DE102007051997A1 - Mehrteiliges bewegliches Dach für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/14Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement
    • B60J7/143Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2611Indicating devices mounted on the roof of the vehicle

Abstract

Dieses mehrteilige bewegliche Dach für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, umfasst einen Aufbau mit wenigstens einem vorderen Dachelement und einem hinteren Dachelement, die zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verstellbar sind, wobei zumindest das hintere Dachelement seitliche in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende säulenartige Dachrahmen aufweist. Um das Dach zu optimieren, wird jeder Dachrahmen durch ein Leichtmetall-Strangpressprofil gebildet, das eine an einen Außenhautverlauf angepasste Außenwand umfasst, die mit ersten und zweiten Begrenzungen einerseits an eine Heckscheibenvorrichtung und andererseits an eine Seitenwand des Aufbaus anschließt und zur Aufnahme eines Ausrüstungsgegenstands ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrteiliges bewegliches Dach für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die DE 199 56 567 B4 – Anlage 2 – befasst sich mit einem Fahrzeugdach, das Querträger und seitliche Längsholme umfasst. Die Querträger und die Längsholme begrenzen eine Dachöffnung, in die ein öffnungsfähiges Dachteil eingesetzt ist. Darüber hinaus bestehen die Querträger und die Längsholme aus Aluminium-Strangpressprofilen.
  • Ein faltbares Dach für einen Personenkraftwagen gemäß der GB 656,225 weist im Bereich von Türscheiben verlaufende Dachrahmen auf. Jeder Dachrahmen ist als Strangpressprofil ausgeführt, der im Querschnitt betrachtet mit einem Rohrabschnitt versehen ist. Auf einer benachbart der Türscheibe sich erstreckenden Seite des Querschnitts ist eine winkelförmige Aufnahme für einen Dichtkörper vorgesehen, der unter Vermittlung von Dichtlippen mit der Türscheibe zusammenarbeitet.
  • Die DE 199 39 725 C2 behandelt eine Fahrzeug-Cabriodachstruktur mit einem Faltdach, das im Bereich von Seitenholmen beiderseits in Führungsschienen geführt ist. Die Seitenholme sind als hohle Strangpressprofile ausgeführt, wovon jedes im Querschnitt gesehen einen Rohrabschnitt aufweist. Von dem Rohrabschnitt ist ein Aufstecksteg für eine Seitenscheibendichtung weggeführt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein mehrteiliges, zumindest ein vorderes Dachelement und ein hinteres Dachelement besitzendes Dach für einen Personenkraftwagen zu schaffen, welche Dachelemente seitliche Dachrahmen aufweisen, die sich durch geringes Gewicht, gezielt hohe Festigkeit und einfache Anordnung im hinteren Dachelement auszeichnen. Dabei ist aber eine Funktionserweiterung der seitlichen Dachrahmen mit angrenzenden Bauteilen eines Heckdeckels sicherzustellen, der in das hintere Dachelement integriert ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass die seitlichen Dachrahmen des hinteren Dachelements, weil als Leichtmetall-Strangpressprofile ausgeführt, bei niedrigem Gewicht eine vertretbar gute Festigkeit aufweisen und sich überdies musterhaft in das hintere Dachelement integrieren lassen. Dabei sind die seitlichen Dachrahmen des hinteren Dachelements zur Aufnahme von Ausrüstungsgegenständen in Form von Rückleuchteneinheiten ausgebildet. Jede Rückleuchteneinheit ist mit einer Streuscheibe in eine Außenwand des Dachrahmens vorzugsweise oberflächenbündig eingesetzt, die an die Außenform des Aufbaus angepasst ist. Eine funktionsgerechte Verbindung der Rückleuchteneinheit mit der Außenwand wird dadurch erreicht, dass die Rückleuchteneinheit an einer Außenseite einen Flansch besitzt, der auf einem Absatz eines ersten Stufenabschnitts des Dachrahmens aufliegt. Eine konstruktiv übersichtliche Lösung ergibt sich, wenn der Dachrahmen auf der der Heckscheibenvorrichtung zugekehrten Begrenzung mit einem zweiten Stufenabschnitt versehen ist, und die Heckscheibenvorrichtung unter Zwischenschaltung eines Stützträgers an einem als Flansch ausgebildeten Absatz in Lage gehalten wird. Karosserietechnische Maßstäbe setzt die Verblendung zwischen Dachrahmen und der Sichtscheibe der Heckscheibenvorrichtung, welche Verblendung auf der Wand des Stützträgers und der Tragkonsole aufliegt. Schließlich ist die Sichtscheibe relativ zur Verblendung relativ verschwenkbar ausgeführt, d. h. die Sichtscheibe ist auch bei geschlossener Heckscheibenvorrichtung in definiertem Umfang öffenbar, wodurch über diese geöffnete Sichtscheibe eine Fahrgastraumbe- bzw. Entlüftung bewerkstelligbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nachstehend näher erläutert wird.
  • Es zeigen
  • 1 eine Schrägansicht von hinten links auf ein mehrteiliges bewegliches Dach eines Personenkraftwagens,
  • 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der 1 in größerem Maßstab,
  • 3 eine Ansicht entsprechend 1,
  • 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der 3 in größerem Maßstab.
  • Von einem Personenkraftwagen 1 ist lediglich ein Dach 2 eines Aufbaus 3 dargestellt, das mehrteilig und beweglich ausgeführt ist sowie zwischen einer Offenstellung 1 – und einer Schließstellung – nicht gezeigt – bewegbar ist. Das Dach 2 wird durch ein vorderes Dachelement 4 und ein hinteres Dachelement 5 gebildet, die relativ beweglich zueinander ausgebildet und in der Schließstellung zusammengelegt in einem nicht abgebildeten Aufbewahrungsraum abgelegt sind. Beide Dachelemente 4 und 5 sind mit durchscheinenden Bereichen BdsI und BdsII versehen. Zumindest das hintere Dachelement 5 besitzt seitliche in Fahrzeuglängsrichtung A-A verlaufende säulenartige Dachrahmen 6 und 7, die mittels nur angedeuteter Querträger 8 und 9 miteinander verbunden sind.
  • Jeder Dachrahmen, z. B. 6, wird durch ein Leichtmetall-Strangpressprofil L-S gebildet, das eine an einen Außenhautverlauf Ahv des Aufbaus 3 angepasste Außenwand 10 umfasst, die erste und zweite Begrenzungen 11 und 12 aufweist. Die Außenwand 10 schließt mit den Begrenzungen 11 und 12 einerseits an eine den durchscheinenden Bereich BdsII besitzende Heckscheibenvorrichtung 13 und andererseits an eine Seitenwand 14 des Aufbaus 12. Darüber hinaus ist die Außenwand 10 zur Aufnahme eines Ausrüstungsgegenstands 15 geeignet, der durch eine Rückleuchteneinheit 16 bspw. mit Rückstrahler 17 und Rückscheinwerfer 18 gebildet wird. Die Rückleuchteneinheit 16 ist in die Außenwand 10 integriert, umfasst ein Gehäuse 19 für Leuchtkörper 20 und ist an einer Auenseite 21 mit einem umlaufenden Flansch 22 versehen, der auf einem Absatz 23 eines ersten Stufenabschnitts 24 des Strangpressprofils L-S bzw. des Dachrahmens 6 aufliegt. Der Dachrahmen 6 weist auf der der Heckscheibenvorrichtung 13 zugekehrten ersten Begrenzung 11 einen zweiten Stufenabschnitt 25 auf, der zur Aufnahme der besagten Heckscheibenvorrichtung 13 dient. Die Heckscheibenvorrichtung 13 ist unter Zwischenschaltung eines Stützträgers 26 an einem als Flansch 27 ausgeführten Absatz 28 des zweiten Stufenabschnitts 25 in Lage gehalten. Der Stützträger 26 ist als ein Leichtmetall-Strangpressprofil L-S ausgeführt, das einen rechteckigen Rohrquerschnitt 29 aufweist. Letzterer ist an den U-förmigen Aufnahmeabschnitt 30 zum formschlüssigen Einbau des Flansches 27 angeformt, welcher Aufnahmeabschnitt 30 aus einem Stück mit dem Rohrquerschnitt 29 hergestellt ist. Dieser umfasst eine äußere Wand 31 und eine dazu beabstandete innere Wand 32, die über Verbindungswände 33 und 34 miteinander verbunden sind. Die äußere Wand 31 und die innere Wand 32 sind länger bemessen als die Verbindungswände 33 und 34, welche äußere Wand 31 die Heckscheibenvorrichtung 13 trägt, allerdings unter Zwischenschaltung eines Klebedichtkörpers 35.
  • Im Bereich der zweiten Begrenzung 12 besitzt der Dachrahmen 6 einen Halteabschnitt 36 für einen Dichtkörper 37. Der Halteabschnitt 36 ist im Querschnitt in etwa U-förmig ausgeführt und der Dichtkörper 37 wirkt mit einer Seitenscheibe 38 der Seitenwand 14 des Aufbaus 3 zusammen. Der Dichtkörper 37 ist auf der von der Seitenscheibe 38 abgekehrten Seite mit einer Anschlusslippe 39 versehen, die einen Rand eines Innenverkleidungsteils 40 umgreift. Das Innenverkleidungsteil 40 deckt einen Bereich zwischen dem Dichtkörper 37 und dem Stützträger 26 bzw. einem Randbereich der Heckscheibenvorrichtung 13 ab.
  • Gemäß 3 ist ein Dach 41 in etwa wie das Dach 2 aufgebaut, also es setzt sich aus einem vordere Dachelement 42 und einem hinteren Dachelement 43 zusammen. Das hintere Dachelement 43 Fahrzeuglängsrichtung A-A verlaufende nach Art von Säulen gestaltete seitliche Dachrahmen 44 und 45, die Leichtmetall-Strangpressprofile L-S sind und in Fahrzeuglängsrichtung A-A ausgerichtet sind.
  • Beide Dachrahmen 44 und 45 sind spiegelbildlich zueinander ausgebildet, wobei der Dachrahmen 44 eine Außenwand 46, integriert in einen Außenhautverlauf Ahv, und eine Innenwand 47 besitzt, die über Verbindungswände 48 und 49 untereinander verbunden sind, dergestalt, dass der Dachrahmen 44 eine erste seitliche Begrenzung 50 und eine zweite seitliche Begrenzung 51 umfasst, wobei im Bereich der zweiten seitlichen Begrenzung 51 am Dachrahmen 44 ein Dichtkörper 52 angebracht ist, der an eine Seitenscheibe 53 einer Seitenwand angeschlossen ist.
  • In Fahrzeugquerrichtung B-B gesehen ist von der ersten Begrenzung 50 zu einer Heckscheibenvorrichtung 54 hin weggeführt eine Verblendung 55, die auf der von der ersten Begrenzung 50 abgekehrten Seite oberflächenbündig an eine Sichtscheibe 56 der Heckscheibenvorrichtung 54 anschließt. Der Dachrahmen 44, ebenfalls mit einer Rückleuchteneinheit 57 versehen, ist im Bereich der ersten Begrenzung 50 mit einem Flansch 57 versehen, der zur Halterung eines eine äußere Wand 59 besitzenden Stützträgers 60, der ebenfalls ein Leichtmetall-Strangpressprofil L-S ist, dient. Die Verblendung 55 liegt auf der Wand 59 des Stützträgers 60 und einer eine Verlängerung 61 der besagten Wand 58 bildenden Tragkonsole 62 auf. Die Tragkonsole 62 ist mit einer Abwinkelung 63 versehen, die am Stützträger 60 befestigt ist. Darüber hinaus ist die Verblendung 55 mit der äußeren Wand 59 und der Verlängerung 61 der Tragkonsole 62 unter Vermittlung von einem oder mehreren Klebekörpern 64 verbunden.
  • Die Sichtscheibe 56 kann relativ zur Verblendung 55 verstellt werden, und zwar aus einer ersten Betriebsstellung BstI in eine zweite Betriebsstellung BstII und vice versa; in letzterer wird ein Fahrgastraum Fr be- bzw. entlüftet. An einem der Verblendung 55 zugekehrten Rand 65 der Sichtscheibe 56 ist ein Halterahmen 66 mit U-förmigem Querschnitt 67 angeordnet, der mittels eines Befestigungsflanschs 68 und einem Klebekörper 69 an einer Innenseite Is der Sichtscheibe 56 vorgesehen ist. Ein entfernt von dem Befestigungsflansch 68 liegender Schenkel 70 des U-förmigen Querschnitts 67 trägt an einem freien Ende einen Klebekörper 71, der die Tragkonsole 62 dichtend untergreift.
  • Schließlich sind an der Innenseite des Dachrahmens 44 und des Halterahmens 66 wandartige Innenverkleidungselemente 72 und 73 angebracht, die besagten Dachrahmen 44 und Halterahmen 66 abdecken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19956567 B4 [0002]
    • - GB 656225 [0003]
    • - DE 19939725 C2 [0004]

Claims (13)

  1. Mehrteiliges bewegliches Dach für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, umfassend einen Aufbau mit wenigstens einem vorderen Dachelement und einem hinteren Dachelement, die zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verstellbar sind, wobei zumindest das hintere Dachelement seitliche in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende säulenartige als Strangpressprofile ausgeführte Dachrahmen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Dachrahmen (z. B. 6; 41) durch ein Leichtmetall-Strangpressprofil (L-S) gebildet wird, das eine an einen Außenhautverlauf (Ahv) angepasste Außenwand (10; 46) umfasst, die mit ersten und zweiten Begrenzungen (11 und 12; 50 und 51) einerseits an eine Heckscheibenvorrichtung (13; 54) und andererseits an eine Seitenwand (14) des Aufbaus (2) anschließt und zur Aufnahme eines Ausrüstungsgegenstands (15) ausgebildet ist.
  2. Mehrteiliges bewegliches Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrüstungsgegenstand (15) durch eine Rückleuchteneinheit (16; 57) gebildet wird, die in die Außenwand (10; 46) integriert ist und von dem Dachrahmen (z. B. 6; 14) getragen wird.
  3. Mehrteiliges bewegliches Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückleuchteneinheit (16; 57) an einer Außenseite (21) einen zumindest bereichsweise umlaufenden Flansch (22) aufweist, der auf einem Absatz (23) eines ersten Stufenabschnitts (24) aufliegt.
  4. Mehrteiliges bewegliches Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachrahmen (z. B. 6; 14) im Bereich der auf der der Heckscheibenvorrichtung (13; 54) zugekehrten ersten Begrenzung (11; 50) einen zweiten Stufenabschnitt (25) aufweist, der zur Aufnahme der besagten Heckscheibenvorrichtung (13; 54) dient.
  5. Mehrteiliges bewegliches Dach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckscheibenvorrichtung (13; 54) unter Zwischenschaltung eines Stützträgers (26; 60) an einem als Flansch (27) ausgebildeten Absatz (28) des zweiten Stufenabschnitts (25) in Lage gehalten wird.
  6. Mehrteiliges Dach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützträger (26; 60) durch ein Leichtmetall-Strangpressprofil (L-S) gebildet wird, das einen rechteckigen Rohrquerschnitt (29) aufweist, wobei an den Rohrquerschnitt (29) ein U-förmiger Aufnahmeabschnitt (30) für den Flansch (27) angeformt ist.
  7. Mehrteiliges bewegliches Dach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Halterung der Heckscheibenvorrichtung (13; 54) ein Klebedichtkörper (35) dient, der zwischen Heckscheibenvorrichtung (13; 54) und einer äußeren Wand (31) des Rohrquerschnitts (29) wirksam ist.
  8. Mehrteiliges bewegliches Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der zweiten Begrenzung (12; 51) der Dachrahmen (6; 44) einen Halteabschnitt (36) für einen Dichtkörper (37) aufweist, der bspw. mit einer Seitenscheibe (31) einer Seitenwand zusammenarbeitet.
  9. Mehrteiliges Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckscheibenvorrichtung (54) mit jeweils einer von der ersten Begrenzung (50) des Dachrahmens (44) weggeführten Verblendung (55) an eine Sichtscheibe (56) angrenzt.
  10. Mehrteiliges bewegliches Dach nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verblendung (55) auf der äußeren Wand (59) des Stützträgers (60) und einer Tragkonsole (62) aufliegt, die am Stützträger (60) befestigt ist.
  11. Mehrteiliges bewegliches Dach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verblendung (55) mit der äußeren Wand (31) und der Tragkonsole (62) unter Vermittlung von Klebekörpern (64) verbunden ist.
  12. Mehrteiliges bewegliches Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtscheibe (56) relativ verschwenkbar zur Verblendung (55) ausgeführt ist.
  13. Mehrteiliges bewegliches Dach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtscheibe (56) an einem der Verblendung (55) zugekehrten Rand (65) einen Halterahmen (66) mit U-förmigem Querschnitt (67) aufweist, wobei ein entfernt von einem Befestigungsflansch (68) liegender Schenkel (70) des U-förmigen Querschnitts (67) einen Dichtkörper (71) trägt, der die Tragkonsole (62) der Verblendung (55) untergreift.
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