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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Polyurethanen/Polyharnstoffen sowie Polyurethane/Polyharnstoffe,
welche gemäß diesem Verfahren herstellbar sind.
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Polyurethane/Polyharnstoffe
werden bis heute im industriellen Maßstab üblicherweise
in diskontinuierlichen Verfahren hergestellt, bei denen die allgemein
bekannten Nachteile der diskontinuierlichen Fahrweise, wie lange
Be- und Entladungszeiten, schlechte Wärme- und Masseübertragung, schwankende
Qualität der Produkte usw., zum Tragen kommen. Bei der
im Rahmen der Prozessintensivierung angestrebten kontinuierlichen
Herstellungsweise von Polyurethan/Polyharnstoff sollten diese Nachteile
zumindest in einer geringeren Ausprägung vorliegen. Allerdings
scheint bis heute für die großtechnische Herstellung
von Polyurthanen/Polyharnstoffen noch kein entsprechendes zufriedenstellendes
Konzept der Prozessintensivierung vorzuliegen, was möglicherweise
mit der Temperaturempfindlichkeit der Polyurethane/Polyharnstoffe
zusammenhängt.
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Als
kontinuierliche Verfahren sind das Band- oder das Reaktions-Extruderverfahren
aus produktionstechnischer Sicht bedeutsam. In diesem Zusammenhang
schlägt die
DE-C-19
924 089 zur Herstellung von homogenen Polyurethanen mit
verbessertem Erweichungsverhalten ein „One Shot-Dosierverfahren"
vor, wonach zunächst das gesamte Reaktionsgemisch, umfassend
Polyisocyanat, Polyol und Kettenverlängerer in einem Statikmischer
bei hohen Schergeschwindigkeiten zwischen 500 und 50.000 s
–1 unter definierten Temperaturen
innerhalb kurzer Mischzeiten von maximal 1 s homogen vermischt werden
und die so hergestellte Reaktionsmischung, gegebenenfalls über
einen zweiten Statikmischer, in einen Extruder dosiert wird.
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In
DE-A-199 24 090 wird
bei gleichem Verfahrensziel, die Herstellung von Polyurethanen mit verbessertem
Erweichungsverhalten, die Bildung des Reaktionsgemisches in einem
gerührten Rohrreaktor mit definierten Verhältnissen
von Rührgeschwindigkeit und Durchsatz vorgenommen und anschließend
die Polyurethan-Bildung in einem Extruder zu Ende geführt.
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Beide
Verfahren dienen insbesondere zur Herstellung von homogenen Polyurethanqualitäten mit
erniedrigter Erweichungstemperatur
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Wesentlicher
Nachteil beider Verfahren ist die fehlende Selbstreinigung der Mischvorrichtung (gerührter
Rohrreaktor). So entstehen im Prozess in Totraumzonen Produktablagerungen,
die zur Verengung und schließlich zum Verschließen
des freien Strömungsquerschnittes des Rohrreaktors führen und
die Stabilität sowie die Kontinuität des Herstellungsprozesses
begrenzen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es ein prozessual flexibles und wirtschaftliches
Verfahren zur Herstellung von Polyurethanen/Polyharnstoffen bereit
zu stellen, welches eine gute Produktqualität gewährleistet.
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Die
Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren zur Herstellung
von Polyurethanen/Polyharnstoffen, welches in kontinuierlicher Betriebsweise
in einem Reaktor durchgeführt wird, welcher aufweist
- α) einen um eine Rotationsachse rotierenden, eine
heiße Oberfläche aufweisenden Körper
A,
- β) ein Dosierungssystem und
- γ) eine Quenscheinrichtung,
wobei - a) die Komponenten einer Ausgangsreaktionskomposition
einzeln und/oder als Mischung mit Hilfe des Dosierungssystems in
einem dünnen Film auf einen inneren Bereich der heißen
Oberfläche des rotierenden Körpers A aufgetragen werden,
so dass der dünne Film über die heiße Oberfläche
des rotierenden Körpers A zu einem äußeren
Bereich der heißen Oberfläche des rotierenden
Körpers A fließt,
- b) der dünne Film die heiße Oberfläche
als Polyurethane/Polyharnstoff enthaltende Reaktionskomposition verlässt
und
- c) die Reaktionskomposition mittels der Quenscheinrichtung nach
Verlassen der heißen Oberfläche abrupt abgekühlt
wird,
wobei als Komponenten der Ausgangsreaktionskomposition
vorliegen - i) eine Polyisocyanate enthaltende
Polyisocyanatkomponente und
- ii) eine Polyole- und/oder Polyamine aufweisende Polyol-/Polyaminkomponente,
die
Temperatur der heißen Oberfläche 70 bis 400°C beträgt
und die mittels der Quenscheinrichtung erfolgte abrupte Abkühlung
der Reaktionskomposition mindestens 30°C beträgt.
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Der
Reaktor, in dem das erfindungsgemäße Verfahren
durchgeführt wird, ermöglicht eine Prozessführung,
in der die Kombination von besonders kurzen Verweilzeiten und hohen
Reaktionstemperaturen verwirklicht wird. Somit gewährleistet
das erfindungsgemäße Verfahren, dass die Komponenten
der Ausgangsreaktionskomposition sprunghaft stark erwärmt
und entsprechend schnell umgesetzt werden, wobei durch das nachfolgende
Quenschen das erhaltene Produkt vor thermisch bedingten unerwünschten
Nebenreaktionen geschont wird. Die abrupte Abkühlung der
Reaktionskomposition mittels der Quenscheinrichtung erfolgt innerhalb
von maximal fünf Sekunden, bevorzugt innerhalb von nur
einer Sekunde.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren bietet die Möglichkeit
einer flexiblen und einfachen Prozessoptimierung. Es ist ohne weiteres
möglich, verschiedenartige Komponenten an verschiedenen
Stellen der heißen Oberfläche als Komponenten
der Ausgangskomposition aufzutragen. Der in der Verfahrenstechnik
oft problematische „Scale-up" ist aufgrund der Einfachheit
und der normalerweise relativ geringen Größe des
eingesetzten Reaktors besonders einfach. Weiterhin sollte erwähnt
sein, dass sowohl die Investitionskosten als auch die Unterhaltskosten (Reinigung
etc.) des besagten Reaktors recht niedrig sind. Außerdem
kann die Qualität des erhaltenen Produkts, also der Polyurethane/Polyharnstoff
enthaltenden Reaktionskomposition, leicht durch Veränderung
der Prozessparameter (Verweilzeit, Temperatur, Dosierung der Komponenten
der Ausgangsreaktionskomposition) gezielt variiert werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt
das molare Verhältnis der Isocyanatgruppen der eingesetzten
Polyisocyanatkomponente zu der Summe der Aminogruppen und Hydroxylgruppen
der eingesetzten Polyol-/Polyamin-Komponente 0,1 bis 10, bevorzugt
0,7 bis 1,3.
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Als
Komponenten der Ausgangsreaktionskomposition werden in dem erfindungsgemäßen
Verfahren häufig nicht nur entsprechende Mengenverhältnisse
von Polyisocyanaten und Polyol/Polyaminen verwendet, sondern es
kommen vielfach auch Weichmacher, Gleitmittel, Molekularkettenregler, Flammschutzmittel,
anorganische-/organische Füllstoffe, Farbstoffe, Pigmente
und Stabilisatoren (bezüglich Hydrolyse, Licht und thermisch
bedingten Abbau), Kettenverlängerer, Lösungsmittel
und Katalysatoren als weitere Komponenten zum Einsatz.
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Als
Polyisocyanate können, wie in der Polyurethanchemie allgemein üblich,
4 bis 30 C-Atome enthaltende Spezies mit aliphatisch, cycloaliphatisch, araliphatisch
und/oder aromatisch gebundenen Isocyanatgruppen eingesetzt werden.
Bevorzugt kommen die Diisocyanate in Betracht. Insbesondere zu nennen
sind Diisocyanate X(NCO)2, wobei X für
einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen,
einen cycloaliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest
mit 6 bis 15 Kohlenstoffatomen oder einen araliphatischen Kohlenwasserstoffrest
mit 6 bis 15 Kohlenstoffatomen steht. Beispiele für geeignete
aromatische Polyisocyanate sind die Isomere des Toluylendiisocyanats (TDI)
und zwar entweder in der isomerenreinen Form oder als Isomerenmischung.
Kokrete Beispiele entsprechender Spezies sind Naphthalin-1,5-Diisocyanat,
Diphenylmethan-4,4'-Diisocyanat (4,4-MDI) oder Diphenylmethan- 2,4'-Diisocyanat,
Diphenylmethan-2,4'-Diisocyanat (2,4-MDI) oder polymerisches MDI
(und zwar entweder in den isomerenreinen Formen oder als Isomerenmischungen).
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Geeignete
cycloaliphatische Polyisocyanate sind Hydrierungsprodukte der vorgenannten
aromatischen Diisocyanate, wie z. B. das 4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat
(H12MDI), 1-Iso-cyanatomethyl-3-Isocyanato-1,5-Trimethyl-cyclohexan
(Isophoron-Diisocyanat, IPDI), Cyclohexan-1,4-Diisocyanat, hydriertes
Xylylen-Diisocyanat (H6XDI), 1-Methyl-2,4-diisocyanato-cyclohexan,
m- oder p-Tetramethylxylendiisocyanat (m-TMXDI, p-TMXDI) und Dimerfettsäure-Diisocyanat.
Geeignete aliphatische Polyisocyanate sind Tetramethoxybutan-1,4-diisocyanat,
Butan-1,4-diisocyanat, Hexan-1,6-Diisocyanat (HDI), 1,6-Diisocyanato-2,2,4-Trimethylhexan, 1,6-Diisocyanato-2,4,4-Trimethylhexan
sowie 1,12-Dodecandiisocyanat (C12DI). Weiterhin
eignen sich durch Modifizierung einfacher aliphatischer, cycloaliphatischer,
araliphatischer und/oder aromatischer Diisocyanate hergestellte,
aus mindestens zwei Diisocyanaten aufgebaute Polyisocyanate mit Uretdion-,
Isocyanurat-, Urethan-, Allophanat-, Biuret-, Iminooxadiazindion-
und/oder Oxadiazintrionstruktur.
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Im
Fall von Monoisocyanaten sind oligomere Urethane/Harnstoffe verfügbar.
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Die
Auswahl der Polyol-Komponente ist bei der vorliegenden Erfindung
nicht kritisch. Als Polyol/Polyamin-Komponente sind sowohl niedermolekulare
Polyole als auch höhermolekulare Polyole/Polyamine einsetzbar.
Als Polyole eignen sich vorzugsweise die bei Raumtemperatur flüssigen,
glasartig fest/amorphen oder kristallinen Polyhydroxyverbindungen
mit zwei oder drei Hydroxylgruppen pro Molekül und einem
Molekulargewicht (Zahlenmittel) von 400 bis 200000, vorzugsweise
von 1000 bis 18000. Als typische Beispiele wären difunktionelle
Polypropylenglykole zu nennen. Es können auch Hydroxylgruppen
aufweisende statistische Copolymere und/oder Blockcopolymere des
Ethylenoxids und Propylenoxids eingesetzt werden. Geeignete Polyetherpolyole
sind die in der Polyurethanchemie an sich bekannten Polyether, wie
die unter Verwendung von Startermolekülen hergestellten
Polyole aus Styroloxid, Propylenoxid, Butylenoxid oder Epichlorhydrin. Konkret
eignen sich insbesondere auch Poly(oxytetramethylen)glykol (Poly-THF),
1,2-Polybutylenglykol, oder deren Mischungen daraus. Bevorzugte
Molekulargewichtsbereiche (Zahlenmittel) für geeignete
Polyetherospezies sind 400 bis 200000, besonders 1000 bis 18000.
Ein weiterer als Polyolkomponente einsetzbarer Copolymertyp, der
endständig Hydroxylgruppen aufweist, ist gemäß der
allgemeinen Formel (herstellbar z. B. mittels
"Controlled"
High-Speed Anionic Polymerization gemäß Macromolecules 2004,
37, 4038–4043):
in welcher R gleich oder
verschieden ist und bevorzugt durch OMe, OiPr, Cl oder Br repräsentiert
wird.
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Weiterhin
eignen sich als Polyolkomponente die flüssigen, glasartig
amorphen oder kristallinen Polyester, die durch Kondensation von
Di- oder Tricarbonsäuren, wie Adipinsäure, Sebacinsäure, Glutarsäure,
Azelainsäure, Korksäure, Undecandisäure,
Dodecandisäure, 3,3-Dimethylglutarsäure, Terephthalsäure,
Isophthalsäure, Hexahydrophthalsäure und/oder
Dimerfettsäure, mit niedermolekularen Diolen bzw. Triolen,
wie Ethylenglykol, Propylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol,
Dipropylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, 1,8-Octandiol, 1,10-Decandiol,
1,12-dodecandiol, Dimerfettalkohol, Glycerin und/oder Trimethylolpropan,
herstellbar sind.
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Eine
weitere geeignete Gruppe der Polyole sind die Polyester auf der
Basis von Caprolacton, welche auch als "Polycaprolactone" bezeichnet
werden. Weitere einsetzbare Polyole sind Polycarbonat-Polyole und
Dimerdiole sowie Rizinusöl und dessen Derivate. Außerdem
kommen Hydroxylgruppen aufweisenden Polycarbonate in Frage, welche
durch Reaktion von Kohlensäurederivaten, z. B. Diphenylcarbonat,
Dimethylcarbonat oder Phosgen, mit Diolen erhältlich sind.
Konkret eignen sich Ethylenglykol, 1,2- und 1,3-Propandiol, 1,3-
und 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, 1,8-Octandiol, Neopentylglykol, 1,4- Bishydroxymethylcyclohexan,
2-Methyl-1,3-propandiol, 2,2,4-Trimethylpentandiol-1,3, Dipropylenglykol,
Polypropylenglykole, Dibutylenglykol, Polybutylenglykole, Bisphenol
A, Tetrabrombisphenol A, Glyzerin, Trimethylolpropan, Hexantriol-1,2,6,
Butantriol-1,2,4, Trimethylolpropan, Pentaerythrit, Chinit, Mannit,
Sorbit, Methylglykosid und 1,3,4,6-Dianhydrohexite. Auch die Hydroxy-funktionellen
Polybutadiene, welche u. a. unter dem Handelsnamen „Poly-bd®" käuflich sind, können
als Polyole ebenso wie deren hydrierten Analoga eingesetzt werden.
Weiterhin kommen Hydroxy-funktionelle Polysulfide, welche unter
dem Handelsnamen „Thiokol® NPS-282" vertrieben
werden, sowie Hydroxy-funktionelle Polysiloxane in Frage.
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Als
erfindungsgemäß einsetzbare Polyamine eignen sich
insbesondere Hydrazin, Hydrazinhydrat und substituierte Hydrazine,
wie N-Methylhydrazin, N,N'-Dimethylhydrazin, Säuredihydrazide,
Adipinsäure, Methyladipinsäure, Sebacinsäure,
Hydracrylsäure, Terephthalsäure, Semicarbazidoalkylenhydrazide,
wie 13-Semicarbatidopropionsäurehydrazid, Semicarbazidoalkylen-carbazinester,
wie z. B. 2-Semicarbazidoethyl-carbazinester und/oder Aminosemicarbazid-Verbindungen,
wie 13-Aminoethylsemicarbazidocarbonat.
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Polyamine,
z. B. solche, die unter dem Handelsname Jeffamine® (es
handelt sich um Polyetherpolyamine) vertrieben werden, sind auch
geeignet.
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Die
erfindungsgemäß eingesetzte Polyol-/Polyaminkomponente
enthält normalerweise entweder ausschließlich
Polyole oder Mischungen aus Polyolen und Polyaminen.
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Als
Polyol-/Polyaminkomponente kommen auch die als sogenannte Kettenverlänger
bekannten Spezies in Frage, welche mit überschüssigen
Isocyanatgruppen reagieren, normalerweise ein Molekulargewicht von
unter 400 aufweisen und häufig in Form von Polyolen, Aminopolyolen
oder aliphatischen, cycloaliphatischen oder araliphatischen Polyaminen
vorliegen.
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Geeignete
Kettenverlängerer sind beispielsweise:
- • Alkandiole,
wie Ethandiol, 1,2- und 1,3-Propandiol, 1,4- und 2,3- Butandiol,
1,5-Pentandiol, 1,3-Dimethylpropandiol, 1,6-Hexandiol, Neopentylglykol,
Cyclohexandimethanol, 2-Methyl-1,3-propandiol,
- • Etherdiole, wie Diethylendiglykol, Triethylenglykol
oder Hydrochinondihydroxyethylether
- • Hydroxybutylhydroxycapronsäureester, Hydroxyhexylhydroxybuttersäureester,
Adipinsäurehydroxyethylester und Terephthalsäurebishydroxyethylester
und
- • Polyamine, wie Ethylendiamin, 1,2- und 1,3-Diaminopropan,
1,4-Diaminobutan, 1,6-Diaminohexan, Isomerengemisch von 2,2,4- und
2,4,4-Trimethyl-hexamethylendiamin, 2-Methyl-pentamethylendiamin,
Diethylentriamin, 1,3- sowie 1,4-Xylylendiamin und 4,4-Diaminodicyclohexylmethan
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Schließlich
soll erwähnt sein, dass die Polyol/Polyamin-Komponente
Spezies mit Doppelbindungen enthalten kann, welche z. B. aus langkettigen, aliphatischen
Carbonsäuren oder Fettalkoholen resultieren können.
Eine Funktionalisierung mit olefinischen Doppelbindungen ist z.
B. durch den Einbau allylischer Gruppen oder von Acrylsäure
oder Methacrylsäure sowie deren jeweiligen Estern möglich.
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Als
Komponenten der Ausgangsreaktionskomposition können auch
Lösungsmittel eingesetzt werden (diese Lösungsmittel
können während der Reaktion siedend entweichen
oder in der Mischung verbleiben). Als Lösungsmittel eignen
sich z. B. Ethylacetat, Butylacetat, 1-Methoxypropyl-2-acetat, 3-Methoxy-n-butylacetat,
2-Butanon, 4-Methyl-2-pentanon, Cyclohexanon, Toluol, Xylol, Chlorbenzol
oder Testbenzin. Lösungsmittelmischungen, die vor allem
höher substituierte Aromaten enthalten, z. B. im Handel
erhältlich als Solvent Naphtha, Solvesso® (Exxon
Chemicals, Houston, USA), Cypar® (Shell
Chemicals, Eschbom, DE), Cyclo Sol® (Shell Chemicals,
Eschborn, DE), Tolu Sol® (Shell
Chemicals, Eschbom, DE), Shellsol® (Shell
Chemicals, Eschbom, DE) sind ebenfalls geeignet. Verwendbare Lösemittel
sind außerdem Kohlensäureester, wie Dimethylcarbonat,
Diethylcarbonat, 1,2-Ethylencarbonat und 1,2-Propylencarbonat; Lactone,
wie 1,3-Propiolacton, i- Butyrolacton, Caprolacton, Methylcaprolacton,
Propylenglykoldiacetat, Diethylenglykoldimethylether, Dipropylenglykoldimethylether,
Diethylenglykolethylacetat, N-Methylpyrrolidon und N-Methylcaprolactam.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird in
dem erfindungsgemäßen Verfahren kein für
die Herstellung von Polyurethanen geeigneter Katalysator eingesetzt.
Diese Verfahrensvariante wird insbesondere bei hohen Temperaturen
und unter Verwendung reaktiver Ausgangskomponenten verwendet. Die
Abwesenheit des Katalysators im polymeren Verfahrensprodukt ist
als ein wesentlicher qualitativer Vorteil anzusehen.
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Andererseits
wird jedoch nicht selten in dem erfindungsgemäßen
Verfahren ein für die Herstellung von Polyurethanen geeigneter
Katalysator als Komponente der Ausgangsreaktionskomposition eingesetzt.
Als Katalysatoren geeignet sind die an sich bekannten, üblichen
Katalysatoren der Polyurethanchemie, welche Atome, wie z. B. Sn,
Mn, Vn, Fe, Co, Cd, Ni, Cu, Zn, Zr, Ti, Hf, Al, Th, Ce, Bi, N, P,
aufweisen. Das molare Verhältnis Katalysator/Isocyanat
ist abhängig vom Typ des Isocyanats und der Art des Katalysators
und liegt normalerweise zwischen von 0 bis 0,1, bevorzugt 0 bis
0,03.
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Normalerweise
sind die Verfahrensparameter so eingestellt sind, dass mindestens
93%, bevorzugt mindestens 98% der maximal mit der eingesetzten Menge
an Polyolen und Polyaminen umsetzbaren Isocyanatgruppen der Polyisocyanatkomponente nach
dem abrupten Abkühlen der Reaktionskomposition mittels
der Quenscheinrichtung mit Hydroxyl- und/oder Amingruppen der Polyol-/Polyaminkomponente
reagiert haben. In diesem Zusammenhang wären als Verfahrensparameter
insbesondere die Temperatur, die Verweilzeit, die Schichtdicke des
aufgetragenen Films, die Dosierung, Art sowie Konzentration der
eingesetzten Komponenten der Ausgangsreaktionskomposition zu nennen.
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Der
um eine Rotationsachse rotierende, eine heiße Oberfläche
aufweisende Körper A liegt bevorzugt als eine waagerechte
oder eine von der Waagerechten leicht abweichende (mit einem Winkel
von bis zu ca. 30°) Drehscheibe vor. Alternativ kann der die
heiße Oberfläche aufweisende Körper A
auch vasen-, ring- oder kegelförmig sein. Normalerweise weist
der die heiße Oberfläche aufweisende Körper
A einen Durchmesser von 0,10 m bis 3,0 m, bevorzugt 0,20 m bis 2,0
m und besonders bevorzugt von 0,20 m bis 1,0 m auf. Die heiße
Oberfläche kann glatt sein oder alternativ riffel- oder
spiralförmige Einformungen aufweisen, welche Einfluss auf
Verweilzeit des Reaktionsgemischs ausüben. Zweckmäßigerweise
ist der die heiße Oberfläche aufweisende Körper
A in einen bezüglich den Bedingungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
beständigen Container eingebaut.
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Die
Temperatur der heißen Oberfläche beträgt
bevorzugt zwischen 100 und 300°C, besonders bevorzugt zwischen
120 und 250°C. Die Temperatur der heißen Oberfläche
ist ein wichtiger Parameter, welcher vom Fachmann mit anderen relevanten
Einflussgrößen, wie Verweilzeit, Art und Menge
der Komponenten des Ausgangsreaktionsgemischs abgestimmt werden
sollte.
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In
einer speziellen Ausführungsform der Erfindung erstreckt
sich die heiße Oberfläche auf weitere rotierende
Körper, so dass die Reaktionskomposition vor dem Abkühlen
mittels der Quenscheinrichtung von der heißen Oberfläche
des rotierenden Körpers A auf die heiße Oberfläche
mindestens eines weiteren rotierenden, die heiße Oberfläche
aufweisenden Körpers gelangt. Die weiteren rotierenden Körper
sind zweckmäßigerweise entsprechend dem Körper
A beschaffen. Typischerweise füttert Körper A praktisch
die weiteren Körper mit dem Reaktionsgemisch, d. h. der
dünne Film fließt vom Körper A auf mindestens
einen weiteren Körper, verlässt diesen mindestens
einen weiteren Körper, um dann abrupt mittels der Quenscheinrichtung
abgekühlt zu werden.
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Die
Quenscheinrichtung liegt im Allgemeinen bevorzugt in Form einer
oder mehrerer Kühlwände vor, welche die abrupte
Abkühlung des Reaktionsgemischs ermöglicht. Die
Kühlwände, welche häufig zylinder- oder
kegelförmig sind, weisen entweder eine glatte oder eine
raue Oberfläche auf, deren Temperatur typischerweise zwischen –50°C
und 200°C liegt. Die mittels der Quenscheinrichtung erfolgte
abrupte Abkühlung der Reaktionskomposition beträgt
bevorzugt mindestens 50°C, bevorzugt mindestens 100°C.
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Das
eingesetzte Dosierungssystem ermöglicht in einer bevorzugten
Ausführungsform, dass die Komponenten der Ausgangsreaktionskomposition
an beliebigen Positionen der heißen Oberfläche
zugegeben werden können. Eine Teilmenge oder die gesamten
Komponenten der Ausgangsreaktionskomposition können vorgemischt
werden und erst anschließend mittels des Dosierungssystems
auf die heiße Oberfläche aufgetragen werden.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
liegt der rotierende Körper A als eine die heiße
Oberfläche obenseitig aufweisende Drehscheibe vor, bei
der die Komponenten der Ausgangsreaktionskomposition einzeln und/oder
als Mischung mit Hilfe des Dosierungssystems im mittleren Bereich
als dünner Film aufgetragen wird und die Quenscheinrichtung
als eine die Drehscheibe umgebende Kühlwand vorliegt, auf
der die Reaktionskomposition nach Verlassen der heißen
Oberfläche auftrifft.
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Die
Drehgeschwindigkeit des die heiße Oberfläche aufweisenden
Körpers A sowie die Dosierungsrate der Komponenten des
Ausgangsreaktionsgeschmischs sind variabel. Üblicherweise
beträgt die Umdrehungsgeschwindigkeit in Umdrehungen pro
Minute 1 bis 20000, bevorzugt 100 bis 5000 und besonders bevorzugt
500 bis 2000. Das Volumen des Reaktionsgemischs, welches sich pro
Flächeneinheit der heißen Oberfläche
auf dem rotierenden Körper A befindet, beträgt
typischerweise 0,1 bis 10 mL/dm2, bevorzugt
1,0 bis 5,0 mL/dm2. Die mittlere Verweilzeit (Häufigkeitsmittel
des Verweilzeitspektrums) des Reaktionsgemischs ist u. a. von der
Größe der heißen Oberfläche,
von der Art und Menge der Komponenten des Ausgangsreaktionsgemischs,
von der Temperatur der heißen Oberfläche sowie
von der Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Körpers
A abhängig und beträgt normalerweise 0,01 bis
100 s, bevorzugt 0,1 bis 10 s, besonders bevorzugt 1 bis 10 s und
ist somit als ausgesprochen kurz anzusehen. Dies gewährleistet,
dass das Ausmaß der unerwünschten Nebenreaktionen
stark reduziert wird und somit Produkte hoher Qualität
erzeugt werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind als
Verfahrensparameter eingestellt eine Schichtdicke des mittels des
Dosierungssystems aufgetragenen dünnen Films von 0,1 μm
bis 1,0 mm, bevorzugt von 20 bis 80 μm und eine häufigkeitsmittlere
Verweilzeit der Komponenten der Ausgangsreaktionskomposition auf
der heißen Oberfläche von 0,01 bis 20 Sekunden,
bevorzugt von 0,1 bis 10 Sekunden.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren wird bevorzugt bei
Normaldruck und in einer Atmosphäre von trockenem Schutzgas
durchgeführt, wobei jedoch das Verfahren alternativ zwecks
Entgasung des Rest-Isocyanates unter Vakuum oder zur Temperaturerhöhung
unter Druck betrieben werden kann.
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Schließlich
betrifft die vorliegende Erfindung auch Polyurethane/Polyharnstoffe,
welche gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren
herstellbar sind.
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Im
Folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher beschrieben werden.
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Beispiele
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In
allen Beispielen wurde ein Reaktortyp der Protensive Limited, wie
beschrieben in den Dokumenten
WO00/48728 ,
WO00/48729 ,
WO00/48730 ,
WO00/48731 und
WO00/48732 benutzt.
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Der
Körper A ist eine Scheibe mit 20 cm oder 10 cm Durchmesser,
welche verschiedene Oberflächen aufweist. Dieser Körper
A kann in einem Bereich von –50°C bis +250°C
mit Flüssigkeit gekühlt oder geheizt werden und
kann von 10 UpM (UpM = Umdrehungen pro Minute) bis zu 3000 UpM rotieren. Eine
Zahnradpumpe wird unter Stickstoff die Vormischung zudosieren.
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Die
Quenscheinrichtung ist eine metallische Wand, in welcher Kühlmittel
fließt.
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Beispiel 1: Polyol mit aliphatischem Isocyanat
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In
einem 1 L Behälter wurden 396 g von Lupranol® 1000
(Polypropylenglykol synthetisiert mit KOH Technologie, Diol, Molmasse
ca. 2000 g/mol, OH-Zahl 55, Viskosität 325 mPa·s)
der Firma Elastogran, 104 g von Vestanat® IPDI
(Isophorondiisocyanat, CAS 4098-71-9) der Degussa GmbH, 1,50 g von Additive
TI (p-Toluenesulfonyl isocyanate (PTSI), CAS 4083-64-1) der Firma
Borchers und 0,2 g von DBTDL (Dibutylzinndilaurat, CAS (Chemical
Abstracts Service) 77-58-7) vorgelegt. Die Mischung wird 30 Minuten
bei Raumtemperatur mit KPG Rührer gerührt. Das
Körper A, vorliegend als eine 20 cm Durchmesser glatte
Scheibe, wird bei 180°C mit Öl geheizt und rotiert
bei 400 UpM. Mit einer Zahnradpumpe wird unter Stickstoff die Vormischung
bei 5,00 ml/s zudosiert. Das Polyurethan/Polyharnstoff Produkt ist durch
gekühlte (–10°C) Wände abgekühlt.
Es verlässt das System bei 50°C mit einem Rest
NCO von 4,49 Gew.-%. Der Umsatz liegt bei etwa 100% mit einer Viskosität
(gemessen gemäß DIN EN ISO 2555 EN,
wie auch in den nachstehenden Beispielen) von 6250 mPa·s.
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Beispiel 2: Polyolmischung mit aromatischem
Isocyanat
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In
einem 2 L Behälter wurden 625 g Pluracol 1044 S (Polypropylenglykol
synthetisiert mit KOH Technologie, Diol, Molmasse ca. 4000 g/mol, OH-Zahl
30, Viskosität 790 mPa·s) der BASF AG, 375 g Pluracol
220 S (Polypropylenglykol synthetisiert mit KOH Technologie, Triol,
Molmasse ca. 6000 g/mol, OH-Zahl 26, Viskosität 1300 mPa·s)
der BASF AG und 0,28 g Wismutoctoat (CAS 67874-71-9) vorgelegt und
mit KPG Rührer gemischt. In einem 200 mL Behälter
wurden 90,8 g Desmophen T-80 TDI (CAS 584-84-9) der Bayer AG mit
0,5 g Additive TI (p-Toluenesulfonyl isocyanate (PTSI), CAS 4083-64-1)
der Firma Borchers gemischt. Der Körper A, eine 20 cm Durchmesser
2 Mal geriffelte Scheibe wird bei 150°C mit Öl
geheizt und rotiert bei 1000 UpM. Mit zwei Zahnradpumpen werden
unter Stickstoff die Polyole/Katalysator Vormischung bei 4,58 g/s
und die Isocyanate Vormischung bei 0,42 g/s in einem statischen
Mischer zudosiert. Dieser statische Mischer liefert eine kontinuierliche
Vormischung von 5,00 g/s auf den Körper A. Das Polyurethan/Polyharnstoff
Produkt ist durch gekühlte (–10°C) Wände abgekühlt.
Es verlässt das System bei 50°C mit einem Rest
NCO von 2,11 Gew.-%. Der Umsatz liegt bei etwa 100% mit einer Viskosität
von 13800 mPa·s.
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Beispiel 3: Polyol, Kettenverlängerer
mit aliphatischem Isocyanat
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In
einem 2 L Behälter wurden 990 g von Acclaim® 8200N
(Polypropylenglykol synthetisiert mit DMC Technologie, Diol, Molmasse
ca. 8000 g/mol, OH-Zahl 14, Viskosität 3000 mPa·s)
der Bayer AG, 10 g von Hexylenglykol (CAS 107-41-5) 69 g von Basonat® I (Isophorondiisocyanat, CAS 4098-71-9)
der BASF AG, und 1,6 g von Wismutoctoat (CAS 67874-71-9) vorgelegt.
Die Mischung wird 30 Minuten bei Raumtemperatur mit KPG Rührer
gerührt. Der Körper A, eine 20 cm Durchmesser
glatte Scheibe, wird bei 180°C mit Öl geheizt
und rotiert bei 400 UpM. Mit einer Zahnradpumpe wird unter Stickstoff
die Vormischung bei 5,00 ml/s zudosiert. Das Polyurethan/Polyharnstoff
Produkt ist durch gekühlte (–10°C) Wände
abgekühlt. Es verlässt das System bei 50°C mit
einem Rest NCO von 0,9 Gew.-%. Der Umsatz liegt bei etwa 100% mit
einer Viskosität von 30000 mPa·s.
-
Beispiel 4: Polyol, Kettenverlängerer
mit aliphatischem Isocyanat auf kleinerer Scheibe
-
In
einem 2 L Behälter wurden 990 g von Acclaim® 8200N
(Polypropylenglykol synthetisiert mit DMC Technologie, Diol, Molmasse
ca. 8000 g/mol, OH-Zahl 14, Viskosität 3000 mPa·s)
der Bayer AG, 10 g von Hexylenglykol (CAS 107-41-5) 69 g von Basonat® I (Isophorondiisocyanat, CAS 4098-71-9)
der BASF AG, und 1,6 g von Wismutoctoat (CAS 67874-71-9) vorgelegt.
Die Mischung wird 30 Minuten bei Raumtemperatur mit KPG Rührer
gerührt. Der Körper A, eine 10 cm Durchmesser
glatte Scheibe, wird bei 180°C mit Öl geheizt
und rotiert bei 400 UpM. Mit einer Zahnradpumpe wird unter Stickstoff
die Vormischung bei 1,25 ml/s zudosiert. Das Polyurethan/Polyharnstoff
Produkt ist durch gekühlte (–10°C) Wände
abgekühlt. Es verlässt das System bei 50°C mit
einem Rest NCO von 0,9 Gew.-%. Der Umsatz liegt bei 100% mit einer
Viskosität von 30000 mPa·s.
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Beispiel 5: Polyol/Diamin mit aromatischem
Isocyanat ohne Katalysator
-
In
einem 2 L Behälter wurden wurden 990 g von Acclaim® 8200N (Polypropylenglykol synthetisiert
mit DMC Technologie, Diol, Molmasse ca. 8000 g/mol, OH-Zahl 14,
Viskosität 3000 mPa·s) der Bayer AG, und 10 g
von Ethylendiamine (CAS 107-15-3) vorgelegt und mit KPG Rührer
gemischt. In einem 200 mL Behälter wurden 81,4 g Desmodur® VP (Gemisch, das aus ca. 55% 2,4'-MDI
und ca. 45% 4,4'-MDI besteht) Wegen des hohen Methylendiphenyl-2,4-diisocyanate
(2,4'-MDI) Gehalts ist es bei Raumtemperatur flüssig. Der
Körper A, eine 20 cm Durchmesser glatte Scheibe wird bei
180°C mit Öl geheizt und rotiert bei 1000 UpM.
Mit zwei Zahnradpumpen werden unter Stickstoff die Polyole/Diamin Vormischung
bei 4,68 g/s und die Isocyanate Vormischung bei 0,32 g/s in einem
statischen Mischer zudosiert. Dieser statische Mischer liefert eine
kontinuierliche Vormischung von 5,00 g/s auf dem Körper
A. Das Polyurethan/Polyharnstoff Produkt ist durch gekühlte
(–10°C) Wände abgekühlt. Es
verlässt das System bei 50°C mit einem Rest NCO
von 2,31 Gew.-%. Der Umsatz liegt bei etwa 100% mit einer Viskosität
von 35400 mPa·s.
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In
allen Beispielen waren die Reaktionen auf der Scheibe in weniger
als 2 Sekunden dank der hohen Temperaturen erledigt. Die Quenscheinrichtung erlaubt
die Sammlung von Produkten ohne Nebenreaktionen. Die Produkte verlassen
die Maschine nach ein paar Sekunden. Der Prozess ist voll kontinuierlich und
kann abrupt beendet werden. Der „Scale-up" ist mit dem
Vergleich zwischen Beispiele 4 und 3 erfolgreich und einfach. Kein
Reinigungsprozess zwischen den Ansätzen ist notwendig,
da die ersten 50 ml von unreinem Produkt entfernt wurden. Weiterhin
sind im Dauerbetrieb keine Verkrustungen, Schwankungen der Viskosität
und der Restmenge-NCO bemerkbar.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19924089
C [0003]
- - DE 19924090 A [0004]
- - WO 00/48728 [0040]
- - WO 00/48729 [0040]
- - WO 00/48730 [0040]
- - WO 00/48731 [0040]
- - WO 00/48732 [0040]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - "Controlled"
High-Speed Anionic Polymerization gemäß Macromolecules
2004, 37, 4038–4043 [0016]
- - DIN EN ISO 2555 EN [0043]