DE102007051191A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Optimierung des Ausgangsleistungspegels in Leistungsverstärkern - Google Patents
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Abstract
Description
- Hier beschriebene Ausführungsformen beziehen sich allgemein auf Leistungsverstärker und insbesondere auf die Optimierung der Ausgangsleistungspegel in Leistungsverstärkern.
- "Global System for Mobile Communications" (GSM) ist einer der für die Mobilfunktelefonie verwendeten Standards. "Gaussian Minimum Shift Keying" (GMSK) ist ein Typ der bei GSM eingesetzten Dauerphasenumtastung. "Enhanced Data Rates for GSM Evolution" (EDGE) ist eine digitale Mobilfunktechnologie, die in Verbindung mit GSM eingesetzt wird, um paketvermittelte Anwendungen wie z.B. eine Internetverbindung bereitzustellen. EDGE verwendet zusätzlich die 8-Phasenumtastung (8PSK) als Teil des Modulations- und Kodierschemas.
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1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Optimierung der Ausgangsleistungspegel von Leistungsverstärkern gemäß einiger Ausführungsformen der Erfindung. -
2 zeigt eine Tabelle mit der Wiedergabe verschiedener Leistungssteuerungsparameter, die gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung für jeden Übertragungskanal gespeichert sind. -
3 zeigt ein Verfahren zur Optimierung der Ausgangsleistungspegel von Leistungsverstärkern gemäß einiger Ausführungsformen der Erfindung. - Die folgende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, die zur Veranschaulichung spezifische Details und Ausführungsformen wiedergeben, mit denen die Erfindung praktisch umgesetzt werden kann. Diese Ausführungsformen sind in ausreichenden Einzelheiten beschrieben, um Fachleuten auf diesem Gebiet den praktischen Einsatz der Erfindung zu ermöglichen. Andere Ausführungsformen können verwendet werden, und strukturelle, logische und elektrische Abänderungen können vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Die verschiedenen Ausführungsformen schließen sich nicht notwendigerweise gegenseitig aus, da einige Ausführungsformen mit einer oder mehreren anderen Ausführungsform(en) kombiniert werden können, um neue Ausführungsformen zu bilden.
- Die Zunahme und die Verwendung von Radiofrequenzeinrichtungen (wie z.B. mit Handheld-Geräten) mit gesteigerten funktionellen Möglichkeiten (z.B. Sprache, Video und Daten) führte zu gestiegenem Bedarf an effizienten Strom sparenden Verfahren zur Erhöhung der Batterieeinsatzdauer in derartigen Einrichtungen. Energieeffiziente lineare Leistungsverstärker sind wesentliche Komponenten in mobilen batteriebetriebenen Systemen mit drahtloser Verbindung, wie z.B. in Mobilfunktelefonen und in Personal Digital Assistants (PDAs).
- Linearität bei Leistungsverstärkern ist eine grundlegende Anforderung für den Einsatz von 8PSK-basierten Modulationsschemata in Mobilfunkgeräten. Jede Amplitudenverzerrung der Hüllkurve des Signals erzeugt zwei inakzeptable Phänomene. Erstens wird das Spektrum des Signals erweitert (auch als "spectral re-growth" bekannt). Dieser Erweiterungseffekt kann dazu führen, dass das Signal die vorgegebene Modulationsmaske verfehlt, die einer durch die GSM-Standards vorgegebenen Anforderung zur Verhinderung von Interferenzen in benachbarten Kanälen entspricht. Zweitens führt eine einfache Verzerrung der Modulationskonstellation zu einem niedrigeren Rauschabstand beim Empfänger. Die GSM-Standards definieren eine EVM-Spezifikation (Error Vector Magnitude), die ein Maß der Differenz zwischen dem übertragenen Signal und einem idealen Signal ist. In der Praxis können Unvollkommenheiten im Modulator oder in anderen Übertragungsstufen sowie eine Nicht-Linearität im Leistungsverstärker einen signifikanten Anteil der EVM-Quote aufbrauchen.
- In Anwendungen wie dem EDGE-Standard wird ein abgeändertes 8PSK-Modulationsschema verwendet, wobei als Ergebnis des Basisband-Filterns das finale Modulationssignal ebenfalls amplitudenmoduliert ist, was bedeutet, dass eine nichtkonstante Hüllkurve vorliegt. Durch das Vorliegen einer nichtkonstanten Hüllkurve hängt das Spektrum am Ausgang des Leistungsverstärkers dementsprechend stark von der Linearität des verwendeten Leistungsverstärkers ab. Es ist daher wünschenswert, in Anwendungen mit 8PSK-Modulationsschemata verwendete Leistungsverstärker zu optimieren, um die strengen Linearitätsanforderungen einzuhalten. Zudem ist es erwünscht, bei Anwendungen mit Verwendung von GMSK als Modulationsschema den Strom des Leistungsverstärkers zu begrenzen. Weiter ist es ebenfalls erwünscht, den Ausfall von Leistungsverstärkern wegen übermäßiger Hitze zu verhindern.
- Da mobile Einrichtungen unter Verwendung von EDGE-Technologie zwei Typen von Modulationsschemata unterstützen, müssen die Leistungsverstärker bei einigen Ausführungsformen auch zwei unterschiedliche Betriebsarten in derartigen Einrichtungen unterstützen.
- Bei einem GMSK-Modulationsschema ist die Modulation vom Typ mit konstanter Hüllkurve. Hierbei beeinträchtigt die Linearität des Leistungsverstärkers nicht die Modulationsqualität und ist somit unkritisch (sofern die Oberwellen unterhalb eines bestimmten Schwellenwerts bleiben). Die Anforderung bezüglich der Höchstleistung ist jedoch wichtig wegen des Vorliegens von (1) hohen Spitzenströmen und (2) größerer Wärmeerzeugung im Leistungsverstärker. Die meisten Hersteller von Handheld-Geräten streben an, dass der vom Leistungsverstärker gezogene maximale Strom begrenzt wird. Dadurch wird die Maximierung der Sprechzeit ermöglicht, und das abrupte selbsttätige Abschalten des Mobilgeräts wegen des Abfalls der Batteriespannung kann vermieden werden.
- Andererseits spielt die Linearität bei 8PSK eine große Rolle, da ein nicht linearer Leistungsverstärker unerwünschte Nebenkeulen neben dem aktiven Kanal erzeugt, die die ETSI-Forderung (European Telecommunications Standard Institute) zur Reinheit des Spektrums verletzen können. Es ist daher wichtig, die Übertragungsleistung zurückzunehmen, wenn der Leistungsverstärker in einem Gebiet betrieben wird, in dem die Nichtlinearität zu stark ist.
- Sowohl der maximale Strom (und damit die Wärmeerzeugung) als auch die Linearität hängen jedoch stark von den tatsächlichen Einsatzbedingungen und den Parametern des Leistungsverstärkers ab, und zwar insbesondere von Parametern wie z.B. der augenblicklichen Belastung, der Temperatur und der Versorgungsspannung. Zur Optimierung der Systemleistung ist es wünschenswert, das Rückfahren von aktuellen Lastbedingungen abhängig zu machen, sodass eine unnötig große Rücknahme vermieden wird. Zusätzlich kann ein starkes Rückfahren zur Verwendung von größeren Leistungsverstärkern mit geringerer Effizienz führen.
- Da die Lastbedingungen bei einigen Ausführungsformen stark von der aktuellen Frequenz abhängen, werden ein System und ein Verfahren zur Kopplung der Gegenspannungs- bzw. Vorspannungsbedingungen mit der Frequenz verwendet. Bei einigen Ausführungsformen ist ein derartiges System, das die Gegenspannung mit der Frequenz koppelt, besonders sinnvoll, wenn das mobile System im Frequenzwechsel-Modus (Frequency Hopping) betrieben wird, wobei in diesem Fall der Kanal kontinuierlich gewechselt wird. Bei einigen Ausführungsformen arbeitet das System auf Slot-Basis, wobei das System den Status des Leistungsverstärkers nach einem Burst erkennt und geeignete Vorgänge für die nächste Burst-Gruppe durchführt. Durch die Implementierung dieses Systems wird eine verbesserte Einsatzbedingung des Leistungsverstärkers zusammen mit einem besseren Schaltspektrum erreicht.
- Bei einigen Ausführungsformen hat der Leistungsverstärker einen Leistungsdetektor. Bei einigen Ausführungsformen hat der Leistungsverstärker Sensoren, einschließlich interner Stromsensoren, Temperatursensoren und Linearitätssensoren. Bei einigen Ausführungsformen werden digitale Informationen der Sensoren unter Verwendung einer digitalen Übertragungsverbindung zwischen im Transceiver bzw. im Leistungsverstärker angeordneten digitalen Kommunikationsports vom Leistungsverstärker zum Transceiver (Sendeempfänger) übertragen.
- Nach der Übertragung entweder eines GMSK- oder eines 8PSK-Slots aktiviert der Transceiver bei einigen Ausführungsformen die digitale Verknüpfung mit dem Leistungsverstärker, um dessen Status zu überwachen. Bei einigen Ausführungsformen gibt der Status-Report die Temperatur am Leistungsverstärker an sowie die Information, ob eine maximale Stromschwelle überschritten worden ist (z.B. im Fall von GMSK) oder ob die Linearität des Leistungsverstärkers nicht gut genug war (z.B. im Fall von 8PSK). Bei einigen Ausführungsformen kann der Status-Report auch den Betrag der verbleibenden Batteriekapazität enthalten. Bei einigen Ausführungsformen werden die Informationen mit Bezug auf den Betrag der verbleibenden Batteriekapazität direkt beim Transceiver bewertet.
- Bei einigen Ausführungsformen ist einer von zwei Modi verfügbar, um (i) einen maximalen Strom vorzugeben oder (ii) Linearität bereitzustellen. Bei einigen Ausführungsformen ist die maximale Leistung für darauf folgende Übertragungsvorgänge auf einem bestimmten Kanal (z.B. im Fall von GMSK) begrenzt, oder die Vorspannungsbedingung des Leistungsverstärkers ist geändert (z.B. im Fall von 8PSK).
- Bei einigen Ausführungsformen kann es auch erforderlich sein, die Leistung zurückzunehmen, falls die Temperatur des Leistungsverstärkers zu hoch ist (um das Verbrennen der Einrichtung zu verhindern) oder falls die Batteriespannung unter einen bestimmten Schwellenwert fällt (dies kann unabhängig von der bestimmten verwendeten Frequenz eintreten).
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1 ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung100 zur Optimierung des Ausgangsleistungspegels von Leistungsverstärkern gemäß einiger Ausführungsformen der Erfindung. Die Vorrichtung100 enthält ein RF-Transceivermodul102 und ein Leistungsverstärkermodul130 . Das Leistungsverstärkermodul130 ist unter Verwendung einer Verbindung140 mit einer Antenne142 elektrisch verbunden. - Der RF-Transceiver
102 weist eine Verarbeitungsschaltung104 auf und einen Leistungs-Controller110 , eine Summierschaltung115 und eine Digital-Port-Schnittstelle120 . Die Verarbeitungsschaltung104 enthält einen Prozessor106 und einen Speicher108 . Der Leistungsverstärker130 weist eine Digital-Port-Schnittstelle132 auf sowie einen Temperatursensor134 , einen internen Stromsensor134 , einen Linearitätssensor136 und einen Leistungsdetektor137 . Die Digital-Port-Schnittstelle120 des RF-Transceiver102 und die Digital-Port-Schnittstelle132 des Leistungsverstärkers130 sind unter Verwendung einer digitalen Kommunikationsverbindung122 miteinander gekoppelt. - Sensorinformationen mit Bezug auf vom Leistungsverstärkermodul durchlaufene Bedingungen entsprechend der Messungen durch
134 ,135 ,136 und137 werden unter Verwendung der Digital-Port-Schnittstellen120 ,132 und der digitalen Kommunikationsverbindung122 vom Leistungsverstärker130 zum RF-Transceiver102 kommuniziert. Bei einigen Ausführungsformen ist die Digital-Port-Schnittstelle120 eine SPI-Schnittstelle (Serial Port Interface). - Die Summierschaltung
115 empfängt ein an einem (nicht dargestellten) Basisband-Schaltungsmodul erzeugtes Anfangssignal an Leitung114 und ein in der Verarbeitungsschaltung104 erzeugtes Gegenspannungssignal an Leitung116 . Die Summierschaltung115 kombiniert die Signale an den Leitungen114 und116 und sendet das zusammengesetzte Signal zum Leistungs-Controller110 , der wiederum an Leitung126 ein Eingangssignal für das Leistungsverstärkermodul130 bereitstellt. Das Eingangssignal an Leitung126 wird an einem Eingangsanschluss des Leistungsverstärkers130 empfangen. Zusätzlich erzeugt die Verarbeitungsschaltung104 auf der Basis der von den Sensoren134 ,135 ,136 und137 an der Verarbeitungsschaltung104 empfangenen Informationen zum Betrieb des Leistungsverstärkers ein Bias-Steuersignal an Leitung118 . Ein an Leitung118 bereitgestelltes Bias-Steuersignal wird an einem Leistungs-Controller110 empfangen. Auf der Basis dieses Bias-Steuersignals an Leitung118 kommuniziert der Leistungs-Controller110 ein Spannungssignal VRAMP/Bias auf der Leitung124 . Zusätzlich leitet der Leistungsverstärker130 ein Rückkopplungs-Signal VDET an Leitung128 zum Leistungs-Controller110 zurück. Bei einigen Ausführungsformen ist das VDET-Signal ein Rück kopplungs-Signal, und VRAMP/Bias ändert die Verstärkung des RF-Leistungsverstärkers130 . -
2 gibt eine Tabelle200 mit der Darstellung von verschiedenen Steuerparametern wieder, die für jeden Übertragungskanal gemäß einiger Ausführungsformen der Erfindung gespeichert sind. Die Zeile202 gibt die vom Temperatursensor134 ermittelte Temperatur des Leistungsverstärkers130 wieder. Die Zeile204 listet Kanäle auf, die für den Frequenzwechsel verwendet werden. Die Zeile206 entspricht den Gegenspannungswerten für jeden dazugehörigen in Zeile204 aufgelisteten Kanal, mit denen das ursprüngliche Signal an Leitung114 beaufschlagt werden soll. Die Zeile208 listet für jeden dazugehörigen in Zeile204 aufgelisteten Kanal die Vorspannungswerte des Bias-Steuersignals in Leitung118 auf. Bei einigen Ausführungsformen wird die Ausgangsleistung des Leistungsverstärkers130 auf der Grundlage der Vorspannungswerte und der Gegenspannungswerte gesteuert. - Bei einigen Ausführungsformen aktualisiert der RF-Transceiver
102 eine (in2 wiedergegebene) Tabelle200 mit den notwendigen Gegenspannungs- und Vorspannungsbedingungen, die für jeden der zur Übertragung verwendeten Kanäle bestimmt werden. Bei einigen Ausführungsformen richtet sich der Umfang dieser Tabelle (maximale Anzahl von Kanälen) nach der maximalen Anzahl unterschiedlicher Frequenzen, die in einer Frequenzwechsel-Konfiguration verwendet werden. Bei einigen Ausführungsformen kann in Abhängigkeit davon, ob die Sensoren, die die Linearität, den Überstrom oder die Übertemperatur messen, aktiv bleiben oder nicht, die Gegenspannung über zahlreiche Bursts schrittweise erhöht oder reduziert werden (ohne Hysterese-Verhalten). - Bei einigen Ausführungsformen optimiert der Transceiver die Ausgangsleistung des Leistungsverstärkers und/oder die Vorspannungsbedingungen des Leistungsverstärkers in Abhängigkeit von digitalen Informationen, die durch eine digitale Verbindung zwischen dem Leistungsverstärker und dem Transceiver erfasst werden. Bei einigen Ausführungsformen (z.B. bei Verwendung von GMSK) wird die Ausgangsleistung des Leistungsverstärkers in Abhängigkeit vom Status des Stromsen sors reduziert, bzw. wenn die Maximaltemperatur überschritten worden ist. Bei einigen Ausführungsformen (z.B. bei Verwendung von 8PSK) wird die Vorspannung zum Leistungsverstärker geändert, wenn eine Zunahme des Ruhestroms ermittelt worden ist und wenn der Linearitätssensor schlechte Linearität meldet. Bei einigen Ausführungsformen wird eine Tabelle verwendet, um die notwendigen Gegenspannungs- und Vorspannungsbedingungen für unterschiedliche Kanäle zu speichern. Die Speicherung der Gegenspannungs- und Vorspannungsbedingungen verbessert die Leistungscharakteristik des Systems in einem Frequenzwechsel-Szenario. Bei einigen Ausführungsformen wird die Zunahme der Gegenspannung oder der Vorspannung nur in denjenigen Kanälen vorgenommen, bei denen dies tatsächlich erforderlich ist.
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3 zeigt ein Verfahren300 zur Optimierung der Ausgangsleistungspegel von Leistungsverstärkern gemäß einiger Ausführungsformen der Erfindung. - Bei Block
302 erzeugt die Vorrichtung ein Monitorsignal an einem Sensor in einem Leistungsverstärker. Bei Block304 sendet der Vorgang das Monitorsignal unter Verwendung eines digitalen Kommunikationsports zu einem Transceiver. Bei Block306 empfängt der Vorgang das Monitorsignal an einem Transceiver unter Verwendung eines digitalen Kommunikationsports. Bei Block308 verarbeitet der Vorgang das Monitorsignal, um ein Bias-Steuersignal und ein Gegenspannungssignal zu erzeugen. Bei Block310 empfängt der Vorgang das Bias-Steuersignal und das Gegenspannungssignal an einem Leistungs-Controller. Der Leistungs-Controller erzeugt auf der Grundlage eines ursprünglichen Signals, des Gegenspannungssignals und des Bias-Steuersignals ein Eingangssignal des Leistungsverstärkers. - Das in der Erfindung offenbarte System zur Steuerung der Ausgangsleistung eignet sich für Anwendungen gemäß verschiedener Standards und Protokollen für die drahtlose daten- und sprachgestützte Kommunikation, einschließlich GSM, GPRS (General Packet Radio Service), CDMA (Code Division Multiple Access), IEEE 802.11 und anderen. Zusätzlich kann das beschriebene System mit einer breiten Palette von drahtlosen Kommunikationseinrichtungen verwendet werden, wie z.B.
- mit Mobilfunktelefonen, mobilen Computern und anderen drahtlosen digitalen Handheld-Einrichtungen.
- Die beigefügten Zeichnungen, die Bestandteil dieser Anmeldung sind, zeigen zur Veranschaulichung und ohne diesbezügliche Einschränkung spezifische Ausführungsformen, mit denen der Gegenstand der Erfindung praktisch umgesetzt werden kann. Die dargestellten Ausführungsformen sind ausreichend ausführlich beschrieben, um es Fachleuten auf diesem Gebiet zu ermöglichen, die hier offenbarten Lehren praktisch umzusetzen. Andere Ausführungsformen können verwendet und davon abgeleitet werden, sodass strukturelle und logische Alternativen und Abänderungen eingesetzt bzw. vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang dieser Offenbarung abzuweichen. Diese detaillierte Beschreibung soll daher nicht in einem einschränkenden Sinn ausgelegt werden, und der Schutzumfang von verschiedenen Ausführungsformen ist lediglich durch die beigefügten Patentansprüche definiert sowie durch den vollständigen Umfang von Äquivalenten, die die Patentansprüche zulassen.
- Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gegenstands können hierin einzeln oder gemeinsam rein aus praktischen Gründen durch den Begriff "Erfindung" bezeichnet werden, ohne dass der Schutzumfang dieser Anmeldung absichtlich auf beliebige einzelne Erfindungen oder erfinderische Konzepte eingeschränkt werden soll, sofern tatsächlich mehrere offenbart sind. Obwohl hier spezifische Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurden, kann somit selbstverständlich jede beliebige zur Erreichung des gleichen Zwecks berechnete Anordnung die dargestellten spezifischen Ausführungsformen ersetzen. Diese Offenbarung soll sämtliche beliebigen Anpassungen oder Abänderungen der verschiedenen Ausführungsformen abdecken.
- Kombinationen der vorstehenden Ausführungsformen und anderer hier nicht spezifisch beschriebener Ausführungsformen erschließen sich Fachleuten auf diesem Gebiet beim Studium der vorstehenden Beschreibung. In der vorangegangenen Beschreibung und in den Patentansprüchen werden die Begriffe "einschließlich" und "umfassend" auf erweiterbare Weise verwendet, und sie müssen daher so interpretiert werden, dass sie "einschließlich, aber nicht beschränkt auf..." bedeuten.
- Die Zusammenfassung der Offenbarung ist zur Einhaltung von 37 C.F.R. § 1.72(b) bereitgestellt, worin eine Zusammenfassung gefordert wird, die es dem Leser ermöglicht, die Natur der technischen Offenbarung leicht festzustellen. Die Zusammenfassung wird unter der Voraussetzung eingereicht, dass sie nicht zur Auslegung oder Einschränkung des Schutzumfangs oder der Bedeutung der Patentansprüche verwendet wird. Zusätzlich ist aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, dass verschiedene Merkmale zum Zweck der rationellen Strukturierung der Offenbarung in einer einzelnen Ausführungsform zusammengelegt sind. Dieses Verfahren der Offenbarung soll nicht so interpretiert werden, als sei damit beabsichtigt, dass die Ausführungsformen, die Gegenstand der Patentansprüche sind, mehr Merkmale als die in jedem der Patentansprüche ausdrücklich aufgeführten Merkmale erfordern. Wie in den folgenden Patentansprüchen wiedergegeben ist, liegt der erfinderische Gegenstand vielmehr in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform. Die folgenden Patentansprüche werden somit als Bestandteil der detaillierten Beschreibung übernommen, wobei jeder Patentanspruch als separate Ausführungsform für sich allein steht.
Claims (20)
- Vorrichtung, die Folgendes aufweist: ein Leistungsverstärkermodul mit Folgendem: einer Vielzahl von Sensoren; und einem ersten digitalen Kommunikationsport, der konfiguriert ist, um ein Monitorsignal von mindestens einem Sensor der Vielzahl von Sensoren bereitzustellen; und ein Transceivermodul, das verbunden ist, um ein Signal für einen Eingang des Leistungsverstärkers bereitzustellen, wobei das Transceivermodul Folgendes aufweist: einen zweiten digitalen Kommunikationsport, der konfiguriert ist, um das Monitorsignal vom ersten digitalen Kommunikationsport zu empfangen, eine Prozessoreinheit, die konfiguriert ist, um in Abhängigkeit vom Monitorsignal mindestens ein Bias-Steuersignal oder ein Gegenspannungssignal oder beide dieser Signale zu erzeugen, und einen Leistungs-Controller für den Empfang des Bias-Steuersignals oder des Gegenspannungssignals oder beider Signale und zur Bereitstellung von mindestens einem weiteren Eingangssignal für den Leistungsverstärker auf der Grundlage des Bias-Steuersignals oder des Gegenspannungssignals oder beider Signale.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Sensoren mindestens einen Temperatursensor, einen internen Stromsensor, einen Linearitätssensor und einen Leistungssensor einschließt.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Prozessoreinheit weiter einen Speicher aufweist, um eine Tabelle einschließlich einer Vielzahl von Gegenspannungssignalen und einer Vielzahl von Vorspannungssignalen zu speichern.
- Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei jedes Signal aus der Vielzahl von Gegenspannungssignalen und aus der Vielzahl von Vorspannungssignalen unterschiedlichen Kommunikationskanälen entspricht.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, die ferner eine Antenne aufweist, die zum Senden und Empfangen von Signalen des Transceivermoduls eingerichtet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, die ferner eine Summierschaltung aufweist, die konfiguriert ist, um das Gegenspannungssignal und das Eingangssignal zu kombinieren und das kombinierte Signal für den Leistungs-Controller bereitzustellen.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, wobei der Leistungs-Controller konfiguriert ist, um ein Rückkopplungs-Signal vom Leistungsverstärker zu empfangen.
- Verfahren, das Folgendes aufweist: Erzeugung eines Monitorsignals von mindestens einem Sensor aus einer Vielzahl von Sensoren in einem Leistungsverstärker; Senden des Monitorsignals unter Verwendung eines ersten digitalen Kommunikationsports im Leistungsverstärker; Empfang des Monitorsignals an einem Transceiver unter Verwendung eines zweiten digitalen Kommunikationsports; Verarbeitung des Monitorsignals und Erzeugung eines Bias-Steuersignals und eines Gegenspannungssignals; und Empfang des Bias-Steuersignals und des Gegenspannungssignals an einem Leistungs-Controller und Erzeugung eines Eingangssignals für den Leistungsverstärker auf der Grundlage eines ursprünglichen Signals, des Gegenspannungssignals und des Bias-Steuersignals, wobei das Eingangssignal für den Leistungsverstärker am Leistungsverstärker empfangen wird.
- Verfahren nach Anspruch 8, das weiter in einem Speicher das Speichern des Bias-Steuersignals und des Gegenspannungssignals umfasst, die einem bestimmten Frequenzkanal entsprechen.
- Verfahren nach Anspruch 9, weiter umfassend die Verwendung des gespeicherten Bias-Steuersignals und des Gegenspannungssignals, die der bestimmten Frequenz entsprechen, für eine anschließende Übertragungs-Burst in einer Frequenzwechselanwendung.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 8-10, wobei das Speichern des Bias-Steuersignals und des Gegenspannungssignals das Speichern des Bias-Steuersignals und des Gegenspannungssignals für unterschiedliche Kommunikationskanäle in einer Tabelle in einem Speicher einschließt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 8-11, wobei die Erzeugung eines Monitorsignals aus der Vielzahl von Sensoren die Erzeugung eines Monitorsignals aus mindestens einem der folgenden Sensoren einschließt: einem Temperatursensor, einem internen Stromsensor, einem Linearitätssensor und einem Leistungssensor.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 8-12, das weiter die Kombination des Gegenspannungssignals und des ursprünglichen Signals sowie die Bereitstellung des kombinierten Signals für den Leistungs-Controller umfasst.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 8-13, das weiter den Empfang eines Rückkopplungs-Signals vom Leistungsverstärker am Leistungs-Controller umfasst.
- System, das Folgendes aufweist: ein Leistungsverstärkermodul, das Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Sensoren; und einen ersten digitalen Kommunikationsport, der konfiguriert ist, um ein Monitorsignal von mindestens einem Sensor der Vielzahl von Sensoren bereitzustellen; ein Transceivermodul, das verbunden ist, um ein Signal für einen Eingang des Leistungsverstärkers bereitzustellen, wobei das Transceivermodul Folgendes aufweist: Mittel zum Empfang des Monitorsignals vom ersten digitalen Kommunikationsport, Mittel zum Erzeugen eines Bias-Steuersignals oder eines Gegenspannungssignals oder beider Signale auf der Grundlage des Monitorsignals; und Mittel zum Empfang des Bias-Steuersignals oder des Gegenspannungssignals oder beider Signale und zur Bereitstellung von mindestens einem weiteren Eingangssignal für den Leistungsverstärker auf der Grundlage des Bias-Steuersignals oder des Gegenspannungssignals oder beider Signale; und eine Antenne, die für das Senden und Empfangen von Signalen vom Transceivermodul eingerichtet ist.
- System nach Anspruch 15, wobei die Vielzahl von Sensoren mindestens einen der folgenden Sensoren einschließt: einen Temperatursensor, einen internen Stromsensor, einen Linearitätssensor und einen Leistungssensor.
- System nach einem der Ansprüche 15-16, wobei die Prozessoreinheit weiter einen Speicher aufweist, um eine Tabelle einschließlich einer Vielzahl von Gegenspannungssignalen und einer Vielzahl von Vorspannungssignalen zu speichern.
- System nach Anspruch 17, wobei jedes Signal der Vielzahl von Gegenspannungssignalen der Vielzahl von Vorspannungssignalen unterschiedlichen Kommunikationskanälen entspricht.
- System nach einem der Ansprüche 15-18, das weiter eine Antenne aufweist, die zum Senden und Empfangen von Signalen vom Transceivermodul eingerichtet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15-19, die weiter eine Summierschaltung aufweist, die für die Kombination des Gegenspannungssignals und des Eingangssignals und für die Bereitstellung des kombinierten Signals für den Leistungsverstärker konfiguriert ist.
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