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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung
einer FMEA (Failure Mode and Effects Analysis: Fehlermodus- und Wirkungsanalyse),
um einen Fehlermodus zu extrahieren und eine Wirkungsanalyse dessen
durchzuführen,
und auf eine Vorrichtung zur automatischen Erzeugung eines FMEA-Datenblattes.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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FMEA,
welche ein Zuverlässigkeitsanalyseverfahren
ist, ist eine Abkürzung
für failure
mode and effect analysis (Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse)
und bezieht sich auf den Fehlermodus und dessen Wirkungsanalyse.
Die FMEA beinhaltet die Design-FMEA, Schritt-FMEA und dergleichen.
Die Design-FMEA bezieht sich auf den Fehlermodus bei der Herstellung
und in dem Design zur Gewährleistung der
Zuverlässigkeit
durch Analysieren der Wirkung, den der Fehlermodus auf das Produkt
hat, und durch Vorhersage und Auswahl potenzieller Fehler und Defekte,
um Fehlern und Defekten vorzubeugen, wobei die Schritt-FMEA die
Zuverlässigkeit
der Schritte durch Analysieren der Ursache und der Mechanismen des
Auftretens des Fehlers in den Herstellungsschritten gewährleistet,
um die Schritte zu verbessern.
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Unter
Bezug auf den JIS-Standardbegriff bedeutet „Fehler" den Verlust einer festgelegten Funktion
und „Fehlerart" bezieht sich auf
die Kategorie gemäß der Form
des Fehlerzustandes.
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Folglich
verbessert die FMEA die Zuverlässigkeit
durch sukzessives Machen kleiner Verbesserungen im Design und im
Schritt, wobei ihre tabellarische Form ein FMEA-Datenblatt ist.
Das FMEA-Datenblatt ist vorzugsweise ein sich auf alle Fehlerarten beziehendes
Datenblatt, aus dem die Notwendigkeit der Maßnahme schnell (gleichzeitig)
beurteilt werden kann und die Zuverlässigkeit des Designs und des Schrittes
kann gewährleistet
werden.
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Solch
ein FMEA-Datenblatt ist zweckdienlich, wenn es automatisch hergestellt
wird, und eine Vorrichtung dafür
ist entwickelt worden.
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Jedoch
ist es schwierig Daten handzuhaben, die nicht der Spezifikation
(Datenformat) entsprechen, die für
die relevante Vorrichtung definiert ist, wie z. B. Dokumente mit
natürlicher
Sprache für
eine konventionelle Vorrichtung, und darüber hinaus ist die Aufgabe
der Eingabe einer enormen Datenmenge gemäß der Dateneingabespezifikation
der relevanten Vorrichtung für
Arbeiter zeitaufwändig,
die mit dem Umgang der Vorrichtung nicht vertraut sind, und der
erzeugte Inhalt des FMEA-Datenblattes
kann abhängig
von dem Niveau des Fachwissens des Erzeugers des FMEA-Datenblattes
abweichen.
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Ein
Dokument, das als Stand der Technik der vorliegenden Erfindung dient,
ist die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2005-182544 .
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung, umfasst ein Verfahren zur Erzeugung
des FMEA-Datenblattes den Schritt des Abfragens einer Vielzahl von
Dokumenten, des Unterteilens von Wörtern in jedem der Vielzahl
der abgefragten Dokumente in eine Vielzahl von Morphemen durch morphologische
Analyse, des Berechnens einer Koauftrittshäufigkeit jedes der Vielzahl
von Morphemen in jedem der Vielzahl von Dokumenten, der Erzeugung eines
Koauftrittshäufigkeitsnetzwerks
mit Morphemen, die eine größere Koauftrittshäufigkeit
in der Vielzahl von Morphemen als eine vorher bestimmte Höhe aufweisen,
der Gruppierung der Vielzahl von Dokumenten unter Verwendung des
Ko auftrittshäufigkeitsnetzwerks,
der Extrahierung eines Wortes, das mit einem FMEA-Wort gleich ist,
das in einem FMEA-Wortkonzeptwörterbuch
registriert ist, das im Voraus aus jedem der Vielzahl von Dokumenten,
die einer gleichen Gruppe angehören,
erzeugt wurde, als ein bei der Erzeugung des FMEA-Datenblattes zu verwendendes
Wort und der Ersetzung des extrahierten Wortes in dem FMEA-Datenblatt.
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Der
Begriff Morphem ist eine kleinste sprachliche Einheit, die eine
Bedeutung hat.
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Der
Begriff Koauftritt bezieht sich darauf, wenn eine Vielzahl von sprachlichen
Erscheinungen in der gleichen sprachlichen Umgebung, wie z. B. Rede,
Satz und Kontext, auftritt.
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Ein
Wörterbuch,
das mit für
die FMEA verwendeten Wörtern
und Wörter,
die das Konzept angeben, dem solche Wörter angehören, registriert wurde, ist
für das
FMEA-Wortkonzeptwörterbuch wünschenswert.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein computerlesbares Medium,
das ein Programm zur Ausführung
des Verfahrens zur Erzeugung eines FMEA-Datenblattes gemäß Anspruch
1 vorgesehen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorrichtung zur automatischen Erzeugung
eines FMEA-Datenblattes einen Speicher zur Speicherung des Programms
gemäß Anspruch
2, eine Datenbank die das FMEA-Datenblatt speichert, eine CPU zur
Ausführung
des Programms und einen Betriebsbildschirm für die Anwenderbedienung.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Ansicht der Schritte eines Verfahrens zur Erzeugung eines FMEA-Datenblattes gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine Ansicht eines Beispiels des Abrufens von Dokumenten beliebigen
Formats in eine Vorrichtung zur automatischen Erzeugung des FMEA-Datenblattes;
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3 zeigt
eine Ansicht eines Schrittes der Durchführung einer morphologischen
Analyse aus dem Dokument durch eine Einheit zur morphologischen
Analyse unter Verwendung eines Wörterbuches
zur morphologischen Analyse;
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4 zeigt
eine Ansicht eines Schrittes zur Erzeugung einer Koauftrittshäufigkeitstabelle
unter Verwendung einer Koauftrittshäufigkeitsberechnungseinheit
aus einer Vielzahl von Dokumenten;
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5 zeigt
eine Ansicht einer Tabelle der Anzahl aufgetretener Dokumente für jedes
Wort in dem Schritt aus 4;
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6 zeigt
eine Ansicht einer Tabelle aufgetretener Dokumente für jede Kombination
zweier Wörter
in dem Schritt aus 4;
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7 zeigt
eine Ansicht der Koauftrittshäufigkeitstabelle;
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8 zeigt
eine Ansicht eines Schrittes zur Erzeugung eines Koauftrittshäufigkeitsnetzwerkes aus
der Koauftrittshäufigkeitstabelle
unter Verwendung einer Koauftrittshäufigkeitsnetzwerkerzeugungseinheit;
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9 zeigt
eine Ansicht einer Konfiguration einer Dokumentkategorisierungseinheit;
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10 zeigt
eine Ansicht des Dokumentes 1 und des Dokumentes 3;
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11 zeigt
eine Ansicht eines Schrittes zur Extrahierung von Wörtern aus
den Dokumenten der gleichen Gruppe unter Verwendung des FMEA-Wortkonzeptwörterbuches
durch eine Wortextrahierungseinheit;
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12A zeigt eine Ansicht eines anfänglichen
FMEA-Datenblattes, 12B zeigt das FMEA-Datenblatt
und eine in dem FMEA-Datenblatt zu ersetzende Wortgruppe und 12C zeigt eine Ansicht des erzeugten FMEA-Datenblattes;
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13 zeigt
eine Ansicht eines Schrittes zur Erzeugung des FMEA-Datenblattes
unter Verwendung der FMEA-Datenblattdatenbank durch eine FMEA-Datenblatterzeugungseinheit;
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14 zeigt
eine Ansicht einer Konfiguration der FMEA-Datenblatterzeugungsvorrichtung;
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15 zeigt
eine Ansicht eines Betriebsbildschirmes der FMEA-Datenblatterzeugungsvorrichtung;
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16 zeigt
eine Ansicht eines Betriebsbildschirmes der FMEA-Datenblatterzeugungsvorrichtung, in
die das Dokument eingegeben wird;
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17 zeigt
eine Ansicht eines Betriebsbildschirmes der FMEA-Datenblatterzeugungsvorrichtung, die
den Wörterbuchauswahlzustand
zeigt;
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18 zeigt
eine Ansicht eines Betriebsbildschirmes der FMEA-Datenblatterzeugungsvorrichtung, die
einen Zustand zeigt, in dem das FMEA-Datenblatt ausgewählt ist;
und
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19 zeigt
eine Ansicht eines FMEA-Datenblattes, das durch die FMEA-Datenblatterzeugungsvorrichtung
erzeugt wurde.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
Verfahren zur Erzeugung eines FMEA-Datenblattes gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird im Folgenden im Einzelnen beschrieben
werden. Eine Vorrichtung zur automatischen Erzeugung eines FMEA-Datenblattes,
die das Verfahren zur Erzeugung des FMEA-Datenblattes ausführt, beinhaltet ähnlich zu
einem allgemeinen Mehrzweckcomputer verschiedene Speicher, wie z.
B. eine CPU, ein RAM, einen ROM und ein Festplattenlaufwerk, und
eine Anzeigevorrichtung und eine Eingabevorrichtung, wie z. B. eine
Tastatur und eine Maus. In solch einer Vorrichtung zur automatischen
Erzeugung des FMEA-Datenblattes, hat die CPU eine Funktion zur Erzeugung
des FMEA-Datenblattes
und ein Programm zur Ausführung
der Erzeugung des FMEA-Datenblattes ist in dem Speicher gespeichert.
Das Programm ermöglicht
der CPU, die Schritte n1 bis n7, die hiernach zu beschreiben sind, auszuführen. Die
Anzeigevorrichtung umfasst einen Betriebsbildschirm für einen
Anwender und zeigt einen Bildschirm zur Erzeugung des FMEA-Datenblattes
gemäß der Eingabe
von der Eingabevorrichtung, wie z. B. der Maus und der Tastatur,
an.
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Die
Vorrichtung zur automatischen Erzeugung des FMEA-Datenblattes hat
eine Funktion zur Ausführung
des Flussdiagramms aus 1. Mit anderen Worten hat die
Vorrichtung zur automatischen Erzeugung des FMEA-Datenblattes Vorbereitungsfunktionen
zur Abfrage von Dokumenten, zur morphologischen Analyse, zur Berechnung
einer Koauftrittshäufigkeit,
zur Erzeugung eines Koauftrittshäufigkeitsnetzwerks,
zur Kategorisierung der Dokumente, zur Extrahierung von Wörtern und
zur Erzeugung des FMEA-Datenblattes und umfasst ebenso eine Datenbank
eines Wörterbuches
zur morphologischen Analyse und des FMEA-Wortkonzeptwörterbuchs und die Datenbank
des FMEA-Datenblattdatenbank
als Datenbank.
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Das
Verfahren zur Erzeugung des FMEA-Datenblattes der vorliegenden Ausführungsform
wird unter Bezug auf 1 beschrieben werden.
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Schematisch
umfasst das Verfahren zur Erzeugung des FMEA-Datenblattes der vorliegenden Erfindung
die
Abfrage der Dokumente in natürlicher
Sprache in Schritt n1,
die morphologische Analyse der Dokumente
und das Herausnehmen eines Wortes in Schritt n2,
die Berechnung
der Koauftrittshäufigkeit
jedes Wortes, das herausgenommen wurde, in Schritt n3,
die
Erzeugung des Koauftrittshäufigkeitsnetzwerks
in Schritt n4,
die Kategorisierung der Eingabedokumente, beruhend
auf dem Koauftrittshäufigkeitsnetzwerk,
in Schritt n5,
die Extrahierung eines Wortes, das in einem
in der FMEA zu verwendenden Konzept enthalten ist, aus den kategorisierten
Dokumenten aus der Datenbank des FMEA-Wortkonzeptwörterbuchs,
in Schritt n6, und
die Erzeugung des FMEA-Datenblattes durch
Ersetzen des extrahierten FMEA-Wortes in das FMEA-Datenblatt, das
aus der FMEA-Datenblattdatenbank
gewonnen wurde, in Schritt n7.
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Die
Datenbank des FMEA-Wortkonzeptwörterbuchs
ist mit einer Vielzahl von Wortarten (registrierten Wörtern) und
den Konzeptwörtern,
die in dem Konzept enthalten sind, zu dem das registrierte Wort gehört, sind
in Übereinstimmung
mit jedem Industriezweig registriert und gespeichert.
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Ein
Stil verschiedener FMEA-Datenblätter
ist in der FMEA-Datenblattdatenbank registriert.
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Jeder
Schritt n1 bis n7 wird im Einzelnen jetzt beschrieben werden.
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(Schritt n1)
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In
Schritt n1 werden Dokumente (Text) 10a, 10b, 10c einer
beliebigen Form, wie in 2 gezeigt, in die Vorrichtung
zur automatischen Erzeugung des FMEA-Datenblattes 9, die
durch einen Computer aufgebaut ist, abgefragt. Das Verfahren zum
Abfragen der Dokumente 10a, 10b, 10c in
die Vorrichtung zur automatischen Erzeugung des FMEA-Datenblattes 9 wird
geeignet durchgeführt.
Zum Beispiel werden die Dokumente in den Computer durch die Bedienung der
Eingabevorrichtung, wie z. B. einer Maus, durch den Anwender abgefragt.
Alternativ können
eine CD-Rom oder dergleichen, auf der die Dokumente aufgezeichnet
sind, für
das Abrufen in den Computer in das Laufwerk eingelegt werden.
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(Schritt n2)
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Die
Morpheme werden durch eine morphologische Analyse, wie in 3 gezeigt,
aus der Vielzahl von Dokumenten 10a, 10b, 10c,
die in Schritt n1 abgerufen wurden, entnommen. In der morphologischen
Analyse werden ein Wörterbuch 12 zur
morphologischen Analyse und eine Einheit 14 zur morphologischen
Analyse verwendet.
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Das
Wörterbuch
zur morphologischen Analyse 12 wird durch den ROM oder
eine Speichervorrichtung, wie z. B. einen EEPROM, eine Flexible Disk,
eine CD-Rom, eine MD und dergleichen, aufgebaut. Das Wörterbuch 12 zur
morphologischen Analyse ist für
die Automobilindustrie erstellt, falls es für die Automobilindustrie vorgesehen
ist, für
die Elektroindustrie erstellt, falls es für die Elektroindustrie vorgesehen
ist, und ebenso für
andere Industriezweige.
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Die
Einheit 14 zur morphologischen Analyse ist derart aufgebaut,
dass sie die Dokumente 10a, 10b, 10c unter
Bezug auf das Wörterbuch 12 zur morphologischen
Analyse analysiert.
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Wortlisten 16a, 16b, 16c werden
aus den Dokumenten 10a, 10b, 10c erzeugt
und morphologisch durch die Einheit 14 zur morphologischen
Analyse analysiert. Die dargestellten Wörter sind in den Wortlisten 16a, 16b, 16c aufgelistet.
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Die
morphologische Analyse ist eine Verarbeitung natürlicher Sprache unter Verwendung
der Einheit 14 zur morphologischen Analyse und eine Maßnahme zur
Teilung der Dokumente 10a, 10b, 10c in
Morpheme. Die Einheit 14 zur morphologischen Analyse führt die
Aufgabe der morphologischen Analyse der Dokumente 10a, 10b, 10c unter
Bezug auf das Wörterbuch 12 zur
morphologischen Analyse durch.
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Wie
es aus einem Vergleich des Dokumentes 10a aus 2 und
der Wortliste 16a aus 3, die der
morphologischen Analyse des Dokumentes 10a entspricht,
offensichtlich ist, sind die in der Wortliste 16a aufgelisteten
Wörter „Schlüsseloperation", „keine
Antwort", „CPU", „Anhaftung
von Fremdkörpern", „Ultraschallreinigungsgerät", und nicht alle Wörter aus
dem Dokument 10a werden aufgelistet. Die Einheit zur morphologischen
Analyse 14 nimmt Bezug auf das Wörterbuch 12 zur morphologischen Analyse,
wenn die Wörter
in dem Dokument 10a morphologisch analysiert werden und
nur die Wörter,
die sich auf die Automobilindustrie beziehen, wenn es für die Automobilindustrie
vorgesehen ist, oder Wörter, die
sich auf die Elektroindustrie beziehen, wenn es für die Elektroindustrie
vorgesehen ist, werden als Ergebnis der morphologischen Analyse
beruhend auf den Morphemen, die in dem Wörterbuch 12 zur morphologischen
Analyse gespeichert und registriert sind, aufgelistet.
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(Schritt n3)
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Unter
Bezug auf 4 wird die Koauftrittshäufigkeit
in einer Koauftrittshäufigkeitsberechnungseinheit 18 in
Schritt n3 unter Bezug auf die Wörter
in jedem Dokument 10a, 10b, 10c, die
in Schritt n2 morphologisch analysiert und in den Wortlisten 16a, 16b, 16c aufgelistet
wurden, berechnet und die berechnete Koauftrittshäufigkeit
wird in eine Koauftrittshäufigkeitstabelle 20 eingetragen.
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In
diesem Fall gewinnt die Koauftrittshäufigkeitsberechnungseinheit 18 die
Anzahl der Dokumente, die für
jedes Wort unter Bezug auf die in jeder Wortliste 16a, 16b, 16c,
wie in einer Tabelle 22 in 5 gezeigt,
aufgelisteten Wörter
auftritt. Die linke Spalte der Tabelle 22 be trifft das „Wort" und die rechte Spalte
betrifft „die
Anzahl von Dokumenten",
wobei die Anzahl von Dokumenten, in denen das Wort „Schlüsseloperation" auftritt unter Bezug
auf das Wort „Schlüsseloperation" „1" ist, die Anzahl von Dokumenten in denen
das Wort „keine
Antwort" auftritt „1" ist, die Anzahl
von Dokumenten, in denen das Wort „CPU" auftritt „3" ist, die Anzahl von Dokumenten, in
denen das Wort „Anhaftung
von Fremdkörpern" auftritt „2" ist, usw.
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Wie
in 6 gezeigt, ist die Anzahl von Dokumenten, in denen
zwei beliebige verschiedene Wörter
der in jeder Wortliste 16a, 16b, 16c aufgelisteten
Wörtern
gleichzeitig auftreten, in der Tabelle 24 zusammengefasst.
In der Tabelle 24 sind die Wörter in einem Feld einer vertikalen
Spalte am linken Ende und einem Feld einer horizontalen Zeile am
oberen Ende eingetragen und die Anzahl aufgetretener Dokumente ist
in einer Zelle, in der sich die Wörter schneiden, eingetragen.
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In
diesem Fall beinhalten die Felder der vertikalen Spalte am linken
Ende der Tabelle 24 die Begriffe „Schlüsseloperation", „keine
Antwort", „CPU" etc. Die Felder
der horizontalen Zeile am oberen Ende beinhalten die Begriffe „Schlüsseloperation", „keine
Antwort", „CPU" und dergleichen.
Unter Bezug auf den Begriff „Schlüsseloperation" der ersten vertikalen
Spalte auf einem linken Feld ist die Anzahl aufgetretener Dokumente
der zwei Wörter „Schlüsseloperation" und „keine
Antwort", das in
einem oberen horizontalen Feld ist, gleich „1", die Anzahl aufgetretener Dokumente
der zwei Begriffe „Schlüsseloperation" und „CPU" gleich „1" und die Anzahl aufgetretener
Dokumente der zwei Begriffe „Schlüsseloperation" und „Anhaftung
von Fremdkörpern" gleich „1" und darüber hinaus
unter Bezug auf den Begriff „keine Antwort" einer zweiten vertikalen
Spalte auf dem linken Feld ist die Anzahl aufgetretener Dokumente
der zwei Wörter „keine
Antwort" und „Schlüsseloperation", das in dem oberen
horizontalen Feld ist, gleich „1", und die Anzahl
aufgetretener Dokumente der zwei Wörter „keine Antwort" und „CPU" gleich „1" und die Anzahl aufgetretener
Dokumente der zwei Wörter „keine
Antwort" und „Anhaftung
von Fremdkörpern" gleich „1", usw.
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Die
Anzahl der aufgetretenen Dokumente, die in jeder Zelle der Koauftrittstabelle
aus 6 eingetragen sind, wird durch die Anzahl von
Dokumenten, die in 5 gewonnen wurde, geteilt, um
die Koauftrittshäufigkeit
zu gewinnen und die Koauftrittshäufigkeitstabelle 20 (siehe 4)
wird, wie in 7 gezeigt, gewonnen.
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Mit
anderen Worten, die Gleichung ist: Koauftrittshäufigkeit = Anzahl aufgetretener
Dokumente Anzahl der Dokumente.
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Zum
Beispiel ist, unter Bezug auf den Begriff „Schlüsseloperation" der ersten vertikalen
Spalte in dem linken Feld, die Koauftrittshäufigkeit der zwei Wörter „Schlüsseloperation" und „keine
Antwort", das in
dem oberen horizontalen Feld ist: die Anzahl der aufgetretenen Dokumente „1" aus 6/Anzahl
der Dokumente aus 5, was gleich „1" ist, der Koauftritt
der zwei Wörter „Schlüsseloperation" und „CPU" ist ebenfalls „1", der Koauftritt
der zwei Begriffe „Schlüsseloperation" und „Anhaftung
von Fremdkörpern" ist ebenso „1" und darüber hinaus
unter Bezug auf den Begriff „keine
Antwort" der zweiten
vertikalen Spalte in dem linken Feld, ist der Koauftritt der zwei Wörter „keine
Antwort" und „Schlüsseloperation", das in dem oberen
horizontalen Feld ist, gleich „1", der Koauftritt
der zwei Wörter „keine
Antwort" und „CPU" gleich „1", der Koauftritt
der zwei Begriffe „keine
Antwort" und „Anhaftung
von Fremdkörpern" gleich „1" usw.
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Dies
ist ein Beispiel der Berechnung der Koauftrittshäufigkeit und die Berechnung
ist hierauf aber nicht beschränkt.
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(Schritt n4)
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In
Schritt n4 wird, wie in 8 gezeigt, ein Koauftrittshäufigkeitsnetzwerk 28 unter
Verwendung einer Koauftrittshäufigkeitsnetzwerker zeugungsvorrichtung 26 aus
der Koauftrittshäufigkeitstabelle 20 erzeugt.
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Das
Koauftrittshäufigkeitsnetzwerk 28 ist
ein Netzwerk, das durch die Verbindung der Morpheme, die eine Beziehung
größerer Koauftrittshäufigkeit
als ein vorher bestimmter Grad aufweisen, mit einer direkten Linie 30,
beruhend auf der Koauftrittshäufigkeitstabelle 20,
erzeugt wurde.
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In
diesem Netzwerk ist die Koauftrittshäufigkeit auf größer gleich
0,5 für
die Koauftrittshäufigkeitsbeziehung
eingestellt.
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Die
Koauftrittshäufigkeitsnetzwerkerzeugungseinheit 26 verbindet
Begriffe, die eine Koauftrittshäufigkeit
größer oder
gleich 0,5 aufweisen, mit einer gerichteten Linie 30 unter
Bezug auf die Koauftrittshäufigkeitstabelle 20.
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Die
Koauftrittshäufigkeit
zwischen Morphemen, die durch die gerichtete Linie 30 verbunden sind,
wird auf die gerichtete Linie 30, wie in 8 gezeigt,
geschrieben.
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Zum
Beispiel sind die Begriffe, die mit „Schlüsseloperation" durch die gerichtete
Linie 30 verbunden sind, „keine Antwort", „Wafer-Herstellungsschritt", „Kurzschluss" und dergleichen.
Die Begriffe, die mit „keine
Antwort" durch die
gerichtete Linie 30 verbunden sind, sind „ungewöhnliche
Lampe blinkt", „Wafer-Herstellungsschritt", „CPU", „Kurzschluss" und dergleichen.
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(Schritt n5)
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Schritt
n5 ist ein Schritt zur Kategorisierung der Dokumente durch eine
Dokumentkategorisierungseinheit 32, wobei das Dokument,
das die größte oder
geringste Anzahl aufgetretener Begriffe aufweist, aus den Dokumenten 10a, 10b, 10c ausgewählt und
als ein Schlüsseldokument
angesehen wird. Zum Beispiel ist das zu kategorisierende und zu beur teilende
Dokument Dokument 3 und das Schlüsseldokument
Dokument 1.
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Die
Dokumentkategorisierungseinheit 32, die in 9 gezeigt
ist, ist vorgesehen, Schritt n5 durchzuführen.
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Die
Dokumentkategorisierungseinheit 32 ist durch einen Verarbeitungsabschnitt 321 zur
Verarbeitung der Anzahl von gleichen Wörtern w1 wie dem Wort (Schlüsselwort),
das in Dokument 1, das das Schlüsseldokument
ist, unter Bezug auf Dokument 3 auftritt, durch einen Verarbeitungsabschnitt 322 zur Verarbeitung
der Anzahl von Wörtern
w2, die in dem Koauftrittshäufigkeitsnetzwerk
mit dem Schlüsselwort
unter Bezug auf Dokument 3 verbunden sind, durch einen Verarbeitungsabschnitt 323 zur
Verarbeitung der Gesamtanzahl an aufgetretenen Wörtern w3, die in Dokument 3
auftreten, und durch einen Verarbeitungsbeurteilungsabschnitt 324 zur
Verarbeitung ob (w1+w2)/w3 größer gleich
X% ist oder nicht, und zur darauffolgenden Beurteilung, ob das Dokument
3 in der gleichen Gruppe wie Dokument 1 ist, wenn der Wert größer gleich
X% ist und zur Gruppierung des relevanten Dokumentes, aufgebaut.
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Das
Folgende ist eine Beschreibung zur Beurteilung ob oder nicht Dokument
1 und Dokument 3, die in 10 gezeigt
sind, in der gleichen Gruppe sind, wenn X = 60 % in der Dokumentkategorisierungseinheit 32 eingestellt
ist. Die aufgetretenen Begriffe in Dokument 1 sind die sechs Begriffe „Schlüsseloperation", „keine
Antwort", „CPU", „Anhaftung von
Fremdkörpern", „Wafer-Herstellungsschritt" und „Ultraschallreinigungsgerät". Die aufgetretenen
Begriffe in Dokument 3 sind die fünf Begriffe „ungewöhnliche
Lampe blinkt", „CPU", „Anhaftung
von Fremdkörpern", „Wafer-Herstellungsschritt" und „Kurzschluss".
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Die
Gesamtanzahl aufgetretener Wörter
w3 in Dokument 3 ist „5" und folglich ist
der verarbeitete Wert w3 des Verarbeitungsabschnittes 323 w3=5.
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Die
drei aufgetretenen Wörter „CPU", „Anhaftung
von Fremdkörpern" und „Wafer-Herstellungsschritt
n" in Dokument 3
sind die gleichen Wörter
wie die Schlüsselwörter in
Dokument 1 und folglich ist die Anzahl gleicher Wörter w1
gleich „3" und der verarbeitete
Wert w1 des Verarbeitungsabschnittes 321 ist w1=3.
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Die
zwei aufgetretenen Wörter „ungewöhnliche
Lampe blinkt" und „Kurzschluss" in Dokument 3 sind
mit den Schlüsselwörtern in
Dokument 1 mit der gerichteten Linie 30 in dem Koauftrittshäufigkeitsnetzwerk
verbunden und folglich ist die Anzahl der Netzwerkwörter w2,
die in dem Koauftrittshäufigkeitsnetzwerk
verbunden sind, gleich „2" und der verarbeitete
Wert w2 des Verarbeitungsabschnittes 322 ist w2=3.
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Daher
ist X=(Anzahl w1 gleicher Wörter
+ Anzahl w2 der Netzwerkwörter)/(Gesamtanzahl
w3 aufgetretener Wörter
des Dokuments 3) = (3+2)/5=100 % in dem Verarbeitungsbeurteilungsabschnitt 324 und
folglich größer oder
gleich 60 % und Dokument 3 wird als in Gruppe G1 genauso wie Dokument
1 (Schlüsseldokument)
beurteilt.
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Die
obigen Abläufe
werden rekursiv für
die verbleibenden Dokumente, von denen nicht angenommen wird, dass
sie in der gleichen Gruppe wie das Schlüsseldokument sind, angewendet.
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G1,
G2 bezeichnen die Gruppe.
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Jedes
Dokument wird auf solche Art und Weise kategorisiert.
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Das
Dokument das bei der Erzeugung des Koauftrittshäufigkeitsnetzwerks verwendet
wird, kann ein anderes Dokument als das für die Kategorisierung sein.
Das Dokument, das eine hohe Zuverlässigkeit, wie z. B. ein Essay,
kann verwendet werden, die Präzision
der zugeordneten Begriffe zu verbessern.
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Nur
die Wörter,
die die bidirektional verbundene gerichtete Linie aufweisen, können als
die zugeordneten Wörter
bei der Feststellung der zugeordneten Wörter aus dem Koauftrittshäufigkeitsnetzwerk ange nommen
werden. Obwohl nicht direkt verbunden, kann das durch einige Wörter indirekt
verbundene Wort als das zugeordnete Wort angenommen werden.
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Die
Kategorisierung kann abhängig
davon, wie viele der gleichen Wörter
ohne Verwendung des Koauftrittshäufigkeitsnetzwerks
umfasst sind, durchgeführt
werden.
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(Schritt n6)
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In
Schritt n6 wird das Wort, das in dem in der FMEA verwendeten Konzept
enthalten ist, aus den in Schritt n5 kategorisierten Dokumenten
extrahiert. In Schritt n6 werden eine Wortextrahierungseinheit 33 und
ein FMEA-Wortkonzeptwörterbuch 34,
wie in 11 gezeigt, verwendet.
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Das
FMEA-Wortkonzeptwörterbuch 34 speichert
Wörter
(FMEA-Wörter), die
bei der Erzeugung der FMEA verwendet werden, als registrierte Wörter und
Konzeptwörter,
die das Konzept angeben, zu dem das registrierte Wort gehört. Ein
Speicherbeispiel des FMEA-Wortkonzeptwörterbuches 34 ist
in Tabelle 36 gezeigt.
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Die
Konzeptwörter „Bauteil", „Fehlermodus", „Wirkung" etc. sind in einer
vertikalen Spalte am linken Ende eingetragen und die Wörter „registriertes Wort
1", „registriertes
Wort 2" sind in
einer horizontalen Zeile am oberen Ende eingetragen. Die Konzeptwörter sind „Bauteil", „Fehlermodus", „Wirkung" und dergleichen.
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Die
registrierten Wörter
1, 2, 3 unter Bezug auf das Konzeptwort „Bauteil" sind „CPU", „Kondensator", „Transistor" und die registrierten
Wörter
1, 2, 3 unter Bezug auf das Konzeptwort „Fehlermodus" sind „stehender
Chip", „Feuchtigkeitsdefekt", „Kurzschluss" ...
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Die
Begriffextrahierungseinheit 33 nimmt Bezug auf das FMEA-Wortkonzeptwörterbuch 34 unter Bezug
auf die Dokumente 1 und 3 in der gleichen Gruppe G1 und extrahiert
registrierte Wörter,
wie z. B. „CPU
(Bauteil), „Kurzschluss
(Fehlermodus)", „Anhaftung
von Fremdkörpern
(Ursache)" aus der
Tabelle 36 in dem FMEA-Wortkonzeptwörterbuch 34 unter Bezug
auf die Begriffe „Schlüsseloperation", „keine Antwort", „CPU", „Anhaftung
von Fremdkörpern", „Wafer-Herstellungsschritt", „Ultraschallreinigungsgerät" in Dokument 1 und „ungewöhnliche
Lampe blinkt", „CPU", „Anhaftung
von Fremdkörpern", „Wafer-Herstellungsschritt" und „Kurzschluss" in Dokument 3.
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Ein
Beispiel der Erzeugung des FMEA-Wortkonzeptwörterbuchs 34 wird
beschrieben werden, wobei die Vielzahl von Dokumenten in eine Vielzahl von
Morphemen geteilt wird, wobei das Morphem, das mit dem FMEA-Wort,
das bei der FMEA verwendet wird, koauftritt, als das Koauftrittswort
aus den unterteilten Mophemen extrahiert wird, wobei das FMEA-Wort
und das extrahierte Koauftrittswort in der Datenbank als registriertes
Wort gespeichert werden und das Ergebnis als das FMEA-Wortkonzeptwörterbuch
erzeugt wird. In diesem Fall werden das Konzeptwort, das das Konzept
des FMEA-Wortes angibt, und das FMEA-Wort in Verbindung miteinander registriert.
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Das
FMEA-Wortkonzeptwörterbuch 34 speichert
eine Vielzahl von Arten gemäß dem Industriezweig,
gemäß verschiedenen
Technikgebieten oder gemäß anderen
Gebieten für
die Datenbank.
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(Schritt n7)
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In
Schritt n7 wird das FMEA-Datenblatt erzeugt.
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Das
anfängliche
FMEA-Datenblatt 38 des Schritt FMEA ist in 12A gezeigt. Die in der FMEA verwendeten Kategorisierungsbegriffe „Bauteil", „Fehlerart", „Ursache", „Wirkung", „Maßnahme" werden in dem FMEA-Datenblatt 38 dargestellt.
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Wie
in 12 gezeigt, werden, wenn die Kategorisierungsbegriffe
des FMEA-Datenblattes 38 und die Konzeptwörter, die
in Tabelle 36 aus 11 gezeigt
sind, die gleichen sind, die registrierten Wörter, die durch die Begriffsextrahierungseinheit 33 extrahiert
wurden, in das FMEA-Datenblatt 38 eingesetzt.
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Das
heißt,
das in Schritt n6 extrahierte registrierte Wort „CPU (Bauteil)" wird an die Stelle
des Kategorisierungsbegriffes „Bauteil" des anfänglichen FMEA-Datenblattes 38 gesetzt,
das registrierte Wort „Kurzschluss
(Fehlerart)" wird
an die Stelle des Kategorisierungsbegriffes „Fehlerart" gesetzt, das registrierte Wort „Anhaftung
eines Fremdkörpers
(Ursache)" wird
an die Stelle des Kategorisierungsbegriffes „Ursache" gesetzt, das registrierte Wort „Kurzschluss
(ungewöhnliche
Lampe blinkt (Wirkung))" und „keine
Antwort (Wirkung)" werden
an die Stelle des Kategorisierungsbegriffes „Wirkung" gesetzt und das registrierte Wort „Ultraschallreinigungsgerät (Maßnahme)" wird an die Stelle
des Kategorisierungsbegriffes „Maßnahme" gesetzt.
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Im
Ergebnis wird das FMEA-Datenblatt 38 wie in 12C gezeigt, erzeugt.
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Ein
bestimmtes Beispiel der FMEA-Datenblattdatenbank 42 ist
in 13 gezeigt. Bezugszeichen 40 ist eine
FMEA-Datenblatterzeugungseinheit und Bezugszeichen 42 ist
eine FMEA-Datenblattdatenbank. Ein Design-FMEA-Datenblatt 38a und
ein Schritt-FMEA-Datenblatt 38b sind in der FMEA-Datenblattdatenbank 42 gespeichert.
Die Kategorisierungsbegriffe des FMEA-Datenblattes 38a, 38b sind derart
aufgebaut, dass in ihnen die Konzeptwörter der Tabelle 36 aufgereiht
sind.
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Das
Design-FMEA-Datenblatt 38a umfasst die aufgereihten Konzeptwörter in
einer Reihenfolge von Bauteil → Fehlerart → Ursache → Wirkung → Maßnahme und
ist in solch einem Zustand in der FMEA-Datenblattdatenbank 42 gespeichert.
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Das
Schritt-FMEA-Datenblatt 38b umfasst die aufgereihten Konzeptwörter in
einer Reihenfolge von Schritt → Fehlerart → Ursache → Wirkung → Maßnahme und
ist in der FMEA-Datenblattdatenbank 42 in solch einem Zustand
gespeichert.
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Daher
kann der Anwender das FMEA-Datenblatt aus Dokumenten eines beliebigen
Formats, wie z. B. einem Dokument mit natürlicher Sprache, automatisch
erzeugen und das mit der FMEA durchgeführte Dokument braucht nicht
in ein vorgegebenes Format konvertiert werden, um das FMEA-Datenblatt zu
erzeugen, wodurch das FMEA-Datenblatt sehr leicht erzeugt werden
kann.
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Zusätzlich kann
das FMEA-Datenblatt automatisch, ohne große Mengen an Daten zu benötigen, erzeugt
werden, um die FMEA durchzuführen.
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Die
Funktionsblockdiagramme der Vorrichtung zur automatischen Erzeugung
des FMEA-Datenblattes zur Ausführung
des Verfahrens zur Erzeugung des FMEA-Datenblattes, das oben beschrieben wurde,
ist in 14 skizziert.
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Bezugszeichen 12 ist
das Wörterbuch
zur morphologischen Analyse, Bezugszeichen 14 ist die Einheit
zur morphologischen Analyse, 18 die Koauftrittshäufigkeitsberechnungseinheit, 26 die Koauftrittshäufigkeitsnetzwerkerzeugungseinheit, 32 die
Dokumentkategorisierungseinheit, 33 die Wortextrahierungseinheit, 34 das
FMEA-Wortkonzeptwörterbuch, 40 die
FMEA-Erzeugungseinheit und 42 die FMEA-Datenblattdatenbank.
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Das
FMEA-Wortkonzeptwörterbuch
verwendet das, was in einer Vielzahl an Arten von FMEA-Wörtern für die Datenbank
speichert.
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Ein
Beispiel des Betriebsbildschirmes der Anzeigevorrichtung in der
Vorrichtung zur automatischen Erzeugung des FMEA-Datenblattes, die
die obigen Funktionen aufweist, wird im Folgenden beschrieben werden.
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15 zeigt
einen Betriebsbildschirm 44. Eine Vielzahl an Befehlsknöpfen 46 ist
in dem Betriebsbildschirm 44 dargestellt. Der Befehlsknopf 46 umfasst „+ Datei
hinzufügen", „– Datei
löschen", „Wähle Wörterbuch", „Wähle Ausgabe
der FMEA", und „Starte
Erzeugung". Die
Befehlsknöpfe „+ Datei hinzufügen" und „– Datei
löschen" sind Befehlsknöpfe, die
betätigt
werden, wenn Dateien hinzugefügt oder
gelöscht
werden.
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Der „Wähle Wörterbuch"-Befehlsknopf ist
ein Knopf, der betätigt
wird, wenn das FMEA-Wortkonzeptwörterbuch
ausgewählt
wird.
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Der „Wähle Ausgabe
der FMEA"-Befehlsknopf
ist ein Knopf, der betätigt
wird, wenn das FMEA-Datenblatt ausgewählt wird.
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Der „Starte
Erzeugung"-Befehlsknopf
ist ein Knopf der betätigt
wird, wenn die Erzeugung des FMEA-Datenblattes begonnen wird.
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16 zeigt
einen Zustand der Dokumenteingabe durch Betätigen des „Starte Erzeugung"-Befehlsknopf, um
die Erzeugung des FMEA-Datenblattes
auf dem Betriebsbildschirm 44 zu beginnen. Nach Betätigen des „Start
Erzeugung"-Befehlsknopf,
wird das FMEA-Datenblatt automatisch erzeugt.
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17 zeigt
ein Beispiel des Betätigens
des „Wähle Wörterbuch"-Befehlsknopfes zum selektiven Betätigen des
FMEA-Wortkonzeptwörterbuchs,
wobei der relevante Befehlsknopf zum Aufrufen des Auswahlbildschirmes 48 des
FMEA-Wortkonzeptwörterbuchs
auf den Betriebsbildschirm, zum Auswählen der durch einen Pfeil
angezeigten Kombobox und zum Auswählen eines beliebigen FMEA-Wortkonzeptwörterbuchs
aus einem Pull-down-Menü 50 für die FMEA-Wortkonzeptwörterbuchauswahl
für jeden
Industriezweig betätigt
wird.
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18 zeigt
ein Beispiel der Auswahl des FMEA-Datenblattes, wobei der Auswahlbildschirm 52 zur
Ausgabe der FMEA auf den Betriebsbildschirm 44 durch Betätigen des „Wähle Ausgabe
der FMEA"-Befehlsknopf
aufgerufen wird. Auf dem Auswahlbildschirm 52 zur Ausgabe
der FMEA ist ein Zustand, in dem die Schritt-FMEA durch ein Optionsfeld ausgewählt ist,
gezeigt.
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19 zeigt
einen Zustand, in dem das FMEA-Datenblatt auf den Betriebsbildschirm 44 ausgegeben
ist.
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Das
FMEA-Datenblatt kann ausgedruckt und gespeichert werden.
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Daher
kann in der vorliegenden Ausführungsform
das FMEA-Datenblatt
aus dem Dokument beliebiger Form automatisch erzeugt werden und
der Anwender braucht nicht das mit der FMEA zu verarbeitende Dokument
in eine vorgegebene Form zur Erzeugung des FMEA-Datenblatts zu konvertieren, wodurch
das FMEA-Datenblatt leicht erzeugt werden kann. Darüber hinaus
kann das FMEA-Datenblatt leicht und automatisch ohne große Datenmengen
zu benötigen,
erzeugt werden, um die FMEA durchzuführen.