DE102007048359A1 - Sensorelement - Google Patents

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DE102007048359A1
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Hans-Joerg Renz
Nisreen Rabahi
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    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
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Abstract

Es wird ein Sensorelement zum Bestimmen mindestens einer physikalischen Eigenschaft eines Messgases, insbesondere der Konzentration einer Gaskomponente oder der Temperatur des Messgases angegeben, der einen aus mindestens zwei Keramikschichten (11, 12) zusammengesetzten Keramikkörper (10) und mindestens eine auf mindestens einer der voneinander abgekehrten Außenseiten des Keramikkörpers (10) zur Kontaktierung durch einen elektrischen Leiter zugängliche Kontaktfläche (15) aufweist. Zur Realisierung einer fertigungstechnisch einfach herzustellenden Führung zum Einschieben und Positionieren des elektrischen Leiters bei dessen Kontaktierungsprozess mit der Kontaktfläche ist in die mindestens eine Keramikschicht (11) eine Vertiefung (13) eingearbeitet und auf dem Grund der Vertiefung (13) die Kontaktfläche (15) angeordnet.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Sensorelement für einen Gassensor zum Bestimmen mindestens einer physikalischen Eigenschaft eines Messgases, insbesondere der Konzentration einer Gaskomponente oder der Temperatur des Messgases, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem bekannten Sensorelement dieser Art ( DE 102 10 974 B4 ) ist die mindestens eine Kontaktfläche in der Schichtebene zwischen den beiden Keramikschichten aus yttriumstabilisiertem Zirkoniumoxid auf der unteren Keramikschicht angeordnet und die obere Keramikschicht im Bereich der mindestens einen Kontaktfläche vollständig entfernt, so dass im Keramikkörper eine endseitig frei auslaufende Aussparung zum Einlegen des elektrischen Leiters vorhanden ist. Die Aussparung wird durch Ausstanzen, Bohren, oder Fräsen in den im Grünzustand sich befindlichen Keramikkörper, also vor dessen Sintern, eingebracht. In einer bevorzugten Ausführung des Sensorelements sind zwei nebeneinander angeordnete, identische Aussparungen mit darin angeordneter Kontaktfläche vorhanden, wobei jede Aussparung sich zum Ende des stabförmigen Sensorelements hin stetig erweitert und zwischen den beiden Aussparungen ein Steg mit zum freien Ende des Sensorelements abnehmender Stegbreite vorhanden ist, der ein gegenseitiges Berühren der in die Aussparungen eingesetzten Leiter verhindert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Sensorelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, mit der fertigungstechnisch einfach zu realisierenden Vertiefung in der oberen Keramikschicht eine Führung zum Einschieben und exakten Positionieren des elektrischen Leiters bei dessen Kontaktierungsprozess mit der Kontaktfläche zu erhalten, wobei der Kontaktierungsprozess z. B. durch Stoffschluss, insbesondere durch Schweißen, herbeigeführt wird, aber auch durch Aufschieben eines Federkontakthalters vorgenommen werden kann. Fertigungstechnisch besonders günstig hat sich insbesondere das Einprägen der Vertiefung in die noch nicht gesinterte, im sog. Grünzustand befindliche Keramikschicht erwiesen, da die Keramikschicht im Gründzustand durch Einsetzen eines Fließprozesses unter Druck press- und verformbar ist, ohne dass innere Strukturen zerstört werden oder ungleichmäßige Verdichtungen entstehen. Das Prägen wird mittels eines polierten, verchromten Prägestempels mit einem Prägedruck von 30 kN bis 50 kN bei einer Temperatur zwischen 60 bis 100°C durchgeführt.
  • Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Sensorelements möglich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind zwei nebeneinander ausgebildete Vertiefungen mit je einer Kontaktfläche vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Keramikkörpers erstrecken. Zwischen den beiden Vertiefungen ist ein am freien Stirnende des Keramikkörpers endender Steg vorhanden, der sich vom Stirnende des Keramikkörpers bis zu den vom Stirnende des Keramikkörpers abgekehrten Enden der Vertiefungen zunehmend verbreitert. Durch diesen bei Einprägen der Vertiefungen in der oberen Keramikschicht verbleibenden Steg werden die beiden üblicherweise durch eine Dichtungsbuchse aus Kunststoff oder isolierender Keramik hindurchgeführten elektrischen Leiter beim Einschieben in die Vertiefungen zuverlässig getrennt und ohne Kontaktberührung miteinander positioniert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung hat der Steg die Form eines Dreiecks mit zum Ende des Keramikkörpers weisender Spitze. Dadurch werden im automatisierten Fertigungsprozess auch aneinanderliegende Leiter beim Aufschieben der elektrischen Leiter auf das Sensorelement zuverlässig voneinander getrennt und der Einschiebevorgang nicht behindert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 und 2 jeweils ausschnittweise eine perspektivische Darstellung eines Sensorelements für einen Gassensor gemäß einem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 3 und 4 jeweils ausschnittweise eine Draufsicht von Sensorelement und Anschlussleitung und 4 des Gassensors vor Kontaktierung des Sensorelements (3) und nach Kontaktierung des Sensorelements (4),
  • 5 eine gleiche Darstellung wie in 1 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Das in 1 ausschnittweise mit seinem anschlussseitigen Ende dargestellte Sensorelement für einen Gassensor zum Bestimmen mindestens einer physikalischen Eigenschaft eines Messgases ist beispielsweise für den Einsatz in einer Lambdasonde im Abgasstrang einer Brennkraftmaschine bestimmt. Das Sensorelement weist einen langgestreckten, stabförmigen Keramikkörper 10 aus einem Festelektrolyten, insbesondere aus yttriumstabilisierten Zirkoniumoxid, auf, der hier aus zwei Keramikschichten 11, 12 zusammengesetzt ist, die plan aufeinanderliegen. Der Keramikkörper 10 kann darüber hinaus weitere Keramikschichten aufweisen, die teilweise mit Funktionsschichten, wie Heizwiderstand, Referenzelektrode u. dgl., bedruckt sind. Am Ende des Keramikkörpers 10 sind in die obere Keramikschicht 11 zwei nebeneinanderliegende Vertiefungen 13 mit einer Prägtiefe von ungefähr 50 bis 200 μm eingeprägt. Das Einprägen ist dabei derart vorgenommen, dass die Vertiefungen zu der freien Stirnseite der oberen Keramikschicht 11 hin frei auslaufen und zwischen den beiden Vertiefungen 13 ein Steg 14 verbleibt, der an der freien Stirnseite der Keramikschicht 11 sehr schmal ist und zu den von der Stirnseite der Keramikschicht 11 abgekehrten Enden der Vertiefungen 13 hin sich zunehmend verbreitert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der 1 hat der Steg eine spitzwinklige, dreieckartige Form, wobei die Spitze des Dreiecks zum Ende der Keramikschicht 11 weist. Die Kathetenflächen des dreieckähnlichen Stegs 14 können eben oder bogenförmig ausgebildet sein. Am Grunde einer jeden Vertiefung 13 ist eine Kontaktfläche 15 angeordnet. Wie in 1 für eine der beiden Kontaktflächen 15 strichliniert dargestellt ist, ist jede Kontaktfläche 15 über eine vom Grund der Vertiefung 13 aus die obere Keramikschicht 11 durchdringende Durchkontaktierung 16 mit einer Leiterbahn 17 verbunden. Die Leiterbahn 17 verläuft in der Schichtebene zwischen den beiden Keramikschichten 11, 12 zu einer Elektrode des Sensorelements, die am anderen, dem Messgas ausgesetzten Ende des Sensorelements angeordnet ist. Die Leiterbahn 17 ist dabei vor Zusammensetzen der beiden Keramikschichten 11, 12 auf die untere Keramikschicht 12 aufgedruckt.
  • Mittels der Kontaktflächen 15 ist das Sensorelement an einer Anschlussleitung angeschlossen, die ihrerseits das Sensorelement mit einem elektronischen Steuergerät verbindet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der 4 ist die Anschlussleitung als Metallmantelleitung 18 ausgeführt. Die Metallmantelleitung 18 weist ein metallisches Mantelrohr 19 mit darin eingepresstem, keramischem Isolationsmaterial auf, in dem mehrere blanke Leiterdrähte 20 geführt sind. Jeweils ein Leiterdraht 20 ist auf eine Kontaktfläche 15 kontaktiert. Dabei sind die aus dem Mantelrohr 19 austretenden, blanken Leiterdrähte 20 durch eine keramische Dichtungsscheibe 21 geführt, die in ein das Sensorelement aufnehmendes, hier nicht dargestelltes Sensorgehäuse gasdicht eingesetzt wird. Die elektrische und mechanische Verbindung der Leiterdrähte 20 mit den Kontaktflächen 15 erfolgt stoffschlüssig, vorzugsweise durch Schweißen oder Löten.
  • Das in 2 mit seinem anschlussseitigen Endabschnitt perspektivisch skizzierte Sensorelement unterscheidet sich von dem in 1 dargestellten und vorstehend beschriebenen Sensorelement nur insoweit, als die zu dem messgasseitigen Ende des Sensorelements führenden Leiterbahnen 22 nicht zwischen den beiden Keramikschichten 11, 12 verlaufen, sondern auf der von der unteren Keramikschicht 12 abgekehrten Oberfläche der oberen Keramikschicht 11 angeordnet sind. Die Kontaktflächen 15 sind einstückig mit den Leiterbahnen 22 ausgebildet und werden beim Prägen der Vertiefungen 13 bei auf der Oberfläche verbleibenden Leiterbahnen 22 in den Grund der Vertiefungen 13 gedrückt. Die Vertiefungen 13 werden hierzu so eingeprägt, dass der Niveauübergang von der Oberfläche der oberen Keramikschicht 11 zum Grunde der Vertiefungen 13 mit Rundungsradien ausgeführt ist, so dass im Übergang von der Leiterbahn 22 zur Kontaktfläche 15 keine scharfen Kanten entstehen. Im übrigen stimmt der Aufbau des Sensorelements gemäß 2 mit dem zu 1 überein, so dass gleiche Bauteilelemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Die in 1 und 2 ausschnittweise perspektivisch skizzierten Sensorelemente werden in der Weise hergestellt, dass zwei Folien aus einem Festelektrolyten, die die Keramikschicht 11, 12 bilden, auf ihrer Oberfläche mit den Leiterbahnen und Kontaktflächen aus elektrisch leitendem Material, z. B. aus Platin, bedruckt werden. Im Ausführungsbeispiel der 1 wird die die untere Keramikschicht 12 bildende Folie mit den Leiterbahnen 17 und die die obere Keramikschicht 11 bildende Folie mit den Kontaktflächen 15 bedruckt, während im Ausführungsbeispiel der 2 die die obere Keramikschicht 11 bildende Folie auf ihrer Oberfläche sowohl mit den Leiterbahnen 22 als auch mit den Kontaktflächen 15 bedruckt wird, wobei jeweils eine Leiterbahn 22 und eine Kontaktfläche 15 einstückig ausgeführt werden. Danach werden die beiden Folien unter Zwischenlage eines Binders zur Bildung des Keramikkörpers 10 aufeinandergelegt. Nunmehr werden mittels eines polierten und verchromten Prägestempels, der im Bereich der Kontaktflächen 15 auf die bedruckte Oberfläche des Sensorelements aufgesetzt wird, mit einem Druck zwischen 30 kN bis 50 kN bei einer Temperatur zwischen 60°C und 100°C die beiden Vertiefungen 13 in die obere Keramikschicht 11 eingeprägt. Da der Keramikkörper 10 sich noch in seinem sog. Grünzustand befindet, ist die obere Keramikschicht 11 problemlos press- und verformbar, ohne dass die innere Struktur der Keramikschicht 11 zerstört wird. Auch die aufgedruckte Paste für Kontaktfeder 15 und Leiterbahn 22 ist im ungesinterten „Grünzustand" des Keramikkörpers 10 tiefziehfähig, so dass beim Prägen sich problemlos der Übergang von Leiterbahn 22 zur Kontaktfläche 15 ergibt. Nach dem Prägevorgang wird der Keramikkörper 10 einem Sinterprozess ausgesetzt, und die beiden Keramikschichten 11, 12 versintern miteinander. Auf das so hergestellte Sensorelement werden die durch die keramische Dichtungsscheibe 21 hindurchgefädelten, blanken Leiterdrähte 20 der Metallmantelleitung 18 vom Ende des Keramikkörpers 10 her aufgeschoben. Dabei gleiten die freien Enden der Leiterdrähte 20, die einen Drahtdurchmesser zwischen 100 μm und 150 μm aufweisen, an den Stegwänden des Stegs 14 entlang und werden positionsgenau in den Vertiefungen 13 auf den Kontaktflächen 15 positioniert. Nunmehr werden die auf den Kontaktflächen 15 aufliegenden Enden der Leiterdrähte 20 auf den Kontaktflächen 15 verschweißt.
  • Bei dem in 1 dargestellten Sensorelement können auch erst die Vertiefungen 13 in die obere Keramikschicht 11 eingeprägt und dann auf den Grund der Vertiefungen 13 die Kontaktflächen 15 mit Durchkontaktierungen 16 aufgedruckt werden.
  • Anstelle der direkten Kontaktierung der Kontaktflächen 15 mit den Leiterdrähten der Anschlussleitung und deren stoffschlüssige Verbindung können auch mittels bekannter Kontaktfederhalter Kontaktfahnen auf die Kontaktflächen 15 aufgeclipst werden. Die Kontaktfahnen sind dann beispielsweise durch Crimpen mit den abisolierten Enden eines Anschlusskabels verbunden.
  • Bei dem in 5 ausschnittweise skizzierten Ausführungsbeispiel des Sensorelements sind beide Arten der Anordnung von Leiterbahnen auf der Oberfläche des Sensorelements und in der Ebene zwischen den beiden Keramikschichten 11, 12 realisiert, die jeweils mit einer Kontaktfläche 15 verbunden sind, die auf der Oberfläche des Keramikkörpers 10 am Grund einer von zwei in die obere Keramikschicht 11 eingeprägter Vertiefungen 13 angeordnet ist. Die eine Kontaktfläche 15 ist wiederum einstückig mit der auf der Körperoberfläche verlaufenden Leiterbahn 22 ausgebildet und die andere Kontaktfläche 15 über die Durchkontaktierung 16 mit der in der Zwischenebene verlaufenden Leiterbahn 17 verbunden. Die in 5 verwendeten Bezugszeichen entsprechen den in 1 und 2.
  • Selbstverständlich ist es bei dem in 5 skizzierten Sensorelement möglich, auf der freien Oberfläche der unteren Keramikschicht 12 gleichartige Vertiefungen 13 mit Kontaktflächen 15 und einer Leiterbahn 22 vorzusehen. In der Zwischenebene würde dann – wie bei dem Ausführungsbeispiel der 1 – eine zweite Leiterbahn 17 parallel verlaufen, die über eine durch die untere Keramikschicht 12 hindurchgehende Durchkontaktierung 16 mit der einen Kontaktfläche 15 verbunden wäre.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10210974 B4 [0002]

Claims (10)

  1. Sensorelement für einen Gassensor zum Bestimmen mindestens einer physikalischen Eigenschaft eines Messgases, insbesondere der Konzentration einer Gaskomponente oder der Temperatur des Messgases, mit einem aus mindestens zwei Keramikschichten (11, 12), insbesondere Festelektrolytschichten, zusammengesetzten Keramikkörper (10) und mit mindestens einer auf mindestens einer der voneinander abgekehrten Außenseiten des Keramikkörpers (10) zur Kontaktierung durch einen elektrischen Leiter zugänglichen Kontaktfläche (15), dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kontaktfläche (15) auf dem Grund einer in die mindestens eine Keramikschicht (11) eingearbeiteten Vertiefung (13) angeordnet ist.
  2. Sensorelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Vertiefung (13) im nichtgesinterten „Grünzustand" des Keramikkörpers (10) in die Keramikschicht (11) eingeprägt ist.
  3. Sensorelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Dicke des elektrischen Leiters von 100 μm bis 150 μm die rechtwinklig zur Oberfläche gemessenen Prägetiefe der Vertiefung (13) zwischen 50 μm und 200 μm liegt.
  4. Sensorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Vertiefung (13) an dem einen Ende des Keramikkörpers (10) angeordnet ist und zur freien Stirnseite des Keramikkörpers (10) hin frei ausläuft.
  5. Sensorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kontaktfläche (15) mit einer zwischen den aneinanderliegenden Keramikschichten (11, 12) verlaufenden Leiterbahn (17) durch eine vom Grund der Vertiefung (13) aus die Keramikschicht (11) durchdringende Durchkontaktierung (16) elektrisch leitend verbunden ist.
  6. Sensorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kontaktfläche (15) einstückig mit einer auf der Oberfläche der mindestens einen Keramikschicht (11) verlaufenden Leiterbahn (22) ausgebildet ist und dass der Niveauübergang von Leiterbahn (22) zur Kontaktfläche (15) mit mindestens einem Rundungsradius ausgeführt ist.
  7. Sensorelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Leiterbahn (22) und Kontaktfläche (15) einstückig auf der im Grünzustand sich befindlichen Keramikschicht (11) aufgedruckt sind und dass Vertiefungen (13) und Kontaktfläche (15) gemeinsam eingeprägt sind.
  8. Sensorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei nebeneinander ausgebildete Vertiefungen (13) mit je einer Kontaktfläche (15) vorgesehen sind, die sich in Längsrichtung des Keramikkörpers (10) erstrecken, und dass zwischen den beiden Vertiefungen (13) ein an der Stirnseite des Keramikkörpers (10) endender Steg (14) vorhanden ist, der sich von der Stirnseite des Keramikkörpers (10) bis zu dem von der Stirnseite des Keramikkörpers (10) abgekehrten Enden der Vertiefungen (13) zunehmend verbreitert.
  9. Sensorelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (14) eine dreieckähnliche, spitzwinklige Form mit ebenen oder gebogenen Kathetenwänden und mit einer zur Stirnseite des Keramikkörpers (10) weisenden Spitze aufweist.
  10. Sensorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Leiter ein blanker Leitungsdraht (20) einer Metallmantelleitung (18) oder eine zu einem Anschlusskabel führende Kontaktfahne ist.
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