DE102007046615A1 - Gelträger zur Durchführung des COMET-Assays mit Automatisierungsmöglichkeit im Roboter-gestützten Analysebetrieb zur Realisierung eines Hochdurchsatz-Verfahrens - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gelträger (10) zur Durchführung des COMET-Assays mit Automatisierungsmöglichkeit im Roboter-gestützten Analysebetrieb zur Realisierung eines Hochdurchsatz-Verfahrens, umfassend eine Trägerplatte (12), deren Plattenoberseite (14) mindestens eine Trägerfläche zum Aufbringen des Gels (16) aufweist. Erfindungsgemäß umfasst die Trägerfläche einen Haftbereich (18), der derart ausgebildet ist, dass das auf der Trägerfläche aufgebrachte Gel (16) in diesem Bereich (18) an der Plattenoberseite (14) haftet, und einen Analysenbereich (20), der derart ausgebildet ist, dass eine Analyse in diesem Bereich (20) durchführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gelträger zur Durchführung des COMET-Assays mit Automatisierungsmöglichkeit im Roboter-gestützten Analysebetrieb zur Realisierung eines Hochdurchsatz-Verfahrens, umfassend eine Trägerplatte, deren Plattenoberseite mindestens eine Trägerfläche zum Aufbringen des Gels aufweist.
  • Der COMET-Assay, auch als Einzelzellgelelektrophorese oder SCGE, nämlich Single Cell Gel Electrophoresis, bezeichnet, ist eine Technik, durch die es ermöglicht wird, DNA-Schädigungen in einzelnen Zellen festzustellen.
  • Entwickelt wurde die methodische Grundlage für den Assay 1978 von Rydberg und Johanson, die DNA-Strangbrüche nach Einbettung von Einzelzellen in Agarosegele und Anfärbung mit Fluoreszenzfarbstoffen untersuchten. Der Assay wurde 1984 von Östling und Johanson durch Einführung eines Elektrophorese-Schrittes entscheidend in seiner Sensitivität und Aussagekraft verbessert. Mit der Weiterentwicklung durch Singh im Jahre 1988 konnten durch die Verwendung von alkalischen Puffern zusätzlich auch DNA-Einzelstrangbrüche festgestellt werden.
  • Das Prinzip des COMET-Assays beruht darauf, dass Zellen in Agarose-Gel eingebettet, lysiert und einem elektrischen Feld, der so genannten Elektrophorese, ausgesetzt werden. Während der Elektrophorese wandert die negativ geladene DNA zum Pluspol, wobei sich aufgrund des Agarose-Gels die Bruchstücke der Größe nach auftrennen, da die kleineren Bruchstücke in bestimmter Zeit eine weitere Strecke zurücklegen als die größeren. Chromosomale DNA ist jedoch zu groß um als Ganzes im elektrischen Feld zu wandern. Nur geschädigte, bruchstückhafte DNA ist hier in der Lage, aus dem Zellkern herauszuwandern.
  • Unter dem UV-Mikroskop erscheinen die beschädigten Zellen, welche vorher mit Fluoreszenzfarbstoffen wie Ethidiumbromid behandelt worden sind, nun mit einem Schweif aus DNA-Bruchstücken, welcher ihnen das Aussehen eines Kometen gibt. Beim COMET-Assay können prinzipiell alle Zellen verwendet werden, welche einen Zellkern besitzen.
  • Ausgewertet wird die Zahl der Zellkerne mit beschädigter und unbeschädigter DNA unter dem Fluoreszenzmikroskop entweder durch Zählung und Zuweisung von Schädigungs-Klassen oder unter Einsatz von Computer-gestützter Bildanalyse.
  • Die Durchführung des gebräuchlichen COMET-Assays wird in der Beschreibungseinleitung der DE 10 2004 046 364 A1 beschrieben. Hierbei werden üblicherweise Gelträger in Form von Objektträgern aus Glas der Größe 76 × 26 mm mit einer Dicke von etwa 1 bis 2 mm verwendet. Die gesamte Objektträgeroberseite bildet hierbei die Trägerfläche zum Aufbringen des Gels. Nachteilig daran ist, dass immer nur ein Gel aufgebracht und mithin immer nur eine Probe analysiert werden kann.
  • Dieser Nachteil wird auch in der DE 10 2004 046 364 A1 erkannt. Um die Durchführung des Verfahrens bei der Untersuchung von mehreren Proben zu vereinfachen und eine schnelle Untersuchung mehrerer Proben zu ermöglichen, wird gemäß DE 10 2004 046 364 A1 das herkömmliche Standard-Verfahren für die Durchführung des COMET-Assays durch Verwendung eines dort näher erläuterten Vielkammer-Behälters modifiziert. Hierbei wird jede Kammer mit einer Probe versehen, wobei wenigstens vor Durchführung der erforderlichen Gelelektrophorese und der gegebenenfalls daran anschließenden Verfahrensschritte die Wände des Vielkammer-Behälters entfernt werden.
  • Weiterhin sind Glasträgerplatten bekannt, die auf ihrer Oberfläche einen ausgeformten Farbaufdruck aufweisen und so einen Auftrag mehrerer physikalisch getrennter Gele und somit Proben auf einer einzigen Trägerplatte ermöglichen sollen. Derartige Glasträgerplatten werden derzeit beispielsweise von der Firma Trevigen® unter der Bezeichnung COMETSlide HT oder FLARESlide angeboten.
  • Zwar wird in den zuvor genannten Fällen zunächst eine physikalische Trennung der Gele und somit der Proben auf einer Trägerplatte erreicht, so dass eine schnelle Untersuchung mehrerer Proben möglich erscheint, jedoch hat sich gezeigt, dass bei der Vielzahl der bei der Durchführung des COMET-Assays erforderlichen Verfahrensschritte die Haftung der Einzelgele bzw. der Proben auf der Trägerplatte unzureichend ist. Es kommt dadurch zum Ablösen der Gele und zum Verlust des Probenmaterials. Ein solches Ablösen erfolgt nicht, wenn der COMET-Assay mit einer Trägerplatte durchgeführt wird, deren Plattenoberseite mit nur einem Gel und somit nur einer Probe vollflächig bedeckt ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gelträger zur Durchführung des COMET-Assays mit Automatisierungsmöglichkeit im Roboter-gestützten Analysebetrieb zur Realisierung eines Hochdurchsatz-Verfahrens, nämlich zur schnellen und zuverlässigen Untersuchung mehrerer Proben, bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Gelträger, der eine Trägerplatte umfasst, deren Plattenoberseite mindestens eine Trägerfläche zum Aufbringen des Gels aufweist, dadurch gelöst, dass die Trägerfläche einen Haftbereich umfasst, der derart ausgebildet ist, dass das auf der Trägerfläche aufgebrachte Gel in diesem Bereich an der Plattenoberseite haftet, und einen Analysenbereich umfasst, der derart ausgebildet ist, dass eine Analyse in diesem Bereich durchführbar ist.
  • Erfindungsgemäß umfasst jede Trägerfläche somit zwei funktionell unterschiedlich ausgebildete Bereiche, nämlich einen Haftbereich und einen Analysebereich, die von einem Gel und somit von einer zu untersuchenden Probe bedeckt sind. Jedes auf der Trägerplatte aufgebrachte Gel wird für sich auf der Trägerplatte gehalten, da jede Trägerfläche einen Haftbereich aufweist, der sich vom Analysenbereich unterscheidet. Dadurch wird ein Ablösen der Gele und somit der Proben von der Trägerplatte während der Vielzahl der vorgenannten erforderlichen Verfahrensschritte sicher verhindert.
  • Bei mehreren zu untersuchenden Proben ist durch eine voneinander beabstandete Anordnung der Trägerflächen auf der Trägerplatte auch eine physikalische Trennung der Gele und somit der Proben möglich. Dies ist insbesondere im Hinblick auf das Hochdurchsatz-Verfahren von entscheidender Bedeutung.
  • Nach Durchführung der Gelelektrophorese sowie gegebenenfalls erforderlicher Spül-, Färbe- und/oder Trocknungsschritte können die einzelnen Proben mit einem verfahrbaren Mikroskop abgefahren und die ermittelten Bilder ausgewertet werden. Bevorzugt erfolgt dies voll automatisch.
  • Im Fall des COMET-Assays ist der Haftbereich zumindest derart ausgebildet, dass die Haftung des Gels in diesem Bereich auf der Plattenoberseite über einen ausreichenden Zeitraum von mindestens 2 bis 24 Stunden in hochalkalischer Lösung stabil ist. Darüber hinaus ist der Haftbereich vorzugsweise derart ausgebildet, dass auch weitere Verfahrensschritte, insbesondere Spül- und Färbeschritte sowie ganz speziell Trocknungsschritte, nicht zu einer Ablösung des Gels von der Plattenoberseite führen. Der Analysenbereich ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass das in diesem Bereich vorliegende Gel auch unter Fluoreszenzbedingungen mikroskopierbar ist.
  • Vorteilhaft ist der erfindungsgemäße Gelträger hierbei gegenüber dem Stand der Technik nicht derart modifiziert, dass er nicht mehr mit den Standard-Verfahren für die Durchführung des COMET-Assays kompatibel ist.
  • Die Aufbringung des Gels auf der Trägerfläche ist technisch einfach durch Pipettieren möglich. Hierfür können Multipipetten oder Roboter verwendet werden.
  • Der erfindungsgemäße Gelträger macht die Herstellung einer hohen Anzahl physikalisch getrennter Gele auf einer gemeinsamen Oberfläche bei gleichzeitiger Einhaltung der festen Haftung jedes Gels auf der Oberfläche möglich. Ferner erlaubt der Gelträger die Durchführung eines Roboter-gestützten Hochdurchsatz-Verfahrens. Insbesondere wird dadurch ein Abarbeiten der COMET-Präparate nach dem folgenden Ablauf möglich:
    • – Erzeugung der Zellen für die Durchführung des COMET-Assays
    • – Automatisiertes Aufbringen einer hohen Anzahl von Spots (= COMET-Proben) auf einen einzigen Gelträger (z. B. 96 Proben auf der Fläche einer Mikrotiterplatte)
    • – Überführung des Gels/Gelträgers in eine Elektrophorese-Einheit zur Lyse, Unwindung und Elektrophorese
    • – Entnahme aus der Elektrophorese-Einheit, ggf. Roboter-gestützte Spülschritte und Färbung
    • – Trocknung der Gele
    • – Überführung zur mikroskopischen Auswertung
    • – Automatisierte Analyse der COMET-Spots
    • – Entfernen des Gels vom Träger durch einfaches Quellen/Waschen in Wasser und Wiederverwendung oder Archivierung des Gels für langfristige Dokumentation
  • Dies kann in vollständiger Kompatibilität mit den Standard-Methoden für den COMET-Assay durchgeführt werden.
  • Durch Einsatz des erfindungsgemäßen Gelträgers lässt sich der erreichbare Probendurchsatz im Vergleich zum Standard-Verfahren unter Material- und Zeitersparnis erheblich erhöhen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Haftbereich den Analysenbereich einrahmt.
  • Dadurch wird erreicht, dass das Gel auch in getrockneter Form der mikroskopischen Analyse zuführbar ist, ohne dass zu befürchten ist, dass sich das Gel aufgrund der Trocknung verformt und somit nicht mehr plan auf dem Gelträger liegt. Der einen Rahmen bildende Haftbereich wirkt den beim Trocknen des Gels auftretenden Spannungen im Randbereich des Gels entgegen und hält das Gel auf der Plattenoberseite. Dadurch wird eine automatisierte Auswertung erheblich erleichtert und es wird eine unter diesen Voraussetzungen zuvor nicht vorhandene Archivierbarkeit ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist der Haftbereich ringförmig ausgebildet. Die Ringform hat sich bewährt, da das mittels einer Pipette aufgetragene Gel nach dem Auftragen eine Kreisform aufweist.
  • Die Trägerplatte des Gelträgers besteht gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung aus Glas.
  • Eine solche Trägerplatte ist, insbesondere vor dem Hintergrund eines Hochdurchsatz-Verfahrens, kostengünstig herstellbar. Zudem ist der Gelträger nach einem Reinigungsvorgang wieder verwendbar.
  • Es können standardmäßige Flachglasmaterialien zur Herstellung der Trägerplatte verwendet werden, wobei das Material im Analysenbereich auch eine ausreichende Transmission im benötigten Wellenlängenbereich von 350–600 nm erlauben muss, wenn der Gelträger für den COMET-Assay eingesetzt ist.
  • Der Analysenbereich wird vorzugsweise durch eine plane Glasoberfläche mit freiem Lichtdurchgang zur mikroskopischen Auswertung des in diesem Bereich befindlichen Gels gebildet.
  • Die Größe des Gelträgers wird in Abhängigkeit der Automatisierungsmöglichkeiten gewählt. Eine geeignete Größe entspricht beispielsweise dem Format einer Mikrotiterplatte mit einer Länge von etwa 128 mm und einer Breite von etwa 85 mm oder auch eines Standard-Objektträgers mit einer Länge von etwa 76 mm und einer Breite von etwa 26 mm. Eine geeignete Dicke beträgt vorzugsweise etwa 1 bis 2 mm.
  • Eine Trägerplatte in der Größe eines Standard-Objektträgers, welcher nach dem Stand der Technik für nur ein einziges Gel und somit nur für eine einzige Probe zuverlässig nutzbar ist, kann erfindungsgemäß beispielsweise zwölf Trägerflächen aus jeweils einem Haft- und einem Analysebereich aufweisen. Damit wären zwölf so genannte Gel-Spots und mithin zwölf Proben untersuchbar.
  • Bevorzugt ist die Ausbildung eines Gelträgers mit 96 Trägerflächen. Auch andere Größen sind problemlos herstellbar, bevorzugt solche mit 12, 24, 48 oder 192 Trägerflächen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Plattenoberseite im Haftbereich jeder Trägerfläche aufgeraut ist. Dadurch wird eine erhöhte Haftung die Plattenoberseite zum Gel realisiert.
  • Die vorgesehenen Haftbereiche können vorzugsweise durch Sandstrahlen oder andere geeignete Verfahren hergestellt werden. Vorteilhaft wird hierbei im Haftbereich Material von der Plattenoberseite abgetragen, ohne dass die benachbarte Oberfläche, insbesondere der Analysenbereich, beschädigt wird. Eine genaue Trennung zwischen Haftbereich und Analysenbereich, also in diesem Fall zwischen bearbeiteter und unbearbeiteter Oberfläche, ist möglich.
  • Der Abtrag der Oberfläche hat dabei so zu geschehen, dass im abgetragenen Bereich eine Fläche von ausreichender Tiefe und Rauheit entsteht. Dies kann beispielsweise durch die Wahl des Strahlmittels und die Dauer des Sandstrahlens definiert werden.
  • Eine ausreichende Haftung im Haftbereich wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung durch Aufbringen von geeigneten Beschichtungen, vorzugsweise mit stark hydrophilem Charakter, insbesondere Farbbeschichtungen, erreicht, die dann vorteilhaft nicht lichtdurchlässig sein müssen. Ausreichende Haftung bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sich das Gel während der vorgegebenen Verfahrensschritte nicht von der Plattenoberseite löst.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Plattenoberseite im Haftbereich mit Silanen chemisch vorbehandelt ist. Auch dadurch wird eine erhöhte Haftung die Plattenoberseite zum Gel realisiert.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Gelträger mit dem oder den Analysenbereichen einer Bildgebenden Auswertung mittels Mikroskop oder einem anderen geeigneten Auswerteverfahren, beispielsweise mittels Mikrotiterplatten-Reader, zugänglich ist.
  • Es versteht sich, dass der erfindungsgemäße Gelträger zwar besonders vorteilhaft auf dem Gebiet des COMET-Assays eingesetzt werden kann, sich jedoch auch anderweitig verwenden lässt.
  • Bei alledem werden die geschilderten Vorzüge mit einer sehr einfachen Maßnahme erzielt, da das Herstellen der Haftbereiche mit verhältnismäßig geringen Kosten verbunden ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, dass in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigen
  • 1 schematisch eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Gelträger und
  • 2 schematisch eine Seitenansicht auf den in 1 dargestellten Gelträger im Längsschnitt.
  • Der in 1 und 2 schematisch dargestellte Gelträger 10 ist insbesondere zur Durchführung des bekannten COMET-Assays, speziell für einen automatischen Roboter-gestützten Analysebetrieb zur Realisierung eines Hochdurchsatz-Verfahrens, geeignet.
  • Der Gelträger 10 umfasst eine Trägerplatte 12, deren Plattenoberseite 14 zwölf Trägerflächen aufweist, auf denen jeweils ein Gel 16 und somit eine zu untersuchende Probe aufgebracht wird.
  • Jede Trägerfläche umfasst erfindungsgemäß einen Haftbereich 18, der derart ausgebildet ist, dass das auf der Trägerfläche aufgebrachte Gel 16 in diesem Bereich 18 an der Plattenoberseite 14 haftet, und einen Analysenbereich 20, der derart ausgebildet ist, dass eine Analyse in diesem Bereich 20 durchführbar ist.
  • Vorzugsweise ist der Haftbereich 18 ringförmig ausgebildet und umgibt somit den Analysenbereich 20 rahmenartig.
  • Die Trägerplatte 12 besteht aus Glas. Die ringförmigen Haftbereiche 18 werden durch Sandstrahlen hergestellt, wobei Glasmaterial von der Plattenoberseite 14 abgetragen wird.
  • Der vom Haftbereich 18 eingerahmte Analysenbereich 20 ist dagegen unbeschädigt und eignet sich für eine Analyse des Gels 16 mittels eines hier nicht dargestellten Mikroskops
  • Der erfindungsgemäße Gelträger 10 weist zwölf Trägerflächen mit jeweils einem so genannten Gel-Spot 16 auf, wobei jede Trägerfläche zwei Funktionsbereiche umfasst, nämlich einen Bereich 20 mit unbeschädigter Glasoberfläche zur mikroskopischen Analyse und einen Bereich 18, der vorzugsweise durch physikalische Vertiefungen in Kombination mit einer ausreichenden Rauheit der dortigen Oberfläche oder eine geeignete dauerhafte Beschichtung eine stabile Haftung des jeweiligen Gel-Spots 16 sichert.
  • 10
    Gelträger
    12
    Trägerplatte
    14
    Plattenoberseite
    16
    Gel
    18
    Haftbereich
    20
    Analysenbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004046364 A1 [0007, 0008, 0008]

Claims (9)

  1. Gelträger (10) zur Durchführung des COMET-Assays mit Automatisierungsmöglichkeit im Roboter-gestützten Analysebetrieb zur Realisierung eines Hochdurchsatz-Verfahrens, umfassend eine Trägerplatte (12), deren Plattenoberseite (14) mindestens eine Trägerfläche zum Aufbringen des Gels (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfläche einen Haftbereich (18) umfasst, der derart ausgebildet ist, dass das auf der Trägerfläche aufgebrachte Gel (16) in diesem Bereich (18) an der Plattenoberseite (14) haftet, und einen Analysenbereich (20), der derart ausgebildet ist, dass eine Analyse in diesem Bereich (20) durchführbar ist.
  2. Gelträger (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftbereich (18) den Analysenbereich (20) einrahmt.
  3. Gelträger (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftbereich (18) ringförmig ausgebildet ist.
  4. Gelträger (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (12) aus Glas besteht.
  5. Gelträger (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenoberseite (14) im Haftbereich (18) aufgeraut ist.
  6. Gelträger (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenoberseite (14) im Haftbereich (18) Vertiefungen aufweist.
  7. Gelträger (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenoberseite (14) im Haftbereich (18) wenigstens eine Beschichtung aufweist, die zu einer ausreichenden Haftung des Gels auf der Plattenoberseite (14) führt
  8. Gelträger (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenoberseite (14) im Haftbereich (18) mit Silanen chemisch vorbehandelt ist.
  9. Gelträger (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dieser mit dem oder den Analysebereichen (20) einer Bildgebenden Auswertung mittels Mikroskop oder einem anderen geeigneten Auswerteverfahren zugänglich ist.
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