DE102007046465A1 - Vorrichtung zur Detektion von Leckagen an Leitungssystemen - Google Patents

Vorrichtung zur Detektion von Leckagen an Leitungssystemen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Detektion von Leckagen an Leitungssystemen, insbesondere an Kurbelgehäuse-Entlüftungen von Verbrennungsmotoren. Um die Detektion von Leckagen an Leitungssystemen, insbesondere an Kurbelgehäuse-Entlüftungen, zu verbessern, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass eine Signalverarbeitungseinheit (138) auf der Grundlage eines von einem Sensorelement (120) gelieferten Widerstandswertes einen Leckstatus nachweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Detektion von Leckagen an Leitungssystemen, insbesondere an Kurbelgehäuse-Entlüftungen von Verbrennungsmotoren.
  • Aus Gründen des Umweltschutzes sollen bei Brennkraftmaschinen (Verbrennungsmotoren) die sogenannten Blow-by-Gase nicht mehr in die Umwelt abgegeben werden. Daher sind Kurbelgehäuse-Entlüftungen entwickelt worden, die die Blow-by-Gase in den Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine zurückführen. Solche Kurbelgehäuse-Entlüftungen sind in der DE 100 26 492 A1 und der DE 201 18 388 U1 beschrieben, wobei in der DE 100 26 492 A1 auch beschrieben ist, wie eine Undichtigkeit der Kurbelgehäuse-Entlüftung unter Verwendung eines Taktventils und eines Drucksensors über den Druckverlauf detektiert werden kann.
  • Die in der DE 100 26 492 A1 beschriebene Vorrichtung ist sehr aufwändig, und sie kann auch Leckagen die stromab des Taktventils auftreten nicht erkennen. Darüber hinaus können auch Leckagen unbemerkt bleiben, wenn durch eine Verstopfung der Kurbelgehäuse-Entlüftung der Druckverlauf im Kurbelgehäuse innerhalb der vorgesehenen Toleranzen bleibt, obwohl an der Kurbelgehäuse-Entlüftung eine Leckage vorliegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Detektion von Leckagen an Leitungssystemen, insbesondere Kurbelgehäuse-Entlüftungen zu verbessern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Detektion von Leckagen an Leitungssystemen vorgesehen, die mindestens ein, einen Widerstandswert lieferndes Sensorelement und eine Signalverarbeitungseinheit aufweist, wobei die Signalverarbeitungseinheit auf der Grundlage des von dem Sensorelement gelieferten Widerstandswertes einen Leckstatus anzeigt. Die Erfindung setzt die Erkenntnis um, dass eine Leckage eine Trennstelle ist, wobei eine Trennstelle bei entsprechender Ausgestaltung eines Sensorelements einen vom Normalbetrieb abweichenden Widerstandswert liefert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das mindestens eine Sensorelement eine erste und eine zweite Zuleitung aufweist, die jeweils an einer Kontaktfläche enden, um ein Leitungselement oder einen Leitungsabschnitt als widerstandsbestimmende Überbrückung zu kontaktieren. Eine solche Ausgestaltung erlaubt es, die Vorrichtung besonders einfach und kostengünstig auszugestalten, denn es werden nur sehr kostengünstige Ausgangsmaterialien benötigt, die zudem in einer einfachen Konfiguration angeordnet sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das mindestens eine Sensorelement zur Anordnung an einer Fügestelle zweier Leitungsabschnitte ausgebildet ist. Eine solche Ausgestaltung berücksichtigt die Erkenntnis, dass Leckagen besonders häufig an Fügestellen auftreten, sodass bei einer Überwachung derselben hinsichtlich von Leckagen sich mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand der Großteil aller in der Praxis auftretenden Leckagen detektieren lässt. Wenn das mindestens eine Sensorelement zur Anordnung an einer Fügestelle zweier Leitungsabschnitte ausgebildet ist, lässt es sich zudem in besonders einfacher Art und Weise auch an bestehenden Leitungssystemen nachrüsten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das mindestens eine Sensorelement zur Anordnung entlang eines Leitungsabschnittes ausgebildet ist. Durch eine solche Ausgestaltung ist es möglich, ein gesamtes Leitungssystem lückenlos zu überwachen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das mindestens eine Sensorelement für die erste und die zweite Zuleitung einen gemeinsamen Trägerkörper auf, an dem die Kontaktflächen ausgebildet oder angeordnet sind. Eine solche Ausgestaltung ist besonders kompakt und daher hinsichtlich der Montage und Wartung besonders vorteilhaft. Darüber hinaus ist ein solches Sensorelement auch besonders robust.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Trägerkörper als flache, insbesondere gelochte Scheibe ausgebildet ist, wobei der Träger vorzugsweise als Ringkörper nach Art einer Flachdichtung zur Abdichtung zweier gegenüberliegender Ringflansche ausgebildet ist. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere zur Anordnung an einer Fügestelle zweier Leitungsabschnitte geeignet.
  • Die Vorteile der Erfindung zeigen sich bereits an einem Sensorelement, welches zur Verwendung in der zuvor beschriebenen Vorrichtung ausgebildet ist. Daher wird auch für ein Sensorelement unabhängig Schutz beansprucht, wobei ein solches Sensorelement eine erste und eine zweite Zuleitung aufweist, die jeweils an einer Kontaktfläche enden, um ein Leitungselement oder einen Leitungsabschnitt als widerstandsbestimmende Überbrückung zu kontaktieren.
  • Vorzugsweise ist ein Sensorelement zu einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 als Kontaktring ausgestaltet, denn ein solcher Kontaktring lässt sich – wie bereits im Zusammenhang mit der Vorrichtung erläutert – besonders einfach an bestehenden Leitungssystemen nachrüsten.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Detektion von Leckagen an einer Kurbelgehäuse-Entlüftung in einer schematischen Darstellung und
  • 2 einen Schaltplan für eine Vorrichtung zur Detektion von Leckagen an Leitungssystemen mit mehreren Sensorelementen.
  • Die in 1 gezeigte Vorrichtung 100 zur Detektion von Leckagen ist im Zusammenhang mit einem Abschnitt einer Kurbelgehäuse-Entlüftung 102 einer Brennkraftmaschine gezeigt. Die Kurbelgehäuse-Entlüftung 102 umfasst eine an das Kurbelgehäuse (nicht gezeigt) angeschlossene Entlüftungsleitung 104, die in einen Saugtrakt 106 mündet. Die Entlüftungsleitung 104 ist mit einem Flansch 108 versehen, wobei zu diesem Flansch 108 an dem Saugtrakt 106 ein entsprechender Gegenflansch 110 ausgebildet ist. Die Sicherung der Entlüftungsleitung 104 an dem Saugtrakt 106 erfolgt mittels mindestens einer Befestigungsschraube 112, welche durch den Flansch 108 hindurch gesteckt wird und für die in dem Saugtrakt 106 eine Gewindebohrung vorgesehen ist.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform eines Leitungssystems 114 ist die Entlüftungsleitung 104 ein erster Leitungsabschnitt, und der Saugtrakt 106 ist ein zweiter Leitungsabschnitt 118.
  • Durch eine fehlerhafte Montage oder Reparatur, aber auch durch Vibrationen während des Betriebes ist es möglich, dass zwischen dem ersten dem ersten Leitungsabschnitt 116 und dem zweiten Leitungsabschnitt 118 eine Leckage auftritt. Um eine solche Leckage frühzeitig zu erkennen, weist die Vorrichtung 100 ein Sensorelement 120 auf. Dieses Sensorelement 120 besteht aus einem Trägerkörper 122, wobei in den Trägerkörper 122 eine erste Zuleitung 124 und eine zweite Zuleitung 126 eingebettet sind. Die Zuleitungen enden jeweils an einer Kontaktfläche 128 bzw. 130, wobei diese Kontaktflächen 128, 130 voneinander beabstandet sind. Ist das Leitungssystem, hier bestehend aus der Entlüftungsleitung 104 und dem Saugtrakt 106, dicht geschlossen (anders als in 1), kontaktiert die Entlüftungsleitung 104 (der Leitungsabschnitt 116) mit ihrem Flansch 108 beide Kontaktflächen 128, 130, so dass die Entlüftung 104 eine widerstandsbestimmende Überbrückung ist.
  • Der Trägerkörper 122 ist eine flache Scheibe, welche eine zentrale Öffnung 132 aufweist, durch die hindurch ein Abschnitt der Entlüftungsleitung 104 hindurch steckbar ist.
  • An dem Trägerkörper 130 ist radial nach außen vorspringend ein Zapfen 134 nach Art eines Steckers ausgebildet, wobei an diesen eine Anschlussleitung (nicht gezeigt) anschließbar ist, die zu einer Signalverarbeitungseinheit (nicht gezeigt) führt.
  • Ist die Entlüftungsleitung 104 (der erste Leitungsabschnitt 116) an dem Saugtrakt 106 (dem zweiten Leitungsabschnitt 118) korrekt angeschlossen, liegt der Flansch 108 auf den Kontaktflächen 128, 130 auf, sodass der Widerstandswert, den das Sensorelement 120 liefert, quasi null ist. Wenn jedoch – wie in 1 gezeigt – der Anschluss fehlerhaft ist und dementsprechend eine Leckage vorliegt oder in Kürze zu erwarten ist, so liegt der Flansch 108 an den Kontaktflächen 128, 130 nicht an. Dementsprechend ist der von dem Sensorelement 120 gelieferte Widerstandswert quasi unendlich. Ausgehend von den vorstehend beschriebenen Widerstandswerten weist die Signalverarbeitungseinheit den Leckstatus nach.
  • Der in 2 gezeigte Schaltplan 136 für eine Vorrichtung zur Detektion von Leckagen an einer Kurbelgehäuse-Entlüftung zeigt vier Sensorelemente 120 (120', 120'', 120''', 120''''), deren Aufbau wie im Zusammenhang wie in 1 beschrieben ist. Die vier Sensorelemente 120 sind in Reihe geschaltet, derart, dass die zweite Zuleitung 126' eines ersten Sensorelementes 120' mit der ersten Zuleitung 124' eines zweiten Sensorelementes 120'' verbunden ist. Darüber hinaus ist die erste Zuleitung 124' des ersten Sensorelementes 120' mit einer Signalverarbeitungseinheit 138 verbunden, wobei die Signalverarbeitungseinheit 138 als Teil eines Motorsteuergerätes ausgebildet sein kann. Um den Schaltkreis zu schließen, ist schließlich die zweite Zuleitung 126'''' des vierten Sensorelementes 122'''' mit der Signalverarbeitungseinheit 138 verbunden.
  • Mit anderen Worten kann folgendes gesagt werden: Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht aus einer Luftführungsleitung (106) und einer Entlüftung (104). Wird z. B. bei einer Reparatur die Leitung (104) nicht richtig an der Luftführungsleitung (106) befestigt, wie dargestellt, sind die Kontakte am Kontaktring (Sensorelement 120) geöffnet und der Widerstand wird unendlich. Im Rahmen der Erfindung ist es neben „offenen" Kontakten auch möglich, einen Mikroschalter im Kontaktring zu integrieren.
  • Günstigerweise wird eine Dichtung, hier ein radialer O-Ring verwendet, der den eingesteckten Abschnitt der Entlüftungsleitung 104 gegenüber der Saugkraft 106 abdichtet, wobei die Abdichtung erst undicht wird, wenn der Kontakt bereits geöffnet ist. Somit lässt sich eine Leckage bereits detektieren, bevor Blow-By Gase austreten.
  • Sollen mehrere Fügestellen oder Fügestellen und Leitungsabschnitte überwacht werden, werden – wie in 2 gezeigt – mehrere Sensorelemente verwendet. Die einzelnen zu detektierenden Stellen werden vorteilhafterweise wie in 2 gezeigt als Ring bzw. Reihenschaltung miteinander verknüpft. Ein Vorteil ist dabei der einfache Aufbau, jedoch kann die „defekte" Stelle nicht direkt ermittelt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist auch eine Einzelverkabelung möglich, die dann jede Stelle separat diagnostiziert.
  • Bei der Diagnose mit anderen Systemen, z. B. einem Kurbelgehäusedrucksensor oder Ersatzfunktionen, spielen Eigenschaften wie Verschleiß des Motors, Betriebs- und Randbedingungen mit hinein, so dass es bei nur geringer „Trennschärfe" (z. B. Leitung dran/Leitung ab) zu Fehldiagnosen kommen kann.
  • Die Erfindung ist demgegenüber präziser und zeigt die Vorteile, dass eine Leckage unabhängig von Motoreinflüssen diagnostiziert wird, die Signalverarbeitungseinheit eine einfache Steuergerätinfrastruktur (nur Widerstandsmessung) hat, der Kontaktring einen einfachen Aufbau hat und ein Kontaktring als Gleichteil an mehreren Stellen des Motors verwendet werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10026492 A1 [0002, 0002, 0003]
    • - DE 20118388 U1 [0002]

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Detektion von Leckagen an Leitungssystemen, mit mindestens einem, einen Widerstandswert liefernden Sensorelement (120) und einer Signalverarbeitungseinheit (138), wobei die Signalverarbeitungseinheit (138) auf der Grundlage des von dem Sensorelement (120) gelieferten Widerstandswertes einen Leckstatus nachweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sensorselement (120) eine erste und eine zweite Zuleitung (124, 126) aufweist, die jeweils an einer Kontaktfläche (128, 130) enden, um ein Leitungselement (116) oder einen Leitungsabschnitt als widerstandsbestimmende Überbrückung zu kontaktieren.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sensorelement (120) zur Anordnung an einer Fügestelle zweier Leitungsabschnitte (116, 118) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sensorelement zur Anordnung entlang eines Leitungsabschnittes ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement für die erste und zweite Zuleitung (124, 126) einen gemeinsamen Trägerkörper (122) aufweist, an dem die Kontaktflächen (128, 130) ausgebildet oder angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (122) als flache, insbesondere gelochte Scheibe ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (122) als Ringkörper nach Art einer Flachdichtung zur Abdichtung zweier gegenüberliegender Ringflansche ausgebildet ist.
  8. Sensorelement für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einer ersten und einer zweiten Zuleitung (124, 126), die jeweils an einer Kontaktfläche (128, 130) enden, um ein Leitungselement (116) oder einen Leitungsabschnitt als widerstandsbestimmende Überbrückung zu kontaktieren.
  9. Sensorelement nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Ausgestaltung als Kontaktring.
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