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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Ultraschallsensor.
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Ein
Ultraschallsensor im Stand der Technik beinhaltet einen Ultraschallwandler,
der auf einem Substrat angeordnet ist, das aus einem Material, wie zum
Beispiel Metall und Harz, besteht. Der Ultraschallsensor ist in
zum Beispiel ein Fahrzeug montiert. Der Ultraschallsensor sendet
eine Ultraschallwelle zu einem Objekt und empfängt die Ultraschallwelle, die
von dem Objekt reflektiert wird. Das Senden und Empfangen der Ultraschallwelle
wird von einem Element durchgeführt,
das imstande ist, die Ultraschallwelle zu senden und zu empfangen.
Die gesendete und empfangene Ultraschallwelle liefert eine Information
bezüglich
eines Objekts um das Fahrzeug, wie zum Beispiel eine Lage des Objekts,
einen Abstand von dem Objekt, eine zweidimensionale Form des Objekts
und eine dreidimensionale Form des Objekts.
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Einige
der Ultraschallsensoren beinhalten eine akustische Abstimmschicht,
die eine akustische Impedanz steuert. Die akustische Abstimmschicht verbessert
einen Wirkungsgrad des Sendens und Empfangens der Ultraschallwelle.
Ein Beispiel des Ultraschallsensors, der die akustische Abstimmschicht
aufweist, ist in der
JP-A-H10-224895 gezeigt, in
der eine akustische Abstimmschicht, welche aus synthetischem Harz,
das Glasblasen beinhaltet, besteht, auf einer Seite des Ultraschallsensors
befestigt ist.
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Da
der Ultraschallsensor an einem freiliegenden Ort einer Vorrichtung,
wie zum Beispiel des Fahrzeugs, angebracht ist, ist das Verkleinern
des Ultraschallsensors erforderlich, um ein Verderben der Schönheit der
Vorrichtung zu vermeiden. Genauer gesagt ist ein Verringern der
sichtbaren Fläche
der akustischen Abstimmschicht erforderlich. Ein Verringern der
Abmessung der akustischen Abstimmschicht erfordert das Verkleinern
eines Ultraschall-Erfassungselements, das an der akustischen Abstimmschicht
angebracht ist. Wenn ein sperriges piezoelektrisches Material für das Ultraschall-Erfassungselement
verwendet wird, ist es schwierig, dass das Ultraschall-Erfassungselement
mit einem Erhöhen
der Empfangsempfindlichkeit und einem Verbessern der Erfassungsempfindlichkeit
bezüglich
der Ultraschallwelle mit der Schwingung des akustischen Abstimmelements
in Resonanz versetzt wird. Das Problem ist, dass es schwierig ist,
zwei Ziele für
das Verkleinern der akustischen Abstimmschicht und das Verbessern
der Erfassungsempfindlichkeit bezüglich der Ultraschallwelle
auszugleichen. Daher ist es für den
Ultraschallsensor erforderlich, die Erfassungsempfindlichkeit zu
verbessern und seine Abmessung zu minimieren.
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Im
Hinblick auf das zuvor beschriebene Problem ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, einen Ultraschallsensor zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Ultraschallsensor zum
Erfassen einer Ultraschallwelle, welche aus einem Ultraschallgenerator
ausgegeben wird und von einem zu erfassenden Objekt reflektiert
wird, auf: eine akustische Abstimmschicht, die eine erste Oberfläche und
eine zweite Oberfläche
aufweist, wobei die erste Oberfläche
die Ultraschallwelle empfängt
und die zweite Oberfläche
der ersten Oberfläche
gegenüberliegt; und
ein Ultraschall-Erfassungselement,
das ein Schwingungselement beinhaltet. Das Schwingungselement ist
mit der zweiten Oberfläche
der akustischen Abstimmschicht gekoppelt. Die akustische Abstimmschicht
ist in Übereinstimmung
mit einer Stehwelle, welche von der empfangenen Ultraschallwelle in
der akustischen Abstimmschicht erzeugt wird, wiederholt deformierbar.
Das Schwingungselement wird mit der wiederholten Deformation der
akustischen Abstimmschicht in Resonanz versetzt.
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Gemäß dem vorhergehenden
Ultraschallsensor wird das Schwingungselement des Ultraschall-Erfassungselements
mit der wiederholten Deformation der akustischen Abstimmschicht
in Resonanz versetzt. Die wiederholte Deformation wird von der Stehwelle
in der akustischen Abstimmschicht bewirkt, wobei die Stehwelle von
der Ultraschallwelle erzeugt wird, die von der ersten Oberfläche der
akustischen Abstimmschicht empfangen wird. Daher erhöht der Aufbau
die Schwingungsamplitude des Schwingungselements und wird daher
die Erfassungsempfindlichkeit des Ultraschallsensors bezüglich der
Ultraschallwelle verbessert. Hier ist das Erhöhen der Schwingungsamplitude
unabhängig
von der Fläche
der ersten Oberfläche
der akustischen Abstimmschicht. Deshalb wird das Verkleinern der akustischen
Abstimmschicht realisiert und wird der Ultraschallsensor realisiert,
der eine verbesserte Erfassungsempfindlichkeit bezüglich der
Ultraschallwelle aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
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Es
zeigt:
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1A eine
vertikale Querschnittsansicht eines Ultraschallsensors gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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1B eine
Draufsicht des Ultraschallsensors, wobei die Ansicht von einer Seite
einer akustischen Abstimmschicht genommen ist (siehe einen Teil
IB in 1A);
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2A eine
schematische Ansicht eines Ultraschall-Erfassungselements, wobei
die Ansichtsrichtung von 2A einem
Pfeil IIA in 1A entspricht;
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2B eine
Querschnittsansicht des Ultraschall-Erfassungselements, wobei die
Ansicht entlang einer Linie IIB-IIB in 2A genommen
ist;
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3A und 3B Entwurfsdarstellungen von
Deformationen der akustischen Abstimmschicht, wobei die Deformationen
von einer Stehwelle in der akustischen Abstimmschicht bewirkt werden;
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4 eine
erläuternde
Darstellung zum Erläutern
von Fahrzeugorten, an welche ein Ultraschallsensor montiert ist;
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5A eine
Draufsicht eines Ultraschallsensors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei die Ansicht von dem Fahrzeuginneren
genommen ist;
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5B eine
Querschnittsansicht des Ultraschallsensors, wobei die Ansicht entlang
einer Linie VB-VB in 5A genommen ist;
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6 eine
schematische Darstellung zum Erläutern
eines Ausgestaltungsbeispiels des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
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7 eine
schematische Darstellung eines Ultraschallsensors gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
schematische Darstellung zum Zeigen eines Beispiels einer Ausgestaltungsweise, um
das Ultraschall-Erfassungselement an der akustischen Abstimmschicht
anzubringen; und
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9 eine
schematische Darstellung zum Erläutern
eines Ausgestaltungsbeispiels des Ultraschall-Erfassungselements.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Ein
Ultraschallsensor, der hier im weiteren Verlauf gezeigt ist, ist
eine Art eines Hindernissensors, der in ein Fahrzeug monitert ist,
was ein Beispiel der Verwendung eines Ultraschallsensors ist. Die 1A und 1B zeigen
schematische Ansichten eines Ultraschallsensors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 1A zeigt
eine vertikale Querschnittsansicht des Ultraschallsensors. 1B zeigt
eine Draufsicht des Ultraschallsensors, wobei die Ansicht von der
Seite einer akustischen Abstimmschicht genommen ist (siehe einen
Pfeil IB in 1A). Die 2A und 2B zeigen
eine schematische Ansicht eines Ultraschall-Erfassungselements 10.
Die Ansichtsrichtung von 2A entspricht
einem Pfeil IIA in 1A. Die Ansicht von 2B zeigt
eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie IIB-IIB in 2A genommen
ist. Die 3A und 3B zeigen
Entwurfsdarstellungen einer Deformation der akustischen Abstimmschicht 32 aufgrund
einer Stehwelle. 4 zeigt Beispielsorte zum Montieren
des Ultraschallsensors in das Fahrzeug. Die Richtung von dem Fahrzeuginneren
zu dem Fahrzeugäusseren
ist als der Pfeil IIA in 1A und
der Vorderseite von 1B ausgedrückt.
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Der
Ultraschallsensor 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine akustische Abstimmschicht 32 und
ein Ultraschall-Erfassungselement 10, wie es in den 1A und 1B gezeigt
ist. Das Ultraschall-Erfassungselement 10 sendet eine Ultraschallwelle
zu einer Vorderseite des Fahrzeugs und erfasst dann die Welle, die
von einem Objekt reflektiert wird, das sich auf dem vorderen Raum
des Fahrzeugs befindet. Die akustische Abstimmschicht 32 empfängt die reflektierte
Welle und sendet eine Schwingung zu dem Ultraschall-Erfassungselement 10.
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Die
akustische Abstimmschicht 32 weist eine Empfangsoberfläche (eine
erste Oberfläche)
und eine Montageoberfläche
(eine zweite Oberfläche) auf.
Die Montageoberfläche 32b liegt
der Empfangsoberfläche 32a gegenüber. Die
Empfangsoberfläche 32a ist
die Oberfläche
für das
Empfangen der reflektierten Welle. Das Ultraschall-Erfassungselement 10 ist
mit der Mitte der Montageoberfläche 32b der
akustischen Abstimmschicht 32 verbunden. Eine Bodenoberfläche 11n des
Trägers 11a ist
unter Verwendung eines Verbindungsmaterials mit der akustischen
Abstimmschicht 32 verbunden. Die akustische Abstimmschicht 32 ist
an einem zweckmäßigen Ort
eines Fahrzeugs 60 angebracht. In diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist der Ultraschallsensor 1 auf
eine Stossstange 20 montiert (siehe 4).
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Die
Stossstange 20 weist ein Montageelement 20a zum
Verbinden der akustischen Abstimmschicht 32 mit der Stossstange 20 auf.
Das Montageelement 20a ist dazu ausgelegt, ein Loch zum
Einbringen der akustischen Abstimmschicht 32 zu sein. Die
akustische Abstimmschicht 32 ist über einen Schwingungsdämpfer 33 auf
eine derartige Weise mit dem Montageelement 20a verbunden,
dass die Empfangsoberfläche 32a nach
außerhalb
der Stossstange 20 freiliegt. Der Schwingungsdämpfer 33 ist an
der Seitenoberfläche 32c der
akustischen Abstimmschicht 32 angebracht, wobei die Seitenoberfläche 32c in
der Nähe
der Empfangsoberfläche 32a ist.
Es gibt keine Beule auf der Außenoberfläche, die von
der Empfangsoberfläche 32a,
dem Schwingungsdämpfer 33 und
der Stossstange 20 erzeugt wird. Die Außenoberfläche ist glatt und flach.
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Das
Ultraschall-Erfassungselement 10 ist auf der Grundlage
eines rechteckig geformten Halbleitersubstrats 11 aus SOI
bzw. Silizium-auf-Isolator ausgebildet, wie es in den 2A und 2B gezeigt
ist. Das Halbleitersubstrat 11 ist dazu ausgelegt, mehrschichtig
zu sein: ein erster Isolationsfilm 11b, eine aktive Siliziumschicht 11c,
ein zweiter Isolationsfilm 11d in dieser Reihenfolge. Das
Ultraschall-Erfassungselement 10,
die mehrfache Schicht, ist auf einer oberen Oberfläche 11n des
Trägers 11a angeordnet.
Es ist anzumerken, dass andere Materialien, wie zum Beispiel ein
gläsernes
Material, für
das Substrat verwendet werden kann.
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Die
Mittenteile von sowohl dem Träger 11a als
auch dem ersten Isolationsfilm 11b sind unter Verwendung
eines MEMS-Verfahrens (mikroelektromechanisches System) beseitigt.
Die beseitigten Teile sind rechteckige Formen (die Stelle der beseitigten Teile
entspricht der des Mittenteils des Halbleitersubstrats 11).
Der Träger 11a und
der erste Isolationsfilm 11b weisen die rechteckigen Löcher auf.
Die aktive Siliziumschicht 11c und der zweite Isolationsfilm 11d sind
rechteckige Filme.
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Ein
piezoelektrisches Schwingungs-Erfassungselement 12 ist
auf dem zweiten Isolationsfilm 11d ausgebildet. Das piezoelektrische
Schwingungs-Erfassungselement 12 beinhaltet
einen piezoelektrischen Film 12a, eine untere Elektrode 13 und eine
obere Elektrode 14. Der piezoelektrische Film 12a ist
zwischen der unteren Elektrode 13 und der oberen Elektrode 14 angeordnet.
Ein Material für
den piezoelektrischen Film 12a ist zum Beispiel Blei-Zirkonat-Titanat
bzw. PZT. Ein Schwingungselement 15 ist durch einen Umfang
des Trägers 11a aufgehängt. Der
Träger 11a (das
heisst ein Sendeelement) sendet eine Schwingung zu dem Schwingungselement 15.
Eine Resonanzfrequenz des Schwingungselements 15 wird durch
ein Ändern
einer Form von Elementen, wie zum Beispiel ein Ändern der Form des piezoelektrischen
Films 12a, der unteren Elektrode 13 und der oberen
Elektrode 14, und der Lochabmessung des Trägers 11a gesteuert.
Daher wird, wenn das MEMS-Verfahren für die Verarbeitung verwendet wird,
die Resonanzfrequenz ohne Ändern
der Gesamtabmessung des Ultraschall-Erfassungselements 10 gesteuert.
Das Schwingungselement 15 ist dazu ausgelegt, dass das
Schwingungselement 15 mit einer wiederholten Deformation
der akustischen Abstimmschicht 32 in Resonanz versetzt
wird, wobei die wiederholte Deformation aufgrund einer induzierten
Stehwelle besteht. Das Wandeln der Deformation zu einem Spannungssignal
durch das piezoelektrische Schwingungs-Erfassungselement 12 ergibt
das Erfassen der Ultraschallwelle.
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Die
akustische Abstimmschicht 32 besteht aus einem Material,
dessen akustische Impedanz höher
als die akustische Impedanz von Luft ist. Die Form der akustischen
Abstimmschicht 32 ist ein vierseitiges Prisma, dessen Querschnitt
weitestgehend quadratisch ist.
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Die
akustische Abstimmschicht 32 unterdrückt eine Ultraschallwellenreflexion
an der Grenzfläche
zwischen Luft und der akustischen Abstimmschicht 32. Das
Unterdrücken
der Wellenreflexion erhöht
die Höhe
der empfangenen Ultraschallwelle. Das Material der akustischen Abstimmschicht 32 ist zum
Beispiel Harz, das eine Beständigkeitscharakteristik
aufweist, wie zum Beispiel Polycarbonat. Die kleine Änderung
der Elastizitätskonstante
von Polycarbonat mit der Temperatur führt zu der kleinen Änderung
einer Ultraschallwellenlänge
in der akustischen Abstimmschicht 32. Die Verwendung des
Materials, wie zum Beispiel des Polycarbonats, sieht das stabile
Erzeugen der Stehwelle vor.
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Das
Ultraschall-Erfassungselement 10 ist an einem Ort angebracht,
der von dem Äußeren der Stossstange 20 nicht
sichtbar ist. Daher kann die akustische Abstimmschicht 32 ein
Schutz des Ultraschall-Erfassungselements 10 gegen eine
Substanz, wie zum Beispiel ein Tröpfchen und Staub, sein. Wenn
die akustische Abstimmschicht 32 aus Harz besteht, wird
eine Dicke T der akustischen Abstimmschicht verglichen mit einem
Fall größer, in
dem die akustische Abstimmschicht aus einem Metall besteht. Deshalb
wirkt die akustische Abstimmschicht 32, die aus dem Harz
besteht, wirksam als der Schutz.
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Die
Dicke T der akustischen Abstimmschicht 32 ist dazu ausgelegt,
ein Viertel der Wellenlänge
der Ultraschallwelle zu sein, wobei die Wellenlänge der Wert ist, der in der
akustischen Abstimmschicht 32 gemessen wird. Die Breite
W der akustischen Abstimmschicht 32 ist dazu ausgelegt,
kleiner als eine Hälfte
der Wellenlänge
der Ultraschallwelle zu sein, wobei die Wellenlänge der Wert ist, der in der
Luft gemessen wird. Wenn die Frequenz der Ultraschallwelle auf 65
kHz festgelegt ist, sind die Breite W und die Dicke T 2,6 mm bzw.
5,0 mm.
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Die
Dicke T von einem Viertel der Wellenlänge sieht ein Erzeugen einer
Stehwelle und einer akustischen Abstimmschicht 32 vor.
Dies verringert die Interferenz und die sich ergebende Auslöschung der
folgenden Wellen: eine Ultraschallwelle, die in die akustische Abstimmschicht 32 einfällt, und
eine Welle, die von der Grenzfläche
zwischen der akustischen Abstimmschicht 32 und dem Ultraschall-Erfassungselement 10 reflektiert
wird. Deshalb wird die Ultraschallwelle wirksam zu dem Ultraschall-Erfassungselement 10 gesendet.
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Die
akustische Abstimmschicht 32 besteht aus Harz. Alternativ
kann die akustische Abstimmschicht 32 aus anderen Materialien,
wie zum Beispiel Keramik, Glas und Metall (Aluminium usw.) bestehen,
so lange die Materialien die zweckmäßige Bedingung bezüglich einer
akustischen Impedanz und die Beziehung der Elementabmessung bezüglich der Wellenlänge erfüllen. Da
die Materialien Charakteristiken einer Wetterbeständigkeit
und eines Umgebungswiderstands aufweisen, können die Materialien für die akustische
Abstimmschicht 32 verwendet werden.
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Die
Form der akustischen Abstimmschicht 32 ist ein vierseitiges
Prisma, dessen Querschnitt weitestgehend quadratisch ist. Alternativ
weist die Form der akustischen Abstimmschicht 32 andere Formen,
wie zum Beispiel eine Zylinderform, auf. Wenn mehrere Ultraschallsensoren 1 in
einer Gruppe angeordnet sein können,
lässt die
Breite W der akustischen Abstimmschicht 32, die kleiner
als eine Hälfte der
Ultraschallwellenlänge
ist, zu, dass die Sensoren die Ultraschallwelle mit einer hohen
Erfassungsgenauigkeit erfassen. Hier ist der Abstand von jeder akustischen
Anpassungsschicht 32 die Hälfte der Wellenlänge der
Ultraschallwelle, wobei die Wellenlänge in der Luft gemessen wird.
Wenn mehrere Ultraschallsensoren 1 nicht in einer Gruppe
angeordnet sein können,
ist die Breite W der akustischen Abstimmschicht 32 nicht
notwendigerweise kleiner als eine Hälfte der Wellenlänge der
Ultraschallwelle.
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Der
Schwingungsdämpfer 33 ist
zwischen der Seitenoberfläche 32c der
akustischen Abstimmschicht 32 und dem Montageelement 20a der
Stossstange 20 angeordnet, um diese zu verbinden. Der Schwingungsdämpfer 33 verhindert
eine Schwingungsübertragung
zwischen der Stossstange 20 und dem Montageelement 20a.
Der Schwingungsdämpfer 33 ist
auf eine derartige Weise an der akustischen Abstimmschicht 32 und
dem Montageelement 20a befestigt, dass sich keine Stufe
bezüglich
einer Aussenoberfläche
ergibt, die aus der Empfangsoberfläche 32a und der Stossstange 20 besteht.
Unter Verwendung eines Bindemittels, wie zum Beispiel eines Haftmittels
und eines Klebstoffs, wird der Schwingungsdämpfer befestigt.
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Der
Schwingungsdämpfer 33 besteht
aus einem Material, das eine hohe akustische Dämpfungskonstante und eine Impedanz
aufweist, die niedriger als die des Materials der akustischen Abstimmschicht 32 ist.
Das Material des Schwingungsdämpfers 33 ist
zum Beispiel Silikongummi. Alternativ kann der Schwingungsdämpfer 33 aus
einem Material bestehen, das eine niedrige Elastizität und eine
niedrige Dichte aufweist. Die Materialien, die eine niedrige Elastizität und eine
niedrige Dichte aufweisen, sind zum Beispiel ein Material, das Poren
beinhaltet, wie zum Beispiel ein Gummimaterial, ein Schaumharz und
ein Schwamm. Der Vibrationsdämpfer 33,
welcher aus den Materialien besteht und zwischen der Stossstange 20 und
der akustischen Abstimmschicht 32 angeordnet ist, verhindert
ein Erzeugen von Rauschen, das von dem Senden der Ultraschallwellen zwischen
dem Montageelement 20a der Stossstange 20 und
der Seitenoberfläche 32c der
akustischen Abstimmschicht 32 bewirkt wird. Ein Material,
das eine niedrige Elastizität
aufweist, beschränkt
die Schwingung in der akustischen Abstimmschicht 32 schwach,
was zu einer kleinen Dämpfung
einer Ultraschallschwingung in der akustischen Abstimmschicht 32 führt.
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Wenn
die Empfangsoberfläche 32a der akustischen
Abstimmschicht 32 eine Ultraschallwelle empfängt, wird
die akustische Abstimmschicht 32 mit der Ultraschallwelle
in Resonanz versetzt und entsteht eine Stehwelle in der akustischen
Abstimmschicht 32. Die Stehwelle sieht das wiederholte
Ausdehnen und Zusammenziehen in der Dickenrichtung mit der akustischen
Abstimmschicht 32 vor. Wenn sich die akustische Abstimmschicht 32 in
der Dickenrichtung ausdehnt, zieht sich die akustische Abstimmschicht 32 in
der Breitenrichtung zusammen, wie es in 3A dargestellt
ist. Bei dieser Deformation ist die Montageoberfläche 32b nach
aussen konvex. Das Schwingungselement 15 ist ebenso nach aussen
konvex, da sich der Träger 11a des
Ultraschall-Erfassungselements 10 seitlich aufweitet. Wenn
sich die akustische Abstimmschicht 32 in der Dickenrichtung
zusammenzieht, dehnt sich die akustische Abstimmschicht 32 in
der Breitenrichtung aus, wie es in 3B dargestellt
ist. Bei dieser Deformation ist die Montageoberfläche 32b nach
aussen konkav. Das Schwingungselement 15 ist ebenso nach aussen
konkav, da sich der Träger 11a des
Ultraschall-Erfassungselements 10 seitlich verengt. Genauer
gesagt krümmt
sich das Schwingungselement 15 des Ultraschall-Erfassungselements 10 synchron zu
der wiederholten Deformation der akustischen Abstimmschicht 32 wiederholt.
Hierbei besteht die wiederholte Deformation der akustischen Abstimmschicht 32 aufgrund
der Stehwelle. Die wiederholte Deformation des Ultraschall-Erfassungselements 10 wird
zu einem Spannungssignal gewandelt. Dieses Wandeln führt zu dem
Erfassen der Ultraschallwelle.
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Da
die Resonanzfrequenz des Schwingungselements 15 die Frequenz
der wiederholten Deformation des akustischen Abstimmelements 32 (das
heisst die Frequenz der induzierten Stehwelle) ist, wird eine große Auslenkungsdeformation
des Schwingungselements 15 realisiert. Die große Auslenkungsdeformation
erhöht
eine Amplitude des Signals, das aus dem Ultraschall-Erfassungselement 10 ausgegeben
wird. Die Erhöhung
der Signalamplitude verbessert die Erfassungsempfindlichkeit bezüglich der
Ultraschallwelle.
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Eine
Schaltung, welche elektronisch mit dem Ultraschall-Erfassungselement 10 verbunden
ist (die Schaltung, welche in den Fig. nicht gezeigt ist), ist elektronisch
mit einer ECU bzw. elektronischen Steuereinheit verbunden. Die ECU
führt eine
arithmetische Verarbeitung auf der Grundlage des Signals aus, das
aus dem Ultraschall-Erfassungselement 10 ausgegeben wird.
Die ECU bestimmt zum Beispiel eine Zeitverzögerung oder Phasendifferenz
zwischen den Ultraschallwellen, die gesendet und empfangen werden.
Dies sieht das Erfassen des Hindernisses und die Messung des Abstands
zwischen dem Hindernis und dem Fahrzeug vor.
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Wenn
ein Farbton des Ultraschallsensors 1 mit dem der Stossstange 20 übereinstimmt,
wird der Ultraschallsensor 1 unauffällig. Die Farbanpassung wird
durch ein Auswählen
eines Materials des Sensors sowie eines Lackierens des Ultraschall-Erfassungselements 10 und
der akustischen Abstimmschicht 32 mit einer zweckmäßigen Farbe
realisiert. Deshalb ist es möglich,
den Ultraschallsensor 1 aufzubauen, der eine dezente Ausgestaltung
aufweist, um die Schönheit
der Stossstange 20 aufrecht zu erhalten.
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Der
Ultraschallsensor 1 ist in die Stossstange 20 montiert.
Alternativ ist der Ultraschallsensor 1 in eine Scheinwerferabdeckung 21 des
Fahrzeugs 60 montiert, wie es in 4 gezeigt
ist. Bei diesem Aufbau wird die Ultraschallwelle, die von einem
Hindernis reflektiert wird, nicht von Teilen des Fahrzeugs unterbrochen
und wird die reflektierte Ultraschallwelle zuverlässig von
dem Ultraschallsensor 1 erfasst. Dieser Aufbau kann beim
Anwenden des Ultraschallsensors 1 an einem Hindernissensor
wirksam sein.
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Der
Ultraschallsensor 1 kann in Übereinstimmung mit seiner Verwendung
an anderen Teilen des Fahrzeugs angebracht sein. Wenn der Ultraschallsensor 1 zum
Erfassen eines Hindernisses verwendet wird, das seitlich zu dem
Fahrzeug ist, ist der Sensor 1 an zum Beispiel einer Blinkerabdeckung 22 oder
einem Seitenspiegel 23 angebracht. Wenn der Sensor 1 zum
Erfassen eines Hindernisses hinter dem Fahrzeug verwendet wird,
ist der Sensor 1 an einer Rücklichtabdeckung 24 oder
einer Rückfahrscheinwerferabdeckung 25 angebracht.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind der Träger 11a und der erste Isolationsfilm 11b die
Platte, deren Mittenteil beseitigt ist. Alternativ können der
Träger 11a und
der erste Isolationsfilm 11b Platten sein, deren Mittenteile
nicht beseitigt sind. Die aktive Siliziumschicht 11c und
der zweite Isolationsfilm 11d sind Filme, die eine quadratische
Form aufweisen. Der Ultraschallsensor 1 kann nicht nur
an dem Fahrzeug 60, sondern ebenso an eine andere Vorrichtung,
wie zum Beispiel ein Spielzeug und einen Roboter für einen
Innengebrauch, montiert sein.
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Der
Ultraschallsensor 1 arbeitet wie folgt.
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Das
Schwingungselement 15 des Ultraschall-Erfassungselements 10 wird
mit der wiederholten Deformation der akustischen Abstimmschicht 32 in
Resonanz versetzt. Die wiederholte Deformation entsteht aus der
Stehwelle, die von der Empfangsoberfläche 32a der akustischen
Abstimmschicht 32 aus der einfallenden Ultraschallwelle
erzeugt wird. Der Aufbau erhöht
die Schwingungsamplitude des Schwingungselements 15, wobei
die Erhöhung
unabhängig
von der Fläche
der Empfangsoberfläche 32a der
akustischen Abstimmschicht 32 ist. Deshalb wird das Verkleinern
der akustischen Abstimmschicht 32 realisiert und wird die
Erfassungsempfindlichkeit bezüglich
der Ultraschallwelle verbessert.
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Das
Ultraschall-Erfassungselement 10 ist durch Anwenden eines
MEMS-Verfahrens
an dem Halbleitersubstrat 11 ausgebildet. Da das Schwingungselement 15 aus
dünnwandigen
Teilen des Halbleitersubstrats 11 besteht, kann die Resonanzfrequenz
ohne Ändern
der Gesamtabmessung des Sensors auf einen gegebenen Wert festgelegt
werden. Dies lässt
zu, dass der Ultraschallsensor 1 verkleinert wird und daher
die akustische Abstimmschicht 32 verkleinert wird, die
an dem Ultraschallsensor 1 angebracht ist. Die Struktur
des dünnwandigen
Schwingungselements 15 realisiert die Erhöhung eines
Deformationsvolumens des Schwingungselements 15. Die Erhöhung des
Deformationsvolumens verbessert die Erfassungsempfindlichkeit bezüglich der
Ultraschallwelle.
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Das
piezoelektrische Schwingungs-Erfassungselement 12 besteht
aus Blei-Zirkonat-Titanat bzw.
PZT, welches einen großen
Wert einer piezoelektrischen Konstante aufweist. Da die Piezoelektrizität des piezoelektrischen
Schwingungs-Erfassungselements 12 die
Spannung erfasst, die von der Resonanzschwingung erzeugt wird, wird
ein starkes Signal aus dem Ultraschall-Erfassungselement 10 ausgegeben.
Die Spannung in dem Schwingungselement 15 wird zu dem Spannungssignal
gewandelt. Die hohe Empfangsempfindlichkeit bezüglich der Ultraschallwelle
verbessert die Erfassungsempfindlichkeit bezüglich der Welle.
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Wenn
die akustische Abstimmschicht 32 aus Harz ausgebildet ist,
ist die Dicke T der akustischen Abstimmschicht 32 größer als
die von der, die aus Metall ausgebildet ist. Die akustische Abstimmschicht 32 des
Harzes wirkt wirksam als ein Schutz des Ultraschall-Erfassungselements 10 gegen
eine Kollision mit einer Substanz, wie zum Beispiel einem Tröpfchen und
einem Staubpartikel. Wenn die akustische Abstimmschicht 32 aus
dem Polycarbonat ausgebildet ist, dessen Elastizität sich geringfügig mit einer
Temperatur ändert,
lässt eine
sich ergebende kleine Änderung
der Wellenlänge
mit der Temperatur das stabile Erzeugen der induzierten Stehwelle
zu.
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Der
Ultraschallsensor 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist an eine große Vielfalt von Orten des Fahrzeugs 60 montiert.
Der Ort, an welchen der Ultraschallsensor 1 montiert ist,
hängt von
seiner Verwendung ab. Beispiele sind wie folgt. Wenn der Ultraschallsensor 1 zum
Erfassen eines Hindernisses verwendet wird, das auf einer Vorderseite
des Fahrzeugs angeordnet ist, ist der Ultraschallsensor 1 entweder
an der Scheinwerferabdeckung 21 oder der Stossstange 20 angebracht.
Wenn der Ultraschallsensor 1 zum Erfassen eines Hindernisses
verwendet wird, das seitlich zu dem Fahrzeug ist, ist der Ultraschallsensor 1 entweder
an der Blinkerabdeckung 22 oder dem Seitenspiegel 23 angebracht.
Wenn der Ultraschallsensor 1 zum Erfassen eines Hindernisses
hinter dem Fahrzeug verwendet wird, ist der Ultraschallsensor 1 an
entweder der Rücklichtabdeckung 24 oder
der Rückfahrscheinwerferabdeckung 25 angebracht.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Die 5A und 5B zeigen
schematische Ansichten eines Teils eines Ultraschallsensors 2 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 5A zeigt
eine Draufsicht des Ultraschallsensors 2, wobei die Ansicht
von dem Fahrzeuginneren genommen ist. 5B zeigt
eine Querschnittsansicht des Ultraschallsensors 2, wobei die
Ansicht entlang einer Linie VB-VB in 5A genommen
ist. 6 zeigt eine Darstellung zum Erläutern eines
Ausgestaltungsbeispiels gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Der
Ultraschallsensor 2 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Ultraschall-Erfassungselement 80,
dessen Schwingungselement 85 aufgekragt ist. Wie es in den 5A und 5B gezeigt
ist, ist das Schwingungselement 80 des Ultraschall-Erfassungselements 80 mehrschichtig.
Jede Schicht ist in der folgenden Reihenfolge angeordnet: die aktive
Siliziumschicht 11c, der zweite Isolationsfilm 11d und
ein piezoelektrisches Schwingungs-Erfassungselement 82.
In dem piezoelektrischen Schwingungs-Erfassungselement 82 ist ein
piezoelektrischer Film 82A zwischen einer unteren Elektrode 83 und
einer oberen Elektrode 84 angeordnet. Die mehrfache Schicht ist
von einem Träger 11a ausgekragt.
Die Auslegerausgestaltung, die zuvor erwähnt worden ist, führt zu einer
größeren Deformation
des Schwingungselements 85 verglichen mit dem Fall, in
dem beide Enden des Schwingungselements 85 gehalten werden. Deshalb
wird die Erfassungsempfindlichkeit bezüglich der Ultraschallwelle
verbessert.
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Ein
Beseitigen eines Teils des Schwingungselements 85 verringert
dessen Steifheit. Das Verringern der Steifheit sieht eine große Deformation
des Schwingungselements 85 vor. 6 zeigt
eine beispielhafte Form des Schwingungselements 85, wobei
das Schwingungselement 85 eine Hantelform aufweist. Wie
es in 6 gezeigt ist, gibt es eine Verbindung 82b in
der Mitte des Schwingungselements 85. Die Hantelformausgestaltung
konzentriert die Spannung in einem Bereich um die Enden (82c und 82d)
der Verbindung 82b und insbesondere um das Ende 82c der
ausgekragten Seite. Die sich ergebende große Deformation verbessert die
Erfassungsempfindlichkeit bezüglich
der Ultraschallwelle.
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Ein
Ausbilden des piezoelektrischen Films 82A lediglich um
die Enden (82c und 82d) der Verbindung 82b kann
eine Ausgestaltung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sein. Die Ausgestaltung verringert die
Fläche des
piezoelektrischen Films 82A, in welcher eine kleine Deformation
gegeben ist. Das Verringern der Fläche des piezoelektrischen Films 82A erhöht eine Ausgangssignalamplitude
verglichen mit einem Fall, in dem die Fläche des piezoelektrischen Films 82A nicht
verringert ist, und daher wird die Erfassungsempfindlichkeit bezüglich der
Ultraschallwelle verbessert. Die Ausgestaltung zum Erhöhen der
Deformation durch ein Beseitigen eines Teils des Schwingungselements
kann an dem Schwingungselement 15 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewendet werden.
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Der
Ultraschallsensor 2 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist eine verbesserte Erfassungsempfindlichkeit bezüglich der
Ultraschallwelle auf. Dies ist so, da die ausgekragte Struktur des
Schwingungselements 85 zu einer großen Deformation des Schwingungselements 85 führt.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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7 zeigt
einen Ultraschallsensor 3 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Für
ein Ultraschall-Erfassungselement weist der Ultraschallsensor 3 ein
Ultraschall-Erfassungselement 40 auf, welches ein kapazitives Schwingungs-Erfassungselement 41 beinhaltet.
Wie es in 7 gezeigt ist, beinhaltet das
kapazitive Schwingungs-Erfassungselement 41 eine erste
Elektrode 16 und eine zweite Elektrode 17, welche
einander gegenüberliegen.
Eine Kapazitätsänderung
zwischen den Elektroden führt
zu dem Erfassen der Ultraschallwelle. Die erste Elektrode 16 ist
auf dem ersten Isolationsfilm 11b ausgebildet. Die zweite
Elektrode 17 ist auf eine Weise angeordnet, dass die zwei Elektroden
(16, 17) einen gegebenen Raum zwischen den ersten
und zweiten Elektroden (16, 17) aufweisen. Hier
sind die Mittenteile des Trägers 11a des
ersten Isolationsfilms 11b nicht beseitigt und weisen dadurch
die Träger 11a und
der erste Isolationsfilm 11b eine flache Plattenform auf.
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Die
erste Elektrode 16 ist aufgebaut, um eine zweckmäßige Form
(das heisst die Dicke und Breite usw.) aufzuweisen, um mit der wiederholten
Schwingung der akustischen Abstimmschicht 32 in Resonanz
versetzt zu werden. Die erste Elektrode 16 weist mindestens
ein Loch 16a auf, das sich vollständig über die Platte der ersten Elektrode 16 ausdehnt. Das
Loch unterdrückt
den Effekt der Luft auf die Schwingungsdämpfung des Elements 41.
Wenn die akustische Abstimmschicht 32 die Ultraschallwelle empfängt und
die Stehwelle darin aufweist, schwingt das kapazitive Schwingungs-Erfassungselement 41. Da
lediglich die erste Elektrode 16 mit der wiederholten Deformation
der akustischen Abstimmschicht 32 in Resonanz versetzt
wird, ändert
sich der Raum zwischen der ersten Elektrode 16 und der
zweiten Elektrode 17. Die Änderung der Kapazität zwischen
den Elektroden, das heisst den Elektroden, welche einen Kondensator
vorsehen, lässt
zu, dass der Sensor die Ultraschallwelle erfasst. Da das kapazitive
Schwingungs- Erfassungselement 41 ein
breites Resonanzfrequenzband aufweist, ist es nicht erforderlich,
das Element 41 mit einer hohen Abmessungsgenauigkeit vorzusehen.
Demgemäß wird die
Resonanz des Elements 41 einfach vorgesehen.
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Der
Träger 11a und
der erste Isolationsfilm 11b weisen eine flache Plattenform
auf. Alternativ sind der Träger 11a und
der erste Isolationsfilm 11b die Platte, die ein rechteckiges
Loch in der Mitte des Trägers 11a und
des ersten Isolationsfilms 11b aufweist.
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Das
Schwingungselement des Ultraschallsensors 3 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Paar der Elektroden (das heisst
die erste Elektrode 16 und die zweite Elektrode 17).
Die Kapazitätsänderung
zwischen diesen Elektroden sieht das Erfassen der Schwingung mit
dem kapazitiven Schwingungs-Erfassungselement 41 vor. Da
das kapazitive Schwingungs-Erfassungselement 41 das breite
Resonanzfrequenzband aufweist, ist es nicht erforderlich, das Element 41 mit
einer hohen Abmessungsgenauigkeit herzustellen. Demgemäß wird die
Resonanz des Elements 41 einfach vorgesehen.
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Andere Ausführungsbeispiele
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- (1) Das Ultraschall-Erfassungselement 10 ist auf
eine derartige Weise mit der akustischen Abstimmschicht 32 verbunden,
dass das Schwingungselement 15 weitestgehend senkrecht
zu der Montageoberfläche 32b ist.
Ein spezifisches Beispiel des Aufbaus ist in 8 gezeigt,
in welchem die Seitenoberfläche 11p des
Trägers 11 in
die Montageoberfläche 32b der akustischen
Abstimmschicht 32 gepasst ist. Bei diesem Aufbau ist das
Schwingungselement 15 von der Montageoberfläche 32b ausgekragt.
Die Schwingung der akustischen Abstimmschicht 32 in der
Breitenrichtung sieht eine große
Verschiebung des Schwingungselements 15 vor. Deshalb wird
die Erfassungsempfindlichkeit bezüglich der Ultraschallwelle
verbessert.
- (2) Wie es in 9 gezeigt ist, ist das Schwingungselement 15 mit
dem Element kombiniert, zu welchem die Welle von der akustischen
Abstimmschicht 32 gesendet wird. Eine Seite des Schwingungselements 15 ist
direkt mit der Montageoberfläche 32b verbunden
und die gegenüberliegende
Seite des Schwingungselements 15 ist mit einem Schwingungsverstärkungselement 90 verbunden.
Das Schwingungsverstärkungselement 90 ist
ein Element zum Verstärken
der Deformation des Schwingungselements 15. Bei diesem
Aufbau verstärkt
das Schwingungsverstärkungselement 90 die
Deformation des Schwingungselements 15 in der Breitenrichtung
der akustischen Abstimmschicht (der Richtung des Sendens der Ultraschallwelle).
Deshalb wird die Erfassungsempfindlichkeit bezüglich der Ultraschallwelle
verbessert. Ein Material des Schwingungsverstärkungselements 90 ist
zum Beispiel ein Halbleiter oder Glas.
- (3) Obwohl jedes zuvor dargelegte Ausführungsbeispiel das Ultraschall-Erfassungselement
zeigt, das imstande ist, die Ultraschallwelle zu empfangen, kann
ein Element zum Senden der Ultraschallwelle für das Ultraschall-Erfassungselement
verwendet werden. Dieser Aufbau erhöht einen Druck der Ultraschallwelle,
die von der akustischen Abstimmschicht 32 gesendet wird.
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Obgleich
die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
von ihr beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die Erfindung
nicht auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele und
Aufbauten beschränkt
ist. Die Erfindung ist dazu gedacht, verschiedene Ausgestaltungen
und äquivalente
Anordnungen abzudecken. Weiterhin sind, obgleich die verschiedenen
Aufbauten und Ausgestaltungen, welche bevorzugt sind, beschrieben
worden sind, andere Kombinationen und Ausgestaltungen, die mehr,
weniger oder lediglich ein einziges Element enthalten, ebenso innerhalb
des Umfangs der Erfindung.
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Ein
zuvor beschriebener erfindungsgemäßer Ultraschallsensor zum Erfassen
einer Ultraschallwelle, welche von einem Ultraschallgenerator ausgegeben
wird und von einem zu erfassenden Objekt reflektiert ist, weist
eine akustische Abstimmschicht, die eine erste Oberfläche und
eine zweite Oberfläche aufweist,
wobei die erste Oberfläche
die Ultraschallwelle empfängt
und die zweite Oberfläche
der ersten Oberfläche
gegenüberliegt,
und ein Ultraschall-Erfassungselement auf, das ein Schwingungselement beinhaltet.
Das Schwingungselement ist mit der zweiten Oberfläche der
akustischen Abstimmschicht gekoppelt. Die akustische Abstimmschicht
ist in Übereinstimmung
mit einer Stehwelle wiederholt deformierbar, welche von der empfangenen
Ultraschallwelle in der akustischen Abstimmschicht erzeugt wird.
Das Schwingungselement wird mit der wiederholten Deformation der
akustischen Abstimmschicht in Resonanz versetzt.