DE102007044490A1 - Ultraschallsensor zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Ein Ultraschallsensor (70) zur Erfassung einer Position und/oder einer Form eines sich in der Nähe eines Kraftfahrzeugs befindlichen Objekts (M) ist an einer Struktur des Fahrzeugs, wie beispielsweise einer Stoßstange (52), befestigt. Der Ultrschallsensor weist ein Empfangsbauteil (31) zum Empfangen von Ultraschallwellen, die von dem zu erfassenden Objekt reflektiert werden, und ein Empfangselement (10) mit einer Mehrzahl von Schwingungsabschnitten (15a-15d) auf. Das Empfangsbauteil (31) ist durch Abfangschlitze (31i) in eine Mehrzahl von Empfangsbereichen (31a, 31b usw.) unterteilt, die jeweils einem jeweiligen Schwingungsabschnitt (15a-15d) zugeordnet sind. Der Abfangschlitz (31i) beseitigt oder unterdrückt ein Übersprechen zwischen benachbarten Empfangsbereichen (31a, 31b usw.), wodurch ein durch das Übersprechen bedingtes Erfassungsrauschen verringert und die Erfassungsempfindlichkeit des Ultraschallsensors verbessert werden. Der Abfangschlitz (31i) ist derart ausgebildet, dass er die Gleichung 0,35 <= L/T <= 0,60 erfüllt, wobei L eine Tiefe des Schlitzes (31i) und T eine Dicke des Empfangselements (31) beschreibt. Auf diese Weise kann das in Erfassungsrauschen resultierende Übersprechen ausreichend unterdrückt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ultraschallsensor zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, wobei der Ultraschallsensor Ultraschallwellen empfängt, die von einem zu erfassenden Objekt reflektiert werden.
  • Es ist bekannt, einen Ultraschallsensor an einem Kraftfahrzeug zu befestigen, um ein sich in der Nähe des Fahrzeugs befindliches Hindernis zu erfassen. Hierbei werden Ultraschallwellen vom Fahrzeug ausgesendet und die vom Hindernis reflektierten Ultraschallwellen von dem am Fahrzeug befestigten Ultraschallsensor empfangen. Ein Abstand des Hindernisses zum Fahrzeug und/oder die zweidimensionale oder dreidimensionale Form des Hindernisses werden auf der Grundlage der gesendeten und empfangenen Ultraschallwellen erfasst.
  • Bei einem Sensor dieser Bauart kann die Position des Hindernisses auf der Grundlage einer Zeitdifferenz zwischen einer Mehrzahl von Sensoren beim Empfang der reflektierten Wellen erfasst werden. Die mehreren Sensoren sind an einem Empfangsbauteil befestigt, welches die empfangenen Ultraschallwellen an einzelne Sensorelemente gibt. Solch ein Aufbau bringt jedoch das Problem mit sich, das ein Übersprechen der Ultraschallwellen im Empfangsbauteil auftritt. D. h., die empfangenen Ultraschallwellen werden nicht ausreichend auf die einzelnen Sensorelemente getrennt, was dazu führt, dass sich die Erfassungsempfindlichkeit des Ultraschallsensors verringert. Um dieses Problem zu bewältigen, schlägt die JP-A-5-347797 vor, einem Zwischenraum zwischen einzelnen Schwingungsplatten mit einem Abfangmaterial zu füllen, um die Übertragung der Ultraschallwellen zu verhindern. Auf diese Weise soll der Umfang des Übersprechens zwischen benachbarten Schwingungsplatten verringert werden.
  • Der vorgeschlagene Aufbau des Ultraschallsensors bringt jedoch das Problem mit sich, dass ein Zwischenraum zum Füllen des Abfangmaterials zwischen den benachbarten Schwingungsplatten erforderlich ist. Dies führt dazu, dass der Ultraschall sensor vergrößert werden muss und das Erscheinungsbild des an einer Stoßstange eines Fahrzeugs befestigten Ultraschallsensors nachteilig beeinflusst wird.
  • Es ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten an einem Kraftfahrzeug zu befestigenden Ultraschallsensor bereitzustellen, bei dem ein Übersprechen zwischen benachbarten Empfangsbereichen in einem Empfangsbauteil unterdrückt, der Ultraschallsensor jedoch klein ausgebildet werden kann.
  • Der Ultraschallsensor ist im Wesentlichen aus einem Empfangsbauteil, einem an dem Empfangsbauteil befestigten Empfangselement und einem das Empfangselement abdeckenden Gehäuse aufgebaut. Das Empfangsbauteil ist aus einem Material, wie beispielsweise Polycarbonat-Harz, aufgebaut und weist eine erste Oberfläche zum Empfangen von Ultraschallwellen, die von einem Objekt, wie beispielsweise einem sich in der Nähe eines Kraftfahrzeugs befindlichen Hindernis, reflektiert werden, und eine zweite Oberfläche auf, auf welcher das Empfangselement befestigt ist. Das aus einem Halbleitermaterial aufgebaute Empfangselement weist eine Mehrzahl von Schwingungsabschnitten und die Schwingungsabschnitte haltenden Halteabschnitten auf. Das Empfangsbauteil ist in eine Mehrzahl von Empfangsbereichen unterteilt, die in einer 1:1-Verteilung den Schwingungsabschnitten der Empfangselemente zugeordnet sind.
  • Benachbarte Empfangsbereiche sind durch einen Abfangschlitz zum Unterdrücken eines Übersprechens zwischen den benachbarten Empfangsbereichen getrennt. Der Abfangschlitz erstreckt sich in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur zweiten Oberfläche des Empfangsbauteils verläuft, und weist eine Öffnung an der zweiten Oberfläche und ein geschlossenes Ende im Empfangsbauteil auf. Der Schlitz ist derart gebildet, dass er die Gleichung 0.35 ≤ L/T ≤ 0.60 erfüllt, wobei L eine Tiefe des Abfangschlitzes und T eine Dicke des Empfangsbauteils beschreibt. Wenn der Abfangschlitz derart ausgebildet ist, kann das in Erfassungsrauschen resultierende Übersprechen zwischen benachbarten Bereichen effektiv unterdrückt oder beseitigt werden.
  • Der Ultraschallsensor ist an einer Struktur eines Kraftfahrzeugs, wie beispielsweise einer Stoßstange, befestigt. Wenn der Ultraschallsensor an einer Stoßstange befestigt ist, ist die erste Oberfläche des Sensor nach Außerhalb der Stoßstange freigelegt und die zweite Oberfläche innerhalb der Stoßstange angeordnet. Ultraschallwellen, die von einem am Fahrzeug befestigten Sendeelement ausgesendet werden, werden von einem zu erfassenden Objekt reflektiert. Die reflektierten Wellen werden von der ersten Oberfläche des Empfangsbauteils empfangen und über die jeweiligen Empfangsbereiche und Halteabschnitte zu Schwingungsabschnitten übertragen. Die Schwingungen der Schwingungsabschnitte werden von einem Schwingungsdetektor, wie beispielsweise einem piezoelektrischen Detektor, in elektrische Signale gewandelt. Der Abstand vom Fahrzeug zum Objekt und/oder die Form des Objekts wird/werden auf der Grundlage der über die mehreren Schwingungsabschnitte ausgegebenen Signale erfasst.
  • Wenn der Abfangschlitz derart gebildet wird, dass er das Verhältnis L/T = 0.45 erfüllt, wird ein Übersprechen zwischen benachbarten Empfangsbereichen vollständig abgefangen bzw. unterbunden, so dass die Ultraschallwellen, die von einem einem Schwingungsabschnitt entsprechenden Empfangsbereich empfangen werden, ausschließlich zum Schwingungsabschnitt übertragen werden, wodurch das durch das Übersprechen bedingte Rauschen vollständig beseitigt wird. Die Erfassungsempfindlichkeit des Ultraschallsensors ist dann maximal, wenn der Abfangschlitz das Verhältnis L/T = 0.45 erfüllt.
  • Wenn die Tiefe L des Abfangschlitzes auf einen Wert von kleiner 0.45T und größer 0.35T gelegt wird, wird das Übersprechen ausreichend unterdrückt und gleichzeitig die mechanische Festigkeit des Empfangsbauteils aufrechterhalten. Wenn die Tiefe L des Abfangschlitzes auf einen Wert von größer 0.45T und kleiner 0.6T gelegt wird, wird das Übersprechen ausreichend unterdrückt und können die durch das Übersprechen bedingten Rauschsignale (Rauschen) leicht verarbeitet werden, da die Rauschsignale bezüglich der Hauptsignale phaseninvertiert sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das durch das Übersprechen bedingte Erfassungsrauschen beseitigt oder ausreichen unterdrückt und der Ultraschallsensor gleichzeitig klein ausgebildet werden.
  • Weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, näher ersichtlich sein. In der Zeichnung zeigt/zeigen:
  • 1A eine Draufsicht eines einzelnen Empfangselements eines Ultraschallsensors gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 1B eine Querschnittsansicht des Empfangselements entlang der Linie IB-IB in der 1;
  • 2 eine Draufsicht eines gesamten Empfangselements mit vier einzelnen Empfangselementen;
  • 3 eine Querschnittsansicht des Ultraschallsensors mit einem Empfangsbauteil und einem am Empfangbauteil befestigten Empfangselement;
  • 4 ein Diagramm mit den Ausgangssignalen zweier benachbarter Empfangselemente und einem Übersprechbetrag zwischen diesen beiden;
  • 5 ein Diagramm eines Übersprechgrads bezüglich eines Verhältnisses L/T, wobei L eine Tiefe eines Schlitzes und T eine Dicke eines Empfangselements beschreibt;
  • 6 ein Diagramm eines Richtungsfehlers in Grad bezüglich eines Signal-Rausch-Verhältnisses in dB;
  • 7A bis 7D Übersprechansichten modifizierter Formen des im Empfangsbauteil gebildeten Schlitzes; und
  • 8A bis 8C Querschnittsansichten weiterer modifizierter Formen des im Empfangsbauteil gebildeten Schlitzes.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Die aufgezeigte Ausführungsform ist ein an einem Kraftfahrzeug zu befestigender Ultraschallsensor zur Erfassung eines oder mehrerer in der Nähe des Fahrzeugs befindlicher Hindernisse.
  • Zunächst wird ein eine Mehrzahl einzelner Empfangselemente aufweisendes Empfangselement 10 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform sind, wie in 2 gezeigt, vier einzelne Empfangselemente 10a bis 10d auf dem Empfangselement 10 gebildet. 1A zeigt ein einzelnes Empfangselement (die einzelnen Empfangselemente 10a bis 10d sind jeweils baugleich ausgebildet, und jedes der Elemente wird nachstehend allgemein als Empfangselement 10 bezeichnet), und 1B zeigt eine Querschnittsansicht des Empfangselements 10.
  • Das Empfangselement 10 ist, wie in 1B gezeigt, auf einem Halbleitersubstrat 11 gebildet, wie beispielsweise einem "Silizium auf einem Isolator"-(SOI)-Substrat. Auf der oberen Oberfläche 11m des Halbleitersubstrats sind in dieser Reihenfolge geschichtet ein erster Isolierfilm 11b, eine aktive Siliziumschicht 11c und eine zweite Isolierschicht 11d gebildet. Ein mittlerer Abschnitt des Substrats 11 ist derart mit Hilfe eines MEMS-Prozesses entfernt, dass die aktive Siliziumschicht 11c nach unten freigelegt ist, um dadurch einen Schwingungsabschnitt 15 zu bilden. Der Schwingungsabschnitt 15 ist quadratisch.
  • Auf dem zweiten Isolierfilm 11d ist ein Schwingungsdetektor 12 gebildet. Der Schwingungsdetektor 12 ist aus einer unteren Elektrode 13, einem piezoelektrischen Film 12a und einer oberen Elektrode 14 aufgebaut. Der beispielsweise aus Blei-Zirkonat-Titanat (PZT) aufgebaute piezoelektrische Film 12a ist zwischen der unteren Elektrode 13 und der oberen Elektrode 14 angeordnet. Eine untere Oberfläche 11n des Halteabschnitts 11a ist an einer zweiten Oberfläche 31B des Empfangsbauteils 31 befestigt (wird nachstehend näher unter Bezugnahme auf die 3 beschrieben). Der eine vorbestimmte Resonanzfrequenz aufweisende Schwingungsabschnitt 15 schwingt mit den vom Empfangsbauteil 31 empfangenen Ultraschallwellen. Die Schwingung des Schwingungsabschnitts 15 wird vom Schwingungsdetektor 12 in Spannungssignale gewandelt.
  • Nachstehend wird der Ultraschallsensor 70 unter Bezugnahme auf die 3 beschrieben. Ein Empfangselement 10 mit vier einzelnen Empfangselementen 10a bis 10d, die, wie in 2 gezeigt, baugleich ausgebildet sind, ist, wie in 3 gezeigt, am Empfangsbauteil 31 befestigt. Durch eine Anordnung der Mehrzahl von Empfangselementen gemäß der 2 kann nicht nur der Abstand vom Fahrzeug zum Erfassungsobjekt, sondern ebenso die dreidimensionale Form des Objekts auf der Grundlage von Zeit- und der Phasendifferenzen zwischen den von der Mehrzahl von Empfangselementen empfangenen Ultraschallwellen erfasst werden.
  • Die Ultraschallwellen werden, wie in 3 gezeigt, von einem Bordsendeelement 19 ausgesendet, und die von einem zu erfassenden Objekt M (wie beispielsweise einem sich in der Nähe des Fahrzeugs befindlichen Hindernis) reflektierten Ultraschallwellen werden von dem am Fahrzeug befestigten Ultraschallsensor 70 empfangen. Bei der Ausführungsform ist das quadratische Empfangsbauteil 31 in ein in einer Stoßstange 52 gebildetes Durchgangsloch 52a eingefügt, so dass eine als Empfangsoberfläche dienende erste Oberfläche 31A nach Außerhalb der Stoßstange 52 freigelegt ist und eine als Oberfläche zur Befestigung des Empfangselements 10 am Empfangsbauteil 31 dienende zweite Oberfläche 31B einer Innenseite der Stoßstange 52 gegenüberliegt. Ein elastisches Element 41, das aus einem Material wie beispielsweise Gummi aufgebaut ist, ist zwischen dem Durchgangsloch 52a der Stoßstange 52 und dem Empfangsbauteil 31 angeordnet, um eine Ausbreitung von Ultraschallwellen zu verhindern.
  • Vorzugsweise wird für das Empfangsbauteil 31 ein Material mit einer akustischen Impedanz gleich der des Halteabschnitts 11a verwendet, um die Ultraschallwellen effektiv zum Empfangselement 10 (10a bis 10d) zu übertragen. Das Empfangsbauteil 31 muss eine hohe mechanische Festigkeit aufweisen und wasserundurchlässig sein, um das an ihm befestigte Empfangselement 10 zu schützen. Bei dieser Ausführungsform ist das Empfangsbauteil 31 aus Polycarbonat aufgebaut, aus dem auch die Stoßstange 52 aufgebaut ist. Auch vom dekorativen Gesichtspunkt her sollte für das Empfangsbauteil 31 vorzugsweise das Material verwendet werden, aus dem auch die Stoßstange gebildet ist, da der Ultraschallsensor 70 nicht von der Stoßstange hervorragt und auf diese Weise in das Erscheinungsbild der Stoßstange 52 integriert werden kann. Es ist jedoch ebenso möglich, Edelstahl, ein metallisches Material, wie beispielsweise eine Aluminiumlegierung, verschiedene Harzmaterialien, Glas, Keramiken oder Gummi als Material zum Bilden des Empfangsbauteils 31 zu verwenden.
  • Von der zweiten Oberfläche 31B ist ein Abfangschlitz 31i in Richtung der ersten Oberfläche 31A gebildet, um jedem einzelnen Empfangselement entsprechende Empfangsbereiche zu trennen (d. h. die Empfangsbereiche sind in einer 1:1 Verteilung den Empfangselementen zugeordnet). In der 3 wird ein Beispiel aufgezeigt. Ein dem Empfangselement 10a entsprechender Empfangsbereich 31a ist durch einen Abfangschlitz 31i von einem dem Empfangselement 10b entsprechenden Empfangsbereich 31b getrennt. Durch den Abfangschlitz 31i wird verhindert, dass sich die Ultraschallwellen zwischen den Empfangsbereichen 31a und 31b ausbreiten, da die Ultraschallwellen durch die im Abfangschlitz 31i vorhandene Luft stark gedämpft werden.
  • Die Empfangselemente 10a und 10b sind über eine Verbindungsschicht 24 aus Klebemittel oder Glas mit der zweiten Oberfläche 31B des Empfangsbauteils 31 verbunden. Genauer gesagt, die untere Oberfläche 11n (siehe 1B) des Halteabschnitts 11a ist mit der zweiten Oberfläche 31B verbunden, um dadurch die zweite Oberfläche 31B in eine dem Schwingungsabschnitt 15a entsprechende innere Oberfläche 31g und in eine dem Schwingungsabschnitt 15b entsprechende innere Oberfläche 31h zu trennen. Es sind vier einzelne Empfangselemente 10a bis 10d auf die gleiche Weise befestigt und jeweils durch die jeweiligen Abfangschlitze 31i getrennt (siehe 2).
  • Ein Schaltelement 21 zur Erfassung elektrischer Signale, die vom Empfangselement 10 (10a bis 10d) ausgegeben werden, ist auf dem Empfangselement 10 angeordnet und elektrisch mit diesem verbunden. Das Schaltelement 21 ist elektrisch mit einem Anschluss 22 verbunden, um elektrische Signale an eine elektronische Fahrzeugsteuereinheit (ECU) zu geben. Das Empfangselement 10 und das auf dem Empfangsbauteil 31 befestigte Schaltelement 21 sind durch ein Gehäuse 23 in Form einer Box abgedeckt.
  • Die vom Hindernis M reflektierten Ultraschallwellen werden von einem dem Empfangselement 10a entsprechenden Empfangsbereich 31e und einem dem Empfangselement 10b entsprechenden Empfangsbereich 31f empfangen. Anschließend werden die Ultraschallwellen über die Empfangsbereiche 31a und 31b auf den Halteabschnitt 11a übertragen. Die Schwingungsabschnitte 15a und 15b werden durch die übertragenen Ultraschallwellen in Schwingung versetzt, und die Schwingung der Schwingungsabschnitte 15a und 15b wird durch den piezoelektrischen Schwingungsdetektor 12 (siehe 1B) in elektrische Signale gewandelt. Die Ultraschallwellen werden in allen Empfangselementen 10a bis 10d auf die gleiche Weise in elektrische Signale gewandelt. Die Schaltelemente 21 verarbeiten die vom Schwingungsdetektor 12 ausgegebenen elektrischen Signale. D. h., das in den Signalen enthaltene Rauschen wird entfernt und der Abstand oder die Position des Hindernisses M wird auf der Grundlage einer Zeitdifferenz und/oder einer Phasendifferenz zwischen den gesendeten und empfangenen Ultraschallwellen berechnet.
  • 4 zeigt ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Übersprechens zwischen zwei benachbarten Empfangselementen 10a und 10b für eine theoretische Situation. Wenn die vom Empfangsbereich 31e empfangenen Ultraschallwellen über den Empfangsbereich 31a ausschließlich zum Empfangselement 10a übertragen werden, wird der Ausgang des Empfangselements 10a in der 4 durch "A" beschrieben. Wenn die vom Empfangsbereich 31f empfangenen Ultraschallwellen und ein bestimmter Betrag eines Übersprechens vom Empfangsbereich 31e im Empfangselement 10b überlagert werden, wird der Ausgang des Empfangselements 10b in der 4 durch "B" + "C" beschrieben. "B" beschreibt den eigenen Ausgang des Empfangselements 10b ohne Übersprechen, der um Δt von "A" verzögert ist, und "C" beschreibt den durch ein Übersprechen mit dem Empfangselement 10a bedingten Ausgang des Empfangselements 10b. "C" kann als Rauschen angesehen werden, das eine Genauigkeit bei der Berechnung einer Zeit- oder einer Phasendifferenz zwischen den von den benachbarten Empfangselementen 10 und 10b empfangenen Ultraschallwellen nachteilig beeinflusst.
  • Um einen Betrag bzw. Umfang des Übersprechens zwischen den benachbarten Empfangselementen zu beseitigen oder zu verringern, ist bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Abfangschlitz 31i gebildet (siehe 2 und 3). Es wurde festgestellt, dass ein Übersprechen beseitigt oder unterdrückt werden kann, wenn das Verhältnis einer Tiefe L des Abfangschlitzes 31i zu einer Dicke T des Empfangsbauteils 31 auf einen geeigneten Bereich gelegt wird. Dabei wurde festgelegt, dass ein Übersprechgrad ein Verhältnis der beispielsweise vom Empfangsbereich 31e empfangen und zum Empfangselement 10b übertragenen Ultraschallwellen im Vergleich zu den vom Empfangsbereich 31e empfangenen Ultraschallwellen ist.
  • 5 zeigt den Übersprechgrad bezüglich eines Verhältnisses L/T, wobei L eine Tiefe des Abfangschlitzes 31i und T eine Dicke des Empfangsbauteils beschreibt. Der Übersprechgrad wird vorzugsweise auf einen Wert von Null gesetzt. Wie aus dem Diagramm ersichtlich, liegt der Übersprechgrad bei 8%, wenn L/T = 0.25 ist (d. h. wenn die Tiefe nicht tief genug ist); nimmt der Übersprechgrad einen Wert von Null % an, wenn L/T = 0.45 ist; und steigt er wiederum, wenn die Tiefe L erhöht wird. Wenn L/T kleiner 0.45 ist, ist die Phase des durch das Übersprechen bedingten Ausgangs gleich der Phase des Hauptausgangs (d. h. C weist in der 4 die gleiche Phase wie A auf). Wenn L/T größer 0.45% ist, ist die Phase des durch das Übersprechen bedingten Ausgangs invers zur Phase des Hauptausgangs.
  • Wenn der Ultraschallsensor an einem Kraftfahrzeug befestigt wird, so muss er die Position eines Objekts mit einer Fehlergenauigkeit von kleiner oder gleich 10% erfassen. Um eine Fehlergenauigkeit bei der Positionserfassung von kleiner oder gleich 10% zu realisieren, muss ein auf der Grundlage der Phasendifferenz der Ultraschallwellen berechneter Richtungsfehler auf einen Wert von kleiner oder gleich 5.7 Grad gebracht werden. Es muss, wie in der 6 gezeigt, ein S/N-Verhältnis von größer 16 dB erzielt werden, um den Richtungsfehler auf einen Wert von kleiner 5.7 Grad zu bringen. Das S/N-Verhältnis von 16 dB entspricht einem Übersprechgrad von 4%. Folglich muss der Übersprechgrad auf einen Wert von kleiner 4% gebracht werden. Dieses wird realisiert, indem das L/T-Verhältnis auf einen Bereich von 0.35 bis 0.60 (0.35 ≤ L/T ≤ 0.6) gelegt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform liegt die Dicke T des Empfangsbauteils bei 4 mm und die Tiefe L des Abfangschlitzes 31i bei 1.8 mm, um ein U/L-Verhältnis von 0.45 zu erzielen. Folglich liegt der Übersprechgrad bei 0%, d. h., die vom Empfangsbereich 31e empfangenen Ultraschallwellen werden ausschließlich zum Empfangsele ment 10a übertragen, während die vom Empfangsbereich 31f empfangenen Ultraschallwellen ausschließlich zum Empfangselement 10b übertragen werden. Folglich wird die Zeit- oder die Phasendifferenz zwischen den vom Empfangsbereich 31e und 31f empfangenen Ultraschallwellen genau erfasst, so dass die Position eines Hindernisses mit hoher Genauigkeit erfasst werden kann. Da die Breite des Abfangschlitzes 31i den Übersprechgrad nicht beeinflusst, kann die Breite des Abfangschlitzes 31i beliebig gewählt werden.
  • Wenn L/T auf einen Bereich von 0.35 bis 0.45 gelegt wird, kann der Übersprechgrad in ausreichendem Maße verringert und gleichzeitig die mechanische Festigkeit des Empfangsbauteils 31 aufrechterhalten wird. Dies liegt daran, dass die Tiefe des Abfangschlitzes 31i in diesem Bereich die mechanische Festigkeit des Empfangsbauteils 31 nicht beeinflusst. Wenn das Verhältnis L/T demgegenüber auf einen Bereich von 0.45 bis 0.6 gelegt wird, weist der Übersprechausgang (d. h. eine Rauschkomponente) eine inverse Phase zum Hauptausgang auf, so dass die Rauschkomponente leicht vom Hauptausgangssignal getrennt bzw. getrennt von diesem verarbeitet werden kann.
  • Die Form des Abfangschlitzes 31i kann auf verschiedene Weisen modifiziert werden, solange die Gleichung 0.35 ≤ L/T ≤ 0.6 erfüllt wird. Die 7A bis 7D und 8A bis 8C zeigen einige Beispiele diesbezüglich. Bei der in der 7A gezeigten modifizierten Form sind die Ecken des unteren Endes 31m des Abfangschlitzes 31i abgerundet (Radius). Bei dem in der 7B gezeigten Beispiel ist das untere Ende 31m des Auffangschlitzes 31i halbkugelförmig ausgebildet. Wenn die scharfen Kanten auf diese Weise entfernt werden, wird die mechanische Festigkeit des Abfangschlitzes 31i verbessert. Es ist ferner möglich, die Seitenwände des Abfangschlitzes 31i als sich verjüngende Oberflächen auszubilden.
  • Der Abfangschlitz 31i kann ferner, wie in 8A gezeigt, mit einem Füllelement 31n gefüllt werden, das aus einem Material besteht, welches die Ausbreitung der Ultraschallwellen unterdrückt und ein Elastizitätsmodul aufweist, der geringer als der des Empfangsbauteils 31 ist, wie beispielsweise ein Material im Gelzustand oder ein Gummi. Es ist, wie in 8B gezeigt, ferner möglich, eine Öffnung des Abfangschlitzes 31i mit einem Abdeckelement 82 aus einem metallischen oder Harzmaterial zu schließen. Bei den in den 8A und 8B gezeigten Strukturen wird verhindert, dass Fremdstoffe, welche die Abfangfunktion des Schlitzes nachteilig beeinflussen können, in den Abfangschlitz 31i eintreten. Der Abfangschlitz 31i kann ferner, wie in 8C gezeigt, in eine Mehrzahl schmaler Schlitzen geteilt werden. Wenn die Öffnung schmaler ausgebildet wird, kann verhindert werden, dass Fremdpartikel in die Schlitze eintreten.
  • Nachstehend werden die Vorteile der vorliegenden Erfindung aufgezeigt. Das Empfangsbauteil 31 wird durch Abfangschlitze 31i in eine Mehrzahl von Empfangsbereiche geteilt, von denen jeder einzelnen Empfangselementen 10a bis 10d zugeordnet ist. Durch die im Abfangschlitz 31i vorhandene Luft wird die Ausbreitung der Ultraschallwellen stark gedämpft. Das Übersprechen zwischen benachbarten einzelnen Empfangselementen wird durch die Abfangschlitze 31i verhindert. Folglich wird die Genauigkeit bei der Erfassung von Positionen des Hindernisses verbessert. Ferner können die Abfangschlitze 31i leicht gebildet werden, ohne den Ultraschallsensor 70 zu vergrößern.
  • Das Verhältnis der Tiefe L des Abfangschlitzes 31i zur Dicke T des Empfangsbauteils 31 ist so ausgelegt, dass die Gleichung 0.35 ≤ L/T ≤ 0.6 erfüllt wird. Auf diese Weise kann das Übersprechen sicher unterdrückt werden. Bei L/T = 0.45 kann das Übersprechen (Rauschen) beseitigt und die Erfassungsempfindlichkeit maximiert werden. Wenn L/T kleiner 0.45 ist und größer 0.35 ist, wird das Übersprechen unterdrückt und gleichzeitig die mechanische Festigkeit des Empfangsbauteils 31 aufrechterhalten. Bei L/T von größer 0.45 und kleiner 0.60 kann die durch das Übersprechen bedingte Rauschkomponente leicht verarbeitet werden, da die Rauschkomponente eine zu der Phase der Signale inverse Phase aufweist.
  • Das untere Ende 31m des Abfangschlitzes 31i kann abgerundet oder halbkugelförmig ausgebildet sein, um die ausreichende mechanische Festigkeit des Empfangsbauteils 31 aufrechtzuerhalten. Die Abfangschlitze 31i können in eine Mehrzahl schmaler Schlitze geteilt werden, um zu verhindern, das Fremdstoffe, die sich nachteilig auf die Dämpfung der Ultraschallwellen auswirken, in die Schlitze eintreten. Es ist ferner möglich, den Abfangschlitz 31i mit einem Material 31n zu füllen, das ein Elastizitätsmodul aufweist, das geringer als der des Empfangsbauteils 31 ist und eine Ausbreitung der Ultraschallwellen abfängt bzw. dämpft. Alternativ kann das offene Ende des Abfangschlitzes 31i mit einem Abdeckelement 82 verschlossen werden, um zu verhindern, dass Fremdstoffe in den Schlitz eintreten.
  • Die Schwingung des Schwingungsabschnitts 15 wird durch den piezoelektrischen Schwingungsdetektor 12 in elektrische Signale gewandelt. Die Ultraschallwellen können effektiv in elektrische Signale gewandelt werden. Das Empfangsbauteil 31 ist aus Polycarbonat-Harz aufgebaut. Folglich kann die akustische Impedanz des Empfangsbauteils 31 auf einen Wert nahe dem der akustischen Impedanz des Halteabschnitts 11a gelegt und können die Ultraschallwellen effektiv auf die Empfangselemente 10a bis 10d übertragen werden. Da das Polycarbonat-Harz wasserundurchlässig ist und eine hohe mechanische Festigkeit aufweist, kann das Empfangselement 10 sicher durch das Empfangsbauteil 31 geschützt werden. Ferner wird das Erscheinungsbild der Stoßstange 52 durch die Befestigung des Ultraschallsensors 70 nicht nachteilig beeinflusst, da die Stoßstange aus dem gleichen Harzmaterial aufgebaut ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann auf verschiedene Weisen modifiziert werden. Die Form des Empfangselements 10 und des Empfangsbauteils 31 ist beispielsweise nicht auf die quadratische Form beschränkt, sondern kann rund, mehreckig oder dergleichen sein. Die Anzahl einzelner auf dem Empfangsbauteil 31 gebildeter Empfangselemente ist nicht auf vier beschränkt. Bei einer zweidimensionalen Erfassung sind nur zwei einzelne Empfangselemente erforderlich. Das Layout der einzelnen Empfangselemente kann auf verschiedene Weise in Übereinstimmung mit den Anforderungen der aktuellen Anwendungen geändert werden. Die einzelnen Empfangselemente können beispielsweise in einer Linie oder entlang eines Kreises angeordnet werden.
  • Es ist ferner möglich, das Empfangselement 10 direkt an der Stoßstange 52 zu installieren, ohne das Empfangsbauteil 31 zu verwenden. In diesem Fall dient ein Teil der Stoßstange 52 als das Empfangsbauteil und wird das Erscheinungsbild der Stoßstange nicht nachteilig beeinflusst, da der Ultraschallsensor 70 nicht von der Oberfläche der Stoßstange heraustritt. Die Befestigungsposition des Ultraschallsensors 70 ist nicht auf die Stoßstange 52 beschränkt. Er kann ferner an einem Fahrzeugkörper an einer Position oberhalb oder unterhalb der Stoßstange 52 befestigt werden, an welcher die reflektierten Ultraschallwellen den Ultraschallsensor 70 direkt erreichen, ohne durch irgendwelche anderen Abschnitte der Fahrzeugkarosserie behindert zu werden. Der Ultraschallsensor 70 kann ferner an einer Blinkerabdeckung befestigt werden, wenn er zur Erfassung von Hindernisses neben dem Fahrzeug verwendet wird. Der Ultraschallsensor 70 kann in Übereinstimmung mit seinen Anwendungszwecken an verschiedenen Positionen des Fahrzeugs befestigt werden. Es kann beispielsweise an einer Scheinwerferabdeckung, an einer Rücklichtabdeckung, an einer Rückfahrscheinwerferabdeckung oder dergleichen befestigt werden. In diesen Fällen kann das Empfangselement 10 direkt an den als Empfangsbauteil 31 dienenden Strukturen befestigt werden.
  • Der Schwingungsabschnitt 15 kann freitragend durch einen einzigen Halteabschnitt 11a gehalten werden. In diesem Fall nimmt die Schwingung des Schwingungsabschnitts 15 einen hohen Wert an, wenn dies mit dem durch zwei Halteabschnitte 11a gehaltenen Schwingungsabschnitt 15 verglichen wird. Auf diese Weise kann die Empfindlichkeit des Ultraschallsensors 70 verbessert werden. Anstelle des piezoelektrischen Schwingungsdetektors 12 kann ein kapazitiver Schwingungsdetektor verwendet werden, welcher die Schwingung auf der Grundlage von Kapazitätsänderungen erfasst. Da der kapazitive Detektor eine breite Resonanzfrequenz aufweist, kann er leicht gefertigt werden, da die Komponenten nicht sehr präzise ausgebildet sein müssen.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung anhand ihrer bevorzugten Ausführungsform offenbart wurde, sollte wahrgenommen werden, dass sie auf verschiedene Weisen verwirklicht werden kann, ohne ihren Schutzumfang zu verlassen, so wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt wird.
  • Vorstehend wurde ein Ultraschallsensor zur Verwendung in einem Fahrzeug offenbart.
  • Ein Ultraschallsensor 70 zur Erfassung einer Position und/oder einer Form eines sich in der Nähe eines Kraftfahrzeugs befindlichen Objekts M ist an einer Struk tur des Fahrzeugs, wie beispielsweise einer Stoßstange 52, befestigt. Der Ultraschallsensor weist ein Empfangsbauteil 31 zum Empfangen von Ultraschallwellen, die von dem zu erfassenden Objekt reflektiert werden, und ein Empfangselement 10 mit einer Mehrzahl von Schwingungsabschnitten 15a-15d auf. Das Empfangsbauteil 31 ist durch Abfangschlitze 31i in eine Mehrzahl von Empfangsbereichen 31a, 31b, usw. untergeteilt, die jeweils einem jeweiligen Schwingungsabschnitt 15a-15d zugeordnet sind. Der Abfangschlitz 31i beseitigt oder unterdrückt ein Übersprechen zwischen benachbarten Empfangsbereichen 31a, 31b, usw., wodurch ein durch das Übersprechen bedingtes Erfassungsrauschen verringert und die Erfassungsempfindlichkeit des Ultraschallsensors verbessert werden. Der Abfangschlitz 31i ist derart ausgebildet, dass er die Gleichung 0.35 ≤ L/T ≤ 0.60 erfüllt, wobei L eine Tiefe des Schlitzes 31i und T eine Dicke des Empfangselements 31 beschreibt. Auf diese Weise kann das in Erfassungsrauschen resultierende Übersprechen ausreichend unterdrückt werden.

Claims (13)

  1. Ultraschallsensor (70) zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, mit: einem Empfangsbauteil (31) zum Empfangen von Ultraschallwellen, die von einem zu erfassenden Objekt (M) reflektiert werden, wobei das Empfangsbauteil eine erste Oberfläche (31A) zum Empfangen der Ultraschallwellen und eine zweite Oberfläche (31B) aufweist; – einem Empfangselement (10) mit einer Mehrzahl von Schwingungsabschnitten (15a-15d) und die Schwingungsabschnitte haltenden Halteabschnitten (11a), wobei das Empfangselement derart an dem Empfangsbauteil (31) befestigt ist, dass die Schwingungsabschnitte durch die vom Empfangsbauteil (31) empfangenen und über die Halteabschnitte (11a) zu den Schwingungsabschnitten übertragenen Ultraschallwellen in Schwingung versetzt werden; und – einem Abfangschlitz (31i) zum Abfangen eines Übersprechens zwischen benachbarten Empfangsbereichen (31a, 31b), die jeweils derart im Empfangsbauteil gebildet sind, dass sie einem jeweiligen Schwingungsabschnitt zugeordnet sind, wobei der Abfangschlitz derart gebildet ist, dass er benachbarte Empfangsbereiche (31a, 31b) trennt, sich in einer im Wesentlichen senkrecht zur zweiten Oberfläche verlaufenden Richtung erstreckt und eine Öffnung an der zweiten Oberfläche (31B) und ein geschlossenes Ende im Empfangsbauteil aufweist, wobei – der Abfangschlitz (31i) derart gebildet ist, dass er die Gleichung 0.35 ≤ L/T ≤
  2. 60 erfüllt, wobei L eine Tiefe des Abfangschlitzes (31i) und T eine Dicke des Empfangsbauteils (31) beschreibt.
  3. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfangschlitz (31i) derart gebildet ist, dass er die Gleichung L/T = 0.45 erfüllt.
  4. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfangschlitz (31i) derart gebildet ist, dass er die Gleichung 0.35 ≤ L/T ≤ 0.45 erfüllt.
  5. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfangschlitz (31i) derart gebildet ist, dass er die Gleichung 0.45 ≤ L/T ≤ 0.6 erfüllt.
  6. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Ecken des geschlossenen Endes (31m) des Abfangschlitzes (31i) abgerundet sind.
  7. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfangschlitz (31i) in eine Mehrzahl schmaler Schlitze geteilt ist.
  8. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfangschlitz (31i) mit einem Material (31n) gefüllt ist, dass ein Elastizitätsmodul aufweist, der geringer als der des Empfangsbauteils ist, und eine Ausbreitung der Ultraschallwellen unterdrückt.
  9. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Abfangschlitzes (31i) mit einem Abdeckelement (82) verschlossen ist.
  10. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingung der Schwingungsabschnitte durch einen piezoelektrischen Schwingungsdetektor (12) in elektrische Signale gewandelt wird.
  11. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingung der Schwingungsabschnitte (15a-15d) durch einen kapazitiven Detektor mit einem Elektrodenpaar in Kapazitätsänderungen gewandelt wird.
  12. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Empfangsbauteil (31) aus einem Polycarbonat-Harz aufgebaut ist.
  13. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallsensor (70) an einer Stoßstange des Fahrzeugs befestigt ist.
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