DE102007046016A1 - Gasdrucksensor für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Prüfung eines Gasdrucksensors für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Gasdrucksensor für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Prüfung eines Gasdrucksensors für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L27/00Testing or calibrating of apparatus for measuring fluid pressure
    • G01L27/007Malfunction diagnosis, i.e. diagnosing a sensor defect

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Abstract

Es wird ein Gasdrucksensor für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Membran zur Gasdruckmessung bzw. ein Verfahren zur Prüfung eines solchen Gasdrucksensors mit wenigstens einer Membran vorgeschlagen. Dabei ist eine Prüfschaltung vorgesehen, die die wenigstens eine Membran mittels wenigstens eines Magnetfelds zu einer Auslenkung veranlasst und ein Messsignal infolge dieser Auslenkung auswertet. Die Prüfschaltung gibt in Abhängigkeit von dieser Auswertung ein Signal aus, wobei dieses Signal die Funktionstüchtigkeit der wenigstens einen Membran (52) anzeigt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Gasdrucksensor für ein Kraftfahrzeug bzw. ein Verfahren zum Prüfen eines solchen Gasdrucksensors nach der Gattung der unabhängigen Patentansprüche.
  • Aus DE 102 10 925 A1 ist ein Verfahren zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines Drucksensors, insbesondere eines Luftdrucksensors bekannt. Dabei werden Luftdrucksensoren dadurch auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft, dass das Signal des zu überprüfenden Luftdrucksensors mit dem Signal eines weiteren Luftdrucksensors verglichen wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Gasdrucksensor bzw. das erfindungsgemäße Verfahren zum Prüfen eines solchen Gasdrucksensors mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche haben dem gegenüber den Vorteil, dass erfindungsgemäß ein physikalischer Selbsttest durch den Gasdrucksensor selbst möglich ist. Der physikalische Selbsttest prüft die Funktionstüchtigkeit der Membran zur Gasdruckmessung, indem eine Prüfschaltung die wenigstens eine Membran mit wenigstens einem Magnetfeld zu einer Auslenkung veranlasst und ein Messsignal infolge dieser Auslenkung auswertet. Die Prüfschaltung gibt in Abhängigkeit von dieser Auswertung ein Signal aus, wobie dieses Signal die Funktionstüchtigkeit der wenigstens einen Membran anzeigt.
  • Damit können in einer einfachen Art und Weise physikalische Defekte der Membran, wie beispielsweise ein Membranriss oder Verschmutzungen, die sich als zusätzliche Masse in einem anderen Schwingungsverhalten ausdrücken, Versteifungen, Wie beispielsweise Frost, auf die erfindungsgemäße Art und Weise bzw. mit dem erfindungsgemäßen Gasdrucksensor erkannt werden.
  • Durch die Anregung mit einem Magnetfeld ist eine berührungslose Anregung mit minimalem Aufwand möglich. Die Auswertung kann beispielsweise durch einen Signalvergleich des Messsignals mit einem erwarteten Signal durchgeführt werden. Eine zu große Abweichung zeigt einen der o. g. Defekte der Membran an.
  • Vorliegend ist ein Gasdrucksensor, beispielsweise ein Luftdrucksensor, wobei jedoch auch andere Gase gemessen werden. Als vorzugsweise Anwendung des erfindungsgemäßen Gasdrucksensors bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein Luftdrucksensor zur Aufprallerkennung. Mit solchen Luftdrucksensoren können beispielsweise sehr schnell Seitenaufprallsituationen analysiert werden. Erfindungsgemäß weist der Gasdrucksensor wenigstens eine Membran auf. Es ist möglich, dass mehr als eine Membran vorgesehen ist. Die Membran ist üblicherweise mikromechanisch hergestellt, es kann sich jedoch auch um eine anders hergestellte Membran handeln. Die Membran bewegt sich infolge einer Druckänderung, was sich in veränderten elektrischen Parametern von Piezoelementen ausdrückt. Beispielsweise kann eine solche Membran an 4 Seiten Piezoelemente aufweisen. Die Membranverbiegung wird durch Bildung einer Wheatstone-Brücke aus diesen 4 Elementen gemessen.
  • Der erfindungsgemäße Gasdrucksensor weist eine Elektronik auf, die ihre Funktionen hard- und/oder softwaremäßig ausführt. Die Prüfschaltung kann daher beispielsweise hard- und/oder softwaremäßig ausgeführt sein, wobei die Prüfschaltung folgende Eigenschaften aufweisen muss: Sie muss ein Steuersignal erzeugen, das zu einer magnetischen Beeinflussung der Membran führt und so eine Auslenkung bewirkt. Die Prüfschaltung muss weiterhin das Messsignal infolge dieser Auslenkung aufnehmen und auswerten. Infolge dieser Auswertung gibt die Auswerteschaltung ein Signal aus, das die Funktionstüchtigkeit der wenigstens einen Membran anzeigt. Die Prüfschaltung weist daher Eingänge zur Erfassung des Messsignals und Ausgänge zur Ansteuerung der magnetfelderzeugenden Elemente auf. Darüber hinaus liegt ein Ausgang vor, der das Signal ausgibt, das die Funktionstüchtigkeit der Membran anzeigt.
  • Das Signal kann daher im einfachten Fall aus einer 0 oder einer 1 bestehen, wobei der eine Zustand die Funktionsfähigkeit anzeigt und der andere die fehlende Funktionstüchtigkeit.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen und Weiterbildungen sind vorteilhafte Verbesserungen des in den unabhängigen Patentansprüchen angegebenen Gasdrucksensors bzw. des in den unabhängigen Patentansprüchen angegebenen Verfahrens zur Prüfung eines solchen Gasdrucksensors bekannt.
  • Es ist vorteilhaft, dass zur Erzeugung des wenigstens einen Magnetfelds wenigstens ein Elektromagnet vorgesehen ist. Elektromagneten können im Gasdrucksensor an verschiedenen Orten angebracht werden. Solche Elektromagnete können auch in kleiner Bauweise bereitgestellt werden. Sie sind jedoch umso kostengünstiger, umso größer sie ausfallen können. Als Alternative kommen Mikrostrukturen in Frage, die magnetfelderzeugende Strukturen darstellen. Zu solchen Strukturen zählen beispielsweise spulenartige Strukturen oder andere Strukturen, mit denen eine Induktivität nachgebildet werden kann.
  • Für die Anregung ist die wenigstens eine Membran zumindest teilweise derart metallisiert, dass die wenigstens eine Membran sich unter dem Einfluss des wenigstens einen Magnetfelds auslenkt. Die Metallisierung erleichtert die Einflussnahme durch das Magnetfeld auf die Membran, wobei auch die Metallisierung für diesen Zweck als geeignet vorgesehen sein muss.
  • Vorteilhaft ist, dass die Prüfschaltung zur Veranlassung wenigstens eines magnetischen Wechselfelds vorgesehen ist. Mit einem Wechselfeld können besonders gut die Eigenschaften der Sensormembran bestimmt werden.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, dass die Anregung der Membran durch die Prüfschaltung impulsartig erfolgt. Mit dieser impulsartigen Anregung kann das freie Ausschwingen der Membran anhand des Messsignals eingehend analysiert werden.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, dass die Prüfschaltung zur Anregung der wenigstens einen Membran im Bereich der Eigenresonanz der Membran vorgesehen ist. Damit können dann besonders markante Signale in Bezug auf eine große Amplitude ausgewertet werden. Insbesondere ermöglicht dies die Güte der Sensormembran als Oszillator zu bestimmen und anhand der Güte die Funktionsfähigkeit der Membran nachzuweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Steuergeräts zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln mit angeschlossenen Komponenten,
  • 2 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Gasdrucksensors,
  • 3 ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 4 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Gasdrucksensor,
  • 5 eine Querschnittsdarstellung und
  • 6 eine weitere Querschnittsdarstellung.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug Fz mit 2 Luftdrucksensoren PPSR und PPSL als den erfindungsgemäßen Gasdrucksensoren. Diese Luftdrucksensoren PPSR und PPSL sind in den jeweiligen Türen TR und TL des Fahrzeugs FZ verbaut. Die Luftdrucksensoren PPSR und PPSL übertragen ihre Daten an ein Steuergerät SG zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln PS wie Airbags oder Gurtstraffer. Dabei übertragen die Luftdrucksensoren PPSR und PPSL ihre Daten an die Schnittstelle IF, die diese Daten in ein SPI-Format (Serial Peripherial Interface) umwandelt und über den SPI-Bus u. a. an den Mikrocontroller μc überträgt. Beispielhaft sind hier nur die Komponenten, die zum Verständnis der Erfindung notwendig sind, dargestellt.
  • Der Mikrocontroller μC als der Auswerteschaltung wertet die empfangenen Signale aus und rechnet damit seinen Auswertealgorithmus. Trifft der Mikrocontroller μC eine Auswerteentscheidung, dann überträgt er ein entsprechendes Ansteuerungssignal wiederum über den SPI-Bus an die Ansteuerschaltung FLIC, die elektrisch steuerbare Leistungsschalter u. a. aufweist, um im Falle einer Ansteuerung diese auch vornehmen zu können. Dabei werden dann die Personenschutzmittel PS angesteuert, bei denen es sich um Airbags, Gurtstraffer, Fahrzeugteile usw. handeln kann.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Gasdrucksensors PPS. Eine Sensormembran M weist einen metallisierten Bereich MT auf, der unter dem Einfluss eines Magnetfelds des Elektromagneten MA angezogen oder abgestoßen wird. Dies bewirkt, dass sich die Membran entsprechend bewegt. Die Messsignale MS werden an einen Messverstärker V weitergegeben, der diese an einen Analogdigitalwandler AD, 20, weitergibt. Dieser Analogdigitalwandler digitalisiert das Messsignal und übertragt es zur Auswerteschaltung AU. Diese Auswerteschaltung AU, vorliegend als ASIC ausgebildet, gilt als Prüfschaltung gemäß dem Patentanspruch. Die Auswerteschaltung AU überträgt ein Steuersignal an die Ansteuerung AN, die wiederum den Elektromagneten MA ansteuert, um die Sensormembran in Schwingungen zu bringen. Anhand des dabei entstehenden Messsignals kann auf die Integrität und die Funktionsweise der Gasdrucksensorik geschlossen werden.
  • Erfindungsgemäß führen die Luftdrucksensoren PPS den Selbsttest, beispielsweise zu Beginn des Einschaltvorgangs oder zyklisch durch, indem sie die Magnetansteuerung MA aktivieren, um die Membran M durch die Anziehungs- bzw. Abstoßungskraft mit der Metallisierung MT zu einer Auslenkung führt. Die Auslenkung schlägt sich im Messsignal MS wieder, anhand dessen auf die Funktionstüchtigkeit der Membran M geschlossen werden kann, da Verschmutzungen, Versteifungen oder Schäden an der Membran M sich in einem veränderten Messsignal MS ausdrücken. Dazu kann die Auswerteschaltung AU beispielsweise abgespeicherte Daten heranziehen, um einen Vergleich zu einem erwarteten Wert herzustellen. Das entsprechende Signal, das die Funktionstüchtigkeit anzeigt, kann intern weiterverarbeitet werden oer über die Leitung zum Steuergerät SG übertragen werden, um dort beispielsweise in einem Fehlerspeicher abgespeichert zu werden. Dies dient auch dazu, dass das Steuergerät SG die Sensordaten eines Sensors mit defekter Membran nicht mehr weiterverwendet.
  • Vorliegend hat der Messverstärker das Bezugszeichen V und der Analogdigitalwandler das Bezugszeichen 20.
  • 3 zeigt in einem Flussdiagramm das erfindungsgemäße Vefahren. In Verfahrensschritt 300 erfolgt die Anregung der Membran durch das Magnetfeld, das infolge eines Ansteuersignals von der Prüfschaltung, beispielsweise durch einen Elektromagneten, erzeugt wird. In Verfahrensschritt 301 wird das Messsignal infolge der Auslenkung aufgenommen und in Verfahrensschritt 302 bewertet. Infolge dieser Auswertung wird erkannt, ob die Sensormembran verschmutzt oder beschädigt ist. Das entsprechende Signal wird in Verfahrensschritt 303 erzeugt und weitergegeben.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf den Gasdrucksensorchip. Schraffiert 40 ist die Beschaltungselektronik um die eigentliche Sensormembran 41 dargestellt. In der Mitte der Sensormembran 41 ist eine stelle kreisrund mit magnetischem Metall 42 beschichtet bzw. bedampft. Die Geometrie der Aufbringung des Metalls oder des magnetischen Materials muss nicht kreisförmig sein.
  • 5 zeigt einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Luftdrucksensors. Der Luftdrucksensor weist ein Gehäuse 50 und ein Druckeinlasskanal 51 auf. Die Membran 52 weist eine selektive Bedampfung 53 auf, die unter dem Einfluss des Magnetfelds des Elektromagneten 55 abgestoßen oder angezogen wird und so die Membran 52 zu einer Auslenkung im gestrichelten Bereich 54 veranlasst.
  • Diese Auslenkung drückt sich in einem Messsignal nieder, das erfindungsgemäß ausgewertet wird und in Abhängigkeit von dieser Auswertung erfolgt die Ausgabe des Signals, ob die Membran 52 funktionstüchtig ist, oder nicht. Die Membran 52 kann durch Anregung mit einem magnetischen Puls oder einem magnetischen Wechselfeld in Bewegung gebracht werden. Der kleine Elektromagnet 55 wird vorliegend anstatt einer anregenden induktiven Struktur unterhalb des von der Membran und vom Chip eingeschlossenen Referenzvakuums verwendet.
  • 6 zeigt eine weitere Darstellung des erfindungsgemäßen Gasdrucksensors. Wiederum legt das Gehäuse 60 und der Druckeinlasskanal 61 sowie die Membran 62 die bedampfte Steile 63 und die maximale Auslenkung 64 der Membran vor. Der Elektromagnet 65 ist vorliegend jedoch oberhalb der Membran 62 vorliegend im Trockenraum innerhalb des Luftgasdrucksensors, also außerhalb des Sensoreinlasskanals, vorgesehen. Da vorliegend typischerweise mehr Platz zur Verfügung steht, können vorliegend größere Elektromagneten oder mehr als ein Elektromagnet verwendet werden. Diese Elektromagneten sind derzeit billiger als aufwändige Mikrostrukturen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10210925 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Gasdrucksensor für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Membran (52) zur Gasdruckmessung, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasdrucksensor eine Prüfschaltung (AU) aufweist, die die wenigstens eine Membran mittels wenigstens eines Magnetfelds zu einer Auslenkung veranlasst und ein Messsignal (MS) infolge dieser Auslenkung auswertet, dass die Prüfschaltung (AU) ein Signal in Abhängigkeit von der Auswertung ausgibt, wobei dieses Signal eine Funktionstüchtigkeit der wenigstens einen Membran (52) anzeigt.
  2. Gasdrucksensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung des wenigstens einen Magnetfelds wenigstens ein Elektromagnet (55, 65) vorgesehen ist.
  3. Gasdrucksensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung des wenigstens einen Magnetfelds wenigstens eine Mikrostruktur als Induktivität vorgesehen ist.
  4. Gasdrucksensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Membran (52) zumindest teilweise derart metallisiert ist, dass die wenigstens eine Membran (52) sich unter dem Einfluss des wenigstens einen Magnetfelds auslenkt.
  5. Gasdrucksensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfschaltung (AU) zur Veranlassung wenigstens eines magnetischen Wechselfelds vorgesehen ist.
  6. Gasdrucksensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfschaltung (AU) die wenigstens eine Membran (52) impulsartig anregt.
  7. Gasdrucksensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfschaltung (AU) zur Anregung der wenigstens einen Membran (52) im Bereich der Eigenresonanz der Membran vorgesehen ist.
  8. Gasdrucksensor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfschaltung zur Erzeugung des Signals in Abhängigkeit von einer Güte der wenigstens einen Membran vorgesehen ist.
  9. Verfahren zur Prüfung eines Gasdrucksensors für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Membran (52) zur Gasdruckmessung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Prüfschaltung die wenigstens eine Membran (52) mittels wenigstens eines Magnetfelds zu einer Auslenkung veranlasst und ein Messsignal infolge dieser Auslenkung auswertet, dass die Prüfschaltung ein Signal in Abhängigkeit von der Auswertung ausgibt, wobei das Signal eine Funktionstüchtigkeit der wenigstens einen Membran (51) anzeigt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Membran (52) mit einem magnetischen Wechselfeld angeregt wird.
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