DE102007045530A1 - Massagevorrichtung - Google Patents
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Abstract
Eine Massagevorrichtung (2) verfügt über eine Steuerungseinheit (8) zum Steuern einer ersten, zweiten und dritten Antriebseinheit (4, 5, 6) in solcher Weise, dass die Bewegung einer zweiten Führungsschieneneinheit (34) entlang einer ersten Führungsschieneneinheit (33) in einer Querrichtung X, die Bewegung eines Montiersitzes (35) auf der zweiten Führungsschieneneinheit in einer Längsrichtung Y und die Bewegung einer Stütze (36) am Montiersitz in einer vertikalen Richtung Z in solcher Weise angetrieben werden, dass ein am unteren Ende der Stütze angebrachtes Massageelement (7) bis in Kontakt mit einem gewünschten Akupunkturpunkt am Körper (9) eines Benutzers, der auf einem Bettkörper (31) liegt, bewegt ist. Danach steuert die Steuerungseinheit die dritte Antriebseinheit weiterhin so an, dass eine weitere Abwärtsbewegung der Stütze entsprechend einem gewünschten Massagedruck erfolgt, und sie steuert die erste und die zweite Antriebseinheit so an, dass das Massageelement um den genannten Akupunkturpunkt herum bewegt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Massagevorrichtung.
- Eine herkömmliche Massagevorrichtung besteht beispielsweise aus einem einfachen Stuhl mit einem Stuhlkörper, mehreren Massageelementen und einer Steuerungseinheit. Der Stuhlkörper verfügt über einen Lehnenteil, einen Sitzteil und eine vor diesem angeordnete Fußstütze. Die Massageelemente sind am Lehnenteil, am Sitzteil und an der Fußstütze montiert, und sie werden durch die Steuerungseinheit gesteuert.
- Da jedoch die Stellungen der am Sitzteil und an der Fußstütze montierten Massageelemente fixiert sind, besteht eine Einschränkung der Massagebereiche betreffend die Hüften und die Beine eines Benutzers.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Massagevorrichtung zu schaffen, die auf viele Massagebereiche des Körpers eines Benutzers anwendbar ist.
- Diese Aufgabe ist durch die Massagevorrichtung gemäß dem beigefügten Anspruch 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Massagevorrichtung ist so ausgebildet, dass ein Massageelement in der Längsrichtung, der Querrichtung und der vertikalen Richtung bewegt werden kann, wodurch praktisch alle Bereiche am Körper des Benutzers massiert werden können.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von durch Figuren veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert.
-
1 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Massagevorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; -
2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Betteinheit der Ausführungsform ohne eine zweite Führungsschieneneinheit, einen Montiersitz und eine Stütze zeigt; -
3 ist eine schematische Seitenansicht der Ausführungsform; -
4 ist eine schematische Draufsicht der Ausführungsform; -
5 ist eine teilgeschnittene, schematische Rückansicht der Ausführungsform; -
6 ist eine perspektivische Teilansicht, die eine erste Führungsschieneneinheit, die zweite Führungsschieneneinheit, den Montiersitz, die Stütze sowie eine erste bis dritte Antriebseinheit der Ausführungsform zeigt; -
7 ist eine perspektivische Teilansicht, die die erste und die zweite Führungsschieneneinheit der Ausführungsform zeigt, und -
8 ist eine schematische Draufsicht, die einen modifizierten Bettkörper der Ausführungsform zeigt. - Gemäß den
1 bis5 verfügt eine Massagevorrichtung2 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung über eine Betteinheit3 , eine erste Antriebseinheit4 , eine zweite Antriebseinheit5 , eine dritte Antriebseinheit6 , eine Speichereinheit21 , eine Bedieneinheit22 , eine Steuerungseinheit8 , eine erste Schalteinheit24 , eine zweite Schalteinheit25 und eine dritte Schalteinheit26 . - Die Betteinheit
3 verfügt über ein Hauptgestell32 und einen an diesem angebrachten rechteckigen Bettkörper31 . Bei dieser Ausführungsform verfügt, wie es in der2 dargestellt ist, das Hauptgestell32 über vier senkrechte Beine321 , die mit den vier Ecken des Bettkörpers31 verbunden sind, zwei langgestreckte erste Verbindungsstäbe322 , die in einer Querrichtung X einander gegenüber stehen und jeweils mit den oberen Enden zweier zugehöriger Beine321 verbunden sind, und zwei langgestreckten zweiten Verbindungsstäben323 , die in der zur Querrichtung X orthogonalen Längsrichtung Y einander gegenüber stehen und jeweils die oberen Enden zweier entsprechender Beine321 verbinden. Bei dieser Ausführungsform verfügt der Bettkörper31 über eine Oberfläche311 , die mit einer Körperkontur312 strukturiert ist, wie es in der2 dargestellt ist. Bei anderen Ausführungsformen kann die Oberfläche311 des Bettkörpers31 mit mehreren verschiedenen Körperkonturen315 strukturiert sein, wie es in der8 dargestellt ist. - Das Hauptgestell
32 verfügt ferner über eine erste Führungsschieneneinheit33 , eine zweite Führungsschieneneinheit34 , einen Montiersitz35 und eine Stütze36 . - Die erste Führungsschieneneinheit
33 ist über dem Bettkörper31 und unter den ersten Verbindungsstäben322 angeordnet, und sie verfügt über entgegengesetzte, langgestreckte Schienenquerstäbe331 , die in der Querrichtung X voneinander beabstandet sind, wie es in der2 dargestellt ist. - Wie es am besten in den
4 und5 dargestellt ist, ist die zweite Führungsschieneneinheit34 unter der ersten Führungsschieneneinheit33 angeordnet, wobei sie verschiebbar montiert ist. Die zweite Führungsschieneneinheit34 verfügt über zwei parallele, langgestreckte zweite Schienenstäbe341 , die sich zwischen den Schienenquerstäben331 der ersten Führungsschieneneinheit33 erstrecken und in der Längsrichtung Y voneinander beabstandet sind, sowie zwei entgegengesetzte Gleitblöcke342 ,343 , die jeweils entsprechende Enden der zweiten Schienenstäbe341 verbinden und verschiebbar mit einem entsprechenden der Schienenquerstäbe331 der ersten Führungsschieneneinheit33 verbunden sind. - Der Montiersitz
35 ist unter den zweiten Schienenstäben341 der zweiten Führungsschieneneinheit34 angeordnet und verschiebbar an diesen montiert, wie es am besten in der6 dargestellt ist. - Gemäß weiterer Bezugnahme auf die
6 erstreckt sich die Stütze36 durch den Montiersitz35 und ist so auf ihm montiert, dass sie in der vertikalen Richtung Z orthogonal zur Querrichtung und zur Längsrichtung Y gegenüber diesem beweglich ist. Die Stütze36 verfügt über ein unteres Ende, das mit einem Massageelement7 versehen ist, das für Kontakt mit dem Körper9 eines Benutzers, der auf dem Bettkörper31 liegt (siehe die3 ), ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform verfügt die Stütze36 über einen mittleren Stababschnitt361 mit Gewinde, der sich durch den Montiersitz35 erstreckt und mit einem ringförmigen oberen Flansch362 ausgebildet ist, der sich von dort radial nach außen erstreckt und über dem Montiersitz35 angeordnet ist, sowie einen ringförmigen unteren Flansch363 , der sich von dort radial nach außen erstreckt und unter dem Montiersitz35 angeordnet ist. - Die erste Antriebseinheit
4 ist am Hauptgestell32 der Betteinheit3 montiert, um die zweite Führungsschieneneinheit34 so anzutreiben, dass eine Bewegung entlang den Schienenquerstäben331 der ersten Führungsschieneneinheit33 in der Längsrichtung Y erfolgt. Bei dieser Ausführungsform verfügt die erste Antriebseinheit4 über einen bidirektionalen Motor41 , eine Getrieberadgruppe43 und einen umlaufenden ersten Antriebsriemen44 . Der bidirektionale Motor41 ist elektrisch mit der Steuerungseinheit8 verbunden und wird von dieser gesteuert, und er verfügt über eine Motorwelle32 , die in einer horizontalen Platte325 des Hauptgestells32 gelagert ist. Die Getrieberadgruppe43 ist drehbar an der horizontalen Platte325 angebracht, und sie ist auf den Betrieb des bidirektionalen Motors41 hin drehbar. Der umlaufende Antriebsriemen44 wird auf der Getrieberadgruppe43 und einem Stab45 , der dieser in der Längsrichtung Y gegenüber stehend angeordnet ist und an einem Montierblock326 des Hauptgestells32 montiert ist (siehe die6 ), geführt. Der Gleitblock342 der zweiten Führungsschieneneinheit34 ist an einem Teil des umlaufenden Antriebsriemens44 befestigt und mit diesem bewegbar. - Die zweite Antriebseinheit
5 ist an der zweiten Führungsschieneneinheit34 angebracht, um den Montiersitz35 so zu bewegen, dass er sich in der Querrichtung X entlang den zweiten Führungsstäben341 bewegt. Bei dieser Ausführungsform verfügt die zweite Antriebseinheit5 über einen bidirektionalen Motor51 und einen umlaufenden Antriebsriemen54 . Der bidirektionale Motor51 ist elektrisch mit der Steuerungseinheit8 verbunden und wird von dieser gesteuert, und er verfügt über eine Motorwelle52 , die am Gleitblock342 der zweiten Führungsschieneneinheit34 gelagert ist. Der umlaufende Antriebsriemen54 wird auf der Motorwelle52 des bidirektionalen Motors51 und einem Stab364 geführt, der der zweiten Motorwelle52 in der Querrichtung X gegenüber steht und an einer Verlängerung354 des Gleitblocks343 der zweiten Führungsschieneneinheit34 angebracht ist (siehe die7 ). Der Montiersitz35 ist am umlaufenden Antriebsriemen54 befestigt und mit diesem bewegbar. - Die dritte Antriebseinheit
6 ist am Montiersitz35 angebracht, um die Stütze36 so anzutreiben, dass sie sich in der vertikalen Richtung Z bewegt. Bei dieser Ausführungsform verfügt die dritte Antriebseinheit6 über einen bidirektionalen Motor61 , ein Antriebsrad63 und einen umlaufenden Antriebsriemen64 . Der bidirektionale Motor61 ist elektrisch mit der Steuerungseinheit8 verbunden und wird von dieser gesteuert, und er verfügt über eine Motorwelle62 , die am Montiersitz35 gelagert ist. Das An triebsrad63 ist drehbar am Montiersitz35 angeordnet, und es ist mit einem zentralen, durchgehenden Gewindeloch631 versehen, das mit dem mittleren Gewindestababschnitt361 der Stütze36 in Eingriff steht. Der umlaufende Antriebsriemen64 ist auf dem Antriebsrad63 und der Motorwelle62 des bidirektionalen Motors61 geführt. - Die Speichereinheit
21 ist elektrisch mit der Steuerungseinheit8 verbunden. - Die Bedieneinheit
22 ist elektrisch mit der Steuerungseinheit8 verbunden, und sie ist so betreibbar, dass sie ein Steuerungssignal an diese ausgibt. Das Steuerungssignal ist mit einer gewünschten Behandlungsprozedur für den zu massierenden Benutzer korreliert. Die gewünschte Behandlungsprozedur beinhaltet Akupunkturpunktinformation und Massagedruckinformation. - Die Steuerungseinheit
8 empfängt das Steuerungssignal von der Bedieneinheit22 , und sie speichert die Akupunkturpunktinformation und die Massagedruckinformation in der Speichereinheit21 ab. - Die Steuerungseinheit
8 ist elektrisch mit den bidirektionalen Motoren41 ,51 ,61 der ersten, zweiten und dritten Antriebseinheit4 ,5 ,6 verbunden und steuert diese so, dass eine Antriebsbewegung der zweiten Führungsschieneneinheit34 in der Längsrichtung Y, eine Bewegung des Montiersitzes35 in der Querrichtung X und eine Bewegung der Stütze36 in der vertikalen Richtung Z auf Grundlage der aus der Speichereinheit21 ausgelesenen Akupunkturpunktinformation so erfolgt, dass das Massageelement7 so bewegt wird, dass es mit dem Körper des Benutzers an einem gewünschten Akupunkturpunkt, der der Akupunkturpunktinformation entspricht, in Kontakt tritt. - Nachdem das Massageelement
7 mit dem Körper9 des Benutzers in Kontakt getreten ist, steuert die Steuerungseinheit8 die dritte Antriebseinheit6 weiter auf Grundlage der aus der Speichereinheit21 ausgelesenen Massagedruckinformation so an, dass sie die Stütze36 weiter nach unten bewegt, um dadurch das Massageelement7 am gewünschten Akupunkturpunkt gegen den Körper des Benutzers zu drücken, wobei sie die erste und die zweite Antriebseinheit4 ,5 so steuert, dass die Bewegung des Massageelements7 um den gewünschten Punkt über den Körper des Benutzers in solcher Weise angetrieben wird, dass dieser mit einem gewünschten Massagedruck, entsprechend der weiteren Abwärtsbewegung der Stütze36 , durch das Massageelement7 massiert wird. - Die erste Antriebseinheit
24 ist elektrisch mit der Steuerungseinheit8 verbunden. Die erste Schalteinheit24 verfügt über zwei Stellungsbegrenzungsschalter241 (ein oberer ist in der6 dargestellt, während ein unterer in der5 dargestellt ist), die dem ringförmigen oberen Flansch362 bzw. dem ringförmigen unteren Flansch363 der am Montiersitz35 angebrachten Stütze36 entsprechen, wobei sie in solcher Weise benachbart zur Stütze36 angebracht sind, dass einer derselben, der dem ringförmigen oberen Flansch362 entspricht, durch diesen aktiviert wird, um die Steuerungseinheit8 dahingehend zu informieren, die dritte Antriebseinheit6 zu deaktivieren, wenn die Stütze36 bis in eine vorbestimmte unterste Stellung nach unten bewegt ist, während der andere derselben, der dem ringförmigen unteren Flansch363 entspricht, durch diesen aktiviert wird, um die Steuerungseinheit8 dahingehend zu informieren, die dritte Antriebseinheit6 dann zu deaktivieren, wenn die Stütze36 bis auf eine vorbestimmte oberste Stellung nach oben bewegt ist. Demgemäß wird die Bewegung der Stütze36 in der vertikalen Richtung Z zwischen der vorbestimmten obersten und der vorbestimmten untersten Stellung begrenzt. - Bei dieser Ausführungsform ist einer der Schienenquerstäbe
331 der ersten Führungsschieneneinheit33 mit einem vorderen und einem hinteren Stellungsbegrenzungsblock332 ,333 versehen, die in der Längsrichtung Y voneinander beabstandet sind, wie es in der7 dargestellt ist, wobei sie so ausgebildet sind, dass sie jeweils angrenzend an den Kopf und die Füße des Körpers des Benutzers positioniert werden können. Bei dieser Ausführungsform ist die zweite Schalteinheit35 elektrisch mit der Steuerungseinheit8 verbunden, und sie verfügt über einen Stellungsbegrenzungsschalter251 , der am Gleitblock343 der zweiten Führungsschieneneinheit34 angebracht ist und benachbart zum einen der Schienenquerstäbe331 der ersten Führungsschieneneinheit33 in solcher Weise angeordnet ist, dass er durch den vorderen Stellungsbegrenzungsblock332 aktiviert wird, um die Steuerungseinheit8 dahingehend zu informieren, die erste Antriebseinheit4 zu deaktivieren, wenn die zweite Führungsschieneneinheit34 nach vorne bis auf eine vorbestimmte vorderste Stellung bewegt wird, während er durch den hinteren Stellungsbegrenzungsblock333 aktiviert wird, um die Steuerungseinheit8 dahingehend zu informieren, die erste Antriebseinheit zu deaktivieren, wenn die zweite Führungsschieneneinheit34 nach hinten bis auf eine vorbestimmte hinterste Stellung bewegt ist. Demgemäß wird die Bewegung der zweiten Führungsschieneneinheit34 in der Längsrichtung Y zwischen der vorbestimmten vordersten und der vorbestimmten hintersten Stellung begrenzt. - Bei dieser Ausführungsform ist einer der zweiten Schienenstäbe
341 der zweiten Führungsschieneneinheit34 mit einem linken und einem rechten Stellungsbegrenzungsblock347 ,348 versehen, die in der Querrichtung X voneinander beabstandet sind, wie es in der4 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform ist die dritte Schalteinheit26 elektrisch mit der Steuerungseinheit8 verbunden, und sie verfügt über einen Stellungsbegrenzungsschalter261 , der am Montiersitz35 angebracht ist und benachbart zu einem der zweiten Schienenstäbe341 der zweiten Führungsschie neneinheit34 in solcher Weise angeordnet ist, dass er durch den linken Stellungsbegrenzungsblock347 aktiviert wird, um die Steuerungseinheit8 dahingehend zu informieren, die zweite Antriebseinheit5 zu deaktivieren, wenn der Montiersitz35 bis auf eine vorbestimmte ganz linke Stellung nach links bewegt ist, wohingegen er durch den rechten Stellungsbegrenzungsblock348 aktiviert wird, um die Steuerungseinheit8 dahingehend zu informieren, die zweite Antriebseinheit5 zu deaktivieren, wenn der Montiersitz35 bis auf eine vorbestimmte ganz rechte Stellung nach rechts bewegt ist. Demgemäß wird die Bewegung des Montiersitzes35 in der Querrichtung X zwischen der vorbestimmten ganz linken und der vorbestimmten ganz rechten Stellung begrenzt. - Zusammengefasst gesagt, ist das Massageelement
7 durch Steuern der ersten, zweiten und dritten Antriebseinheit4 ,5 und6 in der Querrichtung X, der Längsrichtung Y und der vertikalen Richtung Z so beweglich, dass es an verschiedenen Akupunkturpunkten mit dem Körper des Benutzers in Kontakt treten kann, wodurch sich ein relativ großes Massagegebiet im Vergleich zum Fall beim oben genannten herkömmlichen Massagestuhl erstreckt.
Claims (9)
- Massagevorrichtung (
2 ), gekennzeichnet durch eine Betteinheit (3 ) mit einem Hauptgestell (32 ) und einem rechteckigen Bettkörper (31 ), der am Hauptgestell angebracht ist, das mit Folgendem versehen ist: einer ersten Führungsschieneneinheit (33 ), die über dem Bettkörper angeordnet ist und über entgegengesetzte, langgestreckte Schienenquerstäbe (331 ) verfügt, die in einer Querrichtung X voneinander beabstandet sind; einer zweiten Führungsschieneneinheit (34 ), die verschiebbar auf der ersten Führungsschieneneinheit angebracht ist und über zwei parallele, langgestreckte zweite Schienenstäbe (341 ) verfügt, die sich zwischen den Schienenquerstäben der ersten Führungsschieneneinheit erstrecken und in einer Längsrichtung Y orthogonal zur Querrichtung X voneinander beabstandet sind; einem Montiersitz (35 ), der verschiebbar auf den zweiten Schienenstäben der zweiten Führungsschieneneinheit angebracht ist; und einer Stütze (36 ), die sich durch den Montiersitz hindurch erstreckt und in solcher Weise beweglich an ihm angebracht ist, dass sie relativ zu ihm in einer vertikalen Richtung Z orthogonal zur Querrichtung X und zur Längsrichtung Y beweglich ist, wobei sie über ein unteres Ende verfügt, das mit einem Massageelement (7 ) versehen ist, das für Kontakt mit dem Körper (9 ) eines auf dem Bettkörper liegenden Benutzers ausgebildet ist; einer ersten Antriebseinheit (4 ), die am Hauptgestell der Betteinheit angebracht ist, um die zweite Führungsschieneneinheit so anzutreiben, dass sie sich entlang den Schienenquerstäben in der Längsrichtung Y bewegt; einer zweiten Antriebseinheit (5 ), die an der zweiten Führungsschieneneinheit angebracht ist, um den Montiersitz so anzutreiben, dass er sich entlang den zweiten Schienenstäben in der Querrichtung X erstreckt; einer dritten Antriebseinheit (6 ), die am Montiersitz angebracht ist, um die Stütze so anzutreiben, dass sie sich in der vertikalen Richtung Z bewegt; und einer Steuerungseinheit (8 ), die elektrisch mit der ersten, zweiten und dritten Antriebseinheit verbunden ist und diese so steuert, dass die Bewegung der zweiten Führungsschieneneinheit in der Längsrichtung Y, die Bewegung des Montiersitzes in der Querrichtung X und die Bewegung der Stütze in der vertikalen Richtung Z auf solche Weise erfolgt, dass das Massageelement an einem gewünschten Akupunkturpunkt mit dem Körper des Benutzers in Kontakt gebracht wird; wobei die Steuerungseinheit, nachdem das Massageelement mit dem Körper des Benutzers in Kontakt gebracht wurde, die dritte Antriebseinheit ferner so steuert, dass diese die Stütze weiter nach unten antreibt, um dadurch das Massageelement am gewünschten Akupunkturpunkt gegen den Körper des Benutzers zu drücken, und sie die erste und die zweite Eingriffselement so ansteuert, dass das Massageelement um den gewünschten Akupunkturpunkt am Körper des Benutzers angetrieben wird, um diesen durch das Massageelement mit einem gewünschten Massagedruck entsprechend der weiteren Abwärtsbewegung der Stütze zu massieren. - Massagevorrichtung (
2 ) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: eine Speichereinheit (21 ), die elektrisch mit der Steuerungseinheit (8 ) verbunden ist; und eine Bedieneinheit (22 ), die elektrisch mit der Steuerungseinheit verbunden ist und so bedienbar ist, dass sie an diese ein Steuerungssignal ausgibt, das mit einer gewünschten Behandlungsprozedur für den Körper des Benutzers korreliert ist, wobei zu dieser Prozedur Akupunkturpunktinformation und Massagedruckinformation gehören; wobei die Steuerungseinheit das Steuerungssignal von der Bedieneinheit empfängt und die Akupunkturpunktinformation und die Massagedruckinformation in der Speichereinheit abspeichert; und wobei die Steuerungseinheit die erste, zweite und dritte Antriebseinheit (4 ,5 ,6 ) so ansteuert, dass sie die zweite Führungsschieneneinheit (34 ), den Montiersitz (35 ) und die Stütze (36 ) auf Grundlage der aus der Speichereinheit ausgelesenen Akupunkturpunktinformation so antreibt, dass das Massageelement an einem gewünschten Akupunkturpunkt mit dem Körper des Benutzers in Kontakt gebracht wird, wobei sie danach die dritte Antriebseinheit (6 ) auf Grundlage der aus der Speichereinheit ausgelesenen Massagedruckinformation so ansteuert, dass die Stütze weiter nach unten bewegt wird. - Massagevorrichtung (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führungsschieneneinheit (34 ) ferner über zwei entgegengesetzte Gleitblöcke (342 ,343 ) verfügt, die entsprechende Enden der zweiten Schienenstäbe (341 ) verbinden, und die verschiebbar mit einem entsprechenden der Schienenquerstäbe (331 ) der ersten Führungsschieneneinheit (33 ) verbunden sind; und die erste Antriebseinheit (4 ) Folgendes aufweist: einen bidirektionalen Motor (41 ), der elektrisch mit der Steuerungseinheit (8 ) verbunden ist und von dieser gesteuert wird, und der über eine am Hauptgestell (32 ) gelagerte Motorwelle (42 ) verfügt; eine Getrieberadgruppe (43 ), die drehbar auf dem Hauptgestell angeordnet ist und in Reaktion auf den Betrieb des bidirektionalen Motors drehbar ist; und einen umlaufenden Antriebsriemen (44 ), der auf der Getrieberadgruppe (43 ) geführt ist und mit einem der Gleitblöcke der zweiten Führungsschieneneinheit verbunden ist. - Massagevorrichtung (
2 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antriebseinheit (34 ) Folgendes aufweist: einen bidirektionalen Motor (51 ), der elektrisch mit der Steuerungseinheit (8 ) verbunden ist und von dieser gesteuert wird, und der über eine Motorwelle (52 ) verfügt, die an einem der Gleitblöcke (342 ,343 ) der zweiten Führungsschieneneinheit (34 ) gelagert ist; und einen umlaufenden Antriebsriemen (54 ), der auf der Motorwelle (52 ) des bidirektionalen Motors der zweiten Antriebseinheit geführt ist und mit dem Montiersitz (35 ) verbunden ist. - Massagevorrichtung (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Antriebseinheit (6 ) Folgendes aufweist: einen bidirektionalen Motor (61 ), der elektrisch mit der Steuerungseinheit (8 ) verbunden ist und von dieser gesteuert wird und der über eine am Montiersitz (35 ) gelagerte Motorwelle (62 ) verfügt; ein Antriebsrad (63 ), das drehbar am Montiersitz angebracht ist und mit einem zentralen, durchgehenden Gewindeloch (631 ) ausgebildet ist; und einen umlaufenden Antriebsriemen (64 ), der auf dem Antriebsrad und der Motorwelle des bidirektionalen Motors der dritten Antriebseinheit geführt ist; wobei die Stütze (36 ) über einen mittleren Gewindestababschnitt (361 ) verfügt, der sich durch den Montiersitz hindurch erstreckt und mit dem Gewindeloch (631 ) im Antriebsrad (63 ) in Eingriff steht. - Massagevorrichtung (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (36 ) mit einem ringförmigen oberen Flansch (362 ), der sich radial nach außen von ihr erstreckt und über dem Montiersitz (35 ) angeordnet ist, und einem ringförmigen unteren Flansch (363 ), der sich radial nach außen von ihr erstreckt und unter dem Montiersitz angeordnet ist, versehen ist; am Montier sitz (35 ) zwei Stellungsbegrenzungsschalter (241 ) angebracht sind, die dem ringförmigen oberen Flansch (362 ) bzw. dem ringförmigen unteren Flansch (363 ) entsprechen und elektrisch mit der Steuerungseinheit (8 ) verbunden sind, wobei sie in solcher Weise benachbart zur Stütze (36 ) angebracht sind, dass derjenige, der dem ringförmigen oberen Flansch entspricht, durch diesen aktiviert wird, um die Steuerungseinheit dahingehend zu informieren, die dritte Antriebseinheit (6 ) zu deaktivieren, wenn die Stütze bis auf eine vorbestimmte unterste Stellung nach unten bewegt ist, während der andere derselben, der dem ringförmigen oberen Flansch entspricht, durch diesen aktiviert wird, um die Steuerungseinheit dahingehend zu informieren, die dritte Antriebseinheit zu deaktivieren, wenn die Stütze bis auf eine vorbestimmte oberste Stellung nach oben bewegt ist. - Massagevorrichtung (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Schienenquerstäbe (331 ) der ersten Führungsschieneneinheit (33 ) mit einem vorderen und einem hinteren Stellungsbegrenzungsblock (332 ,333 ) versehen ist, die in der Längsrichtung Y voneinander beabstandet sind, und die dazu ausgebildet sind, angrenzend an den Kopf bzw. die Füße des Körpers des Benutzers angeordnet zu werden, an der zweiten Führungsschieneneinheit (34 ) ein Stellungsbegrenzungsschalter (251 ) angebracht ist, der elektrisch mit der Steuerungseinheit (8 ) verbunden und in solcher Weise benachbart zu einem der Schienenquerstäbe der ersten Führungsschieneneinheit angeordnet ist, dass er durch den vorderen Stellungsbegrenzungsblock aktiviert wird, um die Steuerungseinheit dahingehend zu informieren, die erste Antriebseinheit (4 ) zu deaktivieren, wenn die zweite Führungsschieneneinheit bis auf eine vorbestimmte vorderste Stellung nach vorne bewegt ist, und der durch den hinteren Stellungsbegrenzungsblock aktiviert wird, um die Steuerungseinheit dahingehend zu informieren, die erste Antriebseinheit zu deaktivieren, wenn die zweite Führungsschieneneinheit bis auf eine vorbestimmte hinterste Stellung nach hinten bewegt ist. - Massagevorrichtung (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der zweiten Schienenstäbe (341 ) der zweiten Führungsschiene (34 ) mit einem linken und einem rechten Stellungsbegrenzungsblock (347 ,348 ) versehen ist, die in der Querrichtung X voneinander beabstandet sind, und am Montiersitz (35 ) ein Stellungsbegrenzungsschalter (261 ) angebracht ist, der elektrisch mit der Steuerungseinheit (8 ) verbunden ist und der benachbart zu einem der zweiten Schienenstäbe der zweiten Führungsschieneneinheit in solcher Weise angeordnet ist, dass er durch den linken Stellungsbegrenzungsblock aktiviert wird, um die Steuerungseinheit (8 ) dahingehend zu informieren, die zweite Antriebseinheit zu deaktivieren, wenn der Montiersitz bis auf eine vorbestimmte ganz linke Stellung nach links bewegt ist, und der durch den rechten Stellungsbegrenzungsblock aktiviert wird, um die Steuerungseinheit dahingehend zu informieren, die zweite Antriebseinheit zu deaktivieren, wenn der Montiersitz bis auf eine vorbestimmte ganz rechte Stellung nach rechts bewegt ist. - Massagevorrichtung (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bettkörper (31 ) der Betteinheit (3 ) über eine Oberfläche (311 ) verfügt, die mit mehreren verschiedenen Körperkonturen (315 ) strukturiert ist.
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---|---|---|---|---|
EP2359795A1 (de) * | 2010-02-15 | 2011-08-24 | Tsung-Hsun Yang | Massagevorrichtung |
US8465443B2 (en) | 2010-03-08 | 2013-06-18 | Tsung-Hsun Yang | Massaging apparatus |
US11052014B2 (en) | 2015-09-08 | 2021-07-06 | Usmima, S.L. | Abdominal massage apparatus and abdominal massage method for relieving constipation |
-
2007
- 2007-09-24 DE DE200710045530 patent/DE102007045530A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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