DE102007045334A1 - Messsystem - Google Patents

Messsystem Download PDF

Info

Publication number
DE102007045334A1
DE102007045334A1 DE102007045334A DE102007045334A DE102007045334A1 DE 102007045334 A1 DE102007045334 A1 DE 102007045334A1 DE 102007045334 A DE102007045334 A DE 102007045334A DE 102007045334 A DE102007045334 A DE 102007045334A DE 102007045334 A1 DE102007045334 A1 DE 102007045334A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mirror
measuring system
receiving
signals
mirror arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007045334A
Other languages
English (en)
Inventor
Vladimir Hinkov
Stefan Schwarzer
Harald WÖLFELSCHNEIDER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Original Assignee
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV filed Critical Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority to DE102007045334A priority Critical patent/DE102007045334A1/de
Publication of DE102007045334A1 publication Critical patent/DE102007045334A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/48Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S17/00
    • G01S7/481Constructional features, e.g. arrangements of optical elements
    • G01S7/4811Constructional features, e.g. arrangements of optical elements common to transmitter and receiver
    • G01S7/4812Constructional features, e.g. arrangements of optical elements common to transmitter and receiver transmitted and received beams following a coaxial path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Optical Radar Systems And Details Thereof (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Messsystem (1) zur Entfernungsbestimmung von Messobjekten mittels Lichtstrahlen, mit mindestens einer Sendesignale abgebenden Sendeeinrichtung (3) und mit mindestens einer von einem Messobjekt gestreute und/oder reflektierte Empfangssignale aufnehmenden Empfangseinrichtung (5), mit die Sende- und/oder Empfangssignale teilenden, aufweitenden oder fokussierenden optischen Elementen (8), mit einer Spiegel-Anordnung (9) mit wenigstens einem Spiegel (6) und mit einer Auswerteeinheit (10). Um ein kostengünstiges und unempfindliches Messsystem zur Verfügung zu haben, das im Wesentlichen verschleißfrei und ohne aufwändige Justage eine schnelle und genaue Entfernungsmessung von Messobjekten ohne Beeinträchtigung der Augensicherheit gestattet, wird vorgeschlagen, dass die Spiegel-Anordnung (9) mehrere antreibbare, um wenigstens jeweils eine Achse verschwenkbare oder schwingende Spiegel (6) aufweist, welche Spiegel-Anordnung Sendesignale auf das zu vermessende Objekt und/oder Empfangsstrahlen in Richtung der wenigstens einen Empfangseinrichtung (3) umlenkt, und dass an dem Messystem (1) wenigstens ein Lageerkennungsmittel (16) vorgesehen ist, mittels dessen die Position des Spiegel (6) der Spiegel-Anordnung (9) bestimmbar ist (Fig. 2).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Messsystem zur Bestimmung der Entfernung von in einem in Segmente gegliederten Raumwinkelbereich befindlichen Messobjekten mittels Lichtstrahlen, mit mindestens einer Sendesignale abgebenden Sendeeinrichtung und mit mindestens einer von einem Messobjekt gestreute und/oder reflektierte Empfangssignale aufnehmenden Empfangseinrichtung, mit die Sende- und/oder Empfangssignale teilenden, aufweitenden oder fokussierenden optischen Elementen, mit einer Spiegel-Anordnung mit wenigstens einem Spiegel, die den Strahlengang zumindest der Empfangssignale umlenkt, und mit einer Auswerteeinheit, welche aus den Signalen zuordenbaren Werten Informationen über Entfernung und/oder Rückstreustärke von Messobjekten gewinnt. Außerdem betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Betrieb eines Messsystems.
  • Solche Messsysteme sind bereits bekannt und dienen zur berührungsfreien Entfernungsmessung, mittels welcher ein Raumwinkelbereich der Umgebung des Messsystems erfasst und räumlich möglichst punkt förmig aufgelöst wird, so dass nach dem Messvorgang Entfernung und Reflektionsvermögen der in diesem Bereich befindlichen Objekte angeben werden können.
  • Berührungsfreie Entfernungsmessungen werden meist auf der Basis von Ultraschall, Radar (1–100 GHz) und Licht realisiert. Dabei konkurrieren Pulsmethoden, die die Laufzeit eines ausgesandten kurzen Pulses bis zum Empfang dessen Reflexes von der Objektoberfläche messen, mit Phasenmethoden, die die Phase eines ausgesandten, meist periodischen Wellenzuges mit derjenigen eines empfangenen Wellenzuges vergleichen. Ultraschall ist wegen der ausgeprägten Abhängigkeit der Ausbreitungseigenschaften vom Medium, bspw. hinsichtlich Temperaturschwankungen und Turbulenz, für hoch genaue Messungen ungeeignet. Radar lässt sich wegen der vergleichsweise großen Wellenlängen deutlich schlechter fokussieren als Licht. Die resultierende Größe des Messflecks lässt daher ebenfalls keine hohen Messgenauigkeiten zu.
  • Durch die Integration mehrerer Detektoren und geeigneter Elektronik auf einem Chip lassen sich inzwischen sowohl Pulsals auch Phasenverfahren bildgebend gestalten. Die Grenzen dieser Technik ergeben sich im wesentlichen aus den zulässigen Beleuchtungsstärken, die gepulste Lichtquellen erfordern, jedoch trotzdem augensicher sein müssen und gleichzeitig garantieren müssen, dass im Vergleich zur Hintergrundbeleuchtung und anderer Störquellen auf jede Detektorzelle ausreichend Licht fällt. Üblicherweise ist daher die Genauigkeit der Entfernungsmessung auf den Bereich einiger Millimeter bis einiger Zentimeter begrenzt.
  • Bei hohen Anforderungen an die Genauigkeit der Entfernungsbestimmung kommt gegenwärtig aufgrund der vorstehend beschriebenen Probleme ein scannendes Verfahren zum Einsatz. Dessen Basis sind elektronisch aufwändige Sende-, Empfangs- und Auswerteeinrichtungen, die in der Lage sind, aus dem Vergleich eines Soll-Sendesignales mit dem durch eine Sendeoptik zum Messobjekt gelaufenen, dort gestreuten und/oder reflektierten und durch eine Empfangsoptik auf einen Detektor abgebildeten Messsignal sowohl dessen Amplitudenänderung als auch die Laufzeit auf diesem Weg zu ermitteln. Die Beleuchtung des Objektes kann dabei durch einen kollimierten, gerichteten Strahl erfolgen oder durch eine flächen- oder linienhafte Beleuchtung. Dabei werden Sende- und Empfangsstrahlengang meist kombiniert und mittels eines mechanisch bewegten, rotierenden, polygonal geformten oder ebenen, oder auch schwingenden Spiegels synchron über das Objekt geführt. Aus der Kenntnis der Winkelposition des Spiegels und der Entfernungsinformation, die das Signalverarbeitungsmodul liefert, wird die Oberflächengeometrie des gescannten Bereiches entlang der Schnittlinie ermittelt. Zur flächenhaften Erfassung der Oberfläche wird ein raumaufspannender Scan benötigt, der einen weiteren Bewegungsfreiheitsgrad des ablenkenden Elements nutzt oder bei der die gesamte scannende Vorrichtung in einer Raumrichtung bewegt wird.
  • Für viele denkbare Anwendungen muss die Entfernungsmessung sowohl schnell erfolgen als auch einen weiten Entfernungs- und Raumwinkelbereich abdecken. So wird die Untergrenze der Wiederholrate für das gesamte Messobjekt für dynamische Aufgaben häufig mit 10 Hertz spezifiziert, Gesichtsfeldgrößen beginnen häufig bei 30° × 30°, Entfernungsbereiche umfassen typisch einige Zentimeter Abstand vom Messgerät bis zu einigen 10 m Distanz.
  • Die mögliche Scangeschwindigkeit hängt dabei von einer ganzen Anzahl von Faktoren ab: Bei ausreichender Beleuchtung stellt die Lichtlaufzeit vom Sende-Empfangsmodul zum Messpunkt und zurück eine prinzipielle Grenze dar. In der Praxis sind die durch die notwendige Augensicherheit der Anordnung vorgegebene, maximal erreichbare Beleuchtungsstärke und die Größe der lichtsammelnden Apertur wesentliche begrenzende Faktoren, denn die Signalstärke am Detektor muss sich sicher von Rausch- und Störeinflüssen unterscheiden lassen. Sind beide Größen vorgegeben, so kann eine vorgegebene Messgenauigkeit oder Messentfernung nur auf Kosten der Messzeit pro Punkt durch Integrations- oder Mittelungsverfahren erreicht werden.
  • Am Markt verfügbare scannende Messsysteme, die auf dem Phasenlaufzeitprinzip beruhen, setzen einen auf einer Achse aufgesetzten, schnell rotierenden Spiegel ein, um eine schnelle Strahlablenkung zu realisieren. Einige Systeme drehen zusätzlich das Gesamtgerät um die Vertikale, um annähernd den vollen Raumwinkelbereich erfassen zu können. Andere Systeme arbeiten zwar mit ähnlicher Mechanik, verwenden aber ein Pulslaufzeit-Entfernungsmodul. Schließlich sind auch Systeme bekannt, die zur Strahlablenkung drehende, verspiegelte Polygone nutzen. Bei allen diesen Messsystemen existieren hohe mechanische Anforderungen an den Spiegel und dessen Ansteuerung. Gleichzeitig sind solche Systeme mechanisch empfindlich, verschleißanfällig und müssen aufwändig justiert werden. Alle diese Faktoren erhöhen den Preis für die Komponenten.
  • Bei Messsystemen, deren Entfernungsmessbereiche kleiner sind, können die optischen Aperturen kleiner sein. Auf Grund ihrer Robustheit, des für große Stückzahlen geringen Preises und ihrer kleinen Gewichte und Abmessungen werden für die Sendestrahlablenkung gerne mikroelektromechanisch (MEMS) realisierte Spiegelelemente eingesetzt, deren Oberflächenabmessungen im Millimeterbereich liegen. So nutzen etwa Kassenbarcodescanner die Intensitätsinformation, die geliefert wird, wenn ein durch MEMS-Schwingspiegel abgelenkter, scannender Laserstrahl den Barcode überstreicht. Der Detektor wird in diesen Anordnungen durch eine größere feststehende Optik mit Licht versorgt, deren Gesichtsfeld den gesamten Scanbereich abdeckt. Damit wird neben dem Reflex des Scanstrahles allerdings auch viel Hintergrundlicht eingesammelt, das bei einem Entfernungsmessverfahren die Messgenauigkeit limitiert.
  • Die US 2006/0269896 A1 beschreibt einen MEMS-Scanner hoher Geschwindigkeit, der mittels eines in zwei Richtungen sehr schnell schwingenden Mikrospiegels und einer entsprechend schnellen Entfernungsmessung die Oberfläche kleiner Objekte vermisst. Bei der Rekonstruktion der Objektoberfläche kommt es nur auf die relative Anordnung der Punkte an. Sie erfolgt durch die rechnergesteuerte 3D-Synthese vieler Teilscans, die mit wechselnden Anordnungen von Scanner und Objekt nacheinander erhalten werden.
  • Trotz ihrer mechanischen Vorteile, die prinzipiell den Aufbau robusterer Scansysteme erlauben, sind schwingende mikromechanische Spiegel nur bedingt für die schnelle Entfernungsmessung geeignet. Für Arrays als Anordnungen von Spiegeln ist es relevant, dass aufgrund nicht zu vernachlässigender Toleranzen in der Herstellung solcher Spiegel die Resonanzfrequenzen der Einzelspiegel variieren, so dass bei gleicher Anregungsfrequenz im resonanten Betrieb als Schwinger zum Teil deutlich unterschiedliche Anregungsamplituden erwartet werden müssen. Um jederzeit identische Schwingungsfrequenzen, amplituden und -Phasen aller Spiegel auf einem Chip sicherstellen zu können, wäre entweder ein hochaufwändiger Fertigungsprozess mit Qualitätskontrolle oder eine aufwendig geregelte Ansteuerung mikromechanischer Einzelspiegel notwendig, der die Kosten- und Größenvorteile eines mikromechanischen Ansatzes im Grunde wieder zunichte macht.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein robustes Messsystem zur Verfügung zu stellen, das kostengünstig, mechanisch unempfindlich, im wesentlichen verschleißfrei und ohne aufwändige Justage eine schnelle und genaue Entfernungsmessung von Messobjekten gegebenenfalls ohne Beeinträchtigung der Augensicherheit gestattet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Messsystem der eingangs genannten Art, bei welchem die Spiegel-Anordnung mehrere antreibbare, um wenigstens jeweils eine Achse verschwenkbare oder schwingende Spiegel aufweist, welche Spiegel-Anordnung Sendesignale auf das zu vermessende Objekt und/oder Empfangsstrahlen in Richtung der wenigstens einen Empfangseinrichtung umlenkt und dass an dem Messsystem wenigstens ein Lageerkennungsmittel vorgesehen ist, mittels dessen die Position der Spiegel der Spiegel-Anordnung bestimmbar ist. Bei einem Messvorgang mit einem erfindungsgemäßen Messsystem werden durch die Empfangseinrichtung Empfangssignale jedes durch die jeweilige Position der Spiegel erfassbaren Segmente wenigstens einmal aufgenommen. Bevorzugt werden hierbei Empfangssignale jedes Segments mehrfach, also wiederholt, aufgenommen. Nach der Erfassung des durch die jeweils konkrete Anordnung der Spiegel ausleuchtbaren Teilbereichs des Raumwinkels kann die Orientierung der Spiegel geändert werden.
  • Die Lageerkennungsmittel können hierbei beispielsweise aus mechanischen, optischen oder piezo-resisitiven Elementen als Winkelaufnehmer gebildet sein. Unter Lageerkennungsmittel soll im Zusammenhang mit der Erfindung auch verstanden werden, dass nicht gezwungenermaßen ständig während des Messvorgangs eine Lageermittlung der Spiegelpositionen stattfinden muss, sondern vielmehr eventuell auch nur einmalig, etwa im Rahmen einer Kalibrierung oder während des Herstellprozesses des Messsystems, die Bewegungsgleichung der jeweiligen Spiegel durch Gewinnung der Winkelposition als Funktion der Zeit bei gegebener Anregung bestimmt wird, da bei gegebener Anregung und ohne Spiegeldrift die Position der Spiegel bei einmal ermittelter Bewegungsgleichung zu jedem Zeitpunkt bekannt ist.
  • Durch die Kombination von Einzelspiegeln in einer erfindungsgemäßen Spiegel-Anordnung samt Lageerkennung sowie gegebenenfalls die Ansteuerung der Spiegel-Anordnung durch das Steuermittel wird also die Empfangsapertur des Messsystems, gegebenenfalls unter Beibehaltung eines einzigen Sender-Empfänger-Paares vergrößert. Dabei kann der Sendestrahl in Einzelstrahlen aufgeteilt sein, so dass bei geeigneter Geometrie unter Beibehaltung der Augensicherheit eine gegenüber einem Einzelstrahl höherer Summenintensität aller Strahlen zulässig ist. Die Kombination von Einzelspiegeln führt auch zu einer Vergrößerung des Gesichtsfeldes. Wobei verschiedene überlappende oder nicht-überlappende Winkelbereiche durch den Sendestrahl bzw. aufgespaltene Sendestrahlen weiter auch nur mit einem einzigen Sender-Empfänger-Paar erfassbar sind. Ebenfalls vergrößert wird durch das erfindungsgemäße Messsystem steuerungsabhängig der ausgeleuchtete Scanbereich durch den möglichen gleichzeitigen Einsatz mehrerer Spiegel, die jeweils verschiedene Raumwinkelbereiche ausleuchten können. Prinzipiell sind hierzu weniger Sender-Empfänger-Paare als Spiegel nötig, im besten Falle nur eines. Die Spiegel der Spiegel-Anordnung können sowohl unsynchronisiert als auch synchronisiert, beispielsweise oberflächenparallel synchronisiert betrieben werden. Es wird demnach also ein Messsystem zur Verfügung gestellt, das eine schnelle und genaue Entfernungsmessung von Messobjekten gegebenenfalls ohne Beeinträchtigung der Augensicherheit gestattet.
  • Um einen Scan in einem gewünschten, vorgebbaren Raumwinkelbereich durchführen zu können, und aus verschiedenen Positionen der Spiegel der Spiegel-Anordnung nach dem Messvorgang ein Bild der Umgebung mit den Messobjekten zusammensetzen zu können, soll der entsprechende Raumwinkelbereich durch eine Veränderung der Positionen der Spiegel durch eine Abfolge von linienhaften Scans oder einen flächenhaften Scan erfasst werden. Außerdem sollen auch dynamische Prozesse beweglicher Messobjekte erfasst werden können, wofür vorteilhafterweise an einer Ausführung des erfindungsgemäßen Messsystems ein Steuermittel vorgesehen ist, welches einen Antrieb der Spiegel der Spiegel-Anordnung derart ansteuert, dass die Empfangseinrichtung Empfangssignale jedes der durch die jeweilige Position der Spiegel erfassbaren Segmente wenigstens einmal, bevorzugt mehrfach, insbesondere mit einer Erfassungsrate größer gleich 10 Hertz, aufnimmt.
  • Für eine einwandfreie Ermittlung der Lage der Spiegel der Spiegel-Anordnung und damit für eine präzise Zuordnung der Raumwinkelsegmente sind bei einer Ausführung des Messsystems an der Spiegel-Anordnung des Messsystems ein oder mehrere Lageerkennungsmittel vorgesehen, insbesondere kann jedem Spiegel der Spiegel-Anordnung ein eigenes Lageerkennungsmittel zugeordnet sein.
  • Um die für die Erzeugung der Sendestrahlen notwendigen Apparaturen platzsparend und fertigungsgünstig an dem Messsystem zur Verfügung zu haben, kann an diesem zweckmäßigerweise die Sendeeinrichtung zur Erzeugung der Sendesignale wenigstens ein Senderelement, insbesondere eine Laserdiode, und die zugeordnete Sendeelektronik aufweisen. Als ebenso zweckmäßig erweist es sich, wenn an dem Messsystem die Empfangseinrichtung zur Aufnahme der Empfangssignale wenigstens ein Empfangselement als Detektor, insbesondere eine Fotodiode, und die zugeordnete Empfangselektronik aufweist.
  • Da jeweils den Sende- und Empfangsstrahlen zuzuordnende Informationen korreliert und ausgewertet werden sollen, ist es weiter zweckmäßig, bei einer Ausführung des Messsystems die Auswerteeinheit einteilig oder mehrteilig modular der Sende- und Empfangseinrichtung zugeordnet auszubilden, so dass die Auswerteeinheit entweder den beiden Einrichtungen einteilig nachgeschaltet ist und von diesen Informationen empfängt oder aber modular aufgebaut ist und die Informationsverarbeitung schon jeweils im Bereich von Sende- und Empfangseinrichtung stattfindet.
  • Gegebenenfalls sollen von der Auswerteeinheit aus Sende- und Empfangsstrahlen ermittelte Informationen als Steuersignale oder zur weiteren Verarbeitung, beispielweise zur Anzeige, zur Verfügung stehen, so dass bei einer anderen Ausführung des Messsystems dieses am Ende der Signalkette mit einer Weiterverarbeitungseinheit versehen ist, die die Gesamtheit der Informationen der Auswerteeinheit verarbeitet und gegebenenfalls visualisiert.
  • Um ein möglichst kompaktes Messsystem zur Verfügung stellen zu können, kann es sinnvoll sein, Steuer- und Auswertekomponenten sowohl elektronisch als auch hinsichtlich deren Unterbringung zusammenzufassen, so dass eine Weiterbildung des Messsystems darin bestehen kann, das Steuermittel mit der Auswerteeinheit und/oder der Weiterverarbeitungseinheit zusammenzufassen.
  • Eine kompakte Ausführung des Messsystems nutzt den zur Verfügung stehenden Raum gleichzeitig für die Strahlengänge von Sende- und Empfangssignalen, weswegen bei dieser Ausführung in den Strahlengängen der Sende- und Empfangssignale ein op tisches Element, insbesondere ein Strahlteiler angeordnet ist, das koaxiale Sende- und Empfangsstrahlengänge erzeugt.
  • Ein im Strahlengang der Sendesignale befindlicher Strahlteiler kann außerdem bei einer Weiterbildung des Messsystems zur Einkopplung der Sendesignale verwendet werden.
  • Um mit nur einer Lichtquelle Einzelstrahlen zu erzeugen, die jeweils auch nur einen bestimmten Spiegel der Spiegel-Anordnung beleuchten können, kann bei einer Ausführungsform des Messsystems das Licht der Lichtquelle vor Einkopplung in den Strahlengang zunächst aufgeteilt werden, wofür das Sendesignal vor dem Strahlteiler, insbesondere durch ein diffraktives optisches Element (DOE) aufteilbar ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Messsystems können die Sende- und Empfangssignale aber auch voneinander getrennte Strahlengänge aufweisen, so dass ein Messobjekt im Prinzip von beliebiger Stelle aus ausgeleuchtet werden kann und erst die Empfangssignale durch die Spiegel der Spiegel-Anordnung in Richtung auf die Empfangseinrichtung mit dem Detektor gelenkt werden. Daneben sind auch Messanordnungen denkbar, bei welchen nur die Sendesignale die Spiegel-Anordnung passieren.
  • Sollen die von dem Messobjekt gestreuten und/oder reflektierten Empfangssignale beispielsweise von einer für alle Empfangssignale gemeinsame Empfangseinrichtung aufgenommen werden, kann eine zweckmäßige Weiterbildung des Messsystems darin bestehen, die Empfangssignale nach dem Passieren der Spiegel-Anordnung durch wenigstens ein fokussierendes optisches Element auf das Empfangselement der Empfangseinrichtung zu lenken.
  • Bei anderen Ausführungen des Messsystems kann die Empfangs einrichtung ein Empfangselement oder mehrere Empfangselemente, insbesondere je ein Empfangselement pro Spiegel der Spiegelanordnung, aufweisen, wobei den Empfangselementen ein oder mehrere optisch fokussierende Elemente, insbesondere je ein optisch fokussierendes Element pro Empfangselement, zugeordnet sind.
  • Ein flexibel an unterschiedliche Messsituationen anpassbares Messsystem kann durch verschiedene denkbare Konfigurationen der Spiegel-Anordnung verwirklicht werden. Die Anordnung der Spiegel kann hierbei an einer gemeinsamen Achse oder mehreren, insbesondere parallelen, Achsen erfolgen, an welchen wiederum ein oder mehrere Spiegel angeordnet sind, so dass ein Array von Spiegeln gebildet wird. Die Beweglichkeit der Spiegel bzw. die Größe des an dem Messobjekt mittels eines der Spiegel ausleuchtbaren Bereichs kann hierbei durch das Vorsehen mehrerer Achsen an einem bzw. jedem Spiegel der Spiegel-Anordnung erhöht werden, wobei die Achsen dann einem Bewegungs-Freiheitsgrad des jeweiligen Spiegels entsprechen.
  • Zur gezielten Ansteuerung der Spiegel, die zum Abscannen des gesamten Messobjekts einen definierbaren Weg der Sendestrahlen über das Messobjekt beschreiben sollen, kann im Bereich der Spiegel der Spiegelanordnung wenigstens ein ansteuerbarer Aktor angeordnet sein, welcher die Bewegung der Spiegel antreibt. Ebenso können die Spiegel zu Gruppen zusammengefasst von einem zugeordneten oder insgesamt von einem gemeinsamen Aktor angetrieben werden. Ein Aktor kann beispielweise durch eine elektrostatische Konfiguration gebildet werden, bei der ein Spiegel zusammen mit Steuerelektroden einen Kondensator bildet. Bei diesem Beispiel ließe sich der Antrieb gleichzeitig als Sensor für die Spiegelposition nutzen.
  • Angetrieben durch einen oder mehrere Aktoren können die Spie gel einer Weiterbildung des Messsystems während des Messvorgangs zu Gruppen zusammengefasst oder alle gemeinsam eine synchrone, insbesondere oberflächenparallel synchrone Bewegung oder einzeln eine zueinander asynchrone Bewegung durchführen, so dass während eines Messvorgangs der komplette Messbereich erfasst wird. Die Bewegung kann hierbei bevorzugt etwa eine Schwenkbewegung oder Schwingung sein, wobei hierdurch die im Prinzip auch denkbaren translatorischen Bewegungen einzelner Spiegel oder von Gruppen von Spiegeln nicht ausgeschlossen sind.
  • Aufgrund von verringerter Beschleunigungsempfindlichkeit und geringerer mechanischer Trägheit lassen sich bei einer Weiterbildung des Messsystems mit Spiegeln der Spiegel-Anordnung, die als mikro-mechanisch hergestellte Spiegel vorgesehen sind, höhere Scan-Geschwindigkeiten erreichen. Weitere Vorteile dieser Spiegel sind höhere Lebensdauern, Wartungsfreiheit und geringere Kosten.
  • Flächenhafte Scans können mit dem erfindungsgemäßen Messsystem auch erzeugt werden, wenn die Spiegel der Spiegel-Anordnung selbst nur je einen Freiheitsgrad, sprich je eine Schwenkachse aufweisen. Es kann dann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, dass Teile des Messsystems, etwa die Spiegel-Anordnung als Ganzes, oder das gesamte Messsystem kippbar, verschwenkbar oder verfahrbar vorgesehen sind.
  • Gelöst wird die oben angeführte Aufgabe darüber hinaus auch durch ein Verfahren zum Betrieb eines Messsystems, insbesondere eines Messsystems wie vorstehend beschrieben, welches wenigstens die folgenden Verfahrensschritte umfasst:
    • – Modellhafte Beschreibung der Spiegelbewegung unter Definition eines Raumwinkelbereichs und Übermitt lung der Beschreibung an ein Steuermittel unter Berücksichtigung einer Kalibrationsmessung;
    • – Messvorgang mit i. Ansteuerung des Antriebs einer Spiegel-Anordnung, Einnahme einer Messposition durch die Spiegel und Ermittlung von deren Lage durch ein Lagerkennungsmittel; ii. Erzeugung von Sendesignalen durch eine Sendeeinrichtung, welche Signale auf ein zu vermessendes Objekt gelenkt werden und Streuung und/oder Reflektion der Sendesignale von dem Messobjekt als Empfangssignale in Richtung einer Spiegel-Anordnung mit mehreren, um mindestens eine Achse beweglichen oder schwingenden Spiegeln, wobei zumindest eines der Signale durch eine im Strahlengang befindliche Spiegel-Anordnung umgelenkt wird; iii. Reflektion der Empfangssignale an den Spiegeln der Spiegel-Anordnung in Richtung einer Empfangseinrichtung; iv. Empfang der Empfangssignale in der Empfangseinrichtung und Auswertung bezüglich Änderung der Messgrößen der Sendesignale auf dem Messweg;
    • – Ein- oder mehrmalige Wiederholung der Unterpunkte i. bis v. solange, bis Empfangsstrahlen jedes Raumwinkelsegments des vorgegebenen Raumwinkelbereichs wenigstens einmal erfasst sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in den Figuren der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen in schematisierter Form die
  • 1 ein Messsystem zur Entfernungsmessung nach dem Stand der Technik;
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Messsystems mit koaxialem Strahlengang von Sende- und Empfangssignalen;
  • 3 das Messsystem der 2 mit einem vor dem Strahlteiler angeordneten diffraktiven optischen Element, welches Einzelstrahlen erzeugt.
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Messsystems, bei dem Sende- und Empfangsstrahlen getrennte Strahlengänge aufweisen.
  • In der 1 ist zunächst ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes Messsystem zu erkennen, mit welchem durch Bestrahlung mit Lichtstrahlen Entfernungen ermittelt werden sollen. Das von der Sendeelektronik der Sendereinrichtung 3 erzeugte, modulierte Signal wird über ein als Laserdiode ausgebildetes Senderelement 2 und eine Faseroptik auf einen Ablenkspiegel 6 gelenkt, wobei auch andere koaxiale Einkopplungstechniken, bspw. rein faseroptischer Art denkbar sind. Der Ablenkspiegel 6 kann als Spiegel mit einer von verschiedenen Bewegungsmoden ausgebildet sein, deren jeweiliger Freiheitsgrad durch die Doppelpfeile 6a und 6b illustriert ist. In der Variante 6a ist der Ablenkspiegel 6 als rotierender Spiegel, in der Variante 6b als Schwingspiegel realisiert. In der 1 dient der Ablenkspiegel 6 der Ablenkung des Sendesignals auf die zu messende Oberfläche 7 sowie der Ablenkung der vom Objekt zurückgeworfenen Empfangssignale auf eine Licht sammelnde Optik der Empfangseinrichtung 5. Das empfangene Licht wird auf ein als Fotodiode ausgebildetes Empfangselement 4 gebündelt. Die Sende- und die Empfangseinrichtung 3, 5 weisen die nötige E lektronik auf, um aus dem Vergleich von Sende- und Empfangssignal Abschwächungs-, Phasen- und/oder Laufzeitinformation zu gewinnen. Diese Information wird dann einer Weiterverarbeitung in einer Weiterverarbeitungseinheit 15 unterzogen, um Entfernung bzw. Abschwächung für die Gesamtheit der Winkelsegmente zu gewinnen.
  • In der 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Messsystems 1 zur Bestimmung der Entfernung von Messobjekten mittels Lichtstrahlen, welche Messobjekte sich in einem in Winkelsegmente untergliederbaren Raumwinkelbereich der Umgebung des Messsystems 1 befinden, zu erkennen.
  • Das Messsystem 1 weist eine Sendeeinrichtung 3 auf, die die in den Raumwinkelbereich zu lenkenden Lichtstrahlen als Sendesignale abgibt und eine Empfangseinrichtung 5, die von Messobjekten gestreute und/oder reflektierte Empfangssignale aufnimmt, und ist mit einem optischen Element 8, welches die Sendesignale aufweitet und die Empfangssignale fokussiert, versehen. Darüber hinaus ist das Messsystem 1 mit einer Spiegel-Anordnung 9 zur Umlenkung des Strahlengangs der Sende- und Empfangssignale versehen, die vier Spiegel 6 aufweist, und das Messsystem hat eine Auswerteeinheit 10, welche aus den Signalen zugeordneten Werten Informationen über Entfernung und/oder Rückstreustärke von Messobjekten gewinnt. Die Auswerteeinheit 10 ist modular aufgebaut und mit ihren Bestandteilen sowohl in die Sendeeinrichtung 3, als auch in die Empfangseinrichtung 5 integriert. Die vier Spiegel 6 der Spiegel-Anordnung 9 sind jeweils an einer eigenen Achse angeordnet und um diese Achse jeweils verschwenkbar, was durch die Doppelpfeile an den Spiegeln 6 angedeutet ist. Hierdurch werden von der in dem Raumwinkelbereich befindlichen Oberfläche 7 des Messobjekts gestreute und/oder reflektierte Empfangssignale in Richtung der Empfangseinrichtung 5 umgelei tet.
  • An dem Messsystem 1 ist außerdem ein nicht genauer dargestelltes Steuermittel 11 vorgesehen, welches die Spiegel-Anordnung 9 derart ansteuert, dass diese während eines Messvorgangs Empfangsstrahlen aller Segmente eines vorgebbaren Raumwinkelbereichs mindestens einmal erfasst. Darüber hinaus weist die Spiegel-Anordnung auch ein Lageerkennungsmittel 16 auf, welches die Positionen der Spiegel 6 ermittelt, wodurch das Raumwinkelsegment, aus welchem das Empfangssignal empfangen wird, identifiziert werden kann. Bei dem Messvorgang mit dem Messsystem 1 wird das von der Sendeelektronik der Sendeeinrichtung 3 erzeugte, modulierte Signal über die Lichtquelle des Senderelements 2, eine Laserdiode, ausgesandt. Über einen Strahlteiler 12 werden koaxiale Sende- und Empfangsstrahlengänge erzeugt. Das Licht passiert ein als Strahlaufweitungs- bzw. -fokussierungsoptik ausgebildetes optisches Element 8 bevor es auf die Spiegel-Anordnung 9 von Ablenkspiegeln 6 gelangt. Von dort wird es auf die Oberfläche 7 des Messobjektes gelenkt.
  • Die Entfernung zum Messobjekt wird in der 2 durch die unterbrochenen, mit der Ziffer 13 gekennzeichneten Linien symbolisiert. An der Oberfläche 7 des Messobjektes wird das Licht gestreut und/oder reflektiert, zur Unterstützung der Messung können dort Hilfsmittel angeordnet sein. Nach Durchlaufen des umgekehrten Weges gelangt ein Teil des gestreuten und/oder reflektierten Lichtes auf das Empfangselement 4, das als Fotodiode ausgebildet ist. Die Sende- und die Empfangseinrichtung 3, 5 weisen die nötige Elektronik auf, um aus dem Vergleich von Sende- und Empfangssignal Abschwächungs-, Phasen- und/oder Laufzeitinformation zu gewinnen. Diese Information wird dann einer Weiterverarbeitung in einer Weiterverarbeitungseinheit 15 unterzogen, um Entfernung bzw. Ab schwächung für die Gesamtheit der Winkelsegmente zu gewinnen. Nicht dargestellt ist in den 2 bis 4 das an den Spiegeln 6 angeordnete Kontrollelement zur Ermittlung der Spiegelposition.
  • In gleicher Weise wie vorstehend zu 2 beschreiben verläuft der Messvorgang mit dem in der 3 dargestellten Messsystem 1. Mittels der Sendeelektronik der Sendeeinrichtung 3 wird ein moduliertes Sendesignal erzeugt und über die Laserdiode als Lichtquelle ausgesandt. Ein in dem Strahlengang vor dem Strahlteiler 12 befindliches diffraktives optisches Element 14 teilt das Licht der Quelle hierbei in Einzelstrahlen auf, die über den Strahlteiler 12 gemeinsamen, koaxialen Sende- und Empfangsstrahlengang eingekoppelt werden. Das Licht passiert danach ein optisches Element 8, eine Strahlaufweitungs- bzw. -fokussierungsoptik bevor es auf die Spiegel-Anordnung 9 mit den Ablenkspiegeln 6 gelangt. Dieser Aufbau des Messsystems ist dabei so ausgelegt, dass nach Passieren des optischen Elements die Sendesignale kollimiert sind. Nach Streuung und/oder Reflektion von der Oberfläche 7 des Messobjekts laufen die Empfangssignale zurück über die Spiegel-Anordnung 9 zum Strahlteiler 12, von wo ein Teil des gestreuten und/oder reflektierten Lichtes wiederum auf das Empfangselement 4 gelangt.
  • Der Messvorgang mit dem Messsystem 1 ist auch bei dem Ausführungsbeispiel der 4 prinzipiell ähnlich, hier weisen allerdings die Sende- und Empfangssignale einen unterschiedlichen Strahlengang auf, da die Sendeeinrichtung 3 mit dem Sendeelement 2 so angeordnet ist, dass die Sendesignale auf ihrem Weg in Richtung der Oberfläche 7 des Messobjektes die Spiegel-Anordnung 9 nicht passieren. Das von der Sendeelektronik der Sendeeinrichtung 3 erzeugte, modulierte Signal wird von dem Sendelement und einem als Abbildungsoptik ausge bildeten optischen Element 8 auf den gesamten Messbereich an der Oberfläche 7 des Messobjekts gelenkt. Die Ablenkspiegel 6 der ansteuerbaren Spiegel-Anordnung 9 lenken das jeweils aus der zugehörigen Richtung kommende Licht auf ein zwischen Spiegel-Anordnung 9 und Empfangseinrichtung 5 befindliches optisches Element 8, das als Sammeloptik die Empfangssignale auf das Empfangselement 4 der Empfangseinrichtung 5 lenkt. Die Entfernung zum Messobjekt wird wiederum durch die gestrichelten, mit der Ziffer 13 belegten Linien symbolisiert. Wiederum weisen die Sende- und die Empfangseinrichtung 3, 5 die nötige Elektronik auf, um aus dem Vergleich von Sende- und Empfangssignal Abschwächungs- und Laufzeitinformation zu gewinnen. Diese Information wird dann einer Weiterverarbeitung in einer Weiterverarbeitungseinheit 10 unterzogen, um Entfernung bzw. Abschwächung für die Gesamtheit der Winkelsegmente zu gewinnen.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der 2 bis 4 wird mit eindimensionalen Arrays von Schwingspiegeln als Ablenkspiegel 6 der Spiegel-Anordnung 9 gearbeitet. Die Erfindung ist jedoch unabhängig von der konkreten Implementierung dieser Spiegel 6, ist also auch mit getrennten Galvanometerspiegeln oder mit Drehspiegeln denkbar, die auf getrennten Achsen montiert sind. Deren Bewegung muss auch nicht auf einen Freiheitsgrad beschränkt sein, sondern kann beispielsweise ein flächenabdeckendes Linienmuster erzeugen. Zur Erzeugung eines flächenhaften Scans kann auch die gesamte Anordnung des Messsystems oder Teile davon einer translatorischen oder Dreh- oder Kippbewegung unterzogen werden, um eine flächenhafte Ausleuchtung der zu vermessenden Oberfläche 7 zu erreichen. Wie schon beschrieben zeigt hierbei die 2 eine Realisierung, in der die Sendelichtquelle flächen- oder linienartig auf die Spiegelanordnung abgebildet wird, während in 3 z. B. ein diffraktiv-optisches Element genutzt wird, um das Sendelicht auf die Einzelspiegel zu bündeln.
  • In 4 hingegen wird mit dem modulierten Licht der gesamte zu messende Bereich flächen- bzw. linienhaft beleuchtet. Die Spiegel 6 wählen in diesem Beispiel die Richtung aus, aus der das von der Oberfläche 7 des Messobjektes gestreute und/oder reflektierte Licht wieder empfangen wird. Für die Auswertung wird dabei vorausgesetzt, dass die Winkelposition der Einzelspiegel 6, durch eine modellhafte Beschreibung der Bewegung und eine Kalibrationsmessung, durch ein auf jedem Spiegel 6 angebrachtes, Lagerkennungsmittel 16 oder durch andere Mittel mit ausreichender Genauigkeit zu jedem Zeitpunkt bekannt oder berechenbar ist.
  • Die Oberfläche 7 des Messobjekts wird beleuchtet und das gestreute und/oder reflektierte Licht wird einer nicht weiter dargestellten Empfangsoptik der Empfangseinrichtung 5 zugeleitet, welche es auf das Empfangselement 4 bündelt. Das so gebildete Summensignal enthält Information über die Entfernungen und Reflektivitäten aller gleichzeitig angestrahlten Messpunkte.
  • Das erfindungsgemäße Messsystem nutzt dabei aus, dass es nach Aufzeichnung einer ausreichend langen Zeitreihe des Empfangsignals (etwa in der Größenordnung einer typischen Schwingungsperiode eines Einzelspiegels) möglich ist, Entfernung und Reflektivität der einzelnen angemessenen Punkte mathematisch aus den Summensignalen zu rekonstruieren.
  • Die vorstehende Erfindung beschreibt also ein Messsystem 1, das sich als scannendes Entfernungsmesssystem mit einer Anordnung 9 nicht synchron schwingender mikromechanischer oder auch gewöhnlicher Spiegel 6 realisieren lässt. Mit diesem Messsystem 1 kann ein linien- oder flächenhafter Messbereich gescannt werden, wobei optische Elemente 8 des Messsystems 1 den Sendestrahl aufteilen und auf die Einzelspiegel 6 der Anordnung 9 lenken oder den Sendestrahl auf die zu messende Linie oder Oberfläche 7 des Messobjektes lenken. Daneben sind weitere optische Elemente 8 vorgesehen, die das zurückgestreute Licht sammeln und auf das lichtempfindliche Empfangselement 4 einer Empfangseinrichtung 3 leiten.
  • An dem erfindungsgemäßen Messsystem 1 ist darüber hinaus, bevorzugt modular der Sendeeinrichtung 3 und der Empfangseinrichtung 5 zugeordnet, eine Auswerteeinheit 10 vorgesehen. Diese ist in der Lage, entweder die Laufzeitverzögerung und Abschwächungen des Sendesignals auf dem Messweg für alle genügend starken Rückstreuer zu ermitteln, womit das Messsystem 1 ein mehrzielfähiges Entfernungsmesssystem ist, oder (etwa bei Verwendung von Phasenmessverfahren) als Messgröße eine additive Größe zu liefern (bei Phasenmessverfahren die Summe der Phasoren aller Rückstreuer im Lichtweg), deren Summanden die Rückstreuer nach Rückstreustärke und Entfernung charakterisieren können. Der Messvorgang erfolgt dabei so schnell, dass die Winkelpositionen der verwendeten Spiegel 6 innerhalb einer Einzelmessung als stationär angenommen werden können.
  • Mittels der bereits erwähnten, durch ein Steuermittel 11 ansteuerbaren Spiegel-Anordnung 9 mit dem Lageerkennungsmittel 16 kann die veränderliche Winkelposition der Spiegel 6 als Funktion der Zeit genügend genau bestimmt werden, um wiederum mit dieser Information ermitteln zu können, welches Raumwinkelsegment durch einen über den jeweiligen Einzelspiegel abgelenkten Lichtstrahl ausgeleuchtet wird, bzw. von der Empfangseinrichtung 5 aus gesehen, aus welchem Raumwinkelsegment Licht gesammelt wird. Außerdem kann die Spiegel-Anordnung 9 in geeigneter Weise derart angesteuert werden, dass die Spiegel 6 als Gruppe den zu erfassenden Raumwinkelbereich wieder holt und vollständig überstreichen. Die Bewegung erfolgt dabei so schnell, dass die Lage des Messobjektes während eines Scan-Vorganges als stationär angenommen werden kann. Die überstrichenen Raumwinkelbereiche sind nur durch die technisch realisierbaren Strahlengänge eingeschränkt, an Überlappen oder Separation von Teilbereichen werden für das Messsystem 1 keine Anforderungen gestellt. Mit dem in der Auswerteeinheit 10 und/oder der Weiterverarbeitungseinheit verfügbaren Datenverarbeitungsverfahren lassen sich aus den mit Hilfe der vorher beschriebenen Komponenten des Messsystems 1 ermittelten Informationen nach dem Raumwinkel aufgelöste Abschwächungsfaktoren und Entfernungsinformationen gewinnen
  • Durch die Erfindung wird daher ein robustes Messsystem 1 zur Verfügung gestellt, das kostengünstig, mechanisch unempfindlich, im wesentlichen verschleißfrei und ohne aufwändige Justage eine schnelle und genaue Entfernungsmessung von Messobjekten gegebenenfalls ohne Beeinträchtigung der Augensicherheit gestattet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2006/0269896 A1 [0010]

Claims (20)

  1. Messsystem zur Bestimmung der Entfernung von in einem in Segmente gegliederten Raumwinkelbereich befindlichen Messobjekten mittels Lichtstrahlen, mit mindestens einer Sendesignale abgebenden Sendeeinrichtung und mit mindestens einer von einem Messobjekt gestreute und/oder reflektierte Empfangssignale aufnehmenden Empfangseinrichtung, mit die Sende- und/oder Empfangssignale teilenden, aufweitenden oder fokussierenden optischen Elementen, mit einer Spiegel-Anordnung mit wenigstens einem Spiegel, die den Strahlengang zumindest eines der Signale umlenkt, und mit einer Auswerteeinheit, welche aus den Signalen zuordenbaren Werten Informationen über Entfernung und/oder Rückstreustärke von Messobjekten gewinnt, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel-Anordnung (9) mehrere antreibbare, um wenigstens jeweils eine Achse verschwenkbare oder schwingende Spiegel (6) aufweist, welche Spiegel-Anordnung Sendesignale auf das zu vermessende Objekt und/oder Empfangsstrahlen in Richtung der wenigstens einen Empfangseinrichtung (3) umlenkt und dass an dem Messsystem (1) wenigstens ein Lageerkennungsmittel (16) vorgesehen ist, mittels dessen die Position der Spiegel (6) der Spiegel-Anordnung (9) bestimmbar ist.
  2. Messsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an diesem ein Steuermittel (11) vorgesehen ist, welches einen Antrieb der Spiegel (6) der Spiegel-Anordnung (9) derart ansteuert, dass die Empfangseinrichtung (5) Empfangssignale jedes der durch die jeweilige Position der Spiegel erfassbaren Segmente wenigstens einmal, bevorzugt mehrfach, insbesondere mit einer Erfassungsrate größer gleich 10 Hertz, aufnimmt.
  3. Messsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Spiegel-Anordnung (9) des Messsystems (1) ein oder mehrere Lageerkennungsmittel (16) vorgesehen sind, insbesondere jedem Spiegel (6) der Spiegel-Anordnung (9) ein eigenes Lageerkennungsmittel (16) zugeordnet ist.
  4. Messsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (3) zur Erzeugung der Sendesignale wenigstens ein Senderelement (2), insbesondere eine Laserdiode, und die zugeordnete Sendeelektronik aufweist.
  5. Messsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (5) zur Aufnahme der Empfangssignale wenigstens ein Empfangselement (4), insbesondere eine Fotodiode, und die zugeordnete Empfangselektronik aufweist.
  6. Messsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (10) einteilig oder mehrteilig modular der Sende- und Empfangseinrichtung (3, 5) zugeordnet ausgebildet ist.
  7. Messsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dass dieses am Ende der Signalkette mit einer Weiterverarbeitungseinheit (15) versehen ist, die die Gesamtheit der Informationen der Auswerteeinheit (10) verarbeitet und gegebenenfalls visualisiert.
  8. Messsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel (11) mit der Auswerteeinheit (10) und/oder der Weiterverarbeitungseinheit (15) zusammengefasst ist.
  9. Messsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Strahlengängen der Sende- und Empfangssignale ein optisches Element (8), insbesondere ein Strahlteiler (12) angeordnet ist, das koaxiale Sende- und Empfangsstrahlengänge erzeugt.
  10. Messsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendesignale durch einen im Sendestrahlengang vor der Spiegel-Anordnung befindlichen Strahlteiler (12) in den koaxialen Strahlengang einkoppelbar sind.
  11. Messsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sendesignal vor dem Strahlteiler (12), insbesondere durch ein diffraktives optisches Element (DOE) (14), aufteilbar ist.
  12. Messsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende- und Empfangssignale voneinander getrennte Strahlengänge aufweisen.
  13. Messsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangssignale nach dem Passieren der Spiegel-Anordnung (9) durch wenigstens ein fokussierendes optisches Element (8) auf das Empfangselement (4) der Empfangseinrichtung (5) lenkbar sind.
  14. Messsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (5) ein Empfangselement (2) oder mehrere Empfangselemente (2), insbesondere je ein Empfangelement (2) pro Spiegel (6) der Spiegelanordnung (9), aufweist, wobei den Empfangselementen (4) ein oder mehrere optisch fokussierende Elemente (8), insbesondere je ein optisch fokussie rendes Element (8) pro Empfangselement (2), zugeordnet sind.
  15. Messsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel (6) der Spiegel-Anordnung (9) eine gemeinsame Achse oder mehrere, insbesondere parallele, Achsen aufweisen an welchen ein oder mehrere Spiegel (6) angeordnet sind.
  16. Messsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Spiegel (6) der Spiegel-Anordnung (9) wenigstens ein ansteuerbarer Aktor angeordnet ist, welcher die Spiegel (6) antreibt.
  17. Messsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel (6) der Spiegel-Anordnung (9) während des Messvorgangs zu Gruppen zusammengefasst oder alle gemeinsam eine Bewegung, insbesondere eine oberflächenparallel synchrone Bewegung, oder einzeln eine zueinander asynchrone Bewegung durchführen.
  18. Messsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel (6) der Spiegel-Anordnung (9) mikro-mechanische Spiegel (6) sind.
  19. Messsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Teile des Messsystems (1) oder das gesamte Messsystem (1) kippbar, verschwenkbar oder verfahrbar vorgesehen sind.
  20. Verfahren zum Betrieb eines Messsystems (1), insbesondere eines Messsystems (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, welches wenigstens die folgenden Verfahrensschritte umfasst: – Modellhafte Beschreibung der Spiegelbewegung unter Definition eines Raumwinkelbereichs und Übermittlung der Beschreibung an ein Steuermittel unter Berücksichtigung einer Kalibrationsmessung; – Messvorgang mit i. Ansteuerung des Antriebs einer Spiegel-Anordnung (9), Einnahme einer Messposition durch die Spiegel (6) und Ermittlung von deren Lage durch ein Lagerkennungsmittel (16); ii. Erzeugung von Sendesignalen durch eine Sendeeinrichtung (3), welche Signale auf ein zu vermessendes Objekt gelenkt werden und Streuung und/oder Reflektion der Sendesignale von dem Messobjekt als Empfangssignale in Richtung einer Spiegel-Anordnung (9) mit mehreren, um mindestens eine Achse beweglichen oder schwingenden Spiegeln (6), wobei zumindest eines der Signale durch eine im Strahlengang befindliche Spiegel-Anordnung (9) umgelenkt wird; iii. Reflektion der Empfangssignale an den Spiegeln (6) der Spiegel-Anordnung (9) in Richtung einer Empfangseinrichtung (5); iv. Empfang der Empfangssignale in der Empfangseinrichtung (5) und Auswertung bezüglich inderung der Messgrößen der Sendesignale auf dem Messweg; – Ein- oder mehrmalige Wiederholung der Unterpunkte i. bis iv. solange, bis Empfangsstrahlen jedes Raumwinkelsegments des vorgegebenen Raumwinkelbereichs wenigstens einmal erfasst sind.
DE102007045334A 2007-09-22 2007-09-22 Messsystem Withdrawn DE102007045334A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007045334A DE102007045334A1 (de) 2007-09-22 2007-09-22 Messsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007045334A DE102007045334A1 (de) 2007-09-22 2007-09-22 Messsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007045334A1 true DE102007045334A1 (de) 2009-04-09

Family

ID=40417882

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007045334A Withdrawn DE102007045334A1 (de) 2007-09-22 2007-09-22 Messsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007045334A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011000978A1 (de) * 2011-02-28 2012-08-30 Sick Ag Optoelektronischer Sensor und Verfahren zur Erfassung von Objekten
DE102011113147B3 (de) * 2011-09-14 2013-01-17 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Vorrichtung zur optischen Abstandsmessung
DE102013213285A1 (de) * 2013-07-08 2015-01-08 Robert Bosch Gmbh Bestimmung eines Abstands und eines Winkels in Bezug auf eine Ebene mittels mehrerer Entfernungsmessungen
DE102016002441B3 (de) * 2016-02-29 2017-07-20 Karlsruher Institut für Technologie Mechanisch robustes optisches Messsystem mittels Lichtlaufzeit- und/oder Reflektivitätsmessung
DE102017200691A1 (de) 2017-01-17 2018-07-19 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Projektionsvorrichtung und Verfahren zum Abtasten eines Raumwinkelbereichs mit einem Laserstrahl
DE102018204525A1 (de) * 2018-03-23 2019-09-26 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Vorrichtung zur Erfassung von Objekten
WO2022043988A1 (en) * 2020-08-31 2022-03-03 Arc-Y-Tec Ltd. A multi-directional pattern projector and a hyper-resolution pattern projector

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5296924A (en) * 1991-05-07 1994-03-22 Automobiles Peugeot Process for detection of obstacles present, in particular, in front of an automotive vehicle
DE10223478A1 (de) * 2001-06-29 2003-01-09 Riegl Laser Measurement Sys Verfahren zur Aufnahme eines Objektraumes
US6839127B1 (en) * 2003-09-15 2005-01-04 Deere & Company Optical range finder having a micro-mirror array
US20060269896A1 (en) 2005-05-27 2006-11-30 Yongqian Liu High speed 3D scanner and uses thereof

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5296924A (en) * 1991-05-07 1994-03-22 Automobiles Peugeot Process for detection of obstacles present, in particular, in front of an automotive vehicle
DE10223478A1 (de) * 2001-06-29 2003-01-09 Riegl Laser Measurement Sys Verfahren zur Aufnahme eines Objektraumes
US6839127B1 (en) * 2003-09-15 2005-01-04 Deere & Company Optical range finder having a micro-mirror array
US20060269896A1 (en) 2005-05-27 2006-11-30 Yongqian Liu High speed 3D scanner and uses thereof

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011000978A1 (de) * 2011-02-28 2012-08-30 Sick Ag Optoelektronischer Sensor und Verfahren zur Erfassung von Objekten
DE102011113147B3 (de) * 2011-09-14 2013-01-17 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Vorrichtung zur optischen Abstandsmessung
DE102013213285A1 (de) * 2013-07-08 2015-01-08 Robert Bosch Gmbh Bestimmung eines Abstands und eines Winkels in Bezug auf eine Ebene mittels mehrerer Entfernungsmessungen
DE102016002441B3 (de) * 2016-02-29 2017-07-20 Karlsruher Institut für Technologie Mechanisch robustes optisches Messsystem mittels Lichtlaufzeit- und/oder Reflektivitätsmessung
WO2017148583A1 (de) 2016-02-29 2017-09-08 Karlsruher Institut für Technologie Mechanisch robustes optisches messsystem mittels lichtlaufzeit- und/oder reflektivitätsmessung
DE102017200691A1 (de) 2017-01-17 2018-07-19 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Projektionsvorrichtung und Verfahren zum Abtasten eines Raumwinkelbereichs mit einem Laserstrahl
DE102017200691B4 (de) 2017-01-17 2019-01-10 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Projektionsvorrichtung und Verfahren zum Abtasten eines Raumwinkelbereichs mit einem Laserstrahl
DE102018204525A1 (de) * 2018-03-23 2019-09-26 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Vorrichtung zur Erfassung von Objekten
WO2022043988A1 (en) * 2020-08-31 2022-03-03 Arc-Y-Tec Ltd. A multi-directional pattern projector and a hyper-resolution pattern projector

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3593169B1 (de) Lidar-system mit flexiblen scanparametern
EP1395853B1 (de) Vorrichtung zur optischen distanzmessung
DE102008019615B4 (de) Optischer Laufzeitsensor zur Raumabtastung
EP2475953B1 (de) Vorrichtungen und verfahren zur positionsbestimmung und oberflächenvermessung
DE2826468C2 (de)
EP2124069B1 (de) Omnidirektionales Lidar System
DE102007045334A1 (de) Messsystem
DE102004037137B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entfernungsmessung
EP3220163A1 (de) Lasertracker mit zwei messfunktionalitäten
EP2927711A1 (de) Laserscanner und Verfahren zur sicheren Erfassung von Objekten
DE102010054078A1 (de) Lasersensor für Fahrerassistenzsysteme
DE102010039948A1 (de) Messeinheit, Messsystem und Verfahren zum Ermitteln einer Relativposition und Relativorientierung
DE102009028068A1 (de) Positionsmessvorrichtung
WO2018149708A1 (de) Lidar-sensor zur erfassung eines objektes
WO2018149704A1 (de) Lidar-sensor zur erfassung eines objektes
DE4106572C2 (de)
DE102019125684B4 (de) Optoelektronischer Sensor und Verfahren zur Erfassung von Objekten
EP0610374B1 (de) Verfahren zur messung der neigungen von grenzflächen in einem optischen system
DE102009040990A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Vermessen einer Oberfläche
WO2018086786A1 (de) Partikelsensor mit wenigstens zwei laser-doppler-sensoren
DE102010033951B4 (de) Anordnung und Verfahren zur mehrdimensionalen Messung von Schwingungen eines Objekts
EP2772719B1 (de) Optische Vorrichtung
DE10153977B4 (de) System zur Erzeugung eines Entfernungsbildes mit elektromagnetischen Impulsen
DE102018113849B4 (de) Optoelektronischer Sensor und Verfahren zu Erfassung von Objekten
EP3933442A1 (de) Sensor zum dreidimensionalen optischen vermessen eines objekts

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130403