DE102007044668A1 - Lagerschale für ein Kugelgelenk und ein Kugelgelenk - Google Patents

Lagerschale für ein Kugelgelenk und ein Kugelgelenk Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lagerschale (5) für ein Kugelgelenk, insbesondere ein Axialkugelgelenk (1), mit zumindest einem vor der Montage sich verjüngenden Abschnitt (9), wobei die Lagerschale (5) durch ein Spritzgussverfahren hergestellt wird und bei der Herstellung der Lagerschale (5) ein umlaufendes elastisches Pufferelement (6) an den sich verjüngenden Abschnitt (9) angespritzt wird. Weiterhin betrifft die Erfindung auch ein Kugelgelenk, insbesondere Axialkugelgelenk (1), bestehend aus einem einseitig offenen Metallgehäuse (4), einer Gelenkkugel (3) und einer Lagerschale (5) mit einem zwischen Metallgehäuse (4) und Lagerschale (5) angeordneten elastischen Pufferelement (6), wobei bei der Montage des Kugelgelenks (1) die Lagerschale (5) mit einem anhaftenden Pufferelement (6) in einem einzigen Arbeitsgang in das Metallgehäuse (4) eingesetzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lagerschale für ein Kugelgelenk mit zumindest einem vor der Montage sich verjüngenden Abschnitt, wobei die Lagerschale durch ein Spritzgussverfahren hergestellt wird. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Kugelgelenk, bestehend aus einem einseitig offenen Metallgehäuse, einer Gelenkkugel und einer Lagerschale mit einem zwischen Metallgehäuse und Lagerschale angeordneten elastischen Pufferelement.
  • Eine ähnliche Lagerschale und ein ähnliches Axialkugelgelenk ist beispielsweise aus der Patentschrift EP 0 784 755 B1 bekannt. Diese zeigt ein Axialkugelgelenk, welches aus einem metallischen Gehäuse aufgebaut ist, in das eine Lagerschale aus Kunststoff und darin wieder eine Gelenkkugel eingesetzt wurde. Zwischen Lagerschale und Gehäuse ist im sich verjüngenden Abschnitt der Lagerschale ein elastisches Pufferelement angeordnet. Bei der Herstellung des Kugelgelenkes wird dieses elastische Pufferelement bei der Kaltverformung des ursprünglich zylindrischen Abschnittes des Gehäuses und der Lagerschale komprimiert und vor allem elastisch verformt, so dass bei späterem Verschleiß und Alterung des Kugelgelenks aufgrund der Elastizität des Pufferelementes und der vorhergehenden Komprimierung und Verformung eine Rückstell- oder Vorspannkraft erzeugt wird. Durch das Pufferelement werden außerdem Fertigungstoleranzen ausgeglichen.
  • Ein Problem bei der Herstellung dieser Art von Axialkugelgelenken besteht in dem zusätzlichen Aufwand bei Beschaffung, Lagerung und Montage des Pufferelementes. Bei der Montage müssen nacheinander das Pufferelement, die Lagerschale und anschließend die Gelenkkugel in das Gehäuse eingesetzt werden. Manchmal erfolgt auch eine Vormontage von Kugel und Lagerschale. Aufgrund der geringen Baugröße, des geringen Gewichtes und der Elastizität des ringförmigen Pufferelementes gestaltet sich die richtige Platzierung des Pufferelementes schwierig. Im Produktionsprozess können teilweise Fehlmontagen durch Verrutschen des Pufferelementes auftreten, die jedoch nicht direkt sichtbar werden und erst später im Betrieb des Kugelgelenkes zu vorzeitigem erhöhten Verschleiß und Ausfällen führen können.
  • Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 297 21 050 U1 ist bekannt, das Pufferelement nicht als fertiges Bauteil während der Montage einzusetzen, sondern bei der Montage durch entsprechend angebrachte Öffnungen im Gehäuse des Kugelgelenkes nach dem Einsetzen der Lagerschale in einen frei gehaltenen Zwischenraum zwischen Gehäuse und Lagerschale einzuspritzen. Der Nachteil dieses Verfahrens ist jedoch, dass bei der Herstellung durch das Einspritzen des Pufferelementes im Rahmen des Zusammenbaues des Gelenkes zusätzlich zur Kaltverformung des Gehäuses ein zusätzlicher Arbeitsvorgang notwendig ist, wobei hier auch an sich „artfremde" Herstellungstechniken, wie metallische Bearbeitung und Kunststoffspritztechnik, kombiniert werden müssen. Weiterhin weist dieses Verfahren auch den Nachteil auf, dass die an sich gewünschte Komprimierung und vor allem auch eine reversible Verformung des Pufferelementes nicht möglich sind. Die Verschleiß ausgleichenden Nachstelleigenschaften sind bei derart hergestellten Axialgelenken nur gering.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Herstellungsmöglichkeit eines Kugelgelenkes zu finden, durch welche eine einfache und sichere Montage und geringere Herstellkosten des Nachstellelementes ermöglicht werden und gleichzeitig die bisher erreichten Nachstelleigenschaften erhalten bleiben.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen und der Beschreibung dargestellt.
  • Der Erfinder hat erkannt, dass es möglich ist, eine entsprechend gestaltete Lagerschale aus zwei unterschiedlichen Kunststoffkomponenten herzustellen, wobei eine wenig elastische Kunststoffkomponente die bisher bekannte Lagerschale bildet, an die während des Fertigungsprozesses ein elastisches Pufferelement angespritzt wird. Dieses angespritzte elastische Pufferelement benötigt lediglich Haftkräfte an der Lagerschale, die ausreichen ein einfaches Handling während Herstellung, Lagerung, Transport und Einsetzen in das Gehäuse des Axialkugelgelenks sicher zu stellen. Somit können auch Materialkombinationen gewählt werden, die an sich nur geringe gegenseitige Haftungskräfte aufweisen. Unterstützend kann zusätzlich eine Formgebung von Lagerschale und angespritztem Pufferelement gewählt werden, die zu einem Formschluss beider Komponenten führt.
  • Durch diese Ausgestaltung der Lagerschale lässt sich auf einfache und effektive Weise ein Kugelgelenk herstellen, welches in seinen Eigenschaften dem oben dargestellten Kugelgelenk aus der Schrift EP 0 784 755 B1 entspricht, jedoch kostengünstiger herstellbar ist und nicht die verminderte Verschleißresistenz des eingangs erwähnten Kugelgelenkes aus der Schrift DE 297 21 050 U1 aufweist.
  • Demgemäß schlägt der Erfinder eine Lagerschale für ein Kugelgelenk, insbesondere ein Axialkugelgelenk, vor, welche mit einem vor der Montage zylindrischen und einem sich verjüngenden Abschnitt ausgestattet ist, wobei die Lagerschale durch ein Spritzgussverfahren hergestellt wird, und erfindungsgemäß bei der Herstellung der Lagerschale ein umlaufendes elastisches Pufferelement an den sich verjüngenden Abschnitt angespritzt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Lagerschale kann der sich verjüngende Abschnitt der Lagerschale und das angespritzte Pufferelement eine haftungsunterstützende Positiv- und Negativkontur aufweisen. Dies bedeutet, dass nicht unbedingt ein Formschluss zwischen beiden Komponenten erzeugt werden soll, jedoch kann zum Beispiel durch Vergrößerung der Kontaktfläche oder durch Reduktion konischer Winkel von Kontaktflächen ein verbesserter Sitz des Pufferelementes erreicht werden, obwohl sich nur geringe Adhäsivkräfte zwischen den Materialien beider Komponenten aufbauen.
  • Eine andere vorteilhafte Variante der Lagerschale sieht vor, dass die Lagerschale und das angespritzte Pufferelement einen Formschluss aufweisen. Hierdurch wird ein sehr sicherer Sitz des Pufferelementes auf der Lagerschale erreicht.
  • Vorteilhaft kann das Pufferelement aus einem thermoplastischen Elastomer (= TPE) oder insbesondere aus Polyurethan (= TPU) gebildet werden. Für die Lagerschale selbst können die zurzeit üblichen und bekannten z. B. technischen Kunststoffe, insbesondere Polyoxymethylen (= POM), verwendet werden.
  • Im Rahmen der Erfindung wird auch ein Kugelgelenk, insbesondere ein Axialkugelgelenk, vorgeschlagen, welches ein einseitig offenes Metallgehäuse, eine Gelenkkugel und eine Lagerschale mit einem zwischen Metallgehäuse und Lagerschale angeordnetes elastisches Pufferelement aufweist, wobei bei der Montage des Kugelgelenks die Lagerschale mit einem daran anhaftenden elastischen Pufferelement in einem einzigen Arbeitsgang in das Metallgehäuse eingesetzt wird. Hierbei können unterschiedliche Techniken zum Verbinden des Pufferelementes mit der Lagerschale, zum Beispiel anspritzen, ankleben, anklipsen in formschlüssige Verbindungskonturen oder anheften durch mechanische Spannung, angewendet werden.
  • Besonders günstig ist es, wenn bei der Herstellung des Kugelgelenkes eine Lagerschale verwendet wird, bei der das Pufferelement angespritzt ist, da hierdurch eine besonders rationelle Fertigung möglich ist.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es stellen dar:
  • 1: Schnitt durch ein Axialkugelgelenk mit erfindungsgemäßer Lagerschale und Pufferelement;
  • 2: Lagerschale mit angespritztem Pufferelement;
  • 3: Lagerschale mit angespritztem Pufferelement mit vergrößerter und zylindrischer Haftfläche;
  • 4: erfindungsgemäße Lagerschale mit angespritztem Pufferelement mit Formschluss.
  • Ein beispielhaft ausgebildetes Axialkugelgelenk 1 ist in der 1 dargestellt. Diese Darstellung zeigt das metallische Gehäuse 4 mit einem gehäuseseitigen Zapfen 7. Im Gehäuse 4 ist eine Lagerschale 5 mit einem angespritzten Pufferelement 6 eingesetzt. Die Lagerschale 5 umschließt nach einer Kaltverformung im oberen Abschnitt zusammen mit dem Gehäuse die Gelenkkugel 3, so dass die Gelenkkugel 3 gegen ein Herausrutschen aus der Lagerschale 5 und dem Gehäuse 4 gesichert ist. An der Gelenkkugel 3 ist ein Kugelzapfen 2 angeordnet, der aus dem Gehäuse 4 herausragt.
  • Zur Herstellung dieses Axialkugelgelenkes 1 wird die Lagerschale 5 in einer Einheit mit dem angespritzten Pufferelement 6 in das anfangs oben zylindrisch ausgebildete Gehäuse 4 eingesteckt. Hierbei wird automatisch das angespritzte Pufferelement 6 richtig am vorgesehenen Ort platziert. Anschließend wird die Gelenkkugel 3 eingesetzt und durch Kaltverformung des zunächst zylindrischen oberen Abschnittes des Gehäuses 4 und der Lagerschale 5 dieser Bereich an die Gelenkkugel 3 herangepresst, wobei gleichzeitig eine elastische Verformung des Pufferelementes 6 bewirkt wird. Hierdurch werden sowohl mögliche Fertigungstoleranzen bei der Herstellung ausgeglichen als auch spätere verschleiß- oder altersbedingte Toleranzen kompensiert.
  • Eine entsprechend dem wesentlichen Erfindungsgedanken hergestellte Lagerschale 5 ist in der 2 gezeigt. Die Lagerschale 5 weist vor der Anpressung im Gehäuse eines Axialkugelgelenkes oben einen zylindrischen Bereich 8 und unten einen außen sich verjüngenden Bereich 9 auf, der innen als Hohlkugel ausgebildet ist, in die später die Gelenkkugel eingesetzt wird. In dieser einfachsten Ausführungsform ist im unteren sich verjüngenden Bereich 9 ein Pufferelement 6 aus thermoplastischem Polymer beim Herstellungsprozess der Lagerschale 5 seitlich angespritzt worden. Aufgrund günstiger Materialauswahl kann ein einfaches Anspritzen des Pufferelementes 6 ohne weitere Maßnahmen ausreichende Haftung zwischen Lagerschale und Pufferelement erzeugen, so dass diese Einheit problemlos transportiert, gelagert und in ein Gehäuse eingesetzt werden kann, ohne dass sich die Verbindung lösen würde.
  • Werden weniger aneinander haftende Materialkombinationen für Lagerschale und Pufferelement gewählt, so kann die Haftwirkung beispielsweise durch eine entsprechende Formgebung im Bereich der Kontaktflächen verbessert werden. Die 3 zeigt ein solches Beispiel einer Lagerschale 5 mit einem angespritzten Pufferelement 6, wobei zur Haftunterstützung eine zusätzliche Formgestaltung 10 durch einen zylindrische Ausbildung und Vergrößerung der Haftfläche erreicht wird.
  • Es wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass auch kleine bis mikroskopische Konturen oder Aufrauungen eine Haftungsunterstützung erzeugen können und damit in den Rahmen der Erfindung fallen.
  • Ein nochmals verbesserter Zusammenhalt zwischen Lagerschale 5 und Pufferelement 6 kann durch eine formschlüssige Ausbildung der Kontaktflächen erreicht werden, wie es in der 4 dargestellt ist. Hier ist im Bereich der Kontaktfläche zwischen Lagerschale 5 und Pufferelement 6 eine Kontur 11 ausgebildet, die einen Formschluss zwischen Lagerschale 5 und Pufferelement 6 erzeugt. Bei dieser Ausbildung wird eine ausreichende Verbindung zwischen Lagerschale 5 und Pufferelement erzeugt, auch wenn beide Komponenten aus Materialien hergestellt sind, die keine Adhäsionskräfte aufbauen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung eine mechanische Umkehr der Funktionen der einzelnen mechanischen Elemente der Erfindung zu bewirken, insbesondere kann der Formschluss auch durch eine Einbuchtung in die Lagerschale und eine entsprechende Ausbuchtung des Pufferelementes erfolgen.
  • 1
    Axialkugelgelenk
    2
    Kugelzapfen
    3
    Gelenkkugel
    4
    Gehäuse
    5
    Lagerschale
    6
    Pufferelement
    7
    gehäuseseitiger Zapfen
    8
    zylindrischer Abschnitt
    9
    verjüngender Abschnitt
    10
    haftungsunterstützende Kontur
    11
    formschlüssige Kontur
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0784755 B1 [0002, 0008]
    • - DE 29721050 U1 [0004, 0008]

Claims (7)

  1. Lagerschale (5) für ein Kugelgelenk, insbesondere ein Axialkugelgelenk (1), mit zumindest einem vor der Montage sich verjüngenden Abschnitt (9), wobei die Lagerschale (5) durch ein Spritzgussverfahren hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung der Lagerschale (5) ein umlaufendes elastisches Pufferelement (6) an den sich verjüngende Abschnitt (9) angespritzt wird.
  2. Lagerschale (5) gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der sich verjüngende Abschnitt (9) der Lagerschale (5) und das angespritzte Pufferelement (6) eine haftungsunterstützende Positiv- und Negativkontur (10) aufweisen.
  3. Lagerschale (5) gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (5) und das angespritzte Pufferelement (6) einen Formschluss (11) aufweisen.
  4. Lagerschale (5) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Pufferelement (6) aus einem thermoplastischen Elastomer besteht.
  5. Lagerschale (5) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (5) aus einem Polyoxymethylen besteht.
  6. Kugelgelenk, insbesondere Axialkugelgelenk (1), bestehend aus einem einseitig offenen Metallgehäuse (4), einer Gelenkkugel (3) und einer Lagerschale (5) mit einem zwischen Metallgehäuse (4) und Lagerschale (5) angeordneten elastischen Pufferelement (6), dadurch gekennzeichnet, dass bei der Montage des Kugelgelenks (1) die Lagerschale (5) mit einem anhaftenden elastischen Pufferelement (6) in einem einzigen Arbeitsgang in das Metallgehäuse (4) eingesetzt wird.
  7. Kugelgelenk (1) gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung eine Lagerschale (5) mit einem Pufferelement (6) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 verwendet wird.
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