DE102007044000A1 - Verfahren zur Bestimmung einer Raumform eines Werkstücks - Google Patents

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    • G01B21/20Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring contours or curvatures, e.g. determining profile
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    • G06V20/64Three-dimensional objects
    • G06V20/653Three-dimensional objects by matching three-dimensional models, e.g. conformal mapping of Riemann surfaces

Abstract

Offenbart ist ein Verfahren zur Bestimmung einer Raumform eines Werkstücks, wobei Raumkoordinaten von Oberflächenpunkten des Werkstücks gemessen und mit vorgegebenen Raumflächen oder -kurven korreliert werden und wobei die Raumform anhand einer Korrelation der Raumkoordinaten mit den Raumflächen oder -kurven beschrieben wird. Um die automatische Erkennung unbekannter Werkstücke zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass benachbarte Raumkoordinaten zu Gruppen zusammengefasst und eine Mehrzahl von best-fit-Raumflächen oder -kurven, die jeweils maximal mit den Raumkoordinaten einer der Gruppen korrelieren, ausgewählt werden und dass die Raumform abschnittsweise anhand der Korrelation mit den best-fit-Raumflächen oder -kurven beschrieben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung einer Raumform eines Werkstücks, wobei Raumkoordinaten von Oberflächenpunkten des Werkstücks gemessen und mit vorgegebenen Raumflächen oder -kurven korreliert werden und wobei die Raumform anhand einer Korrelation der Raumkoordinaten mit den Raumflächen oder -kurven beschrieben wird.
  • Im Rahmen der Bearbeitung eines Auftrags zum Nachschärfen eines abgenutzten Werkstücks, beispielsweise eines Bohrers, eines Drehmeißels oder eines Fräskopfes ist im Nachschärfbetrieb häufig weder der Typ der Werkstücks, noch dessen ursprüngliche Geometrie, insbesondere nicht die ursprüngliche Schneidengeometrie bekannt. Im Allgemeinen werden solche Werkzeuge durch geschulte oder zumindest erfahrene Bearbeiter im Nachschärfbetrieb durch „scharfes Hinsehen" typisiert und anschließend durch spanende Bearbeitung, insbesondere durch Schleifen geschärft, wobei eine mehr oder weniger dem Ursprungszustand entsprechende Schneidengeometrie wieder hergestellt wird.
  • Allgemein bekannt sind Verfahren zum Erfassen der Raumform durch eine sogenannte Punktwolke, also von Raumkoordinaten zu einer Vielzahl von Oberflächenpunkten aus optischen oder taktilen Messverfahren. DE 102 03 018 A1 schlägt vor, zum Erfassen eines Werkstücks optisch aufgenommene – flächige – Einzelbilder auszuwerten und in einer entsprechenden Datenstruktur zu dreidimensionalen Strukturdaten zu kombinieren, DE 102 12 004 A1 offenbart die Kombination von Teilbildern optischer Auflichtaufnahmen und DE 199 14 862 A1 die Interpolation eines dreidimensionalen Konturverlaufs aus Messpunkten. DE 196 26 140 A1 offenbart die Positionierung eines Werkstücks am Bildschirmarbeitsplatz durch automatische oder manuelle Auswertung der Bilder einer Videokamera.
  • Ein computerunterstütztes Verfahren zur Bestimmung einer Raumform eines Werkstücks ist beispielsweise in Systemen der E. Zoller GmbH, Freiberg/DE mit „saturn 2"-Bildverarbeitungstechnologie realisiert. Gemessene Raumkoordinaten eines Schneidwerkzeugs werden in diesen Systemen automatisch mit einer manuell vorzugebenden Sollkontur des Schneidwerkzeugs korreliert und das Schneidwerkzeug wird anhand der Abweichung der Raumkoordinaten von dieser Sollkontur beschrieben. Speziell für Schleifbetriebe steht eine Bibliothek von Messprogrammen mit derartigen Sollkonturen für verschiedene Standardschneidwerkzeuge zur Verfügung.
  • Die bekannten Verfahren können einen Beitrag zur Automation den Nachschärfens leisten, wenn das betrachtete Werkzeug im Wesentlichen bereits bekannt, zumindest aber typisiert – also in seinen wesentlichen Eigenschaften prinzipiell beschrieben – und die Spannbreite der möglichen Parameter gering ist. Insbesondere ist es bekannt, in einer Bearbeitungsvorrichtung einzelne vollständig vermaßte Geometrien von rotationssymmetrischen Normwerkzeugen zu hinterlegen. Die bekannten Verfahren bewegen sich ausschließlich im Bereich der rotatorisch arbeitenden Standard-Schneidwerkzeuge (Bohrer, Schaft- und Kugelstirnfräser etc. gemäß Norm bzw. Standards/Normen zu den "technischen Lieferbedingungen").
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die automatische Erkennung unbekannter Werkstücke zu ermöglichen.
  • Lösung
  • Ausgehend von den bekannten Verfahren wird nach der Erfindung vorgeschlagen, dass benachbarte Raumkoordinaten zu Gruppen zusammengefasst und eine Mehrzahl von best-fit-Raumflächen oder -kurven, die jeweils maximal mit den Raumkoordinaten einer der Gruppen korrellieren, ausgewählt werden, und dass die Raumform abschnittsweise anhand der Korrelation mit den best-fit-Raumflächen oder -kurven beschrieben wird. Durch die Aufteilung einer Punktwolke in Gruppen und deren Korrelation mit Raumflächen oder -kurven geringer geometrischer Komplexität ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren die automatische Bestimmung einer – nur durch die zur Verfügung stehende Rechenkapazität faktisch beschränkt – nahezu beliebig komplexen Raumform eines unbekannten Werkstücks.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die gemessenen Raumkoordinaten geometrisch ausgewertet. Anstelle der aus dem Stand der Technik bekannten Standardwerkzeug- und Teiledaten steht ein Baukasten zur beliebigen Kombination von Grundstrukturen mit Bibliotheken mit Geometriemustern (z. B. zur Beschreibung beliebiger Übergänge in Werkstückgeometrien wie Verrundungen, Fasen, Freistichen, Formelementen) bereit. Durch Vergleich der gemessenen Punktewolke mit den hinterlegten Strukturen und Geometriemustern wird automatisch die reale (3D-)Gesamtgeometrie ermittelt.
  • Die vorgegebenen Raumflächen oder -kurven sind mathematisch betrachtet zwei- oder eindimensionale Mannigfaltigkeiten im dreidimensionalen Raum. Im Rahmen eines erfindungsgemäßen Verfahrens können Raumkoordinaten einer Gruppe Oberflächenpunkten auf einer Messkurve oder auf einer Schnittkante eines Schnitts durch das Werkstück zugeordnet sein. Die Raumkoordinaten solcher Gruppen können mathematisch besonders einfach mit (eindimensionalen) Raumkurven korreliert werden.
  • Alternativ können Raumkoordinaten einer Gruppe Oberflächenpunkten auf einer umgrenzten Teiloberfläche des Werkstücks, beispielsweise Funktionsbereichen des Werkstücks zugeordnet sein. Die Raumkoordinaten solcher Gruppen können intuitiv besonders einfach mit (zweidimensionalen) Raumflächen korreliert werden.
  • Bevorzugt werden im Rahmen eines erfindungsgemäßen Verfahrens beim Korrelieren der Gruppen mit den Raumflächen oder -kurven Werte von fertigungstechnischen und/oder geometrischen Parameter der Raumflächen oder -kurven variiert, insbesondere die Raumflächen oder -kurven im Raum als Ganzes skaliert, rotiert und/oder positioniert. Durch die Variation der Parameter kann die Zahl der in der Bearbeitungsvorrichtung hinterlegten Raumflächen oder -kurven gering gehalten werden.
  • Besonders bevorzugt wird im Rahmen eines solchen erfindungsgemäßen Verfahrens die Raumform zumindest auch durch ermittelte Werte der Parameter der best-fit-Raumflächen oder -kurven beschrieben. Ein solches erfindungsgemäßes Verfahren ermöglicht eine – im Gegensatz zur Nennung von Oberflächenkoordinaten – sowohl für den Verwender des Werkstücks anschauliche, als auch für die Definition eines Schleifprogramms unmittelbar verwendbare Beschreibung des Werkstücks.
  • Das im Rahmen eines erfindungsgemäßen Verfahrens beschriebene Werkstück kann insbesondere eine Schneide oder mehrere Schneiden aufweisen und mindestens eine Raumfläche oder -kurve eine Schneidkante umfassen. Ein solches erfindungsgemäßes Verfahren ermöglicht die automatisierte Bestimmung der Raumform eines Schneidwerkzeugs.
  • Im Rahmen eines erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorzugsweise mindestens ein Teilbereich einer best-fit-Raumfläche oder -kurve als Verfeinerungsbereich definiert und die Gruppen werden mit vorgegebenen Verfeinerungsflächen oder -kurven der best-fit-Raumfläche oder -kurve korreliert. Beispielsweise bei der Bestimmung der Raumform eines Schneidwerkzeugs ermöglicht ein solches erfindungsgemäßes Verfahren die gezielte detaillierte Vermessung der fertigungstechnisch relevanten Oberflächenbereiche, insbesondere einer Schneidkante.
  • In dem Verfeinerungsbereich werden im Rahmen eines solchen erfindungsgemäßen Verfahrens vorzugsweise Raumkoordinaten von Ergänzungspunkten des Werkstücks gemessen, die Gruppen durch die Raumkoordinaten der Ergänzungspunkte ergänzt und die ergänzten Gruppen mit den Verfeinerungsflächen oder -kurven korreliert. Das erfindungsgemäße Verfahren wird so quasi mehrstufig mit steigender geometrischer Genauigkeit, aber jeweils unter Verwendung der prinzipiell identischen Algorithmen ausgeführt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht den vollautomatischen Aufbau der Geometrie beliebiger rotatorisch oder translatorisch arbeitender Schneidwerkzeuge, beispielsweise Verzahnwerkzeuge, Schneidplatten und rotationssymmetrischer Präzisionsteile und artverwandter Werkstücke, die Anbindung einer messtechnischen Auswertung aus digitalen (3D-)Messdaten sowie von entsprechenden Parametersätzen zur Re-Parametrierung, Variantenbildung (Dimensions- und/oder Gestaltvarianten) und/oder Weiterverarbeitung zu Messprogrammen und/oder Fertigungsprogrammen (NC-Programme beispielsweise für das Drehen, Fräsen, Schleifen, Hinterschleifen und Erodieren). Ein Normbezug ist nicht erforderlich, beispielsweise ist auch ein Sonder-Stufenbohrer mit Formelementen an der Stufenstirn aus den Messdaten automatisch aufbaubar.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Das erfindungsgemäße Verfahren ist in einer Bearbeitungsvorrichtung, hier beispielhaft in einer CNC-Schleifmaschine mit integrierter Messeinrichtung im Wesentlichen auf handelsüblicher Computerhardware implementiert. In dieser Bearbeitungsvorrichtung können mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens neben rotationssymmetrischen Normwerkzeugen auch die Raumformen von Bohr- und Fräsköpfen, Schneidelatten, Düsennadeln und Stellelementen bestimmt werden.
  • Je nach Anwendungsfall wird das das erfindungsgemäße Verfahren realisierende Computerprogramm auch in einer Messvorrichtung oder separat an einem mit den Mess- und/oder Bearbeitungsvorrichtungen vernetzten Arbeitsplatz eingesetzt. Der Einsatz in einer Messvorrichtung vereinfacht insbesondere die unmittelbare Kopplung mit der Steuerung der Messvorrichtung, um beispielsweise an erkannten Schneidkanten eine verfeinerte Bestimmung der Schneidengeometrie zu initiieren. Der Einsatz im Wesentlichen desselben Computerprogramms in einem separaten Arbeitsplatz – insbesondere auch bei einem externen Dienstleister – vereinfacht die weitere Verwendung der bestimmten Raumform, beispielsweise zur Entwicklung ähnlicher Raumformen durch Variation von deren Parametern und Hinzufügen, Ändern oder Entfernen von erkannten Funktionsmerkmalen.
  • Die Bearbeitungsvorrichtung nimmt zunächst mittels einer CCD-Kamera die Geometrie des durch den Maschinenbediener manuell eingespannten Werkstücks auf und bestimmt hieraus in mehreren definierten Schnitt- und/oder Projektionsebenen jeweils digitale Raumkoordinaten von Oberflächenpunkten des Werkstücks. Zu den eingelesenen Punkten werden geometrische Ausgleichselemente berechnet.
  • Nach Bestimmung von best-fit-Raumkurven werden in den dort vorgegebenen Verfeinerungsbereichen mittels optischer oder taktiler Sensoren die Raumkoordinaten von Ergänzungspunkten bestimmt. Insbesondere werden zusätzlich Winkelpositionen zu jedem Schneidenpunkt bestimmt.
  • Die Bearbeitungsvorrichtung unterbreitet dem Bediener nach Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Form von Piktogrammen Vorschläge für die Typisierung des zu messenden Werkstücks. Hierzu baut die Bearbeitungsvorrichtung automatisch eine konkret bemaßte und parametrierte Skizze zur Ist-Geometrie und zu den gemessenen Schnitten auf.
  • Die Bearbeitungsvorrichtung ermöglicht über das jeweils zugehörige Parameterprogramm über Um- und Nachparametrierung eine Modifikation dieser Skizze zum Soll-Werkstück. Sowohl die Skizze, als auch die Sollgeometrie kann unter Einbeziehung der eingelesenen Winkelpositionen zur Durchführung von Nach- und/oder Zusatzmessungen verwendet werden. Hiermit ergibt sich die Möglichkeit zur automatischen Positionierung zur Erfassung von Nut- und Stollenmaßen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren berechnet die Bearbeitungsvorrichtung geometrische Ausgleichselemente zu der eingelesenen oder aus einem Messgerät automatisch übertragenen Punktewolke für eine beliebige Anzahl am Werkstück beliebig in Achsrichtung und/oder am Umfang verteilter Schneiden. Hierzu wird automatisch die Elementstruktur mit möglichen Elementstrukturen aus hinterlegtem, flexiblem Geometriebaukasten unter Einbeziehung von Bibliotheken mit Geometriemustern verglichen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht den automatischen Aufbau einer Werkzeug- oder Werkstückskizze und die interaktive, feste Zuordnung eines vordefinierten Werkstück- oder Teiletyps. Maße und Parameter werden automatisch der erstellten Skizze zugeordnet.
  • Gemessene Geometrien und Teilgeometrien können über Parameter oder CAD-Daten zur Komplettgeometrie ergänzt werden. Bei 2D-Messungen ist die Komplettierung der Teile-Information durch die dritte Dimension beschreibende Parameter und/oder CAD-Daten möglich.
  • Die Skizze (Ist-Geometrie) kann interaktiv zur Teilezeichnung (Soll-Geometrie) umdefiniert und zusammen mit der automatisch erstellten Parameterliste zur Re- Parametrierung oder zur Erstellung von Varianten bzw. für das Re-Engineering bereitgestellt werden.
  • Standardwerkzeuge und Standardschneidplatten können ebenso wie Sonderwerkstücke, die ganz oder bereichsweise anwendungsspezifisch in Baukastenstrukturen/Mustern hinterlegt sind, automatisch aus der Skizze zur Prüfzeichnung mit den zusätzlichen werksücktypischen Merkmalen (Spanwinkel, Freiwinkel, Hinterschliff etc.) ergänzt werden.
  • Unter Verwendung geeigneter Schnittstellen kann die Prüfzeichnung automatisch in ein entsprechendes Messprogramm (Zusatzmessungen, gezielte Messung von definierten Merkmalen an gleichen Teilen) umgesetzt und dieses an die Messmaschine übertragen werden. Nach dem Einlesen der (zusätzlichen) Messergebnisse erfolgt eine automatische Komplett-Auswertung und -Dokumentation aller relevanten Daten.
  • Sowohl die parametrierte Teilegeometrie als auch das Profil als Linienzug oder Elementfolge können unmittelbar fertigungstechnisch weiterverarbeitet werden.
  • Die 3D-Information zu den Schneidenpunkten ermöglicht es, für rotierende Form-Schneid- und Verzahnungswerkzeuge ohne empirische Zwischenschritte auch formgebundene Herstellverfahren wie das Profil-Hinterschleifen fertigungstechnisch an die Messung des Werkzeugs automatisch anzuschließen.
  • Über geeignete Schleif- und Hinterschleifsimulationsverfahren, Postprozessoren und Schnittstellen können alle relevanten geometrischen Informationen, NC-Programme und -Unterprogramme für das Schleifen, Abrichten und Erodieren von Hartstoff-Schneiden direkt an die Maschine übertragen werden.
  • Die Bearbeitungsvorrichtung integriert Mess- und Fertigungstechnik, aufbauend auf der gleichen Datenbasis zur Beschreibung aller relevanten teilespezifischen Parameter und Informationen. Die aus den gemessenen Daten automatisch abgeleiteten Geometrien können unmittelbar beispielsweise in Schleif- oder Erodierprogramme umgesetzt und an die Fertigungsmaschinen übertragen werden. Durch die Auswertung der 3D-Schneideninformationen können beispielsweise für konisch drallgenutete Werkzeuge über die Simulation des Hinterschleifens gezielt die notwendigen formgebundenen Schleifwerkzeuge ausgelegt werden. Für beliebige Standard- oder Formschneidplatten können so direkt Schleifprogramme für Universalschleifmaschinen mit bis zu fünf Achsen abgeleitet werden.
  • Aus dem Baukasten kann der Bediener der Bearbeitungsvorrichtung beliebige feste Teilestrukturen einschließlich zugehöriger Bemaßungsmuster und hiermit eine Systematik für Wiederholteile erstellen.
  • Durch die durchgängig parameterbasierte Struktur können aus Ist-Werten der gemessenen Teile unabhängig von Verschleißeinflüssen durch Re-Parametrierung unmittelbar sinnvolle Soll-Geometrien erzeugt werden.
  • Für das Messen und Fertigen ähnlicher Teile lassen sich aus der Skizze/dem gemessenen Muster durch einfaches Umparametrieren und Ersetzen von Geometriemustern Dimensions- und Gestaltvarianten erzeugen.
  • Der "Baukasten" der Raumkurven erlaubt den Zugriff auf spezielle Strukturen wie auf die Kategorie "Stufenwerkzeug". Auf diese wird zugegriffen, wenn die Raumkoordinaten der Messpunktwolke eine Struktur erkennen lassen, die beispielsweise eine Folge zylindrischer oder nahezu zylindrischer Elemente mit ansteigenden oder abfallenden Durchmessern enthält. Danach ist aufgrund der Grundstruktur davon auszugehen, dass eine Abfolge von Stufen – jeweils bestehend aus "Zylinder = Umfang(-sschneide)" und "Stirn(-schneide)" – vorliegt.
  • Die Übergänge zwischen Umfangsschneide und Stirnschneide können beispielsweise "eckig" sein (also ohne weitere Geometrie-Elemente), "verrundet" (Übergangselement = Kreisbogen), "mit Fase" (Übergangselement = Strecke), "mit Fase, Übergänge verrundet" (Übergangselemente = Kreisbogen-Strecke-Kreisbogen), " mit doppelte Fase", oder "mit Formelement für Einstich". Diese Übergangsvarianten sind in den "Geometriemustern" der Verfeinerungskurven abgelegt und können nach dem Aufbau der Grundstruktur ("Stufenwerkzeug") gezielt mit den gemessenen Punktwolken an den Übergängen verglichen werden. Hieraus ergibt sich sowohl eine Zeitersparnis als auch eine erhöhte Treffsicherheit beim Suchen und Erstellen "sinnvoller" Geometrien.
  • "Sinnvoll" hier in der Bedeutung, dass beispielsweise trotz Werkzeugverschleiß in diesen Bereichen eine dem gewollten "Soll" möglichst nahe kommende Geometrie erzeugt wird.
  • Nach Bestimmung der Raumform steht diese im Baukasten zur Verfügung und kann beispielsweise insgesamt nach- und umparametriert werden. Hierbei ist jede Stufe (Umfang, Stirn und Übergang) einzeln anwählbar. Die Flexibilität des Baukastens ermöglicht es hier sogar, Stufen zu entfernen oder hinzuzufügen (Variantenbildung). Die Inhalte der Baukästen und der Bibliothek der Geometriemuster sind flexibel aufbaubar und können dem jeweiligen Einsatzfall angepasst werden. Der Anwender selbst kann mit dem Baukasten eine Teilestruktur (Gesamtgeometrie) für Dimensionsvarianten erstellen und einschließlich der teilespezifischen Bemaßung als "Muster" ablegen und eine neue Messung diesem "Muster" zuordnen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10203018 A1 [0003]
    • - DE 10212004 A1 [0003]
    • - DE 19914862 A1 [0003]
    • - DE 19626140 A1 [0003]

Claims (6)

  1. Verfahren zur Bestimmung einer Raumform eines Werkstücks, wobei Raumkoordinaten von Oberflächenpunkten des Werkstücks gemessen und mit vorgegebenen Raumflächen oder -kurven korreliert werden und wobei die Raumform anhand einer Korrelation der Raumkoordinaten mit den Raumflächen oder -kurven beschrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Raumkoordinaten zu Gruppen zusammengefasst und eine Mehrzahl von best-fit-Raumflächen oder -kurven, die jeweils maximal mit den Raumkoordinaten einer der Gruppen korrellieren, ausgewählt werden, und dass die Raumform abschnittsweise anhand der Korrelation mit den best-fit-Raumflächen oder -kurven beschrieben wird.
  2. Verfahren nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beim Korrelieren der Gruppen mit den Raumflächen oder -kurven Werte von fertigungstechnischen und/oder geometrischen Parameter der Raumflächen oder -kurven variiert und zur Bestimmung der best-fit-Raumflächen oder -kurven gewählt werden.
  3. Verfahren nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumform zumindest auch durch die gewählten Werte der Parameter der best-fit-Raumflächen oder -kurven beschrieben wird.
  4. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück eine Schneide oder mehrere Schneiden aufweist und mindestens eine Raumfläche oder -kurve eine Schneidkante umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teilbereich einer best-fit-Raumfläche oder -kurve als Verfeinerungsbereich definiert ist und dass die Gruppen mit vorgegebenen Verfeinerungsflächen oder -kurven der best-fit-Raumfläche oder -kurve korreliert werden.
  6. Verfahren nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verfeinerungsbereich Raumkoordinaten von Ergänzungspunkten des Werkstücks gemessen und die Gruppen durch die Raumkoordinaten der Ergänzungspunkte ergänzt werden und dass die ergänzten Gruppen mit den Verfeinerungsflächen oder -kurven korreliert werden.
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