DE102007043183A1 - Optoelektronisches Bauelement und Verfahren zur Herstellung eines solchen - Google Patents

Optoelektronisches Bauelement und Verfahren zur Herstellung eines solchen Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines optoelektronischen Bauelements (1) mit den folgenden Schritten beschrieben: - Montage zumindest eines Halbleiterkörpers (2), der geeignet ist, elektromagnetische Strahlung zu erzeugen, auf einen Montagebereich (3) eines Trägers (4) und - Ausbilden eines Rahmens (5), umlaufend um den Montagebereich (3), auf dem Träger (4) durch Fotostrukturieren. Weiterhin wird ein optoelektronisches Bauelement offenbart, das gemäß dem Verfahren hergestellt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein optoelektronisches Bauelement und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen.
  • Ein optoelektronisches Bauelement ist beispielsweise in der Druckschrift DE 10 2004 036 157 beschrieben, das einen Träger sowie mehrere linienförmig angeordnete Halbleiterkörper umfasst. Zur Aufnahme einer Vergussmasse ist hierbei um die Halbleiterkörper ein Rahmen angeordnet – beispielsweise aus Aluminiumoxid oder aus Aluminiumnitrid, der jeweils einzeln in einem separaten Montageschritt auf dem Träger montiert wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein vereinfachtes Herstellungsverfahren für ein optoelektronisches Bauelement anzugeben. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein optoelektronisches Bauelement mit einem vereinfachten Herstellungsverfahren anzugeben.
  • Diese Aufgaben werden durch ein Verfahren mit den Schritten des Patentanspruchs 1, durch ein Verfahren mit den Schritten des Patentanspruches 10, durch ein optoelektronisches Bauelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 20 und durch ein optoelektronisches Bauelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 21 gelöst.
  • Vorteilhafter Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein verbessertes Herstellungsverfahren zur Herstellung eines optoelektronischen Bauelements umfasst insbesondere die folgenden Schritte:
    • – Montage zumindest eines Halbleiterkörpers, der geeignet ist, elektromagnetische Strahlung zu erzeugen, auf einem Montagebereich eines Trägers, und
    • – Ausbilden eines Rahmens umlaufend um den Montagebereich auf dem Träger durch Fotostrukturieren.
  • Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die Montage des Halbleiterkörpers nicht zwingend vor dem Aufbringen des Rahmens erfolgen muss. Vielmehr kann auch zuerst der Rahmen umlaufend um den Montagebereich des Trägers aufgebracht werden und in einem nachfolgenden Schritt die Montage des Halbleiterkörpers erfolgen. Insbesondere, wenn der Halbleiterkörper mit einem Verbindungsmittel auf dem Träger montiert wird, das mit Siebdruck auf den Träger aufgebracht wird, ist es in der Regel zweckmäßig, zuerst den Halbleiterkörper zu montieren und dann den Rahmen umlaufend um den Montagebereich aufzubringen.
  • Weiterhin muss der Rahmen nicht zwingend in einer geschlossenen Form vorliegen. Vielmehr kann der Rahmen auch Unterbrechungen aufweisen.
  • Dieses Verfahren bietet insbesondere den Vorteil, dass für mehrere Bauteile gleichzeitig ein Rahmen angebracht werden kann. Dies macht die Herstellung des Rahmens besonders kostengünstig.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens wird innerhalb des Rahmens eine Vergussmasse angeordnet, beispielsweise indem eine Vergussmasse in den Rahmen eingefüllt wird. In der Regel wird die Vergussmasse nach dem Einfüllen gehärtet, beispielsweise durch Beaufschlagung mit Temperatur oder elektromagnetischer Strahlung, bevorzugt aus dem ultravioletten Spektralbereich. Die Vergussmasse hat in der Regel die Aufgabe, den Halbleiterkörper innerhalb des Montagebereichs sowie dessen elektrische Anschlüsse, wie etwa einen Bonddraht, zu schützen. Die Vergussmasse ist bevorzugt durchlässig für die von dem Halbleiterkörper ausgesandte Strahlung ausgebildet.
  • Wird in den Rahmen eine Vergussmasse eingefüllt, so ist der Rahmen bevorzugt geschlossen ausgebildet, dass heißt, er ist frei von Unterbrechungen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens wird der Rahmen nach dem Anordnen der Vergussmasse wieder entfernt. Das Entfernen des Rahmens kann beispielsweise mittels eines Lösungsmittels erfolgen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Vergussmasse ein Epoxidharz oder ein Silikonharz. Insbesondere Silikonharze sind besonders gut geeignet, als Vergussmassen für optoelektronische Bauelemente zu dienen, da diese sehr strahlungsstabil sind.
  • Weiterhin kann die Vergussmasse Diffusorpartikel aufweisen. Diffusorpartikel können in die Vergussmasse eingebracht werden, um die Abstrahlcharakteristik des optoelektronischen Bauelements zu verbessern. Als Diffusorpartikel können beispielsweise Silikakugeln mit einem Durchmesser von 0,5 μm bis 30 μm verwendet werden, wobei die Grenzen eingeschlossen sind.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den Diffusorpartikeln kann die Vergussmasse weiterhin ein Lumineszenzkonversionsmaterial aufweisen. Ein Lumineszenzkonversionsmaterial ist dazu geeignet, elektromagnetische Strahlung eines ersten Wellenlängenbereichs, die von dem Halbleiterkörper emittiert wird, in Strahlung eines zweiten Wellenlängenbereichs, der von dem ersten Wellenlängenbereich verschieden ist, umzuwandeln. In der Regel ist hierbei der erste Wellenlängenbereich kurzwelliger als der zweite Wellenlängenbereich.
  • Ein Lumineszenzkonversionsmaterial ist beispielsweise in der Druckschrift WO 97/50132 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt diesbezüglich durch Rückbezug aufgenommen wird.
  • Das Lumineszenzkonversionsmaterial ist beispielsweise aus der Gruppe gewählt, die durch die folgenden Stoffe gebildet wird:
    Mit Metallen der seltenen Erden dotierte Granate, mit Metallen der seltenen Erden dotierte Erdalkalisulfide, mit Metallen der seltenen Erden dotierte Thiogalate, mit Metallen der seltenen Erden dotierte Aluminate, mit Metallen der seltenen Erden dotierte Orthosilikate, mit Metallen der seltenen Erden dotierte Chlorosilikate, mit Metallen der seltenen Erden dotierte Erdalkalisiliziumnitride, mit Metallen der seltenen Erden dotierte Oxynitride und mit Metallen der seltenen Erden dotierten Aluminiumoxynitride.
  • Besonders bevorzugt wird als Lumineszenkonversionsmaterial ein Ce-dotierter YAG-Wellenlängenkonversionsstoff (YAG:Ce) verwendet.
  • Weiterhin kann die Vergussmasse alternativ oder zusätzlich zu den Diffusorpartikeln bzw. dem Lumineszenzkonversionsmaterial Farbstoffpigmente aufweisen. Die Farbstoffpigmente haben die Aufgabe, den Farbort der von dem optoelektronischen Bauele ment emittierten Strahlung an einen gewünschten Wert anzupassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird auf dem Rahmen ein Fenster angeordnet, dass durchlässig für die von dem Halbleiterkörper emittierte Strahlung ausgebildet ist. Das Fenster kann beispielsweise mittels Kleben auf dem Rahmen befestigt sein.
  • Ein weiteres verbessertes Verfahren zur Herstellung eines optoelektronischen Bauelementes umfasst insbesondere die folgenden Schritte:
    • – Montage zumindest eines Halbleiterkörpers, der geeignet ist, elektromagnetische Strahlung zu erzeugen, auf einen Montagebereich eines Trägers,
    • – Ausbilden eines Rahmens auf einem Fenster durch Fotostrukturieren, wobei das Fenster durchlässig für die von dem Halbleiterkörper emittierte Strahlung ist, und
    • – Aufbringen des Fensters auf dem Träger derart, dass der Rahmen umlaufend um den Montagebereich des Trägers angeordnet ist.
  • Umfasst das optoelektronische Bauelement ein Fenster, so ist das optoelektronische Bauelement bevorzugt frei von einer Vergussmasse.
  • Gemäß einer Ausführungsform bildet das Fenster mit dem Rahmen eine Kavität über dem Halbleiterkörper aus, dass heißt, das Fenster berührt den Halbleiterkörper nicht. Diese Ausführungsform ist insbesondere vorteilhaft, wenn eine strahlungsemittierende Vorderseite des Halbleiterkörpers einen elektrischen Kontakt aufweist.
  • Alternativ ist es auch möglich, dass das Fenster eine strahlungsemittierende Vorderseite berührt. Bevorzugt bildet die strahlungsemittierende Vorderseite hierbei eine gemeinsame Grenzfläche mit dem Fenster aus. Diese Ausführungsform ist insbesondere möglich, wenn die elektrischen Kontakte auf einer der strahlungsemittierenden Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite des Halbleiterkörpers angeordnet sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform beider Verfahren weist der Rahmen einen negativen oder einen positiven Fotolack auf oder besteht aus einem dieser Materialien.
  • Weiterhin kann der Rahmen auch andere lichthärtende Materialien aufweisen oder aus einem lichthärtenden Material bestehen.
  • Der Rahmen kann beispielsweise mit den folgenden Schritten aufgebracht werden:
    • – ganzflächiges Aufbringen eines fotostrukturierbaren Materials auf den Träger oder auf das Fenster,
    • – Belichten des fotostrukturierbaren Materials durch eine Maske und
    • – Entwickeln des fotostrukturierbaren Materials.
  • Als Träger kann beispielsweise eine Leiterplatte verwendet werden. Weiterhin kann der Träger auch Keramik aufweisen.
  • Das Fenster weist bevorzugt eines der folgenden Materialien auf oder besteht aus einem dieser Materialien: Glas, Kunststoff. Der Kunststoff ist hierbei durchlässig für die von dem Halbleiterkörper emittierte Strahlung ausgebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform beider Verfahren werden mehrere Halbleiterkörper innerhalb des Montagebereichs montiert. In diesem Fall können die Halbleiterkörper beispielsweise entlang einer Linie oder auch matrixförmig angeordnet sein.
  • Bei dem optoelektronischen Halbleiterkörper kann es sich um eine Leuchtdiode oder eine Laserdiode handeln. Ein optoelektronischer Halbleiterkörper weist in der Regel eine Halbleiterschichtenfolge mit einer aktiven Zone auf, die geeignet ist, im Betrieb des Halbleiterkörpers elektromagnetische Strahlung zu erzeugen. Hierzu umfasst die aktive Zone beispielsweise einen herkömmlichen pn-Übergang, eine Doppelheterostruktur, eine Einfachquantentopfstruktur oder eine Mehrfachquantentopfstruktur. Beispiele für solche Mehrfachquantentopfstrukturen sind in den Druckschriften WO 01/39282 , WO 98/31055 , US 5,831,277 , EP 1017113 und US 5,684,309 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt diesbezüglich durch Rückbezug aufgenommen wird. Die Halbleiterschichtenfolge ist beispielsweise epitaktisch gewachsen.
  • Besonders bevorzugt wird als Halbleiterkörper ein optoelektronischer Dünnfilm-Halbleiterkörper verwendet.
  • Als optoelektronischer Dünnfilm-Halbleiterkörper wird vorliegend ein Halbleiterkörper bezeichnet, der eine epitaktisch gewachsene strahlungserzeugende Halbleiterschichtenfolge aufweist, wobei ein Aufwachssubstrat der Halbleiterschichtenfolge entfernt oder derart gedünnt wurde, dass es den Dünnfilm-Halbleiterkörper allein nicht mehr ausreichend mechanisch stabilisiert. Die Halbleiterschichtenfolge des Dünnfilm-Halbleiterkörpers ist daher bevorzugt auf einem Trägerelement angeordnet, der den Dünnfilm-Halbleiterkörper mechanisch stabilisiert und besonders bevorzugt vom Aufwachssubstrat für die Halbleiterschichtenfolge des Dünnfilm-Halbleiterkörpers verschieden ist. Weiterhin ist bevorzugt zwischen dem Trägerelement und der strahlungserzeugenden Halbleiterschichtenfolge eine reflektierende Schicht angeordnet, die die Aufgabe hat, die Strahlung der Halbleiterschichtenfolge zur strahlungsemittierenden Vorderseite des Dünnfilm-Halbleiterkörpers zu lenken. Die strahlungserzeugende Halbleiterschichtenfolge weist weiterhin bevorzugt eine Dicke von 20 μm oder weniger, insbesondere von 10 μm auf.
  • Das Grundprinzip eines Dünnfilm-Halbleiterkörpers ist beispielsweise in der Druckschrift I. Schnitzer et al., Appl. Phys. Lett. 63, 16, 18. Oktober 1993, Seiten 2174–2176 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt insofern hiermit durch Rückbezug aufgenommen wird.
  • Weitere Merkmale, vorteilhafte Ausgestaltungen und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden in Verbindung mit den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1A bis 1D, schematische Draufsichten auf optoelektronische Bauelemente während verschiedener Verfahrensstadien gemäß einem Ausführungsbeispiel,
  • 2A, eine schematische, perspektivische Darstellung eines optoelektronischen Bauelements gemäß dem Verfahrensstadium der 1B,
  • 2B, eine schematische, perspektivische Darstellung eines optoelektronischen Bauelementes gemäß einem Ausführungsbeispiel,
  • 3A und 3B, schematische Schnittdarstellungen durch ein optoelektronisches Bauelement gemäß jeweils einem Ausführungsbeispiel, und
  • 4A bis 4D, schematische Schnittdarstellungen optoelektronischer Bauelemente während verschiedener Verfahrensstadien gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • In den Ausführungsbeispielen und Figuren sind gleiche oder gleich wirkende Bestandteile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die dargestellten Elemente der Figuren sind nicht notwendigerweise als maßstabsgerecht anzusehen. Vielmehr können einzelne Bestandteile, wie beispielsweise Schichtdicken, zum besseren Verständnis teilweise übertrieben groß dargestellt sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1A bis 1D werden mehrere optoelektronische Bauelemente 1 parallel gefertigt. In einem ersten Schritt, wie in 1A schematisch gezeigt, werden jeweils vier optoelektronische Halbleiterkörper 2 – beispielsweise Leuchtdioden oder Laserdioden – auf jeweils einen Montagebereich 3 eines Trägers 4 montiert. Zur Montage der Halbleiterkörper 2 wird auf den Träger 4 ein Verbindungsmittel – beispielsweise ein Lot oder ein Klebstoffmittels Siebdruck aufgebracht und dann der zu montierende Halbleiterkörper 2 auf dem Verbindungsmittel positioniert. Anschließend wird das Verbindungsmittel ausgehärtet. Die vier Halbleiterkörper 2 sind hierbei derart matrixförmig angeord net, dass jeweils ein Halbleiterkörper 2 auf einem Gitterpunkt eines quadratischen Gitters zu liegen kommt.
  • Die optoelektronischen Halbleiterkörper 2 sind vorliegend geeignet, elektromagnetische Strahlung zu erzeugen. Hierzu weist der Halbleiterkörper eine aktive Zone auf, die beispielsweise einen herkömmlichen pn-Übergang, eine Doppelheterostruktur, eine Einfachquantentopfstruktur oder eine Mehrfachquantentopfstruktur zur Strahlungserzeugung umfasst.
  • Bei dem Halbleiterkörper 2 kann es sich beispielsweise um einen Dünnfilm-Halbleiterkörper handeln, der eine epitaktisch gewachsene Halbleiterschichtenfolge aufweist, wobei ein Aufwachssubstrat der Halbleiterschichtenfolge entfernt oder derart gedünnt wurde, dass es den Dünnfilm-Halbleiterkörper allein nicht mehr ausreichend mechanisch stabilisiert. Die Halbleiterschichtenfolge des Dünnfilm-Halbleiterkörpers ist weiterhin auf einem Trägerelement angeordnet, der den Dünnfilm-Halbleiterkörper mechanisch stabilisiert Weiterhin ist zwischen dem Trägerelement und der strahlungserzeugenden Halbleiterschichtenfolge eine reflektierende Schicht angeordnet, die die Aufgabe hat, die Strahlung der Halbleiterschichtenfolge zur strahlungsemittierenden Vorderseite des Dünnfilm-Halbleiterkörpers zu lenken.
  • Als Träger 4 wird vorliegend eine Leiterplatte verwendet. Die Leiterplatte kann beispielsweise Keramik aufweisen oder einen Metallkern umfassen. Der Träger 4 weist vorliegend mehrere Montagebereiche 3 auf, wobei jeder Montagebereich 3 später zu einem optoelektronischen Bauelement 1 gehört.
  • Nach dem Aufbringen der optoelektronischen Halbleiterkörper 2 jeweils auf den Montagebereichen 3 des Trägers 4 wird jeweils ein Rahmen 5 umlaufend um die Montagebereiche 3 mittels Fotostrukturieren aufgebracht. Hierzu wird, wie in 1B dargestellt, die gesamte Keramikplatte 4 mit den optoelektronischen Halbleiterkörpern 2 mit einer Schicht fotostrukturierbaren Materials 6 versehen. Vorliegend handelt es sich bei dem fotostrukturierbaren Material 6 um einen negativen Fotolack, dass heißt, dass der Fotolack mittels elektromagnetischer Strahlung vernetzbar und so gegenüber einem Entwickler stabilisierbar ist.
  • In einem nächsten Schritt, wie in 1C dargestellt, wird der Fotolack 6 durch eine Maske, die das gewünschte Muster aufweist, belichtet. Das Muster der Maske ist derart ausgebildet, dass jeweils umlaufend um einen Montagebereich 3 Bereiche 71, die die Form des Rahmens 5 aufweisen, belichtet werden und die übrigen Bereiche 71 des fotostrukturierbaren Materials 6 durch die Maske abgedeckt sind.
  • In einem nächsten Schritt, siehe hierzu 1D, wird der Träger 4 mit dem belichteten fotostrukturierbaren Material 6 mit einem Entwickler entwickelt, wobei unvernetztes fotostrukturierbares Material 6 entfernt wird. Es befinden sich nun Rahmen 5 jeweils umlaufend um einen Montagebereich 3 mit vier matrixförmig angeordneten Halbleiterkörpern 2.
  • Um separate optoelektronische Bauelemente 1 zu erhalten, wird der Träger 4 in einem weiteren Schritt (in den Figuren nicht dargestellt) derart in einzelne Bauelemente 1 zerteilt – beispielsweise durch Sägen – dass jeweils vier Halbleiterkörper 2 mit einem umlaufenden Rahmen 5 auf einem Montagebereich 3 des Trägers 4 angeordnet sind.
  • 2A zeigt ein einzelnes optoelektronisches Bauelement 1 gemäß dem Verfahrensstand der 1B. Hierbei sind auf einem Träger 4 innerhalb eines Montagebereichs 3 vier optoelektronische Halbleiterkörper 2 aufgebracht. Auf dem Träger 4 befinden sich Leiterbahnen 8, die der späteren elektrischen Kontaktierung der Halbleiterkörper 2 dienen. Die Halbleiterkörper 2 sind auf ihrer der strahlungsemittierenden Vorderseite 9 gegenüberliegenden Rückseite mit den Leiterbahnen 8 elektrisch leitend verbunden – beispielsweise mittels einem elektrisch leitenden Verbindungsmittel, wie einem Lot oder einem Klebstoff. Die Leiterbahnen 9 weisen außerhalb des Montagebereiches 3 elektrische Anschlussstellen 81 auf, über die das fertige optoelektronische Bauelement 1 später extern elektrisch kontaktiert wird.
  • Weiterhin ist bei dem optoelektronischen Bauelement 1 gemäß der 2A über den Träger 4 und über die optoelektronischen Halbleiterkörper 2 eine Schicht fotostrukturierbaren Materials 6 aufgebracht.
  • 2B zeigt ein Ausführungsbeispiel eines einzelnen fertigen optoelektronischen Bauelements 1. Auf einem Träger 4, wie einer Keramikplatte oder einer Leiterplatte, sind wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 2A innerhalb eines Montagebereichs 3 vier Halbleiterkörper 2 matrixförmig angeordnet. Alternativ können die Halbleiterkörper 2 auch entlang einer Linie angeordnet sein. Über ihre Rückseite sind die Halbleiterkörper 2, wie bereits anhand der 2A beschrieben, mit Leiterbahnen 8 auf dem Träger 4 elektrisch leitend verbunden. Umlaufend um den Montagebereich 3 ist mittel Fotostrukturieren ein Rahmen 5, wie er beispielsweise gemäß der Verfahrensschritte der 1A bis 1D mittels erzeugt werden kann, angeordnet.
  • Das optoelektronische Bauelement 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der 3A zeigt zwei nebeneinander angeordnete Halbleiterkörper 2, die auf einen Montagebereich 3 eines Trägers 4 montiert sind. Umlaufend um den Montagebereich 3 des Trägers 4, auf dem die Halbleiterkörper 2 angeordnet sind, ist ein Rahmen 5 angeordnet, der fotostrukturiertes Material aufweist. Der Rahmen 5 kann beispielsweise mittels den Verfahrensschritten, wie sie anhand der 1A bis 1D bereits beschrieben wurde, aufgebracht werden. Innerhalb des Rahmens 5 ist eine Vergussmasse 10, wie ein Epoxidharz oder ein Silikonharz, angeordnet. Die Vergussmasse 10 wird nach dem Befestigen der Halbleiterkörper 2 auf dem Montagebereich 3 des Trägers 4 und dem Anbringen des Rahmens 5 in den Rahmen 5 eingefüllt und ausgehärtet. Nach dem Aushärten der Vergussmasse 10 ist es auch möglich, den Rahmen 5 wieder zu entfernen, beispielsweise durch ein geeignetes Lösungsmittel (in der Figur nicht dargestellt).
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 3B sind im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß der 3A Diffusorpartikel 11 in die Vergussmasse 10 eingebracht. Hierbei kann es sich beispielsweise um Silikakugeln handeln. Alternativ oder zusätzlich können in die Vergussmasse auch Lumineszenzkonversionsmaterialien und/oder Farbpigmente eingebracht werden.
  • Bei dem Lumineszenzkonversionsmaterial kann es sich beispielsweise um eines oder mehrere der folgenden Materialien handeln: Mit Metallen der seltenen Erden dotierte Granate, mit Metallen der seltenen Erden dotierte Erdalkalisulfide, mit Metallen der seltenen Erden dotierte Thiogalate, mit Metallen der seltenen Erden dotierte Aluminate, mit Metallen der seltenen Erden dotierte Orthosilikate, mit Metallen der seltenen Erden dotierte Chlorosilikate, mit Metallen der seltenen Erden dotierte Erdalkalisiliziumnitride, mit Metallen der seltenen Erden dotierte Oxynitride und mit Metallen der seltenen Erden dotierten Aluminiumoxynitride.
  • Insbesondere kann es sich bei dem Lumineszenkonversionsmaterial um einen Ce-dotierten YAG-Wellenlängenkonversionsstoff (YAG:Ce) handeln.
  • Das optoelektronisches Bauelement 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der 4D weist einen Halbleiterkörper 2 auf, der auf einen Montagebereich 3 eines Trägers 4 aufgebracht ist. Bei dem Träger 4 handelt es sich vorliegend um eine Leiterplatte. Umlaufend um den Montagebereich 3 ist ein fotostrukturierter Rahmen 5 angeordnet, der fotostrukturiertes Material umfasst. Der Rahmen 5 ist vorliegend geschlossen ausgebildet, dass heißt, er ist frei von Unterbrechungen. Weiterhin ist das optoelektronische Bauelement 1 frei von einem Vergussmaterial. Anstelle des Vergussmaterials ist zum Schutz des Halbleiterkörpers 2 ein Fenster 12 auf dem Rahmen 5 angeordnet. Das Fenster 12 ist durchlässig für die von dem Halbleiterkörper 2 emittierte Strahlung ausgebildet. Das Fenster 12 weist bevorzugt Glas auf. Es kann aber auch einen Kunststoff aufweisen, der für die Strahlung des Halbleiterkörpers 2 durchlässig ausgebildet ist. Das Fenster 12 mit dem Rahmen 5 bildet vorliegend eine Kavität 13 über dem Halleiterkörper 2 derart aus, dass das Fenster 12 den Halbleiterkörper 2 nicht berührt. Alternativ ist es auch möglich, dass das Fenster 12 den Halbleiterkörper 2 derart berührt, dass das Fenster 12 eine gemeinsame Grenzfläche mit der strahlungsemittierenden Vorderseite 9 des Halbleiterkörper 2 ausbildet.
  • Um ein optoelektronisches Bauelement 1 mit einem Fenster 12 herzustellen, wie es exemplarisch in 4D dargestellt ist, kann das Fenster 12 nach dem Aufbringen des Rahmens 5 und des Halbleiterkörpers 2 auf dem Montagebereich 3 des Träger 4 auf dem Rahmen 5 befestigt werden, beispielsweise mittels Kleben.
  • Weiterhin kann ein optoelektronisches Bauelement 1 mit einem Fenster 12 auch gemäß dem Ausführungsbeispiel der 4A bis 4C hergestellt werden. Hierzu wird auf den Montagebereich 3 eines Trägers 4 ein Halbleiterkörper 2 aufgebracht, wie in 4A dargestellt.
  • In einem weiteren Schritt wird, wie in 4B dargestellt, ein Rahmen 5 durch Fotostrukturieren auf einem Fenster 12 ausgebildet, das durchlässig für die von dem Halbleiterkörper 2 ausgesandte Strahlung ist.
  • Anschließend wird das Fenster 12 mit dem Rahmen 5 derart auf dem Träger 4 positioniert, dass der Rahmen 5 umlaufend um den Montagebereich 3 angeordnet ist (in 4C gezeigt). Der Rahmen 5 wird beispielsweise mittels Kleben auf dem Träger 4 befestigt.
  • Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination von Merkmalen selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder Ausführungsbeispielen angegeben ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004036157 [0002]
    • - WO 97/50132 [0016]
    • - WO 01/39282 [0031]
    • - WO 98/31055 [0031]
    • - US 5831277 [0031]
    • - EP 1017113 [0031]
    • - US 5684309 [0031]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Druckschrift I. Schnitzer et al., Appl. Phys. Lett. 63, 16, 18. Oktober 1993, Seiten 2174–2176 [0034]

Claims (35)

  1. Verfahren zur Herstellung eines optoelektronischen Bauelementes (1) mit den Schritten: – Montage zumindest eines Halbleiterkörpers (2), der geeignet ist, elektromagnetische Strahlung zu erzeugen, auf einen Montagebereich (3) eines Trägers (4), und – Ausbilden eines Rahmens (5) umlaufend um den Montagebereich (3) auf dem Träger (4) durch Fotostrukturieren.
  2. Verfahren nach dem vorherigen Anspruch, bei dem innerhalb des Rahmens (5) eine Vergussmasse (10) angeordnet wird.
  3. Verfahren nach einem der obigen Ansprüche, bei dem der Rahmen (5) mit einer Vergussmasse (10) gefüllt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 3, bei dem der Rahmen (5) nach dem Anordnen bzw. Füllen mit der Vergussmasse (10) entfernt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem die Vergussmasse (10) ein Epoxidharz oder ein Silikonharz ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem die Vergussmasse (10) Diffusorpartikel (11) aufweist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem die Vergussmasse (10) ein Lumineszenzkonversionsmaterial aufweist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei dem die Vergussmasse (10) Farbstoffpigmente aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem auf dem Rahmen (5) ein Fenster (12) angeordnet ist, das durchlässig für die Strahlung des Halbleiterkörpers (2) ausgebildet ist.
  10. Verfahren zur Herstellung eines optoelektronischen Bauelementes (1) mit den Schritten: – Montage zumindest eines Halbleiterkörpers (2), der geeignet ist, elektromagnetische Strahlung zu erzeugen, auf einen Montagebereich (3) eines Trägers (4), – Ausbilden eines Rahmens (5) auf einem Fenster (12) durch Fotostrukturieren, wobei das Fenster (12) durchlässig für die von dem Halbleiterkörper (2) emittierte Strahlung ist, und – Aufbringen des Fensters (12) auf dem Träger (4) derart, dass der Rahmen (5) umlaufend um den Montagebereich (3) des Trägers (4) angeordnet ist.
  11. Verfahren nach einem der obigen Ansprüche, bei dem der Rahmen (5) einen negativen oder positiven Fotolack aufweist.
  12. Verfahren nach einem der obigen Ansprüche, bei dem der Rahmen (5) mit folgenden Schritten aufgebracht wird: – Ganzflächiges Aufbringen eines fotostrukturierbaren Materials (6) auf dem Träger (4) oder auf dem Fenster (12), – Belichten des fotostrukturierbaren Materials (6) durch eine Maske, und – Entwickeln des fotostrukturierbaren Materials (6).
  13. Verfahren nach einem der obigen Ansprüche, bei dem der Träger (4) Keramik aufweist.
  14. Verfahren nach einem der obigen Ansprüche, bei dem der Träger (4) eine Leiterplatte ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 14, bei dem das Fenster (12) eines der folgenden Materialien aufweist: Glas, Kunststoff.
  16. Verfahren nach einem der obigen Ansprüche, bei dem mehrere Halbleiterkörper (2) auf dem Montagebereich (3) angeordnet werden.
  17. Verfahren nach dem vorherigen Anspruch, bei dem die Halbleiterkörper (2) entlang einer Linie oder matrixförmig angeordnet sind.
  18. Verfahren nach einem der obigen Ansprüche, bei dem der optoelektronische Halbleiterkörper (2) eine Leuchtdiode oder eine Laserdiode ist.
  19. Verfahren nach einem der obigen Ansprüche, bei dem der optoelektronische Halbleiterkörper (2) ein Dünnfilm-Halbleiterkörper ist.
  20. Optoelektronisches Bauelement (1), das nach einem Verfahren mit den Schritten gemäß einem der obigen Ansprüche gefertigt wurde.
  21. Optoelektronisches Bauelement (1) mit: – einem Träger (4) mit einem Montagebereich (3), und – einem Rahmen (5), der ein fotostrukturiertes Material aufweist, umlaufend um den Montagebereich (3).
  22. Optoelektronisches Bauelement (1) nach dem vorherigen Anspruch, bei dem der Rahmen (5) einen negativen oder positiven Fotolack (6) aufweist.
  23. Optoelektronisches Bauelement (1) nach einem der Ansprüche 21 bis 22, bei dem in dem Rahmen (5) eine Vergussmasse (10) angeordnet ist.
  24. Optoelektronisches Bauelement (1) nach dem vorherigen Anspruch, das als Vergussmasse (10) ein Epoxidharz oder ein Silikonharz aufweist.
  25. Optoelektronisches Bauelement (1) nach einem der Ansprüche 23 bis 24, bei dem die Vergussmasse (10) Diffusorpartikel (11) aufweist.
  26. Optoelektronisches Bauelement (1) nach einem der Ansprüche 23 bis 25, bei dem die Vergussmasse (10) ein Lumineszenzkonversionsmaterial aufweist.
  27. Optoelektronisches Bauelement (1) nach einem der Ansprüche 23 bis 26, bei dem die Vergussmasse (10) Farbstoffpigmente aufweist.
  28. Optoelektronisches Bauelement (1) nach einem der Ansprüche 21 bis 27, bei dem der Träger (4) Keramik aufweist.
  29. Optoelektronisches Bauelement (1) nach einem der Ansprüche 21 bis 27, bei dem der Träger (4) eine Leiterplatte ist.
  30. Optoelektronisches Bauelement (1) nach einem der Ansprüche 21 bis 29, bei dem mehrere Halbleiterkörper (2) auf dem Montagebereich (3) angeordnet sind.
  31. Optoelektronisches Bauelement (1) nach dem vorherigen Anspruch, bei dem die Halbleiterkörper (2) entlang einer Linie oder matrixförmig angeordnet sind.
  32. Optoelektronisches Bauelement (1) nach einem der Ansprüche 21 bis 31, bei dem auf dem Rahmen (5) ein Fenster (12) angeordnet ist, das durchlässig für die Strahlung des Halbleiterkörpers (2) ausgebildet ist.
  33. Optoelektronisches Bauelement nach dem vorherigen Anspruch, bei dem das Fenster (12) eines der folgenden Materialien aufweist: Glas, Kunststoff.
  34. Optoelektronisches Bauelement (1) nach einem der Ansprüche 21 bis 33, bei dem der optoelektronische Halbleiterkörper (2) eine Leuchtdiode oder eine Laserdiode ist.
  35. Optoelektronisches Bauelement (1) nach einem der Ansprüche 21 bis 34, bei dem der optoelektronische Halbleiterkörper (2) ein Dünnfilm-Halbleiterkörper ist.
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