DE102007042384A1 - Verfahren zur Herstellung eines Formteils mit integriertem elektrostatischen Flächenlautsprecher - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Formteils mit integriertem elektrostatischen Flächenlautsprecher Download PDF

Info

Publication number
DE102007042384A1
DE102007042384A1 DE102007042384A DE102007042384A DE102007042384A1 DE 102007042384 A1 DE102007042384 A1 DE 102007042384A1 DE 102007042384 A DE102007042384 A DE 102007042384A DE 102007042384 A DE102007042384 A DE 102007042384A DE 102007042384 A1 DE102007042384 A1 DE 102007042384A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blank
loudspeaker
recess
area
mold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102007042384A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007042384B4 (de
Inventor
Holger Dr. Opfer
Christian Steinmetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE200710042384 priority Critical patent/DE102007042384B4/de
Publication of DE102007042384A1 publication Critical patent/DE102007042384A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007042384B4 publication Critical patent/DE102007042384B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R31/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0212Roof or head liners
    • B60R13/0225Roof or head liners self supporting head liners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Formteils mit integriertem elektrostatischem Flächenlautsprecher, umfassend folgende Verfahrensschritte:
a) Herstellen eines als Träger dienenden Rohlings (2) aus Kunststoff mittels einer Form, wobei die Form derart modifiziert ist, dass sich im Rohling (2) eine mindestens teilweise der Form des Flächenlautsprechers (4) entsprechende Aussparung ergibt,
b) Ausschneiden von Material aus dem Rohling (2), wenn die sich gebildete Aussparung noch nicht der Form des Flächenlautsprechers (4) entspricht und
c) Einsetzen des elektrostatischen Flächenlautsprechers (4) in die Aussparung,
d) Verpressen des Rohlings (2) mit eingesetztem Flächenlautsprecher (4) mit einer Wirkware (3).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Formteils, insbesondere eines Formhimmels in einem Kraftfahrzeug, mit integrierten elektrostatischen Flächenlautsprechern.
  • Aus der DE 102 27 406 A1 ist ein Formhimmel für Fahrzeuge bekannt. Dabei umfasst der Formhimmel üblicherweise einen harten PU-Schaum (Polyurethan) als Träger und einen weichen Schaum als Dekorschicht. Ein sehr häufig benutztes Verfahren zur Herstellung von Formhimmeln ist das so genannte Tramicoverfahren. Dabei wird ein PU-Weichschaum als Trägermaterial von einer Rolle gleichmäßig in eine Maschine eingebracht, mit Isocyanat getränkt und beidseitig mit Glasfasern berieselt. Anschließend wird dann das Material mit Wasser und einem Aktivator besprüht und durch Kalandrieren (Ausquetschen) vermischt. Danach wird das Material diskontinuierlich in eine heiße Form eingefahren und verpresst. Unter Druck und Temperatur reagiert dann das Material chemisch zur gewünschten Form aus. Diese Rohlinge werden in einem zweiten Arbeitsgang mit einer Wirkware (Dekor) kaschiert, wobei die Wirkware ein flammkaschierter Verbund eines Textils oder eine Dekorfolie mit Weichschaum ist. Dabei wird der Rohling sowie die Wirkware, die auf der Schaumseite mit einem thermoplastischen Klebstoff beschichtet ist, erwärmt und zusammen mit dem Rohling in einem kalten Werkzeug zusammengepresst und so verklebt.
  • Elektrostatische Flächenlautsprecher haben sich überraschenderweise als äußerst geeignete Lautsprecher in einem Kraftfahrzeug herausgestellt, wobei aus verschiedenen Gründen eine Integration in den Formhimmel wünschenswert ist.
  • Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Formteils mit integrierten elektrostatischen Flächenlautsprechern zu schaffen, mittels dessen die Integration des Flächenlautsprechers in den Herstellungsprozess des Formteils integriert wird, ohne dessen akustischen und/oder mechanischen Eigenschaften wesentlich zu verändern.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Hierzu umfasst das Verfahren zur Herstellung eines Formteils mit integriertem elektrostatischem Flächenlautsprecher die Verfahrensschritte, dass zunächst ein als Träger dienender Rohling aus Kunststoff mittels einer Form hergestellt wird, wobei die Form derart modifiziert ist, dass sich im Rohling eine mindestens teilweise der Form des Flächenlautsprechers entsprechende Aussparung ergibt. Die Modifikation kann dabei unterschiedlich erreicht werden. Entweder wird die Form bei deren Herstellung angepasst oder aber nachträglich modifiziert, indem beispielsweise ein Körper in die Form eingeklebt oder verschraubt wird, wobei der Körper vorzugsweise aus Aluminium besteht. Der Körper kann dabei die Form des Lautsprechers aufweisen oder aber nur einen Teil davon, was später noch näher erläutert wird. in den Fällen, wo die Form des Körpers nur einen Teil des Lautsprechers bildet, wird nach der Herstellung des Rohlings aus diesem Material freigestanzt oder herausgeschnitten, beispielsweise mittels waterjet, bis die Aussparung mit der Form des Lautsprechers übereinstimmt. Anschließend wird der elektrostatische Flächenlautsprecher in die Aussparung eingesetzt und schließlich der Rohling mit eingesetztem Flächenlautsprecher mit einer Wirkware verpresst.
  • Vorzugsweise wird der Rohling durch Einlegen mehrerer PU-Schaum-Glasfasermatten und Deckvliesen in die Form hergestellt, die dann unter Temperatureinwirkung miteinander verpresst werden, wodurch ein mehrschichtiger PU-Schaumstoff-Rohling entsteht.
  • Die Temperatur liegt dabei vorzugsweise bei 120–160°C, wobei die Pressdauer vorzugsweise zwischen 90–150 Sekunden liegt, vorzugsweise 120 Sekunden.
  • Insbesondere bei der Verwendung von PU-Schaum-Glasfasermatten kommt es an der modifizierten Form zu Materialverdrängungen. Um nun diese Materialverdrängungen zu minimieren, wird in der Form ein Rahmen angeordnet, dessen äußere Abmessungen der Höhe und Breite des Flächenlautsprechers entsprechen. Das zwischen dem Rahmen verbleibende Material wird dann anschließend weggeschnitten und weggestanzt. Der Rahmen kann dabei als Körper in die Form geklebt oder verschraubt werden oder aber in die Form integriert sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Tiefe des Rahmens mindestens teilweise größer als die Tiefe des Flächenlautsprechers. Dabei ist vorzugsweise die Tiefe des äußeren Randes des Rahmens größer als in der Mitte des Rahmens. Am inneren Rand des Rahmens kann dabei die Tiefe ebenfalls größer sein als in der Mitte. Hierdurch wird das Problem von Verrundungen in der Aussparung minimiert. Aufgrund dieser Verrundungen kann der Lautsprecher mit seinen scharfen Kanten nicht vollständig aufliegen, so dass dieser etwas überstehen würde. Durch die etwas größere Tiefe des Rahmens, insbesondere am äußeren Rand des Rahmens, kann dieses Problem minimiert werden, ohne dass es zu einer Spaltbildung kommt, da die behindernde Verrundung tiefer liegt. Am inneren Rand des Rahmens gilt das gleiche, wobei dort die Verrundungen durch den ohnehin stattfindenden Materialabtrag in der Mitte ausgeglichen werden können. Die Vergrößerung der Tiefe kann dabei beispielsweise treppen- oder keilförmig erfolgen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird in die Aussparung zu der Rückseite hin ein Rückvolumen freigestanzt oder in die Aussparung zu der Vorderseite eine Aufnahme für einen schmaleren Teil eines gestuften Flächenlautsprechers freigestanzt, wobei die Ausstanzung eine kleinere Fläche aufweist als die Aussparung, so dass sich eine Auflagefläche bildet. Alternativ zum Stanzen kann das Material auch weggeschnitten werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der Flächenlautsprecher in die Aussparung geklebt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird zwischen dem Rohling und der Wirkware ein Deckvlies über den Rohling gespannt und unter Hitze aufgeklebt. Hierdurch wird ein Abzeichnen des Flächenlautsprechers unter der Wirkware weiter minimiert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Fig. zeigen:
  • 1 einen schematischen Verlauf eines Herstellvorgangs eines Formhimmels mit integriertem Flächenlautsprecher mit Rückvolumen,
  • 2 einen schematischen Verlauf eines Herstellvorgangs eines Formhimmels mit integriertem, gestuften Flächenlautsprecher,
  • 3 eine schematische Darstellung eines Rahmens für eine Form zu Herstellung eines Rohlings und
  • 4 einen Querschnitt durch den Rahmen gemäß 3.
  • Der Formhimmel 1 umfasst einen Rohling 2, eine Wirkware 3, einen elektrostatischen Flächenlautsprecher 4 sowie ein Deckvlies 5. In einem ersten Schritt wird der Rohling 2 hergestellt, wobei dieser als mehrschichtiger PU-Schaumrohling ausgebildet ist. Dabei werden in einer Form unter Druck und Temperatureinwirkung PU-Schaum-Glasfasermatten und Deckvliesen zusammengepresst, wobei die Form weitgehend der Form des Formhimmels 1 entspricht. Im Bereich, wo der elektrostatische Flächenlautsprecher 4 eingesetzt werden soll, ist die Form mit einer Rahmenstruktur 10 bzw. Rahmen ausgebildet (siehe 3). Die Breite B und die Höhe H der Rahmenstruktur 10 stimmen dabei mit der Höhe und Breite des Flächenlautsprechers 4 überein. Die Tiefe der Rahmenstruktur 10 ist gestuft ausgebildet, wobei die Tiefe T1 am äußeren Rand R1 der Rahmenstruktur 10 größer als die Tiefe T2 in der Mitte der Rahmenstruktur 10 ist. Des Weiteren ist die Tiefe T1 am inneren Rand R2 ebenfalls größer als die Tiefe T2 in der Mitte (siehe 4). Die Tiefe am inneren Rand kann aber auch gleich der Tiefe T2 in der Mitte sein. Dabei ist die Tiefe 2 gleich der Tiefe des Flächenlautsprechers 4. Nach dem Pressvorgang hat der Rohling 2 eine Vertiefung in Form der Rahmenstruktur 10, wobei es an den äußeren und inneren Rändern R1, R2 zu Verrundungen kommt. Anschließend wird das Material des Rohlings 2 zwischen der Rahmenstruktur 10 entfernt, beispielsweise mittels waterjet weggeschnitten. Danach weist der Rohling 2 eine Aussparung auf, die weitgehend den Abmessungen des Flächenlautsprechers 4 entspricht. Da die Verrundungen am äußeren Rand R1 aufgrund der Tiefe T1 etwas tiefer liegen, kann dennoch der Flächenlautsprecher 4 später oberflächenbündig eingesetzt werden.
  • In einem weiteren Schritt wird aus dem Rohling 2 im Bereich der Aussparung des Flächenlautsprechers 4 eine weitere Aussparung für das Rückvolumen 6 freigestanzt, die mindestens teilweise mit der Aussparung des elektrostatischen Flächenlautsprechers 4 eine von der Vorderseite V zur Rückseite R durchgehende Öffnung im Rohling 2 erzeugt. Vorzugsweise erfolgt diese Ausstanzung symmetrisch zur Aussparung des elektrostatischen Flächenlautsprechers 4. Wird die Breite b der Holme der Rahmenstruktur 10 ausreichend breit gewählt, kann der Materialabtrag zwischen der Rahmenstruktur 10 und das Rückvolumen 6 in einem einzigen Stanzvorgang erfolgen. Da die Fläche für das Rückvolumen 6 kleiner als die Aussparung für den Flächenlautsprecher 4 ist, verbleibt ein vertiefter Rand, der als Auflagefläche 9 für den Flächenlautsprecher 4 dient. Auf diese Auflagefläche 9 wird dann ein Kleber aufgebracht und der Flächenlautsprecher 4 von der Vorderseite V eingesetzt, wobei dieser oberflächenbündig mit der Vorderseite V des Rohlings 2 ohne nennenswerten Spalt abschließt. Dabei wird der Flächenlautsprecher 4 vorzugsweise unter Druck gegen die Auflagefläche 9 gepresst. Um ein Durchdrücken des Flächenlautsprechers 4 in das Rückvolumen 6 zu verhindern, wird dieser Hohlraum während des Pressvorgangs vorzugsweise aufgefüllt, beispielsweise durch den beim Ausschneiden bzw. Ausstanzen erzeugten Teilkörper für das Rückvolumen 6. Des Weiteren kann der Flächenlautsprecher durch vorheriges Einlegen in die Formpresse 3D-vorgeformt werden, um die mechanische Eigenspannung beim späteren Einkleben zu verringern. Um das Hervorstehen und Sichabzeichnen des Flächenlautsprechers 4 weitestgehend zu verhindern wird ein Deckvlies 5 über den Rohling 2 gespannt und in einer Kaschierpresse unter Hitze aufgeklebt. Das Deckvlies 5 kann dabei auch noch zusätzlich mit einem Schaum versehen sein. Auf dieses Deckvlies wird dann die Wirkware 3 aufgebracht, die die Unebenheiten weiter kaschiert.
  • Die Wirkware 3 umfasst einen weichen Schaum 7 (z. B. PU-Weichschaum) mit einem Überzug 8, der beispielsweise aus Leder besteht. Auf die Seite des Schaums 7 wird dann ein Klebstoff aufgebracht, der die Porosität des weichen Schaums 7 nicht beeinträchtigt. Anschließend werden dann der Rohling 2 mit elektrostatischem Flächenlautsprecher 4 und die Wirkware 3 miteinander kaschiert. Die elektrischen Verbindungen des Flächenlautsprechers 4 werden dann vorzugsweise durch das freigestanzte Rückvolumen 6 geführt.
  • In der 2 ist der Herstellungsvorgang für einen Formhimmel 1 mit gestuftem Flächenlautsprecher 4 dargestellt, wobei gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in 1 aufweisen. Im Unterschied zu 1 wird zunächst im Rohling 2 durch die Rahmenstruktur 10 eine große Aussparung in die Rückseite R eingebracht und anschließend eine kleinere Aussparung zur Vorderseite V hin ausgestanzt, so dass sich wieder eine durchgehende Öffnung ergibt. Auf den sich bildenden Rand, der als Auflagefläche 9 dient, wird dann wieder ein Kleber aufgebracht. Der Flächenlautsprecher 4 wird dann von der Rückseite R eingeführt, wobei der schmalere Teil 11 durch die Aussparungen bis zur Vorderseite V geführt wird. Der breitere Teil 12 kommt dann auf der Auflagefläche 9 zum Aufliegen. Die anschließenden Verfahrensschritte sind analog dem Verfahren nach 1.
  • Es versteht sich, dass die Form der Rahmenstruktur 10 der Form des Flächenlautsprechers 4 angepasst wird und beispielsweise auch rund sein kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10227406 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Formteils mit integriertem elektrostatischem Flächenlautsprecher, umfassend folgende Verfahrensschritte: a) Herstellen eines als Träger dienenden Rohlings (2) aus Kunststoff mittels einer Form, wobei die Form derart modifiziert ist, dass sich im Rohling (2) eine mindestens teilweise der Form des Flächenlautsprechers (4) entsprechende Aussparung ergibt, b) Ausschneiden von Material aus dem Rohling (2), wenn die sich gebildete Aussparung noch nicht der Form des Flächenlautsprechers (4) entspricht und c) Einsetzen des elektrostatischen Flächenlautsprechers (4) in die Aussparung, d) Verpressen des Rohlings (2) mit eingesetztem Flächenlautsprecher (4) mit einer Wirkware (3).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (2) durch Einlegen mehrerer PU-Schaum-Glasfasermatten und Deckvliesen in die Form hergestellt wird, die unter Temperatureinwirkung miteinander verpresst werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur zwischen 120–160°C beträgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressdauer zwischen 90–150 Sekunden liegt.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Form ein Rahmen (10) angeordnet ist, dessen äußere Abmessungen (H, B) der Höhe und Breite des Flächenlautsprechers (4) entsprechen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (T1, T2) des Rahmens (10) mindestens teilweise größer als die Tiefe (T2) des Flächenlautsprechers (4) ist.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Aussparung zu der Rückseite (R) hin ein Rückvolumen (6) freigestanzt oder freigeschnitten wird oder in die Aussparung zu der Vorderseite (V) eine Aufnahme für einen schmaleren Teil (11) eines gestuften Flächenlautsprechers (4) freigestanzt oder freigeschnitten wird, wobei die Ausstanzung bzw. Freischneidung eine kleinere Fläche aufweist als die Aussparung, so dass sich eine Auflagefläche (9) einstellt.
  8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächenlautsprecher (4) in die Aussparung geklebt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rohling (2) und der Wirkware (3) ein Deckvlies (5) über den Rohling (2) gespannt und unter Hitze aufgeklebt wird.
DE200710042384 2007-09-04 2007-09-04 Verfahren zur Herstellung eines Formteils mit integriertem elektrostatischen Flächenlautsprecher Expired - Fee Related DE102007042384B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710042384 DE102007042384B4 (de) 2007-09-04 2007-09-04 Verfahren zur Herstellung eines Formteils mit integriertem elektrostatischen Flächenlautsprecher

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710042384 DE102007042384B4 (de) 2007-09-04 2007-09-04 Verfahren zur Herstellung eines Formteils mit integriertem elektrostatischen Flächenlautsprecher

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007042384A1 true DE102007042384A1 (de) 2009-03-05
DE102007042384B4 DE102007042384B4 (de) 2013-04-11

Family

ID=40299189

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710042384 Expired - Fee Related DE102007042384B4 (de) 2007-09-04 2007-09-04 Verfahren zur Herstellung eines Formteils mit integriertem elektrostatischen Flächenlautsprecher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007042384B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220134966A1 (en) * 2020-10-30 2022-05-05 Harman International Industries, Incorporated Methods for forming a hidden audio assembly

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20010012369A1 (en) * 1998-11-03 2001-08-09 Stanley L. Marquiss Integrated panel loudspeaker system adapted to be mounted in a vehicle
DE10227406A1 (de) 2002-06-20 2004-01-08 Volkswagen Ag Formhimmel für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Formhimmels
DE202005004730U1 (de) * 2005-03-21 2005-05-25 Theis, Karl-Heinz Unsichtbar in Plattenwerkstoffe integrierter Flächenlautsprecher

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20010012369A1 (en) * 1998-11-03 2001-08-09 Stanley L. Marquiss Integrated panel loudspeaker system adapted to be mounted in a vehicle
DE10227406A1 (de) 2002-06-20 2004-01-08 Volkswagen Ag Formhimmel für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Formhimmels
DE202005004730U1 (de) * 2005-03-21 2005-05-25 Theis, Karl-Heinz Unsichtbar in Plattenwerkstoffe integrierter Flächenlautsprecher

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220134966A1 (en) * 2020-10-30 2022-05-05 Harman International Industries, Incorporated Methods for forming a hidden audio assembly
US11827162B2 (en) * 2020-10-30 2023-11-28 Harman International Industries, Incorporated Methods for forming a hidden audio assembly

Also Published As

Publication number Publication date
DE102007042384B4 (de) 2013-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1886787B1 (de) Verkleben und Beschichten von Rohstofflagen
DE10143883A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Fahrzeuginnenteils
WO2009052889A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines formteils mit einer sollbruchlinie für eine airbagöffnung
DE102004041384A1 (de) Zweistufenformen mit optionalem weichen Polster
EP1861241A1 (de) Verfahren und werkzeug zur herstellung eines verbund-karosserieteils für ein fahrzeug
EP0950491A2 (de) Kaschiertes Formteil zur Innenverkleidung von Automobilen und Verfahren zu seiner Herstellung
EP1151841B1 (de) Belederungsteil für eine Fahrzeuginnenraumverkleidung und Verfahren zur Herstellung derselben
DE102008012431B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verbundteils mit mehrteiliger Deckschicht und Verbundteil
DE102016120421A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Formteils insbesondere eines als Formteil ausgebildeten Dekorteils und/oder Verkleidungsteils für einen Fahrzeuginnenraum
DE102004034930A1 (de) Verfahren zum Formen einer Fahrzeug-Verkleidungskomponente
DE102010049652B4 (de) Verbundteil und Verfahren zur Herstellung eines Verbundteils
DE102009032896A1 (de) Verkleidungsteil und Verfahren zur Herstellung eines Verkleidungsteils
DE102006047355B4 (de) Verbundteil mit einer mehrteiligen Deckschicht und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102007042384B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Formteils mit integriertem elektrostatischen Flächenlautsprecher
DE102010061944A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen flächiger kaschierter Bauteile
EP2424718B1 (de) Vorrichtung zur herstellung eines kunststoff-formteils
EP3684602B1 (de) Verfahren zur herstellung eines zierteils für fahrzeuge unter nutzung einer verlorenen dichtung
EP2033759A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Formteils mit unterschiedlichen Dekorbereichen
EP2409823A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Dekorteils sowie Dekorteil
DE102010037022A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Formteils mit dreidimensional strukturierter Oberfläche
DE202010008303U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Formteils mit dreidimensional strukturierter Oberfläche
DE102009054614A1 (de) Abdeckelement für einen Gassack eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems
DE102007023474A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Formteils mit integriertem elektrostatischem Flächenlautsprecher
DE202017102452U1 (de) Herstellungswerkzeug zur Herstellung eines Formteils und Einleger für das Herstellungswerkzeug
DE102017108906A1 (de) Herstellungswerkzeug und Verfahren zur Herstellung eines Formteils und Einleger für das Herstellungswerkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R082 Change of representative
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130712

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee