DE102007042381B3 - Verfahren zur selektiven Herstellung von linearen Diglycerinen - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zur selektiven Herstellung von linearen Glycinen wird unter destillativen Vakuumbedingungen eine differentielle Umsetzung von Glycerin an aciden Katalysatoren bei kurzen Verweilzeiten und einer kontinuierlichen Entfernung von Reaktionswasser bei Temperaturen von 100 - 290°C realisiert unter räumlicher Trennung des Katalysators vom vorgelegten oder eingespeisten Glycerin und den flüssigen Produkten. Glycerin durchströmt nach anfänglicher Verdampfung den Katalysator als flüssiger Rücklauf, der durch eine Kondensation oder Teilkondensation von Glycerindampf innerhalb einer kolonnenförmigen Anordnung erreicht wird. Es werden hohe Umsätze und Selektivitäten erreicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die selektive Herstellung von linearen Diglycerinen aus Glycerin.
  • Stand der Technik
  • Glycerin (Propan-1,2,3-triol) ist als Rohstoff in großen Mengen verfügbar, weil es zwangsläufig als Koppelprodukt bei der Herstellung von Biodiesel aus Raps anfällt. Als Weg der Wertsteigerung bietet sich die Umsetzung in Diglycerin an, das als Zielprodukt für Anwendungen z. B. in der Lebensmittel-, Kosmetik- und Schmierstoff-Industrie interessant ist. Diglycerin wird im allgemeinen als Sammelbegriff für die verschiedenen linearen Isomeren verwendet, kann aber auch ohne Differenzierung als Summe sowohl der linearen als auch der zyklischen Diglycerine verstanden werden. Eine Auswahl der wichtigsten Vertreter linearer und zyklischer Diglycerine ist in Tabelle 1 aufgeführt. Diglycerin dient als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Fettsäureestern, die wiederum als Emulgatoren in der Nahrungsmittelindustrie und der Kosmetik sowie in verschiedenen technischen Anwendungen, z. B als Schmierstoffe oder Stabilisatoren für PVC eingesetzt werden.
  • Allen bisherigen Verfahren ist gemeinsam, dass sich die Reaktion nur schwer auf die Diglycerin-Bildung beschränken lässt, vielmehr die Bildung von Triglycerinen, Tetraglycerinen und höher kondensierten Produkten (Polyglycerinen), insbesondere bei längeren Reaktionszeiten und einem ständigen Kontakt von Glycerin und Katalysator, beobachtet wird. Dies erhöht den Aufarbeitungsaufwand beträchtlich. Tabelle 1. Übersicht zu den Glycerindimeren (Auswahl)
    Figure 00020001
    • * Endständige O-Atome symbolisieren OH-Gruppen.
  • Zur Herstellung von Diglycerin wird in der Regel von Glycerin ausgegangen, das mit Epichlorhydrin umgesetzt wird. Daran schließen sich ein Hydrolyseschritt, eine Neutralisation und eine Produktreinigung an. Die Reaktion verläuft jedoch wenig selektiv. Zudem ist Epichlorhydrin giftig und krebserzeugend.
  • Alternativ hierzu kann Glycerin in Gegenwart von sauren oder alkalischen festen Katalysatoren kondensiert werden. Auf diesem Wege sind jedoch nur Gemische erhältlich, die neben Diglycerinen noch höher kondensierte Produkte sowie beträchtliche Mengen an nicht umgesetztem Glycerin enthalten. Bei Verwendung saurer Katalysatoren besteht die Gefahr der Bildung des unerwünschten Nebenproduktes Acrolein (Propenal), das sich im Produkt anreichert. Die Abtrennung des Feststoffkatalysators erfordert meist eine Filtration unter Druck.
  • In der WO 93/25511 wird ein diskontinuierlicher Prozess der Glycerinumwandlung mit Hilfe von Zeolith-Katalysatoren bei Temperaturen von 240–250°C und einer Betriebszeit bis zu 25 h beschrieben, der zu einem Produktgemisch mit einem Anteil von ca. 30% an Diglycerinen, ca. 20% an Triglycerinen und 30% an höher kondensierten Produkten führte, neben 20% an nicht umgesetztem Glycerin. Der im Glycerin unlösliche Feststoffkatalysator wurde nach Versuchende über eine Drucknutsche abfiltriert.
  • In der DE 4309741 und US 5,710,350 wird Glycerin in Anwesenheit eines basischen Katalysators, vorzugsweise Natrium- oder Kaliumhydroxid, bei Reaktionstemperaturen von 200 bis 275°C kondensiert und anschließend das Diglycerin durch Destillation unter Vakuum aufkonzentriert. Die zugesetzten basischen Katalysatoren wie NaOH oder Na-Zeolith verursachen eine Verunreinigung des Produktes bzw. erfordern eine Abtrennung fester Katalysatorphasen. Mit NaOH als Katalysator wird bei einer Temperatur von 230°C ein Masseanteil an Diglycerinen von 12,5% erreicht. Zwei Destillationsschritte (unter Vakuum) sind notwendig, um eine 98%ige Reinheit der Diglycerine zu erhalten.
  • In Topics Catal. 27, (2004) 137 wird die Umwandlung von Glycerin bei 260°C unter Atmosphärendruck in einem Rührkessel beschrieben, dem zur Reaktionsbeschleunigung alkalihaltige Feststoff-Katalysatoren zugesetzt wurden. Die Glycerin-Umwandlung belief sich auf 15–20% nach 10 h. Bei diesen geringen Umsätzen werden zwar hohe Selektivitäten an Diglycerinen beobachtet, jedoch ist die Ausbeute aufgrund des niedrigen Umsatzes gering. Eine Abtrennung des Feststoff-Katalysators nach Versuchsende ist erforderlich. Das zur Aktivitätsverbesserung eingesetzte Cäsium löst sich teilweise vom Katalysator und verunreinigt die Produkte. Bei längeren Reaktionszeiten wird die Bildung von Triglycerinen und Tetraglycerinen deutlich verstärkt.
  • In den bisherigen Prozessen werden keine Versuche unternommen, die Zusammensetzung der Diglycerine zu spezifizieren. Aus diesem Grunde sind auch keine Angaben verfügbar, in welchem Maße lineare Diglycerine in der Produktgruppe der Diglycerine enthalten sind. Die Bildung der Diglycerine folgt komplexen Mechanismen, da nicht nur die linearen αα'-, αβ- und ββ'-Dimeren entstehen, sondern durch weitere intramolekulare Dehydratisierung auch cyclische Isomere und Epoxyether entstehen. Zusätzlich werden unerwünschte Sekundärprodukte wie Acrolein beobachtet.
  • In der Wertsteigerung und im Hinblick auf die Verwendung in der kosmetischen Industrie besitzen die linearen Diglycerine eindeutig die bevorzugten Produkteigenschaften. Ein selektiver Prozess in Richtung einer bevorzugten bzw. ausschließlichen Bildung von linearen Diglycerinen bereits bei der Glycerinumwandlung (und nicht erst durch nachträgliche Trennoperationen) ist zur Zeit nicht verfügbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Glycerin selektiv zu Diglycerinen umzusetzen und dabei selektiv lineare Diglycerine zu bilden.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, das Verfahren soweit zu vereinfachen, dass keine Lösungsmittel eingesetzt werden sowie ohne erhöhten Trennaufwand zur Entfernung zugesetzter fester Katalysatoren sowie ohne mehrstufige Destillationen oder sonstige Verfahren zur Produkttrennung gearbeitet werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur selektiven Herstellung von Diglycerinen ist dadurch gekennzeichnet, dass Glycerin in einer Vorrichtung unter vermindertem Druck in einer Siedezone bei 100°C–290°C verdampft wird,
    der gebildete Glycerindampf durch eine Reaktionszone mit einem sauren Katalysator geleitet wird,
    der Dampf außerhalb der Reaktionszone in einer Kondensationszone kondensiert oder teilkondensiert wird, wobei aus der Kondensationszone kontinuierlich Wasser abgezogen wird,
    der kondensierte Dampf als Film oder in feiner Tröpfchenform erneut durch die Reaktionszone im Gegenstrom zu dem Glycerindampf geleitet und mit dem Katalysator in Kontakt gebracht wird und
    das flüssige Produktgemisch nach Austritt aus der Reaktionszone und Rücklauf in die Siedezone aus dieser abgezogen wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird unter destillativen Vakuumbedingungen eine differentielle Umsetzung von Glycerin an aciden Katalysatoren bei kurzen Verweilzeiten und einer kontinuierlichen Entfernung von Reaktionswasser bei Temperaturen von 100–290°C, vorzugsweise 120–200°C realisiert. Dabei ist eine räumliche Trennung des Katalysators vom vorgelegten oder eingespeisten Glycerin und den flüssigen Produkten gewährleistet. Glycerin durchströmt nach anfänglicher Verdampfung den Katalysator als flüssiger Rücklauf, der durch eine Kondensation oder Teilkondensation (Dephlegmation) von Glycerindampf innerhalb einer kolonnenförmigen Anordnung erreicht wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich die hauptsächlichen Nachteile der bisherigen Verfahren wie zum Beispiel
    • – hohe Reaktionstemperaturen,
    • – niedrige Selektivität für Diglycerine bei hohen Umsätzen,
    • – die Abtrennung von Katalysator und oder Lösungsmittel sowie
    • – die aufwändige Reinigung des Produkts
    vermeiden.
  • Die Vorteile des neuen Verfahrens liegen darin, dass
    • – eine hohe Selektivität an linearen Diglycerinen auch bei hohen Umsätzen erreicht wird,
    • – die weitere Aufkonzentrierung des Produkts direkt im Anschluss an die Herstellung problemlos vorgenommen werden kann,
    • – das während der Reaktion eventuell abdestillierte Glycerin direkt wieder verwendet werden kann und
    • – keine Entfernung von Lösungsmitteln oder Katalysatoren notwendig ist und
    • – der Aufwand für eine Reinigung gering ist.
  • Die Selektivität des Verfahrens liegt bei über 50% Diglycerinen neben Glycerin und geringen Anteilen an Triglycerinen. Vorzugsweise beträgt die Selektivität über 70%, insbesondere über 80% und ganz besonders bevorzugt über 85 Gew.-% Diglycerine.
  • Bei dem Verfahren liegt der Druck vorzugsweise im Bereich von 0,15 bis 50 mbar, insbesondere bei 0,5 bis 15 mbar.
  • Die Temperatur in der Siedezone liegt vorteilhaft im Bereich von 160–210°C.
  • Der Katalysator ist vorzugsweise ein acider Kationenaustauscher in protonischer Form mit einem pKS-Wert im negativen Bereich, oder eine Supersäure mit einer Acidität H0 gleich oder kleiner als –12.
  • Der Katalysator wird im Reaktionsraum bevorzugt in Form von Folien oder Membranen eingesetzt und der mengenmäßige Anteil des Katalysators beträgt 0,1–10,0, vorzugsweise 0,5–5,0 Gew.-% der vorgelegten Glycerinmenge.
  • Für die Auswahl eines Katalysators kommen auch Zeolithe in Frage. Diese mikroporösen Strukturen besitzen bei Anwendung in flüssigem Glycerin jedoch den Nachteil, dass die Umsetzung des Glycerins in Richtung des Acroleins verläuft.
  • Darüber hinaus favorisiert die erhöhte Verweilzeit der dimeren Produkte im mikroporösen Porensystem die weitere Reaktion der Diglycerine zu Triglycerinen, Tetraglycerinen und Polymeren sowie deren Umsetzung zu zyklischen Verbindungen. Es lässt sich in einem Rührkessel, der Glycerin, Katalysator und Reaktionsprodukte während der Reaktion in ständigem Kontakt belässt, keine selektive Umsetzung des Glycerins erreichen. Die zur Umsetzung des Glycerins bei Atmosphärendruck notwendigen Temperaturen liegen zwar unterhalb der Siedetemperatur des Glycerins (diese beträgt 290°C), führen jedoch bei längeren Reaktionszeiten auch zur unspezifischen thermischen Umsetzung des Glycerins.
  • Wie bereits ausgeführt, ist es vorteilhaft, dass in dem Verfahren der Dampf in der Kondensationszone mit einem Dephlegmator in Kontakt gebracht wird.
  • Ebenfalls bevorzugt ist, dass das Glycerin kontinuierlich zugeführt und das Produktgemisch kontinuierlich abgezogen wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gelingt die gezielte Herstellung der linearen Diglycerine mit den zuvor beschriebenen Vorteilen gegenüber herkömmlichen Prozessvarianten. Die Zusammensetzung der nach dem Verfahren erhaltenen Digylcerine, bestimmt durch Analyse, zeigt eine bevorzugte Bildung des αα'-Diglycerins mit Anteilen von 80%, neben αβ- und ββ'-Diglycerin. Das Produkt entspricht laut Analyse der Spezifikation des kommerziellen Diglycerin-Produktes, wie es z. B. von der Fa. Solvay Chemicals (CASNR 59113-36-9) angeboten wird.
  • Die Vorrichtung, in der das Verfahren durchgeführt werden kann, besteht aus einem Behälter mit einer Siedezone 1, einer darüber angeordneten optionalen ersten nichtreaktiven Destillationszone 2, einer über der optionalen nichtreaktiven Destillationszone 2 angeordneten Reaktionszone 3 und einer über der Reaktionszone 3 angeordneten zweiten nichtreaktiven Destillationszone 4, die auch als Kondensationszone bezeichnet werden kann. Die Vorrichtung kann jedoch in weiteren, geeigneten Ausführungsformen vorliegen, enthält aber immer eine Siedezone und eine davon getrennte Reaktionszone, destillative Zonen sowie Sektionen zur Abscheidung von Reaktant und/oder Produkt(en). Die Umsetzung kann diskontinuierlich in einem Rührkessel, halbkontinuierlich mit Zuführung des Glycerins oder kontinuierlich mit Zuführung des Glycerins und Abführung der Produkte erfolgen.
  • Zwischen der Siedezone 1 und der Reaktionszone 3 kann vorteilhaft eine erste nichtreaktive Destillationszone 2 angeordnet sein, um ein Mitreißen der im Verlaufe des Verfahrens gebildeten und in der Siedezone angereicherten Diglycerine aus der Siedezone 1 in die Reaktionszone 3 weitgehend zu vermeiden. Diese erste nichtreaktive Destillationszone 2 kann wegen der großen Siedepunktunterschiede von Glycerin und Diglycerinen verhältnismäßig kurz gehalten werden und als Übergang von der Siedezone 1 zur Reaktionszone 3 gestaltet sein.
  • In der Siedezone 1 wird das Glycerin vorgelegt und zum Sieden gebracht (optional erfolgt im halbkontinuierlichen bzw. kontinuierlichen Verfahren eine Glycerinzufuhr über 1a). Nach der nichtreaktiven Destillationszone 2 und der Reaktionszone 3, in die der Katalysator in einer geeigneten Weise eingebracht wird, wird in der weiteren nichtreaktiven Destillationszone 4 und über den Ausgang 8 das Reaktionsprodukt Wasser abgezogen, wobei mit integriertem Warmetauscher 5 oder einem Abscheider gearbeitet wird, während ein Dephlegmator 6 die effektive Rückkondensation von Glycerindämpfen garantiert. Die Produkte können am Boden der Kolonne über den Ausgang 7 entnommen werden. Im einfachsten Fall ist der Dephlegmator das obere Ende der Kolonne (Kolonnenkopf).
  • Im Abscheider (Kühler, Adsorber) werden aus dem Gasstrom Glycerin und unter Umständen weitere kondensierbare Anteile abgetrennt, während Wasser unter den Vakuumbedingungen gasförmig über die Vakuumpumpe (Kolonnenausgang 8) entfernt wird. Die kontinuierliche Verdampfung des Glycerins und die Umsetzung am Katalysator, bei gleichzeitiger Entfernung des durch die Veretherung entstehenden Wassers, führt auf Grund der höheren Siedepunkte der Oligomeren im Vergleich zum Glycerin zu einer kontinuierlichen Anreicherung der Diglycerine im Kolonnenboden, die dort über den Ausgang 7 abgezogen werden können.
  • Die Reaktion verläuft in einem Film aus flüssigem Glycerin im Kontakt mit der Oberfläche des in der Reaktionszone angebrachten Katalysators. Dieser Film fließt in der Kolonne abwärts im Gegenstrom zum verdampfenden Glycerin. Die guten Stoff- und Wärmeaustauschprozesse in der derart konstruierten Reaktionszone ermöglichen eine nur kurze Kontaktzeit mit dem Katalysator und vermeiden Folgeprozesse und Nebenreaktionen weitgehend. Der in der Zeiteinheit erreichbare Umsatz an Glycerin hängt neben den technischen Parametern wie Druck und Temperatur auch von der zugänglichen Oberfläche des Katalysators ab. Zudem ist nicht jeder Katalysator geeignet.
  • Der Druck wird vorteilhaft so gewählt, dass eine Siedetemperatur des Glycerins zwischen 110 und 200°C erreicht wird. Um Glycerin z. B. bei 150°C zum Sieden zu bringen, ist ein Druck von ca. 10 mbar erforderlich.
  • Als Katalysator wird ein im gewählten Temperaturbereich ausreichend aktiver Feststoff (z. B. ein thermisch stabiler, acider Kationenaustauscher in der protonischen Form) eingesetzt.
  • Der Katalysator kann in Form von Vollmaterialformkörpern, beschichteten Füllkörpern oder in Form von Folien oder Membranen angewendet werden. Auch eine Beschichtung von Teilen der Vorrichtung selbst oder von oberflächenreichen Einbauten ist möglich.
  • Der Katalysator kann separat beheizbar sein; im allgemeinen erfolgt die Aufheizung aber durch den Glycerindampf selbst.
  • Durch die Siedepunktunterschiede tritt eine kontinuierliche Abreicherung an Glycerin und eine kontinuierliche Anreicherung der Produkte ein. Die am Katalysator gebildeten Diglycerine reichern sich somit in der Siedezone an.
  • Als Katalysatoren eignen sich saure Katalysatoren, bevorzugt supersaure Katalysatoren. Als Supersäuren gelten Säuren, die eine höhere Säurestärke aufweisen als konzentrierte Schwefelsäure. Sie weisen pKS-Werte im negativen Bereich auf. Die Säurekonstante KS ist eine Stoffkonstante und gibt Aufschluss darüber, in welchem Maße ein Stoff in einer Gleichgewichtsreaktion mit Wasser unter Protolyse reagiert. KS ist die Gleichgewichtskonstante dieser Reaktion und damit ein Maß für die Stärke einer Säure. Sie wird meist als negativer dekadischer Logarithmus, dem pKS-Wert, angegeben.
  • Zur Quantifizierung der Säurestärke wird die Hammetsche Aciditätsfunktion H0 verwendet. Nach R. J. Gillespie (R. J. Gillespie, T. E. Peel, E. A. Robinson, J. Am. Chem. Soc. 93 (1971) 5083) gilt für Supersäuren: H0 ≤ –12.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Herstellung von linearen Diglycerinen aus Glycerin mit hohem Umsatz bei Erhalt einer hohen Selektivität.
  • Die Erfindung wird nachstehend durch Beispiele näher erläutert. Die angegebenen Prozente sind Gewichtsprozente.
  • In der dazugehörigen Zeichnung zeigen
  • 1: Schnittbild einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
  • 2a: Analytik einer kommerzieller Probe linearer Diglycerine
  • 2b: Analytik linearer Diglycerine nach Beispiel 1
  • In 2b wird das Analysenergebnis einer Probe, die durch Reaktion gemäß der Erfindung nach Beispiel 1 gewonnen wurde, dargestellt. Zum Vergleich ist im oberen Teil (2a) das Analysenergebnis einer kommerziellen Probe der linearen Diglycerine dargestellt mit der Verteilung von ca. 84% αα'-Diglycerin, ca. 14% αβ-Diglycerin und < 1% ββ'-Diglycerin.
  • Die Analysen wurden nach einer Silylierung der Proben durch Injektion in einen Gaschromatographen, der mit einem massenselektiven Detektor gekoppelt ist (GCD 1800, Agilent Technologies), an einer unpolaren Trennsäule aufgezeichnet. Die Silylierungsvorschrift entspricht den in der Literatur bekannten Verfahren. Die Analyse erfolgte bei folgenden Bedingungen: Trennsäule HP-5, Länge 30 m, innerer Durchmesser 0,25 mm, Filmdicke 0,25 μm, Injektortemperatur 260°C, Temperaturprogramm der Säule nach Injektion: isothermer Halt bei 60°C für die Dauer von 2 min, Aufheizen mit einer Geschwindigkeit von 10 Grad/min auf 250°C, isothermer Halt bei 250°C für die Dauer von 2 min.
  • Es ließen sich die in der Tabelle angegebenen Peaks identifizieren:
    Retentionszeit (min) Verbindung
    6,22 Glycerin
    11,76 lineares ββ'-Diglycerin
    12,10 lineares αβ-Diglycerin
    12,30/12,33 lineares αα'-Diglycerin
  • Versuche, die Diglycerin-Bildung mit einem unter den erfindungsgemäßen Bedingungen geeigneten Katalysator in einem Glycerin/Katalysatorgemisch durchzuführen, ergaben nur geringe Umsätze in vergleichbaren Zeiten mit einem höheren Gehalt an Triglycerinen. Dies belegt die vorteilhafte Kombination von Verfahren und Katalysator, wie sie der Erfindung zugrunde liegt.
  • Beispiel 1
  • Es werden 100 g Glycerin in der Siedezone vorgelegt. Als saurer Katalysator dient eine Ionenaustauschermembran (Nafion NM-112, DuPont). Der Katalysator ist ein sulfoniertes Tetrafluorethylen-Polymer und gehört zu den so genannten Ionomeren. Die Membran mit den Abmessungen von 7 cm × 17 cm (1,4 g) wurde in Glycerin für die Dauer von 12 h bei 100°C vorgequollen. Danach wurde die Membran mit einem V4A-Siebnetzgewebe der Maschenweite 0,18 mm und einer Dicke von 0,125 mm stabilisiert und mit Hilfe von Abstandshaltern zu einem mehrlagigen Zylinder (äußerer Durchmesser ca. 2,5 cm) gewickelt. Diese zylinderförmige Katalysatorwicklung wurde im einem Glas-Rohrreaktor platziert. Die Höhe der Katalysatorwicklung betrug ca. 10 cm. Bei einem Druck von 6 mbar wird zunächst eine Temperatur von 180°C in der Siedezone gehalten. Die sich während des Betriebes einstellende Temperatur in der Reaktionszone liegt bei 145–150°C, während sich am Kolonnenkopf ohne Nutzung des Dephlegmators eine Temperatur von ca. 100°C ergibt. Im Verlauf von 10 h steigt die Temperatur der Siedezone auf 190°C an. Der Druck am Ende des Versuches beträgt 2 mbar und die Temperatur am Kolonnenkopf liegt bei kleiner 100°C. Nach 10 h wird ohne Abdestillieren von Glycerin der Versuch beendet.
  • Innerhalb der 10stündigen Betriebszeit werden 80,4 g Produkt (hellbraunes Öl) erhalten. Die während des Versuchs überdestillierte Glycerinmenge liegt bei 4,7 g. Diese lässt sich in den Prozess zurückführen.
  • Das Produkt besteht aus 23 g Glycerin, 48 g an linearen Diglycerinen und 9 g an Triglycerinen, bei einer verbleibenden Differenz von 0,4 g an Tetraglycerinen. Cyclische Diglycerine werden nicht gebildet. Damit beträgt der Anteil der linearen Diglycerine im Produktgemisch 83,6%. Hier und im folgenden wird unter Produktgemisch aus Glycerin und Diglycerinen ein Gemisch verstanden, in dem die Summe der linearen Digylcerine die Summe der sonstigen Produkte und des nicht umgesetzten Glycerins übersteigt, wobei die Angaben auf das Gesamtgewicht des Gemisches bezogen sind. Der bei Abbruch nach 10 h Betriebszeit erreichte Umsatz an Glycerin berechnet sich zu 72,3%. Dieser Umsatz lässt sich durch Verlängerung der Betriebszeit erhöhen (s. Beispiel 2).
  • Beispiel 2
  • Beispiel 2 unterscheidet sich von Beispiel 1 dadurch, dass bei einem Druck von 4 mbar zunächst eine Temperatur in der Siedezone von 170–175°C gehalten wird. Am Kolonnenkopf beträgt die Temperatur bis zu 120°C. Im Verlauf von 23 h steigt die Temperatur in der Siedezone auf 205°C. Der Druck am Ende des Versuches beträgt wiederum 2 mbar, während die Kopftemperatur bei weniger als 40°C liegt. Die Katalysatortemperatur liegt immer zwischen 145 und 150°C. Nach 23 h wird ohne Abdestillieren von Glycerin der Versuch beendet.
  • Innerhalb der 23stündigen Betriebszeit werden 77,5 g Produkt (hellbraunes Öl) erhalten. Die während des Versuchs überdestillierte Glycerinmenge liegt bei 2,3 g. In der Katalysatorwicklung befinden sich nach Versuchsende zusätzlich noch 0,5 g Glycerin. Die Differenz zur eingesetzten Glycerinmenge beträgt 19,7 g. Davon entfallen auf das gebildete Reaktionswasser ca. 10 g.
  • Der bei Abbruch nach 23 h Betriebszeit erreichte Umsatz an Glycerin berechnet sich zu 93,2%. Das Produkt besteht aus ca. 4 g restlichem Glycerin, 61,5 g an linearen Diglycerinen und 12 g an Triglycerinen. Der Anteil der linearen Diglycerine im Produktgemisch beträgt wiederum 83,6%.
  • Beispiel 3
  • Beispiel 3 unterscheidet sich von Beispiel 2 dadurch, dass bei einem Druck von 2 mbar zunächst eine Temperatur von 165°C in der Siedezone gehalten wird. Am Kolonnenkopf beträgt die Temperatur bis zu 120°C. Die Katalysatortemperatur liegt bei 145°C. Im Verlauf von 24 h steigt die Temperatur in der Siedezone auf 175°C an. Der Druck am Ende des Versuches beträgt wiederum 2 mbar, während die Kopftemperatur bei weniger als 40°C liegt. Nach 24 h wird der Versuch ohne Abdestillieren von Glycerin beendet.
  • Innerhalb der 24stündigen Betriebszeit werden 86,4 g Produkt (hellbraunes Öl) erhalten. Die während des Versuchs überdestillierte Glycerinmenge liegt bei 1,8 g. In der Katalysatorwicklung befinden sich nach Versuchsende zusätzlich noch 0,1 g Glycerin. Die Differenz zur eingesetzten Glycerinmenge beträgt 11,8 g. Davon entfallen auf das gebildete Reaktionswasser ca. 7 g.
  • Das Produkt besteht aus 30,9 g Glycerin, 49,1 g an linearen Diglycerinen und 6,4 g an Triglycerinen. Der bei Abbruch nach 24 h erreichte Umsatz an Glycerin berechnet sich zu 67,2%. Der Anteil der linearen Diglycerine im Produktgemisch beträgt 88,5%.
  • Beispiel 4
  • Es werden 100 g Glycerin vorgelegt. Am Kolonnenkopf wird das Thermometer durch einen mit Wasser gefüllten Dephlegmator ersetzt. Bei einem Druck von 5 mbar wird eine Ölbadtemperatur von 180°C gehalten. Die Katalysatortemperatur liegt bei 150°C. Im Verlauf von 20 h wird die Ölbadtemperatur auf 200°C erhöht.
  • Es werden 84,3 g Produkt (hellbraunes, klares Öl) und 1,2 g überdestilliertes Glycerin im Verlauf von 20 h gewonnen. Die Differenz zu 100 g beträgt somit 14,5 g. Die Analyse ergibt eine Zusammensetzung des Produktes aus 18,2 g an Glycerin, 57,2 g an linearen Diglycerinen und 8,9 g an Triglycerinen. Der Umsatz an Glycerin liegt bei 81,8%.
  • Von dem Produkt im Siedegefäß werden 25% (21,1 g) durch 25 g Glycerin ersetzt, so dass sich im Siedegefäß 88,2 g befinden, mit einer Zusammensetzung von 38,6 g an Glycerin, 42,9 g an linearen Diglycerinen und 6,7 g an Triglycerinen. Die Glycerin-Konzentration beträgt 43,8 Ma-%. Die Reaktion wird nun unter gleichen Bedingungen (5 mbar Druck, Temperatur der Siedezone 195–200°C) für weitere 5 h fortgesetzt.
  • Es werden 84,5 g Produkt (hellbraunes, klares Öl) und 0,2 g im Verlauf von 5 h überdestilliertes Glycerin gewonnen. Das Produkt besteht aus 18,1 g an Glycerin, 57,6 g an linearen Diglycerinen und 8,8 g an Triglycerinen. Der Umsatz an Glycerin beträgt 81,9%.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Herstellung von linearen Diglycerinen, dadurch gekennzeichnet, dass Glycerin in einer Vorrichtung unter vermindertem Druck in einer Siedezone (1) bei 100°C–290°C verdampft wird, der gebildete Glycerindampf durch eine Reaktionszone (3) mit einem sauren Katalysator geleitet wird, der Dampf außerhalb der Reaktionszone (3) in einer Kondensationszone (4) kondensiert oder teilkondensiert wird, wobei aus der Kondensationszone (4) kontinuierlich Wasser abgezogen wird, der kondensierte Dampf als Film oder in feiner Tröpfchenform erneut durch die Reaktionszone (3) im Gegenstrom zu dem Glycerindampf geleitet und mit dem Katalysator in Kontakt gebracht wird und das flüssige Produktgemisch nach Austritt aus der Reaktionszone (3) und Rücklauf in die Siedezone (1) aus dieser abgezogen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck im Bereich von 0,15 bis 50 mbar liegt, vorzugsweise 0,5 bis 15 mbar.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur in der Siedezone im Bereich von 160–210°C liegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator ein acider Kationenaustauscher in protonischer Form ist mit einem pKS-Wert im negativen Bereich.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator eine Supersäure mit einer Acidität H0 gleich oder kleiner als –12 ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator im Reaktionsraum in Form von Folien oder Membranen eingesetzt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator im Reaktionsraum in Form von oberflächenreichen Vollkörpern eingesetzt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator im Reaktionsraum in Form einer Beschichtung von oberflächenreichen Einbauten, Füllkörpern oder Apparateteilen eingesetzt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mengenmäßige Anteil des Katalysators 0,1–10,0, vorzugsweise 0,5–5,0 Gew.-% der Glycerinmenge beträgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampf in der Kondensationszone mit einem Dephlegmator in Kontakt gebracht wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Glycerin kontinuierlich zugeführt und das Produktgemisch kontinuierlich abgezogen wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Glycerindampf aus der Siedezone (1) über eine erste nichtreaktive Destillationszone (2) in die Reaktionszone (3) geleitet wird.
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