DE102007041525A1 - Klangerzeugungsvorrichtung zum Einsatz in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Klangerzeugungsvorrichtung zum Einsatz in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q5/00Arrangement or adaptation of acoustic signal devices
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Klangerzeugungsvorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere eine Sirenenvorrichtung. Die Klangerzeugungsvorrichtung (1) umfasst eine Batterie bzw. Akkueinheit (9) zum Bereitstellen einer Versorgungsspannung, eine Kommunikationseinheit (4) zum Empfangen eines Steuersignals sowie eine Klangeinheit, die mit der Kommunikationseinheit (4) verbunden ist, um abhängig von dem Steuersignal einen Klang über eine Ausgabeeinrichtung (8) auszugeben. Es ist ein Pegelwandler (10) vorgesehen, der aus der Versorgungsspannung eine erhöhte Versorgungsspannung erzeugt, mit der die Kommunikationseinheit (4) betrieben wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Klangerzeugungsvorrichtung, insbesondere eine Sirenenvorrichtung für ein Einsatzfahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Einsatzfahrzeuge sind häufig mit Sirenenvorrichtungen ausgestattet, die bei einer Aktivierung dem umgebenden Verkehr eine Einsatzfahrt anzeigen. Eine derartige Sirenenvorrichtung wird üblicherweise von einer zentralen Steuereinheit im Kraftfahrzeug angesteuert und wird von dieser aktiviert bzw. deaktiviert. Die Ansteuerung erfolgt in der Regel lediglich durch ein bestimmtes Steuersignal, das von einem in der Sirenenvorrichtung enthaltenen Kommunikationschip empfangen und dort verarbeitet wird. Der Kommunikationschip bewirkt in der Sirenenvorrichtung, dass ein bestimmtes Sirenengeräusch ausgegeben wird. Eine Übertragung elektrischer Leistung über eine solche Steuerleitung erfolgt in der Regel nicht. Daher muss die Sirenenvorrichtung eine eigene Spannungsversorgung beinhalten, die üblicherweise in Form von Batterien oder Akkus realisiert wird.
  • Der Einsatz von Batterien ist jedoch nachteilig in Bezug auf den Platzbedarf und steht einer beliebigen Verkleinerung der Sirenenvorrichtung entgegen.
  • Eine Reduzierung der Größe und Anzahl der Batterien zur Versorgung der Sirenenvorrichtung ist jedoch auch dadurch begrenzt, dass der für den automotiven Einsatz konstruierten Kommunikationschip in der Regel eine Mindestversorgungsspannung in einer bestimmten Höhe, wie z. B. 5 V, benötigt, um ein entsprechendes Steuersignal zuverlässig auswerten zu können. Daher ist eine Verkleinerung einer solchen Sirenenvorrichtung beschränkt, da die durch die Batterien intern bereitzustellende Versorgungsspannung 5 V nicht unterschreiten darf.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine von einer externen Spannungsversorgung autarke Sirenenvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die kompakter aufgebaut werden kann und in der Lage ist, mit einem automotiven Steuersignal angesteuert zu werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch die Klangerzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Klangerzeugungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere eine Sirenenvorrichtung, vorgesehen. Die Klangerzeugungsvorrichtung umfasst eine Batterie bzw. Akkueinheit zum Bereitstellen einer Versorgungsspannung, eine Kommunikationseinheit zum Empfangen eines Steuersignals sowie eine Klangeinheit, die mit der Kommunikationseinheit verbunden ist, um abhängig von dem Steuersignal einen Klang über eine Ausgabeeinrichtung auszugeben. Es ist weiterhin ein Pegelwandler vorgesehen, der aus der Versorgungsspannung eine erhöhte Versorgungsspannung erzeugt, mit der die Kommunikationseinheit betrieben wird.
  • Die Klangerzeugungsvorrichtung ermöglicht es, dass die Kommunikationseinheit mit einer höheren Versorgungsspannung betreibbar ist, als die übrigen für die Klangerzeugung benötigten Komponenten, so dass die Belange des das Steuersignal übertragende Kommunikationsverbindung berücksichtigt werden können.
  • Weiterhin kann die Klangeinheit unmittelbar mit der Versorgungsspannung betrieben werden. Insbesondere kann die Klangeinheit einen Mikroprozessor zur Bereitstellen eines Ausgangssignals und einen Endverstärker zum Ansteuern der Ausgabeeinrichtung abhängig von dem Ausgangssignal aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Pegelwandler eine Ladungspumpe und/oder einen Spannungsverdoppler umfassen, um die erhöhte Versorgungsspannung bereitzustellen.
  • Die Kommunikationseinheit kann einen LIN-Chip umfassen, der zum Empfang eines automotiven Steuersignals ausgebildet ist. Insbesondere kann die Klangeinheit mit einer Versorgungsspannung von 3,3 Volt betreibbar und die Kommunikationseinheit mit einer erhöhten Versorgungsspannung von mindestens 5 Volt betreibbar sein.
  • Weiterhin kann eine Steckverbindung vorgesehen sein, um eine Steuerleitung zum Empfangen des Steuersignals anzuschließen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Klangerzeugungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug;
  • 2 ein Schaltbild eines Pegelwandlers zum Einsatz in der Klangerzeugungsvorrichtung der 1;
  • 3 ein Schaltbild eines weiteren Pegelwandlers zur Verwendung der Klangerzeugungsvorrichtung der 1; und
  • 4 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Klangerzeugungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • In 1 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Klangerzeugungsvorrichtung 1 gezeigt. Die Klangerzeugungsvorrichtung 1 wird von einer zentralen Steuereinheit 2 über eine Steuerleitung 3 mit einem Steuersignal angesteuert. Die zentrale Steuereinheit 2 befindet sich im gezeigten Ausführungsbeispiel in einem Kraftfahrzeug und dient zur Steuerung diverser Funktionen sowie der Steuerung der Klangerzeugungsvorrichtung 1. Das Steuersignal kann über die entsprechende Steuerleitung gemäß einer CAN-Bus-Spezifikation übertragen werden oder als Spannungssignal mit einem Pegel, der auch in einem störungsbehaftetem Umfeld eine zuverlässige Ansteuerung ermöglicht, und z. B. Pegelhübe einer bestimmten Spannung, wie z. B. von 5 Volt und mehr aufweist.
  • Die Klangerzeugungsvorrichtung 1 kann beispielsweise als eine Sirenenvorrichtung und dgl. ausgebildet sein. Die Klangerzeugungsvorrichtung 1 kann mit der zentralen Steuereinheit 2 über eine lösbare Verbindung, wie z. B. eine Steckverbindung, einen Kopplungsadapter und dgl. verbunden werden, so dass die Klangerzeugungsvorrichtung 1 lösbar an dem Kraftfahrzeug befestigt werden kann. Die Klangerzeugungsvorrichtung 1 umfasst eine Kommunikationseinheit 4, die das von der zentralen Steuereinheit 2 bereitgestellte Steuersignal empfängt und abhängig von dem Steuersignal einen Mikroprozessor 5 ansteuert. Der Mikroprozessor 5 generiert ein Ausgangssignal, mit dem ein auszugebender Klang erzeugt werden kann. Der Mikroprozessor 5 erzeugt im Fall einer Sirenenvorrichtung ein sirenenartiges Geräusch, das entweder von dem Steuersignal 3 in geeigneter Weise vorgegeben werden kann oder fest in dem Mikroprozessor 5 programmiert ist. Der Mikroprozessor 5 kann mit einem Festspeicher 6 verbunden sein, der ein oder mehrere Programme bzw. Klänge zur Erzeugung des Sirenengeräusches enthält.
  • Der Mikroprozessor 5 ist mit einem Ausgang mit einer Verstärkerendstufe 7 verbunden, die das Ausgangssignal empfängt und die ein entsprechendes Klangsignal an eine Klangausgabeeinheit 8 z. B. in Form eines geeigneten Lautsprechers und dergleichen ausgibt.
  • Zur Bereitstellung einer Stromversorgung weist die Klangversorgungseinrichtung 1 eine Batterie- bzw. Akku-Einheit 9 auf.
  • Um die Baugröße der Klangerzeugungsvorrichtung 1 zu reduzieren, ist es insbesondere sinnvoll, die Größe der Batterie bzw. Akku-Einheit 9 zu reduzieren. Dies erfolgt bei Verwendung von Batteriezellen oder Akkuzellen in der Regel durch Reduzieren der Anzahl der in die Klangerzeugungsvorrichtung 1 einzusetzenden Batterie- bzw. Akkuzellen, wodurch die von der Batterie bzw. Akku-Einheit 9 bereitgestellte Spannung entsprechend sinken kann.
  • In der Regel sind Schaltungen, wie der Mikroprozessor 5, der Endverstärker 7 sowie der Festspeicher 6 durch die Wahl geeigneter Typen bzw. Schaltungen an verschiedene Versorgungsspannungen anpassbar, so dass diese auch zum Betrieb mit niedrigeren Versorgungsspannungen, wie z. B. 3,3 V ausgebildet sein können. Im Gegensatz dazu lässt sich die für den Betrieb der Kommunikationseinheit 4 benötigte Versorgungsspannung je nach Einsatzgebiet nicht reduzieren. Als Kommunikationseinheit 4 wird im Automotiv-Bereich üblicherweise ein so genannter LIN-Chip verwendet, der mit einer minimalen Versorgungsspannung von 5 V betrieben werden muss, damit der LIN-Chip ordnungsgemäß zur Auswertung des über die Steuersignalleitung 3 empfangenen automotiven Steuersignals verwendet werden kann. Da in Kraftfahrzeugen aufgrund der Zuverlässigkeit als Standard eine Datenübertragung auf vorgegebenen Protokollen (Spezifikationen) basiert, sind die Anforderungen an eine derartige Kommunikationseinheit 4 häufig so, dass diese nicht durch eine modifizierte Kommunikationseinheit 4, die mit einer niedrigeren Versorgungsspannung versorgt wird, erfüllt werden können.
  • Eine Reduzierung der Versorgungsspannung für die Kommunikationseinheit 4 ist daher in der Regel nicht möglich, da insbesondere Kraftfahrzeugsteuersignale mithilfe bestimmter Spannungspegel bzw. gemäß einem festgelegten Protokoll betrieben werden, die die Verwendung einer bestimmten Kommunikationseinheit, z. B. in Form eines LIN-Chip erforderlich machen. Der LIN-Chip kann keine Spannungen ordnungsgemäß detektieren kann, die deutlich höher sind als die an ihm anliegende Versorgungsspannung.
  • Daher kann die Größe bzw. die Zellenanzahl der Batterie bzw. Akku-Einheit 9 in herkömmlichen Klangerzeugungsvorrichtungen 1 nicht so weit reduziert werden, dass nicht mehr sichergestellt ist, dass eine Versorgungsspannung von mindestens 5 V bereitgestellt wird.
  • Es ist nun vorgesehen, die Batterie bzw. Akku-Einheit 9 weiter zu reduzieren, dass diese eine Spannung bereitstellt, die kleiner ist als die zum Betrieb der Kommunikationseinheit 4 benötigten Versorgungsspannung. Um die Kommunikationseinheit 4 ordnungsgemäß betreiben zu können, ist daher vorgesehen, die von der Batterie bzw. Akku-Einheit 9 bereitgestellte Spannung mithilfe eines Pegelwandlers 10 zu erhöhen, so dass die Kommunikationseinheit 4 mit einer erhöhten Versorgungsspannung betrieben wird, während die übrigen Komponenten der Klangerzeugungsvorrichtung 1 unmittelbar mit der niedrigeren Versorgungsspannung betrieben werden. Der Pegelwandler 10 ist vorzugsweise als Ladungspumpe ausgebildet, wie sie in zwei verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise in den Schaltbildern der 2 und 3 gezeigt sind.
  • In einer alternativen Ausführungsform, die in 4 gezeigt ist, kann zwischen der Batterie bzw. Akku-Einheit 9 und dem Mikroprozessor 5 ein Regulator 11 vorgesehen sein, der entweder die erhöhte Versorgungsspannung am Ausgang des Pegelwandlers 10 oder die von der Batterie bzw. Akku-Einheit 9 bereitgestellte Versorgungsspannung dem Mikroprozessor 5 und/oder dem Endverstärker 7 bereitstellt. Das Schalten des Regulators 11 kann abhängig von der Höhe der erhöhten Versorgungsspannung am Ausgang des Pegelwandlers 10, die dem Mikroprozessor 5 zugeführte Spannung regelt, abhängig von einem über die Steuersignalleitung 3 empfangenen Signal oder abhängig von einem aus einem empfangenen Steuerbefehl generierten Signal durchgeführt werden.
  • In der 2 ist beispielhaft ein Pegelwandler 10 gemäß einer ersten Ausführungsform gezeigt, die sich für den Einsatz in einer derartigen Klangerzeugungsvorrichtung 1, wie sie in 1 gezeigt ist, eignet. Der Pegelwandler 10 der 2 umfasst eine erste Diode D1, die mit einem ersten Anschluss mit einem positiven Versorgungspotenzial V+ der Batteriespannung verbunden ist und mit einem zweiten Anschluss mit einem ersten Anschluss einer Induktivität L1, z. B. in Form einer Spule, verbunden ist. Der erste Anschluss der Induktivität L1 ist über einen Kondensator C1 mit einem negativen Versorgungspotenzial V– der Versorgungsspannung verbunden. Ein zweiter Anschluss der Induktivität L1 ist über einen ersten Widerstand R1 und einen Schalttransistor T1 mit dem negativen Versorgungspotenzial V– verbunden. Mithilfe eines Taktgebers V1, der mit dem Basiseingang des Schalttransistors T1 über einen zweiten Widerstand R2 verbunden ist, wird der Schalttransistor T1 im Wechsel durchgeschaltet oder gesperrt. Der zweite Anschluss der Induktivität L1 ist weiterhin über ein Diodenpaar D2 mit einem Ausgangsanschluss zum Bereitstellen eines erhöhten Ausgangsversorgungspotenzials VH+ verbunden, während der Anschluss zur Bereitstellung eines niedrigen Ausgangsversorgungspotenzials VH– direkt mit dem Anschluss zur Bereitstellung des niedrigen Versorgungspotenzials V– verbunden ist. Der zweite Anschluss des Diodenpaars D2 ist über eine zweite Kapazität C2 mit dem Anschluss für das niedrige Versorgungspotenzial V– verbunden.
  • Ein Pumpen der von dem positiven Versorgungspotenzial V+ bereitgestellten Ladung wird durch wechselweises Ein- und Ausschalten des Schalttransistors T1 erreicht. Bei durchgeschaltetem Schalttransistor T1 fließt durch die Induktivität L1 ein Strom, der zum Aufbau eines magnetischen Feldes führt. Bei Abschalten des Schalttransistors T1 wird mithilfe des ersten Kondensators C1 der erste Anschluss der Induktivität L1 auf konstantem Spannungsniveau gehalten, so dass an dem zweiten Anschluss der Induktivität L1 aufgrund des erzwungenen reduzierten Stromflusses durch die Induktivität L1 eine erhöhte Spannung auftritt, die über das Diodenpaar D2 die zweite Kapazität C2 lädt und dort eine höhere Spannung bereitstellt als die Versorgungsspannung. Durch das Ein- und Ausschalten des Schalttransistors T1 mit dem Taktgeber V1 lässt sich so die zweite Kapazität C2 sukzessive aufladen und eine erhöhte Ausgangsversorgungsspannung VH bereitstellen.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform für einen Pegelwandler gezeigt, der in der Klangerzeugungsvorrichtung 1 verwendbar ist. Die in 3 gezeigte Schaltung entspricht einem kapazitiven Spannungsverdoppler, bei dem eine Kapazität C10 im Wesentlichen mit der anliegenden Versorgungsspannung aufgeladen wird und anschließend die Spannung erhöht wird, indem der Anschluss der Kapazität, der auf dem niedrigeren Spannungspotenzial liegt, mit dem hohen Versorgungsspannungspotenzial verbunden wird, so dass der Anschluss mit dem hohen Ladungspotenzial der Kapazität auf etwa die doppelte Versorgungsspannung angehoben wird. Dieser Vorgang wird durch ein Taktsignal Strobe gesteuert. Die Ladung der Kapazität wird einer Ausgangskapazität C11 zugeführt, um die erhöhte Ausgangsversorgungsspannung bereitzustellen. Eine Diodenanordnung D10 verhindert ein Abfluss der Ladung der Ausgangskapazität C11 in die Versorgungsspannungsquelle. Eine detailliertere Beschreibung des so gebildeten Pegelwandlers wird hierin nicht angegeben, da sich dessen Funktion aus dem beigefügten Schaltbild der 3 für einen Fachmann in eindeutiger Weise ergibt.

Claims (9)

  1. Klangerzeugungsvorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere eine Sirenenvorrichtung, umfassend: – eine Batterie bzw. Akkueinheit (9) zum Bereitstellen einer Versorgungsspannung; – eine Kommunikationseinheit (4) zum Empfangen eines Steuersignals; – eine Klangeinheit (5, 7), die mit der Kommunikationseinheit (4) verbunden ist, um abhängig von dem Steuersignal einen Klang über eine Ausgabeeinrichtung (8) auszugeben, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pegelwandler (10) vorgesehen ist, der aus der Versorgungsspannung eine bezüglich der Versorgungsspannung erhöhte Versorgungsspannung erzeugt, mit der zumindest die Kommunikationseinheit (4) betrieben wird.
  2. Klangerzeugungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Klangeinheit (5, 7) unmittelbar mit der Versorgungsspannung betrieben wird.
  3. Klangerzeugungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Klangeinheit (5, 7) einen Mikroprozessor (5) zur Bereitstellen eines Ausgangssignals und einen Endverstärker (7) zum Ansteuern der Ausgabeeinrichtung (8) abhängig von dem Ausgangssignal aufweist.
  4. Klangerzeugungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Pegelwandler (10) eine Ladungspumpe und/oder einen Spannungsverdoppler umfasst.
  5. Klangerzeugungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Kommunikationseinheit (4) einen LIN-Chip umfasst, der zum Empfang eines automotiven Steuersignals ausgebildet ist.
  6. Klangerzeugungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Klangeinheit (5, 7) mit einer Versorgungsspannung von 3,3 Volt betreibbar ist und die Kommunikationseinheit (4) mit einer erhöhten Versorgungsspannung von mindestens 5 Volt betreibbar ist.
  7. Klangerzeugungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Steckverbindung vorgesehen ist, um eine Steuerleitung zum Empfangen des Steuersignals anzuschließen.
  8. Klangerzeugungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die erhöhte Versorgungsspannung der Klangeinheit (5, 7) zur Versorgung bereitgestellt wird.
  9. Verwendung der Klangerzeugungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 als Sirenenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2015154723A1 (zh) * 2014-04-11 2015-10-15 万喻 一种解决机动车船喇叭emc电磁干扰的方法及喇叭
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