DE102007040940A1 - Verfahren zur berührungslosen kapazitiven Dickenmessung - Google Patents

Verfahren zur berührungslosen kapazitiven Dickenmessung Download PDF

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Abstract

Verfahren zur berührungslosen kapazitiven Dickenmessung an einem Flachmaterial (10), das sich im Randfeld (32) eines Kondensators (C1, C2) befindet, mit gleichzeitiger Messung der Breite eines Luftspaltes (16) zwischen dem Flachmaterial und den Kondensatorplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitäten zweier Kondensatoren (C1, C2) gemessen werden, deren Randfelder (32) in Richtung auf das Flachmaterial (10) unterschiedlich schnell abfallen, und daß sowohl die Dicke des Flachmaterials (10) als auch die Breite des Luftspaltes (16) anhand der Bedingung bestimmt werden, daß für jeden Kondensator (C1, C2) die gemessene Kapazität gleich dem Integral des Kapazitätsgradienten über die Dicke des Flachmaterials (10) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur berührungslosen kapazitiven Dickenmessung an einem Flachmaterial, das sich im Randfeld eines Kondensators befindet, mit gleichzeitiger Messung der Breite eines Luftspaltes zwischen dem Flachmaterial und den Kondensatorplatten.
  • Ein Verfahren dieser Art wird in EP 1 681 531 A1 beschrieben. Ein typisches Anwendungsbeispiel für dieses Verfahren ist die Messung und Regelung der Foliendicke bei der Extrusion von Flach- oder Schlauchfolien. Da die Messung im Randfeld des Kondensators erfolgt, und sich somit beide Kondensatorplatten auf derselben Seite der Folie befinden, lassen sich Messungen auch problemlos an geschlossenen Folienschlauchen durchführen. Eine berührungslose Messung hat den Vorteil, daß die Folienoberfläche geschont wird, da sich zwischen dem Meßkopf mit den Kondensatorplatten und der Folienoberfläche stets ein gewisser Luftspalt befindet. Allerdings ist in diesem Fall die gemessene Kapazität nicht nur von der Foliendicke, sondern auch von der Breite des Luftspaltes abhängig, da das Randfeld mit zunehmendem Abstand vom Kondensator schwächer wird. Damit sich aus der gemessenen Kapazität die Dicke der Folie berechnen läßt, muß deshalb auch die Breite des Luftspaltes gemessen werden. Dazu ist bei dem bekannten Verfahren ein zusätzlicher optischer Sensor erforderlich.
  • Aus EP 1 318 376 A2 ist ein Verfahren bekannt, bei dem die Kapazitäten zweier Kondensatoren gemessen werden, die sich in ihrem Plattenabstand unterscheiden, so daß ihre Randfelder mit zunehmendem Abstand von den Kondensatoren unterschiedlich schnell abnehmen. Die Dicke der Folie wird anhand des Quotienten zwischen den beiden gemessenen Kapazitäten berechnet. Da dieser Quotient weitgehend unabhängig von der Dielektrizitätskonstanten des Folienmaterials ist, braucht die Materialbeschaffenheit bei der Messung nicht bekannt zu sein. Für eine berührungslose Messung bei unbekannter Breite des Luftspaltes ist dieses Verfahren jedoch nicht geeignet, weil der Quotient der Kapazitäten zwar von der Dielektrizitätskonsten aber nicht von der Breite des Luftspaltes unabhängig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, das eine einfachere berührungslose Messung der Folendicke ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Kapazitäten zweier Kondensatoren gemessen werden, deren Randfelder in Richtung auf das Flachmaterial unterschiedlich schnell abfallen, und daß sowohl die Dicke des Flachmaterials als auch die Breite des Luftspalts anhand der Bedingung bestimmt werden, daß für jeden Kondensator die gemessene Kapazität gleich dem Integral des Kapazitätsgradienten über die Dicke des Flachmaterials ist.
  • Der Kapazitätsgradient ist in diesem Zusammenhang wie folgt definiert: Wenn eine Folie mit einer Seite unmittelbar an den Kondensatorplatten anliegt, so ist die gemessene Kapazität eine Funktion der Foliendicke, d. h., des Abstands x zwischen den Kondensatorplatten und der vom Kondensator abgewandten Oberfläche der Folie. Der Kapazitätsgradient ist dann definiert als die Ableitung dieser Funktion nach x. Die gemessene Kapazität ist das Integral dieses Kapazitätsgradienten über die Dicke des Flachmaterials. Diese Beziehung gilt allgemein auch für den Fall, daß das Flachmaterial nicht direkt am Kondensator anliegt, sondern von diesem durch einen Luftspalt getrennt ist. In diesem Fall ist das Integral über die Dicke des Flachmaterials definiert als das Integral über den Abstand x, mit der dem Kondensator zugewandten Oberfläche des Flachmaterials als unterer Integrationsgrenze und der vom Kondensator abgewandten Oberfläche als oberer Integrationsgrenze.
  • Da die Kapazitäten zweiter Kondensatoren mit unterschiedlichen Kapazitätsgradienten gemessen werden, ist jede der Kapazitäten mit einem entsprechenden Integral gleichzusetzen, in dem die Länge des Integrationsintervalls die Dicke des Flachmaterials angibt, während die Lage der unteren Integrationsgrenze die Breite des Luftspaltes angibt. Man erhält so zwei unabhängige Gleichungen, aus denen sich unter bestimmten Voraussetzungen, die jedoch in der Praxis im allgemeinen erfüllt sind, die beiden Unbekannten, nämlich die Dicke des Flachmaterials und die Breite des Luftspaltes berechnen lassen. Es wird somit keine zusätzliche Sensorik für die Messung der Breite des Luftspaltes benötigt.
  • Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Wenn sich die Kapazitätsgradienten der beiden Kondensator zumindest näherungsweise durch algebraische Funktionsterme, beispielsweise durch Polynome beschrei ben lassen, sind auch die zugehörigen Integrale durch algebraische Ausdrücke gegeben, und das Gleichungssystem läßt sich algebraisch lösen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird das Gleichungssystem numerisch gelöst. Dies kann beispielsweise in der Form geschehen, daß die beiden Integrale für eine zunächst als gegeben angenommene Breite des Luftspaltes numerisch berechnet werden und dann die Breite des Luftspaltes so lange variiert wird, bis beide Integrale mit den gemessenen Kapazitäten übereinstimmen. Das Variieren der Breite des Luftspaltes kann dabei zweckmäßig nach der Methode der binären Suche erfolgen.
  • Der kapazitive Sensor kann vor Beginn der Messung so geeicht werden, daß der Beitrag der Luft zur Kapazität der Kondensatoren eliminiert wird.
  • In einer modifizierten Form läßt sich der Anwendungsbereich des Verfahrens auch auf die Dickenmessung an einer zweilagigen Folie erweitern, indem der Beitrag der zweiten Folie durch entsprechende Integrale berücksichtigt wird. Diese Verfahrensvariante ist Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 11.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Frontansicht einer Kondensatoranordnung in der Vorrichtung nach 1;
  • 3 einen schematischen Schnitt durch eine Folie, die vom Randfeld eines Kondensators durchdrungen wird;
  • 4 und 5 Kapazitätskurven für zwei Kondensatoren der Kondensatoranordnung nach 1 und 2;
  • 6 und 7 Funktionsgraphen, die die Kapazitätsgradienten der beiden Kondensatoren beschreiben;
  • 8 einen schematischen Schnitt durch eine Folie, die durch einen Luftspalt vom Meßkondensator getrennt ist; und
  • 9 eine Graphik zur Erläuterung einer Eindeutigkeitsbedingung für das erfindungsgemäße Verfahren.
  • In 1 ist in einem schematischen Schnitt ein Teil einer Folie 10 dargestellt, beispielsweise einer Schlauchfolie, die aus einer Folienblasanlage extrudiert wird. Die Dicke dieser Folie 10 soll mit einer kapazitiven Meßvorrichtung 12 berührungslos gemessen werden. Dazu ist ein Meßkopf 14 der Meßvorrichtung so am Umfang der Folienblase angeordnet, daß er mit der kontinuierlich nach oben abgezogenen Folie 10 einen schmalen Luftspalt 16 bildet. Zur Stabilisierung des Luftspaltes 16 ist an den Meßkopf 14 ein Gebläse 18 angeschlossen, mit dem Luft über Öffnungen 20 in Richtung auf die Folie 10 aus dem Meßkopf 14 ausgeblasen wird. Der Meßkopf kann leicht gegen die Folie vorgespannt sein, so daß die Folie gleichsam auf einem Luftkissen schwebt.
  • In die der Folie 10 zugekehrte Wand des Meßkopfes 14 ist eine Kondensatoranordnung integriert, die zwei Kondensatoren C1 und C2 bildet. Diese Kondensatoranordnung ist in 2 in einer Frontansicht dargestellt. Aus Symmetriegründen wird der Kondensator C1 durch zwei Teilkondensatoren gebildet, die symmetrisch zu dem Kondensator C2 angeordnet sind. Eine äußere Kondensatorplatte 22 ist beiden Kondensatoren gemeinsam und weist zwei größere Aussparungen für die beiden Teile des Kondensators C1 sowie eine kleinere Aussparung für den Kondensator C2 auf. In den beiden größeren Aussparungen sind innere Kondensatorplatten 24 angeordnet, die mit der äußeren Platte jeweils einen relativ breiten, rahmenförmigen Plattenspalt 26 bilden. Die Kapazität zwischen den Kondensatorplatten 22 und 24 bildet den Kondensator C1. In der kleineren Aussparung der Kondensatorplatte 22 ist eine innere Kondensatorplatte 28 angeordnet, die mit der äußeren Platte einen ebenfalls rahmenförmigen, aber deutlich schmaleren Plattenspalt 30 bildet. Die Kapazität zwischen den Kondensatorplatten 22 und 28 bildet den Kondensator C2.
  • In 1 sind Randfelder 32 der Kondensatoren C1 und C2 gezeigt, die die Folie 10 durchdringen, so daß die Kapazität der Kondensatoren durch die als Dielektrikum wirkende Folie beeinflußt wird. Es ist auch zu erkennen, daß die Randfelder des Kondensators C1 aufgrund des größeren Plattenspaltes 26 wesentlich tiefer durch die Folie 10 hindurchdringen als die Randfelder des Kondensators C2. Die Kapazitä ten der beiden Kondensatoren werden somit durch die Folie 10 in unterschiedlicher Weise beeinflußt.
  • Die Kondensatorplatten 22, 24 und 28 sind auf einer Platine 34 angeordnet, die sich im Inneren des Meßkopfes 14 befindet und auch eine elektronische Meßeinrichtung 36 trägt. Durch die Meßeinrichtung 36 werden in bekannter Weise die Kapazitäten der beiden Kondensatoren C1 und C2 gemessen, und die Meßsignale werden an ein Datenverarbeitungssystem 38 übermittelt, das die weitere Auswertung übernimmt, um anhand der gemessenen Daten sowohl die Breite des Luftspaltes 16 als auch die Dicke der Folie 10 zu bestimmen. Diese Auswertungsprozedur soll im folgenden näher erläutert werden.
  • In 3 sind in einem vergrößerten Schnitt ein Teil des Kondensators C1 und eine Folie 40 dargestellt, die unmittelbar an den Kondensatorplatten anliegt und die Dikke x1 hat. Die durch die Dicke der Folie 40 bestimmte Kapazität des Kondensators C1, der den größeren Plattenspalt hat, soll im folgenden mit g bezeichnet werden. In 4 ist diese Kapazität g als Funktion der Foliendicke x aufgetragen. Mit zunehmender Foliendicke steigt die Kapazität an, doch wird der Anstieg immer flacher, da sich das Randfeld 32 mit zunehmendem Abstand vom Kondensator abschwächt.
  • In 5 ist auf analoge Weise die Kapazität k des Kondensators C2 mit dem kleineren Plattenspalt als Funktion der Foliendicke x dargestellt. Hier verläuft die Kurve zunächst steiler, weil an dem kleinen Plattenspalt eine größere Feldstärke herrscht, doch verflacht sich die Kurve dann schneller, da das Randfeld des Kondensators C2 nicht so tief in den Raum dringt und deshalb bei einer sehr dicken Folie die weiter von dem Kondensator entfernten Zonen nicht mehr erreichen würde. Die Kurve k(x) in 5 ist deshalb relativ stark gekrümmt, während die Kurve g(x) in 4 eher einer Geraden angenähert ist.
  • Wenn man sich die Folie 40 in 3 aus einer Vielzahl dünner Schichten aufgebaut denkt, so setzt sich die Kapazität g der Folie insgesamt additiv aus den Anteilen zusammen, die von den einzelnen Schichten beigetragen werden. Für die Folie 40 mit der Dicke x1 kann man daher die Kapazität g berechnen, indem man den Kapazitätsgradienten g'(x), also die Ableitung von g(x) nach x, von 0 bis x1 integriert. Entsprechendes gilt für die Kapazität k des Kondensators mit dem kleineren Plattenspalt.
  • In 6 und 7 sind die Kapazitätsgradienten g' und k' graphisch dargestellt. 8 zeigt in einer ähnlichen Darstellung wie in 3 die Folie 10, die mit dem Meßkopf den Luftspalt 16 bildet. Die Folie 10 hat die Dicke D, und der Luftspalt 16 hat die Breite L. Diese Konfiguration erhält man aus der in 3 gezeigten Konfiguration, indem man von der Vielzahl der Schichten, aus denen die Folie 40 aufgebaut ist, die näher am Meßkopf gelegenen Schichten wegläßt und durch den Luftspalt 16 ersetzt. Dementsprechend erhält man die durch die Folie 10 und den Luftspalt 16 bestimmte Kapazität gL des Kondensators C1, indem man den Kapazitätsgradienten g' (6) von L bis L + D integriert. Das Integral und damit die Kapazität gL ist in 6 durch den Flächeninhalt der schraffiert eingezeichneten Fläche 42 gegeben.
  • Aus diesem Integral lassen sich allerdings die Werte von L und D noch nicht eindeutig berechnen, denn es gibt beliebig viele Kombinationen dieser Werte, die dasselbe Integral, d. h., dieselbe Fläche unter der Kurve ergeben, wie in 6 durch die Fläche 44 veranschaulicht wird.
  • Berechnet man jedoch auf analoge Weise das Integral des Kapazitätsgradienten k' für den Kondensator C2 und damit die Kapazität kL, die bei derselben Folie 10 und demselben Luftspalt 16 für diesen Kondensator gemessen wird, so verfügt man über zwei Integrale, die jeweils mit einem der beiden Meßwerte gleichzusetzen sind:
    Figure 00060001
  • Das Integral in Gleichung (2) entspricht der Fläche 46 in 7. Aus den beiden Gleichungen (1) und (2) lassen sich die Werte von L und D im allgemeinen eindeutig berechnen. Die Bedingung für die Eindeutigkeit wird später noch näher erörtert werden.
  • Ein möglicher Weg zur Berechnung von L und D besteht darin, daß man die für eine gegebene Kondensatorkonfiguration bekannten Kapazitätsgradienten g' und k' durch Polynome, beispielsweise Polynome vierten oder fünften Grades beschreibt. Für die Integrale in Gleichen (1) und (2) lassen sich algebraische Terme angeben, so daß man ein (nichtlineares) Gleichungssystem mit zwei Gleichungen und zwei Unbekannten (L und D) enthält, das sich algebraisch nach L und D auflösen läßt.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Gleichungssystem numerisch zu lösen. Dabei kann man beispielsweise wie folgt vorgehen: Man beginnt mit der (nicht sehr realistischen) Annahme L = 0 und berechnet dann zunächst das Integral aus Gleichung (1), wobei von 0 aus so lange integriert wird, bis das Integral den gemessenen Wert gL erreicht. Die dann erreichte Integrationsgrenze gibt einen vorläufigen Wert für die Dicke D der Folie 10 an. Dann berechnet man numerisch das Integral aus Gleichung (2) und integriert dabei von 0 bis D. Wenn die Annahme L = 0 richtig wäre, müßte das erhaltene Integral mit kL übereinstimmen. In der Regel wird dies jedoch nicht der Fall sein, sondern das Integral wird größer sein als der gemessene Wert (wegen des anfangs sehr hohen Wertes von k', siehe 7). Man nimmt dann für L einen Wert an, der etwas größer ist als 0, und man wiederholt die oben beschriebene Prozedur, wobei nun die Integration von g' bei L beginnt und wiederum solange integriert wird, bis das Integral den Wert gL erreicht. Das dabei überstrichene Integrationsintervall liefert einen neuen Wert für D, der dann anhand der Gleichung (2) überprüft wird. Dieses Verfahren wird nun iteriert, wobei L nach und nach von 0 zu immer größeren Werten durch den gesamten Wertebereich "durchgescannt" wird, bis man schließlich einen Wert L erreicht, bei dem beide Integrale das richtige Ergebnis liefern.
  • Die oben beschriebene Vorgehensweise wäre allerdings in der Praxis relativ umständlich und wurde deshalb hier vor allem beschrieben, weil sich daran erläutern läßt, unter welchen Bedingungen das geschilderte Verfahren ein eindeutiges Ergebnis liefert.
  • Wie beschrieben wurde, wird bei L = 0 der Wert des Integrals in Gleichung (2) größer sein als der gemessene Wert kL. In dem Maße wie L vergrößert wird, nimmt dann der Wert des Integrals ab, bis schließlich kL erreicht wird. Damit das Ergebnis eindeutig ist, muß sichergestellt sein, daß der Wert des Integrals bei weiterer Vergrößerung von L nicht wieder zunimmt und ein zweites Mal den Wert k erreicht. Das heißt, die Funktion
    Figure 00080001
    muß eine monoton fallende Funktion von L sein. Dabei ist D(L) nun eine Fuktion von L, da das Intergrationsintervall stets so gewählt wird, daß die Gleichung (1) für den gemessenen Wert von gL erfüllt ist.
  • In 9 sind die Kurven g und k aus 4 und 5 noch einmal in anderer Skalierung und in einem gemeinsamen Diagramm dargestellt. Darin werden die Größen Δg, Δk (Integrale gemäß Gleichung (1) bzw. (2)) und D (Kandidat für die Foliendicke) als Funktionen der Breite L des Luftspaltes betrachtet. D(L) ist dabei so definiert, daß Δg für jedes L dem gemessenen Wert gL entspricht.
  • Die oben genannte Eindeutigkeitsbedingung läßt sich auch wie folgt ausdrücken: Für zwei beliebige Werte L1, L2 von L, mit L1 < L2, muß gelten: Δk(L1) > Δk(L2)
  • Diese Bedingung ist erfüllt, wenn die Kurve k in 9 stärker gekrümmt ist als die Kurve g, d. h., wenn für alle L1, L2 mit L1 < L2 gilt:
    Figure 00080002
  • Wegen Δg(L1) = Δg(L2) = gL folgt nämlich nach Division durch D(L2) und Multiplikation mit D(L1): Δk(L1)/Δk(L2) > 1, also Δk(L1) > Δk(L2)
  • Die Krümmung der Kurve k ist um so stärker, je schneller das Randfeld 32 des Kondensators C2 abfällt. Ein schneller Abfall des Randfeldes läßt sich zum einen dadurch erreichen, daß der Plattenspalt 30 verkleinert wird und zum anderen dadurch, daß die Grundfläche der Kondensatorplatte 28 verkleinert wird. Durch geeignete Konfiguration der Kondensatorplatten läßt sich somit erreichen, daß das Verfahren zumindest in den praktisch relevanten Wertebereichen von D und L eindeutige Ergebnisse liefert.
  • Ein schnelles und effizientes Verfahren zur numerischen Bestimmung von D und L arbeitet nach dem als solches bekannten Prinzip der binären Suche. Dabei wird für L zunächst ein Wert gewählt, der in der Mitte des in Frage kommenden Wertebereiches [Lmin, Lmax] liegt und für diesen Wert von L wird dann in der oben beschriebenen Weise ein Wert D gesucht, der eine der beiden Gleichungen (1) und (2) erfüllt, beispielsweise die Gleichung (1), und es wird dann geprüft, ob er auch die andere Gleichung (2) erfüllt. Je nachdem, ob der erhaltene Integralwert kleiner oder größer ist als die gemessene Kapazität k, wird dann als neuer Wert von L entweder der Wert genommen, der das Intervall [0, Lmax/2] halbiert oder der Wert, der das Intervall [Lmax/2, Lmax] halbiert. In den weiteren Interationsschritten werden dann die Intervalle fortschreitend weiter halbiert, so daß man schon nach wenigen Schritten eine gute Näherung für den tatsächlichen Wert von L und damit auch den richtigen Wert von D erhält.
  • Das Verfahren eignet sich auch zu einer Dickenmessung an einer zweilagigen Folie, bei der die zweite Folienlage an die Stelle des Luftspaltes tritt und somit direkt an den Kondensatoren anliegt. Der Bestimmung von L entspricht dann die Bestimmung der Dicke dieser zweiten Folienlage. Allerdings muß dann im allgemeinen die Dielektrizitätskonstante der zweiten Materiallage berücksichtigt werden. An die Stelle der Gleichungen (1) und (2) treten dann die folgenden Gleichungen:
    Figure 00090001
    in denen r eine Konstante ist, die dem Verhältnis der Dielektrizitätskonstante n der beiden Folienlagen entspricht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1681531 A1 [0002]
    • - EP 1318376 A2 [0003]

Claims (11)

  1. Verfahren zur berührungslosen kapazitiven Dickenmessung an einem Flachmaterial (10), das sich im Randfeld (32) eines Kondensators (C1, C2) befindet, mit gleichzeitiger Messung der Breite (L) eines Luftspaltes (16) zwischen dem Flachmaterial und den Kondensatorplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitäten gL, kL zweier Kondensatoren (C1, C2) gemessen werden, deren Randfelder (32) in Richtung auf das Flachmaterial (10) unterschiedlich schnell abfallen, und daß sowohl die Dicke D des Flachmaterials (10) als auch die Breite L des Luftspaltes (16) anhand der Bedingung bestimmt werden, daß für jeden Kondensator (C1, C2) die gemessene Kapazität gL, kL gleich dem Integral des Kapazitätsgradienten g', k' über die Dicke des Flachmaterials (10) ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitätsgradienten g', k' als Funktionen des Abstands x vom Kondensator (C1, C2) durch algebraische Funktionsterme angenähert werden und daß die Gleichungen
    Figure 00100001
    algebraisch gelöst werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrale der Kapazitätsgradienten g', k' numerisch berechnet werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichungen
    Figure 00110001
    numerisch gelöst werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die numerische Lösung nach dem Prinzip der binären Suche erfolgt.
  6. Vorrichtung zur berührungslosen kapazitiven Dickenmessung an einem Flachmaterial (10), mit einem Meßkopf (14), der mit dem Flachmaterial (10) einen Luftspalt (16) bildet, gekennzeichnet durch mindestens zwei Kondensatoren (C1, C2), deren Randfelder (32) in Richtung auf das Flachmaterial (10) unterschiedlich schnell abfallen, und durch ein Datenverarbeitungssystem (38), das dazu ausgebildet ist, sowohl die Dicke (D) des Flachmaterials (10) als auch die Breite (L) des Luftspalts (16) anhand der Bedingung zu bestimmen, daß für jeden Kondensator (C1, C2) die gemessene Kapazität (g, k) gleich dem Integral des Kapazitätsgradienten (g', k') über die Dicke des Flachmaterials ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kondensatoren (C1, C2) unterschiedlich breite Plattenspalte (26, 30) haben.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kondensatoren (C1, C2) im Flächeninhalt ihrer Kondensatorplatten (24, 28) unterscheiden.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Kondensatoren (C1) zwei gleichpolige Kondensatorplatten (24) hat, die von einer äußeren Kondensatorplatte (22) umgeben sind und symmetrisch in Bezug auf den anderen Kondensator (C2) liegen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkopf (14) ein Gebläse (18) und eine Einrichtung (20) zum Einblasen von Luft in den Luftspalt (16) aufweist.
  11. Verfahren zur kapazitiven Dickenmessung an zwei flach aneinandergrenzenden Materialschichten (10, 16), die sich im Randfeld (32) eines Kondensators (C1, C2) befinden und sich in ihren Dielektritzätzskonstanten unterscheiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitäten gL, kL zweier Kondensatoren (C1, C2) gemessen werden, die unmittelbar an eine (16) der beiden Materialschichten angrenzen und deren Randfelder (32) in Richtung auf die Materialschichten (10, 16) unterschiedlich schnell abfallen, und daß die Dicken D und L beider Materialschichten (10, 16) anhand der Bedingung bestimmt werden, daß für jeden Kondensator (C1, C2) die gemessene Kapazität gL, kL gleich der Summe der Integrale des Kapazitätsgradienten g', k' über die Dicken der beiden Materialschichten (10, 16) ist.
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