DE102007040517A1 - Metallgewindekörper, Verfahren zu dessen Herstellung und Gewindepaarung mit einem solchen Metallgewindekörper - Google Patents

Metallgewindekörper, Verfahren zu dessen Herstellung und Gewindepaarung mit einem solchen Metallgewindekörper Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B33/00Features common to bolt and nut
    • F16B33/02Shape of thread; Special thread-forms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
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Abstract

Für eine Gewindepaarung eines spanend hergestellten Metallgewindes und eines Kunststoffgewindes wird vorgeschlagen, das Metallgewinde in herkömmlicher Art in eine zylindrische Fläche eines Metallgewindekörpers einzuschneiden und den dabei entstehenden Anfangsabschnitt mit unvollständigem Querschnitt des Gewindegangs nachträglich teilweise oder vorzugsweise im Wesentlichen vollständig wieder zu entfernen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Metallgewindekörper, ein Verfahren zu dessen Herstellung und eine Gewindepaarung mit einem solchen Metallgewindekörper.
  • Bei spanend hergestellten Metallgewinden in Metallgewindekörpern in insbesondere von Hand einschraubbaren Gewindepaarungen mit Kunststoff-Gegengewinden ergibt sich häufig, dass der Benutzer die beiden Gewinde der Gewindepaarung beim Einschrauben nicht exakt richtig zueinander ausrichtet und beim Anziehen ohne besonderen Kraftaufwand versehentlich das Kunststoffgewinde zerstört, insbesondre bei freihändiger Handhabung, z.B. an metallischen Schlauchverbindungsstücken mit Kunststoffgehäusen von Spritzen, Brausen, Regnern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Metallgewindekörper mit spanend hergestelltem Gewinde, ein Verfahren zu dessen Herstellung und eine Gewindepaarung mit verringerter Gefahr der Zerstörung des Kunststoffgewindes einer Metall-Kunststoff-Gewindepaarung anzugeben.
  • Erfindungsgemäße Lösungen sind in den Ansprüchen angegeben.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Zerstörungsgefahr insbesondere darin begründet ist, dass im Anfangsabschnitt des spanend hergestellten metallischen Gewindes eine langsam radial ansteigende Rampe des Gewindes mit einem scharfen Grat entsteht, welche sich auch ohne größeren Kraftaufwand des Benutzers in das Kunststoffmaterial des Gegengewindes einschneiden und dessen Gewindestruktur zerstören kann. Durch den erfindungsgemäßen Beginn des metallischen Gewindes mit voller oder zumindest überwiegender Quer schnittsfläche des vollen Gewindegangs wird die Zerstörungsgefahr weitgehend beseitigt.
  • Die Herstellung des erfindungsgemäßen Metallgewindekörpers erfolgt vorzugsweise in der Art, dass das metallische Gewinde in gebräuchlicher Art mit dem genannten scharfen Grat entlang der radial ansteigenden Rampe in einem Anfangsabschnitt spanend geschnitten wird und der Anfangsabschnitt danach zumindest überwiegend, vorzugsweise vollständig entfernt wird.
  • Die Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht.
  • 1 zeigt einen Teil eines Metallgewindekörpers mit einem spanend hergestellten Gewinde, beispielsweise einer von Hand anziehbaren Gewindehülse mit einem Innengewinde, welches mit mehreren Gewindegängen in eine kreiszylindrische Fläche MF um eine Mittelachse MA einer metallischen Hülse HU als Metallgewindekörper von einer Einschraubseite in Pfeilrichtung eingeschnitten ist in radialer Ansicht (A) auf eine Abwicklung des Gewindes, als Schnitt (B) in einer die Mittelachse enthaltenden Radialebene und als Ansicht (C) mit axialer Blickrichtung in Einschraubrichtung.
  • Die Hülse besitzt vor der Herstellung des Gewindes typischerweise eine ebene oder konische um die Mittelachse rotationssymmetrische Schulterfläche SF am axialen Beginn der kreiszylindrischen Fläche MF, welche in (B) durch eine gepunktete Linie angedeutet ist.
  • Beim spanenden Schneiden des Gewindes in die Fläche MF entsteht am Begin des Gewindes ein Anfangsabschnitt AA mit einem Grat GR entlang einer radial ansteigenden Rampe, bis der Gewindegang seine volle Querschnittfläche GQ erreicht.
  • Erfindungsgemäß entfällt dieser Abschnitt zumindest über einen Teil, insbesondere wenigstens den überwiegenden Teil seiner Umfangslänge, vorzugsweise vollständig und das Gewinde beginnt mit einem größeren, insbesondere wenigstens dem überwiegenden Teil, vorzugsweise im wesentlichen der vollen Querschnittsfläche GQ, wie in den zu 1 entsprechenden Darstellungen der 2 veranschaulicht ist. Dies kann zum einen dadurch erfolgen, dass bereits vor der spanenden Herstellung des Gewindes ein radialer Ausschnitt entsprechend dem Verlauf des Anfangsabschnitts AA in die kreiszylindrische Fläche eingebracht wird. Vorzugsweise wird aber in herkömmlicher Art durch spanenden Abtrag aus der kreiszylindrischen Fläche der Anfangsabschnitt erzeugt und danach teilweise oder vollständig wieder entfernt.
  • Durch die in 2 skizzierte erfindungsgemäße Gestaltung des spanend geschnittenen metallischen Gewindes wird die Gefahr der Zerstörung eines Kunststoffgewindes als Gegengewinde zu dem metallischen Gewinde weitgehend beseitigt.

Claims (3)

  1. Metallgewindekörper mit spanend hergestelltem Gewinde mit einem Gewindeanfang an einer Einschraubseite, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde mit zumindest überwiegender, vorzugsweise im wesentlichen voller Querschnittsfläche des Gewindegangs beginnt.
  2. Verfahren zur spanenden Herstellung eines Gewindes in einem Metallgewindekörper nach Anspruch 1, wobei in eine kreiszylindrische Fläche (MF) des Metallgewindekörpers spanend ein Gewinde eingeschnitten und ein Anfangsabschnitt mit unvollständiger Querschnittsfläche des Gewindes zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig nachträglich entfernt wird.
  3. Gewindepaarung mit einem Metallgewindekörper nach Anspruch 1 und einem Gegengewinde aus Kunststoff.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016107924A1 (de) * 2016-04-28 2017-11-02 Basler Aktiengesellschaft Objektivgewinde

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