DE102007039791A1 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents

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DE102007039791A1
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Rudolf Wöhrstein
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R3/00Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards
    • B60R3/04Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards with provisions for shoe scraping

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung an einem Personenkraftwagen zum Reinigen von Schuhwerk mit einem Reinigungselement (12), welches mittels einer Bewegungseinrichtung (16) aus einer innerhalb eines Innenraumes des Personenkraftwagens angeordneten Ruhestellung in eine zumindest teilweise außerhalb des Innenraumes angeordnete Arbeitsstellung bewegbar ist, wobei das Reinigungselement (12) in der Ruhestellung auf der Innenseite und in Erstreckungsrichtung eines korrespondierenden Seitenschwellers (14) angeordnet ist. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Reinigungsvorrichtung an einem Personenkraftwagen zum Reinigen von Schuhwerk mit einem Reinigungselement (12), welches mittels einer Bewegungseinrichtung (16) aus einer Ruhestellung in eine zumindest teilweise außerhalb des Personenkraftwagens angeordnete Arbeitsstellung bewegbar ist, wobei das Reinigungselement (12) in der Ruhestellung zumindest mit einem überwiegenden Teilbereich in einem tragenden Karosseriebauteil, insbesondere einem Seitenschweller (14), versenkt angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung an einem Personenkraftwagen zum Reinigen von Schuhwerk der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Die DE 295 06 152 U1 beschreibt eine Schuhbürste welche an einem Fahrzeugrahmen eines Personenkraftwagens im Bereich eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist, und welche in einer Arbeitsstellung in einen Einstiegsbereich zwischen dem Fahrzeugsitz und einer Fahrzeugtür ausfahrbar ist. Hierbei weist die Schuhbürste einen teleskopartig ausfahrbaren Bürstenstiel auf, welcher unter dem Fahrzeugsitz angeordnet ist.
  • Als nachteilig bei einer derartigen Anordnung der Schuhbürste ist der Umstand anzusehen, dass in einer Ruhestellung der Schuhbürste ein Aufnahmeraum für die Schuhbürste und den Bürstenstiel unter dem Fahrzeugsitz vorhandenen Stauraum einschränkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche in einer Ruhestellung eine besonders komfortable Unterbringung im Innenraum eines Personenkraftwagens ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Reinigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung mit einem Reinigungselement, welches mittels einer Bewegungseinrichtung aus einer innerhalb des Innenraums des Personenkraftwagens angeordneten Ruhestellung in eine zumindest teilweise außerhalb des Innenraums angeordnete Arbeitsstellung bewegbar ist, ist vorgesehen, dass das Reinigungselement in der Ruhestellung auf der Innenseite und in Erstreckungsrichtung eines korrespondierenden Seitenschwellers angeordnet ist. Das Reinigungselement ist so in der Ruhestellung besonders komfortabel untergebracht, da durch die Anordnung der Reinigungsvorrichtung einem Fahrzeuginsassen eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit ermöglicht ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Reinigungselement in der Ruhestellung zwischen dem Seitenschweller und einem Fahrzeugsitz des Personenkraftwagens angeordnet. In diesem Bereich des Innenraums ist eine besonders komfortable Unterbringung des sich in Ruhestellung befindenden Reinigungselementes ermöglicht.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn ein Drehpunkt der Bewegungseinrichtung in einer Schwenkachse angeordnet ist, welche der Erstreckungsrichtung des Seitenschwellers im Wesentlichen parallel ist, wobei der Drehpunkt der Bewegungseinrichtung an einem Halteelement angeordnet ist, welches in einer Hochrichtung des Personenkraftwagens verschiebbar ausgebildet ist. Beim Bewegen des Reinigungselementes aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung wird also das Halteelement in die Hochrichtung des Personenkraftwagens verschoben, und das Reinigungselement mittels der Bewegungseinrichtung um die Schwenkachse in die außerhalb des Innenraums angeordnete Arbeitsstellung verschwenkt. Dadurch ist in der Ruhestellung der Reinigungsvorrichtung eine besonders platzsparende Unterbringung ermöglicht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist bei der Reinigungsvorrichtung an einem Personenkraftwagen zum Reinigen von Schuhwerk mit einem Reinigungselement, welches mittels einer Bewegungseinrichtung aus einer Ruhestellung in eine zumindest teilweise außerhalb des Personenkraftwagens angeordnete Arbeitsstellung bewegbar ist vorgesehen, dass das Reinigungselement in Ruhestellung zumindest mit einem überwiegenden Teilbereich in einem tragenden Karosseriebauteil, insbesondere in einem Seitenschweller, versenkt angeordnet ist. Durch das versenkte Anordnen des Reinigungselementes in der Ruhestellung ist eine besonders komfortable Unterbringung des Reinigungselementes im Innenraum des Personenkraftwagens ermöglicht.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein verschließbarer Aufnahmeraum für das Reinigungselement vorgesehen, welcher mittels eines öffenbaren Deckels abdeckbar ist. Dadurch ist eine optisch besonders ansprechende und sichere Unterbringung des Reinigungselementes ermöglicht.
  • Von besonderem Vorteil ist es weiterhin, wenn der Aufnahmeraum durch den Deckel in der Ruhestellung und in der Arbeitsstellung im Wesentlichen verschlossen ist. Dadurch ist auch in der Arbeitsstellung eine Verschmutzung des Aufnahmeraums durch ein Betreiben des Reinigungselementes weitgehend unterbunden.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das Reinigungselement wenigstens eine Bürsteneinheit und/oder wenigstens einen Abstreifer aufweist, wobei die wenigstens eine Bürsteneinheit mittels eines Antriebes um eine Rotationsachse bewegbar ausgebildet ist. Dies ermöglicht ein besonders wirkungsvolles Reinigen von Schuhwerk.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen, in welchen gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematisierte Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines parallel zu einem Seitenschweller eines Personenkraftwagens angeordneten Reinigungselementes, welches in einer Arbeitsstellung außerhalb eines Innenraums des Personenkraftwagens angeordnet ist;
  • 2 eine Schnittansicht durch eine das Reinigungselement umfassende Reinigungsvorrichtung und den Seitenschweller gemäß 1;
  • 3 eine Schnittansicht durch die Reinigungsvorrichtung gemäß 2 in einer Ruhestellung;
  • 4 eine schematisierte Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Reinigungsvorrichtung an einem Personenkraftwagen, welche ein in einer Arbeitsstellung aus einem Karosseriebauteil ausgefahrenes Reinigungselement aufweist;
  • 5 eine stark schematisierte Perspektivansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Reinigungsvorrichtung an einem Personenkraftwagen, welche zwischen einer Tür des Personenkraftwagens und einem Seitenschweller angeordnet ist.
  • 6 eine stark schematisierte Draufsicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer Reinigungsvorrichtung an einem Personenkraftwagen, welche in einer Arbeitsstellung aus einem Karosseriebauteil des Personenkraftwagens ausgefahren ist;
  • 7 eine schematisierte Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung gemäß 6; und
  • 8 eine Schnittansicht der Reinigungsvorrichtung entlang einer Linie VIII-VIII in 7.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung 10, welche ein vorliegend als Bürsteneinheit ausgebildetes Reinigungselement 12 aufweist. Das Reinigungselement 12 ist bezüglich einer Rotationsachse R rotationssymmetrisch ausgebildet. Die Rotationsachse R ist einer Erstreckungsrichtung eines Seitenschwellers 14 parallel ausgerichtet. Das Reinigungselement 12 befindet sich in der in 1 gezeigten Arbeitsstellung außerhalb eines Innenraums eines vorliegend nicht näher gezeigten Personenkraftwagens.
  • Eine Bewegungseinrichtung 16, mittels welcher das Reinigungselement 12 aus einer innerhalb des Innenraums des Personenkraftwagens angeordneten Ruhestellung in die gezeigte Arbeitsstellung bewegbar ist weist vorliegend zwei parallele Tragarme auf, in deren Endbereichen das Reinigungselement 12 um die Rotationsachse R drehbar gelagert ist. Die Tragarme der Bewegungseinrichtung 16 sind durch ein Stabilisierungselement 18 miteinander verbunden. Das Stabilisierungselement 18 verläuft hierbei weitgehend parallel zu der Rotationsachse R und ist bezüglich der Rotationsachse R dem Seitenschweller 14 gegenüber liegend angeordnet.
  • Zusammen mit der Bewegungseinrichtung 16 wird beim Bewegen des Reinigungselementes 12 aus einer Ruhestellung in die in 1 gezeigte Arbeitsstellung ein vorliegend als Taste ausgebildetes Betätigungselement 20 verschwenkt. Ein beispielsweise als Elektromotor ausgebildeter Antrieb 22 ist vorgesehen, um auf ein Betätigen der Taste hin das als Bürsteneinheit ausgebildete Reinigungselement 12 um die Rotationsachse R zu bewegen.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht gemäß der Linie II-II aus 1. Die Rotationsachse R des Reinigungselementes 12 ist in der in 2 gezeigten Arbeitsstellung oberhalb des Seitenschwellers 14 angeordnet, ebenso wie eine Schwenkachse A, um welche die Tragarme der Bewegungseinrichtung 16 schwenkbar sind. Wie insbesondere in 2 erkennbar ist, ist jeder Tragarm der Bewegungseinrichtung 16 in der Schwenkachse A an einem ersten Schenkel eines rechtwinkligen Halteelementes 24 angelenkt. Ein zweiter Schenkel des Halteelementes 24 ist in einer Führung 26 des Seitenschwellers 14 in einer Hochrichtung des Personenkraftwagens verschiebbar. Beim Verschieben des Halteelementes 24 in die Hochrichtung des Personenkraftwagens ändert sich folglich auch die Höhenlage der an dem ersten Schenkel des Halteelementes 24 angelenkten Schwenkachse A.
  • Die Schwenkachse A der Bewegungseinrichtung 16 befindet sich in der in 2 gezeigten Arbeitsstellung der Reinigungsvorrichtung 10 auf einer Innenseite des Seitenschwellers 14, während die Rotationsachse R des Reinigungselementes 12 sich auf einer Außenseite des Seitenschwellers 14 befindet.
  • Ein Deckel 28, welcher schwenkbar ausgebildet ist, verschließt in der in 2 gezeigten Arbeitsstellung der Reinigungsvorrichtung 10 einen Aufnahmeraum 30 für das Reinigungselement 12 weitgehend. Der Aufnahmeraum 30 zum Unterbringen der Reinigungsvorrichtung 10 in der in 3 gezeigten Ruhestellung der Reinigungsvorrichtung 10 ist durch den Deckel 28 und ein auf der Innenseite des Seitenschwellers 14 angeordnetes Wandelement 32 gebildet. Eine Schwenkachse des Deckels 28 verläuft im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse A der Bewegungseinrichtung 16.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch die Reinigungsvorrichtung 10 in der Ruhestellung. Der zweite Schenkel des Halteelementes 24 ist in der Führung 26 des Seitenschwellers 14 bezogen auf die Fahrzeughochrichtung nach unten verschoben, während der erste Schenkel des Halteelementes 24 eine den Tragarmen der Bewegungseinrichtung 16 gleiche Erstreckungsrichtung aufweist. Sowohl die Schwenkachse A der Bewegungseinrichtung 16 als auch die Rotationsachse R des Reinigungselementes 12 sind in der in 3 gezeigten Ruhestellung der Reinigungsvorrichtung 10 auf der Innenseite des Seitenschwellers 14 in dem Aufnahmeraum 30 angeordnet. Zum Innenraum des Personenkraftwagens hin ist das Reinigungselement 12 durch den Deckel 28 abgedeckt, während die Bewegungseinrichtung 16 und das Halteelement 24 durch das Wandelement 32 zum Innenraum hin verdeckt ist.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Reinigungsvorrichtung 10. Hierbei ist die Bewegungseinrichtung 16 teleskopartig ausgebildet und innerhalb des Aufnahmeraums 30 angeordnet. Der Aufnahmeraum 30 ist durch ein tragendes Karosseriebauteil 34 gebildet, welches ein geschlossenes Profil aufweist und unterhalb des Seitenschwellers 14 angeordnet ist.
  • In der in 4 gezeigten Arbeitsstellung der Reinigungsvorrichtung 10 ist die teleskopartige Bewegungseinrichtung 16 ausgefahren, wobei das Reinigungselement 12 sich außerhalb des Personenkraftwagens befindet. Die Rotationsachsen R zweier Bürsteneinheiten des Reinigungselementes 12 verlaufen gemäß 4 senkrecht zu der Erstreckungsrichtung des Seitenschwellers 14 und axial einer Verschiebungsrichtung der teleskopartigen Bewegungseinrichtung 16. Eine axiale Länge einer Bürsteneinheit kann beispielsweise unter 110 mm bis 120 mm betragen.
  • Selbstverständlich können in alternativen Ausführungsformen auch mehr oder weniger als zwei Bürsteneinheiten das Reinigungselement 12 bilden. Das Reinigungselement kann ergänzend oder alternativ auch einen oder mehrere Abstreifer aufweisen, mittels welchem Schmutz und/oder Schnee von dem Schuhwerk eines Fahrzeuginsassen entfernbar ist. Auch kann jeder Rotationsachse R einer Bürsteneinheit eine eigene teleskopartige Bewegungseinrichtung 16 zugeordnet sein.
  • Die Bewegungseinrichtung 16 weist gemäß 4 einen auf der Innenseite des Seitenschwellers 14 angeordneten Antrieb 22 auf. Die Führung 26 der Bewegungseinrichtung 16 ist vorliegend als Führungsplatte ausgebildet, welche in dem Aufnahmeraum 30 mit dem Karosseriebauteil 34 einen Schleifkontakt ausbildet. Die Führung 26 erstreckt sich hierbei in der Hochrichtung des Personenkraftwagens innerhalb des durch das hohle Karosseriebauteil 34 gebildeten Aufnahmeraums 30 für das Reinigungselement 12.
  • Der Deckel 28, welcher in axialer Richtung des Reinigungselementes 12 in dessen Ruhestellung den Aufnahmeraum 30 innerhalb des Karosseriebauteils 34 abdeckt, weist an seinen in der Ruhestellung mit dem Karosseriebauteil 34 in Verbindung stehenden Rändern eine Dichtung auf. In der vorliegend nicht gezeigten Ruhestellung der Reinigungsvorrichtung 10 gemäß 4 schließt der Deckel 28 mit einer Außenkonturlinie einer Karosserie des Personenkraftwagens ab. Sich in Richtung der Rotationsachsen R erstreckende, in der Schnittansicht in 4 nicht gezeigte Stabilisierungselemente 18 können seitlich des Reinigungselementes 12 und/oder in der Erstreckungsrichtung des Seitenschwellers 14 angeordnet sein.
  • Wie in 5 gezeigt, kann das als Bürsteneinheit ausgebildeten Reinigungselement 12 in einer alternativen Ausführungsform in seiner Rotationsachse R an eine Tür 36 des Personenkraftwagens angelenkt sein. In der Arbeitsstellung der Reinigungsvorrichtung 10 befindet sich das Reinigungselement 12 somit zwischen der Tür 36 und dem Seitenschweller 14. Beim Schließen der Tür 36 wird das Reinigungselement 12 aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung bewegt und in dem Seitenschweller 14 oder in einem anderen tragenden Karosseriebauteil 34, beispielsweise in einem Bodenbereich des Personenkraftwagens, versenkt.
  • Gemäß der in 6 bis 8 gezeigten Ausführungsform der Reinigungsvorrichtung 10 verläuft die Rotationsachse R des beispielsweise als Bürsteneinheit ausgebildeten Reinigungselementes 12 in der Erstreckungsrichtung des Seitenschwellers 14. In der in 6 in einer Draufsicht gezeigten Arbeitsstellung der Reinigungsvorrichtung 10 ist das Reinigungselement 12 mittels der Bewegungseinrichtung 16, welche zwei parallele Tragarme aufweist, aus dem Karosseriebauteil 34 ausgefahren.
  • In der vorliegend nicht gezeigten Ruhestellung ist die Reinigungsvorrichtung 10 in den durch das Karosseriebauteil 34 gebildeten Aufnahmeraum 30 versenkt angeordnet. Das Karosseriebauteil 34 kann hierbei der unterhalb des Seitenschwellers 14 angeordnete, als Hohlprofil ausgebildete Bodenbereich des Personenkraftwagens sein.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht auf die Reinigungsvorrichtung 10. Hierbei ist erkennbar, dass das Reinigungselement 12 mittels eines Griffes 38 aus dem Aufnahmeraum 30 in dem Karosseriebauteil 34 herausziehbar ist, um die Reinigungsvorrichtung 10 aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung zu bewegen. 8 zeigt einen Schnitt durch das in dem Karosseriebauteil 34 angeordnete Reinigungselement 12 entlang einer Linie VIII-VIII der 7.
  • Durch die beschriebenen Ausführungsformen der Reinigungsvorrichtung 10 ist es ermöglicht, den Innenraum des Personenkraftwagens von Verschmutzungen freizuhalten. Dadurch kann die Häufigkeit eines mühevollen Aussaugens des Innenraums verringert werden. Zudem kann mittels der Reinigungsvorrichtung 10 bei winterlichen Bedingungen das Schuhwerk von Fahrzeuginsassen von Schnee befreit und dadurch die Wahrscheinlichkeit reduziert werden, dass das Schuhwerk aufgrund von Nässe von Pedalen des Personenkraftwagens abrutscht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29506152 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Reinigungsvorrichtung an einem Personenkraftwagen zum Reinigen von Schuhwerk mit einem Reinigungselement (12), welches mittels einer Bewegungseinrichtung (16) aus einer innerhalb eines Innenraumes des Personenkraftwagens angeordneten Ruhestellung in eine zumindest teilweise außerhalb des Innenraumes angeordnete Arbeitsstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (12) in der Ruhestellung auf der Innenseite und in Erstreckungsrichtung eines korrespondierenden Seitenschwellers (14) angeordnet ist.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (12) in der Ruhestellung zwischen dem Seitenschweller (14) und einem Fahrzeugsitz des Personenkraftwagens angeordnet ist.
  3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehpunkt der Bewegungseinrichtung (16) in einer Schwenkachse (A) angeordnet ist, welche der Erstreckungsrichtung des Seitenschwellers (14) im Wesentlichen parallel ist.
  4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt der Bewegungseinrichtung (16) an einem Halteelement (24) angeordnet ist, welches in einer Hochrichtung des Personenkraftwagens verschiebbar ausgebildet ist.
  5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (16) zum Verschieben des Halteelements (24) in dem Seitenschweller (14) angeordnet ist.
  6. Reinigungsvorrichtung an einem Personenkraftwagen zum Reinigen von Schuhwerk mit einem Reinigungselement (12), welches mittels einer Bewegungseinrichtung (16) aus einer Ruhestellung in eine zumindest teilweise außerhalb des Personenkraftwagens angeordnete Arbeitsstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (12) in der Ruhestellung zumindest mit einem überwiegenden Teilbereich in einem tragenden Karosseriebauteil (34), insbesondere in einem Seitenschweller (14), versenkt angeordnet ist.
  7. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein verschließbarer Aufnahmeraum (30) für das Reinigungselement (12) vorgesehen ist, welcher mittels eines öffenbaren Deckels (28) abdeckbar ist.
  8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (30) durch den Deckel (28) in der Ruhestellung und in der Arbeitsstellung im Wesentlichen verschlossen ist.
  9. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (12) wenigstens eine Bürsteneinheit und/oder wenigstens einen Abstreifer aufweist.
  10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Bürsteneinheit mittels eines Antriebes (22) um eine Rotationsachse (R) bewegbar ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29506152U1 (de) 1995-04-08 1995-06-14 Neuhaeuser Juergen Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29506152U1 (de) 1995-04-08 1995-06-14 Neuhaeuser Juergen Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen

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