DE102007038964A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Netzwerkdaten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Verarbeiten von Netzwerkdaten. Das Verfahren weist auf: Konfigurieren einer Priorität für mindestens einen Eingangsanschluss; vorzugsweise Vermitteln der Eingangsdaten von dem Eingangsanschluss mit einer Priorität oder einer hohen Priorität entsprechend der Priorität des Eingangsanschlusses; und Ausgeben der vermittelten Daten. Die Netzwerkeinrichtung weist ein Prioritätskonfigurationsmodul, das dazu eingerichtet ist, eine Priorität oder eine hohe Priorität für einen Eingangsanschluss zu konfigurieren, welcher eine schmale Bandbreite hat oder vergleichsweise wichtig ist, ein Datenvermittlungsmodul, das dazu eingerichtet ist, vorzugsweise die Eingangsdaten von den vorrangigen Eingangsanschlüssen zu vermitteln, und ein Ausgabemodul auf, das dazu eingerichtet ist, die vermittelten Daten auszugeben. Die Erfindung ist auf die Netzwerkeinrichtung, die wichtige Eingangsanschlüsse aufweist, zum Zwecke des Verbesserns der Übertragungsrate und der Übertragungsqualität der Daten von dem wichtigen Eingangsanschluss anwendbar.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Netzwerkkommunikationstechnik, insbesondere die Netzwerkdatenverarbeitungstechnik.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Netzwerkeinrichtungen, wie z.B. Schalter, Router und Protokollumsetzer werden üblicherweise für die Verbindungen und Schnittstellen zwischen Netzwerken, wie z.B. zwischen lokalen Netzwerken (LANs), LAN und Fernnetzen (WAN) und so weiter, zum Durchführen des Datenvermittelns zwischen einer Vielzahl von Anschlüssen und zum Vermitteln der Daten, die an einem Eingangsanschluss ankommen (z.B. Datenpaket oder Zelle) an einen entsprechenden Ausgangsanschluss. Wenn es in den Netzwerkeinrichtungen eine Vielzahl von Eingangsanschlüssen für die Dateneingabe gibt, werden die Netzwerkvermittlungsressourcen üblicherweise mit dem folgenden Verfahren für das Verarbeiten von Daten zugewiesen: Abfragen (ein Verfahren zum abwechselnden Auswählen eines Anschlusses aus einer Gruppe von Anschlüssen. Wenn Anschluss n zuletzt gewählt wurde, dann wird gewöhnlich diesmal Anschluss (n + d) gewählt, wobei d > 0) jedes Eingangsanschlusses, um Daten zu empfangen, und Ausgeben der Daten in einer Warteschlange an jedem Ausgangsanschluss nach dem Weiterleiten und Terminieren der Daten. Auf diese Weise kann die Situation eintreten, dass eine Vielzahl von Eingangsanschlüssen jeweils miteinander um einen Ausgangsanschluss konkurrieren, was zu einem Datenstau oder Verlust führen kann.
  • 1 zeigt eine bestehende Netzwerkeinrichtung 100, die aufweist:
    ein Eingangsmodul 101, das dazu eingerichtet ist, jeden Eingangsanschluss abzufragen, um zu ermitteln, ob Daten vorhanden sind, wenn keine Daten vorhanden sind, den Anschluss zu überspringen, andernfalls die Daten zu empfangen;
    ein Weiterleitungsmodul 102, das dazu eingerichtet ist, die Daten oder die mit den Daten verknüpfte Information, wie z.B. die Zieladresse, die Herkunftsadresse, das Protokoll, die Anschlussnummer, die Datenlänge oder einige Datenfelder in den Daten zu prüfen und ein vorbestimmtes Verarbeiten der Daten durchzuführen, die Weiterleitungsinformation des nächsten Datensprungs durch Prüfen einer Adressentabelle oder einer Routingtabelle entsprechend der Information der Daten zu prüfen; die weitergeleitete Information der Daten an ein Einreihungs- und Terminierungsmodul zu senden;
    das Einreihungs- und Terminierungsmodul 103, das dazu eingerichtet ist, das Einreihen der Daten entsprechend dem Ergebnis von dem Weiterleitungsmodul durchzuführen, die Daten von einer bestimmten Warteschlange zu laden und die Daten oder die Information der Daten (wie z.B. die Adresse in einem Speichermodul) an ein Ausgabemodul zu senden;
    das Ausgabemodul 104, das dazu eingerichtet ist, die Daten an einen Ausgangsanschluss zum Ausgeben entsprechend dem Verarbeitungsergebnis von dem Einreihungs- und Terminierungsmodul zu senden;
    ein Speichermodul 105, das zum Speichern von Daten und Information eingerichtet ist.
  • Das Eingangsmodul 101 im Stand der Technik empfängt Daten von jedem Eingangsanschluss mittels Abfragens, jedoch unterliegt ein Eingangsanschluss, der wichtig ist oder eine schmale Bandbreite aufweist, dem Einfluss des Verkehrs von dem Eingangsanschluss, der eine breite Bandbreite aufweist, sodass die Verzögerung und der Anstieg der Paketverlustrate der Daten von einem wichtigen Eingangsanschluss oder von einem Eingangsanschluss, der eine schmale Bandbreite aufweist, verursacht werden kann. Während der Realisierung der Ausführungsbeispiele der Erfindung wurde vom Anmelder herausgefunden, dass das Einreihungs- und Terminierungsmodul 103 im Stand der Technik eine Einreihung und Terminierung entsprechend dem Ausgangsanschluss durchführt, aber weder die Daten von einem wichtigen Eingangsanschluss oder von einem Anschluss mit einer schmalen Bandbreite während des Einreihens in eine separate Warteschlange ablegt noch dazu in der Lage ist, die Daten von solch einem Eingangsanschluss während des Terminierens unterschiedlich zu behandeln, wodurch auch die Verzögerung und der Anstieg der Paketverlustrate der Daten von einem wichtigen Anschluss oder von einem Anschluss mit schmaler Bandbreite verursacht werden kann. Daher besteht für die vorhandene Netzwerkeinrichtung oder das System 100, die die vorgenannten Lösungen anwenden, kein Unterschied zwischen den Eingangsanschlüssen und dementsprechend unterliegt der Datenfluss von dem Eingangsanschluss mit einer schmalen Bandbreite dem Einfluss der Daten von anderen Anschlüssen, sodass ein Datenstau verursacht wird. Folglich kann die Datenausgabequalität des wichtigen Eingangsanschlusses nicht garantiert werden.
  • Beispielsweise wird in dem Breitbandzugangsnetz, das heutzutage verbreitet verwendet wird, der Breitbandzugangsanschluss WAN-Anschluss genannt und andere Anschlüsse werden LAN-Anschlüsse genannt. Der WAN-Anschluss verkraftet die Ansammlung all des Verkehrs, der von einem externen Netzwerk gesendet wird, welcher für die Anwendung berechnet wird. Jedoch weist der WAN-Anschluss üblicherweise eine effektive Bandbreite auf, welche viel schmaler als die des LAN-Anschlusses ist, deshalb werden Daten langsamer übertragen. Schwerwiegender ist, dass der WAN-Verkehr, da der Verkehr auf der LAN-Seite relativ stark ist, leicht von dem LAN-Verkehr beeinflusst werden kann, sodass ein Stau verursacht wird. Da der WAN-Anschlussverkehr das externe Netzwerk durchläuft, kann ferner verglichen mit dem LAN-Verkehr die Verzögerung und der Datenpaketverlust des WAN-Anschlusses gravierender sein. In dem Fall einer der Anwendungen, ADSL – (Asymmetrische Digitale Teilnehmeranschlussleitung) Benutzeranschluss, ist die Bandbreite für ADSL, um auf den WAN-Anschluss zuzugreifen, in der Praxis meistens unterhalb 1,5 Mbit/s, während für andere LAN-Anschlüsse die Bandbreite meistens 100 Mbit/s ist, sodass, wenn der Verkehr auf der LAN-Seite relativ stark ist, der Verkehr von dem WAN-Anschluss stark beeinflusst werden kann und folglich die Benutzerverbindungsgeschwindigkeit und die Verzögerung sogar noch schlechter sein kann.
  • Aufgrund der Verbreitung von Netzwerkverbindungen und der schnellen Entwicklung von Echtzeitanwendungen, wie z.B. Internetradio, Video und Spiele, wird die QoS (Dienstgüte) des Netzwerks, wie z.B. die effektive Bandbreite, die Verzögerung und der Datenpaketverlust, usw. immer wichtiger. Insbesondere für den Breitbandzugang, wie z.B. XDSL (X Digitale Teilnehmeranschlussleitung, allgemein Bezug nehmend auf ADSL, ADSL 2/2+ und VDSL usw.) und Breitbandkabeltechnologie, ist die Bandbreite aktuell insgesamt ein Engpass. Daher wurde es ein in der Praxis dringend zu lösendes Problem, den Ausgabestau der Daten von einem wichtigen Eingangsanschluss zu überwinden und die Auswirkungen und Störungen von anderen Eingangsanschlüssen zu verhindern.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung stellen eine Netzwerkeinrichtung und ein Verfahren zum Verarbeiten von Netzwerkdaten bereit, mit denen der Verkehr eines Eingangsanschlusses, der eine relativ schmale Bandbreite aufweist oder relativ wichtig ist, vorzugsweise garantiert werden kann, sodass der Einfluss von anderen Eingangsanschlüssen beseitigt werden kann, die Übertragungsrate und die Übertragungsqualität des wichtigen Eingangsanschlusses und der Eingangsdaten erhöht werden kann und die Nutzung der Bandbreite optimiert werden kann.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt eine Netzwerkzugangseinrichtung bereit, welche einen WAN-Eingangsanschluss und einen LAN-Eingangsanschluss aufweist. Mit der Netzwerkzugangseinrichtung kann die Übertragungsrate und die Qualität der WAN-Anschlussdaten mittels vorzugsweise Garantierens des Verkehrs des WAN-Anschlusses erhöht werden.
  • Noch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt ein Verfahren zum Zuweisen von Netzwerkressourcen in einem Netzwerksystem bereit.
  • Die Ziele der Erfindung werden mittels der folgenden technischen Lösungen erreicht:
    Eine Netzwerkeinrichtung, aufweisend:
    ein Datenvermittlungsmodul, das mindestens zwei Eingangsanschlüsse aufweist, wobei mindestens einer der Eingangsanschlüsse mit einer Priorität konfiguriert ist und das Datenvermittlungsmodul dazu eingerichtet ist, das Datenvermitteln für Eingangsdaten von jedem Eingangsanschluss entsprechend der Priorität durchzuführen und die Daten auszusenden; und
    ein Ausgabemodul, das dazu eingerichtet ist, die Daten, die von dem Datenvermittlungsmodul verarbeitet wurden, auszugeben.
  • Eine Netzwerkzugangseinrichtung, aufweisend:
    ein Datenvermittlungsmodul, das mindestens einen WAN-Eingangsanschluss und mindestens einen LAN-Eingangsanschluss aufweist, wobei mindestens ein Eingangsanschluss mit einer Priorität konfiguriert ist, das Datenvermittlungsmodul dazu eingerichtet ist, das Datenvermitteln für Eingangsdaten von jedem Eingangsanschluss entsprechend der Priorität durchzuführen und bevorzugt die Daten von dem WAN-Eingangsanschluss mit einer Priorität oder einer vergleichsweise hohen Priorität zu verarbeiten und die verarbeiteten Daten an das Ausgabemodul zu senden; und
    ein Ausgabemodul, das dazu eingerichtet ist, die Daten, die von dem Datenvermittlungsmodul verarbeitet werden, auszugeben.
  • Ein Verfahren zum Verarbeiten von Netzwerkdaten, aufweisend:
    Durchführen des Datenvermittelns vorzugsweise für Eingangsdaten von einem vorrangigen Eingangsanschluss gemäß einer vorgegebenen Priorität oder mindestens eines Eingangsanschlusses; und
    Ausgeben vermittelter Daten.
  • Ein Verfahren für die Zuweisung von Netzwerkressourcen in einem Netzwerksystem, aufweisend:
    Ermitteln eines Plans für die Zuweisung aller Arten von Netzwerkressourcen entsprechend einer Priorität und Aussenden der Prioritätssteuerinformation; und
    Zuweisen aller Arten von Netzwerkressourcen entsprechend der Prioritätssteuerinformation, sodass Eingangsdaten mit einer Priorität oder hohen Priorität vorzugsweise verarbeitet werden.
  • Mit kompakten und effektiven Verfahren überwinden die Ausführungsbeispiele der Erfindung die Nachteile im Stand der Technik, dass die Daten von dem Eingangsanschluss, welcher eine relativ schmale Bandbreite aufweist oder relativ wichtig ist, einer Verzögerung, dem Paketverlust, einem Ausgabestau unterliegen und dem Einfluss und der Störung anderer Anschlüsse usw. unterliegen, sodass die Qualität des Dienstes, wie z.B. die Datenverzögerung, die Paketverlustrate und die Nutzung der Bandbreite des vorrangigen Anschlusses verbessert wird und ferner die Ressourcen in einer Netzwerkeinrichtung vernünftiger zugewiesen werden. Ferner können die Ausführungsbeispiele der Erfindung auch die Durchführung und die Ausgabequalitäten von Schlüsseldiensten unter unterschiedlichen Bedingungen mittels flexibler Konfiguration entsprechend den Anforderungen gewährleisten.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer vorhandenen Netzwerkeinrichtung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm der Netzwerkeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 ist ein Flussdiagramm des Datenverarbeitungsverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 4 ist ein Schema, das das Prinzip des Empfangens von Eingangsdaten gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 5 ist ein Flussdiagramm des Empfangs der Eingangsdaten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6 ist ein erstes Schema, das das Prinzip des Einreihens und Terminieren gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 7 ist ein zweites Schema, das das Prinzip des Einreihens und Terminierens gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 8 ist ein drittes Schema, das das Prinzip des Einreihens und Terminierens gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt; und
  • 9 ist ein Flussdiagramm des Einreihens und Terminierens gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den Ausführungsbeispielen der Erfindung wird eine Priorität für alle oder einige der Eingangsanschlüsse oder der Eingangsdaten in einer Netzwerkeinrichtung oder einem System konfiguriert, um die Eingangsanschlüsse oder die Eingangsdaten nach Wichtigkeit zu unterscheiden. Während des Verarbeitens der Daten werden vorzugsweise den vorrangigen Eingangsanschlüssen oder Eingangsdaten Netzwerkressourcen zugewiesen und wird Empfangen, Weiterleiten und Terminieren ebenso wie Ausgeben bevorzugt durchgeführt, sodass die Verarbeitungsrate und Verarbeitungsqualität der wichtigen vorrangigen Eingangsanschlüsse oder Eingangsdaten gewährleistet wird. Nach dem Verarbeiten für die vorrangigen Eingangsanschlüsse oder Eingangsdaten werden andere Eingangsdaten in einem normalen Modus verarbeitet.
  • Um die Ziele, technischen Lösungen und Vorteile der Erfindung zu veranschaulichen, wird die Erfindung im Weiteren ausführlich in Verbindung mit Zeichnungen und Ausführungsbeispielen beschrieben. Es ist zu würdigen, dass die nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele nur dazu verwendet werden, die Erfindung zu erläutern und nicht die Erfindung beschränken sollen.
  • 2 zeigt die Struktur einer Netzwerkeinrichtung 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein Prioritätskonfigurationsmodul 201 ist dazu eingerichtet, eine Priorität für jeden Eingangsanschluss zu konfigurieren und die Prioritätskonfigurationsergebnisse zu senden. Ein Datenvermittlungsmodul 202 weist mindestens zwei Eingangsanschlüsse auf. Mindestens ein Eingangsanschluss ist mit einer Priorität konfiguriert. Das Datenvermittlungsmodul 202 ist mit dem Prioritätskonfigurationsmodul 201 zum Empfangen der Prioritätsinformation und zum Durchführen des Datenvermittelns und Sendens der Eingangsdaten von jedem Eingangsanschluss gemäß der Priorität des Eingangsanschlusses verbunden. Ein Ausgabemodul 203 weist mindestens einen Ausgangsanschluss auf. Das Ausgabemodul 203 ist mit dem Datenvermittlungsmodul 202 verbunden und ist dazu eingerichtet, die von dem Datenvermittlungsmodul verarbeiteten Daten auszugeben.
  • Das Datenvermittlungsmodul 202 kann ferner aufweisen: eine Eingangseinheit, die dazu eingerichtet ist, Daten von jedem Eingangsanschluss zu empfangen; eine Weiterleitungseinheit, die dazu eingerichtet ist, die Eingangsdaten, die von der Eingangseinheit empfangen wurden, zu analysieren und zu klassifizieren, sodass die Weiterleitungsinformation erhalten wird; eine Einreihungs- und Terminierungseinheit, die dazu eingerichtet ist, das Einreihen und Terminieren für die weitergeleiteten Eingangsdaten gemäß der Weiterleitungsinformation und der Priorität durchzuführen und die terminierten Daten von einer Warteschlange an das Ausgabemodul zu senden; und eine Speichereinheit, welche mit der Eingangseinheit, der Weiterleitungseinheit und der Einreihungs- und Terminierungseinheit verbunden sein kann und dazu eingerichtet ist, Daten und Information zu speichern.
  • 2 zeigt die Logikstruktur der Netzwerkeinrichtung 200, aber nicht die Beziehung der physischen Positionen zwischen den Modulen. Zum Beispiel sind die Eingangsanschlüsse und die Ausgangsanschlüsse üblicherweise zueinander benachbart positioniert; die Eingangseinheit und die Weiterleitungseinheit können in der Praxis in ein Modul integriert sein; die Speichereinheit kann in der Praxis eine Einheit oder verschiedene Einheiten sein oder sie kann in andere Module oder Einheiten aufgeteilt sein oder sie kann in einem Chip zusammen mit anderen Modulen oder Einheiten sein oder sie kann in einem unterschiedlichen Chip sein.
  • 3 zeigt das Flussdiagramm des Verarbeitens von Daten gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches ausführlich wie folgt beschrieben wird:
    in einem Schritt S301 zur Konfiguration der Priorität wird eine Priorität für jeden Eingangsanschluss konfiguriert;
    in einem Datenvermittlungsschritt S302 werden die Eingangsdaten von einem vorrangigen Eingangsanschluss gemäß der Priorität des Eingangsanschlusses vorzugsweise verarbeitet;
    in einem Ausgabeschritt S303 werden die vermittelten Daten ausgegeben.
  • Der Datenvermittlungsschritt S302 kann speziell aufweisen:
    Empfangen der Eingangsdaten von jedem Eingangsanschluss gemäß der Priorität des Eingangsanschlusses;
    Analysieren, Klassifizieren und Weiterleiten der Eingangsdaten und Erhalten der Weiterleitungsinformation; und
    Einreihen und Terminieren der weitergeleiteten Eingangsdaten gemäß der Priorität des Eingangsanschlusses und der Weiterleitungsinformation, sodass die Netzwerkdaten von einer terminierten Warteschlange erhalten werden, und dann Senden der Daten an das Ausgabemodul.
  • Eine der Anwendungen der Erfindung besteht darin, dass, wenn das Datenvermittlungsmodul in einer Benutzerbreitbandzugangseinrichtung mindestens einen WAN-Eingangsanschluss und mindestens einen LAN-Eingangsanschluss aufweist, das Prioritätskonfigurationsmodul eine Priorität oder eine vergleichsweise hohe Priorität für den WAN-Eingangsanschluss konfiguriert, aber keine Priorität oder eine niedrige Priorität für den LAN-Eingangsanschluss konfiguriert. Ein Steuermodul steuert das Datenvermittlungsmodul, um die Daten von dem WAN-Eingangsanschluss mit einer Priorität oder einer vergleichsweise hohen Priorität bevorzugt zu verarbeiten, sodass der Verkehr von dem WAN-Anschluss bevorzugt garantiert wird.
  • Zusätzlich zum Verwenden der Prioritätsinformation für die Zuweisung der die Eingabe empfangenden Ressourcen und der Einreihungs- und Terminierungsressourcen kann die Prioritätsinformation auch für die Zuweisung von anderen Netzwerkressourcen in einem Netzwerksystem oder einer Netzwerkeinrichtung, wie z.B. der Empfangsressourcen für Eingangsdaten, der Datenverarbeitungsressourcen (die z.B. Operationen wie Datenanalyse, Klassifikation und Durchgehen der Tabelle ausführen), der Einreihungs- und Terminierungsressourcen, der Speicherkapazitäts- und Speicherbandbreitenressourcen, Vermittlungsressourcen, Warteschlangenverwaltungsressourcen, Weiterleitungs- und Terminierungsressourcen, Ausgabebandbreitenressourcen und Ausgangsanschlussressourcen usw. verwendet werden. Nach dem Erhalten der Priorität mittels Konfigurieren der Priorität für den Eingangsanschluss oder die Eingangsdaten oder mittels, dass die Eingangsdaten die Priorität mit sich selbst tragen, kann die Verarbeitungsrate und die Verarbeitungsqualität von wichtigen Daten in einem Netzwerk mittels Zuweisens der Netzwerkeinrichtungsressourcen wie z.B. Anschlussressourcen, Bandbreitenressourcen, Weiterleitungsressourcen, Einreihungs- und Terminierungsressourcen und Speicherressourcen usw. entsprechend der Priorität garantiert werden.
  • Ausführungsbeispiel 1:
  • 4 zeigt das Prinzip des Empfangens von Eingangsdaten von mindestens einem Eingangsanschluss entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Eingangsanschlüsse sind in eine vorrangige Anschlussgruppe und in eine normale Eingangsanschlussgruppe aufgeteilt und eine Anschlussgruppe mag nur einen Anschluss enthalten. Es kann einen konfigurierbaren Parameter oder ein konfigurierbares Register in dem System geben, welcher bzw. welches dazu eingerichtet ist, zu definieren, welcher Anschluss zu der vorrangigen Eingangsanschlussgruppe gehört (und die Rangfolge unter den vorrangigen Anschlüssen zu definieren oder zu definieren, ob es eine Rangfolge gibt oder nicht) und welcher zu der normalen Eingangsanschlussgruppe gehört. Die Priorität des Anschlusses kann auch mittels seiner Anschlussnummer angezeigt werden (z.B. zeigt Anschluss 0 den Anschluss mit einer höchsten Priorität an). Das System kann einen Auslöseparameter oder ein Register zum Konfigurieren, ob die Priorität des Anschlusses differenziert werden muss, aufweisen.
  • Wenn kein Anschluss zu der vorrangigen Gruppe gehört oder die Funktion des Differenzierens der Priorität des Eingangsanschlusses nicht eingeschaltet ist, wird von dem Eingangsmodul nur das Abfrageverfahren durchgeführt, welches bezüglich der Funktion das gleiche wie die vorhandene Lösung ist.
  • Wenn die vorrangigen Eingangsanschlüsse für das System konfiguriert sind und eine solche Funktion gefordert wird, empfängt das Eingangsmodul zuerst Daten von der vorrangigen Anschlussgruppe, bis keine Daten in irgendeinem Anschluss der vorrangigen Anschlussgruppe vorhanden sind, dann empfängt das Eingangsmodul mittels des Abfrageverfahrens Daten von der normalen Anschlussgruppe. Wenn es nur einen vorrangigen Anschluss gibt, wird dann zu jeder Zeit, zu der er bereit zum Empfangen von Daten ist, der vorrangige Eingangsanschluss überprüft, ob Daten vorhanden sind: Wenn ja, werden die Daten in dem vorrangigen Anschluss empfangen; andernfalls wird ein nicht leerer Anschluss aus der normalen Eingangsanschlussgruppe mittels des Abfrageverfahrens ausgewählt (entsprechend der Definition des Abfragens sollte dieser Anschluss der nächste Anschluss zu dem einen sein, der zuletzt ausgewählt wurde, und nachstehend analog) und dann werden die Daten von dem ausgewählten Anschluss empfangen. Wenn die vorrangige Anschlussgruppe eine Vielzahl von vorrangigen Eingangsanschlüssen aufweist und die Prioritäten dieser Eingangsanschlüsse differenziert sind, dann wird zu jeder Zeit, wenn sie dazu bereit ist, Daten zu empfangen, die vorrangige Eingangsanschlussgruppe zuerst überprüft, ob Daten vorhanden sind: Wenn ja, wird ein nicht leerer Anschluss mit der höchsten Priorität ausgewählt und die Daten davon werden empfangen; andernfalls wird ein nicht leerer Anschluss mittels des Abfrageverfahrens aus der normalen Eingangsanschlussgruppe ausgewählt und die Daten davon werden empfangen. Wenn die vorrangige Eingangsanschlussgruppe eine Vielzahl von vorrangigen Eingangsanschlüssen aufweist und die Prioritäten dieser Eingangsanschlüsse nicht differenziert sind, dann wird zu jeder Zeit, wenn sie zum Empfangen von Daten bereit ist, die vorrangige Eingangsanschlussgruppe zuerst überprüft, ob Daten vorhanden sind: Wenn ja, wird ein nicht leerer Anschluss unter ihnen mittels des Abfrage- oder sequentiellen Verfahrens ausgewählt und dann werden die Daten von dem ausgewählten Anschluss empfangen; andernfalls wird ein nicht leerer Anschluss mittels des Abfrageverfahrens aus der normalen Eingangsanschlussgruppe ausgewählt und die Daten von dem ausgewählten Anschluss werden empfangen.
  • In dem Eingangsmodul kann der Eingangsanschluss auch wie folgt zum Empfangen der Daten ausgewählt werden: Zuweisen eines Bandbreitenanteils für jeden Anschluss und Auswählen eines nicht leeren Anschlusses, dessen Bandbreitenanteil nicht ausgeschöpft ist, entsprechend den Anteilswerten; oder Zuweisen eines Gewichtes für jeden Eingangsanschluss und Auswählen eines nicht leeren Anschlusses gemäß den Gewichtswerten. Das Wesentliche des Zuweisens eines Bandbreitenanteils oder eines Gewichts für jeden Eingangsanschluss ist, den wichtigen Anschluss von dem unwichtigen zu differenzieren, sie sind nämlich substantiell unterschiedliche Verfahren zum Konfigurieren der Priorität für jeden Eingangsanschluss. Andere ähnliche Verfahren zum Konfigurieren der Priorität sollten auch in dem Schutzumfang, der mit der Erfindung beansprucht wird, enthalten sein, obwohl sie hier nicht im Einzelnen dargestellt sind.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess des Empfangens der Eingangsdaten von dem Eingangsanschluss gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, welches ausführlich wie folgt beschrieben wird:
    in Schritt S501 besteht Bereitschaft zum Empfangen der Eingangsdaten von dem Eingangsanschluss;
    in Schritt S502 Auswählen einer Eingangsanschlussgruppe mit einer Priorität oder mit der höchsten Priorität;
    in Schritt S503 Auswählen eines nicht leeren Anschlusses aus der Eingangsanschlussgruppe mit der höchsten Priorität mittels des Abfrage- oder sequentiellen Verfahrens; und
    in Schritt S504 Empfangen der Daten von dem ausgewählten Anschluss.
  • Ausführungsbeispiel 2:
  • 6, 7 und 8 veranschaulichen das Prinzip zum Durchführen des Einreihens und Terminierens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In der Einreihungs- und Terminierungseinheit wird eine vorrangige Ausgabewarteschlangengruppe zusätzlich zu der vorhandenen normalen Ausgabewarteschlangengruppe hinzugefügt, um das Einreihen der Daten von dem vorrangigen Eingangsanschluss oder der vorrangigen Eingangsanschlussgruppe durchzuführen. Jede Warteschlange der vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppe kann genau einem vorrangigen Eingangsanschluss entsprechen oder sie kann einer Mehrzahl von vorrangigen Eingangsanschlüssen entsprechen oder sogar allen der vorrangigen Eingangsanschlüsse entsprechen (in diesem Fall weist die vorrangige Ausgabewarteschlangengruppe nur eine vorrangige Ausgabewarteschlange auf). Es kann einen Satz von Konfigurationsparametern oder Registern (die Einstellungen der Eingangseinheit können auch stattdessen wieder verwendet werden) zum Definieren geben, welche Daten von welchem Eingangsanschluss in die vorrangige Ausgabewarteschlange eingereiht werden können (und zum Definieren der Reihenfolge der vorrangigen Ausgabewarteschlangen oder zum Definieren, ob eine Reihenfolge besteht oder nicht) und welche Daten von welchem Eingangsanschluss in die normale Warteschlange zum Ausgeben auf normale Weise eingereiht werden sollen. Auf diese Weise kann ermittelt werden, wo Daten von einem Eingangsanschluss eingereiht werden sollen.
  • Während des Einreihens gehen die Daten von jedem vorrangigen Eingangsanschluss in unterschiedliche vorrangige Ausgabewarteschlangen entsprechend der Priorität über und die Weiterleitungsinformation der Weiterleitungseinheit reiht ein und wartet darauf, zur Ausgabe terminiert zu werden.
  • Während des Terminierens für die Ausgabe werden die Daten in der vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppe gemäß der Priorität zuerst terminiert, bis keine Daten in irgendeiner Schlange der vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppe vorhanden sind, dann werden die Daten von der normalen Warteschlangengruppe mit dem vorhandenen Verfahren terminiert. Wenn es nur eine vorrangige Ausgabewarteschlange gibt, wie in 6 gezeigt, dann wird zu jeder Zeit, wenn sie bereit zum Terminieren von Daten ist, die vorrangige Ausgabewarteschlange zuerst überprüft, ob Daten vorhanden sind: wenn ja, werden die Daten in der vorrangigen Ausgabewarteschlange terminiert. Wenn die vorrangige Ausgabewarteschlangengruppe eine Vielzahl von vorrangigen Ausgabewarteschlangen aufweist und die Prioritäten von ihnen, wie in 7 gezeigt, differenziert sind, dann wird zu jeder Zeit, wenn sie zum Terminieren der Daten bereit ist, eine nicht leere vorrangige Ausgabewarteschlangengruppe mit der höchsten Priorität ausgewählt. Wenn die Priorität nicht differenziert ist oder eine Vielzahl von Warteschlangen, deren Priorität die gleiche ist, ausgewählt wurden, wie in 8 gezeigt, dann wird eine nicht leere vorrangige Ausgabewarteschlange aus den ausgewählten Warteschlangen mittels des Abfrage- oder sequentiellen Verfahrens ausgewählt und dann die Daten davon terminiert und ausgegeben.
  • Wenn keine Warteschlange zu der vorrangigen Gruppe gehört oder die Funktion des Differenzierens der vorrangigen Ausgabewarteschlange nicht eingeschaltet ist oder keine Daten in der vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppe vorhanden sind, führt die Einreihungs- und Terminierungseinheit das Terminierungsverfahren für die normalen Warteschlangen durch, welches das gleiche wie das im Stand der Technik ist.
  • Die Einreihungs- und Terminierungseinheit kann durch andere alternative Lösungen ersetzt werden, um die gleiche Funktion zu realisieren. Zum Beispiel kann, wenn eine vorrangige Ausgabewarteschlangengruppe zusätzlich zu der vorhandenen normalen Ausgabewarteschlangengruppe hinzugefügt werden soll, das Einreihen der Daten von dem vorrangigen Eingangsanschluss mittels des Hinzufügens einer vorrangigen Ausgabewarteschlange oder Warteschlangengruppe in Übereinstimmung mit jedem Eingangsanschluss durchgeführt werden. Wenn das Terminieren für jeden Ausgangsanschluss durchgeführt werden soll, werden die Daten in der vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppe des Anschlusses zuerst entsprechend der Priorität terminiert, bis keine Daten in irgendeiner Schlange der vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppe vorhanden sind. Dann werden die Daten in der normalen Warteschlangengruppe des Anschlusses wie im Stand der Technik terminiert. Die anderen Schritte sind die gleichen wie bei dem oben beschriebenen Verfahren und sie werden somit hier nicht wieder beschrieben.
  • In der Einreihungs- und Terminierungseinheit kann jede vorrangige Ausgabewarteschlange oder die Ausgabewarteschlange entsprechend jedem Ausgangsanschluss in eine Vielzahl von Unterschlangen entsprechend dem Datentyp eingeteilt werden. Während des Terminierens für die Ausgabe kann eine geeignete Unterwarteschlange entsprechend dem Datentyp, dem Bandbreitenanteil oder dem Gewicht mit dem vorhandenen Verfahren ausgewählt werden.
  • In der Einreihungs- und Terminierungseinheit können die vorgenannten Einreihungsverfahren einzeln zum Hinzufügen der vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppe für die vorrangigen Eingangsanschlüsse eingerichtet sein, sodass entsprechend der Priorität und der Weiterleitungsinformation die Eingangsdaten von jedem vorrangigen Eingangsanschluss an die vorrangige Ausgabewarteschlangengruppe übergeben werden und eingereiht werden und die Daten in der vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppe zuerst für die Ausgabe terminiert werden und dann die Daten in der normalen Ausgabewarteschlangengruppe für die Ausgabe terminiert werden. Wenn die Daten in den vorrangigen Ausgabewarteschlangen der Warteschlange entnommen werden sollen, mag die Priorität unter den vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppen ebenso wie die Priorität unter den vorrangigen Ausgabewarteschlangen auch nicht differenziert werden und die Daten werden für die Ausgabe in einem sequentiellen oder Abfragemodus terminiert.
  • Die unterschiedlichen vorgenannten Lösungen zum Realisieren der Einreihungs- und Terminierungseinheit können einzeln oder in Kombination miteinander durchgeführt werden und sie können mit Hardware oder Software oder einer Kombination daraus realisiert werden.
  • In einer Einreihungs- und Terminierungseinheit kann die Priorität auch zwischen der vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppe und der normalen Warteschlangengruppe oder zwischen den Warteschlangen in einer vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppe mittels Durchführens des Terminierens gemäß dem vorgegebenen Bandbreitenanteil oder Gewicht konfiguriert werden.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das den Einreihungs- und Terminierungsprozess entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Sowohl die Situation der vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppen, die unterschiedliche Prioritäten haben, als auch die Situation der vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppen, die die gleiche Priorität haben, wurde berücksichtigt, was ausführlich wie folgt beschrieben wird:
    in Schritt S901 wird zusätzlich zu der vorhandenen normalen Ausgabewarteschlangengruppe mindestens eine vorrangige Ausgabewarteschlangengruppe für einen vorrangigen Eingangsanschluss hinzugefügt;
    in Schritt S902 werden die Eingangsdaten von jedem vorrangigen Eingangsanschluss an eine unterschiedliche vorrangige Ausgabewarteschlange entsprechend der Priorität und der Weiterleitungsinformation übergeben;
    in Schritt S903 werden während des Terminierens für die Ausgabe die Daten in jeder vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppe bevorzugt für die Ausgabe terminiert und dann die Daten in der normalen Ausgabewarteschlangengruppe für die Ausgabe terminiert;
    in Schritt S904 wird die nicht leere vorrangige Ausgabewarteschlange mit der höchsten Priorität zuerst ausgewählt, wenn die Daten in der vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppe für die Ausgabe terminiert sind, wenn die vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppen unterschiedliche Prioritäten haben;
    in Schritt S905 wird eine nicht leere vorrangige Ausgabewarteschlange mittels des Abfrage- oder sequentiellen Verfahrens ausgewählt, wenn die Daten in der vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppe für die Ausgabe terminiert sind, wenn die die vorrangigen Ausgabewarteschlangen die gleiche Priorität aufweisen; und
    in Schritt S906 werden die Daten in der ausgewählten vorrangigen Ausgabewarteschlange für die Ausgabe terminiert.
  • Die obigen Ausführungsbeispiele 1 und 2 weisen Verbesserungen bezüglich der Eingangseinheit bzw. der Einreihungs- und Terminierungseinheit hinsichtlich der Nachteile der vorhandenen Netzwerkeinrichtungen im Datenverarbeitungsfluss auf. Die zwei Lösungen sind voneinander unabhängig und können einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden.
  • Die Verfahren und Lösungen der Erfindung können mit Hardware oder Software oder einer Kombination daraus ausgeführt werden.
  • Wenn sie auf Breitbandzugangseinrichtungen angewandt werden, überwinden die entsprechenden Ausführungsbeispiele der Erfindung die Nachteile im Stand der Technik, dass die WAN- Anschlussdaten einer Verzögerung, Datenpaketverlust, Ausgabestau usw. aufgrund des Einflusses der LAN-Anschlussdaten unterliegen. Weil die Verbindung oder der Verkehr des WAN-Anschlusses üblicherweise von dem Netzwerkträger gefordert wird, kann die ökonomische und effektive Benutzung der Bandbreite des WAN-Anschlusses die Anschlussgeschwindigkeit und Effizienz für Breitbandnutzer gewährleisten und die Zufriedenheit des Klienten bezüglich der von den Netzwerkträgern gelieferten Dienste erhöhen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit den obigen Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, werden zusätzliche Vorteile und Modifikationen ohne Abweichen von dem Geist oder Bereich der Erfindung für Fachleute leicht ersichtlich. Der Bereich der vorliegenden Erfindung soll anhand der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente definiert sein.

Claims (20)

  1. Netzwerkeinrichtung, aufweisend: ein Datenvermittlungsmodul, das mindestens zwei Eingangsanschlüsse aufweist, wobei mindestens einer der Eingangsanschlüsse mit einer Priorität konfiguriert ist und das Datenvermittlungsmodul dazu eingerichtet ist, das Datenvermitteln für Eingabedaten von jedem Eingangsanschluss entsprechend der Priorität durchzuführen und die Daten auszusenden; und ein Ausgabemodul, das dazu eingerichtet ist, die Daten, die von dem Datenvermittlungsmodul verarbeitet wurden, auszugeben.
  2. Netzwerkeinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Datenvermittlungsmodul aufweist: eine erste Eingangseinheit, die dazu eingerichtet ist, vorzugsweise Daten von dem Eingangsanschluss mit einer Priorität zu empfangen, wenn einige der Eingangsanschlüsse mit der Priorität konfiguriert sind; und eine zweite Eingangseinheit, die dazu eingerichtet ist, vorzugsweise Daten von dem Eingangsanschluss mit einer höheren Priorität zu empfangen, wenn die Eingangsanschlüsse mit unterschiedlichen Prioritäten konfiguriert sind; und eine dritte Eingangseinheit, die dazu eingerichtet ist, Daten von den Eingangsanschlüssen mit der gleichen Priorität in einem Abfrage- oder sequentiellen Modus zu empfangen, wenn jeder Eingangsanschluss mit der gleichen Priorität konfiguriert ist; eine Weiterleitungseinheit, die dazu eingerichtet ist, die Eingangsdaten, die von der ersten Eingangseinheit, der zweiten Eingangseinheit und der dritten Eingangseinheit empfangen wurden, zu verarbeiten und die Weiterleitungsinformation der Eingangsdaten zu erhalten; eine Einreihungs- und Terminierungseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Ausgabewarteschlangengruppe zu konfigurieren, verarbeitete Eingangsdaten in die Ausgabewarteschlangengruppe einzureihen, die verarbeiteten Eingangsdaten zu terminieren und die verarbeiteten Eingangsdaten an das Ausgabemodul entsprechend der Weiterleitungsinformation zu senden; und eine Speichereinheit, die dazu eingerichtet ist, Daten und Information zu speichern, wobei die Speichereinheit mit der ersten Eingangseinheit, der zweiten Eingangseinheit, der dritten Eingangseinheit, der Weiterleitungseinheit und der Einreihungs- und Terminierungseinheit verbunden ist.
  3. Netzwerkeinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Datenvermittlungsmodul aufweist: eine Eingangseinheit, die dazu eingerichtet ist, Eingangsdaten von jedem Eingangsanschluss zu empfangen; eine Weiterleitungseinheit, die dazu eingerichtet ist, die Eingangsdaten, die von der Eingangseinheit empfangen wurden, zu verarbeiten und die Weiterleitungsinformation der Eingangsdaten zu erhalten; eine Einreihungs- und Terminierungseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine normale Ausgabewarteschlangengruppe zu konfigurieren, verarbeitete Eingangsdaten in die Ausgabewarteschlangengruppe einzureihen, die verarbeiteten Eingangsdaten zu terminieren und die verarbeiteten Eingangsdaten an das Ausgabemodul gemäß der Weiterleitungsinformation zu senden; und eine Speichereinheit, die dazu eingerichtet ist, Daten und Information zu speichern, wobei die Speichereinheit mit der Eingangseinheit, der Weiterleitungseinheit und der Einreihungs- und Terminierungseinheit verbunden ist; wobei die Einreihungs- und Terminierungseinheit ferner eine erste vorrangige Warteschlangenuntereinheit aufweist, die dazu eingerichtet ist, eine vorrangige Ausgabewarteschlangengruppe hinzuzufügen, die Daten von einem vorrangigen Eingangsanschluss in die vorrangige Ausgabewarteschlangengruppe gemäß der Weiterleitungsinformation und der Priorität einzureihen, und das Dateneinreihen in die vorrangige Ausgabewarteschlangengruppe vorzugsweise für die Ausgabe terminiert wird.
  4. Netzwerkeinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Datenvermittlungsmodul aufweist: eine Eingangseinheit, die dazu eingerichtet ist, Eingangsdaten von jedem Eingangsanschluss zu empfangen; eine Weiterleitungseinheit, die dazu eingerichtet ist, die Eingangsdaten, die von der Eingangseinheit empfangen wurden, zu verarbeiten und Weiterleitungsinformation der Eingangsdaten zu erhalten; eine Einreihungs- und Terminierungseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine normale Ausgabewarteschlangengruppe zu konfigurieren, verarbeitete Eingangsdaten in die normale Ausgabewarteschlangengruppe einzureihen, die verarbeiteten Eingangsdaten zu terminieren und die verarbeiteten Eingangsdaten entsprechend der Weiterleitungsinformation an das Ausgabemodul zu senden; und eine Speichereinheit, die dazu eingerichtet ist, Daten und Information zu speichern, wobei die Speichereinheit mit der Eingangseinheit, der Weiterleitungseinheit und der Einreihungs- und Terminierungseinheit verbunden ist; wobei die Einreihungs- und Terminierungseinheit ferner eine zweite vorrangige Warteschlangenuntereinheit aufweist, die dazu eingerichtet ist, eine vorrangige Ausgabewarteschlangengruppe für jeden Ausgangsanschluss hinzuzufügen, die Daten von einem vorrangigen Eingangsanschluss in der vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppe entsprechend der Weiterleitungsinformation und der Priorität einzureihen, und wenn Daten von jedem Ausgangsanschluss ausgegeben werden sollen, vorzugsweise das Einreihen der Daten in der entsprechenden vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppe für die Ausgabe terminiert wird.
  5. Netzwerkeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung ferner ein Prioritätskonfigurationsmodul aufweist, das mit dem Datenvermittlungsmodul verbunden ist, und das Prioritätskonfigurationsmodul dazu eingerichtet ist, eine Priorität oder eine vergleichsweise hohe Priorität für einen wichtigen Eingangsanschluss zu konfigurieren und keine Priorität oder eine niedrige Priorität für einen unwichtigen Eingangsanschluss zu konfigurieren.
  6. Netzwerkzugangseinrichtung, aufweisend: ein Datenvermittlungsmodul, das mindestens einen WAN-Eingangsanschluss und mindestens einen LAN-Eingangsanschluss, aufweist, wobei mindestens ein Eingangsanschluss mit einer Priorität konfiguriert ist und das Datenvermittlungsmodul dazu eingerichtet ist, Datenvermitteln für Eingangsdaten von jedem Eingangsanschluss gemäß der Priorität durchzuführen und vorzugsweise Daten von dem WAN-Anschluss mit einer Priorität oder einer vergleichsweise hohen Priorität zu verarbeiten und die verarbeiteten Daten auszusenden; und ein Ausgabemodul, das dazu eingerichtet ist, die von dem Datenvermittlungsmodul verarbeiteten Daten auszugeben.
  7. Netzwerkzugangseinrichtung nach Anspruch 6, wobei die Einrichtung ferner ein Prioritätskonfigurationsmodul aufweist, das mit dem Datenvermittlungsmodul verbunden ist, und das Prioritätskonfigurationsmodul dazu eingerichtet ist, eine Priorität oder eine vergleichsweise hohe Priorität für den WAN-Eingangsanschluss zu konfigurieren und keine Priorität oder eine niedrige Priorität für den LAN-Eingangsanschluss zu konfigurieren.
  8. Verfahren zum Verarbeiten von Netzwerkdaten, aufweisend: Durchführen des Datenvermittelns vorzugsweise für Eingangsdaten von einem vorrangigen Eingangsanschluss gemäß einer vorgegebenen Priorität mindestens eines Eingangsanschlusses; und Ausgeben vermittelter Daten.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Durchführen des Datenvermittelns aufweist: Erhalten von Eingangsdaten von jedem Eingangsanschluss entsprechend der Prioritätsinformation: wenn einige der Eingangsanschlüsse mit einer Priorität konfiguriert sind, vorzugsweise Erhalten der Daten von dem Eingangsanschluss mit der Priorität und dann Erhalten der Daten von dem Eingangsanschluss ohne Priorität; und wenn die Eingangsanschlüsse mit unterschiedlichen Prioritäten konfiguriert sind, vorzugsweise Erhalten der Eingangsdaten von dem Eingangsanschluss mit einer höheren Priorität; und wenn all die Eingangsanschlüsse mit einer gleichen Priorität konfiguriert sind, Erhalten der Eingangsdaten von den Eingangsanschlüssen mit der gleichen Priorität in einem Abfrage- oder sequentiellen Modus; Verarbeiten der Eingangsdaten und Erhalten der Weiterleitungsinformation der Eingangsdaten; und Einreihen und Terminieren der verarbeiteten Eingangsdaten entsprechend der Weiterleitungsinformation, Erhalten von Netzwerkdaten von einer terminierten Warteschlange und dann Aussenden der Netzwerkdaten.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Durchführen des Datenvermittelns aufweist: Erhalten von Eingangsdaten von jedem Eingangsanschluss; Verarbeiten der Eingangsdaten und Erhalten der Weiterleitungsinformation; und Einreihen weitergeleiteter Eingangsdaten in eine normale Ausgabewarteschlangengruppe entsprechend der Weiterleitungsinformation und Terminieren der weitergeleiteten Eingangsdaten für die Ausgabe in einem Abfrage- oder sequentiellen Modus und Senden der Daten an ein Ausgabemodul; wobei das Einreihen weitergeleiteter Eingangsdaten in eine normale Ausgabewarteschlangengruppe und das Terminieren der weitergeleiteten Eingangsdaten für die Ausgabe in einem Abfrage- und sequentiellen Modus und Senden der Daten an das Ausgabemodul aufweist: Einreihen der weitergeleiteten Eingangsdaten von dem vorrangigen Eingangsanschluss in eine vorrangige Ausgabewarteschlangengruppe und vorzugsweise Terminieren und Ausgeben der Warteschlange in die vorrangige Ausgabewarteschlangengruppe.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Durchführen des Datenvermittelns aufweist: Erhalten von Eingangsdaten von jedem Eingangsanschluss; Verarbeiten der Eingangsdaten und Erhalten der Weiterleitungsinformation der Eingangsdaten; und gemäß der Weiterleitungsinformation, Einreihen weitergeleiteter Eingangsdaten in eine normale Ausgabewarteschlangengruppe und Terminieren der weitergeleiteten Eingangsdaten für die Ausgabe in einem Abfrage- oder sequentiellen Modus und Senden der Daten an das Ausgabemodul; wobei das Einreihen weitergeleiteter Eingangsdaten in eine normale Ausgabewarteschlangengruppe und das Terminieren der weitergeleiteten Eingangsdaten für die Ausgabe in einem Abfrage- oder sequentiellen Modus und das Senden der Daten an das Ausgabemodul aufweisen: Einreihen der weitergeleiteten Eingangsdaten von dem vorrangigen Eingangsanschluss in eine vorrangige Ausgabewarteschlangengruppe entsprechend einem Ausgangsanschluss und vorzugsweise Terminieren der Daten in der entsprechenden vorrangigen Ausgabewarteschlangengruppe für die Ausgabe, wenn die Daten von jedem Ausgangsanschluss ausgegeben werden sollen.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Durchführen des Datenvermittelns aufweist: Erhalten von Eingangsdaten von jedem Eingangsanschluss; Verarbeiten der Eingangsdaten und Erhalten von Weiterleitungsinformation der Eingangsdaten; und Einreihen weitergeleiteter Eingangsdaten in eine Ausgabewarteschlangengruppe gemäß der Weiterleitungsinformation und Terminieren der weitergeleiteten Eingangsdaten für die Ausgabe und Senden der Daten an ein Ausgabemodul; wobei das Einreihen weitergeleiteter Eingangsdaten in eine Ausgabewarteschlangengruppe und das Terminieren der weitergeleiteten Eingangsdaten für die Ausgabe und das Senden der Daten an das Ausgabemodul aufweisen: Einreihen und Terminieren der Daten vorzugsweise von dem Eingangsanschluss mit einer Priorität, wenn einige Eingangsanschlüsse mit der Priorität konfiguriert sind; und vorzugsweise Einreihen und Terminieren der Daten von dem Eingangsanschluss mit einer höheren Priorität, wenn die Eingangsanschlüsse mit unterschiedlichen Prioritäten konfiguriert sind; und Einreihen und Terminieren der Daten von den Eingangsanschlüssen mit einer gleichen Priorität sequentiell oder durch Abfragen, wenn all die Eingangsanschlüsse mit der gleichen Priorität konfiguriert sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Verfahren ferner aufweist: Konfigurieren einer Priorität oder einer vergleichsweise hohen Priorität für einen wichtigen Eingangsanschluss und Konfigurieren keiner Priorität oder einer niedrigen Priorität für einen unwichtigen Eingangsanschluss.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Konfigurieren einer Priorität für den Eingangsanschluss eines davon aufweist: Konfigurieren der Priorität für den Eingangsanschluss mittels Einstellens einer Eingangsanschluss-Seriennummer, Einstellen eines konfigurierbaren Prioritätsregisters, Konfigurieren eines Gewichts für jeden Eingangsanschluss und Zuweisen eines Bandbreitenanteils für jeden Eingangsanschluss.
  15. Verfahren zum Zuweisen von Netzwerkressourcen in einem Netzwerksystem, aufweisend: Ermitteln eines Plans für die Zuweisung aller Arten von Netzwerkressourcen gemäß einer Priorität und Aussenden der Prioritätssteuerinformation; und Zuweisen aller Arten von Netzwerkressourcen gemäß der Prioritätssteuerinformation, sodass vorzugsweise Eingangsdaten mit einer Priorität oder einer hohen Priorität verarbeitet werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Netzwerkressourcen Ressourcen zum Empfangen von Eingangsdaten, Datenverarbeitungsressourcen, Einreihungs- und Terminierungsressourcen, Speicherkapazitäts- und Speicherbandbreitenressourcen, Vermittlungsressourcen, Warteschlangenverwaltungsressourcen, Weiterleitungs- und Terminierungsressourcen, Ausgabebandbreitenressourcen und Ausgangsanschlussressourcen aufweisen.
  17. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Durchführen des Datenvermittelns aufweist: Erhalten von Eingangsdaten von jedem Eingangsanschluss gemäß der Prioritätsinformation: wenn einige der Eingangsanschlüsse mit einer Priorität konfiguriert sind, vorzugsweise Erhalten der Daten von dem Eingangsanschluss mit der Priorität und dann Erhalten der Daten von dem Eingangsanschluss ohne Priorität; Verarbeiten der Eingangsdaten und Erhalten der Weiterleitungsinformation der Eingangsdaten; und Einreihen und Weiterleiten der verarbeiteten Eingangsdaten entsprechend der Weiterleitungsinformation, Erhalten von Netzwerkdaten von einer terminierten Warteschlange und dann Aussenden der Netzwerkdaten.
  18. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Durchführen des Datenvermittelns aufweist: Erhalten von Eingangsdaten von jedem Eingangsanschluss gemäß der Prioritätsinformation: wenn die Eingangsanschlüsse mit unterschiedlichen Prioritäten konfiguriert sind, vorzugsweise Erhalten der Eingangsdaten von dem Eingangsanschluss mit einer höheren Priorität; Verarbeiten der Eingangsdaten und Erhalten der Weiterleitungsinformation der Eingangsdaten; und Einreihen und Terminieren der verarbeiteten Eingangsdaten gemäß der Weiterleitungsinformation, Erhalten von Netzwerkdaten von einer terminierten Warteschlange und dann Aussenden der Netzwerkdaten.
  19. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Durchführen des Datenvermittelns aufweist: Erhalten von Eingangsdaten von jedem Eingangsanschluss entsprechend der Prioritätsinformation: wenn alle Eingangsanschlüsse mit einer gleichen Priorität konfiguriert sind, Abfragen, um die Eingangsdaten von den Eingangsanschlüssen mit der gleichen Priorität zu empfangen oder sequentiell zu erhalten; Verarbeiten der Eingangsdaten und Erhalten der Weiterleitungsinformation der Eingangsdaten; und Einreihen und Terminieren der verarbeiteten Eingangsdaten gemäß der Weiterleitungsinformation, Erhalten von Netzwerkdaten von einer terminierten Warteschlange und dann Aussenden der Netzwerkdaten.
  20. System für ein Netzwerk, wobei das System aufweist: eine oder mehrere Komponenten zum Verarbeiten einer Abfrage, wobei die eine oder mehrere Komponenten dazu konfiguriert sind: Durchführen des Datenvermittelns vorzugsweise für Eingangsdaten von einem vorrangigen Eingangsanschluss gemäß einer vorgegebenen Priorität mindestens eines Eingangsanschlusses; und Ausgeben der vermittelten Daten.
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