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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationsnetzwerk, das zumindest
zwei untereinander verbundene Kommunikationsbusse umfasst, von denen
jeder Daten isochroner und asynchroner Arten transportiert.
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Es
sind Kommunikationsnetzwerke bekannt, die aus mehreren seriellen
Kommunikationsbussen gemäß dem Standard
IEEE 1394 gebildet sind.
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Dieser
Standard bezieht sich auf serielle Hochleistungs-Kommunikationsbusse, die zum Beispiel
Daten mit Geschwindigkeiten übertragen,
die zwischen 100 und 200 Mbps oder sogar in der Größenordnung
von 40.0 Mbps liegen.
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Diese
Busse sind in einem Netzwerk organisiert; das heißt, dass
sie durch Zusammenschaltungs- bzw. Verbindungsausrüstungen
verknüpft sind,
die "Bridges" bzw. Brücken genannt
werden.
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Die
Bridges bzw. Brücken,
die serielle Kommunikationsbusse verknüpft, sind insbesondere der Gegenstand
des Standards P1394.1, der sich in Entwicklung befindet.
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Dieser
Standard definiert eine Ausrüstung, die
zwei Schnittstellen bereitstellt, nämlich eine Schnittstelle zwischen
der Ausrüstung
selbst und einem seriellen 1394-Kommunikationsbus
und eine Schnittstelle zwischen dieser Ausrüstung und einem anderen seriellen
1394-Kommunikationsbus.
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Der
Standard P1394.1 trifft besonders Vorkehrungen, um die asynchronen
und isochronen Dienste, die bereits für einen lokalen seriellen Hochleistungs-Kommunikationsbus
definiert sind, mit Hilfe von einer oder mehreren Bridges bzw. Brücken auf einen
oder mehrere weitere serielle Hochleistungs-Kommunikationsbusse
zu erweitern.
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Jeder
serielle Kommunikationsbus eines derartigen Netzwerks verknüpft verschiedene
Teile von Datenverarbeitungsvorrichtungen oder Peripheriegeräten untereinander,
wie etwa zum Beispiel Drucker, Server, Computer, Scanner, Set-Top-Boxen bzw.
Digitalempfänger,
Fernsehgeräte,
Videorekorder, Lautsprecherboxen, digitale Kameras, digitale Fotoapparate,
Camcorder, usw.
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Die
Vernetzung von seriellen Kommunikationsbussen mit Hilfe von Bridges
bzw. Brücken
läuft jedoch
Gefahr, ernsthafte Probleme für
diejenigen aufzuwerfen, die diese installieren und verwalten möchten, besonders
für Einzelpersonen,
die im Allgemeinen keine Netzwerkadministratoren sind.
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Dies
ist deshalb so, weil die Installation, die Verwaltung und die Verwendung
von Bridges, obwohl die Technologie in Bezug auf die seriellen Kommunikationsbusse
gemäß dem Standard
IEEE 1394 für Heimanwendungen
sehr vielversprechend erscheint, für eine Einzelperson im Gegensatz
dazu ziemlich kompliziert erscheint.
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Wenn
zum Beispiel ein Benutzer bzw. Anwender zwei serielle Kommunikationsbusse
in Form eines Netzwerks untereinander verknüpfen möchte, wobei ein Bus einen Computer
mit einem Drucker verbindet und der andere einen Fernseher, einen
Videorekorder, einen Camcorder und eine Set-Top-Box untereinander
verknüpft,
wird er eine Topologie für das
Netzwerk wählen
müssen.
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Die
Wahl dieser Topologie beruht auf der Analyse der Anforderungen des
Benutzers bzw. Anwenders, der Leistungsfähigkeit der verschiedenen Peripheriegeräte, ihrem
Standort in dem Haus, usw.
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Der
Benutzer bzw. Anwender wird daher eine Netzwerktopologie definieren
müssen,
indem er mehrere Teile von Datenverarbeitungsvorrichtungen oder
Peripheriegeräten
zum Beispiel auf Grundlage ihrer Beziehungen im Hinblick auf ausgetauschte
Daten zusammengruppiert, und wird er eine Bridge, die die Schnittstelle
zwischen den Bussen bereitstellt, an einer Stelle eher als an einer
anderen installieren müssen,
um so Engpässe
zu vermeiden, und um allgemeiner gesagt die Ressourcen des Netzwerks
zu optimieren. Dies wird auch durchgeführt werden müssen, während die
Anzahl von Bridges und Kabeln beschränkt wird, um die Gesamtkosten
des Netzwerks zu sparen bzw. zu schonen.
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Außerdem schlägt der Standard
1394.b Lösungen
für eine
Zusammenschaltung von 1394-Peripheriegeräten basierend auf einer Kunststoff-
oder Glas-Lichtleitfaser vor. Diese Lösungen sind aufgrund der Zerbrechlichkeit
der Lichtleitfaser sehr schwierig zu implementieren und erfordern
daher die Aufmerksamkeit von Spezialisten. Das bedeutet, dass eine
derartige Installation daher nicht zu jedem beliebigen Zeitpunkt
durch den Benutzer bzw. Anwender auf einfache Weise rekonfiguriert
werden kann. Außerdem
bedeutet die Verwendung von einer Lichtleitfaser, dass die Entfernung
zwischen den Ausrüstungselementen
verringert wird.
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Aus
der Druckschrift
US 5 940 387 sind
weiterhin Kommunikationsnetzwerke bekannt, die für Anwendungen der breiten Masse
bestimmt sind. Diese Art von Netzwerk ermöglicht es einerseits, Anwendung
verschiedener Wesensarten auszurichten bzw. zu hosten, die von externen
Netzwerken kommen, wie etwa zum Beispiel einem Koppelnetz oder andernfalls
drahtlosen Satelliten-Kommunikationsnetzwerken
zum Transportieren von Anwendungen in Bezug auf Fernsehen, und außerdem die
Ausrüstungsteile
zu verbinden. In einem solchen Netzwerk ist die Verbindung zu dem
Außennetzwerk
durch einen Adapter bereitgestellt. Die Originalität eines
solchen Netzwerks beruht auf der Tatsache, dass jedes Empfangsendgerät, zum Beispiel
ein Fernseher, Anwendungen von Außen empfangen kann, ohne direkt
an einen Netzwerkadapter angeschlossen zu sein. Jedes Endgerät ist einerseits über Verbindungsstrecken
vom Ethernet-Typ mit einem Netzwerkadapter und andererseits mit
einer elektronischen Einrichtung verbunden, bekannt durch den Ausdruck "Set-Top-Box", die die Aufgabe
hat, das einschlägige Signal
an die Empfangseinrichtung weiterzuleiten. Bei dieser Art von Netzwerk,
das auf einem durch den Netzwerkadapter dargestellten Gateway bzw. Übergang
basiert, wird das Engpassproblem aufgeworfen, wenn mehrere Endgeräte auf das
Außennetzwerk
zugreifen müssen.
Der Aufbau des Netzwerks ermöglicht
keine unbegrenzte Erhöhung
der Bandbreite, sondern die Bandbreite erweist sich im Gegenteil
als immer weiter eingeschränkt,
wenn die Anzahl von Endgeräten
steigt. Es scheint bei einem derartigen Netzwerk daher schwierig
zu sein, eine ausreichende Qualität eines Dienstes zum Transportieren
von isochronem Verkehr auf diesem zu gewährleisten.
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Die
EP 0 835 037 offenbart ein
Kommunikationssystem mit einem Videoserver, der über mehrere aufeinander folgende
Netzwerke des ATM-Typs und einen IEEE 1394-Bus mit einem Videoendgerät verbunden
ist.
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Dieses
System umfasst eine Netzwerkschnittstelleneinheit zwischen einem
ATM-Netzwerk und einem 1394-Bus, sowie ein 1394-Gateway zwischen
zwei 1394-Bussen.
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Gemäß dieser
Druckschrift wird zum Übertragen
von Daten in dem System bis zu dem Videoendgerät Bandbreite reserviert.
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Insbesondere
werden zum Übertragen
von Daten auf einem 1394-Bus, der mit der Netzwerkschnittstelleneinheit
verbunden ist, Bandbreite und eine Kanalanzahl reserviert.
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Folglich
wäre es
nützlich
in der Lage zu sein, isochrone und asynchrone Daten von einem Kommunikationsbus
zu einem anderen Kommunikationsbus weiterzuleiten, während versucht
wird, zumindest eines der vorstehend genannten Probleme zu beseitigen.
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Der
Anmelder hat deshalb vorgesehen, dass zwei Kommunikationsbusse über ein
paketvermitteltes Netzwerk untereinander verknüpft werden, das in der Lage
ist, Daten isochroner und asynchroner Arten, die von dem ersten
Bus transportiert werden, von dem ersten Bus an den zweiten Bus
weiterzuleiten.
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Durch
Einrichtung eines Datenpaket-Vermittlungsnetzwerks, das die Schnittstelle
zwischen zwei Kommunikationsbussen bereitstellt, die isochrone und
asynchrone Daten transportieren, ist die Topologie für das Kommunikationsnetzwerk
folglich festgelegt, während
die Nachteile für
den Benutzer bzw. Anwender vermieden werden, die die Wahl der Topologie
und somit die Analyse seiner Anforderungen, die Leistungsfähigkeit
bzw. Performanz der verschiedenen Elemente von Datenverarbeitungsvorrichtungen
oder Peripheriegeräten,
ihrem Standort in dem Haus, usw. betreffen.
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Außerdem ist
ein Vermittlungs- bzw. Wähl- bzw.
Koppelnetzwerk relativ einfach zu verwalten, was für einen
Benutzer bzw. Anwender, der im Allgemeinen kein Netzwerkadministrator
ist, einen Vorteil bietet.
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Außerdem ist
es bei einem Vermittlungs- bzw. Wähl- bzw. Koppelnetzwerk mit
den weniger kritischen Ausbreitungszeiten als auf einem Bus möglich, die
Länge der
Kabel unabhängig
von den Ausbreitungszeiten zu erhöhen. Dies ermöglicht es
auf vorteilhafte Weise, die Kommunikationsbusse entfernt voneinander
einzurichten, und demzufolge kann der Benutzer bzw. Anwender auf
einfachere Weise als bisher Peripheriegeräte, die mit unterschiedlichen Bussen
verbunden sind, in separaten Räumen
des Gebäudes
anordnen.
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Gemäß einer
Eigenschaft ist das Vermittlungs- bzw. Wähl- bzw. Koppelnetzwerk fähig, Ressourcen
zu reservieren, die für
die Arten von zu sendenden Datenpaketen geeignet sind.
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Umfasst
das Kommunikationsnetzwerk mehrere Kommunikationsbusse, sieht die
Erfindung allgemeiner gesagt auf vorteilhafte Weise vor, dass all diese
Busse mit Hilfe eines einzigen Vermittlungs- bzw. Wähl- bzw.
Koppelnetzwerk gebündelt
werden.
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Um
eine Übertragung
von isochronen und asynchronen Daten von einem ersten Kommunikationsbus
zu einem zweiten Kommunikationsbus mit Hilfe eines Vermittlungs-
bzw. Wähl-
bzw. Koppelnetzwerks bereitzustellen, ist es notwendig, einerseits
eine Übertragung
von dem ersten Bus zu dem Koppelnetz und andererseits von dem Koppelnetz
zu dem zweiten Bus bereitzustellen.
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Mit
allgemeinen Worten sieht die Erfindung daher, um eine derartige Übertragung
bereitzustellen, ein Verfahren zur Datenpaketübertragung von einem ersten
Netzwerk zu einem zweiten Netzwerk vor, wobei eines der Netzwerke
ein Kommunikationsbus ist, der Datenpakete in isochroner und asynchroner
Art transportiert, dadurch gekennzeichnet, dass, wobei das andere
Netzwerk ein paketvermitteltes Netzwerk ist, das Verfahren einen
Schritt zum Reservieren von Ressourcen umfasst, die an die Arten
von Datenpaketen angepasst sind, die für das zweite Netzwerk bestimmt
sind, der in einer mit dem Kommunikationsbus verbundenen und einen
Teil des paketvermittelten Netzwerks bildenden Kommunikationseinrichtung
durchgeführt
wird.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft findet die Reservierung von Ressourcen in einem
so genannten verbundenen Modus im Fall der isochronen Datenpakete
zumindest auf dem zweiten Netzwerk statt.
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Infolgedessen
werden die Pakete bei dem zweiten Netzwerk, das keinen Engpass für die Pakete
darstellt, nicht geblockt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt betrifft die Reservierung von Ressourcen auch Ressourcen
intern in der Kommunikationseinrichtung.
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Infolgedessen
besitzt die Einrichtung, wenn ein Paket gesendet werden muss, die
zu dessen Handhabung notwendigen Ressourcen, und wird ein Paket
daher zum Beispiel nicht durch andere Pakete überschrieben.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft wird im Fall der isochronen Datenpakete die
Reservierung von Ressourcen intern in der Kommunikationseinrichtung
auf Grundlage der bei dem zweiten Netzwerk reservierten Ressourcen
durchgeführt.
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Dies
trägt zu
einer besseren Verwaltung der Ressourcen und zu einer gemeinsamen
Benutzung dieser zwischen dem Netzwerk und der Einrichtung bei.
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Gemäß einer
speziellen Eigenschaft weisen die internen Ressourcen, die an die
isochronen Pakete angepasst sind, zumindest einen Speicherbereich
einer Doppel-Port-Speicher-Speichereinheit auf.
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Dieser
Speicherbereich ermöglicht
es, eine Flusssteuerung zwischen den zwei Netzwerken anzuwenden.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft umfasst das durch die Erfindung vorgeschlagene
Verfahren einen Schritt zum Speichern von isochronen Datenpaketen
in den reservierten internen Ressourcen.
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Aufgrund
dieser Eigenschaft ist eine Flusssteuerung einfacher.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft umfasst das durch die Erfindung vorgeschlagene
Verfahren einen Schritt zum Übermitteln
von isochronen Datenpaketen zwischen den reservierten internen Ressourcen
und einer Einrichtung zur Kopplung bzw. Schnittstellenbildung mit
einem der Netzwerke.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft wird die Reservierung von Ressourcen für die isochronen
Datenpakete vor einem Empfangsschritt der Pakete in der Kommunikationseinrichtung
durchgeführt.
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Infolgedessen
gehen die Datenpakete in der Kommunikationseinrichtung nicht verloren
oder werden sie dort nicht überschrieben.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft, die für die
asynchronen Datenpakete spezifisch ist, bezieht sich die Reservierung
von Ressourcen nur auf die Ressourcen intern in der Kommunikationseinrichtung.
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Gemäß einer
bestimmten Eigenschaft weisen die internen Ressourcen, die an die
asynchronen Pakete angepasst sind, zumindest einen Speicherbereich
einer Speichereinrichtung (RAM) auf, die mit einer zentralen Verarbeitungseinheit
(CPU) intern in der Kommunikationseinrichtung in Zusammenhang steht.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft umfasst das durch die Erfindung vorgeschlagene
Verfahren einen Schritt zum Speichern von asynchronen Datenpaketen
in der Speichereinrichtung (RAM).
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Dies
ist deshalb so, weil die asynchronen Pakete auf eine unstetigere
Art und Weise auf dem Netzwerk übermittelt werden
können,
da sie keine Anforderungen im Hinblick auf Übermittlungszeit aufweisen.
Im Gegensatz dazu muss die Empfangseinrichtung in der Lage sein,
sie zu empfangen, wenn sie an ihrem Ziel ankommen, und muss die
Sendeeinrichtung in der Lage sein, sie zu speichern, bevor sie gesendet
werden, wenn das Netzwerk gesättigt ist.
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Gemäß einer
noch weiteren Eigenschaft umfasst das durch die Erfindung vorgeschlagene
Verfahren einen Schritt zum Zwischenspeichern der asynchronen Datenpakete
in einer Doppel-Port-Speicher-Speichereinheit.
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Folglich
kann die Einrichtung mit einem Empfang von Daten selbst dann beginnen,
wenn die Verarbeitungseinheit der Einrichtung diese nicht unverzüglich verarbeiten
kann. Die Daten werden in dem Doppel-Port-Speicher gespeichert,
bevor sie in dem mit der Verarbeitungseinrichtung in Zusammenhang stehenden
Speicher gespeichert werden.
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Gemäß einer
speziellen Eigenschaft umfasst das durch die Erfindung vorgeschlagene
Verfahren einen Schritt zum Übermitteln
von asynchronen Paketen zwischen der Doppel-Port-Speicher-Speichereinheit und der
Speichereinrichtung (RAM), wenn das zweite Netzwerk ein Kommunikationsbus
ist.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft umfasst das Verfahren einen Paketvermittlungsschritt,
der in einer Kommunikationseinrichtung durchgeführt wird, die mit dem Kommunikationsbus
verbunden ist und einen Teil des paketvermittelten Netzwerks bildet.
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Dies
bietet alle Vorteile einer Paketvermittlung, nämlich die Möglichkeit zum gleichzeitigen Transportieren
von mehreren Paketen über
unterschiedliche Verbindungsstrecken des Netzwerks, und somit einen
hohen Datendurchsatz.
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Gemäß einer
speziellen Eigenschaft besteht der Paketvermittlungsschritt in einem
Empfangen eines Pakets, das von dem ersten Netzwerk kommt, das heißt entweder
von dem paketvermittelten Netzwerk oder von dem Kommunikationsbus,
einem Analysieren des Kopffelds des Pakets, um dessen Ziel festzustellen,
und einem Weiterleiten des Pakets in Richtung des Ziels.
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Gemäß einer
speziellen Eigenschaft umfasst das durch die Erfindung vorgeschlagene
Verfahren einen Schritt zum Übermitteln
zwischen der Speichereinrichtung (RAM) und der Doppel-Port-Speicher-Speichereinheit,
wenn das zweite Netzwerk das paketvermittelte Netzwerk ist.
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Gemäß einer
speziellen Eigenschaft wird die Reservierung der internen Ressourcen,
die an die asynchronen Pakete angepasst sind, nach einem Empfangsschritt
eines asynchronen Pakets durchgeführt.
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Somit
werden in dem Knoten keine Ressourcen unnötigerweise mobilisiert.
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Gemäß einer
speziellen Eigenschaft wird die Reservierung von internen Ressourcen
Paket für
Paket durchgeführt.
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Somit
ist die Menge von Ressourcen, die zur Verfügung stehen müssen, nicht
sehr hoch.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft werden die Ressourcen intern in der Kommunikationseinrichtung
freigegeben, wenn das Paket bei dem zweiten Netzwerk weitergeleitet
wurde.
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Gemäß einer
Eigenschaft bezieht sich die Reservierung von Ressourcen für die isochronen
Pakete, wenn das zweite Netzwerk das paketvermittelte Netzwerk ist,
auf die Einrichtung bzw. Herstellung einer Verbindung auf diesem
Netzwerk.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft werden die in einem verbundenen Modus auf dem
zweiten Netzwerk reservierten Ressourcen freigegeben, wenn die Verbindung
beendet wird.
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Folglich
werden weder die Ressourcen intern in der Einrichtung noch die Ressourcen
des Vermittlungs- bzw. Wähl-
bzw. Koppelnetzwerk unbegrenzt blockiert.
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Gemäß einer
Eigenschaft ist der Kommunikationsbus ein serieller Bus, der eine
Zyklus- bzw. Taktzeit als eine Zeitperiode definiert, die einem
Intervall entspricht, in dem die isochronen Datenpakete auf dem
seriellen Bus übertragen
werden, und wird der Schritt zum Reservieren von Ressourcen in einer Vielzahl
von Modi bzw. Betriebsarten durchgeführt, wobei die Vielzahl von
Modi einen ersten Modus, bei dem eine Datenspeicherkapazität in der
Kommunikationseinrichtung zur Speicherung der isochronen Datenpakete
reserviert wird, bevor die isochronen Datenpakete über die
Kommunikationseinrichtung übertragen
werden, und einen zweiten Modus umfasst, bei dem eine Datenspeicherkapazität in der
Kommunikationseinrichtung zur Speicherung des asynchronen Datenpakets
reserviert wird, nachdem die Kommunikationseinrichtung das asynchrone
Datenpaket empfangen hat.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft ist die in dem ersten Modus reservierte Datenspeicherkapazität für eine Aufeinanderfolge
von isochronen Datenpaketen vorbereitet, die in einer Vielzahl der
Zykluszeiten übermittelt
werden, und ist die in dem zweiten Modus reservierte Datenspeicherkapazität für jedes asynchrone
Datenpaket vorbereitet.
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Gemäß einer
speziellen Eigenschaft ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet,
dass es, wenn das erste Netzwerk der Kommunikationsbus ist, aufweist:
- – einen
Schritt, in einer als Quelle bekannten Kommunikationseinrichtung,
die mit dem Kommunikationsbus verbunden ist und einen Teil des paketvermittelten
Netzwerks bildet, zum Bestimmen eines Pfads für jedes Informationselement,
das sie übertragen
muss, dem das Informationselement auf dem vermittelten Netzwerk
zu folgen hat,
- – einen
Informationsschritt, in dessen Verlauf die Quellen-Kommunikationseinrichtung
Informationen, die für
die zum Durchführen
einer Übertragung
in verbundenem Modus notwendige Bandbreite repräsentativ sind, in Bestimmung
für alle anderen
Kommunikationseinrichtungen des Netzwerks rundsendet, und
- – einen
Schritt zum Zuweisen von Bandbreite, in dessen Verlauf einerseits
die Bandbreite, die für sie
notwendig ist, den Übertragungen
in verbundenem Modus zugewiesen wird und andererseits die gesamte
oder ein Teil der verfügbaren
Bandbreite an jede Übertragung
zugewiesen wird, die in nicht verbundenem Modus durchzuführen ist.
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Folglich
werden alle Kommunikationseinrichtungen des Netzwerks unverzüglich über jede
Verbindung und über
die Ressourcen des Netzwerks informiert, die ihnen zugewiesen sind.
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Bevor
ein Paket in nicht verbundenem Modus übertragen wird, kann jede der
Kommunikationseinrichtungen, die das voraussichtlich tun, verifizieren,
dass alle Verbindungsstrecken oder Segmente des Pfads, dem dieses
Paket folgen wird, zur Übertragung
dieses Pakets zur Verfügung
stehen. Auf diese Weise können
Drossel- bzw. Verstopfungspunkte vermieden werden.
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Die
Regulierung der Last, die zu dem Verkehr in nicht verbundenem Modus
gehört,
kann somit als eine Funktion der Schwankungen des Verkehrs in verbundenem
(Echtzeit-) Modus durchgeführt
werden, was es ermöglicht,
fortlaufend die Verwendung des Netzwerks zu optimieren und Drossel
bzw. Verstopfungspunkte zu verhindern.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft ist das Paketübertragungsverfahren dadurch
gekennzeichnet, dass es zur Herstellung einer Verbindung umfasst:
- – einen
Schritt zum Übertragen
von Informationen, die für
die für
die Verbindung notwendige Bandbreite repräsentativ sind, der durch die
Quellen-Kommunikationseinrichtung
durchgeführt wird,
die dazu bestimmt ist, Informationen auf dem Pfad zu übertragen,
für jede
auf dem Pfad angeordnete Kommunikationseinrichtung, die "Zwischen"-Einrichtung genannt
wird.
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Aufgrund
dieser Vorkehrungen wird vor Herstellung einer Verbindung verifiziert,
dass das Netzwerk die potenzielle Last unterstützen kann, die mit der herzustellenden
Verbindung in Zusammenhang steht. Außerdem wird diese Verifikation
von jeder Kommunikationseinrichtung durchgeführt, die auf dem Pfad angeordnet
ist, der mit dieser Verbindung in Zusammenhang steht.
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Diese
Berücksichtigung
der geschätzten Last
läuft auf
eine Erstellung einer Schätzung
der Blockierung auf dem Netzwerk heraus.
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Gemäß einer
weiteren speziellen Eigenschaft ist das Paketübertragungsverfahren dadurch gekennzeichnet,
dass es für
jede Informationsübertragung
einen von der Quellen-Kommunikationseinrichtung durchgeführten Schritt
einer Flusssteuerung für
den Pfad umfasst, dem von der Information gefolgt wird.
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Aufgrund
dieser Vorkehrungen implementiert das Verfahren gemäß der Erfindung
eine Flusssteuerung auf der Ebene der Verbindungsstrecken für verbundenen
Verkehr ebenso wie für
nicht verbundenen Verkehr auf einem Paketvermittlungsnetzwerk. Diese Vorkehrungen
laufen auf eine Implementierung einer Erfassung der Blockierung
des Netzwerks hinaus.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft ist das Paketübertragungsverfahren dadurch
gekennzeichnet, dass es einen Schritt einer Informationsübertragung
unter Berücksichtigung
mehrerer Prioritätsniveaus
umfasst.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft ist das Paketübertragungsverfahren dadurch
gekennzeichnet, dass einer Übertragung
in dem nicht verbundenen Modus zumindest ein Prioritätsniveau
zugewiesen wird.
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Aufgrund
dieser Vorkehrungen wird der gesamte Verkehr in dem nicht verbundenen
Modus mit dem gleichen Prioritätsniveau übertragen,
was einen gleichberechtigten bzw. fairen Zugang bzw. Zugriff für alle Kommunikationseinrichtungen
des Netzwerks gewährleistet.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft ist das Paketübertragungsverfahren gemäß der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, dass die Bandbreite, die mit dem dem nicht verbundenen
Modus entsprechenden Prioritätsniveau
in Zusammenhang steht, im Verlauf des Bandbreitenzuweisungsschritts
als eine Funktion einer Dauer variiert, die zu keine Übertragung
geführt
hat.
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Das
Verfahren gemäß der Erfindung
ermöglicht
es somit, die Bandbreite zu erhöhen,
die Übertragungen
in dem nicht verbundenen Modus zugewiesen wird, wenn die Dauer größer wird,
die zu keine Übertragung
geführt
hat, was ein Zeichen für
das Nichtvorhandensein einer Blockierung auf dem Netzwerk ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Übertragen
von Daten isochroner und asynchroner Arten zwischen zwei untereinander
verbundenen Kommunikationsbussen, dadurch gekennzeichnet, dass die
Busse durch ein paketvermitteltes Netzwerk untereinander verbunden
sind, wobei das Verfahren einen Schritt zum Reservieren von Ressourcen
bei dem paketvermittelten Netzwerk aufweist, die an die Arten von
Paketen angepasst sind, die von einem ersten Bus stammen und für den zweiten
Bus bestimmt sind.
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Gemäß einer
Eigenschaft umfasst das Verfahren einen Schritt zum Reservieren
von Ressourcen auf dem zweiten Bus, die an die Arten von Paketen
angepasst sind, die von dem ersten Bus stammen und für den zweiten
Bus bestimmt sind.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft wird der Schritt zum Reservieren von Ressourcen,
die an die isochronen Pakete angepasst sind, auf dem paketvermittelten
Netzwerk insbesondere durchgeführt:
- – in
einer Kommunikationseinrichtung, die als Quellen-Einrichtung bekannt
ist, mit dem ersten Bus verbunden ist und einen Teil des paketvermittelten
Netzwerks bildet,
- – in
einer Kommunikationseinrichtung, die als Ziel-Kommunikationseinrichtung bekannt ist,
mit dem zweiten Bus verbunden ist und einen Teil des paketvermittelten
Netzwerks bildet,
- – in
dem paketvermittelten Netzwerk zwischen der Quellen- und der Ziel-Einrichtung.
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Gemäß einer
speziellen Eigenschaft umfasst das Verfahren:
- – einen
Schritt, in einer als Quellen-Einrichtung bekannten Kommunikationseinrichtung,
die mit dem ersten Kommunikationsbus verbunden ist und einen Teil
des paketvermittelten Netzwerks bildet, zum Bestimmen eines Pfads
jedes Informationselement, das sie übertragen muss, dem die Informationen
auf dem Vermittlungsnetzwerk bzw. Koppelnetz zu folgen haben,
- – einen
Informationsschritt für
die Quellen-Kommunikationseinrichtung,
die in verbundenem Modus übertragen
muss, im Verlauf dessen die Kommunikationseinrichtung Informationen,
die die Bandbreite repräsentieren,
die für
die Übertragung
in verbundenem Modus notwendig ist, an alle der anderen Kommunikationseinrichtungen des
Netzwerks rundsendet, und
- – einen
Schritt zum Zuweisen von Bandbreite, im Verlauf dessen einerseits
die Bandbreite, die sie benötigen,
an die Übertragungen
in verbundenem Modus zugewiesen wird und andererseits die gesamte
oder ein Teil der verfügbaren
Bandbreite an jede Übertragung
zugewiesen wird, die in dem nicht verbundenen Modus durchzuführen ist.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft umfasst das Verfahren zur Herstellung einer
Verbindung:
- – einen Schritt zum Übertragen
von Informationen, die die für
die Verbindung notwendige Bandbreite repräsentieren, der durch die Quellen-Kommunikationseinrichtung
durchgeführt
wird, die zum Übertragen
der Informationen auf dem Pfad bestimmt ist, für jede auf dem Pfad angeordnete Kommunikationseinrichtung,
die "Zwischen"-Einrichtung genannt
wird, und
- – einen
Schritt zum Bestimmen der Verfügbarkeit der
zu der nächsten
Kommunikationseinrichtung auf dem Pfad führenden Verbindungsstrecke
und, im Fall einer Nichtverfügbarkeit,
einen Schritt zum Übertragen
von Informationen, die die Nichtverfügbarkeit des Pfads repräsentieren,
an die Quellen-Kommunikationseinrichtung, der durch jede Zwischen-Kommunikationseinrichtung
auf dem Pfad durchgeführt
wird.
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Gemäß noch weiterer
Eigenschaften:
- – umfasst das Verfahren für jede Informationsübertragung
einen Schritt einer Flusssteuerung, der durch jede der Zwischen-Kommunikationseinrichtungen
auf dem Pfad durchgeführt
wird, dem die Informationen folgen,
- – variiert
im Verlauf des Bandbreitenzuweisungsschritts die Bandbreite, die
mit dem dem nicht verbundenen Modus entsprechenden Prioritätsniveau
in Zusammenhang steht, als eine Funktion einer Dauer, die zu keine Übertragung
geführt
hat.
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Gemäß einer
Eigenschaft sind die beiden Kommunikationsbusse von der gleichen
Art von seriellen Bussen, von denen jeder eine Zyklus- bzw. Taktzeit
als eine Zeitperiode definiert, die einem Intervall entspricht,
in dem die isochronen Datenpakete auf dem seriellen Bus übertragen
werden, und wird der Schritt zum Reservieren von Ressourcen in einer Vielzahl
von Modi bzw. Betriebsarten durchgeführt, wobei die Vielzahl von
Modi einen ersten Modus, bei dem eine Datenspeicherkapazität in dem
paketvermittelten Netzwerk zur Speicherung der isochronen Datenpakete
reserviert wird, bevor die isochronen Datenpakete durch das paketvermittelte
Netzwerk empfangen werden, und einen zweiten Modus umfasst, bei
dem eine Datenspeicherkapazität
in dem paketvermittelten Netzwerk zur Speicherung des asynchronen
Datenpakets reserviert wird, nachdem das paketvermittelte Netzwerk
das asynchrone Datenpaket empfangen hat.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft ist die in dem ersten Modus reservierte Datenspeicherkapazität für eine Aufeinanderfolge
der isochronen Datenpakete vorbereitet, die in einer Vielzahl der
Zykluszeiten übermittelt
werden, und ist die in dem zweiten Modus reservierte Datenspeicherkapazität für jedes asynchrone
Datenpaket vorbereitet.
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Der
neue Kommunikationsbus-Netzwerkaufbau, der vorstehend dargelegt
ist, wird auf der Grundlage von neuen zwischengeschalteten Bauelementen
erhalten, die Kommunikationseinrichtungen sind, die auch einen Teil
der Erfindung bilden, für
die Schutz begehrt ist.
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Gemäß einem
dritten Aspekt bezieht sich die Erfindung daher auf eine Kommunikationseinrichtung,
die vorsieht, dass Datenpakete von einem ersten Netzwerk an ein
zweites Netzwerk übertragen werden,
wobei eines der Netzwerke ein Kommunikationsbus ist, der Datenpakete
isochroner und asynchroner Arten transportiert, dadurch gekennzeichnet, dass
die Einrichtung, die mit dem Bus verbunden ist und einen Teil des
paketvermittelten Netzwerks bildet, welches das andere Netzwerk
darstellt, eine Einrichtung zum Reservieren von Ressourcen umfasst, die
an die Arten von Datenpaketen angepasst sind, die für das zweite
Netzwerk bestimmt sind.
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Die
Kommunikationseinrichtung gemäß der Erfindung
ist demnach dazu konfiguriert, die zwei Arten von Daten zu empfangen,
die von einem Kommunikationsbus transportiert werden, und sie auf
dem Vermittlungsnetzwerk bzw. Koppelnetz auf eine Art und Weise
zu übertragen,
die an jede Art von Daten angepasst ist, und umgekehrt.
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Die Übertragung
von isochronen Daten beinhaltet demnach einen vorhergehenden Eingriff
anhand einer Reservierung von Ressourcen in dem zweiten Netzwerk
(Koppelnetz oder Bus), wohingegen die Übertragung von asynchronen
Daten nicht erfordert, dass Ressourcen in dem zweiten Netzwerk reserviert
werden.
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Solche
Ressourcen umfassen insbesondere die für die Übertragung notwendige Bandbreite
ebenso wie die verwendete Anzahl von virtuellen Kanälen und
im Allgemeinen die Einrichtung einer Verbindung, wenn das zweite
Netzwerk das Koppelnetz ist.
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Die
Einrichtung gemäß der Erfindung
ist fähig,
isochrone und asynchrone Daten, die entweder von der Einrichtung
selbst oder von anderen Kommunikationseinrichtungen des Koppelnetzes
stammen, auf dem Koppelnetz zu übertragen.
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Die
Einrichtung gemäß der Erfindung
ist dazu fähig,
isochrone und asynchrone Daten, die von der Einrichtung selbst stammen,
auf dem Bus zu übertragen.
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Gemäß einer
Eigenschaft ist der Kommunikationsbus ein serieller Bus, der eine
Zyklus- bzw. Taktzeit als eine Zeitperiode definiert, die einem
Intervall entspricht, in dem die isochronen Datenpakete auf dem
seriellen Bus übertragen
werden, und weist die Einrichtung zum Reservieren von Ressourcen eine
Vielzahl von Modi bzw. Betriebsarten auf, wobei die Vielzahl von
Modi einen ersten Modus, bei dem eine Datenspeicherkapazität in der
Kommunikationseinrichtung zur Speicherung der isochronen Datenpakete
reserviert wird, bevor die isochronen Datenpakete von der Kommunikationseinrichtung
empfangen werden, und einen zweiten Modus umfasst, bei dem eine
Datenspeicherkapazität
in der Kommunikationseinrichtung zur Speicherung des asynchronen
Datenpakets reserviert wird, nachdem das paketvermittelte Netzwerk
das asynchrone Datenpaket empfangen hat.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft ist die in dem ersten Modus reservierte Datenspeicherkapazität für eine Aufeinanderfolge
der isochronen Datenpakete vorbereitet, die in einer Vielzahl der
Zykluszeiten übermittelt
werden, und ist die in dem zweiten Modus reservierte Datenspeicherkapazität für jedes asynchrone
Paket vorbereitet.
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Gemäß einem
vierten Aspekt sieht die Erfindung eine Datenverarbeitungseinrichtung
vor, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Implementierung eines
Verfahrens, wie gemäß der Erfindung
beschrieben, geeignet ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt sieht die Erfindung eine Datenverarbeitungseinrichtung
vor, die mit einer Kommunikationseinrichtung, wie etwa der vorstehend
kurz beschriebenen, in Zusammenhang steht.
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Die
Vorrichtung kann Bilddaten verarbeiten, die über die Kommunikationseinrichtung
zu übertragen
sind, und/oder Bilddaten verarbeiten, die von dieser Einrichtung
empfangen werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt sieht die Erfindung auch ein Kommunikationsnetzwerk
vor, das Einrichtungen umfasst, die zur Implementierung eines Verfahrens
gemäß der Erfindung
geeignet sind.
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Die
Erfindung bezieht sich ferner auf ein Kommunikationsnetzwerk, das
zumindest zwei untereinander verbundene Kommunikationsbusse umfasst,
von denen jeder Daten isochroner und asynchroner Arten transportiert,
dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk ein paketvermitteltes
Netzwerk umfasst, das zumindest eine Einrichtung umfasst, die wie
die vorstehend kurz dargelegte ist und die mit einem der Busse verbunden
ist, die ein Netzwerk bilden.
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Gemäß einer
Eigenschaft umfasst das paketvermittelte Netzwerk zumindest eine
Kommunikationseinrichtung, die wie die vorstehend kurz dargelegte
ist und die mit dem anderen Bus verbunden ist, der ebenfalls ein
Netzwerk bildet.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft umfasst das Kommunikationsnetzwerk zumindest
eine Datenverarbeitungseinrichtung gemäß der vorangehenden kurzen
Erläuterung,
und die mit einem der Busse verbunden ist, die ein Netzwerk bilden.
-
Gemäß einer
weiteren Eigenschaft sind die Kommunikationsbusse von der gleichen
Art von seriellen Bussen, von denen jeder eine Zyklus- bzw. Taktzeit
als eine Zeitperiode definiert, die einem Intervall entspricht,
in dem die asynchronen Datenpakete übertragen werden.
-
Gemäß einer
noch weiteren Eigenschaft umfasst das paketvermittelte Netzwerk
eine Einrichtung zum Reservieren von Speicherbereichen in diesem, wobei
die Reservierungseinrichtung eine Vielzahl von Modi bzw. Betriebsarten
aufweist, die einen ersten Modus, bei dem eine Datenspeicherkapazität zur Speicherung
der isochronen Datenpakete reserviert wird, bevor die isochronen
Datenpakete durch das paketvermittelte Netzwerk empfangen werden,
und einen zweiten Modus umfasst, bei dem eine Datenspeicherkapazität zur Speicherung
des asynchronen Datenpakets reserviert wird, nachdem das paketvermittelte
Netzwerk das asynchrone Datenpaket empfangen hat.
-
Gemäß einer
weiteren Eigenschaft ist die in dem ersten Modus reservierte Datenspeicherkapazität für eine Aufeinanderfolge
der isochronen Datenpakete vorbereitet, die in einer Vielzahl der
Zykluszeiten übermittelt
werden, und ist die in dem zweiten Modus reservierte Datenspeicherkapazität für jedes asynchrone
Paket vorbereitet.
-
Die
Erfindung sieht darüber
hinaus eine, möglicherweise
vollständig
oder teilweise entfern- bzw. austauschbare, Informationsspeichereinrichtung
vor, die durch einen Computer oder eine Verarbeitungseinrichtung
bzw. einen Prozessor gelesen werden kann und Anweisungen des Computerprogramms
enthält,
dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Implementierung des Verfahrens,
wie vorstehend kurz dargelegt, ermöglicht.
-
Die
Erfindung sieht ferner eine Informationsspeichereinrichtung vor,
die durch einen Computer oder eine Verarbeitungseinrichtung bzw.
einen Prozessor gelesen werden kann und Daten enthält, die von
der Implementierung der Verfahren, wie vorstehend kurz dargelegt,
stammen.
-
Die
Erfindung sieht außerdem
ein in eine programmierbare Einrichtung ladbares Computerprogramm
vor, das Sequenzen von Anweisungen zur Implementierung der Schritte
des Verfahrens gemäß der Erfindung
im Einklang mit dem Vorstehenden umfasst, wenn das Programm auf
der programmierbaren Einrichtung ausgeführt wird.
-
Da
die sich auf die Kommunikationseinrichtung, auf die Datenverarbeitungseinrichtung,
auf das die Einrichtung umfassende Kommunikationsnetzwerk, auf das
eine Datenverarbeitungseinrichtung umfassende Kommunikationsnetzwerk
ebenso wie auf die Informationsspeichereinrichtung und auf das Computerprogramm
beziehenden Vorteile die gleichen sind wie diejenigen, die vorstehend
mit Bezug auf das Verfahren dargelegt sind, werden sie hier nicht
wiederholt.
-
Weitere
Eigenschaften und Vorteile werden sich im Verlauf der Beschreibung
ergeben, die folgen wird, wobei diese lediglich anhand eines nicht
einschränkenden
Beispiels und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen angegeben
wird, bei denen gilt:
-
1 stellt
ein Kommunikationsnetzwerk gemäß der Erfindung
dar, das die Zusammenschaltung von Peripheriegeräten vom audiovisuellem Typ implementiert;
-
2 stellt
ein Kommunikationsnetzwerk gemäß der Erfindung
dar, das die Zusammenschaltung von Bürotechnik-Peripheriegeräten implementiert;
-
3a ist die Darstellung einer Kommunikationseinrichtung
gemäß der Erfindung;
-
3b ist eine schematische Darstellung eines Zykluszeitregisters;
-
4 ist
die Darstellung der Softwarearchitektur, die in der Kommunikationseinrichtung 90 gemäß 3a implementiert ist;
-
5 beschreibt
das Format der im Nachrichtenmodus übermittelten Daten;
-
6 beschreibt
das Format der im Strommodus übermittelten
Daten;
-
7 beschreibt
das Format der im Steuermodus übermittelten
Daten;
-
Die
nachfolgenden Figuren beziehen sich auf die Übermittelung von Paketen asynchroner
Art:
-
8a beschreibt das Format der Lasttabelle, die
in dem RAM-Speicher der Kommunikationseinrichtung 90 gespeichert ist
und durch das Netzwerkmodul 122 gemäß 4 verwaltet
wird;
-
8b beschreibt das Format eines asynchronen Pakets
vom 1394-Typ, das zum Austauschen von Befehlen zur Verwaltung von
Bridges zwischen unterschiedlichen Bridge-Modulen 123 des gemäß 4 dargestellten
Typs verwendet wird;
-
9a beschreibt das Ablaufdiagramm zum Empfangen
eines asynchronen Pakets, das von dem seriellen Bus stammt, wobei
dieses durch das Bridge-Modul 123 implementiert wird;
-
9b beschreibt ein Ablaufdiagramm zum Empfangen
eines asynchronen Pakets, das von dem Vermittlungsnetzwerk stammt,
wobei dieses durch das Bridge-Modul 123 implementiert wird;
-
9c beschreibt das Ablaufdiagramm zum Empfangen
einer von dem Vermittlungsnetzwerk stammenden Übermittlung im nicht verbundenen
Modus, wobei dieses durch das Netzwerkmodul 122 gemäß 4 implementiert
wird;
-
9d beschreibt das Ablaufdiagramm zur Übermittlung
eines asynchronen Pakets zum Vermittlungsnetzwerk im Nachrichtenmodus,
wobei dieses durch das Netzwerkmodul 122 implementiert
wird.
-
Die
nachfolgenden Figuren beziehen sich auf die Übermittlung von Paketen isochroner
Art:
-
10 beschreibt das Format eines isochronen Pakets
vom 1394-Typ;
-
11 beschreibt den Mechanismus zum Herstellen einer
Verbindung, die für
eine isochrone Paketübermittelung
im Strommodus über
das Vermittlungsnetzwerk verwendet wird;
-
12 beschreibt das Format der Signalisierungsnachrichten,
die zwischen unterschiedlichen Netzwerkmodulen 122 des
Vermittlungsnetzwerks zur Herstellung einer Verbindung ausgetauscht
werden;
-
13 bis 16 beschreiben
die Ablaufdiagramme, die durch das Netzwerkmodul 122 zur
Verwaltung der Verbindungen implementiert werden;
-
17 bis 19 beschreiben
die Mechanismen zur Reservierung von Ressourcen, die mit der Verwaltung
der Verbindungen in Zusammenhang stehen;
-
20 beschreibt die Übermittlung der isochronen
Pakete im Strommodus zwischen dem Vermittlungsnetzwerk und einem
seriellen Bus vom 1394-Typ.
-
Die
folgenden Figuren beziehen sich allgemein auf die Übermittlung
von Paketen in dem Vermittlungsnetzwerk:
-
21 beschreibt den Aufbau der Daten, die in der
Paketzeitplanungseinheit 109 zum Senden von Paketen im
Steuer-, Nachrichten- und Strommodus gehalten werden;
-
22 beschreibt das Ablaufdiagramm, das durch die
Paketzeitplanungseinheit 109 zum Senden von Paketen im
Steuer-, Nachrichten- und Strommodus implementiert wird;
-
23 beschreibt das Ablaufdiagramm zum Übermitteln
eines Pakets von dem Speicher 106 gemäß 3a an
die Vermittlungseinheit 108, wobei dieses durch das Steuermodul 107 implementiert wird;
-
24 beschreibt das Ablaufdiagramm zur Übermittlung
eines Pakets von der Vermittlungseinheit 108 an den Speicher 106,
wobei dieses durch das Steuermodul 107 implementiert wird;
-
25 beschreibt das Ablaufdiagramm zur Übermittlung
von Daten im Nachrichtenmodus von dem Speicher 106 an die
Speichereinheit 95 zur anschließenden Verarbeitung durch das
Netzwerkmodul 122, wobei dieses durch die Paketzeitplanungseinheit 109 implementiert
wird;
-
26 stellt schematisch die Vermittlungseinheit 108 dar.
-
ÜBERMITTLUNGSMODUS, EINRICHTUNG
UND NETZWERK
-
Wie
gemäß 1 schematisch
dargestellt und durch das übergreifende
Bezugszeichen 10 bezeichnet umfasst ein Kommunikationsnetzwerk
gemäß der Erfindung
mehrere serielle Kommunikationsbusse gemäß dem Standard IEEE 1394, die
mit 12, 14, 16, 18 bezeichnet
sind und die alle durch ein mit 20 bezeichnetes paketvermitteltes
Netzwerk untereinander verbunden sind, das die Schnittstelle zwischen
den verschiedenen Bussen bereitstellt.
-
Es
sollte beachtet werden, dass das Vermittlungsnetzwerk 20 zum
Beispiel ein Netzwerk des Typs gemäß dem Standard IEEE 1355 ist.
-
Dieses
Vermittlungsnetzwerk umfasst mehrere mit 22, 24, 26, 28 und 30 bezeichnete
Vermittlungsknoten, die als Kommunikationseinrichtungen im Sinne
der Erfindung betrachtet werden. Einige von diesen sind durch mit 23, 25, 27 und 29 bezeichnete physikalische
Verbindungsstrecken, die bidirektionale Hochgeschwindigkeitsstrecken
sind, untereinander verbunden.
-
Diese
physikalischen Verbindungsstrecken sind zum Beispiel Kabel oder
können
ansonsten zum Beispiel Punkt-zu-Punkt-Funkstrecken
sein.
-
Es
sollte beachtet werden, dass die Vermittlungsknoten 22, 26, 28 und 30 auch
Kommunikationsknoten sind, die mit den jeweiligen seriellen Kommunikationsbussen 14, 12, 18 und 16 verbunden sind,
und sie deshalb jeweils eine Schnittstelle zwischen dem fraglichen
seriellen Kommunikationsbus und einem anderen Knoten des Vermittlungsnetzwerks 20 darstellen.
-
Im
Rahmen eines Beispiels sind die Knoten 22, 24, 26, 28 und 30 jeweils
mit einer Datenverarbeitungseinrichtung assoziiert, die auch Peripheriegerät genannt
wird, oder können
sie ansonsten auch selbst eine Datenverarbeitungseinrichtung darstellen.
-
Daher
kann der Vermittlungsknoten 22 zum Beispiel mit einem hochauflösenden Fernsehbildschirm
assoziiert sein oder selbst ein solcher sein.
-
Der
Vermittlungsknoten 24 kann zum Beispiel mit einer Set-Top-Box
bzw. einem Digitalempfänger
assoziiert sein oder selbst ein/en solche/n darstellen.
-
Der
Vermittlungsknoten 26 kann zum Beispiel mit einem Videorekorder
assoziiert sein oder selbst einen solchen darstellen.
-
Der
Vermittlungsknoten 28 kann zum Beispiel mit einer DVD-Speichereinheit
assoziiert sein oder selbst eine solche darstellen.
-
Schließlich kann
der Vermittlungsknoten 30 zum Beispiel mit einem Fernsehapparat
assoziiert sein oder selbst einen solchen darstellen.
-
Mehrere
Kommunikationsknoten, die mit einer Datenverarbeitungseinrichtung
oder Peripheriegeräten
assoziiert sind oder selbst die Datenverarbeitungseinrichtung darstellen,
sind auch mit jedem seriellen Kommunikationsbus verbunden.
-
Jeder
Kommunikationsknoten eines Busses umfasst einen gemäß 1 nicht
dargestellten internen Takt, aus dem als Taktimpulse bekannte Impulse mit
einer als Taktfrequenz bekannten Frequenz, die zum Beispiel 24,576
MHz ist, erzeugt werden.
-
Zusätzlich zu
dem mit dem Bus 12 verbundenen Rekorder 26 sind
folglich auch eine digitale Kamera 32, ein Fotokopierer 34,
ein Drucker 36 und ein mit 38 bezeichneter Computer
vom PC-Typ mit dem Bus 12 verbunden.
-
Zusätzlich zu
dem mit dem Bus 14 verbundenen Bildschirm 22 sind
auch Stereolautsprecher 40 und 42 mit diesem Bus
verbunden.
-
Zusätzlich zu
dem mit dem Bus 16 verbundenen Fernsehapparat 30 ist
auch eine digitale Kamera 44 mit diesem verbunden.
-
Schließlich sind
zusätzlich
zu der mit dem Bus 18 verbunden DVD-Speichereinheit 28 auch
ein Fotokopierer 46, ein Fernsehapparat 48 ebenso
wie ein digitales Radio 50 mit dem gleichen Bus verbunden.
-
Es
sollte beachtet werden, dass das auf diese Weise aufgebaute Netzwerk
typischerweise ein Netzwerk darstellt, das von einem Benutzer bzw.
Anwender in seinem Heim installiert werden kann.
-
Das
Kommunikationsnetzwerk gemäß der Erfindung
ermöglicht
jeder Datenverarbeitungseinrichtung oder jedem Peripheriegerät, die/das
mit einem ersten Bus des Netzwerks verbunden ist, Daten isochroner
oder asynchroner Art mit jeder anderen Datenverarbeitungseinrichtung
oder jedem anderen Peripheriegerät
auszutauschen, die/das mit einem zweiten Bus des Netzwerks verbunden
ist, wobei die Busse durch das Vermittlungsnetz voneinander getrennt
sind.
-
Außerdem ermöglicht das
Kommunikationsnetzwerk gemäß der Erfindung
einem mit einem Bus verbundenen Peripheriegerät, Daten asynchroner und isochroner
Art mit jeder Datenverarbeitungseinrichtung oder jedem Peripheriegerät des Vermittlungsnetzwerks
auszutauschen.
-
Die
Verbindung bzw. Zusammenschaltung der Kommunikationsbusse mit Hilfe
des Vermittlungsnetzwerks 20 macht es möglich, das Problem der Verdrahtung
der Datenverarbeitungseinrichtung über eine lange Distanz zu lösen, indem
zum Beispiel jeder der Vermittlungsknoten des Netzwerks 20 und der
mit diesem in Zusammenhang stehende Kommunikationsbus, einschließlich aller
Einrichtungselemente, die mit diesem verbunden sind, in einem separaten
Raum der Wohnung angeordnet werden.
-
Die
Tatsache, dass alle Busse durch ein und dasselbe Vermittlungsnetz
untereinander verbunden sind, vereinfacht außerdem den Aufbau des Gesamtnetzwerks
und macht die Verwaltung von diesem für den nicht spezialisierten
Netzwerkbenutzer bzw. -anwender transparent.
-
Die
gemäß 2 veranschaulichte
Anwendung sieht vor, dass Büroperipheriegeräte oder
-datenverarbeitungseinrichtungen miteinander verbunden werden.
-
Wie
gemäß dieser
Figur dargestellt weist ein Netzwerk 52 demnach mehrere
serielle Kommunikationsbusse gemäß dem Standard
IEEE 1394 auf, die mit 54, 45, 58 und 60 bezeichnet
sind und durch ein mit 62 bezeichnetes paketvermitteltes
Netzwerk untereinander verbunden sind.
-
Das
Vermittlungsnetzwerk 62 ist zum Beispiel ein Netzwerk des
Typs gemäß dem Standard IEEE
1355.
-
Dieses
Netzwerk 62 umfasst mehrere mit 64, 66, 68, 70 und 72 bezeichnete
Vermittlungsknoten, von denen einige durch mit 53, 55, 57 und 59 bezeichnete
physikalische Verbindungsstrecken, die bidirektionale Hochgeschwindigkeitsstrecken
sind, untereinander verbunden sind.
-
Einige
dieser mit 64, 68, 70 und 72 bezeichneten
Knoten stellen auch Kommunikationsknoten dar, die mit den jeweiligen
Bussen 56, 58, 60 und 54 verbunden
sind.
-
Jeder
der Kommunikationsknoten des Netzwerks 62 kann selbst eine
auch Peripheriegerät
genannte Datenverarbeitungseinrichtung darstellen oder ansonsten
mit einer solchen assoziiert sein.
-
Demnach
sind die Knoten 64, 66, 68, 70 und 72 jeweils
mit einem PC-Computer vom Servertyp, einem Gateway bzw. Netzübergang,
einem Drucker, einem PC-Computer vom Servertyp und einer DVD-Speichereinheit
assoziiert oder stellen sie ansonsten selbst dies dar.
-
Zwei
Computer vom PC-Typ 61 und 63, ein Drucker 65 und
ein Fotokopierer 67 sind mit dem Bus 54 und darüber hinaus
mit der DVD-Speichereinheit 72 verbunden.
-
Zusätzlich zu
einem Computer 64 vom Servertyp, der mit dem seriellen
Kommunikationsbus 56 verbunden ist, sind auch zwei mit 74 und 76 bezeichnete
Computer vom PC-Typ mit diesem Bus verbunden.
-
Zusätzlich zu
dem Drucker 68 sind zwei Computer 76 und 78 vom
PC-Typ ebenso wie ein Fotokopierer 79 mit dem seriellen
Kommunikationsbus 58 verbunden.
-
Zusätzlich zu
dem Computer 70 sind auch zwei mit 80 und 82 bezeichnete
Stereolautsprecher, ein Fotokopierer 84, ein Computer 86 vom
PC-Typ und ein Camcorder 88 mit dem seriellen Kommunikationsbus 60 verbunden.
-
Diese
Art von Netzwerk, die in Form eines als LAN (wobei dieser Ausdruck "Local Area Network" bedeutet) bekannten
Netzwerks aufgebaut ist, weist die gleichen Vorteile wie dasjenige
auf, das mit Bezug auf 1 beschrieben ist.
-
Wie
gemäß 1 und 2 dargestellt
bildet jedes der Vermittlungsnetzwerke 20 und 62 eine Kommunikationsschnittstelle
zwischen allen seriellen Kommunikationsbussen des gesamten Kommunikationsnetzwerks,
und bündelt
es all diese Busse.
-
Jeder
Knoten von jedem Vermittlungsnetzwerk 20 (1)
und 62 (2) umfasst einen internen Takt,
der in den Figuren nicht dargestellt ist und aus dem als Taktimpulse
bekannten Impulse mit einer als Taktfrequenz bekannten Frequenz,
die zum Beispiel gleich 24,576 MHz ist, erzeugt werden.
-
Jeder
interne Takt definiert aufeinander folgende Zeitzyklen, die jeweils
eine für
den fraglichen Takt spezifische Dauer T haben.
-
Die
Dauer T des Zyklus eines Knotens wird durch die Anzahl ninit von
Taktimpulsen, die durch den internen Takt des Knotens über diese
Dauer erzeugt werden, gemäß der Beziehung
T = ninit/F bestimmt.
-
Folglich
werden zum Beispiel für
eine Taktfrequenz von 24,576 MHz 3072 Taktimpulse in einer Bezugsperiode
oder einem Zyklus mit einer Dauer von 125 μs gezählt.
-
3a stellt eine schematische Darstellung eines
Knotens oder einer Kommunikationseinrichtung dar, der/die mit einem
seriellen Bus gemäß dem Standard
IEEE 1394 verbunden ist und auch einen Vermittlungsknoten eines
Datenpaketvermittlungsnetzwerks darstellt, das ähnlich zu den vorstehend beschriebenen
und mit 20 und 62 bezeichneten Netzwerken ist.
-
Der
gemäß 3a dargestellte Knoten ist auch mit einem oder
mehreren anderen Vermittlungsknoten des Vermittlungsnetzwerks verbunden, zu
dem er gehört.
-
Bei
den gemäß 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispielen
besitzt jeder der mit 22, 24, 26, 28, 30 bezeichneten
Knoten des Netzwerks 20 gemäß 1 oder
der mit 64, 66, 68, 70, 72 bezeichneten
Knoten des Netzwerks 62 gemäß 2 zum
Beispiel eine gemäß 3a dargestellte und mit 90 bezeichnete
Kommunikationseinrichtung.
-
Die
Kommunikationseinrichtung wird als ein Teil von jedem Datenpaketvermittlungsnetzwerk
betrachtet.
-
Bei
dem gemäß 3a dargestellten Ausführungsbeispiel wurde gewählt, eine
auch Peripheriegerät
genannte Datenverarbeitungseinrichtung 92 darzustellen,
die mit der Kommunikationseinrichtung 90 assoziiert ist.
-
Ein
Kommunikationsknoten besteht aus einer Kommunikationseinrichtung 90 und
aus einer Datenverarbeitungseinrichtung 92, die mit der
Einrichtung assoziiert ist und zum Beispiel Bilddaten verarbeiten
kann, die über
die Kommunikationseinrichtung zu übertragen sind, und/oder Bilddaten
verarbeiten kann, die von der Einrichtung empfangen werden.
-
Bei
einer Variante kann die Datenverarbeitungseinrichtung selbst die
Kommunikationseinrichtung 90 darstellen oder umfassen.
-
Soweit
die Knoten 24 und 66 der jeweiligen Vermittlungsnetzwerke 20 und 62 betroffen
sind, entspricht der Block 92 in diesem Fall einer Schnittstelle mit
einem externen Netzwerk, das nicht dargestellt ist, zum Beispiel
einem Netzwerk vom CATV-, B-ISDN- oder SAT-Typ im Falle des Knotens 24 (1) oder
einem Netzwerk vom LAN- oder B-ISDN-Typ im Falle des Knotens 66 (2).
-
Die
Einrichtung 90 umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit
CPU 93, eine permanente Speichereinrichtung 94 vom
ROM-Typ, die die gemäß 4 veranschaulichte
Softwarearchitektur enthält, und
eine temporäre
Speichereinrichtung 95 vom RAM-Typ, die mit der Zentraleinheit 93 assoziiert
ist und in die diese Softwarearchitektur bei einer Initialisierung
geladen wird.
-
Die
Speichereinrichtung 95 ist dazu fähig, Datenpakete unterschiedlicher
Arten bzw. Typen zu speichern:
- – asynchrone
Pakete des Typs gemäß dem Standard
IEEE 1394,
- – Pakete,
die Nachrichten in nicht verbundenem Modus (asynchrone Nachrichten)
darstellen, des Typs gemäß dem Standard
IEEE 1355,
- – Steuerpakete
des Typs gemäß dem Standard IEEE
1355.
-
Die
Pakete der Art gemäß dem Standard IEEE
1355 sind tatsächlich
in der Komponente 104 vorhanden, die nachstehend erwähnt wird,
aber sie werden in dieser Form nicht in der RAM-Speichereinrichtung 95 gespeichert.
Es sollte beachtet werden, dass die Speichereinrichtung 95 die
Informationen enthält,
die zum Erzeugen der IEEE 1355-Pakete notwendig sind.
-
Die
Leitweglenkung von derartigen Paketen, die entweder von dem 1394-Bus
oder von dem aus 1355-Verbindungsstrecken
bestehenden Vermittlungsnetzwerk stammen, an die Speichereinrichtung 95 wird
nachstehend beschrieben.
-
Die
Leitweglenkung von derartigen Paketen von der Speichereinrichtung 95,
bis sie von dem Vermittlungsknoten übertragen werden, entweder
an den 1394-Bus oder an das aus 1355-Verbindungsstrecken bestehende
Vermittlungsnetzwerk, wird nachstehend beschrieben.
-
Diese
drei Elemente 93, 94 und 95 kommunizieren
mit Hilfe entsprechender Daten- und Adressbusse, die mit 96, 97 und 98 bezeichnet
sind, mit einem Block, der mit 99 bezeichnet ist und dem
Fachmann mit dem Namen Bussteuerung bekannt ist.
-
Dieser
Block 99 macht es insbesondere möglich, Daten mit Hilfe eines
Hauptbusses 100 mit zumindest einer Busschnittstellenkomponente 101 auszutauschen.
In dem Fall, dass der Bus 100 ein PCI-Standard-Bus ist
(wobei PCI für "Peripheral Component
Interconnect" steht),
kann die Komponente 101 eine mit AMCC 5933QC bezeichnete Komponente
sein, die von der Firma „Applied
Micro-Circuits Corporation" vermarktet wird.
-
Der
Bus 100 kann auch andere Elemente miteinander verbinden,
die nicht in der Figur dargestellt sind, wobei diese selbst mit
einer Busschnittstelle versehen sind und zum Beispiel zur Implementierung
von Datenverarbeitungsfunktionen imstande sind.
-
In
dem Fall, dass der Bus 100 ein PCI-Standard-Bus ist (wobei
PCI für "Peripheral Component Interconnect" steht), ist zum
Beispiel der Block 99 in Wirklichkeit ein Satz von PCI-Komponenten,
wie etwa der Satz Intel 440LX AGP, der von der Firma INTEL vermarktet
wird.
-
Daher
weist der Block 99 zum Beispiel eine Komponente 82443LX
auf, die die Schnittstelle mit dem Speicher 95 über den
Speicherbus 98 und mit der zentralen Verarbeitungseinheit
CPU 93 über
den lokalen Bus 96 bereitstellt. Die Komponente 82443LX
ist selbst mit einer Komponente 82371AB verbunden, die eine Schnittstelle
mit dem ISA-Bus 97 bereitstellt, der mit dem Speicher 94 verbunden
ist. Eine Interrupt- bzw. Unterbrechungssteuerung Intel 82093AA
IOAPIC, die mit der zentralen Verarbeitungseinheit CPU 93 verbunden
ist, verwaltet die Interrupts bzw. Unterbrechungen, die in dem System auftreten
können.
-
Wie
gemäß 3a dargestellt umfasst die Einrichtung 90 auch
eine Busschnittstelle 102, die ähnlich zu der Busschnittstelle 101 sein
kann, womit sie der Datenverarbeitungseinrichtung oder dem Peripheriegerät 92 ermöglicht,
Zugriff auf die Kommunikationseinrichtung zu haben.
-
Eine
derartige Schnittstelle wird zum Beispiel in Form einer PCI-Karte
SEDNET produziert, die von der Firma SEDERTA mit der Referenz SD-PCI-200 vermarktet
wird und es ermöglicht,
jede existierende Datenverarbeitungseinrichtung mit ihr zu verbinden, die
ausgelegt ist, in Übereinstimmung
mit dem Standard 1394 zu arbeiten.
-
Es
ist offensichtlich möglich,
einen Adapter zu verwenden, der für die Datenverarbeitungseinrichtung
spezifisch ist, mit der er verbunden werden soll. Der Adapter 102 umfasst
im Wesentlichen eine Schnittstellenkomponente, die ähnlich zu
der Busschnittstellenkomponente 101 ist.
-
Abhängig von
dem Typ von Datenverarbeitungseinrichtung können der Hauptbus 100 ebenso wie
die Komponenten der Busschnittstelle 101 und der Bussteuerung 99 als
eine Funktion der Architektur des Einrichtungstyps angepasst sein.
Das Gleiche funktioniert für
die Menge von Elementen CPU 93, RAM 95 und ROM 94.
-
Es
sollte jedoch beachtet werden, dass dieser Adapter 102 nicht
notwendig ist, wenn die Datenverarbeitungseinrichtung ein Computer
vom PC-Typ ist.
-
Wie
gemäß 3a dargestellt umfasst der Knoten gemäß der Erfindung
auch zwei Schnittstelleneinrichtungen 103 und 104.
-
Die
Einrichtung 103 ist dazu bestimmt, die Schnittstelle zwischen
dem Knoten 90 und dem seriellen Kommunikationsbus bereitzustellen,
der dazu bestimmt ist, gemäß dem Standard
IEEE 1394 zu arbeiten, und an dem der Knoten angeschlossen ist.
-
Die
Schnittstelleneinrichtung 103 ist eine Menge von Komponenten
1394 PHY/LINK, die zum Beispiel aus einer Komponente TSB21LV03A
PHY und einer Komponente TSB12LV01A LINK, die von der Firma „Texas
Instruments" vermarktet
werden, und 1394-Verbindungsstücken
besteht, wie zum Beispiel diejenigen, die von der Firma „Molex" zum Beispiel unter
der Referenz 53462 vermarktet werden.
-
Die
Schnittstelleneinrichtung 103 umfasst zumindest einen externen
Port bzw. Anschluss, der dazu bestimmt ist, mit der Datenverarbeitungseinrichtung
oder dem Peripheriegerät
verbunden zu werden, die/das an dem seriellen 1394-Kommunikationsbus
angeschlossen ist.
-
Die
Einrichtung 103 umfasst eine Einrichtung zum Zählen der
Anzahl von Impulsen als Funktion eines durch das Steuermodul 107 erzeugten
Taktsignals, was nachstehend definiert wird. Dieses Taktsignal ist
mit dem "Zyklus-Master" des seriellen Kommunikationsbusses,
mit dem es in Beziehung steht, mit Hilfe von Zyklusstartpaketen
genannten Paketen synchronisiert. Die Frequenz des durch das Steuermodul 107 erzeugten
Taktsignals ist 24,576 MHz +/–100
ppm. Dieses Signal ist als eines der Signale gemäß 3a dargestellt,
das mit ctrl3 bezeichnet ist.
-
Auf
jedem seriellen Kommunikationsbus des Netzwerks wird einer der Knoten
als "Zyklus-Master" bezeichnet und wird
der "Zyklus-Master" des "Wurzel"- bzw. "Root"-Busses als "Netz-Zyklus-Master" bezeichnet.
-
Außerdem zeigen
alle "Zyklus-Master" des Netzwerks eine
Eigenschaft, die für
sie spezifisch ist, da sie von der Frequenz des internen Takts abhängt, auf
dessen Grundlage die Dauer von einer "Referenzperiode" oder einem "Zyklus" definiert ist.
-
Die
Dauer oder Zeitperiode des Zyklus, die mit T bezeichnet wird, ist
gleich einer Ganzzahl ninit von Taktimpulsen, die allen Bussen gemein
ist oder nicht, und die mit dem Kehrwert der Frequenz des internen
Takts multipliziert wird, der für
den "Zyklus-Master"-Knoten spezifisch
ist.
-
Die
Dauer des Zyklus T ist folglich zum Beispiel gleich 125 Mikrosekunden.
-
Diese
Zeitperiode entspricht einem Intervall, in dem die isochronen Datenpakete
auf dem Kommunikationsbus übertragen
werden.
-
Wenn
zwei serielle Kommunikationsbusse durch eine Bridge bzw. Brücke miteinander
verbunden sind, muss der "Zyklus-Master" von einem der Busse
seine Zyklen mit Bezug auf die Zyklen synchronisieren, die durch
den "Zyklus-Master" des angrenzenden
Busses erzeugt werden.
-
Wird
bei dem Netzwerk 10 gemäß 1 davon
ausgegangen, dass der "Zyklus-Master" des Busses 12 der
Knoten 38 ist, und dass der "Zyklus-Master" des Busses 16 der Knoten 44 ist,
synchronisiert demnach der "Zyklus-Master" 44, der über das
als Bridge agierende Vermittlungsnetzwerk 20 mit dem Bus 12 verbunden
ist, seine Zyklen mit Bezug auf die durch den "Zyklus-Master" 38 erzeugten Zyklen.
-
Der "Netz-Zyklus-Master"-Knoten gemäß 1,
der zum Beispiel Knoten 38 des Busses 12 ist, wird
dann auf dem Bus 12 alle 125 Mikrosekunden ein "Zyklusstart" genanntes Signal
erzeugen.
-
Dieses
Signal ist für
die anderen Knoten 26, 32, 34 und 36 des
Busses 12 bestimmt und weist diese an, dass sie in Zusammenhang
mit jedem Zyklus des fraglichen Busses ein isochrones Datenpaket senden
können,
das für
einen oder mehrere der anderen Busse bestimmt ist, die über das
Vermittlungsnetzwerk 20 mit dem fraglichen Bus verbunden
sind.
-
Im
Allgemeinen ermöglichen
die durch serielle Kommunikationsbusse gebildeten Kommunikationsnetzwerke
eine Übertragung
von Paketen, die auf Grundlage der Zyklen der fraglichen Busse synchronisiert
ist. Die Busse werden zum Beispiel verwendet, um Datenpakete des
Audio/Video-Typs in Echtzeit zu übertragen.
-
Die
Zähleinrichtung,
wie diejenige der vorstehend genannten Schnittstelleneinrichtung 103, nimmt
zum Beispiel die Form eines Registers an, wie etwa die gemäß 3b dargestellte.
-
Ein
derartiges Register, das "Zykluszeit-Register" genannt wird, umfasst
mehrere Bereiche, im Besonderen einen ersten Bereich, der im rechten
Teil von 3b dargestellt ist und als "Zyklus-Offset" bezeichnet wird.
-
In
diesem ersten Bereich, der 12 Bits umfasst, wird die Anzahl von
Taktimpulsen ninit aufgezeichnet, die in dem für den Kommunikationsbus spezifischen
Zyklus enthalten sind, mit dem der Satz von 1394-PHY/LINK-Komponenten 103 in
Beziehung steht.
-
Im
Einklang mit dem, was vorstehend erwähnt ist, wird in diesem ersten
Bereich eine Zählung von
bis zu 3071 Taktimpulsen durchgeführt. Bei jedem Impuls des fraglichen
Takts wird der Wert von diesem ersten Bereich des Registers inkrementiert. Wird
der Wert 3071 erreicht und ein weiterer Taktimpuls gezählt, wird
sich der Wert des Registers, der in diesem ersten Bereich enthalten
ist, auf 0 ändern
und wird ein Übertrag
dann den Wert des zweiten Bereichs des Registers inkrementieren,
der sich in der Mitte von 3b befindet
und als "Zyklus-Zählwert" bezeichnet wird. Dieser zweite Bereich
summiert die Anzahl von vergangenen Zyklen auf, bis zu einer Anzahl
von 7999, und wird über
13 Bits aufgezeichnet. Dieser zweite Bereich wird jedes Mal dann
inkrementiert, wenn von dem ersten "Zyklus-Offset"-Bereich ein Übertrag erzeugt wird.
-
Eine
Inkrementierung in diesem zweiten Bereich des Registers R von dem
Wert 7999 um eine Einheit wird jedoch eine Rücksetzung des Werts dieses
Bereichs des Registers auf 0 bewirken, wodurch ein Übertrag
erzeugt wird, der einen dritten Bereich des Registers R inkrementieren
wird, der sich in der 3b links befindet und als "zweiter Zählwert" bezeichnet wird.
-
Der
dritte Bereich "zweiter
Zählwert" wird über 7 Bits
aufgezeichnet. Dieser dritte Bereich zählt, wie oft der zweite Bereich "Zyklus-Zählwert" überläuft, und setzt dies bis zu
einem Wert von 127 fort. Eine Inkrementierung in diesem dritten
Bereich des Registers R von dem Wert 127 um eine Einheit verursacht
daher eine Rücksetzung
des in diesem Bereich aufgezeichneten Werts auf 0.
-
Zusätzliche
Informationen über
dieses Register R können
in Abschnitt 8.3.2.3.1 des Standards IEEE 1394-95 gefunden werden.
-
Weiter
unten wird der Mechanismus zur Synchronisation zwischen den Bussen
des Netzwerks angegeben, wenn die Datenkommunikationsmechanismen
innerhalb des Vermittlungsnetzwerks, das in dem übergreifenden Busnetzwerk gemäß der Erfindung
enthalten ist, erläutert
wurden.
-
Die
vorstehend erwähnte
Schnittstelleneinrichtung 104 ist eine 1355-Schnittstellenkomponente, die
drei Ports bzw. Anschlüsse
umfasst. Sie besteht im Besonderen aus einer Komponente C113, die
von der Firma 4LINKS vermarktet wird, ebenso wie aus drei Schnittstellenkomponenten
LUC1141MK, die von der Firma LUCENT vermarktet werden, die ihrerseits
mit 1355-Verbindungsstücken
verbunden sind, wie zum Beispiel denjenigen, die von der Firma HARTING
vermarktet werden. Die Komponente C113 wird ihrerseits auf Basis
einer programmierbaren Komponente vom FPGA-Typ ("Field Programmable Gate Array") Spartan XCS30XL
hergestellt, die von der Firma XILINX vermarktet wird.
-
Die
drei externen Anschlüsse
der Schnittstelleneinrichtung 104 sind dazu bestimmt, mit
Anschlüssen
des gleichen Typs an einem anderen Kommunikationsknoten des Vermittlungsnetzwerks
verbunden zu werden, wodurch der Einrichtung 90 ermöglicht wird,
mit einem anderen Knoten dieses Netzwerks zu kommunizieren.
-
Die
Einrichtung 90 umfasst auch eine Datenflusssteuerungseinrichtung 105,
die es ermöglicht, Daten
zwischen den verschiedenen Schnittstellenkomponenten 101, 103 und 104 zu übermitteln.
Diese Einrichtung 105 ist in programmierbarer Logik erstellt,
die durch eine Komponente vom FPGA-Typ ausgeführt wird und zum Beispiel mit
Virtex bezeichnet wird, was von der Firma Xilinx vermarktet wird.
-
Diese
Einrichtung 105 setzt insbesondere eine Doppel-Port-Speicher-Speichereinheit 106 ein, die
es ermöglicht,
Daten zu speichern, die für
das 1355-Vermittlungsnetzwerk bestimmt sind oder von diesem stammen.
-
Die
Doppel-Port-Speicher-Speichereinheit besitzt eine Speicherkapazität von weniger
als 2 Mbits und ist zum Beispiel in Form eines Speichers vom DPRAM-Typ
mit 32 Bit-Zugriff erstellt.
-
Die
Initialen DPRAM stehen für "Dual Port Random
Access Memory",
was in Französisch
ungefähr
als "Mémoire
volatile à double
port" übersetzt werden
kann.
-
Die
Speicher-Speichereinheit 106 umfasst eine Vielzahl von
Speicherbereichen, die als einzelne Speicher vom FIFO-Typ verwaltet
bzw. gehandhabt werden können,
wobei die Initialen für "First-in First-out" stehen.
-
Ein
derartiger Speicherbereich entspricht einem Speicher, in dem die
Daten in einer Reihenfolge gelesen werden, in der sie vorher geschrieben
wurden.
-
Diese
Speicherbereiche umfassen jeweils einen zugehörigen Lesezeiger und einen
zugehörigen Schreibzeiger.
-
Indem
jeder Speicherbereich als ein Speicher vom FIFO-Typ verwaltet bzw.
gehandhabt wird, kann er gleichzeitig und auf unabhängige Art
und Weise aufgefüllt
und geleert werden. Dies ermöglicht es,
die Schritte zum Lesen und Schreiben von Daten, die von einer Schalt-
bzw. Vermittlungseinheit 108 durchgeführt werden, die nachstehend
definiert wird, gegenüber
den Schritten zum Schreiben und Lesen von Daten zu desynchronisieren,
die von dem Steuermodul 107 durchgeführt werden.
-
Dies
ist deshalb so, weil der Füllstand
des fraglichen Speicherbereichs auf zirkulare Art und Weise verwaltet
bzw. gehandhabt wird und es zu jedem Zeitpunkt bekannt ist, ob die
in einem Speicherbereich enthaltenen Daten gelesen wurden oder nicht.
Wenn diese Daten gelesen wurden, ist es dann möglich, zurückzukommen und neue Daten an
deren Stelle zu schreiben.
-
Die
Doppel-Port-Speicher-Speichereinheit stellt in einem gewissen Maß einen
Stapel für
die Pakete dar, und die Speicherfunktion wird abhängig von dem
Port bzw. Anschluss, über
den die Pakete die Speicher-Speichereinheit
erreichen, unabhängig durchgeführt.
-
Im
Allgemeinen werden alle isochronen oder asynchronen Daten, die von
dem Vermittlungsnetzwerk stammen, in dem Speicher-Speicherbereich 106 gespeichert.
-
Diese
Speicherung ist im Fall der asynchronen Datenpakete (Pakete, die
eine in nicht verbundenem Modus übertragene
Nachricht darstellen, und für
die Steuerpakete) temporär
bzw. vorübergehend, die
genommen werden, um später
zur Speicherung für
eine längere
Dauer an die RAM-Speichereinheit 95 übermittelt
zu werden.
-
Im
Gegensatz dazu werden die isochronen Datenpakete (Pakete vom "Strom"- bzw. "Stream"-Typ, das heißt diejenigen,
die in verbundenem Modus übertragen
werden) lediglich in Speicherbereichen dieser Speicher-Speichereinheit 106 gespeichert,
bevor sie auf dem Kommunikationsbus, mit dem der Vermittlungsknoten 90 verbunden ist,
oder auf dem Vermittlungsnetzwerk übertragen werden.
-
Dies
wird durch die Tatsache erklärt,
dass diese Art von Daten so schnell wie möglich von dem Vermittlungsnetzwerk
an den Bus übermittelt
werden muss und daher in einer Speichereinrichtung gespeichert werden
muss, die einfach und schnell zugänglich ist.
-
Gleichermaßen werden
aus den gleichen Gründen
wie den vorstehend dargelegten die isochronen Datenpakete, die von
dem Kommunikationsbus stammen, mit dem der Vermittlungsknoten 90 verbunden
ist, und die für
das Vermittlungsnetzwerk bestimmt sind, lediglich in den Speicherbereichen der
Speicher-Speichereinheit 106 gespeichert, und nicht in
der Speichereinrichtung 95.
-
Es
sollte beachtet werden, dass vor der Speicherung entweder von isochronen
Datenpaketen oder asynchronen Datenpaketen eine geeignete Reservierung
von Ressourcen, die in der Kommunikationseinrichtung intern sind,
in einer Vielzahl von Modi bzw. Betriebsarten, zum Beispiel in zwei
Modi, durchgeführt
wird.
-
In
einem ersten Modus wird eine Datenspeicherkapazität (Speicher-Speichereinheit 106)
zur Speicherung von isochronen Datenpaketen vor ihrem Empfang reserviert.
-
Die
Reservierung wird für
eine Aufeinanderfolge von isochronen Datenpaketen durchgeführt, die in
einer Vielzahl von Zykluszeiten übermittelt
werden, die durch den Kommunikationsbus definiert sind, von dem
sie stammen.
-
In
einem zweiten Modus wird eine Datenspeicherkapazität (RAM-Speichereinrichtung 95)
zur Speicherung eines asynchronen Datenpakets reserviert, nachdem
das Letztere von der Kommunikationseinrichtung empfangen wurde.
-
Wie
gemäß 3a dargestellt umfasst die Datenflusssteuereinrichtung 105 mehrere
andere Elemente, die ein (bereits vorstehend erwähntes) Steuermodul 107,
das eine Funktion zur Steuerung der Speicher-Speichereinheit 106 bereitstellt,
eine (bereits vorstehend erwähnte)
Schalt- bzw. Vermittlungseinheit 108 in Kommunikation mit
der Schnittstelleneinrichtung 104, mit der Speicher-Speichereinheit 106 und
mit dem Steuermodul 107, ebenso wie eine Datenpaket-Zeitplanungseinheit 109 umfassen, die
mit dem Steuermodul 107 verbunden ist.
-
Es
wird auch bemerkt werden, dass das Steuermodul 107 mit
den Schnittstelleneinrichtungen 103 und 104 ebenso
wie mit der mit 101 bezeichneten Busschnittstellenkomponente
kommuniziert.
-
Das
Steuermodul 107 hat die Funktion zum Multiplexen der Lese-
oder Schreibzugriffe auf Register von anderen Modulen von dem mit 100 bezeichneten
Hauptbus.
-
Das
Modul 107 weist auch eine Kontrolle über die Busschnittstellenkomponente 101 für die Schritte
zum Lesen und zum Schreiben auf dem Hauptbus 100 auf, die
insbesondere eine Übermittlung
im "Burst-Modus" umfassen.
-
Das
Steuermodul 107 hat auch die Aufgabe, Interrupts bzw. Unterbrechungen
auf dem Hauptbus 100 als Funktion von bestimmten Kommunikationsereignissen
auszulösen.
-
Dieses
Modul tauscht abhängig
von den Steuersignalen, die mit ctrl1 bezeichnet sind, Daten mit
der Komponente 101 auf einem Zusatzbus 110 aus.
-
Wie
vorstehend dargelegt ist das Modul 107 in dem Spezialfall,
dass die Busschnittstellenkomponente 101 ein AMCC ist,
mit der Steuerung der Speicher-Speichereinheit 106, soweit
die Schritte zum Lesen und Schreiben im FIFO-Modus betroffen sind, mit Hilfe von
einem Datenbus 111 und von Steuersignalen ctrl2 beauftragt.
-
Die
Schnittstelleneinrichtung 103 umfasst Speicher vom FIFO-Typ,
die während
der Übermittlung
von Datenpaketen des Typs gemäß dem Standard
IEEE 1394 verwendet werden. Sie umfasst zwei FIFO-Sendespeicher,
genannt ATF ("Asynchronous Transfer
FIFO") und ITF ("Isochronous Transfer FIFO"), und einen FIFO-Empfangsspeicher,
genannt GRF ("General
Receive FIFO").
Diese FIFO-Speicher sind in der Dokumentation, die mit der LINK-Komponente
TSB12LV01A in Zusammenhang steht, ausführlicher beschrieben.
-
Das
Steuermodul 107 und die Schnittstelleneinrichtung 103 verwalten
bzw. handhaben abhängig von
Steuersignalen ctrl3 die Übermittlung
von Daten auf einem Bus 112.
-
Außerdem steuert
das Steuermodul 107 die Schalt- bzw. Vermittlungseinheit 108 mit
Hilfe von Steuersignalen ctrl4, um so Daten von der Schalt- bzw.
Vermittlungseinheit über
einen Datenbus 113 an die Speicher-Speichereinheit 106 und
umgekehrt zu übermitteln.
-
Die
Schalteinheit 108 ist mit Hilfe von einem Datenbus 114 und
von Steuersignalen ctrl5 mit der Schnittstelleneinrichtung 104 verbunden.
-
Die
Datenpakete-Zeitplanungseinheit 109, die auch als SAR (die
Bedeutung wovon "Segmentation
And Reassembly" ist)
bezeichnet wird, informiert das Steuermodul 107 über die
nächsten
Datenpakete oder Pakete, die zu übertragen
sind, mit Hilfe von Steuersignalen ctrl6.
-
Außerdem verifiziert
die Zeitplanungseinheit 109 den Empfang der Datenpakete
und verwaltet bzw. handhabt die Zuweisung und die Freigabe von Speicherbereichen
(die durch den Begriff "Puffer" bekannt sind) der
Speicher-Speichereinheit 106.
-
Die
Steuersignale ctrl7, die zwischen der Schnittstelleneinrichtung 104 und
dem Steuermodul 107 ausgetauscht werden, weisen insbesondere
die Taktsignale auf, die auf Basis des Empfangs der 1355-Pakete
an jedem der drei Anschlüsse
der Schnittstelleneinrichtung 104 regeneriert werden.
-
Ein
(nicht dargestellter) Quarzkristall mit 49,152 MHz ist sowohl mit
der Einrichtung 104 zum Senden von 1355-Paketen als auch mit dem Steuermodul 107,
das ein Taktsignal mit 24,576 MHz +/–100 ppm erzeugt, einerseits
für die
Datenpakete-Zeitplanungseinheit 109, um so das Senden von
den 1355-Paketen zu takten, und andererseits für die Schnittstelleneinrichtung 103,
um so das Senden von 1394-Paketen zu takten, verbunden.
-
4 stellt
die Funktionen dar, die in Softwareform ausgeführt und in dem mit 94 bezeichneten ROM-Speicher
gespeichert werden, dann bei Initialisierung in die RAM-Speichereinrichtung 95 geladen werden
und dann durch die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 93 ausgeführt werden.
-
Wie
gemäß 4 dargestellt
führt die
Softwarearchitektur gemäß der Erfindung
mehrere Funktionen durch, die durch die folgenden Module identifiziert
sind:
- – ein
Kommunikationsschnittstellenmodul 120,
- – ein
Verarbeitungsschnittstellenmodul 121,
- – ein
Netzwerkmodul 122,
- – ein
Brückenmodul 123.
-
Genauer
gesagt entspricht das Kommunikationsschnittstellenmodul 120 der
unteren Schicht des Protokolls, das sowohl die Kommunikationshardware über die
Busschnittstellenkomponente 101 als auch die Busschnittstelle 102 betreibt.
-
Das
Schnittstellenmodul 120 hat auch die Funktion zum Verwalten
bzw. Handhaben der Interrupts bzw. Unterbrechungen des Hauptbusses 100.
-
Die
isochronen Datenpakete werden zwischen der Datenverarbeitungseinrichtung 92 und
den Schnittstelleneinrichtungen 103 oder 104 übermittelt.
-
Eine
Analyse des Kopffeldes der asynchronen Pakete, die über die
Schnittstelleneinrichtung 103 empfangen und in der RAM-Speichereinrichtung 95 gespeichert
werden, wird dann von dem Brückenmodul
durchgeführt,
um so zu bestimmen, ob ein asynchrones Paket für das Datenverarbeitungsmodul 121,
für das
Netzwerkmodul 122 oder ansonsten für das Brückenmodul selbst bestimmt ist.
-
Eine
Analyse des Kopffeldes der asynchronen Pakete, die von der RAM-Speichereinrichtung 95 zu
senden sind, wird dann von dem Brückenmodul durchgeführt, um
so zu bestimmen, ob ein asynchrones Paket für die Schnittstelleneinrichtung 103,
für das
Netzwerkmodul 122 oder ansonsten für das Brückenmodul selbst bestimmt ist.
-
Die
asynchronen Datenpakete werden zwischen der RAM-Speichereinrichtung 95 und
den ATF- und GRF-FIFO-Speichern
der Schnittstelleneinrichtung 103 übermittelt.
-
Das
Kommunikationsschnittstellenmodul 120 hat die Funktion
zum Zugreifen auf die verschiedenen Status- oder Konfigurationsregister,
die in den Einrichtungen 103, 105 und 107 angeordnet
sind, im Lese- oder Schreibmodus mit Hilfe der Busschnittstellenkomponente 101,
wodurch insbesondere dem Netzwerkmodul 122 und dem Brückenmodul 123 ermöglicht wird,
eine Initialisierung der Einrichtungen 103, 105 und 107 durchzuführen.
-
5 beschreibt
das Format der im Nachrichtenmodus auf dem Vermittlungsnetzwerk übermittelten
Daten.
-
Die
Nachricht 300 besteht aus einem Nachrichtenkopffeld und
einem Nachrichtendatenfeld ("Nachrichtennutzlast") 302.
-
Das
Feld 302 ist für
die zu übertragenden Daten
repräsentiert.
Sie nehmen zum Beispiel die Form eines 1394-Pakets asynchroner Art
an, wie in dem Standard beschrieben. Das Feld 301 ist ein
von dem Netzwerkmodul 122 hinzugefügtes Kopffeld, das zum Beispiel
für das
Format des Feldes 302 repräsentativ ist und Größeninformationen
beschreibt.
-
Um
auf dem Vermittlungsnetzwerk gesendet zu werden, wird die Nachricht 300 unter
der Steuerung der Zeitplanungseinheit in eine Aufeinanderfolge von
Paketen 321 bis 326 zerlegt.
-
Die
Paketkopffelder 303, 306, 309, 312, 315 und 318 enthalten
die Routing- bzw. Leitweglenkungsinformationen, die für den zu
folgenden Pfad, den Bezeichner des Knotens, der das Paket gesendet
hat, den Transfermodus (hier den "Nachrichten"-Modus), ebenso wie die Anzahl der sendenden FIFO-Speicher
in der Doppel-Port-Speicher-Speichereinheit 106 repräsentativ
sind. Herkömmlich
sind die Werte dieser Felder identisch.
-
Die
Datenfelder des Pakets ("Paketnutzlast") 304, 307, 310, 313, 316 und 319 enthalten
die Menge von Daten, die die Nachricht 300 bilden, wobei
die Pakete derart gesendet werden, dass die gesamte Nachricht 300 in
einer Reihenfolge von links nach rechts gesendet wird.
-
Die
Paketendefelder ("Paketschlussfeld") 305, 308, 311, 314, 317 und 320 werden
von der Schnittstelleneinrichtung 104 nach der Versendung von
jedem Paket explizit hinzugefügt.
Diese Felder stellen jeweils eine Paketendekennzeichnung ("EOP") dar, wie in dem
Standard IEEE-1355-95 beschrieben. Die Felder 305, 308, 311, 314 und 317 haben
alle den gleichen Wert EOP1, wohingegen nur das Feld 320,
das zu dem letzten Paket der Nachricht gehört, den Wert EOP2 aufweist.
Es wird bemerkt werden, dass die Größe des Feldes 319 insbesondere
von der Anzahl von Datenelementen abhängt, die verbleiben, um in
der Nachricht 300 gesendet zu werden.
-
6 beschreibt
das Format der in dem Strommodus auf dem Vermittelungsnetzwerk zu übermittelnden
Daten.
-
Der
durch die Felder 352 und 353 teilweise dargestellte
Datenfluss besteht einerseits aus einer Menge von Stromdatenfeldern
("Stromnutzlast"), die durch die
Felder 330 bis 334 dargestellt sind, und andererseits
aus einer Menge von Stromkopffeldern, die durch die Felder 335 bis 337 dargestellt
sind.
-
Die
Felder 330 bis 334 stellen zu übertragende Daten dar, und
jedes besteht zum Beispiel aus einem 1394-Paket isochroner Art.
In diesem Fall haben alle Felder 330 bis 334 die
Eigenschaft, dass sie zu dem gleichen isochronen Datenfluss gehören und somit
den gleichen Wert von Kanalnummer enthalten.
-
Um
auf dem Vermittlungsnetzwerk gesendet zu werden, wird der durch
die Menge von Feldern 352 und 353 teilweise dargestellte
Datenfluss unter der Steuerung der Zeitplanungseinheit 109 in
eine Aufeinanderfolge von Paketen 338 bis 341 zerlegt.
-
Die
mit 342, 345 und 349 referenzierten Paketkopffelder
enthalten Routing- bzw. Leitweglenkungsinformationen, die für den zu
gehenden Pfad, den Bezeichner des Knotens, der das Paket gesendet
hat, den Transfermodus (hier den Strommodus), ebenso wie die Anzahl
der sendenden FIFO-Speicher
in der Doppel-Port-Speicher-Speichereinheit 106 repräsentativ
sind. Herkömmlich
ist der Wert dieser Felder identisch.
-
Die
Datenfelder des Pakets ("Paketnutzlast", wie es in der Terminologie
heißt),
die mit 343, 346, 347 und 350 referenziert
sind, enthalten einen Teil der Daten, die den Strom bilden, wobei
die Pakete derart gesendet werden, dass der gesamte Strom in einer
Reihenfolge von links nach rechts gesendet wird.
-
Die
Paketendefelder ("Paketschlussfeld"), die mit 344, 348 und 351 referenziert
sind, werden von der Schnittstelleneinrichtung 104 explizit
hinzugefügt,
nachdem jedes Paket gesendet wurde. Diese Felder stellen jeweils
eine Paketendekennzeichnung (EOP) dar, wie in dem Standard IEEE-1355-95
beschrieben, und weisen alle den gleichen Wert EOP1 auf.
-
7 beschreibt
das Format der im Steuermodus auf dem Vermittlungsnetzwerk übermittelten Daten.
-
Das
Feld 360 stellt die im Steuermodus zu sendenden Daten dar
und bildet die Gesamtheit einer Steuernachricht, wie etwa zum Beispiel
einer gemäß 11 erwähnten
Signalisierungsnachricht.
-
Die
Steuernachricht wird auf dem Vermittlungsnetzwerk unter der Steuerung
der Zeitplanungseinheit 109 in Form eines einzelnen Pakets
gesendet.
-
Das
mit 361 referenzierte Paketkopffeld enthält die Routing-
bzw. Leitweglenkungsinformationen, die für den zu gehenden Pfad, den
Bezeichner des Knotens, der das Paket gesendet hat, den Transfermodus
(hier den Steuermodus), ebenso wie die Anzahl der sendenden FIFO-Speicher in der Speicher-Speichereinheit 106 repräsentativ
sind.
-
Das
Datenfeld des Pakets ("Paketnutzlast") 362 ist
genau äquivalent
zu dem Feld 360.
-
Das
Paketendefeld ("Paketschlussfeld") 363 wird
von der Schnittstelleneinrichtung 104 explizit hinzugefügt, nachdem
das Paket gesendet wurde. Dieses Feld hat unveränderlicherweise den Wert EOP1.
-
ASYNCHRONE ÜBERMITTLUNG
-
8a ist eine schematische Darstellung der Datenstruktur
einer Lasttabelle, die mit dem Netzwerkmodul 122 in Zusammenhang
steht und in der Speichereinrichtung 95 der Kommunikationseinrichtung 90 gespeichert
ist.
-
Gemäß 8a sind Streckendeskriptoren 2001 bis 2007 zu
erkennen, die nebeneinander angeordnet sind, sowie Pfaddeskriptoren 2011 bis 2015, die
in fortlaufenden Reihen bzw. Zeilen angeordnet sind.
-
Jeder
Pfaddeskriptor ist eine Datenstruktur zum Beschreiben eines Pfads
zwischen zwei Knoten des Vermittlungsnetzwerks, der insbesondere
das Adressfeld von jedem der beiden Knoten, die Referenz der bei
der Beschreibung von diesem Pfad beteiligten Strecken und die Referenz
von jeder mit diesem Pfad assoziierten Verbindung umfasst.
-
Das
Adressfeld eines Knotens ist eindeutig mit einem Busidentifikationsfeld
assoziiert, das über 10
Bits dargestellt ist und dessen Wert der Identifikation des Busses
entspricht, mit dem die Kommunikationseinrichtung verbunden ist.
Der Wert von diesem Knotenadress- oder Busidentifikationsfeld wird
in mit 203 bis 205 bezeichneten Adressierungsteilfeldern der
asynchronen Pakete vom 1394-Typ verwendet, die nachstehend unter
Bezugnahme auf 8b beschrieben sind.
-
Jeder
Ausgangspfaddeskriptor (2011, 2012 oder 2013)
umfasst ferner die Leitweglenkungsinformationen, die in jedem entlang
dieses Pfads übermittelten
Paketkopffeld verwendet werden. Das Adressfeld des ersten Knotens
aller Ausgangspfade ist identisch und entspricht dem Adressfeld,
das mit der Kommunikationseinrichtung des fraglichen Knotens in
Zusammenhang steht.
-
Die
Untermenge der Lasttabelle, die aus den abgehenden bzw. Ausgangspfaden
besteht, wird im Rest der Beschreibung als Routingtabelle bezeichnet.
-
Die
Pfade, die nicht von dem fraglichen Knoten weg führen, werden als "temporäre" Pfade bezeichnet
und ermöglichen
es, die Lasten auf den Strecken der abgehenden Pfade zu kennen.
Die temporären
Pfade werden durch die Laststeuereinrichtung erzeugt, die alle Pfade
verwaltet (Schritte 2307, 2407 und 2504 gemäß 17 bis 19).
-
Bei
dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Pfade 2011, 2012 und 2013 abgehende
bzw. Ausgangspfade (in dicken Linien) und sind die Pfade 2014 und 2015 temporäre Pfade
(in dünnen
Linien). Die Pfade 2011, 2012 und 2013 beschreiben
die Routingtabelle und werden von dem fraglichen Knoten verwendet,
um Pfade zu jedem beliebigen Zielknoten einzurichten.
-
Jeder
Streckendeskriptor 2001 bis 2007 umfasst insbesondere
die Referenz von jedem Pfad, der über die fragliche Strecke verläuft, was
durch ein Rechteck an der Kreuzung einer vertikalen Linie, die an
dem fraglichen Streckendeskriptor beginnt, und einer horizontalen
Linie, die an dem fraglichen Pfaddeskriptor beginnt, gekennzeichnet
ist.
-
Die
Strecken 2001 bis 2004 bilden einen Teil von zumindest
einem der abgehenden Pfade und sind durch eine dicke Linien dargestellt.
Jede Kreuzung von zwei Linien, die durch einen Punkt markiert ist,
stellt eine Referenz in dem Speicher dar:
- – die äußeren Linien
(oberhalb und/oder links von den Rechtecken) identifizieren die
Referenzen, die mit jeder Strecke gehalten werden; diese Referenzen
beziehen sich auf jeden Pfad, der über die Strecke verläuft, und
- – die
inneren Linien (unterhalb und/oder rechts von den Rechtecken) identifizieren
die Referenzen, die mit jedem Pfad gehalten werden; diese Referenzen
beziehen sich auf jede Strecke, die von dem Pfad gekreuzt wird.
-
Die
Aktualisierung der Lasttabelle, die von dem Netzwerkmodul 122 der
Einrichtung durchgeführt
wird, umfasst die folgenden Schritte:
- – zur Einrichtung
einer Verbindung:
- • Aktualisieren
der Lasten von allen Strecken, die durch den Pfad referenziert sind
(Hinzufügen
von Last), und
- • Aktualisieren
der Last auf jedem Pfad, der für diese
Strecke referenziert ist, für
jede Strecke;
- – zur
Auslösung
bzw. Trennung einer Verbindung:
- • Aktualisieren
der Lasten auf allen Strecken, die durch den Pfad referenziert sind
(Abziehen von Last), und
- • Aktualisieren
der Last auf jedem Pfad, der für diese
Strecke referenziert ist, für
jede Strecke;
- – zur
Hinzufügung
eines Pfads:
- • entweder
durch das Netzwerkmodul zur Initialisierung einer vorbestimmten
Liste von abgehenden Pfaden für
den fraglichen Knoten, wenn die Kommunikationseinrichtung eingeschaltet
wird,
- • oder
durch das Netzwerkmodul, wenn der mit einer neuen Verbindung assoziierte
Pfad während der
Hinzufügung
von Last noch nicht spezifiziert ist (es ist dann eine Frage eines
temporären Pfads);
- – zur
Löschung
eines Pfads:
- • durch
Fallenlassen eines temporären
Pfads, wenn er nicht mehr von irgendeiner Verbindung gekreuzt wird,
nach Fallenlassen einer Verbindung, oder wenn die Liste von Verbindungen,
die durch diesen Pfad referenziert sind, leer ist; und
- – zur
Löschung
einer Strecke:
- • durch
Fallenlassen einer Strecke, wenn sie nicht mehr von irgendeinem
Pfad gekreuzt wird, oder wenn die Liste von Pfaden, die durch die
Strecke referenziert sind, leer ist.
-
In
der Lasttabelle ist mit jeder Strecke eine Lastinformation assoziiert
und ist mit jedem Pfad eine Information assoziiert, die die am wenigstens
verfügbare
Strecke repräsentiert.
Die verfügbare
Bandbreite der am wenigsten verfügbaren
Strecke ist daher auch die verfügbare
Bandbreite des Pfads.
-
Es
wird festgestellt werden, dass es durch Verwendung dieser Pfadbandbreitenverfügbarkeitsinformation
erfolgt, dass das Netzwerkmodul die Wahl des Pfads durch Wahl des
verfügbarsten
Pfads durchführt.
Für alle
in nicht verbundenem Modus zu übertragenden
Informationen wird die Verfügbarkeit von
jedem Pfad des Netzwerks auf diese Weise als Funktion des Verkehrs
in verbundenem Modus geschätzt.
-
Die
Last auf einem Pfad wird auf Grundlage seiner am wenigstens verfügbaren Strecke
definiert. Sie ist gekennzeichnet durch die Gesamtbandbreite, die
er zulässt,
und den maximalen Anteil der Bandbreite, die mit dem Verkehr in
verbundenem Modus assoziiert ist. Wenn die tatsächliche Last des Verkehrs in
verbundenem Modus gegeben ist, definiert das Netzwerkmodul den mit
dem Verkehr in nicht verbundenem Modus assoziierten Anteil so, dass
dieser gleich der Gesamtbandbreite ist, von der der Anteil subtrahiert
ist, der mit dem verbundenen Modus assoziiert ist.
-
Das
Netzwerkmodul weist an alle Übertragungen
in nicht verbundenem Modus, die es durchführen muss, die gesamte oder
einen Teil der Bandbreite zu (vorzugsweise einen Teil, um Probleme
einer Blockierung des Netzwerks zu vermeiden). Dieser Anteil wird
zwischen allen Übertragungen
in nicht verbundenem Modus gleichmäßig verteilt, und er wird daher
am Anfang und am Ende von jeder Übertragung
in verbundenem Modus (wenn die Last des Verkehrs in verbundenem
Modus variiert) dynamisch aktualisiert.
-
Die
Zuweisung eines Anteils erfolgt, indem ein Wertebereich der Anzahl
von zu sendenden Paketen zwischen zwei Extremwerten (spec_CPmin 1114 und
spec_CPmax 1115, die nachstehend unter Bezugnahme auf 21 beschrieben sind) definiert wird. Dieser Bandbreitenzuweisungsschritt
wird durchgeführt,
bevor die Informationen gesendet werden.
-
Außerdem wird
ein Pfad, der mehr als eine vorbestimmte Anzahl von abgehenden Übertragungen
in dem nicht verbundenen Modus unterstützt, für zusätzliche Übertragungen in nicht verbundenem Modus
als nicht verfügbar
betrachtet.
-
Die
Ereignisse, die die Zuweisung von Bandbreite an die Übertragung
in verbundenem Modus beeinflussen können, sind von zweierlei Art:
- – diejenigen,
die sich auf den verbundenen Modus, die Herstellung oder die Beendigung
einer Verbindung beziehen, und die einen Einfluss haben auf die
Bandbreite, die für
diese reserviert ist, und folglich auf die Anzahl von in verbundenem Modus
zu sendenden Paketen und auch auf die Größe dieser Pakete, und
- – diejenigen,
die sich auf den nicht verbundenen Modus, den Anfang oder das Ende
einer Übertragung
beziehen, und die einen Einfluss auf die Anzahl von in nicht verbundenem
Modus zu sendenden Paketen haben.
-
Zur
Verwaltung der gemäß 8a veranschaulichten Lasttabelle wird die Last
auf einem Pfad durch die Last auf der am wenigstens verfügbaren Strecke
bestimmt, wobei für
die Last auf einer Strecke die Summen der Lasten auf den Pfaden
berücksichtigt
wird, die über
diese verlaufen.
-
Den
verwendeten abgehenden Pfaden ist zum Beispiel auf vorbestimmte
Weise eine festgelegte Topologie des Vermittlungsnetzwerks statisch
gegeben. Es wird bemerkt werden, dass die Verwendung von Routingmitteln,
die es ermöglichen,
die Liste von abgehenden Pfaden für eine variable Topologie dynamisch
zu verwalten, die Implementierung der Erfindung in keiner Weise
beeinträchtigt.
-
Es
wird hierbei festgestellt werden, dass jeder Knoten des paketvermittelten
Netzwerks den Fluss, den er erzeugt, anhand der Paketzeitplanungseinheit 109 steuert,
und dass die Information, die es ermöglicht, diesen Fluss zu steuern,
auf Grundlage der von dem Netzwerkmodul 122 verwalteten
Lasttabelle festgelegt ist, wobei die Zeitplanungseinheit 109 von
jedem Knoten diese Information in Form einer Tabelle hält, wie
etwa der gemäß 21 veranschaulichten, die nachstehend beschrieben
wird. Diese Tabelle wird von dem Netzwerkmodul 122 aufgefüllt.
-
Die
Prioritätsniveaus
der Nachrichten werden von dem Netzwerkmodul auf Grundlage des erforderlichen
Dienstes festgelegt.
-
8b beschreibt das Format eines asynchronen Pakets
gemäß dem 1394-Standard,
das für eine Übermittlung
einer Anschlussanforderung oder einer Freigabeanforderung verwendet
wird. Die Struktur eines asynchronen Pakets ist ausführlicher in
dem Standard IEEE 1394-95 beschrieben. Die asynchronen Pakete werden
unter anderem verwendet, um Transaktionen zwischen einem Quellenperipheriegerät und einem
Zielperipheriegerät
durchzuführen.
Eine Transaktion wird durchgeführt
durch Senden eines Pakets vom Typ "Anforderung" von der Quelle an das Ziel, und dann
eines Pakets vom Typ "Antwort" von dem Ziel an
die Quelle.
-
Das
Feld "Ziel_ID" 280 gemäß 8b ("Zielbezeichner"), das über 16 Bits
dargestellt ist, enthält die
Routinginformationen, die es ermöglichen,
das Zielperipheriegerät
zu erreichen.
-
Das
Teilfeld 201 beschreibt die Identifikation des Busses,
zu dem das Zielperipheriegerät
gehört, wohingegen
das Teilfeld 202 das Zielperipheriegerät selbst unter den anderen
Peripheriegeräten
des Busses identifiziert, zu dem es gehört.
-
Das
Feld "Quelle_ID" 281 ("Quellenbezeichner"), das über 16 Bits
dargestellt ist, enthält
die Routinginformationen, die es ermöglichen, das Quellenperipheriegerät zu erreichen.
-
Das
Teilfeld 203 beschreibt die Identifikation des Busses,
zu dem das Quellenperipheriegerät
gehört,
wohingegen das Teilfeld 204 das Quellenperipheriegerät selbst
unter den anderen Peripheriegeräten
des Busses identifiziert, zu dem es gehört.
-
Die
Anwesenheit dieser beiden Felder 280 und 281 ermöglicht,
dass eine Transaktion zwischen der Quelle und dem Ziel gelenkt wird.
-
Das
Feld "tl" 282 ("Transaktionsetikett"), das über 6 Bits
dargestellt ist, ermöglicht
es, eine Transaktion zwischen Peripheriegeräten zu nummerieren.
-
Das
Feld "rt" 283 ("Neuversuchscode"), das über 2 Bits
dargestellt ist, ermöglicht
es, die Versuche zum Senden des gleichen asynchronen Pakets zu identifizieren.
-
Das
Feld "tcode" 284 ("Transaktionscode"), das über 4 Bits
dargestellt ist, ermöglicht
es, einen asynchronen Pakettyp zu identifizieren, wie etwa zum Beispiel
den Typ der Transaktion.
-
Das
Feld "pri" 285 ("Priorität"), das über 4 Bits
dargestellt ist, ermöglicht
es, die mit dem asynchronen Paket in Zusammenhang stehende Priorität zu identifizieren.
-
Die
Felder 286 und 287 ermöglichen es auf eindeutige Weise,
den Pakettyp ebenso wie die Verarbeitungsschritte zu identifizieren,
die mit diesem in Zusammenhang stehen. Sie ermöglichen es insbesondere, Pakete
vom Typ "Befehl" zu identifizieren, die
zwischen Bridges ausgetauscht werden, und insbesondere die Befehle
zum Einrichten und Auflösen einer
Verbindung.
-
Die
Felder 289, 290, 291, 292 und 293 sind Felder,
die für
die Befehle zum Einrichten und Freigeben einer Verbindung spezifisch
sind. Das Feld 289 ermöglicht
es auf eindeutige Weise, die isochrone Verbindung in dem Vermittlungsnetzwerk
aus Ganzes zu identifizieren.
-
Das
Feld 290 enthält
die Identifikation (oder Adresse) des Steuerknoten genannten Knotens,
der gemäß 11 zum Beispiel mit 523 bezeichnet ist, was
nachstehend beschrieben wird.
-
Das
Feld 291 enthält
die Identifikation (oder Adresse) des Quellenknoten ("Sprecher" bzw. „Sender") genannten Knotens,
der gemäß 11 zum Beispiel mit 505 bezeichnet und
mit dem Buchstaben T gekennzeichnet ist, was nachstehend beschrieben wird.
-
Das
Feld 292 enthält
die Identifikation (oder Adresse) des als Zielknoten ("Zuhörer" bzw. „Empfänger") bekannten Knotens,
der gemäß 11 zum Beispiel mit 514 bezeichnet und
mit dem Buchstaben L markiert ist, was nachstehend beschrieben wird.
-
Das
Feld 293 enthält
die Beschreibung der erforderlichen Parameter, die mit der vorgesehenen Verbindung
zum Transportieren des isochronen Stroms zwischen dem so genannten "Sender"-Knoten und dem so
genannten "Empfänger"-Knoten in Zusammenhang
stehen.
-
Die
Standardfelder 288 und 294 sind Fehlererkennungsfelder.
-
Die
verschiedenen in der Beschreibung dargelegten Ablaufdiagramme, die
folgen werden, umfassen Schritte, die Anweisungen entsprechen, die es,
wenn sie ausgeführt
werden, möglich
machen, das Ganze oder einen Teil des Verfahrens gemäß der Erfindung
zu implementieren.
-
Es
sollte beachtet werden, dass mehrere Computerprogramme, bezeichnet
mit P1, P2, P3, P4, P5, P6, P7, P8, P9, P10 und P11, die in der RAM-Speichereinrichtung 95 (3a) gespeichert sind, jeweils auf den Ablaufdiagrammen
gemäß 9a bis 9d, 13 bis 19 beruhen.
-
9a beschreibt ein Ablaufdiagramm zum Empfangen
und Verarbeiten von asynchronen Paketen, die von dem seriellen Bus
stammen, der mit der Schnittstelleneinrichtung 103 verbunden
ist. Dieses Ablaufdiagramm wird durch das Brückenmodul 123 implementiert.
-
Die
1394-Pakete werden zunächst
in dem mit der Schnittstelleneinrichtung 103 in Zusammenhang
stehenden FIFO-Empfangsspeicher GRF gespeichert. Das Paket wird
dann von dem Schnittstellenmodul 120 unter der Steuerung
des Brückenmoduls 123 in
die RAM-Speichereinrichtung 95 übermittelt. Dies beschreibt
die Menge von Schritten, die im Verlauf von Schritt 150 des
Ablaufdiagramms implementiert sind.
-
Im
Verlauf des Tests 151 analysiert das Brückenmodul 123 das
gemäß 8b beschriebene Feld 201, um zu bestimmen,
ob das Paket für
das Vermittlungsnetzwerk bestimmt ist. Ist dies der Fall, wird der
Schritt 155 durchgeführt
und wird das asynchrone Paket über
die Schnittstelle, die gemäß 4 mit
ctrl14 referenziert ist, an das Netzwerkmodul 122 gesendet.
-
In
dem Fall, dass der Test 151 negativ ist, wird der Test 152 durchgeführt. Im
Verlauf des Tests 152 bestimmt das Brückenmodul durch Analyse der Felder 286 und 287,
ob das Paket für
dieses bestimmt ist. Ist dies der Fall, wird Schritt 154 durchgeführt und
wird die Verarbeitung durchgeführt,
die mit den Datenfeldern des asynchronen Pakets (wie etwa zum Beispiel
den Feldern 289 bis 293 gemäß 8b)
in Zusammenhang steht.
-
Ist
der Test 152 negativ, wird das asynchrone Paket über die
Schnittstelle, die gemäß 4 mit ctrl12
referenziert ist, an das Datenverarbeitungsmodul 121 übertragen
(Schritt 153).
-
9b beschreibt das Ablaufdiagramm zum Empfangen
eines asynchronen Pakets, das von dem Vermittlungsnetzwerk stammt,
welches durch das Brückenmodul 123 implementiert
wird.
-
Im
Verlauf von Schritt 160 empfängt das Brückenmodul 123 ein
asynchrones Paket, das von dem Netzwerkmodul 122 stammt, über die
Schnittstelle ctrl14 (siehe Schritt 174 gemäß 9c), dann wird der Test 161 durchgeführt.
-
Im
Verlauf des Tests 161 analysiert das Brückenmodul 123 das
gemäß 8b dargestellte Feld 201, um zu bestimmen,
ob das Paket für
den seriellen Bus bestimmt ist. Ist dies der Fall, wird Schritt 165 durchgeführt und
wird das asynchrone Paket über das
Schnittstellenmodul 120 in den Sende-FIFO-Speicher ATF übermittelt,
der mit der Schnittstelleneinrichtung 103 in Zusammenhang steht,
um auf dem seriellen Bus ausgesendet zu werden.
-
In
dem Fall, dass der Test 161 negativ ist, wird Test 162 durchgeführt. Im
Verlauf des Tests 162 bestimmt das Brückenmodul durch Analyse der
Felder 286 und 287, ob das Paket für dieses
bestimmt ist. Ist dies der Fall, wird Schritt 164 durchgeführt und wird
die Verarbeitung durchgeführt,
die mit den Datenfeldern des asynchronen Pakets (wie etwa zum Beispiel
den Feldern 289 bis 293 gemäß 8b)
in Zusammenhang steht.
-
Ist
der Test 162 negativ, wird das asynchrone Paket über die
Schnittstelle, die gemäß 4 mit ctrl13
referenziert ist, an das Datenverarbeitungsmodul 121 übertragen
(Schritt 163).
-
9c beschreibt das Ablaufdiagramm zum Empfangen
einer Übermittlung
in dem nicht verbundenen Modus, die von dem Vermittlungsnetzwerk stammt,
und wobei dieses durch das Netzwerkmodul 122 implementiert
wird.
-
Schritt 170 informiert
das Netzwerkmodul 122 über
die Ergebnisse einer Datenübermittlung
in nicht verbundenem Modus in der Speichereinrichtung 95 (siehe
Schritt 1286 gemäß 25), dann wird der Test 171 durchgeführt.
-
Im
Verlauf des Tests 171 bestimmt das Netzwerkmodul 122 auf
Grundlage der mit der Übermittlung
in Zusammenhang stehenden Paketkopfinformationen, ob das, was enthalten
ist, ein Paket vom Steuertyp ist. Ist der Test positiv, wird Schritt 177 durchgeführt. Dieser
bezieht sich zum Beispiel auf Verarbeitungsschritte, die mit dem
Empfang einer Signalisierungsnachricht in Zusammenhang stehen, wie
nachstehend unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme gemäß 13 bis 16 für die Verwaltung
der Verbindungen beschrieben ist.
-
Ist
Test 171 negativ, wird Test 172 durchgeführt. Ist
Test 172 negativ, wird abhängig von dem Ergebnis der Analyse
des Felds 301 gemäß 5 Schritt 176 durchgeführt, und
andernfalls wird Test 173 durchgeführt.
-
Schritt 176 besteht
in einem speziellen Verarbeitungsschritt, der mit jeder Übermittlung
von Daten im Nachrichtenmodus in Zusammenhang steht, was sich nicht
auf die Offenbarung der Erfindung bezieht.
-
Schritt 173 wird
in dem Fall durchgeführt, dass
die Datenübermittlung
im Nachrichtenmodus einem asynchronen Paket entspricht. Im Verlauf
des Tests 173 bestimmt das Netzwerkmodul 122,
ob das asynchrone Paket für
den seriellen Bus bestimmt ist, indem das gemäß 8b dargestellte
Feld 201 analysiert wird. Im negativen Fall wird Schritt 175 durchgeführt und
wird von dem Netzwerkmodul die Verarbeitung durchgeführt, die
mit den Datenfeldern des asynchronen Pakets (wie etwa zum Beispiel
Feldern 289 bis 293 gemäß 8b)
in Zusammenhang steht. Im bejahenden Fall wird das asynchrone Paket über die
Schnittstelle, die gemäß 4 mit
ctrl14 referenziert ist, an das Brückenmodul 123 weitergeleitet (Schritt 174).
-
9d beschreibt das Ablaufdiagramm zur Übermittlung
eines asynchronen Pakets im Nachrichtenmodus an das Vermittlungsnetzwerk,
das durch das Netzwerkmodul 122 implementiert wird.
-
Im
Verlauf von Schritt 180 empfängt das Netzwerkmodul 122 ein
asynchrones Paket, das von dem Brückenmodul 122 stammt, über die
Schnittstelle ctrl14 (siehe Schritt 155 gemäß 9a), dann wird Test 181 durchgeführt.
-
Im
Verlauf des Tests 181 bestimmt das Netzwerkmodul 122,
ob das asynchrone Paket für
das Vermittlungsnetzwerk bestimmt ist, indem das gemäß 8b dargestellte Feld 201 analysiert wird.
Ist dies der Fall, wird Schritt 183 durchgeführt und
wird das Paket im Nachrichtenmodus über das Schnittstellenmodul 120 an
das Vermittlungsnetzwerk übermittelt.
Wenn nicht, wird von dem Netzwerkmodul die Verarbeitung durchgeführt (Schritt 182),
die mit den Datenfeldern des asynchronen Pakets (wie etwa zum Beispiel
den Feldern 289 bis 293 gemäß 8b)
in Zusammenhang steht.
-
ISOCHRONE ÜBERMITTLUNG
-
10 beschreibt das Format eines isochronen Pakets,
das für
eine Echtzeit-Datenübermittlung gemäß dem Standard
IEC-61883 (IEC-61883: "Consumer
Audio-Video Equipment – Digital
Interface – Part
1: General", Februar
1998) verwendet wird.
-
Das
Feld 400 spezifiziert die Länge des Datenfelds in Bytes,
das aus den Feldern 406 und 407 gebildet wird.
-
Feld 401 beschreibt
das Format des isochronen Pakets und besonders die Anwesenheit des CIP-Kopffelds
("Common Isochronous
Packet"), wenn dessen
Wert in binärer
Darstellung gleich "01" ist.
-
Das "Kanal"-Feld 402 spezifiziert
den Wert der mit dem isochronen Paket assoziierten Kanalnummer.
-
Das
Feld "tcode" 403 ermöglicht es,
zu identifizieren, dass die Pakete vom isochronen Typ sind, wenn
dessen Wert in binärer
Darstellung gleich "1010" ist.
-
Das
Feld "Sy" 404 ist
ein Feld, das für
bestimmte Anwendungen verfügbar
ist.
-
Das
Feld "CIP_Kopffeld" 406 enthält Informationen,
die Echtzeitdaten beschreiben.
-
Die
Standardfelder 405 und 408 sind Fehlererkennungsfelder.
-
Die
mit 11 bezeichnete Figur ist eine schematische Darstellung
eines Kommunikationsnetzwerks gemäß der Erfindung, das ähnlich zu
denjenigen ist, die gemäß 1 und 2 dargestellt
sind. Diese Figur wird es ermöglichen,
die Zirkulation bzw. den Umlauf der Steuernachrichten zu veranschaulichen,
die zur Verwaltung bzw. Handhabung des verbundenen Modus bestimmt
sind.
-
Das
Netzwerk gemäß 11 umfasst mehrere serielle Kommunikationsbusse,
zum Beispiel von dem Typ gemäß dem Standard
IEEE 1394, die mit 540 bis 544 bezeichnet sind
und mit Hilfe des Vermittlungsnetzwerks, zum Beispiel des Typs gemäß dem Standard
IEEE 1355 und mit 590 bezeichnet, untereinander verbunden
sind. Verschiedene Elemente von Datenverarbeitungseinrichtungen
oder Peripheriegeräten
des Typs gemäß dem Standard IEEE
1394, bezeichnet mit 500 bis 516, die gemäß dieser
Figur durch Rechtecke dargestellt sind, sind mit jedem der Busse
verbunden. Andere Knoten sind einerseits durch eine Kommunikationseinrichtung 90 und
andererseits durch eine Datenverarbeitungseinrichtung 92,
wie gemäß 3a dargestellt, ausgebildet.
-
Alle
seriellen Kommunikationsbusse gemäß 11 können von
dem gleichen Typ sein und jeweils eine Zykluszeit als eine Zeitperiode
definieren, die einem Intervall entspricht, in dem die isochronen Datenpakete
auf dem seriellen Bus übertragen
werden.
-
Es
sollte beachtet werden, dass jede Kommunikationseinrichtung 90 gemäß der Erfindung
in dieser Figur durch die zwei Hälften
eines Ovals derart dargestellt ist, dass einerseits alle Einrichtungen
bildlich dargestellt sind, die mit der Schnittstellenbildung mit
dem seriellen Bus in Zusammenhang stehen, genannt "Seriellbuszugriff" (oder "Seriellbusportal"), was durch ein
halbes Oval dargestellt ist, und dass andererseits alle Einrichtungen
bildlich dargestellt sind, die mit der Schnittstellenbildung mit
dem Vermittlungsnetzwerk in Zusammenhang stehen, genannt "Virtuellbuszugriff" (oder "Virtuellbusportal"), was durch die
andere Hälfte
des fraglichen Ovals dargestellt ist.
-
Die "Seriellbusportale" der verschiedenen Kommunikationseinrichtungen 90,
die gemäß 11 dargestellt sind, sind in dem Fall von denjenigen,
die tatsächlich
mit einem Bus verbunden sind, mit 520 bis 524 bezeichnet,
und in den anderen Fällen
mit 532 bis 534.
-
Die "Virtuellbusportale" der verschiedenen Kommunikationseinrichtungen 90,
die gemäß 11 dargestellt sind, sind einerseits mit 525 bis 529 und andererseits
mit 530 bis 532 bezeichnet. Die "Virtuellbusportale" beschreiben die
Gesamtheit des Vermittlungsnetzwerks 590 und sind mittels
mit 550 bis 559 bezeichneter bidirektionaler Strecken
des Typs gemäß dem Standard
IEEE 1355, wie gemäß 11 angedeutet, paarweise miteinander verbunden.
-
Demnach
bilden zum Beispiel das "Seriellbusportal" 520 und
das "Virtuellbusportal" 525 gemeinsam
eine Kommunikationseinrichtung 90.
-
Das "Seriellbusportal" arbeitet unter der Steuerung
von Ablaufdiagrammen, die von dem Brückenmodul 123 implementiert
werden, während
das "Virtuellbusportal" unter der Steuerung
von Ablaufdiagrammen arbeitet, die von dem Netzwerkmodul 122 implementiert
werden.
-
Ein "Seriellbusportal" ist dazu bestimmt,
entweder mit einem Zugriff des gleichen Typs oder anderweitig mit
einer Einrichtung des Typs gemäß dem Standard
IEEE 1394 zu kommunizieren.
-
Ein "Virtuellbusportal" ist dazu bestimmt,
einzig und allein mit einem analogen Zugriff von einer anderen Kommunikationseinrichtung
des Vermittlungsnetzwerks zu kommunizieren.
-
11 wird es möglich
machen, die Zirkulation bzw. den Umlauf von Steuernachrichten in
einem Kommunikationsnetzwerk gemäß der Erfindung
zu veranschaulichen, die zur Verwaltung bzw. Handhabung des verbundenen
Modus bestimmt sind, insbesondere mit Hinblick auf die Übertragung
von isochronen Daten zwischen zwei Peripheriegeräten, die sich jeweils auf Bussen
befinden, die durch das vorstehend erwähnte Vermittlungsnetzwerk 590 voneinander
getrennt sind.
-
Die
mit durchgezogenen Linien dargestellten Pfeile veranschaulichen
die Nachrichten, die zwischen den Netzwerkmodulen und den verschiedenen "Virtuellbusportalen" ausgetauscht werden.
Es wird bemerkt werden, dass alle "Virtuellbusportale" des Vermittlungsnetzwerks 590 beteiligt
sind.
-
Die
mit gestrichelten Linien dargestellten Pfeile veranschaulichen die
dem Fachmann wohl bekannten Nachrichten vom 1394-Typ, die zwischen "Seriellbusportalen" und 1394-Peripheriegeräten ausgetauscht
werden, die zu den jeweiligen Bussen gehören. Es wird bemerkt werden,
dass nur die "Seriellbusportale" 521 und 524 beteiligt
sind.
-
Es
sollte beachtet werden, dass gemäß 11 eines der Peripheriegeräte 505, das mit dem Bus 541 verbunden
ist, durch den Buchstaben T (für "Talker" bzw. "Sender") identifiziert ist
und das Peripheriegerät
oder den Knoten identifiziert, das/der einen Strom von isochronen
Daten senden möchte, während ein
anderes Peripheriegerät 514,
das mit dem Bus 544 verbunden ist, mit L (für "Listener" bzw. "Empfänger") bezeichnet ist
und das Peripheriegerät oder
den Knoten identifiziert, das/der den fraglichen isochronen Datenstrom
empfangen wird, nachdem er mit Hilfe des Vermittlungsnetzwerks 590 übertragen wurde.
-
Auf
Initiative eines Benutzers bzw. Anwenders hin wird ein Verbindungsanforderungsbefehl, "Anschlussanforderung", der unter Bezugnahme
auf 8b beschrieben ist, von dem
mit C (für "Controller" bzw. "Steuerung") bezeichneten "Seriellbusportal" 523 übertragen,
das als "Steuerungs"-Peripheriegerät bezeichnet
wird, der für
das mit TX bezeichnete "Seriellbusportal" 524 bestimmt
ist.
-
Die
Anschlussanforderung wird auf dem Vermittlungsnetzwerk unter Verwendung
einer (nicht verbundenen) Nachrichtenmodusübermittlung 560 transportiert.
Somit überträgt das mit
dem Knoten C assoziierte "Seriellbusportal" 523 die
Nachricht an seinen benachbarten Zugriff (oder "Nachbarportal"), das "Virtuellbusportal" 528. Die Nachricht wird dann von
dem "Virtuellbusportal" 528 in
(nicht verbundenem) Nachrichtenübermittlungsmodus
an das mit D bezeichnete "Virtuellbusportal" 529 übertragen. Schließlich überträgt das "Virtuellbusportal" D die Anschlussanforderung
an sein mit TX bezeichnetes Nachbarportal 524, das mit
dem Bus 544 verbunden ist, mit dem der mit L bezeichnete
Knoten 514 ebenfalls verbunden ist.
-
Schließlich bestimmt
das mit TX bezeichnete "Seriellbusportal" 524, ob
es die Rolle eines mit T bezeichneten Quellenknotens 505 für den mit
L bezeichneten Zielknoten 514 zu spielen hat, indem es den
Inhalt der Anschlussanforderung analysiert.
-
Als
Nächstes
muss das "Seriellbusportal" TX Ressourcen für einen
isochronen Datenstrom auf dem fraglichen lokalen Bus 544 reservieren,
wobei es sich selbst (Anforderung 581) gegenüber einem
IRM genannten Peripheriegerät 515 adressiert,
das mit diesem Bus verbunden ist.
-
Es
wird bemerkt werden, dass die Busse 541 und 544 jeweils
als erster und als zweiter Bus im Sinne der Erfindung betrachtet
werden.
-
Das
Peripheriegerät
IRM ist ein "Isochronressourcenmanager".
-
Die
Verwaltung der isochronen Ressourcen auf einem lokalen Kommunikationsbus
ist in dem Standard IEEE 1394-1395
(IEEE Computer Society, "Standard
for High Performance Serial Bus", IEEE-Standard
1394-1995, IEEE) beschrieben und in dem Entwurfsstandard P1394a
(IEEE Computer Society, "Draft
Standard for High Performance Serial Bus (Supplement)", P1394a draft 4.0,
September 1999) ergänzt.
-
Das "Seriellbusportal" der Kommunikationseinrichtung
TX wird dann in dem Zielperipheriegerät L ein Eingangsverbindungssteuerregister
iPCR (für "input Plug Control
Register") öffnen (Anforderung 582).
-
Es
wird bemerkt werden, dass mit PCR bezeichnete Verbindungssteuerregister
ein Konzept ist, das in dem Standard IEC-61883 (IEC-61883 "Consumer Audio-Video
Equipment – Digital
Interface – Part 1:
General", Februar
1998) beschrieben ist.
-
Das "Seriellbusportal" TX überträgt dann
die Verbindungsanforderung an sein "Nachbarportal", das mit D bezeichnet ist und als das "Virtuellbusportal" 529 erkannt
wird.
-
Das "Virtuellbusportal" D überträgt die Anschlussanforderung,
die für
das mit S bezeichnete "Virtuellbusportal" 526 bestimmt
ist, im Nachrichtenmodus 561.
-
Das "Virtuellbusportal" S wählt aus
der vorbestimmten Routingtabelle einen Pfad über das "Virtuellbusportal" D aus.
-
Wie
gemäß 17 veranschaulicht führt das "Virtuellbusportal" S die Reservierung von internen Ressourcen
der Kommunikationseinrichtung durch, mit der es assoziiert ist,
und insbesondere in der Doppel-Port-Speicher-Speichereinheit 106 gemäß 3a, wobei dies durchgeführt wird, um so einen FIFO-Speicher
zuzuordnen, der mit dem isochronen Kanal der isochronen Pakete assoziiert
ist, die von dem Bus 541 an das Vermittlungsnetzwerk 590 zu übertragen
sind.
-
Das "Virtuellbusportal" S überträgt dann
auf dem Vermittlungsnetzwerk eine Nachricht zum Aufbauen einer Verbindung
(oder "Aufbaunachricht" in der Terminologie),
deren letztendliches Ziel das "Virtuellbusportal" D ist.
-
Bei
dem gemäß 11 dargestellten Beispiel verläuft der ausgewählte Pfad über die
Knoten oder so genannten Zwischen-Kommunikationseinrichtungen, die
mit 525 und 532 bezeichnet sind, und ist die vorstehend
genannte Verbindungsaufbaunachricht jeweils durch die mit 562 bis 564 bezeichneten
Pfeile dargestellt.
-
Wenn
das "Virtuellbusportal" D diese Aufbaunachricht
empfängt,
reserviert es interne Ressourcen der Ziel-Kommunikationseinrichtung, mit der es
assoziiert ist, wie gemäß 18 beschrieben, und insbesondere in der Doppel-Port-Speicher-Speichereinheit 106 gemäß 3a, um so einen zugehörigen FIFO-Speicher an den
isochronen Kanal für
die isochronen Pakete zuzuweisen, die von dem Vermittlungsnetzwerk 590 an
den Bus 544 zu übertragen sind,
und insbesondere für
den mit L bezeichneten Knoten 514 bestimmt sind.
-
In
dem Fall, dass die Verbindung akzeptiert wird, überträgt das "Virtuellbusportal" D über
das Vermittlungsnetzwerk eine Verbindungsbestätigungsnachricht (oder "Verbindungsnachricht" gemäß der Terminologie)
an das "Virtuellbusportal" S, wie durch den
mit 565 bezeichneten Pfeil gemäß 11 angedeutet.
-
Sobald
das "Virtuellbusportal" S diese Nachricht
empfängt,
informiert es jeden Knoten oder jede Kommunikationseinrichtung des
Vermittlungsnetzwerks mit Hilfe einer Lasttabellenaktualisierungsnachricht 562 bis 572,
die an alle Knoten des Netzwerks 527, 528, 531, 529, 532, 525 und 530 rundgesendet
wird, über
die Herstellung einer neuen Verbindung.
-
Das "Virtuellbusportal" S überträgt die Anschlussanforderung
an sein "Nachbarportal" LX. Die Analyse
der Anschlussanforderung ermöglicht
es dem mit LX bezeichneten "Seriellbusportal" 521, zu bestimmen,
ob es die Rolle des mit L bezeichneten Zielknotens 514 für den mit
T bezeichneten Quellenknoten 505 spielt.
-
Das "Seriellbusportal" LX reserviert dann
isochrone Ressourcen auf dem mit 541 bezeichneten lokalen
Bus, wobei es sich selbst (Anforderung 583) gegenüber einem
IRM-Peripheriegerät
adressiert, das mit diesem Bus verbunden ist und dessen Funktion
die gleiche ist wie diejenige des vorstehend erwähnten Peripheriegeräts 515 mit
dem gleichen Namen, das mit dem Bus 544 verbunden ist.
-
Dieser
Ressourcenreservierungsschritt wird auf die gleiche Weise wie derjenige
durchgeführt,
der vorstehend für
den anderen Bus angegeben ist.
-
Das "Seriellbusportal" LX wird dann (Anforderung 584)
ein Ausgangsverbindungssteuerregister oPCR (was für "output Plug Control
Register" steht) in
dem mit T bezeichneten Quellenperipheriegerät 505 öffnen.
-
Auf
diese Weise wird die Signalisierungsphase abgeschlossen, die der Übermittlung
von isochronen Paketen über
das Vermittlungsnetzwerk 590 vorangeht.
-
12 stellt den Aufbau von Steuernachrichten dar,
die zwischen den Modulen 122 der verschiedenen Knoten des Netzwerks
ausgetauscht werden und für
eine Verwaltung bzw. Handhabung des verbundenen Modus bestimmt sind.
-
Gemäß 12 sind in vier aufeinander folgenden Reihen bzw.
Zeilen die Strukturen der Aufbau-, Freigabe-, Lasttabellenaktualisierungs-,
nämlich
LinkTabLast- oder LinkTabFrei-, und Verbindungs-Nachrichten ersichtlich.
-
Die
Aufbaunachricht enthält
nacheinander die folgenden Felder:
- – 1901 zur
Identifikation des Nachrichtentyps (Aufbau, LinkTabLast, LinkTabFrei,
Verbindung oder Freigabe),
- – 1902 zur
Verbindungsidentifikation auf dem Vermittlungsnetzwerk,
- – 1903 zur
Verkehrsbeschreibung, die für
den erforderlichen Dienst repräsentativ
ist; dieses Feld ist repräsentativ
für die
in dem Feld 293 des gemäß 10 dargestellten Verbindungsaufbaubefehls enthaltenen
Informationen,
- – 1904 für Daten,
die für
die Kommunikationseinrichtung spezifisch sind, die es insbesondere
ermöglichen,
die Brückenmodule
der Quelle oder des Ziels ebenso wie die Zwischenbrücken-Aufbauanforderungsbefehle
zu identifizieren, die von dem Zielknoten übertragen werden, was in den Feldern 289 bis 292 des
gemäß 10 dargestellten Aufbaubefehls beschrieben ist,
- – 1905 für die Nummern
von Strecken, die den mit der Verbindung assoziierten Pfad verwenden,
- – 1906 für die Situation
bzw. den Zustand der Strecke, auf der die Nachricht auf dem mit
der Verbindung assoziierten Pfad verläuft,
- – 1907 für die Deskriptoren
von aufeinander folgenden Strecken des Pfads, die der gewünschten Verbindung
entsprechen, und
- – 1908 für Protokolldaten.
-
Die
Freigabenachricht enthält
nacheinander die folgenden Felder:
- – 1901 zur
Identifikation des Nachrichtentyps (Aufbau, LinkTabLast, LinkTabFrei,
Verbindung oder Freigabe),
- – 1902 zur
Verbindungsidentifikation,
- – 1909 für den Grund
der Freigabeanforderung,
- – 1905 für die Nummern
der Strecken, die den mit der Verbindung assoziierten Pfad verwenden,
- – 1906 für die Situation
bzw. den Zustand der Strecke, auf der die Nachricht auf dem mit
der Verbindung assoziierten Pfad verläuft,
- – 1907 für die Deskriptoren
von aufeinander folgenden Strecken des Pfads, die der gewünschten Verbindung
entsprechen, und
- – 1908 für Protokolldaten.
-
Eine
Lasttabellenaktualisierungsnachricht enthält nacheinander die folgenden
Felder:
- – 1901 zur
Identifikation des Nachrichtentyps (Aufbau, LinkTabLast, LinkTabFrei,
Verbindung oder Freigabe),
- – 1902 zur
Verbindungsidentifikation,
- – 1903 zur
Verkehrsbeschreibung, die für
den erforderlichen Dienst repräsentativ
ist,
- – 1910 für Informationen
bezüglich
des eingesetzten Rundsendungsabdeckungsbaums,
- – 1905 für die Nummern
der Strecken, die den mit der Verbindung assoziierten Pfad verwenden,
- – 1906 für die Situation
bzw. den Zustand der Strecke, auf dem die Nachricht auf dem mit
der Verbindung assoziierten Pfad verläuft,
- – 1907 für die Deskriptoren
von aufeinander folgenden Strecken des Pfads, die der gewünschten Verbindung
entsprechen, und
- – 1908 für Protokolldaten.
-
Die
Verbindungsnachricht enthält
nacheinander die folgenden Felder:
- – 1901 zur
Identifikation des Nachrichtentyps (Aufbau, LinkTabLast, LinkTabFrei,
Verbindung oder Freigabe),
- – 1902 zur
Verbindungsidentifikation,
- – 1910 für Protokolldaten,
die von dem Netzwerkmodul 122 des Quellenknotens verwendet
werden können,
- – 1908 für Protokolldaten.
-
13 bis 16 beschreiben
die verschiedenen Algorithmen, die von dem Netzwerkmodul 122 von
jedem der Knoten abhängig
von deren Rolle bei Einrichtung der Verbindung eingesetzt werden.
Bei dem Beispiel gemäß 11 ist es daher möglich, die Rollen der verschiedenen
Knoten des Vermittlungsnetzwerks 590 wie folgt festzulegen:
- – die
Kommunikationseinrichtung des so genannten Quellenknotens bezieht
das mit S bezeichnete "Virtuellbusportal" 526 ein;
- – die
Kommunikationseinrichtung des so genannten Zielknotens bezieht das
mit D bezeichnete "Virtuellbusportal" 529 ein;
- – die "Virtuellbusportale" 525 und 532 sind
Elemente der Kommunikationseinrichtungen, die mit den so genannten
Zwischenknoten in Zusammenhang stehen;
- – die "Virtuellbusportale" 527, 528, 530 und 531 sind
Elemente der Kommunikationseinrichtungen, die mit den so genannten
Nachbarknoten in Zusammenhang stehen.
-
13 stellt einen Algorithmus zur Übertragung
in verbundenem Modus dar, der von dem Netzwerkmodul 122 des
Quellenknotens implementiert wird.
-
Was
das Netzwerkmodul 122 betrifft, wird, nachdem es in einem
Initialisierungszustand 1300 war, im Verlauf eines Schritts 1301 über das
Schnittstellenmodul 121 im Nachrichtenmodus eine Anschlussanforderung
empfangen, die von dem Netzwerkmodul des Zielknotens stammt. Das
Feld "Verkehr_Deskriptor" 293 von
diesem Befehl, das gemäß 8b beschrieben ist, ermöglicht es, den erforderlichen
Dienst für
die vorgesehene Verbindung einschließlich der Bandbreite und des Übertragungsmodus
zu bestimmen. Im Verlauf eines Schritts 1302 trifft das
Netzwerkmodul 122 des Quellenknotens dann die Auswahl eines
Pfads, der der Verbindung zugewiesen ist, berechnet die Übertragungsparameter
auf Grundlage des erforderlichen Dienstes, aktualisiert dann die
Lasttabelle, wenn ein Pfad verfügbar ist
(17).
-
Im
Verlauf eines Tests 1304 verifiziert das Netzwerkmodul 122 des
Quellenknotens als Nächstes,
ob die für
die vorgesehene Verbindung notwendige Bandbreite auf dem ausgewählten Pfad
verfügbar
ist oder nicht. Dieser Testvorgang 1304 ist mit dem Namen "Verbindungszugangskontrolle" oder nur "CAC" (CAC: "Connection Admission
Control") bekannt.
Wenn das Ergebnis des Tests 1304 negativ ist, sendet das
Netzwerkmodul im Verlauf eines Schritts 1303 eine Verbindungsablehnungsfehlernachricht.
-
Als
Nächstes
werden die mit der Verwaltung der Verbindung assoziierten Ressourcen
freigegeben.
-
Wenn
das Ergebnis des Tests 1304 positiv ist, sendet das Netzwerkmodul
im Verlauf eines Schritts 1305 anhand von jedem der Netzwerkmodule
jedes Zwischenknotens die für
das Netzwerkmodul des Zielknotens bestimmte Aufbaunachricht. Diese Nachricht
beschreibt die herzustellende Verbindung (12).
-
Als
Nächstes
wird im Verlauf eines Schritts 1306 ein Taktzähler (oder "Timer" bzw. ein Zeitzählwerk) "cncAckWarten" mit einem Wert initialisiert,
der einer maximalen Periode entspricht, die zulässig ist, damit die geforderte
Verbindung hergestellt wird. Das Netzwerkmodul bringt sich dann
selbst in einen Bereitschaftszustand für die Antwort von dem Netzwerk bezüglich der
Herstellung der Verbindung, Zustand 1307.
-
In
diesem Zustand 1307 können
im Verlauf von Schritten 1308, 1310 oder 1311 drei
unterschiedliche Ereignisse eintreten.
-
Wenn
die ankommende Nachricht in dem Zustand 1307 eine cncAckWarten-Nachricht
ist, die von dem Nulldurchgang des Werts des Taktsignalzählers cncAckWarten
stammt, der im Verlauf des Schritts 1306 initialisiert
wird, Schritt 1308, oder wenn die ankommende Nachricht
eine Freigabe_zurück-Nachricht
ist, die von dem Zielknoten oder von einem der Zwischenknoten stammt, Schritt 1310,
wird Schritt 1323 durchgeführt oder sendet das Netzwerkmodul
eine Verbindungsablehnungsfehlernachricht.
-
Folgend
auf den Schritt 1323 führt
das Netzwerkmodul des Quellenknotens im Verlauf eines Schritts 1324 eine Aktualisierung
der Lasttabellen durch, die mit der Verbindung assoziiert sind,
die abgewiesen wurde. Dann werden im Verlauf eines Schritts 1325 die
mit der Verwaltung der Verbindung assoziierten Ressourcen freigegeben.
-
Schließlich, wenn
die ankommende Nachricht in dem Zustand 1307 eine Verbindungsnachricht Verbinden
(12) ist, die von dem Zielknoten stammt, Schritt 1311,
benachrichtigt es folgend darauf das Brückenmodul über die Schnittstelle ctrl14 gemäß 4 über die
Herstellung der Verbindung und die Reservierung der Ressourcen (Schritt 1312). Im
Verlauf von Schritt 1313 sendet das Netzwerkmodul eine
Nachricht LinkTabLast rund, die insbesondere die Beschreibung des
erforderlichen Dienstes, die verwendete Bandbreite ebenso wie die
Beschreibung des der Verbindung entsprechenden Pfads im Hinblick
auf Strecken enthält.
Diese Nachricht wird für
alle Knoten des Netzwerks rundgesendet, was die Wirkung hat, dass
jeder Knoten des Netzwerks seine Lasttabellen aktualisiert. Die
Rundsendung dieser Nachricht wird durchgeführt, indem einem Spannbaum
gefolgt wird, der mit dem Vermittlungsnetzwerk assoziiert ist.
-
Das
Netzwerkmodul des Quellenknotens bringt sich dann selbst in einen
Zustand 1314, im Verlauf dessen es auf eine Änderung
bei der Verbindung wartet, die die Übermittlung von isochronen
Paketen von dem Bus 541 an das Vermittlungsnetzwerk 590 (11) über
die Speicher-Speichereinheit
der mit dem "Virtuellbusportal" 526 assoziierten
Kommunikationseinrichtung ermöglicht.
-
Im
Verlauf von Schritten 1315 und 1318 können dann
zwei Nachrichten an dem Netzwerkmodul Eingang finden.
-
Wenn
die ankommende Nachricht im Zustand 1314 eine Freigabenachricht
Freigabe_zurück ist,
die von einem anderen Knoten des Netzwerks stammt, Schritt 1315,
sendet das Netzwerkmodul des Quellenknotens über die gemäß 4 mit
ctrl14 bezeichnete Schnittstelle eine Kommunikationsbeendigungsnachricht
RufBeenden, Freigabe_ind, die für das
Brückenmodul
bestimmt ist (Schritt 1316), um dieses über die Schließung der
Verbindung zu informieren.
-
Als
Nächstes
sendet das Netzwerkmodul 122 eine für das Brückenmodul 123 des
Quellenknotens bestimmte Alarmnachricht alarm_dcnZurück (Schritt 1317),
die die Wirkung hat, dass die Verarbeitung eines Alarms durch diese
Verarbeitungseinrichtung ausgelöst
wird, da die Verbindung auf unnormale Weise unterbrochen wurde.
Das Netzwerkmodul sendet dann an alle anderen Knoten des Netzwerks eine
Nachricht zum Aktualisieren von Lasttabellen LinkTabFrei rund, die
insbesondere die Beschreibung des erforderlichen Dienstes und des
der Verbindung entsprechenden Pfads im Hinblick auf Strecken enthält (Schritt 1320).
-
Das
Netzwerkmodul führt
dann einen Schritt 1321 durch, der identisch ist zu Schritt 1324,
und dann einen Schritt 1322, im Verlauf dessen die Ressourcen,
die mit der Verwaltung der Verbindung assoziiert sind, verworfen
bzw. gestrichen werden.
-
Wenn
das Netzwerkmodul im Zustand 1314 einen Verbindungsfreigabebefehl
(Freigabeanforderung) im Nachrichtenmodus empfängt, der von dem Netzwerkmodul
des Zielknotens stammt (Schritt 1318), sendet das Netzwerkmodul
eine Freigabenachricht (12),
Schritt 1319, und führt
es dann die Schritte 1320, 1321 und 1322 durch.
-
14 stellt einen Algorithmus für eine Übertragung in verbundenem Modus
dar, der von dem Netzwerkmodul 122 eines Zwischenknotens
implementiert wird.
-
Was
jeden Zwischenknoten betrifft, wird, nachdem er in einem Initialisierungszustand 1330 war,
im Verlauf eines Schritts 1331 von der Seite eines Quellenknotens
(siehe Schritt 1305 gemäß 13) eine ankommende Aufbaunachricht (12) empfangen. Der für die fragliche Verbindung
erforderliche Dienst wird dann aus dieser Aufbaunachricht extrahiert.
Das Netzwerkmodul des Zwischenknotens berechnet dann die Sendeparameter
auf Grundlage des erforderlichen Dienstes und aktualisiert dann,
wenn die Last akzeptabel ist, im Verlauf eines Schritts 1332 seine
Lasttabellen, was gemäß 26 detailliert ausgeführt ist.
-
Als
Nächstes
bestimmt das Netzwerkmodul des Zwischenknotens im Verlauf eines
Tests 1335, ob die für
die vorgesehene Verbindung notwendige Bandbreite auf dem ausgewählten Pfad
verfügbar
ist oder nicht (siehe Test 1304).
-
Wenn
das Ergebnis des Tests 1335 negativ ist, sendet das Netzwerkmodul
des Zwischenknotens im Verlauf eines Schritts 1333 eine
Verbindungsfreigabenachricht Freigabe_zurück, die für den Quellenknoten bestimmt
ist (siehe Schritt 1310 gemäß 13).
Als Nächstes
gibt das Netzwerkmodul des Zwischenknotens die Ressourcen frei,
die mit der Verwaltung der fraglichen Verbindung assoziiert sind, Schritt 1334.
-
Wenn
das Ergebnis des Tests 1335 positiv ist, sendet das Netzwerkmodul
im Verlauf eines Schritts 1336 anhand von jedem der Netzwerkmodule
jedes Zwischenknotens, die zum Überqueren
verbleiben, eine Initialisierungsaufbaunachricht, die für das Netzwerkmodul
des Zielknotens bestimmt ist. Diese Nachricht wird gesendet, nachdem
das Feld, das die Position des Knotens in dem Pfad identifiziert,
auf Grundlage der Beschreibung des Pfads im Hinblick auf Strecken
(siehe 12) aktualisiert ist.
-
Als
Nächstes
wird im Verlauf eines Schritts 1337 der Taktzähler cncAckWarten
mit einem Wert initialisiert, der der maximalen Dauer entspricht,
die zur Herstellung der Verbindung zugeordnet ist. Das Netzwerkmodul
bringt sich dann selbst in den Zustand 1338, um auf die
Antwort von dem Netzwerk bezüglich
der Herstellung der Verbindung zu warten.
-
In
diesem Zustand 1338 können
im Verlauf von Schritten 1339, 1341, 1345, 1346 und 1347 fünf unterschiedliche
Ereignisse eintreten.
-
Wenn
die ankommende Nachricht eine cncAckWarten-Nachricht ist, die von
dem Nulldurchgang des Werts des Taktsignalzählers cncAckWarten stammt,
der im Verlauf von Schritt 1337 initialisiert wird (Schritt 1339),
sendet das Netzwerkmodul anhand von allen anderen Zwischenknoten,
die es von dem Zielknoten trennen, eine Freigabenachricht (Schritt 1340),
die für
den Zielknoten bestimmt ist, und sendet es anhand von allen anderen
Zwischenknoten, die es von dem Quellenknoten trennen, eine Freigabe_zurück-Nachricht,
die für
den Quellenknoten bestimmt ist (Schritt 1342). Als Nächstes aktualisiert
das Netzwerkmodul des fraglichen Zwischenknotens im Verlauf eines
Schritts 1343 die Lasttabellen, die mit der Verbindung
assoziiert sind, die abgewiesen wurde. Im Verlauf eines Schritt 1344 werden dann
die Ressourcen freigegeben, die mit der Verwaltung der Verbindung
assoziiert sind.
-
Wenn
die ankommende Nachricht eine Freigabenachricht ist, die von einem
beliebigen anderen Quellenknoten oder von einem Zwischenknoten zwischen
dem Quellenknoten und dem fraglichen Zwischenknoten stammt (Schritt 1341),
führt das
Netzwerkmodul die Schritte 1342 bis 1344 durch.
-
Wenn
die ankommende Nachricht in dem Zustand 1338 eine LinkTabFrei-Nachricht
ist (Schritt 1347), wird diese Nachricht in einem Speicher
gespeichert und verbleibt das Netzwerkmodul in Zustand 1338.
-
Wenn
die ankommende Nachricht im Zustand 1338 eine Verbindungsende-Anforderungsnachricht
ist, die von dem Brückenmodul 123 des fraglichen
Knotens gesendet wird (Schritt 1346), wird diese Nachricht
in einem Speicher gespeichert und verbleibt das Netzwerkmodul in
Zustand 1338.
-
Wenn
die ankommende Nachricht schließlich
eine LinkTabLast-Nachricht ist, insbesondere einschließlich der
Beschreibung des erforderlichen Dienstes ebenso wie der Beschreibung
des Pfads im Hinblick auf Strecken, die von dem Quellenknoten stammt
(siehe Schritt 1313 gemäß 13), Schritt 1345, bringt sich das Netzwerkmodul
selbst in einen Zustand 1348, im Verlauf dessen es auf
eine Änderung
bei der Verbindung wartet, und überträgt es alle Daten,
die dazu bestimmt sind, in verbundenem Modus übertragen zu werden, auf der
etablierten Verbindung.
-
Es
wird hier bemerkt, dass die LinkTabLast-Nachricht, was einen Zwischenknoten
(und den Zielknoten) betrifft, im Verlauf von Schritt 1345 die Funktion
zum Bestätigen
der Herstellung der Verbindung aufweist.
-
In
Zustand 1348 können
im Verlauf von Schritten 1349, 1350 und 1351 drei
Ereignisse eintreten.
-
Wenn
die ankommende Nachricht in Zustand 1348 eine LinkTabLast-Nachricht
ist, Schritt 1351, wird diese Nachricht in einem Speicher
gespeichert und verbleibt das Netzwerkmodul in Zustand 1348.
-
Wenn
die ankommende Nachricht in Zustand 1348 eine Freigabe-Nachricht
ist, wird ein Schritt 1353 durchgeführt, der nachstehend beschrieben wird.
-
Schließlich, wenn
die ankommende Nachricht in Zustand 1348 eine Verbindungsende-Anforderungsnachricht
ist, die zum Beispiel von dem Brückenmodul 123 des
fraglichen Knotens gesendet wird (Schritt 1350), sendet
das Netzwerkmodul anhand von allen anderen Zwischenknoten, die den fraglichen
Zwischenknoten von dem Quellenknoten trennen, eine Freigabe_zurück-Nachricht,
die für
den Quellenknoten bestimmt ist (Schritt 1352).
-
Folgend
auf einen der Schritte 1349 oder 1352 sendet das
Netzwerkmodul im Verlauf eines Schritts 1353 anhand von
allen anderen Zwischenknoten, die den fraglichen Zwischenknoten
von dem Zielknoten trennen, eine Freigabe-Nachricht, die für den Zielknoten bestimmt ist.
-
Das
Netzwerkmodul führt
dann einen zu Schritt 1324 identischen Schritt 1354 durch,
dann einen Schritt 1355, im Verlauf dessen der Taktzähler cncAckWarten
mit einem Wert initialisiert wird, der der maximalen Dauer entspricht,
die für
eine Freigabe der Verbindung zugeordnet ist. Das Netzwerkmodul bringt
sich dann selbst in einen Zustand 1356, um die Antwort
des Netzwerks bezüglich
der Freigabe der Verbindung abzuwarten.
-
In
Zustand 1356 können
im Verlauf von Schritten 1357 und 1358 zwei Nachrichten
auftreten.
-
Wenn
die ankommende Nachricht eine LinkTabFrei-Nachricht ist, Schritt 1357,
werden die mit der Verwaltung der Verbindung assoziierten Ressourcen
gemäß Schritt 1360 freigegeben.
-
Wenn
die ankommende Nachricht in Zustand 1356 eine cncAckWarten-Nachricht
ist, die von dem Nulldurchgang des Werts des Taktsignalzählers cncAckWarten
stammt, der im Verlauf von Schritt 1355 initialisiert wird
(Schritt 1358), sendet das Netzwerkmodul eine Alarmnachricht
alarm_dcnTO (Schritt 1359), die für das Brückenmodul des fraglichen Knotens
bestimmt ist und die Wirkung hat, die Verarbeitung eines Alarms
durch diese Verarbeitungseinrichtung auszulösen, da die Verbindung nicht
auf die normale Art und Weise freigegeben wurde.
-
Folgend
auf einen von Schritten 1357 oder 1359 werden
gemäß Schritt 1360 die
mit der Verwaltung der Verbindung assoziierten Ressourcen freigegeben.
-
15 stellt ein Ablaufdiagramm für eine Übertragung in verbundenem Modus
dar, das durch das Netzwerkmodul 122 des Zielknotens implementiert
wird.
-
Was
den Zielknoten betrifft, wird, nachdem er in einem Initialisierungszustand 1370 war,
im Verlauf eines Schritts 1371 eine ankommende Nachricht "Aufbau_Ende" von der Seite des
Quellenknotens oder eines Zwischenknotens empfangen. Das Netzwerkmodul
des Zielknotens extrahiert dann den erforderlichen Dienst (Schritt 1371),
berechnet dann die Sendeparameter auf Grundlage des erforderlichen
Dienstes, und aktualisiert, wenn die Last akzeptabel ist, die Lasttabelle
im Verlauf eines Schritts 1372, der zu dem mit Bezug auf 14 beschriebenen Schritt 1332 ähnlich ist.
-
Als
Nächstes
bestimmt das Netzwerkmodul des Zielknotens im Verlauf eines Tests 1373,
ob die für
die vorgesehene Verbindung notwendige Bandbreite auf dem ausgewählten Pfad
verfügbar
ist oder nicht (siehe Tests 1304 und 1355 in den
jeweiligen 13 und 14).
-
Wenn
im Verlauf eines Schritts 1333 das Ergebnis des Tests 1373 negativ
ist, sendet das Netzwerkmodul des Zielknotens im Verlauf eines Schritts 1380 eine
Freigabe_zurück-Nachricht
an den Quellenknoten und an alle Zwischenknoten, wie etwa den Knoten 22 des
Netzwerks gemäß 1.
Als Nächstes
werden die mit der Verwaltung der Verbindung assoziierten Ressourcen
freigegeben (Schritt 1382).
-
Wenn
das Ergebnis des Tests 1373 positiv ist, sendet das Netzwerkmodul
des Zielknotens dem Brückenmodul
des gleichen Knotens im Verlauf eines Schritts 1374 eine
Verbindungsanforderungsnachricht ("Verbinden_ind").
-
Als
Nächstes
bringt sich das Netzwerkmodul selbst in einen Zustand 1375,
um auf die Antwort von dem Brückenmodul
zu warten.
-
Im
Zustand 1375 können
im Verlauf von Schritten 1376, 1377 und 1378 drei
Ereignisse eintreten.
-
Wenn
die ankommende Nachricht im Verlauf eines Schritts 1376 eine
Freigabe-Nachrichtist, die von dem Quellenknoten oder von einem
der Zwischenknoten stammt, wird diese in einem Speicher gespeichert.
-
Wenn
die ankommende Nachricht in Zustand 1375 eine ungünstige Antwort "RufAnf_nack" ist, die einer negativen
Nachricht "Verbinden_ans" entspricht, die
von dem Brückenmodul
stammt (Schritt 1378), aktualisiert das Netzwerkmodul im
Verlauf eines Schritts 1379 die Lasttabellen, die mit der
Verbindung assoziiert sind, die angewiesen wurde.
-
Dann
werden Schritte 1380 und 1382 durchgeführt.
-
Schließlich, wenn
die ankommende Nachricht in Zustand 1375 eine günstige Nachricht "RufAnf_ack" ist, die einer positiven
Nachricht "Verbinden_ans" entspricht, die
von dem Brückenmodul
des Zielknotens stammt (Schritt 1377), sendet das Netzwerkmodul
eine Verbindungsnachricht direkt an den Quellenknoten. Die Routinginformationen,
die für
den von der Nachricht verwendeten Pfad repräsentativ sind, werden von dem
Netzwerkmodul aus der Routingtabelle bestimmt, die mit Bezug auf 8a beschrieben ist.
-
Als
Nächstes
wird im Verlauf eines Schritts 1383 der Taktzähler cncAckWarten
mit einem Wert initialisiert, der einer maximalen Periode entspricht, die
für eine
Einrichtung der Verbindungsanforderung zugeordnet ist. Das Netzwerkmodul
bringt sich dann selbst in den Bereitschaftszustand für die Antwort von
dem Netzwerk bezüglich
der Herstellung der Verbindung, Zustand 1384.
-
In
diesem Zustand 1384 können
im Verlauf von Schritten 1385, 1386, 1387, 1389 und 1390 fünf Ereignisse
eintreten.
-
Wenn
die ankommende Nachricht im Verlauf eines Schritts 1385 eine
Freigabenachricht ist, die von dem Quellenknoten oder von einem
der Zwischenknoten stammt, wird diese in einem Speicher gespeichert.
-
Wenn
die ankommende Nachricht in Zustand 1384 im Verlauf eines
Schritts 1389 eine Lasttabellenaktualisierungsnachricht
(LinkTabFrei) ist, die von dem Quellenknoten stammt, wird diese
in einem Speicher gespeichert.
-
Wenn
die ankommende Nachricht in Zustand 1384 im Verlauf eines
Schritts 1386 eine Verbindungsende-Anforderungsnachricht ist, die von dem Brückenmodul
des fraglichen Knotens stammt, wird diese in einem Speicher gespeichert.
-
Wenn
die ankommende Nachricht in Zustand 1384 eine cncAckWarten-Nachricht
ist, die von dem Nulldurchgang des Werts des Taktsignalzählers cncAckWarten
stammt, der im Verlauf von Schritt 1383 initialisiert wird
(Schritt 1390), sendet das Netzwerkmodul in Schritt 1391 eine
Freigabe_zurück-Nachricht,
die für
den Zwischenknoten oder die Zwischenknoten und für den Quellenknoten bestimmt
ist.
-
Als
Nächstes
aktualisiert das Netzwerkmodul des Zielknotens im Verlauf eines
Schritts 1392 die Lasttabellen, die mit der Verbindung
assoziiert sind, die abgewiesen wurde. Dann werden im Verlauf eines
Schritts 1393 die mit der Verwaltung der Verbindung assoziierten
Ressourcen freigegeben.
-
Schließlich, wenn
die ankommende Nachricht in Zustand 1384 gemäß Schritt 1387 eine
LinkTabLast-Nachricht ist, wobei die Nachricht insbesondere die
Beschreibung des erforderlichen Dienstes ebenso wie die Beschreibung
des Pfads im Hinblick auf Strecken enthält (Nachricht zum Zweck einer
Bestätigung
der Herstellung der Verbindung), bringt sich das Netzwerkmodul des
Zielknotens selbst in einen Zustand 1388, um auf eine Änderung
in der Verbindung zu warten.
-
Es
wird hier beobachtet, dass die LinkTabLast-Nachricht, was einen
Zwischenknoten betrifft, die Funktion zum Bestätigen der Herstellung der Verbindung
hat.
-
In
Zustand 1388 können
im Verlauf von Schritten 1394, 1396 und 1397 drei
Ereignisse eintreten.
-
Wenn
die ankommende Nachricht in Zustand 1388 im Verlauf von
Schritt 1396 eine LinkTabFrei-Nachricht ist, die von dem
Quellenknoten stammt, wird diese in einem Speicher gespeichert.
-
Wenn
die ankommende Nachricht in Zustand 1388 eine Freigabenachricht
ist (Schritt 1397), gibt das Netzwerkmodul die Benachrichtigung "RufBeenden", die einer Nachricht "Freigabe_ind" des Abbruchs der
Verbindung entspricht, an das Brückenmodul
des Zielknotens (Schritt 1398). Als Nächstes wird Schritt 1399 durchgeführt, der
nachstehend beschrieben wird.
-
Schließlich, wenn
die ankommende Nachricht in Zustand 1388 eine Verbindungsende-Anforderungsnachricht
ist, die von dem Brückenmodul
des Knotens gesendet wird, Schritt 1394, sendet das Netzwerkmodul
gemäß Schritt 1395 eine Freigabe_zurück-Nachricht,
die für
den Quellenknoten und für
die Zwischenknoten bestimmt ist.
-
Folgend
auf einen der Schritte 1394 oder 1398 führt das
Netzwerkmodul einen zu Schritt 1324 gemäß 13 identischen
Schritt 1399 durch, dann einen Schritt 1400, im
Verlauf dessen der Taktzähler cncAckWarten
mit einem Wert initialisiert wird, der der maximalen Dauer entspricht,
die für
die Freigabe der Verbindung zugeordnet ist. Das Netzwerkmodul bringt
sich dann selbst in einen Zustand 1401, um auf die Antwort
des Netzwerks bezüglich
der Freigabe der Verbindung zu warten, und zwar auf die gleiche Art
und Weise wie für
die Zwischenknoten.
-
In
Zustand 1401 können
im Verlauf von Schritten 1402 und 1403 zwei Nachrichten
auftreten.
-
Wenn
die ankommende Nachricht eine LinkTabFrei-Nachricht ist, Schritt 1402,
werden die mit der Verwaltung der Verbindung assoziierten Ressourcen
freigegeben, Schritt 1405.
-
Wenn
die ankommende Nachricht in Zustand 1401 eine cncAckWarten-Nachricht
ist, die von dem Nulldurchgang des Werts des Taktsignalzählers cncAckWarten
stammt, der im Verlauf von Schritt 1400 initialisiert wird
(Schritt 1403), sendet das Netzwerkmodul eine Alarmnachricht "alarm_dcnTO" (Schritt 1404),
die für
das Brückenmodul
bestimmt ist und die Wirkung einer Auslösung der Verarbeitung eines Alarms
durch diese Verarbeitungseinrichtung hat, da die Verbindung nicht
auf die normale Art und Weise freigegeben wurde.
-
Folgend
auf einen der Schritte 1402 oder 1404 werden die
mit der Verwaltung der Verbindung assoziierten Ressourcen gemäß Schritt 1405 freigegeben.
-
16 stellt einen Algorithmus für eine Übertragung in verbundenem Modus
dar, der durch das Netzwerkmodul 122 eines Nachbarknotens
implementiert wird.
-
Soweit
jeder Nachbarknoten betroffen ist, empfängt das Netzwerkmodul des Nachbarknotens, nachdem
es in einem Initialisierungszustand 1411 war, eine LinkTabLast-Nachricht (Schritt 1412),
die insbesondere die Beschreibung des erforderlichen Dienstes ebenso
wie die Beschreibung des Pfads im Hinblick auf Strecken umfasst.
-
Als
Nächstes
berechnet das Netzwerkmodul des Nachbarknotens im Verlauf eines
Schritts 1413 die Sendeparameter auf Grundlage des erforderlichen
Dienstes und aktualisiert dann unabhängig von der Last die Lasttabelle.
-
Als
Nächstes
wartet das Netzwerkmodul des Nachbarknotens in Zustand 1414 auf
eine Änderung in
der Verbindung. Als Nächstes
empfängt
es im Verlauf eines Schritts 1415 eine LinkTabFrei-Nachricht bezüglich der
Verbindung, wobei die Nachricht insbesondere die Beschreibung des
erforderlichen Dienstes ebenso wie die Beschreibung des Pfads im
Hinblick auf Strecken enthält.
-
Als
Nächstes
aktualisiert das Netzwerkmodul des Nachbarknotens im Verlauf eines
Schritts 1416 die Lasttabellen, die mit der Verbindung
assoziiert sind, die freigegeben wurde, dann werden im Verlauf eines
Schritts 1417 die mit der Verwaltung der Verbindung assoziierten
Ressourcen freigegeben.
-
Es
wird hier erkannt werden, dass die LinkTabLast-Nachricht, was einen Nachbarknoten betrifft, die
Funktion hat, diesen über
die Herstellung der Verbindung zu informieren.
-
Demnach
entspricht der hier veranschaulichte Vorgang vielmehr einer Benachrichtigung
als einer Zugangssteuerung bzw. -kontrolle.
-
17 stellt einen Algorithmus dar, der durch das "Virtuellbusportal" 526 des
Quellenknotens gemäß 11 implementiert wird und es ermöglicht, die
Pfadverfügbarkeit
zur Herstellung einer Verbindung zu bestimmen, was gemäß 13 einem Schritt 1302 des Algorithmus
entspricht.
-
Das
Netzwerkmodul berücksichtigt
im Verlauf eines Schritts 2302 die Beschreibung des erforderlichen
Dienstes, der durch die Anwendung oder das Peripheriegerät festgelegt
wird, die/das die Nachricht sendet.
-
Als
Nächstes
trifft das Netzwerkmodul im Verlauf des Schritts 2304 die
Wahl des verfügbarsten Pfads
auf Grundlage der mit Bezug auf 8a beschriebenen
Routingtabelle, und bestimmt dann den Verbindungsbezeichner des
Feldes 1902 der gemäß 12 dargestellten Signalisierungsnachrichten.
-
Im
Verlauf eines Tests 2305 bestimmt das Netzwerkmodul des
Quellenknotens, ob im Verlauf eines Schritts 2304 ein Pfad
verfügbar
ist oder nicht.
-
Wenn
das Ergebnis des Tests 2305 negativ ist, fordert das Netzwerkmodul
im Verlauf eines Schritts 2306 an, dass der Vorgang zum
Aufbauen der Verbindung angehalten wird. Wenn das Ergebnis des Tests 2305 positiv
ist, berechnet das Netzwerkmodul im Verlauf eines Schritts 2303 die
Sendeparameter, insbesondere die Bandbreite, die Größe der übertragenen
Pakete, die Raten (Sendefrequenzen) von Paketen und die Priorität der Kommunikation
entsprechend den Feldern 1111 bis 1113, die gemäß 21 veranschaulicht sind, indem von der Lasttabelle
Gebrauch gemacht wird.
-
Im
Verlauf eines Schritts 2307 wird das Netzwerkmodul dann:
- – einen
FIFO-Speicher, Sendespeicher genannt, in der Speicher-Speichereinheit 106 zuweisen, der
mit der Nummer des isochronen Kanals für die Pakete von isochroner
Art assoziiert ist, die von dem Bus 541 zu übertragen
sind (11), wobei die vorhergehend
berechneten Sendeparameter gegenüber
der Paket-Zeitplanungseinheit spezifiziert werden (Reservierung
des virtuellen Kanals),
- – bewirken,
dass die Größe der Pakete
als eine Funktion der Änderung
der Last auf den Pfaden variiert, die mit dem Pfad interferieren,
für den
gerade eben eine neue Verbindung hergestellt wurde, ebenso wie die
Paketrate auf den genannten Pfaden, und
- – seine
Lasttabelle (8a) für die genannten Pfade aktualisieren.
-
Es
wird bemerkt werden, dass von diesem Moment an die Übermittlung
der isochronen Pakete von dem seriellen Bus 541 an das
Vermittlungsnetzwerk 590 über die Speicher-Speichereinheit 106 zulässig ist,
da alle Ressourcen reserviert wurden, die für diese Übermittlung notwendig sind.
-
Als
Nächstes
fordert das Netzwerkmodul im Verlauf eines Schritts 2308 an,
dass der Aufbau der Verbindung fortgesetzt wird.
-
Der
Schritt 1302 des Algorithmus gemäß 13 wird
dann beendet.
-
18 stellt einen Algorithmus dar, der durch das "Virtuellbusportal" der Zwischenknoten 525 und 532 oder
des Zielknotens 529 gemäß 11 implementiert wird und eine Bestimmung der Pfadverfügbarkeit
für eine
Herstellung einer Verbindung ermöglicht,
was gemäß 14 und 15 den Schritten 1332 und 1372 der
fraglichen Algorithmen entspricht.
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Zunächst erhält das Netzwerkmodul
die Beschreibung des Pfads über
die Felder 1905, 1906 und 1907 und des
erforderlichen Dienstes, der mit der neuen Verbindung assoziiert
ist, indem das Feld 1903 der gemäß 12 beschriebenen
Aufbaunachricht im Verlauf eines Schritts 2402 gelesen
wird, die von dem Quellenknoten stammt (Schritt 1305 gemäß 13).
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Als
Nächstes
verifiziert das Netzwerkmodul im Verlauf eines Schritts 2404 die
Verfügbarkeit
des Pfads auf Grundlage des erforderlichen Dienstes, wobei von der
Lasttabelle Gebrauch gemacht wird.
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Im
Verlauf eines Tests 2405 bestimmt das Netzwerkmodul des
fraglichen Knotens, ob der Pfad im Verlauf des Schritts 2404 verfügbar ist
oder nicht.
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Wenn
das Ergebnis des Tests 2405 negativ ist, fordert das Netzwerkmodul
im Verlauf eines Schritts 2406 den Vorgang zum Aufbauen
der Verbindung an. Wenn das Ergebnis des Tests 2405 positiv ist,
berechnet das Netzwerkmodul im Verlauf eines Schritts 2403 die
Sendeparameter, insbesondere die Bandbreite, die Größe der übertragenen
Pakete, die Paketraten (Sendefrequenzen) und die Priorität der Kommunikation,
wobei von der Lasttabelle (8a) Gebrauch
gemacht wird.
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Eine
Reservierung von internen Ressourcen wird während dieses Schritts durchgeführt, und
das Netzwerkmodul verhält
sich als eine Reservierungseinrichtung in der Bedeutung gemäß der Erfindung.
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Im
Fall des Zielknotens weist das Netzwerkmodul, das mit dem "Virtuellbusportal" 529 assoziiert ist,
einen als Empfangsspeicher bekannten FIFO-Speicher in der Speicher-Speichereinheit 106 zu,
der mit der Nummer des isochronen Kanals für die Pakete isochroner Art
assoziiert ist, die auf dem Bus 544 zu senden sind (11). Es wird bemerkt werden, dass von diesem Moment
an die Übermittlung
der isochronen Pakete von dem Vermittlungsnetzwerk 590 an
den seriellen Bus 544 über
die Speicher-Speichereinheit 106 zulässig ist, da alle Ressourcen
reserviert wurden, die für
diese Übermittlung notwendig
sind.
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Als
Nächstes
aktualisiert das Netzwerkmodul im Verlauf eines Schritts 2407 seine
Lasttabelle, was auf eine Reservierung der für die vorgesehene Verbindung
notwendigen Ressourcen hinausläuft, und
setzt es dann im Verlauf eines Schritts 2408 einen Aufbau
der Verbindung fort. Am Ende von einem der Schritte 2406 oder 2408 wird
der entsprechende Schritt der Algorithmen gemäß 14 und 15 beendet.
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Die
Aktualisierung der Lasttabelle wird von einer Aktualisierung der
mit den bestehenden Übermittlungen
assoziierten Sendeparameter begleitet, die für den abgehenden Verkehr für den fraglichen Knoten
repräsentativ
sind, und zwar über
die Werte der Felder 1111 bis 1113 im Fall des
verbundenen Verkehrs und die Felder 1111, 1113, 1115, 1116 im Fall
des nicht verbundenen Verkehrs.
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19 stellt einen Algorithmus dar, der durch das "Virtuellbusportal" der Nachbarknoten 527, 528, 530 und 531 (11) implementiert wird und es ermöglicht,
dass die Pfadverfügbarkeit
für eine
Herstellung einer Verbindung bestimmt wird, was gemäß 16 dem Schritt 1413 entspricht.
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Zunächst erhält das Netzwerkmodul
im Verlauf eines Schritts 2502 die Beschreibung des Pfads über die
Felder 1905, 1906 und 1907 und des erforderlichen
Dienstes (Feld 1903), der mit der neuen Verbindung assoziiert
ist, indem die LinkTabLast-Nachricht (12)
gelesen wird, die von dem Quellenknoten stammt (Schritt 1313).
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Als
Nächstes
trifft das Netzwerkmodul im Verlauf eines Schritts 2503 eine
Wahl der Sendeparameter, insbesondere der Bandbreite, der Größe der übertragenen
Pakete, der Paketraten (Sendefrequenzen) und der Priorität der Kommunikation,
indem von der Lasttabelle Gebrauch gemacht wird. Dann aktualisiert
das Netzwerkmodul im Verlauf eines Schritts 2504 seine
Lasttabelle. Am Ende von Schritt 2504 werden die Funktionen
zum Aufbauen der Verbindung durch den Nachbarknoten beendet.
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Es
wird nun unter Bezugnahme auf 20 die
Beschreibung des Sende- bzw. Übertragungsverfahrens
gemäß der Erfindung
für die
Datenpakete angegeben, die von dem seriellen Kommunikationsbus stammen,
zum Beispiel dem Bus 541 gemäß 11, und
für das
Vermittlungsnetzwerk 590 bestimmt sind.
-
Wie
bereits vorstehend angegeben definiert der serielle Kommunikationsbus
eine Zykluszeit als eine Zeitperiode, die einem Intervall entspricht,
in dem die isochronen Datenpakete wiederholt auf dem seriellen Bus übertragen
werden.
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Das
Verfahren gemäß der Erfindung
wird in der Kommunikationseinrichtung oder dem Knoten 90 implementiert,
die/der einen Teil des Vermittlungsnetzwerks 590 bildet
und aus dem "Seriellbusportal" 521 und
dem "Virtuellbusportal" 526 gemäß der Erfindung
besteht, wobei sie/er hier als Quelleneinrichtung oder -knoten bezeichnet
wird, und die/der den Aufbau des Knotens gemäß 3a aufweist.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird der Bus 541 in dem Sinne der Erfindung als ein erstes Netzwerk
betrachtet, das Datenpakete isochroner und asynchroner Arten transportiert,
und wird das Vermittlungsnetzwerk 590 als ein zweites Netzwerk im
Sinne der Erfindung betrachtet.
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Der
Quellenknoten ist gemäß der Erfindung fähig, isochrone
und asynchrone Datenpakete von dem Bus auf dem Vermittlungsnetzwerk
zu übertragen,
indem eine Reservierung von Ressourcen vorgenommen wird, die für die Paketarten
geeignet sind, die für
das Vermittlungsnetzwerk bestimmt sind.
-
Abhängig von
der fraglichen Paketart wird sich der Quellenknoten unterschiedlich
verhalten, wie nachstehend erläutert
wird.
-
Zusammenfassend
wird die Reservierung von Ressourcen in einer Vielzahl von Modi
bzw. Betriebsarten durchgeführt,
welche zum Beispiel zwei Modi umfassen, wenn eine Reservierung von
Ressourcen betrachtet wird, die intern in der Kommunikationseinrichtung
sind.
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In
einem ersten Modus wird eine Datenspeicherkapazität in der
Kommunikationseinrichtung zur Speicherung der isochronen Datenpakete
reserviert, bevor die isochronen Datenpakete über die Kommunikationseinrichtung übertragen
werden.
-
Die
Reservierung ist für
eine Aufeinanderfolge von isochronen Datenpaketen vorbereitet, die
in einer Vielzahl von Zykluszeiten übermittelt werden.
-
In
einem zweiten Modus wird eine Datenspeicherkapazität in der
Kommunikationseinrichtung zur Speicherung eines asynchronen Datenpakets
reserviert, nachdem die Kommunikationseinrichtung das asynchrone
Datenpaket empfangen hat.
-
Die
letztgenannte Reservierung ist für
jedes empfangene asynchrone Datenpaket vorbereitet.
-
Es
sollte beachtet werden, dass der Quellenknoten wie alle Knoten des
Vermittlungsnetzwerks auch fähig
ist, Datenpakete, die von anderen Knoten des Vermittlungsnetzwerks
kommen, an einen oder mehrere Knoten dieses Netzwerks zu übermitteln.
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20 stellt den Verarbeitungsalgorithmus dar, der
von dem Steuermodul 107 bei Empfang eines 1394-Pakets,
das von dem Bus 541 gemäß 11 stammt, mittels der Schnittstelleneinrichtung 103 gemäß 3a implementiert wird.
-
Das
Steuermodul 107 wartet zunächst gemäß Schritt 200 des
Algorithmus von 20 darauf, dass ein neues Paket
des Typs gemäß dem Standard IEEE
1394 empfangen wird.
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Im
Verlauf des folgenden Schritts 201 liest das Modul 107 das
Kopffeld des 1394-Pakets, das in dem GRF-FIFO-Speicher der Einrichtung 103 gespeichert
wird, über
die Schnittstelle ctrl3 und den Datenbus 112. Dies wird
es insbesondere ermöglichen,
den Typ bzw. die Art und die Größe des empfangenen
Pakets zu bestimmen.
-
Im
Verlauf eines anschließenden
Schritts, der mit 202 bezeichnet ist, wird eine Vorkehrung
getroffen, um den Typ des empfangenen Paketes zu bestimmen und insbesondere
eines der Felder des 1394-Datenpakets zu analysieren, die mit "tcode" bezeichnet sind,
um so zu verifizieren, ob es sich um ein Paket isochroner Art handelt,
das betroffen ist.
-
Das
Feld "tcode" ist gemäß 8b mit 284 und gemäß 10 mit 403 bezeichnet.
-
Wenn
es sich um ein isochrones Paket handelt, das betroffen ist, wird
Schritt 202 von einem Schritt 203 gefolgt, und
wenn es sich nicht um ein Paket isochroner Art handelt, das betroffen
ist, wird Schritt 202 von einem Schritt 207 gefolgt.
-
Im
Verlauf eines Schritts 203 wird ein Test durchgeführt, um
so herauszufinden, ob bezüglich des
Knotens externe Ressourcen auf dem Vermittlungsnetzwerk reserviert
wurden, das heißt,
ob eine Verbindung für
eine Übertragung
im verbundenen Modus bereitgestellt wurde. Genauer gesagt besteht der
Test in einer Suche nach der Nummer des Kanals des isochronen Pakets
mit Hinblick auf eine Bestimmung, ob es sich um ein so genanntes "lokales" Paket handelt, das
heißt
eines, das für
den Knoten selbst bestimmt ist.
-
Wenn
das isochrone Paket "lokal" ist, ist es für das Brückenmodul 123 gemäß 4 bestimmt und
wird Schritt 203 von einem Schritt 213 gefolgt, der
nachstehend beschrieben wird.
-
Wenn
im Gegensatz dazu eine Kanalnummer für das isochrone Paket bereits
dahingehend identifiziert wurde, dass sie für die Übertragung des Pakets auf dem
Netzwerk zugewiesen wurde, gilt das Paket als "entfernt", und das bedeutet, dass Ressourcen
vor einem Empfang des isochronen Pakets auf dem Vermittlungsnetzwerk
reserviert wurden, ebenso wie an dem Quellenknoten interne Ressourcen.
-
Diese
vorhergehende Reservierung von Ressourcen bildet einen Teil eines
Mechanismus zur Bestimmung eines verfügbaren Pfads auf dem Vermittlungsnetzwerk
und wurde vorstehend unter Bezugnahme auf 13 bis 19 erläutert.
-
Die
Reservierung von internen Ressourcen bei Versendung, die durch Schritt 2303 gemäß 17 beschrieben wird, besteht selbst in einer Auswahl
von einem oder mehreren Speicherbereichen der Speicher-Speichereinheit 106,
die einen so genannten Sende-FIFO-Speicher darstellt, und in einer Assoziierung
dieses Sende-FIFO-Speichers mit den auf dem Vermittlungsnetzwerk
reservierten Ressourcen, nämlich
zum Beispiel der Nummer des isochronen Kanals.
-
Daher
wird im Verlauf von Schritt 204 die Größe (Feld 400, das
gemäß 10 beschrieben ist) des isochronen Pakets in dem
Sende-FIFO-Speicher gespeichert (Felder 335 bis 337 des
gemäß 6 beschriebenen
Strommodus), der vorher mit der Nummer des isochronen Kanals assoziiert
wird.
-
Im
Verlauf von Schritt 205 wird das Kopffeld des isochronen
Pakets in dem Sende-FIFO-Speicher gespeichert, der vorher mit der
Nummer des isochronen Kanals assoziiert wird.
-
In
diesem Fall wird Schritt 205 von einem Schritt 206 gefolgt,
im Verlauf dessen eine Vorkehrung getroffen wird, um den Rest des
isochronen Pakets von dem GRF-FIFO-Speicher der Einrichtung 103 an
die Doppel-Port-Speicher-Speichereinheit 106 zu übermitteln
und das Paket in seiner Gänze
in den Sende-FIFO-Speicher zu schreiben, der vorher mit der Nummer
des isochronen Kanals assoziiert wird.
-
Folgend
auf Schritt 206 wartet das Steuermodul 107 wiederum
darauf, das nächste
1394-Paket im Verlauf von Schritt 200 zu empfangen.
-
Wenn
das empfangene Paket nicht von isochroner Art ist (Schritt 202),
wird im Verlauf eines anschließenden
Schritts, der mit 207 bezeichnet ist, eine Vorkehrung getroffen,
um zu bestimmen, ob das empfangene Paket vom Typ "Zyklusstart" ist. Ist dies der
Fall, wird Schritt 208 durchgeführt, und andernfalls wird Schritt 213 durchgeführt.
-
Schritt 213 besteht
in einer Information des Brückenmoduls 123 über den
Empfang eines 1394-Pakets durch Auslösung einer Unterbrechung bzw.
eines Interrupts auf dem Hauptbus 100. Als Nächstes wird
wiederum Schritt 200 zum Warten auf Pakete ausgeführt.
-
Wenn
im Gegensatz dazu ein Paket vom Typ "Zyklusstart" empfangen wurde, wird Schritt 208 ausgeführt.
-
Schritt 208 besteht
in einer Durchführung von
Synchronisationsschritten.
-
Der
folgende Schritt 209 besteht in einem Verifizieren, ob
ein so genannter Empfangs-FIFO-Speicher existiert, der zu der Speicher-Speichereinheit 106 gehört, die
die Übermittlung
eines isochronen Pakets, das für
den Bus 541 gemäß 11 bestimmt ist, mit Hilfe der Schnittstelleneinrichtung 103 gemäß 3a erwartet.
-
Diese
Reservierung von internen Ressourcen bei Empfang, die durch Schritt 2403 gemäß 18 beschrieben ist, besteht ihrerseits in einer Auswahl
von einem oder mehreren Speicherbereichen der Speicher-Speichereinheit 106,
die einen so genannten Empfangs-FIFO-Speicher darstellt, und in einem
Assoziieren dieses Empfangs-FIFO-Speichers
mit den auf dem Vermittlungsnetzwerk reservierten Ressourcen, nämlich zum
Beispiel der Nummer des isochronen Kanals. Diese Reservierung von internen
Ressourcen bei Empfang fällt
in den allgemeineren Kontext einer Reservierung von Ressourcen im
Voraus, die einen Teil eines Mechanismus zum Bestimmen eines auf
dem Vermittlungsnetzwerk verfügbaren
Pfads bildet, der vorstehend unter Bezugnahme auf 13 bis 19 erläutert ist.
-
Ist
dies der Fall, wird im Verlauf des folgenden Schritts 210 die
isochrone Größe (Felder 335 bis 337 des
gemäß 6 beschriebenen
Strommodus) des zu sendenden isochronen Pakets (Felder 330 bis 334 des
gemäß 6 beschriebenen
Strommodus) gelesen.
-
Als
Nächstes
wird im Verlauf von Schritt 211 das Kopffeld des isochronen
Pakets von dem Speicherbereich der Einheit 106 an den ITF-FIFO-Speicher
der Schnittstelleneinrichtung 103 übertragen. Der Schreibschritt
auf dem Kopffeld kann möglicherweise
von einer Änderung
des gemäß 10 mit 406 bezeichneten Feldes "CIP_Kopffeld" begleitet sein,
welches ein isochrones Paket beschreibt.
-
Schließlich wird
der Rest des isochronen Pakets im Verlauf von Schritt 212 an
den ITF-FIFO-Speicher der Schnittstelleneinrichtung 103 übermittelt.
-
Nach
Ausführung
von Schritt 212 wird Schritt 209 durchgeführt, um
so zu verifizieren, dass in der Speicher-Speichereinheit 106 kein
weiterer FIFO-Speicher existiert, der auf eine Paketübermittlung
wartet.
-
ÜBERMITTLUNG
AUF DEM VERMITTLUNGSNETZWERK
-
Gemäß 21 ist eine Tabelle 1100 zu sehen, die
drei Zeilen bzw. Reihen 1101, 1102 und 1103 umfasst,
wobei jede der Zeilen bzw. Reihen Virtuellkanalspezifikationen 1105 bis 1110 umfasst.
Diese Tabelle ist in der Datenpaket-Zeitplanungseinheit oder dem
SAR-Modul 109 gespeichert.
-
Es
wird hier wiederholt, dass jeder virtuelle Kanal eine logische Instanz
ist, die mit einer Kommunikation zwischen zwei Kommunikationseinrichtungen
assoziiert ist und für
eine Übermittlung
im Steuermodus, im Nachrichtenmodus oder ansonsten im Strommodus
repräsentativ
ist. Für
die gleiche Übermittlung
ist die Virtuellkanalnummer konstant und einerseits mit einem Sende-FIFO-Speicher
in der Speicher-Speichereinheit 106 des Quellenknotens
und andererseits mit einem Empfangs-FIFO-Speicher in der Speicher-Speichereinheit 106 des
Zielknotens assoziiert.
-
In
der Praxis wird die Nummer des Sende-FIFO-Speichers auf Grundlage
der Virtuellkanalnummer bestimmt. Bei Empfang wird eine Nummer des
FIFO-Speichers mit jedem Paar von Werten assoziiert, die einerseits
die Virtuellkanalnummer und andererseits den Bezeichner des Senderknotens
beschreiben. Die Virtuellkanalnummer ebenso wie der Bezeichner des
Senderknotens sind folglich in jedem Paketkopffeld vorhanden, wie
es auf Grundlage von 5, 6 und 7 beschrieben
ist.
-
Bei
der Tabelle von 21 wurde sich dafür entschieden,
aus Gründen
der Klarheit zwei virtuelle Kanäle
für jedes
Prioritätsniveau
darzustellen. Für
jedes Prioritätsniveau
kann jedoch die Anzahl von virtuellen Kanälen von null bis zu einer vorbestimmten Zahl
variieren.
-
Jede
der Virtuellkanalspezifikationen umfasst:
- – Informationen "spec_L" 1111, die
für die
Größe der mit
dem fraglichen Kanal assoziierten Datenpakete repräsentativ
sind;
- – Informationen "spec_CP" 1112, die
für die
Anzahl von zu sendenden Paketen während des fraglichen primären Zeitintervalls
repräsentativ sind;
- – Informationen "spec_CT" 1113, die
für die
Dauer des fraglichen primären
Zeitintervalls repräsentativ
sind;
- – Informationen "spec_prio" 1114, die
für das
Prioritätsniveau
(hoch, mittel oder niedrig) repräsentativ
sind, das mit dem Kanal assoziiert ist;
- – Informationen "dyn_CP" 1117, die
für die
Anzahl von Paketen repräsentativ
sind, die während
des fraglichen primären
Zeitintervalls tatsächlich
auf dem virtuellen Kanal gesendet werden;
- – Informationen "dyn_CT" 1118, die
für die
Anzahl von sekundären
Zeitintervallen repräsentativ
sind, die während
des fraglichen primären
Zeitintervalls vergangen sind; und
- – Informationen "VC_status" 1119, die
für den
Status bzw. Zustand repräsentativ
sind, der von dem fraglichen virtuellen Kanal eingenommen wird, nämlich "frei", "aktiv" oder "schlafend" (siehe 12); und
- – Informationen "Referenzen" 1120, die
einerseits für
die Nummer des FIFO-Speichers in der Speicher-Speichereinheit 106, in dem
die zu übertragenden
Daten gespeichert sind, und andererseits für den Wert des Paketkopffeldes
repräsentativ sind,
das insbesondere die Informationen, die für den von dem Paket zu gehenden
Pfad repräsentativ
sind, oder Routinginformationen enthält.
-
Außerdem umfassen
die Spezifikationen des niedrigen Prioritätsniveaus:
- – Informationen "spec_CPmin" 1115, die
für den minimalen
Wert der Anzahl von zu sendenden Paketen "spec_CP" 1112 repräsentativ sind;
- – Informationen "spec_CPmax" 1116, die
für den maximalen
Wert der Anzahl von zu sendenden Paketen "spec_CP" 1112 repräsentativ sind,
wobei
dies ermöglicht,
den Wert von "spec_CP" 1112 im
Verlauf von Schritt 1218 des Algorithmus gemäß 22 zu verringern oder ihn im Verlauf des Schritts 1215 von
diesem Algorithmus zu erhöhen,
und zwar innerhalb der Schranken dieser Grenzen "spec CPmin" 1115 und "spec_CPmax" 1116.
-
Schließlich ist
jeder Zeile bzw. Reihe oder jedem Prioritätsniveau eine Information "prio_status" 1121 zugewiesen,
die für
den Status bzw. Zustand repräsentativ
ist, der von den virtuellen Kanälen
des fraglichen Prioritätsniveaus
eingenommen wird: wenn es keinen Kanal auf dem fraglichen Prioritätsniveau
gibt, ist das Prioritätsniveau "frei", wenn alle Kanäle des Prioritätsniveaus
in einem Zustand "schlafend" sind, ist das Prioritätsniveau
selbst in einem Zustand "schlafend", und in den anderen
Fällen
ist das Prioritätsniveau "aktiv".
-
Die
Tabelle 1100 von Spezifikationen und von Prioritäten ist
durch folgende Anordnung aufgebaut:
- – in der
ersten Zeile 1101 (Prioritätsniveau "hoch") alle
virtuellen Kanäle,
die für Übertragungen
in verbundenem Modus vom Typ "deterministischer Echtzeit" (oder vom Typ "vorhersagbarer Echtzeit", je nach der Terminologie)
zugewiesen sind;
- – in
der zweiten Zeile 1102 (Prioritätsniveau "mittel") alle virtuellen Kanäle, die
für Übertragungen in
verbundenem Modus vom Typ garantierter Echtzeit zugewiesen sind;
- – in
der dritten Zeile 1103 (Prioritätsniveau "niedrig") alle virtuellen Kanäle, die
für Übertragungen im
nicht verbundenen Modus (der durch die Namen "asynchron" und "elastisch" bekannt ist) zugewiesen sind.
-
Zum
Beispiel werden die 1394-Pakete isochroner Art, die Verkehr vom
DV-Typ (wobei dieser Ausdruck für "digitales Video" steht) transportieren, durch
Verwendung von virtuellen Kanälen
mit "hohem" Prioritätsniveau
gesendet. Die 1394-Pakete isochroner Art, die Verkehr vom MPEG-2-Typ transportieren,
werden durch Verwendung von virtuellen Kanälen "mittleren" Prioritätsniveaus gesendet. Im Gegensatz
dazu werden die 1394-Pakete asynchroner Art im Allgemeinen durch
Verwendung von virtuellen Kanälen "niedrigen" Prioritätsniveaus
gesendet. In bestimmten Fällen,
zum Beispiel zum Senden von Zwischenbrückenbefehlen, können die
asynchronen Pakete mit der Priorität der Übermittlungen im Steuermodus
gesendet werden, das heißt
auf eine Art und Weise mit höherer
Priorität
als die Übermittlungen,
die mit dem "hohen" Prioritätsniveau
assoziiert sind.
-
Daher
haben alle Knoten jeweils eine Tabelle von Prioritäten bezüglich des
Verkehrs zur Verfügung,
den sie erzeugen können,
und befasst sich jeder selbst mit den Nachrichten, von denen er
die Quelle ist (ein Prinzip, das durch den Namen Prinzip "abgehenden Verkehrs" bekannt ist).
-
Es
wird hier beobachtet, dass die Sendeparameter durch eine Laststeuereinrichtung
auf Grundlage der Inhalte einer Lasttabelle bestimmt werden. Demzufolge
werden die Sendeparameter, die mit den virtuellen Kanälen hoher
und niedriger Priorität 1101 und 1102 assoziiert
sind, auf Grundlage eines A-priori-Wissens von dem ganzen verbundenen
Verkehr berechnet, wohingegen die Sendeparameter, die mit den virtuellen
Kanälen
niedriger Priorität 1103 assoziiert
sind, auf Grundlage eines Wissens geschätzt werden, das auf den nicht
verbundenen Verkehr beschränkt
ist, der den fraglichen Knoten verlässt. Die Initialisierung von
diesen Registern wird von dem Netzwerksteuermodul 122 über das
Kommunikationsschnittstellenmodul 120 durchgeführt.
-
22 stellt einen funktionalen Algorithmus zum Senden
von Paketen in verbundenem und nicht verbundenem Modus dar. Dieser
Algorithmus wird von der Daten-Zeitplanungseinheit 109 implementiert.
-
Gas
Prinzip des verwendeten Schritts besteht darin, dass die Reihenfolge
eines Sendens der Pakete auf der Füllung eines primären Zeitintervalls IT-P
basiert, das wiederum sekundäre
Zeitintervalle IT-S beinhaltet.
-
Folgend
auf den Initialisierungsschritt 1201 durch Rücksetzen
aller Variablen auf null bestimmt ein Test 1202, ob ein
sekundäres
Zeitintervall abgelaufen ist, wobei der Start eines sekundären Zeitintervalls
auf Grundlage einer nicht dargestellten Echtzeituhr bestimmt wird.
Wenn das Ergebnis des Tests 1202 positiv ist, wird die
Einheit 109 im Verlauf eines Schritts 1203 an
den Anfang der Tabelle von Spezifikationen und Prioritäten platziert,
die gemäß 21 dargestellt ist.
-
Als
Nächstes
wird im Verlauf eines Schritts 1204 die Information "dyn_CT" 1118 des
fraglichen virtuellen Kanals dekrementiert. Dann bestimmt die Einheit 109 im
Verlauf eines Tests 1205, ob der Wert der Information "cyn_CT" 1118 des
fraglichen virtuellen Kanals gleich null ist oder nicht. Wenn das
Ergebnis des Tests 1205 positiv ist, das heißt am Ende
eines primären
Zeitintervalls, bestimmt die Einheit 109 im Verlauf eines Tests 1217,
ob der Wert der Information "dyn_CP" 1117 des
fraglichen virtuellen Kanals gleich null ist oder nicht. Der Test 1217 entspricht
somit jedem Beginn eines neuen primären Zeitintervalls IT-P.
-
Wenn
das Ergebnis des Tests 1217 negativ ist, verwaltet die
Einheit 109 im Verlauf eines Schritts 1218 die
Prioritäten
auf die folgende Art und Weise:
- – für den deterministischen
Verkehr mit hoher Priorität
werden die während
des erforderlichen Zeitintervalls nicht übertragenen Pakete, die zahlenmäßig gleich
dem Wert "dyn_CP" 1117 sind,
gelöscht
(Verlust von Paketen), und dann wird der Wert "dyn_CP" 1117 auf null gesetzt, und
- – für den garantierten
Verkehr mit mittlerer Priorität
werden die während
des Zeitintervalls nicht übertragenen
Pakete beibehalten und wird der Wert "dyn_CP" 1117 auf seinem Wert gehalten, und
- – für den elastischen
Verkehr mit niedriger Priorität
wird die Bandbreite reduziert, indem der Wert "spec_CT" 1112 innerhalb der Schranken
der zulässigen
Grenzen dekrementiert wird.
-
Folgend
auf den Schritt 1218, oder wenn das Ergebnis des Tests 1217 positiv
ist, wird ein Schritt 1206 durchgeführt.
-
Im
Verlauf des Schritts 1206 werden die Sendeparameter und
Spezifikationen aktualisiert (siehe 21):
- – für das "niedrige" Prioritätsniveau
wird die Information 1111 am Ende jedes primären Zeitintervalls
einerseits auf Grundlage der tatsächlichen Last auf dem Netzwerk,
die im Verlauf eines Schritts 1215 bestimmt wird, und andererseits
auf Grundlage der Werte der Felder 1114 und 1115 aktualisiert;
- – der
Wert der Information "dyn_CP" 1117 wird
um den Wert der Information "spec_CP" 1112 inkrementiert,
- – der
Wert der Information "dyn_CT" 1118 wird
um den Wert der Information "spec_CT" 1113 inkrementiert,
- – der
Wert der Information "VC_status" 1119 ändert sich
von dem Zustand "schlafend" in den Zustand "aktiv".
-
Folgend
auf den Schritt 1206, oder wenn das Ergebnis des Tests 1205 negativ
ist, besteht ein Schritt 1207 im Fall der Einheit 109 darin,
dass in der Tabelle von Spezifikationen und Prioritäten der nächste virtuelle
Kanal betrachtet wird.
-
Als
Nächstes
bestimmt der Test 1208, ob das Ende der Tabelle von Spezifikationen
und Prioritäten überschritten
wurde oder nicht. Wenn das Ergebnis von Test 1208 negativ
ist, werden die Schritte 1204 bis 1207 wiederholt.
Wenn das Ergebnis von Test 1208 positiv ist, das heißt, dass
ein sekundäres
Zeitintervall abgelaufen ist, bestimmt ein Test 1219, ob eine Übermittlung
vom Steuertyp stattfinden sollte. Wenn der Test 1219 positiv
ist, fordert die Einheit 109 im Verlauf von Schritt 1220 das
Senden des Steuertyppakets an dem Modul 107 an (wie während Schritt 1210 beschrieben),
und andernfalls wird Test 1209 durchgeführt.
-
Während Schritt 1220 wird
das Senden eines Pakets durchgeführt.
-
Test 1209 bestimmt,
ob die Liste der virtuellen Kanäle
mit "hohem" Prioritätsniveau
Statusinformationen "prio_status" 1120 mit
dem Wert "aktiv" besitzt. Wenn das
Ergebnis des Tests 1209 positiv ist, fordert die Einheit 109 im
Verlauf eines Schritts 1210 abhängig von den Inhalten der entsprechenden
Felder "Referenzen" 1120 von dem
Steuermodul 107 das Senden des Pakets von der Speicher-Speichereinheit 106 an
die Vermittlungseinheit 108 an. Die Aufeinanderfolge der
Schritte, die durch das Steuermodul 107 implementiert werden,
zum Senden eines Pakets zwischen der Speicher-Speichereinheit 106 und
der Vermittlungseinheit 108 wird unter Bezugnahme auf 23 vollständiger
beschrieben. Die Einheit 109 aktualisiert dann die Spezifikationen
der virtuellen Kanäle,
was ermöglicht,
dass das fragliche Paket gesendet wird, auf die folgende Art und
Weise:
- – die
Information "dyn_CP" 1117 wird
dekrementiert,
- – wenn
die Information "dyn_CP" 1117 gleich
null ist, nimmt der Wert der Information "VC_status" 1119 den Wert "schlafend" an, und der nächste virtuelle
Kanal mit dem gleichen Prioritätsniveau wird
betrachtet und, wenn es keinen weiteren virtuellen Kanal mit dem
gleichen Prioritätsniveau gibt,
nimmt das Prioritätsniveau
in seiner Information "prio_status" 1120 den
Wert "schlafend" an.
-
In
Wirklichkeit wird das Senden des Pakets nur dann beendet, wenn der
nächste
Zwischenknoten die Flusssteuerung bestätigt bzw. quittiert hat, die er
auf die Daten des genannten Pakets angewandt hat, wie es in dem
Standard IEEE-1355 beschrieben ist und durch die Schnittstelleneinrichtung 104 implementiert
wird.
-
Es
wird hier bemerkt werden, dass Zugriffskonflikte auf die Senderessourcen
(die Kommunikationsstrecken) durch das Paketübertragungsprotokoll erfasst
werden, das zum Beispiel im Einklang mit dem Standard IEEE 1355
steht und während
jeder Paketsendephase 1220, 1210, 1212 und 1214 direkt weitergegeben
wird. Die Erfindung ermöglicht
es somit, die Auswirkungen von diesen Zugriffskonflikten zu beschränken, um
einen Zugriff auf die Ressourcen gleichmäßig unter den verschiedenen
Knoten des Netzwerks zu verteilen, während eine Dienstgüte garantiert
wird, die durch den erforderlichen Dienst festgelegt wird.
-
Wenn
das Ergebnis des Tests 1209 negativ ist, bestimmt ein Test 1211,
ob die Liste der virtuellen Kanäle
mit "mittlerem" Prioritätsniveau
Informationen "prio_status" 1120 mit
dem Wert "aktiv" besitzt. Wenn das
Ergebnis des Tests 1211 positiv ist, fordert die Einheit 109 im
Verlauf eines Schritts 1212 an dem Steuermodul 107 an,
dass das Paket im Verbindungsmodus garantierter Echtzeit gesendet
wird (wie während
Schritt 1210 beschrieben), und aktualisiert sie die Spezifikationen
des virtuellen Kanals, was ermöglicht,
das fragliche Paket zu senden, auf die folgende Art und Weise:
- – die
Information "dyn_CP" 1117 wird
dekrementiert,
- – wenn
die Information "dyn_CP" 1117 gleich
null ist, nimmt der Wert der Information "VC_status" 1119 den Wert "schlafend" an, und der nächste virtuelle
Kanal mit dem gleichen Prioritätsniveau wird
betrachtet und, wenn es keinen weiteren virtuellen Kanal mit dem
gleichen Prioritätsniveau gibt,
nimmt das Prioritätsniveau
in seiner Information "prio_status" 1120 den
Wert "schlafend" an.
-
Wenn
das Ergebnis des Tests 1211 negativ ist, bestimmt ein Test 1213,
ob die Liste der virtuellen Kanäle
mit "niedrigem" Prioritätsniveau
Informationen "prio_status" 1120 mit
dem Wert "aktiv" besitzt.
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Wenn
das Ergebnis des Tests 1213 positiv ist, fragt die Einheit 109 im
Verlauf eines Schritts 1214 an dem Steuermodul 107 an,
dass das Paket in nicht verbundenem Modus gesendet wird (wie während Schritt 1210 beschrieben),
und aktualisiert sie die Spezifikationen des virtuellen Kanals,
was ermöglicht,
das fragliche Paket zu senden, auf die folgende Art und Weise:
- – die
Information "dyn_CP" 1117 wird
dekrementiert,
- – wenn
die Information "dyn_CP" 1117 gleich
null ist, nimmt der Wert der Information "VC_status" 1119 den Wert "schlafend" an, und der nächste virtuelle
Kanal mit dem gleichen Prioritätsniveau wird
betrachtet und, wenn es keinen weiteren virtuellen Kanal mit dem
gleichen Prioritätsniveau gibt,
nimmt das Prioritätsniveau
in seiner Information "prio_status" 1120 den
Wert "schlafend" an.
-
Wenn
das Ergebnis des Tests 1213 negativ ist, analysiert die
zentrale Einheit 109 im Verlauf eines Schritts 1215 die
tatsächliche
Last auf dem Netzwerk. Zu diesem Zweck berechnet die Einheit 109 die Inaktivitätsperioden
des Steuermoduls 107, um die Anzahl von pro virtuellem
Kanal zu sendenden Paketen für
den Verkehr niedriger Priorität
(das heißt
in nicht verbundenem Modus) anzupassen.
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Abhängig von
der Anzahl von sekundären Zeitintervallen,
die für
die eigentliche Übertragung von
Paketen nicht verwendet werden, wird die Bandbreite erhöht, indem
der Wert "spec_CP" 1112 innerhalb
der Beschränkung
der zulässigen
Grenzen inkrementiert wird.
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Dann
hören Übertragungen
auf, bis das Ergebnis des Tests 1202 positiv wird.
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Die
Zuweisung oder die Freigabe eines virtuellen Kanals wird durchgeführt, indem:
- – die
Listen 1101 und 1102 manipuliert werden, wenn
die verschiedenen Schritte zur Verwaltung einer Verbindung durchgeführt werden,
die gemäß 11 veranschaulicht sind,
- – Liste 1103 manipuliert
wird, wenn die gesamte Übermittlung
im Nachrichtenmodus vollendet wurde.
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Demnach
berücksichtigt
das Netzwerkmodul 122 die tatsächliche Last auf dem Netzwerk,
um die Zugriffsrechte unter den verschiedenen Prioritätsniveaus
zu verteilen.
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23 stellt einen Algorithmus für eine Datenpaketübertragung
in Richtung des Vermittlungsnetzwerks vom Typ gemäß dem Standard
IEEE 1355 dar.
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Dieser
Algorithmus wird von dem Steuermodul 107 unter der Steuerung
der Zeitplanungseinheit (SAR-Modul) 109 implementiert.
-
Für ein Verständnis dieser
Beschreibung wird es nützlich
sein, einerseits auf die Beschreibung, die unter Bezugnahme auf 21 dargelegt ist, welche verschiedene, innerhalb
der Zeitplanungseinheit 109 konfigurierte Register darstellt,
und andererseits auf die Beschreibung, die unter Bezugnahme auf 22 dargelegt ist, welche einen von der Zeitplanungseinheit 109 implementierten
Algorithmus veranschaulicht, der die Datenpaketübertragung verwaltet bzw. handhabt,
Bezug zu nehmen.
-
Es
wird bemerkt werden, dass zur Optimierung der Gesamtleistungsfähigkeit
des Systems mehrere Beispiele derartiger Algorithmen zu einem bestimmten
Zeitpunkt bereitgestellt werden können, um so gleichzeitig eine Übertragung
und einen Empfang von Datenpaketen durchzuführen.
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Zurückkehrend
zu 23 muss das Steuermodul, wenn das Steuermodul 107 gemäß Schritt 220 von
diesem Algorithmus von der Zeitplanungseinheit 109 abgefragt
wird, Steuerinformationen über das
fragliche Paket anhand der gemäß 3a dargestellten Steuersignale ctrl6 erhalten,
die insbesondere das Kopffeld von diesem Paket enthalten.
-
Die
Steuerinformationen, die der Übermittlung
des fraglichen Datenpakets zugewiesen sind, werden in dem folgenden
Schritt 221 initialisiert.
-
Der
folgende Schritt, der mit 222 bezeichnet ist, besteht in
einem Warten, bis der Datenbus 113 zwischen der Vermittlungseinheit 108 und
der Speicher-Speichereinheit 106 verfügbar ist, und wenn er verfügbar ist,
wird dann der folgende Schritt 223 durchgeführt.
-
Im
Verlauf des Letzteren wird ein Zugriff auf den Datenbus 113 an
die Übertragung
des fraglichen Pakets zugewiesen und wird im Verlauf eines folgenden
Schritts, der mit 224 bezeichnet ist, das Kopffeld des
Pakets in die Vermittlungseinheit 108 geschrieben, die
unter Bezugnahme auf 26 kurz beschrieben wird.
-
Im
Verlauf des folgenden Schritts, der mit 225 bezeichnet
ist, wird überprüft, ob die Übertragung
beendet ist.
-
Ist
die Übertragung
tatsächlich
beendet, wurde das Paket in seiner Gänze übertragen und, wie in dem folgenden
mit 226 bezeichneten Schritt angedeutet, wird der Datenbus 113 dann
freigegeben.
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Schritt 226 wird
gefolgt von einem Schritt 227, im Verlauf dessen die SAR-Zeitplanungseinheit 109 über die Übertragung
der Datenpakete anhand von Steuersignalen ctrl5 informiert wird,
wodurch ermöglicht
wird, dass das nächste
Paket von dieser Zeitplanungseinheit 109 übertragen
wird.
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Dies
beendet den Datenpaketübertragungsvorgang.
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Um
die Leistungsfähigkeit
bzw. Performanz des Datenpaketübertragungsmechanismus
zu optimieren, ist die Zeitplanungseinheit 109 fähig, gleichzeitig
mehrere Datenpaketübertragungen
abhängig von
der Verfügbarkeit
der Ressourcen der Vermittlungseinheit 108 zu verwalten
bzw. handhaben.
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Zurückkehrend
zu Schritt 225 wird dieser, wenn der durchgeführte Test
sich als negativ herausstellt, von einem mit 228 bezeichneten
Schritt gefolgt, im Verlauf dessen der Füllgrad der "FIFO"-Typ-Speichereinheiten
der Vermittlungseinheit 108 überprüft wird.
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In
dem Fall, dass diese Speichereinheiten nicht gefüllt sind, wird Schritt 228 von
einem Schritt 229 gefolgt, im Verlauf dessen Gruppen von
Daten, die jeweils aus 32 Bits bestehen und von der Speicher-Speichereinheit 106 stammen,
in die "FIFO"-Typ-Speichereinheiten
der Vermittlungseinheit 108 geschrieben werden, ungeachtet
dessen, ob diese Daten vom isochronen oder Stromtyp sind, einen
Teil einer Nachricht bilden, oder Steuerdaten sind.
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Der
in Schritt 225 angewandte Test wird dann erneut durchgeführt.
-
Wenn
ein Teil des Datenpakets übertragen wurde
und wenn die "FIFO"-Typ-Speichereinheit
der Vermittlungseinheit 108 gefüllt wurde (Schritt 228), wird
der mit 230 bezeichnete folgende Schritt durchgeführt, womit
ein Zugriff auf den Datenbus 113 freigegeben wird.
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Im
Verlauf des mit 231 bezeichneten folgenden Schritts wird
eine Vorkehrung getroffen, um zu warten, bis die entsprechende FIFO-Speichereinheit der
Vermittlungseinheit 108 leer ist.
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Der
folgende Schritt, der mit 232 bezeichnet ist, aktualisiert
den Sendezustand für
das fragliche Datenpaket, das zu übertragen ist, mit Bezug auf das,
was vorher übertragen
wurde.
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Der
mit 233 bezeichnete folgende Schritt besteht in einem Warten,
bis der Datenbus 113 verfügbar ist, und wenn er verfügbar ist,
wird dann der mit 234 bezeichnete folgende Schritt ausgeführt.
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Im
Verlauf von diesem Schritt wird ein Zugriff auf den Datenbus 113 für die Übertragung
des fraglichen Datenpakets zugewiesen und werden der Schritt 225 ebenso
wie die folgenden Schritte, die bereits vorstehend beschrieben sind,
erneut ausgeführt.
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24 stellt einen Algorithmus für einen Empfang eines Datenpakets
dar, das von dem Vermittlungsnetzwerk des Typs gemäß dem 1355-Standard
stammt.
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Dieser
Algorithmus wird von dem Steuermodul 107 unter der Steuerung
der Zeitplanungseinheit oder des SAR-Moduls 109 implementiert.
-
Das
Steuermodul 107 implementiert diesen Algorithmus, wenn
es von der Vermittlungseinheit 108 anhand des Steuersignals
ctrl4 über
den Empfang eines neuen Pakets informiert wird, das von dem Vermittlungsnetzwerk
des Typs gemäß dem Standard
IEEE 1355 stammt (Schritt 1220).
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Um
die Gesamtleistungsfähigkeit
des Systems zu optimieren, können
mehrere Algorithmen, die ähnlich
zu diesem sind, zur gleichen Zeit ausgeführt werden, um so gleichzeitig
Datenpakete zu übertragen
und zu empfangen.
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Der
folgende Schritt 1221 besteht in einem Warten auf die Verfügbarkeit
des Datenbusses 1113 zwischen der Vermittlungseinheit 108 und
der Speicher-Speichereinheit 106.
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Wenn
dieser Datenbus verfügbar
ist, wird der mit 1222 bezeichnete folgende Schritt durchgeführt und
ein Zugriff auf den Bus für
den Empfang des fraglichen Datenpakets zugewiesen.
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Im
Verlauf von Schritt 1223 wird zunächst das Kopffeld des empfangenen
Pakets aus der FIFO-Typ-Speichereinheit der Vermittlungseinheit 108 gelesen
und dann mit Hilfe des Steuersignals ctrl6 an die Zeitplanungseinheit 109 übertragen,
wobei dies durchgeführt
wird, um die Nummer des Speicherbereichs der Speicher-Speichereinheit 106 mit
Hinblick auf die Speicherung des genannten Datenpakets zu kennen.
-
Gleichzeitig
wird dann Schritt 1260 des Algorithmus durchgeführt, der
gemäß 25 dargestellt ist und nachstehend beschrieben
wird.
-
Im
Verlauf des folgenden Schritts 1224 des Algorithmus gemäß 24 wartet das Steuermodul 107 darauf,
von der Zeitplanungseinheit 109 mit Hilfe des Steuersignals
ctrl6 die Identifikation des Speicherbereichs der Speicher- Speichereinheit 106 zu
empfangen, wie in Schritt 1226 des Algorithmus gemäß 25 angedeutet.
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Die
Identifikation des Speicherbereichs der Speicher-Speichereinheit 106 bleibt
für den
Empfang des 1355-Datenpakets
gültig.
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Zurückkehrend
zu 24 wird ein Schritt 1225 durchgeführt, der
in einem Verifizieren des Endes des Empfangs des Datenpakets besteht.
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Wenn
das Ergebnis des während
dieses Schritts angewandten Tests positiv ist, bedeutet dies, dass
das gesamte Paket empfangen wurde und es dann in der Speicher-Speichereinheit 106 gespeichert
wird.
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In
dem Fall, dass das Ergebnis von diesem Test negativ ist, wird der
folgende Schritt 1226 durchgeführt, um den Füllgrad der
FIFO-Typ-Speichereinheit der Vermittlungseinheit 108 zu
kennen.
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Wenn
der im Verlauf des Schritts angewandte Test zu einem negativen Ergebnis
führt,
bedeutet dies, dass die FIFO-Typ-Speichereinheit
nicht leer ist und der folgende Schritt 1227 durchgeführt wird.
-
Im
Verlauf dieses Schritts werden Gruppen von Daten, die jeweils aus
32 Bits bestehen, aus der FIFO-Typ-Speichereinheit der Vermittlungseinheit 108 gelesen
und in den Speicherbereich der Speicher-Speichereinheit 106 geschrieben,
ungeachtet dessen, ob diese isochronen Daten (verbundener Modus),
eine Nachricht oder Steuerdaten sind.
-
Als
Nächstes
wird der in dem folgenden Schritt 1228 angewandte Test
durchgeführt,
um den richtigen Schritt des Paketempfangsmechanismus zu ermitteln,
was den Überlauf
der Speicher-Speichereinheit betrifft.
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Stellen
sich die Ergebnisse, die im Verlauf von diesem Schritt erhalten
werden, als positiv heraus, bedeutet dies, dass der entsprechende Speicherbereich
der Speicher-Speichereinheit 106 nach dem letzten Schreibschritt,
der in Schritt 1227 getätigt
wird, gefüllt
wurde. Im Verlauf des folgenden Schritts 1229 wird dann
ein Fehlervorgang durchgeführt.
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Ist
das Ergebnis des in Schritt 1228 angewandten Tests negativ,
wird der folgende Schritt 1230 durchgeführt.
-
Im
Verlauf von Schritt 1230 wird der Füllungsschwellenwert des Pufferspeichers
einzig und allein für
den Fall der Speicherbereiche getestet, die zum Empfangen von Daten
vom Stromtyp (verbundener Modus) bestimmt sind. Eine PCI-Unterbrechung
wird erzeugt und an das Kommunikationsschnittstellenmodul 120 adressiert,
wenn der entsprechende Pufferspeicher zum allerersten Mal halb voll
ist.
-
Als
Nächstes
wird wiederum Schritt 1225 durchgeführt, der bereits vorstehend
beschrieben ist.
-
Zurückkehrend
zu Schritt 1226 bedeutet, wenn das Ergebnis des Tests,
der dabei angewandt wird, sich als positiv herausstellt, dass ein
Teil des Datenpakets empfangen wurde, und dass die FIFO-Typ-Speichereinheit
der Vermittlungseinheit 108 voll ist.
-
Der
mit 1231 bezeichnete folgende Schritt besteht darin, dass
ein Zugriff auf den Datenbus 1113 verfügbar gemacht wird.
-
Der
folgende Schritt 1232 besteht dann darin, auf neue Daten
in der entsprechenden FIFO-Typ-Speichereinheit oder den -einheiten
der Vermittlungseinheit 108 zu warten.
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Der
folgende Schritt 1233 aktualisiert den Empfangszustand
des fraglichen Datenpakets, das in der Speicher-Speichereinheit 108 zu
speichern ist, auf Grundlage dessen, was vorhergehend empfangen
wurde.
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Der
folgende Schritt 1234 besteht in einem Warten, bis der
Datenbus 113 verfügbar
ist.
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In
dem Fall, dass der Bus verfügbar
ist, wird der folgende Schritt 1235 durchgeführt und
wird dann ein Zugriff auf den Datenbus 113 für einen
Empfang des fraglichen Datenpakets zugewiesen. Der in Schritt 1225 durchgeführte Test,
der bereits vorstehend beschrieben ist, wird dann erneut durchgeführt.
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Wenn
ein gesamtes Paket empfangen wurde, stellt sich der in Schritt 1225 durchgeführte Test als
positiv heraus und wird der folgende Schritt 1236 durchgeführt, wodurch
ein Zugriff auf den Datenbus 113 freigegeben wird. Im Verlauf
des folgenden Schritts 1237 wird die Zeitplanungseinheit 109 (SAR-Modul) über das
Steuersignal ctrl6 einzig und allein im dem Fall, dass der Speicherbereich
dazu bestimmt ist, Steuerdaten von Nachrichten zu enthalten, über den
Empfang des Pakets informiert.
-
Der
Vorgang zum Empfangen von Paketen wird dann gemäß Schritt 1238 zu
einem Ende gebracht.
-
25, die bereits vorstehend erwähnt ist, stellt einen Algorithmus
zum Empfangen von eine Nachricht darstellenden Daten und Steuerdaten
dar, die von dem Vermittlungsnetzwerk des Typs gemäß dem Standard
IEEE 1355 stammen.
-
Dieser
Algorithmus wird von der Zeitplanungseinheit 109 oder dem
SAR-Modul implementiert.
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Gemäß Schritt 1260 wartet
die Zeitplanungseinheit darauf, dass durch das Steuermodul 107 von der
Vermittlungseinheit 108 ein neues Paketkopffeld gelesen
wird.
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Im
Verlauf des folgenden Schritts, der mit 1261 bezeichnet
ist, wartet die Zeitplanungseinheit 109 darauf, dass ein
Speicherbereich der Speicher-Speichereinheit 106 verfügbar ist,
um in diesem das fragliche Datenpaket zu speichern.
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Der
folgende Schritt, der mit 1262 bezeichnet ist, besteht
darin, dass das Steuermodul 107 über das korrekte Ergebnis der
Zuweisung eines Speicherbereichs in der Speicher-Speichereinheit 106 informiert
wird, indem die Identifikation des entsprechenden Speicherbereichs
anhand des Steuersignals ctrl6 gesendet wird.
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Im
Verlauf des folgenden Schritts 1263 wird bestimmt, ob es
sich um ein neues Paketkopffeld handelt, das betroffen ist.
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In
dem Fall, dass es sich um ein neues Paketkopffeld handelt, das betroffen
ist, wird ungeachtet dessen, ob es das erste Paket einer Nachricht
oder ein Steuerpaket ist, der mit 1264 bezeichnete folgende
Schritt durchgeführt,
und andernfalls wird der Schritt 1265 durchgeführt, ohne
dass vorher der Schritt 1264 durchgeführt wird.
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Im
Verlauf von Schritt 1264 wartet die Zeitplanungseinheit 109 darauf,
dass ein Speicherbereich freigegeben bzw. geleert wird, um die Nachricht oder
das Steuerpaket in der RAM-Speichereinrichtung zu speichern, und
weist sie einen derartigen Speicherbereich für den Zweck dieser Speicherung zu.
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Im
Verlauf des folgenden Schritts 1265 wird die Übermittlung
von Daten von der Speicher-Speichereinheit 106 an die RAM-Speichereinrichtung 95, und
insbesondere an den vorher zugewiesenen Speicherbereich, initialisiert.
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Der
folgende Schritt 1266 besteht in einem Warten auf das Ende
der Übermittlung,
bevor der Speicherbereich der Speicher-Speichereinheit 106, der
vorher in Schritt 1261 zugewiesen wird, freigegeben wird.
-
Im
Verlauf des folgenden Schritts 1267 wird bestimmt, ob ein
Steuerpaket oder das letzte Paket einer Nachricht empfangen wurde,
und wird der folgende Schritt 1260 durchgeführt, wenn
dies der Fall ist, wodurch eine Unterbrechung vom PCI-Typ ausgelöst wird.
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Diese
Unterbrechung ist dazu bestimmt, das Kommunikationsschnittstellenmodul 120 gemäß 4 über den
Empfang einer neuen Nachricht oder eines Steuerpakets in der RAM-Speichereinrichtung 95 gemäß 3a zu informieren.
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Schritt 1265 wird
dann von Schritt 1260 gefolgt, der bereits vorstehend beschrieben
wurde.
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In
dem Fall, dass das Ergebnis des in Schritt 1267 durchgeführten Tests
negativ ist, wird der Letztere von Schritt 1260 gefolgt,
der vorstehend beschrieben ist.
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26 ist eine schematische Darstellung einer Schalt- bzw. Vermittlungseinheit 108,
die dem Fachmann bekannt ist.
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Diese
Einheit umfasst zum Beispiel drei externe Ports bzw. Anschlüsse 1270, 1271 und 1272, die
jeweils eine interne Speichereinheit umfassen und jeweils mit einem
Bus 1274 verbunden sind, der fähig ist, Daten und Steuersignale
mit der Schnittstelleneinrichtung 104 (3a) auszutauschen.
-
Die
Einheit 108 umfasst auch drei interne Ports bzw. Anschlüsse 1276, 1277 und 1278,
die jeweils eine interne Speichereinheit umfassen und jeweils mit
einem Bus 1280 verbunden sind, der fähig ist, Daten und Steuersignale
mit der Speicher-Speichereinheit 106 und dem Steuermodul 107 (3a) auszutauschen.
-
Außerdem umfasst
die Vermittlungseinheit 108 ein Leitweglenkungs- bzw. Routingelement 1282,
das die verschiedenen internen und externen Ports bzw. Anschlüsse in den
beiden Übermittlungsrichtungen
untereinander verbindet.