DE102007036886B3 - Vorrichtung zum Handhaben von Montageteilen, insbesondere Möbelbeschlägen - Google Patents

Vorrichtung zum Handhaben von Montageteilen, insbesondere Möbelbeschlägen Download PDF

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Udo Gerber
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Abstract

Eine Vorrichtung (10) zum Handhaben einer Vielzahl von Montageteilen (12, 14), die auf einem Tray (18, 20) bereitgestellt werden, umfasst wenigstens einen Pufferspeicher (26, 28) für die Montageteile (12, 14), einen ersten Gelenkarmroboter (30), der ein beladenes Tray (18, 20) und die darauf befindlichen Montageteile (12, 14) zu erfassen, das Tray (18, 20) abzustellen und die Montageteile (12, 14) in dem Pufferspeicher (26, 28) abzulegen vermag, und wenigstens eine Handhabungsvorrichtung (36, 38), die jeweils ein Montageteil (12, 14) dem Pufferspeicher (26, 28) zu entnehmen und einem Montagevorgang zuzuführen vermag.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Handhaben von Montageteilen, insbesondere Möbelbeschlägen.
  • Montageteile werden häufig auf sogenannten Trays bereitgestellt. Hierbei handelt es sich um Tabletts mit eingeformten Aufnahmen, die der Form der Montageteile angepasst sind, so dass die Montageteile eine definierte Position auf dem Tray einnehmen. Mehrere Trays sind oft auf einer Palette aufgestapelt.
  • Gelenkarmroboter mit mehreren Rotationsachsen sind allgemein bekannt (siehe Online-Enzyklopädie Wikipedia unter dem Schlagwort "Industrieroboter").
  • Auf der Internet-Seite www.ro-ber.de der Fa. ro-ber Industrieroboter, Felix-Wankel-Str. 31, D-59174 Kamen ist unter der Rubrik "Greifer" erwähnt, dass Greifer für Gelenkarmroboter sowohl für Einzelgriff als auch für das Handhaben vollständiger Lagen von Produkten verfügbar sind.
  • In der DE 20 2006 007 864 U1 ist eine Vorrichtung zum Handhaben von Montageteilen beschrieben, die einen Gelenkarmroboter mit einer Kupplungseinrichtung umfasst, die wahlweise mit einer Werkstückpalette oder mit einem Werkstückgreifer verbindbar ist. Der Roboter enthält immer nur ein Greifwerkzeug und es ist ein Umrüstungsvorgang für den Wechsel der zu handhabenden Gegenstände erforderlich.
  • Aus der DE 295 12 519 U1 ist eine Vorrichtung mit einem Roboter bekannt, der gleichzeitig zwei Werkzeuge trägt. Diese kommen jedoch nicht gleichzeitig zum Einsatz.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Handhaben von Montageteilen, insbesondere Möbelbeschlägen vorzuschlagen, die die Montageteile einem Tray zu entnehmen und einer Montageeinrichtung lagerichtig zuzuführen vermag.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Handhaben einer Vielzahl von Montageteilen, insbesondere Möbelbeschlägen, die auf einem Tray bereitgestellt werden, umfasst wenigstens einen Pufferspeicher für die Montageteile, einen ersten Gelenkarmroboter mit einem Greifer und wenigstens eine Handhabungseinrichtung für die Montage der Montageteile.
  • Der Greifer enthält wenigstens zwei unabhängig von einander steuerbare Greifwerkzeuge. Das erste Greifwerkzeug ist dazu bestimmt, ein mit Montageteilen beladenes Tray zu ergreifen und das zweite Greifwerkzeug, die auf dem Tray befindlichen Montageteile in einem Zugriff zu fassen. Der erste Gelenkarmroboter vermag das Tray zu einem Ablageplatz zu verschwenken und dort abzulegen, wobei die Montageteile im Griff des zweiten Greifwerkzeugs gehalten werden. Er ist so programmiert, dass die Montageteile in Richtung wenigstens eines der Pufferspeicher geschwenkt und darin abgelegt werden. Durch die gleichzeitige Handhabung des Tray und der Montageteile werden Bewegungszyklen des ersten Gelenkarmroboters und damit Zeit gespart.
  • Der wenigstens eine zweite Gelenkarmroboter vermag jeweils ein Montageteil dem Pufferspeicher zu entnehmen und einem Montagevorgang zuzuführen oder eine Montage selbst durchzuführen. Durch die Einführung des wenigstens einen zweiten Gelenkarmroboters und des wenigstens einen Pufferspeichers sind die Bereitstellung und die Verarbeitung der Montageteile taktmäßig entkoppelt, so dass die Durchlaufzeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung minimiert werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der sich wenigstens ein Tray auf einer auf einem vorgegebenen Platz aufgestellten ersten Palette befindet, vermag der erste Gelenkarmroboter ein geleertes Tray auf einer zweiten Palette abzulegen. Dazu ist der Greifer mit einem dritten Greifwerkzeug ausgestattet, mit dem der erste Gelenkarmroboter eine geleerte erste Palette zu ergreifen und auf einem zweiten vorgegebenen Platz abzustellen vermag, wo sie als Ablageplatz für die Aufnahme wenigstens eines nachfolgend geleerten Trays fungiert. Durch die Pufferung der Montageteile in dem wenigstens einen Pufferspeicher geht durch die Handhabung der Palette keine Verarbeitungszeit der Vorrichtung verloren. Ein weiterer Vorteil ist, dass in der Zeit der Umsetzung einer geleerten Palette eine neue gefüllte Palette in den Arbeitsbereich des ersten Gelenkarmroboters gebracht werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausprägung der Erfindung ist der wenigstens eine Pufferspeicher schachtförmig aufgebaut und hat seitlichen Führungen, zwischen denen die Montageteile parallel zueinander übereinander liegend gehalten werden. Für die Zuführung der Montageteile sind die Führungen mit einer oberen Öffnung versehen. Für die Entnahme jeweils eines Montageteils weisen die Führungen an ihrem unteren Ende auf einer Seite des Pufferspeichers eine Entnahmeöffnung auf.
  • In Fortbildung der Erfindung werden die in einem Zugriff einem Tray entnommenen Montageteile durch den ersten Gelenkarmroboter in eine horizontale parallel übereinander angeordnete Lage geschwenkt und so durch die obere Öffnung in den Pufferspeicher eingeführt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Handhaben von Montageteilen, insbesondere Möbelbeschlägen,
  • 2 einen Pufferspeicher der in 1 dargestellten Vorrichtung in perspektivischer Darstellung,
  • 3 eine schematische Ansicht eines Greifers von unten in perspektivischer Darstellung.
  • 4 eine schematische Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Handhaben von Montageteilen, insbesondere Möbelbeschlägen.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 10 zum Handhaben von Montageteilen in einer schematischen Draufsicht. Bei den Montageteilen handelt es sich um eine rechte Teleskop-Auszugschiene 12 für eine rechte Schrank-Seitenwand 16 und eine linke Teleskop-Auszugschiene 14 für eine linke Schrank-Seitenwand 17, also um Möbelbeschläge. Eine Vielzahl von rechten Teleskop-Auszugschienen 12 wird auf einem rechten Tray 18 und eine Vielzahl von linken Teleskop-Auszugschienen 14 auf einem linken Tray 20 bereitgestellt. Der Vorrichtung 10 wird eine Vielzahl von rechten Trays 18 auf einer rechten Palette 22 und eine Vielzahl von linken Trays 20 auf einer linken Palette 24 zugeführt.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst einen rechten Pufferspeicher 26 für die rechten Teleskop-Auszugschienen 12 und einen linken Pufferspeicher 28 für die linken Teleskop-Auszugschienen 14. Die Pufferspeicher 26, 28 werden weiter unten an Hand der 2 beschrieben.
  • Ein erster Gelenkarmroboter 30 mit einem Greifer 32, der weiter unten an Hand der 3 beschrieben wird, ist so aufgestellt, dass sich im Arbeitsbereich seines Greifers 32 die Paletten 22, 24, die Pufferspeicher 26, 28 und zwei Abstellplätze 34, 34' für leere Paletten befinden.
  • Auf den rechten Pufferspeicher 26 kann ein rechter zweiter Gelenkarmroboter 36 und auf den linken Pufferspeicher 28 ein linker zweiter Gelenkarmroboter 38 zugreifen. Im Arbeitsbereich des rechten zweiten Gelenkarmroboters 36 befindet sich ein nicht dargestellter rechter Montageplatz mit Spannvorrichtungen 40 für ein Werkstück, im Ausführungsbeispiel die rechte Schrank-Seitenwand 16. Im Arbeitsbereich des linken zweiten Gelenkarmroboters 38 befindet sich ein ebenfalls nicht dargestellter linker Montageplatz mit ebenfalls mit 40 bezeichneten Spannvorrichtungen für ein zweites Werkstück, im Ausführungsbeispiel die linke Schrank-Seitenwand 17.
  • 2 zeigt den rechten Pufferspeicher 26 in perspektivischer Darstellung. Dieser ist schachtförmig aufgebaut mit U-förmigen seitlichen Führungen 42, die eine der Breite der rechten Teleskop-Auszugschiene 12 entsprechende lichte Weite haben und deren offene U-Seiten einander zugewandt sind. Die Führungen 42 weisen an ihrem oberen Ende eine Einführöffnung 44 und an ihrem unteren Ende eine seitliche Entnahmeöffnung 46 für eine rechte Teleskop-Auszugschiene 12 auf. Die Entnahmeöffnung 46 ist dem rechten zweiten Gelenkarmroboter 36 (1) zugewandt. Der linke Pufferspeicher 28 ist identisch aufgebaut. Dessen Entnahmeöffnung ist dem linken zweiten Gelenkarmroboter 38 (1) zugewandt.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht des Greifers 32 von unten in perspektivischer Darstellung. Dieser weist drei unabhängig von einander steuerbare Greifwerkzeuge 48, 50, 52 auf, wobei die ersten Greifwerkzeuge 48 ein mit Teleskop-Auszugschienen 12 oder 14 beladenes Tray 18 bzw. 20 und die zweiten Greifwerkzeuge 50 die auf dem Tray 18 oder 20 befindlichen Teleskop-Auszugschienen 12 bzw. 14 in einem Zugriff zu erfassen und zu halten vermögen. Die Zahl der zweiten Greifwerkzeuge 50 entspricht wenigstens der der Teleskop-Auszugschienen 12 bzw. 14 auf einem Tray 18 bzw. 20. Die dritten Greifwerkzeuge 52 sind dazu bestimmt, eine Palette 22 oder 24 zu erfassen und zu halten. An dem Greifer 32 ist eine aus drei Sensoren 54 aufgebaute fotoelektrische Abtasteinrichtung angeordnet, die die Raumkoordinaten und die winkelmäßige Ausrichtung eines auf einer Palette 22 oder 24 befindlichen Tray 18 bzw. 20 erfasst. Die Abtasteinrichtung kann auch mit mechanischen Tastern ausgestattet sein.
  • Bei der nachfolgend beschriebenen Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 wird davon ausgegangen, dass sich eine mit gefüllten Trays 18, 20 beladene rechte und linke Palette 22, 24 im Arbeitsbereich des ersten Gelenkarmroboters 30 befinden:
    Der erste Gelenkarmroboter 30 tastet mit Hilfe der Sensoren 54 eine der Paletten, beispielsweise die rechte Palette 22 nach einem beladenen Tray 18 ab und bestimmt dessen Lage. Darauf wird der Greifer 32 in eine Position gebracht, in der die ersten Greifwerkzeuge 48 das Tray 18 und die zweiten Greifwerkzeuge 50 die darauf befindlichen rechten Teleskop-Auszugschienen 12 zu ergreifen vermögen. Der erste Gelenkarmroboter 30 schwenkt den beladenen Greifer 32 zu dem Ablageplatz 34, auf dem eine leere Palette stehen mag, und legt das Tray 18 auf letzterer ab, wobei die rechten Teleskop-Auszugschienen 12 im Griff der zweiten Greifwerkzeuge 50 bleiben.
  • Die in einem Zugriff dem Tray 18 zeitgleich entnommenen rechten Teleskop-Auszugschienen 12 werden durch den ersten Gelenkarmroboter 30 aus einer parallel nebeneinander angeordnete Lage in eine horizontale parallel übereinander angeordnete Lage geschwenkt, wie dies in 2 bei 12' gezeigt ist. In dieser Lage werden sie in Richtung eines ersten eine Bewegung symbolisierenden Pfeils 56 in dem rechten Pufferspeicher 26 abgelegt.
  • Ist die rechte Palette 22 leer geräumt, was ebenfalls durch die Sensoren 54 festgestellt wird, ergreift der Greifer mit den dritten Greifwerkzeugen 52 die leere Palette 22 und der erste Gelenkarmroboter 30 setzt sie auf den Abstellplatz 34. Hier dient sie der Aufnahme nachfolgend entleerter Trays 18, 18'.
  • Entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung entnimmt der rechte zweite Gelenkarmroboter 36 die jeweils unterste rechte Teleskop-Auszugschiene 12 aus dem rechten Pufferspeicher 26, indem er sie in Richtung des zweiten Pfeils 58 seitlich aus der Entnahmeöffnung 46 herauszieht.
  • Anschließend führt er diese einem Montagevorgang zu oder führt eine Montage an der rechten Schrank-Seitenwand 16 selbst durch. Abhängig von einem vorgegebenen Schrankmodell werden auch mehrere Teleskop-Auszugschienen 12 an eine Schrank-Seitenwand angeschraubt.
  • In gleicher Weise wird mit den linken Teleskop-Auszugschienen 14 verfahren. Da die Beschickung der Pufferspeicher 26, 28 taktmäßig völlig von der Montage der Teleskop-Auszugschienen 12, 14 entkoppelt ist und den Pufferspeichern 26, 28 jeweils ganze Pakete von Teleskop-Auszugschienen 12, 14 zugeführt werden, kann der erste Gelenkarmroboter 30 abwechselnd beide Pufferspeicher 26, 28 beschicken und leere Paletten 22, 24 versetzen, ohne dass die Arbeitsleistung der Vorrichtung verringert wird.
  • 4 zeigt in einer schematischen Draufsicht eine zweite Vorrichtung 60 zum Handhaben von Montageteilen, hier Möbelbeschlägen 12, 14. Wie oben an Hand der ersten Vorrichtung 10 beschrieben ist der erste Gelenkarmroboter 30 mit einem Greifer 32 so aufgestellt, dass sich im Arbeitsbereich seines Greifers 32 die Paletten 22, 24 und zwei Abstellplätze 34, 34' für leere Paletten befinden. Ein rechter Ablage- und Bearbeitungstisch 62 und ein linker Ablage- und Bearbeitungstisch 64 befinden sich ebenfalls im Arbeitsbereich des Greifers 32. Die in 4 unteren Bereiche der Ablage- und Bearbeitungstische 62, 64 dienen als zweite Pufferspeicher 66, 68. Die Zuförderung der Teleskop-Auszugschienen 12, 14 zu den zweiten Pufferspeichern 66, 68 ist identisch mit der der ersten Vorrichtung 10, weshalb gleiche Teile gleiche Bezugszeichen tragen. Im Unterschied zu der ersten Vorrichtung 10 müssen die in dem zweiten Greifwerkzeug 50 gehaltenen Teleskop-Auszugschienen 12 bzw. 14 vor der Ablage in dem zweiten Pufferspeicher 66 bzw. 68 aber nicht aus der nebeneinander liegenden in eine übereinander liegende Position gebracht werden.
  • Über dem rechten und dem linken Ablage- und Bearbeitungstisch 62, 64 ist ein rechter und ein linker Portalroboter 70 bzw. 72 angeordnet. Im in 4 oberen Bereich des rechten und des linken Ablage- und Bearbeitungstisches 62, 64 befindet sich jeweils ein nicht näher ausgeführter rechter bzw. linker Montageplatz mit Spannvorrichtungen 40 für ein Werkstück, im Ausführungsbeispiel eine rechte bzw. linke Schrank-Seitenwand 16 bzw. 17.
  • Entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung entnimmt der rechte zweite Portalroboter 70 eine rechte Teleskop-Auszugschiene 12 aus dem rechten zweiten Pufferspeicher 66 und führt diese einem Montagevorgang zu oder führt eine Montage an der rechten Schrank-Seitenwand 16 selbst durch. In gleicher Weise wird mit den linken Teleskop-Auszugschienen 14 verfahren, indem der linke zweite Portalroboter 72 eine linke Teleskop-Auszugschiene 14 aus dem linken zweiten Pufferspeicher 68 entnimmt und diese einem Montagevorgang zuführt oder eine Montage an der linken Schrank-Seitenwand 16 selbst durchführt. Abhängig von einem vorgegebenen Schrankmodell werden auch mehrere Teleskop-Auszugschienen 12 bzw. 14 an eine Schrank-Seitenwand angeschraubt.
  • Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann auch unterhalb des Ablage- und Bearbeitungstisches eine Transporteinrichtung, beispielsweise ein umlaufendes Förderband oder eine Förderkette pro Teleskop-Auszugschienen-Speicherplatz des zweiten Pufferspeichers angeordnet sein. An diesem mag ein Mitnehmer angebracht sein, der jeweils eine Teleskop-Auszugschiene in den Zugriffsbereich eines Linienportals transportiert, das seinerseits die Teleskop-Auszugschiene an der Schrank-Seitenwand anbringt.
  • Die Erfindung erlaubt natürlich auch die Bereitstellung und Verarbeitung von mehr als zwei unterschiedlichen Montage teilen. Diesen ist nur die Zahl der Pufferspeicher und Handhabungseinrichtungen anzupassen. Es ist auch denkbar, verschiedene Montageteile in einem einzigen Pufferspeicher zu lagern und/oder mit einer einzigen Handhabungseinrichtung zu verarbeiten.
  • 10
    Vorrichtung
    12
    rechte Teleskop-Auszugschiene
    14
    linke Teleskop-Auszugschiene
    16
    rechte Schrank-Seitenwand
    17
    linke Schrank-Seitenwand
    18
    rechtes Tray
    20
    linkes Tray
    22
    rechte Palette
    24
    linke Palette
    26
    rechter Pufferspeicher
    28
    linker Pufferspeicher
    30
    erster Gelenkarmroboter
    32
    Greifer
    34
    Abstellplatz
    36
    rechter zweiter Gelenkarmroboter
    38
    linker zweiter Gelenkarmroboter
    40
    Spannvorrichtung
    42
    seitliche Führung von 26; 28
    44
    Einführöffnung
    46
    Entnahmeöffnung
    48
    erstes Greifwerkzeug
    50
    zweites Greifwerkzeug
    52
    drittes Greifwerkzeug
    54
    Sensor
    56
    erster Pfeil
    58
    zweiter Pfeil
    60
    zweite Vorrichtung
    62
    rechter Ablage- und Bearbeitungstisch
    64
    linker Ablage- und Bearbeitungstisch
    66
    rechter zweiter Pufferspeicher
    68
    linker zweiter Pufferspeicher
    70
    rechter Portalroboter
    72
    linker Portalroboter

Claims (13)

  1. Vorrichtung (10; 60) zum Handhaben einer Vielzahl von Montageteilen, insbesondere Möbelbeschlägen (12, 14), die auf einem Tray (18, 20) bereitgestellt werden, umfassend – wenigstens einen Pufferspeicher (26, 28; 66, 68) für die Montageteile (12, 14), – einen ersten Gelenkarmroboter (30) mit einem Greifer (32), der wenigstens zwei unabhängig von einander steuerbare Greifwerkzeuge (48, 50) enthält, wobei – das erste Greifwerkzeug (48) ein mit Montageteilen (12, 14) beladenes Tray (18, 20) zu erfassen vermag, – das zweite Greifwerkzeug (50) gleichzeitig die auf dem Tray (18, 20) befindlichen Montageteile (12, 14) in einem Zugriff zu erfassen vermag, – der erste Gelenkarmroboter (30) das Tray (18, 20) auf einem Ablageplatz (34, 34') abzulegen und – die Montageteile (12, 14) wenigstens einem der Pufferspeicher (26, 28; 66, 68) zuzuführen vermag, – wenigstens eine Handhabungseinrichtung (36, 38; 70 72), die jeweils ein Montageteil (12, 14) dem Pufferspeicher (26, 28; 66, 68) zu entnehmen und einem Montagevorgang zuzuführen oder eine Montage selbst durchzuführen vermag.
  2. Vorrichtung (10; 60) nach Anspruch 1, bei der sich wenigstens ein Tray (18, 20) auf einer auf einem vorgegebenen Platz aufgestellten ersten Palette (22, 24) befindet, der erste Gelenkarmroboter (30) ein geleertes Tray auf einer zweiten Palette abzulegen vermag, der Greifer (32) des ersten Gelenkarmroboters (30) mit einem dritten Greifwerkzeug (52) ausgestattet ist, mit dem der erste Gelenkarmroboter (30) eine geleerte erste Palette zu ergreifen und auf einem zweiten vorgegebenen Platz (34, 34') abzustellen vermag, wo sie als Ablage platz für die Aufnahme wenigstens eines nachfolgend geleerten Trays fungiert.
  3. Vorrichtung (10; 60) nach Anspruch 1 oder 2 zum Handhaben einer Vielzahl von Montageteilen, insbesondere Möbelbeschlägen (12; 14) wenigstens zweier Typen, die auf einem dem jeweiligen Typ zugeordneten Tray (18; 20) bereitgestellt werden, wobei die jeweiligen Montageteile (12; 14) einem dem jeweiligen Typ zugeordneten Pufferspeicher (26; 28; 66; 68) zugeführt werden.
  4. Vorrichtung (10; 60) nach Anspruch 2 oder 3 mit einer Abtasteinrichtung (54) für die Erfassung der Position und Ausrichtung eines Tray (18; 20) auf der ersten Palette (22; 24).
  5. Vorrichtung (10; 60) nach Anspruch 4, deren Abtasteinrichtung (54) an dem Greifer (32) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung (10; 60) nach Anspruch 4 oder 5 mit einer fotoelektrischen Abtasteinrichtung (54).
  7. Vorrichtung (10; 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche für die Montage von Teleskop-Auszugschienen (12, 14) an einer rechten Schrank-Seitenwand (16) und einer linken Schrank-Seitenwand (17) mit Spannvorrichtungen (40) für die Schrank-Seitenwände (16, 17), welche Vorrichtung (10; 60) rechte Teleskop-Auszugschienen (12) und linke Teleskop-Auszugschienen (14) aus zwei unterschiedlichen Trays (18; 20) zu entnehmen und in zwei Pufferspeichern (26; 28; 66; 68) abzulegen vermag.
  8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 7, deren Handhabungseinrichtung einen rechten zweiten Gelenkarmroboter (36) und einen linken zweiten Gelenkarmroboter (38) umfasst, deren rechter (36) dazu bestimmt ist, eine rechte Teleskop-Auszugschiene (12) dem rechten Pufferspeicher (26) zu entnehmen und einem Montagevorgang zuzuführen oder eine Montage selbst durchzuführen, und deren linker (38), eine linke Teleskop-Auszugschiene (14) dem linken Pufferspeicher (28) zu entnehmen und einem Montagevorgang zuzuführen oder eine Montage selbst durchzuführen.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, deren wenigstens einer Pufferspeicher (26, 28) schachtförmig mit seitlichen oben offenen Führungen (42) aufgebaut ist, die an ihrem unteren Ende eine seitliche Entnahmeöffnung (46) für jeweils ein Montageteil (12, 14) aufweisen.
  10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, bei der die einem Tray (18, 20) entnommenen Montageteile (12, 14) durch den ersten Gelenkarmroboter (30) in eine horizontale parallel übereinander angeordnete Lage geschwenkt und so in dem Pufferspeicher (26, 28) abgelegt werden.
  11. Vorrichtung (60) nach Anspruch 7, deren wenigstens einer Pufferspeicher (66, 68) eine horizontale Fläche mit parallelen Aufnahmen für die Montageteile (12, 14) ist, wobei die einem Tray (18, 20) entnommenen Montageteile (12, 14) durch den ersten Gelenkarmroboter (30) in eine parallel nebeneinander angeordnete Lage geschwenkt und so in dem Pufferspeicher (66, 68) abgelegt werden.
  12. Vorrichtung (60) nach Anspruch 11, deren Handhabungseinrichtung einen rechten Portalroboter (70) und einen linken Portalroboter (72) umfasst, deren rechter (70) dazu bestimmt ist, eine rechte Teleskop-Auszugschiene (12) dem rechten Pufferspeicher (66) zu entnehmen und einem Montagevorgang zuzuführen oder eine Montage selbst durchzuführen, und deren linker (72), eine linke Teleskop-Auszugschiene (14) dem linken Pufferspeicher (68) zu entnehmen und einem Montagevorgang zuzuführen oder eine Montage selbst durchzuführen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, deren Handhabungseinrichtung einen rechten Linienroboter und einen linken Linienroboter umfasst, mit einer Transporteinrichtung, insbesondere einem umlaufenden Förderband oder einer Förderkette pro Teleskop-Auszugschienen-Speicherplatz unterhalb des rechten und des linken zweiten Pufferspeichers (66; 68) und Ablage- und Bearbeitungstisches (62; 64), deren rechte dazu bestimmt ist, eine rechte Teleskop-Auszugschiene (12) dem rechten zweiten Pufferspeicher (66) zu entnehmen und dem rechten Linienroboter zuzuführen, der die rechte Teleskop-Auszugschiene (12) an der rechten Schrank-Seitenwand (16) anzubringen vermag, und deren linke dazu bestimmt ist, eine linke Teleskop-Auszugschiene (14) dem linken zweiten Pufferspeicher (68) zu entnehmen und dem linken Linienroboter zuzuführen, der die linke Teleskop-Auszugschiene (14) an der linken Schrank-Seitenwand (17) anzubringen vermag.
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DE102016012504A1 (de) 2016-10-20 2018-04-26 Hüttenhölscher Maschinenbau GrnbH & Co.KG Vorrichtung zur positionsrichtigen Anordnung eines Bauteils auf einer Fläche
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