DE102007035293A1 - Mechanische Spann- und Dämpfungsvorrichtung für Zugmittel - Google Patents
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-
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für ein Zugmittel, wie Riemen oder Kette, mit einem ein Spannmittel tragenden Spannarm, dessen Nabe gegenüber einem ortsfesten Element mittels einer konusförmigen Gleitlagerung schwenkbar gelagert ist, wobei zwischen den parallel zueinander und zu einer Längsachse des ortsfesten Elements konzentrisch ausgerichteten sowie als Kegelflächen verlaufenden Kontaktflächen der Nabe und des ortsfesten Elements zur Bildung eines Reibkonus eine Gleitlagerbuchse eingesetzt ist, und wobei ein zwischen dem ortsfesten Element und dem Spannarm oder dessen Nabe angeordnetes Federmittel mit seiner Federkraft die Gleitlagerung axial beaufschlagt.
- Hintergrund der Erfindung
- Eine solche gattungsbildende Spannvorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 195 40 706 A1 oder derDE 102 17 396 A1 bekannt. Derartige Spannvorrich tungen werden unter anderem in Zugmitteltrieben von Brennkraftmaschinen genutzt, die zum Antrieb von Nebenaggregaten des Fahrzeugs dienen. Die Spannvorrichtung soll dabei selbstständig eine ausreichende Vorspannkraft auf das Zugmittel ausüben, um einen schlupffreien Antrieb der Nebenaggregate zu gewährleisten. Die Ausbildung des Gleitlagers als Konus-Anordnung ist mit den Vorteilen verbunden, dass mit dieser sowohl eine weitgehend kippfreie Lagerung des Spannarmes ermöglicht ist, und dass durch eine Schraubendrehfeder in das Gleitlager eine Normalkraft einleitbar ist, die dort als Dämpfungskraft wirksam wird. Da die Dämpfungskraft und der Grad der Balancierung des Spannarms gegenüber dem ortsfesten Element der Vorrichtung nicht unabhängig voneinander einstellbar sind, unterliegen diese beiden Konstruktionsmerkmale einem technischen Kompromiss. - Die kegelförmige Gleitlagerbuchse ist üblicherweise mit dem Innenkonus des ortsfesten Elements drehfest verbunden und wird demzufolge bei einer Schwenkbewegung des Spannarms über dessen konische Kontaktfläche bewegt.
- Bekannte Gleitlagerbuchsen solcher Spannvorrichtungen verfügen über eine axial ausgerichtete Dehnfuge, welche im Betrieb temperaturbedingte Veränderungen in der Geometrie der Reibpartner ausgleichen soll. Diese Konstruktion verlangt hohe Anforderungen an die in Wechselwirkung miteinander tretenden Komponenten. Insbesondere die möglichst genaue Maßhaltigkeit der Konusflächen am Spannhebel und an dem ortfesten Element sowie an der Gleitlagerbuchse ist bei der Fertigung einer solchen Spannvorrichtung nur unter hohem Kostenaufwand zu gewährleisten.
- Um in allen Betriebssituationen eine ruckfreie Bewegung des beispielsweise eine Spannrolle tragenden Spannarms gewährleisten zu können, kann die kegelförmige Gleitlagerbuchse, wie aus den beiden oben genannten Druckschriften bekannt, an ihrer freien Mantelfläche Schmierstofftaschen aufweisen, die ein Schmiermittel aufnehmen und gezielt abgeben können. Bei der Verwendung eines Trockenschmierstoffes im Bereich der Gleitlagerung der Spannvorrichtung kann es dagegen zu Stick-Slip-Erscheinungen kommen, welche auch als nachteilig zu beurteilende Betriebsgeräusche verursachen. Die Ursache für solche Stick-Slip-Erscheinungen kann bei einer Verwendung eines Trockenschmierstoffes an einer unerwünschten Ansammlung von Abrieb im Bereich der Reibparten liegen.
- Aufgabe der Erfindung
- Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsbildende Spannvorrichtung derart auszubilden, dass diese kostengünstig herstellbar ist und im Betrieb ein ruckfreies sowie geräuscharmes Bewegungsverhalten des Spannarms aufweist.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich diese Aufgabe dann lösen lässt, wenn die kegelförmige Gleitlagerbuchse derart elastisch ausgebildet ist, dass sich diese Gleitlagerbuchse einerseits auch bei temperaturbedingten Geometrieänderungen der Reibpartner an diese optimal anschmiegen sowie ihre Dämpfungsfunktion wahrnehmen kann, und anderseits Ruckgleitanteile bei einer Schwenkbewegung des Spannarms aufnehmen und tilgen bzw. dämpfen kann.
- Die Erfindung geht daher aus von einer Spannvorrichtung für ein Zugmittel, wie Riemen oder Kette, mit einem ein Spannmittel tragenden Spannarm, dessen Nabe gegenüber einem ortsfesten Element mittels einer konusförmigen Gleitlagerung schwenkbar gelagert ist, wobei zwischen den parallel zueinander und zu einer Längsachse des ortsfesten Elements konzentrisch ausgerichteten sowie als Kegelflächen verlaufenden Kontaktflächen der Nabe und des ortsfesten Elements zur Bildung eines Reibkonus eine Gleitlagerbuchse eingesetzt ist, und wobei ein zwischen dem ortsfesten Element und dem Spannarm oder dessen Nabe angeordnetes Federmittel mit seiner Federkraft die Gleitlagerung axial beaufschlagt. Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist zudem vorgesehen, dass die Gleitlagerbuchse elastisch ausgebildet ist.
- Die Elastizität der Gleitlagerbuchse ist so eingestellt, dass diese ihre abriebbehaftete Dämpfungsfunktion in der Spannvorrichtung wahrnehmen kann sowie aufgrund einer kostengünstigen Fertigung der Konusflächen von Spannarmnabe und ortsfestem Element gegebenenfalls verursachte unstetige, also ruckartige Bewegungen des Spannarmes durch reversible Verformung der Gleitlagerbuchse kompensieren kann.
- Um die gewünschte Elastizität der Gleitlagerbuchse zu erreichen, kann vorgesehen sein, dass diese aus einem elastischen Material hergestellt ist.
- Gemäß einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Gleitlagerbuchse axial ausgerichtete Schlitze aufweist. Diese Schlitze ermöglichen umfangsbezogen eine optimale Anpassung an temperaturbedingte Änderungen der Abmessungen der konischen Außenmantelfläche des ortsfesten Elements sowie der konischen Innenmantelfläche des Spannarms ebenso wie solche der Gleitlagerbuchse selbst.
- Diese Schlitze erstrecken sich beispielsweise nur von einem axialen Ende der Gleitlagerbuchse bis über die axiale Mitte derselben, während der axiale Rest der Gleitlagerbuchse frei von solchen Schlitzen ist. In weiterer Ausgestaltung kann aber auch vorgesehen sein, dass die genannten Schlitze wechselweise an dem einen oder dem anderen axialen Ende der Gleitlagerbuchse beginnen und sich im Bereich der axialen Mitte derselben axial überdecken. Dadurch ist eine besonders flexible Gleitlagerbuchse gebildet, die zwar an der konischen Innenmantelfläche oder an der konischen Außenmantelfläche der Spannvorrichtung befestigt und ausreichend steif ist um als Gleitlagerbuchse zu dienen, aber dennoch zumindest in demjenigen radialen und/oder axialen Bereich flexibel ist, welcher mit dem gegenüber liegenden Reibpartner wechselwirkt.
- Gemäß einer speziellen Variante kann vorgesehen sein, dass die genannten Schlitze asymmetrisch zueinander ausgebildet sind. Diese Asymmetrie kann darin bestehen, dass die Schlitze unterschiedlich lang und/oder breit sind, und/oder darin, dass die Schlitze asymmetrisch über den Umfang der Gleitlagerbuchse verteilt angeordnet sind.
- Weiter kann vorgesehen sein, dass an den Rändern zumindest einiger der Schlitze radial ausgerichtete Kanten zum Abstreifen von Abriebpartikeln ausgebildet sind. Vorteilhaft wird dadurch das Abriebmaterial von den Oberflächen der Reibpartner abgestriffen und vorzugsweise in den durch die Schlitze gebildeten Freiraum transportiert. Dadurch wird insbesondere bei einer solchen Spannvorrichtung mit einem Trockenschmierstoff das Entstehen von Stick-Slip-Erscheinungen weitestgehend vermieden.
- Zusätzlich oder alternativ zu den genannten Schlitzen können in der Außenmantelfläche bzw. in der Innenmantelfläche der Gleitlagerbuchse Taschen ausgebildet sein, die demnach auch einen Boden aus dem Material der Gleitlagerbuchse aufweisen. In diesen Taschen kann sich flüssiges Schmiermittel befinden oder sammeln, welches im Betrieb einer solchen Spannvorrichtung in vorbestimmter Menge auf die Oberflächen der beteiligten Reibpartner abgegeben wird.
- Schließlich kann vorgesehen sein, dass ein O-Ring aus einem Elastomer im Bereich zumindest einer der beiden Stirnseiten der Gleitlagerbuchse angeordnet ist, wodurch elastizitätsbedingte Axialbewegungen oder diesbezügliche Vibrationen der Gleitlagerbuchse vermieden oder aber zumindest gedämpft werden.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Darin zeigt
-
1 einen Längsschnitt durch eine Spannvorrichtung mit einer elastischen Gleitlagerbuchse gemäß der Erfindung, -
2 eine perspektivische Darstellung einer elastischen Gleitlagerbuchse gemäß einer ersten Variante, und -
3 eine elastische Gleitlagerbuchse gemäß einer zweiten Variante. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
- In
1 zeigt eine Spannvorrichtung1 mit einen drehfest an einer Brennkraftmaschine befestigbaren ortsfesten Element2 , an dem ein Spannarm3 drehbar angeordnet ist. An seinem freien Ende ist der Spannarm3 mit einer wälzgelagerten Spannrolle4 ausgestattet, die im eingebauten Zustand federnd an einem Zugmittel in Form eines Riemens anliegt. Der Schwenkarm3 ist über eine Gleitlagerung6 an dem ortsfesten Element2 drehbar gelagert. Die Gleitlagerung6 weist einen Innenkonus8 auf, der auf einem zylindrischen Ansatz9 des ortsfesten Elements2 positioniert und an diesem mittels einer Unterlegscheibe10 sowie einer Schraube11 kraftschlüssig befestigt ist. - Der Innenkonus ist von einer Nabe
13 umschlossen, deren innere konische Kontaktfläche14 parallel zu einer konischen Kontaktfläche15 des Innenkonus8 verläuft, welche gleichzeitig die Mantelfläche dieses Innenkonus8 bildet. Die beiden Kontaktflächen14 und15 sind dabei konzentrisch zu einer Längsachse16 des ortsfesten Elements16 ausgerichtet. - In einem radial von den beiden Kontaktflächen
14 ,15 begrenzten Einbauraum ist eine konische Gleitlagerbuchse17 ,22 eingesetzt. Die mit dem Innenkonus8 formschlüssig verbundene und damit ortsfest angeordnete Gleitlagerbuchse17 ,22 bildet mit ihrer Außenmantelfläche25 und der konischen Kontaktfläche14 der Nabe13 die Gleitlagerung6 . An den beiden Stirnseiten5 ,7 der Gleitlagerbuchse17 ,22 sind O-Ringe19 ,20 angeordnete, die gegebenenfalls auftretende Axialschwingungen der elastischen Gleitlagerbuchse17 ,22 reduzieren und zudem das Eindringen von Schmutz und Wasser in die Gleitlagerung6 verhindern. - Eine zwischen dem ortsfesten Element
2 und der Nabe13 des Spannarms2 eingesetzte Schraubendrehfeder21 bewirkt mit ihrer Federkraft eine kraftschlüssige Abstützung der Nabe13 an der Gleitlagerbuchse17 ,22 . Neben diese Spreizkraft übt die Schraubendrehfeder21 gleichzeitig eine in Umfangsrichtung wirkende Kraftkomponente auf den Spannarm3 aus, um eine kraftschlüssige Abstützung der Spannrolle4 am Zugmittel zu erreichen. - Um eine solche Spannvorrichtung
1 kostengünstig herstellen zu können und um in ihrem Betrieb ein ruckfreies sowie geräuscharmes Bewegungsverhalten des Spannarms realisieren zu können, ist die kegelförmige Gleitlagerbuchse17 elastisch ausgebildet. - Wie die
1 und2 verdeutlichen ist die Elastizität der Gleitlagerbuchse17 durch axial ausgerichtete Schlitze12 ,18 in derselben realisiert, die umfangsbezogen wechselweise von den stirnseitigen Enden5 ,7 der Gleitlagerbuchse17 bis über den mittleren Bereich24 derselben reichen, sich also axial teilweise überdecken. Dadurch weist die Gleitlagerbuchse17 zwischen den Schlitzen5 ,7 ausgebildete Zähne26 ,27 auf, die im eingebauten Zustand der Gleitlagerbuchse17 umfangsbezogen beweglich sind. - Sofern es bei bisher üblichen Spannvorrichtungen aufgrund von unerwünschten Geometrieabweichungen oder durch Abriebansammlungen der Reibpartner zu Stick-Slip-Effekten kommen würde, wird mit der elastischen Gleitlagerbuchse
17 ein solches Betriebsverhalten vermieden, da die Zähne26 ,27 in Grenzen in Umfangsrichtung beweglich sind und so Kräfte aufnehmen können, und weil zwischen den Zähnen26 ,27 in den Schlitzen12 ,18 Abriebmaterial der Reibpartner aufgenommen werden kann. Außerdem ermöglichen die axial ausgerichtete Schlitze12 ,18 eine optimale Anpassung an temperaturbedingte Änderungen der Abmessungen der Kontaktflächen14 ,15 . - Wie
1 andeutet und3 zeigt, können zusätzlich oder alternativ zu den genannten Schlitzen12 ,18 in der Außenmantelfläche der Gleitlagerbuchse22 Taschen23 ausgebildet sein, die demnach auch einen Boden aus dem Material der Gleitlagerbuchse22 aufweisen. In diesen beispielsweise tropfenförmigen Taschen23 kann sich Abrieb ansammeln oder flüssiges Schmiermittel befinden bzw. sammeln, welches im Betrieb einer solchen Spannvorrichtung1 in vorbestimmter Menge auf die Oberflächen der beteiligten Reibpartner abgegeben wird. Die Gleitlagerbuchse22 gemäß3 besteht aus einem an sich elastischen Material. - Schließlich zeigen die
1 und3 die Anordnung von O-Ringen19 ,20 im Bereich der stirnseitigen Enden5 ,7 der Gleitlagerbuchse17 ,22 , wodurch Axialbewegungen oder diesbezügliche Vibrationen der elastischen Gleitlagerbuchse17 ,22 vermieden oder aber zumindest gedämpft werden. -
- 1
- Spannvorrichtung
- 2
- Ortsfestes Element
- 3
- Spannarm
- 4
- Spannmittel, Spannrolle
- 5
- Stirnseitiges Ende der Gleitlagerbuchse
- 6
- Gleitlagerung, Konus-Gleitlager
- 7
- Stirnseitiges Ende der Gleitlagerbuchse
- 8
- Innenkonus
- 9
- Ansatz am ortsfesten Element
- 10
- Unterlegscheibe
- 11
- Schraubmutter
- 12
- Schlitz in der Gleitlagerbuchse
- 13
- Nabe
- 14
- Kontaktfläche an der Nabe
- 15
- Kontaktfläche am Innenkonus
- 16
- Längsachse
- 17
- Gleitlagerbuchse
- 18
- Schlitz in der Gleitlagerbuchse
- 19
- O-Ring
- 20
- O-Ring
- 21
- Federmittel, Schraubendrehfeder
- 22
- Gleitlagerbuchse
- 23
- Tasche
in Gleitlagerbuchse
22 - 24
- Mittlerer
Bereich der Gleitlagerbuchse
17 - 25
- Außenmantelfläche der Gleitlagerbuchse
- 26
- Zahn
der Gleitlagerbuchse
17 - 27
- Zahn
der Gleitlagerbuchse
17 - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19540706 A1 [0002]
- - DE 10217396 A1 [0002]
Claims (9)
- Spannvorrichtung (
1 ) für ein Zugmittel, wie Riemen oder Kette, mit einem ein Spannmittel (4 ) tragenden Spannarm (3 ), dessen Nabe (13 ) gegenüber einem ortsfesten Element (2 ) mittels einer konusförmigen Gleitlagerung (6 ) schwenkbar gelagert ist, wobei zwischen den parallel zueinander und zu einer Längsachse (16 ) des ortsfesten Elements (2 ) konzentrisch ausgerichteten sowie als Kegelflächen verlaufenden Kontaktflächen (14 ,15 ) der Nabe (13 ) und des ortsfesten Elements (2 ) zur Bildung eines Reibkonus eine Gleitlagerbuchse eingesetzt ist, und wobei ein zwischen dem ortsfesten Element (2 ) und dem Spannarm (3 ) oder dessen Nabe (13 ) angeordnetes Federmittel (21 ) mit seiner Federkraft die Gleitlagerung (6 ) axial beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitlagerbuchse (17 ,22 ) elastisch ausgebildet ist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitlagerbuchse (
17 ,22 ) aus einem elastischen Material gefertigt ist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitlagerbuchse (
17 ) axial ausgerichtete Schlitze (12 ,18 ) aufweist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (
12 ,18 ) an einem axialen Ende (5 ;7 ) der Gleitlagerbuchse (17 ) beginnen und sich bis über den mittleren Bereich (24 ) derselben erstrecken. - Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (
12 ,18 ) wechselweise an dem einen oder dem anderen axialen Ende (5 ;7 ) der Gleitlagerbuchse (17 ) beginnen und sich im mittleren Bereich (24 ) derselben axial überdecken. - Spannvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (
12 ,18 ) asymmetrisch ausgebildet sind. - Spannvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rändern zumindest einiger der Schlitze (
12 ,18 ) radial ausgerichtete Kanten zum Abstreifen von Abriebpartikeln ausgebildet sind. - Spannvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich oder alternativ zu den Schlitzen (
12 ,18 ) in der Außenmantelfläche (25 ) oder der Innenmantelfläche der Gleitlagerbuchse (22 ) Taschen (23 ) ausgebildet sind. - Spannvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass O-Ringe (
19 ,20 ) aus einem Elastomer an zumindest einer der beiden Stirnseiten (5 ,7 ) der Gleitlagerbuchse (17 ,22 ) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200710035293 DE102007035293A1 (de) | 2007-07-27 | 2007-07-27 | Mechanische Spann- und Dämpfungsvorrichtung für Zugmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200710035293 DE102007035293A1 (de) | 2007-07-27 | 2007-07-27 | Mechanische Spann- und Dämpfungsvorrichtung für Zugmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102007035293A1 true DE102007035293A1 (de) | 2009-01-29 |
Family
ID=40157311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200710035293 Withdrawn DE102007035293A1 (de) | 2007-07-27 | 2007-07-27 | Mechanische Spann- und Dämpfungsvorrichtung für Zugmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102007035293A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19540706A1 (de) | 1995-11-02 | 1997-05-07 | Schaeffler Waelzlager Kg | Spanneinrichtung für Zugmittel mit Konus-Gleitlager |
DE10217396A1 (de) | 2002-04-18 | 2003-10-30 | Ina Schaeffler Kg | Spannvorrichtung |
-
2007
- 2007-07-27 DE DE200710035293 patent/DE102007035293A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19540706A1 (de) | 1995-11-02 | 1997-05-07 | Schaeffler Waelzlager Kg | Spanneinrichtung für Zugmittel mit Konus-Gleitlager |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
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|
R081 | Change of applicant/patentee |
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