DE102007034466A1 - Steuerungssystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Steuerungssystem für ein Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102007034466A1
DE102007034466A1 DE102007034466A DE102007034466A DE102007034466A1 DE 102007034466 A1 DE102007034466 A1 DE 102007034466A1 DE 102007034466 A DE102007034466 A DE 102007034466A DE 102007034466 A DE102007034466 A DE 102007034466A DE 102007034466 A1 DE102007034466 A1 DE 102007034466A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adjusting device
actuator
sensor
control unit
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007034466A
Other languages
English (en)
Inventor
Tobias Dr. Flämig-Vetter
Hartmut Geisslinger
Douglas Janzen
Jens Dipl.-Ing. Reimer
Oliver Dipl.-Ing. Riegel (Fh)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE102007034466A priority Critical patent/DE102007034466A1/de
Publication of DE102007034466A1 publication Critical patent/DE102007034466A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B23/00Testing or monitoring of control systems or parts thereof
    • G05B23/02Electric testing or monitoring
    • G05B23/0205Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults
    • G05B23/0218Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults characterised by the fault detection method dealing with either existing or incipient faults
    • G05B23/0256Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults characterised by the fault detection method dealing with either existing or incipient faults injecting test signals and analyzing monitored process response, e.g. injecting the test signal while interrupting the normal operation of the monitored system; superimposing the test signal onto a control signal during normal operation of the monitored system

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Steuerungssystem (1) für ein Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens einen Aktor (2), wenigstens ein Steuergerät (3) zur Ansteuerung des Aktors (2), eine Aktorsignalstrecke zur Übertragung von Signalen, die einerseits mit einem Signalausgang (7) des Steuergeräts (3) und andererseits mit einem Signaleingang (11) des Aktors (2) verbunden ist, und wenigstens eine Verstelleinrichtung (4) zum Verändern von Signalen, die in die Aktorsignalstrecke (10) eingebunden ist, derart, dass die Verstelleinrichtung (4) über die Aktorsignalstrecke (10) eingangsseitig mit dem Signalausgang (7) des Steuergeräts (3) und ausgangsseitig mit dem Signaleingang (11) des Aktors (2) verbunden ist. Dabei ist die Verstelleinrichtung (4) in einem Aktorprüfmodus betreibbar, in dem sie die Funktionsfähigkeit des Steuergeräts (3) und/oder des Aktors (2) dadurch prüft, dass sie eingehende, vom Steuergerät (3) zur Ansteuerung des Aktors (2) ausgegebene Stellsignale (6) in Abhängigkeit einer einstellbaren und/oder vorbestimmten Prüfroutine verändert und die veränderten Stellsignale (6') zum Aktor (2) ausgibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuerungssystem für ein Kraftfahrzeug, das zumindest ein Steuergerät aufweist, dessen Funktionsfähigkeit innerhalb des Steuerungssystems, also quasi „on board" überprüfbar ist.
  • Für die Freigabe von Steuerungssystemen in Kraftfahrzeugen ist es erforderlich, die Steuergeräte des Steuerungssystems hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Beispielsweise müssen bestimmte Steuergeräte fehlerhafte Signale von Sensoren oder Aktoren erkennen und entsprechende Fehlerprotokolle erzeugen und ggf. geeignete Gegenmaßnahmen einleiten. Die Überprüfung des Steuerungssystems erfolgt dabei im Einbauzustand, also an board des Fahrzeugs.
  • Aus der DE 103 52 282 A1 ist ein Prüfgerät für Kfz-Werkstätten zum Prüfen der Funktionsfähigkeit einer Fahrzeugkomponente bekannt, das aktiv ein Prüfsignal als Eingangssignal für die jeweils zu prüfende Komponente generieren kann.
  • Aus der DE 101 41 331 B4 ist ein Verfahren zur Offset-Kalibrierung eines Sensorsignals bekannt.
  • Die DE 195 02 149 C1 offenbart ein Verfahren zur Prüfung von Steuergeräten, das während der Herstellung der Steuergeräte durchgeführt wird.
  • Ein weiteres Verfahren zur Prüfung von Steuergeräten ist aus der DE 41 21 637 C2 bekannt, bei dem das jeweilige Steuergerät neben einem Nutzprogramm zusätzlich ein Testprogramm enthält. In Abhängigkeit des Testprogramms werden die Eingänge und Ausgänge des Steuergeräts mit simulierten Messwerten auf Funktionstüchtigkeit geprüft.
  • Aus der DE 41 11 865 A1 ist ein Testsystem für kraftfahrtechnische elektronische Steuereinheiten bekannt, bei dem ein Testgerät über Steckverbinder mit der zu testenden Steuereinheit lösbar verbindbar ist.
  • Aus der DE 36 32 569 C2 ist es bekannt, zur Überprüfung eines Steuergeräts die einzelnen Eingänge und/oder Ausgänge des Steuergeräts nacheinander mit simulierten Messwerten auf Funktionstüchtigkeit zu prüfen, wobei jeweils die übrigen Ein- und Ausgänge wirkungslos sind. Die vom Steuergerät ermittelten Werte werden durch ein Testprogramm über eine Schnittstelle an einen externen Prüfrechner übermittelt und dort auf Richtigkeit geprüft.
  • Die DE 101 31 317 A1 zeigt ein Verfahren zum Testen eines Steuergeräts, das in einem Kraftfahrzeug zum Einsatz kommt. Das Steuergerät umfasst zumindest eine Schnittstelle für einen Datenbus sowie einen Mikroprozessor mit einem Steuerprogramm. Das Steuerprogramm umfasst ein Prüfprogramm, das zum Beispiel über die Schnittstelle aktivierbar ist. Dem Steuergerät sind über die Schnittstelle virtuelle Testobjekte zuführbar, die vom Steuerprogramm verarbeitet werden, wobei die dabei entstehenden Ergebnisse über die Schnittstelle auslesbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Steuerungssystem der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch andere oder verbesserte Möglichkeiten zur Überprüfung des Steuergeräts auszeichnet.
  • Dieses Problem wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Verstelleinrichtung zum Verändern von Signalen in eine Aktorsignalstrecke, über die das Steuergerät einen Aktor ansteuern kann, so einzubinden, dass sich die Verstelleinrichtung zwischen dem Steuergerät und dem jeweiligen Aktor, also quasi vor dem Aktor befindet. Die Verstelleinrichtung kann dann im Prüfbetrieb eingehende, vom Steuergerät stammende Stellsignale in Abhängigkeit der jeweiligen Prüfroutinen verändern und den Aktor mit den veränderten Stellsignalen ansteuern. Beim erfindungsgemäßen Steuerungssystem können somit veränderte oder auch fehlerhafte Ausgangssignale am Steuergerät simuliert werden. Die Reaktionen des Aktors bzw. bei entsprechender Rückkopplung des Steuergeräts auf die veränderten Stellsignalen können dann auf entsprechende Weise protokolliert und ausgewertet werden. Das vorgeschlagene Steuerungssystem ermöglicht mit Hilfe der Verstelleinrichtung somit eine On-Board-Diagnose des Steuergeräts und/oder des jeweiligen Aktors unter der Berücksichtigung simulierter, veränderter Ausgangssignale des Steuergeräts, die zur Ansteuerung des Aktors dienen. Auf diese Weise kann die Qualität der Funktionsüberprüfung des Steuergeräts bzw. des Aktors erhöht werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann die Verstelleinrichtung so ausgestaltet sein, dass sie in einem Neutralmodus betreibbar ist, in dem sie die eingehenden Stellsignale des Steuergeräts unverändert zum Aktor ausgibt. Durch diese Bauweise wird die Möglichkeit geschaffen, das Steuerungssystem mit montierter Verstelleinrichtung so zu betreiben, als wäre die Verstelleinrichtung nicht vorhanden. Dies kann für bestimmte Betriebssituationen des Fahrzeugs von Bedeutung sein. Beispielsweise ist es dadurch möglich, das mit der Verstelleinrichtung ausgestattete Fahrzeug sicher zu einem Prüfstand bzw. zu einer Teststrecke zu überführen, indem die Verstelleinrichtung hierzu im Neutralmodus betrieben wird.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann die Verstelleinrichtung so ausgestaltet sein, dass sie in einem Adaptermodus betreibbar ist, in dem sie die eingehenden Stellsignale des Steuergeräts in Abhängigkeit einer einstellbaren und/oder vorbestimmten Adaptionsvorschrift verändert und die veränderten Stellsignale zum Aktor ausgibt. Durch diese Ausgestaltung ist es beispielsweise möglich, die Ansteuerung des jeweiligen Aktors durch das Steuergerät permanent in einer vorbestimmten Weise zu modifizieren, indem die Verstelleinrichtung im Adaptermodus betrieben wird. Auf diese Weise lässt sich das Steuergerät modifizieren, so dass es insbesondere möglich ist, das gleiche Steuergerät bei unterschiedlichen Fahrzeugkonfigurationen zu verwenden, da die jeweilige Adaption mit Hilfe der Verstelleinrichtung realisierbar ist, die hierzu dauerhaft im Adaptermodus betrieben wird.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine stark vereinfachte, schaltplanartige Prinzipdarstellung eines Steuerungssystems mit einer Verstelleinrichtung,
  • 2 eine Ansicht wie in 1, jedoch ohne Verstelleinrichtung,
  • 3 eine stark vereinfachte, schaltplanartige Prinzipdarstellung der Verstelleinrichtung,
  • 4 eine Ansicht wie in 1, jedoch mit mehreren Verstelleinrichtungen.
  • Entsprechend 1 umfasst ein Steuerungssystem 1 nach der Erfindung zumindest einen Aktor 2 und zumindest ein Steuergerät 3 sowie wenigstens eine Verstelleinrichtung 4. Des Weiteren kann das Steuerungssystem 1 wenigstens einen Sensor 5 aufweisen. Das Steuerungssystem 1 ist in einem nicht gezeigten Kraftfahrzeug angeordnet. Beim Aktor 2 handelt es sich um einen Fahrzeugaktor und beim Steuergerät 3 handelt es sich um ein Fahrzeugsteuergerät.
  • Beim Aktor 2 handelt es sich grundsätzlich um ein beliebiges, durch Stellsignale des Steuergeräts 3 ansteuerbares Bauteil, wie z. B. ein Ventil, ein Elektromotor, ein Elektromagnet oder eine beliebige andere Stell-, Antriebs- oder Schalteinrichtung. Das Steuergerät 3 dient zur Betätigung des wenigstens einen Aktors 2. Dies erfolgt beispielsweise in Abhängigkeit eingehender Signale, die beispielsweise über den Sensor 5 oder über einen anderen Sensor oder andere Eingabeeinrichtungen zugeführt werden. Zur Betätigung des Aktors 2 generiert das Steuergerät 3 entsprechende Stellsignale 6, die hier durch einen Pfeil symbolisiert sind und auf einen Signalausgang 7 des Steuergeräts 3 gelegt werden.
  • Der Sensor 5 überwacht einen grundsätzlich beliebigen Parameter, generiert ein entsprechendes Sensorsignal 8, das hier durch einen Pfeil symbolisiert ist, und stellt dieses an einem Signalausgang 9 bereit. Beispielsweise handelt es sich beim Sensor 5 um einen Abstandssensor, einen Temperatursensor, einen Drucksensor oder um einen Lichtsensor. Die Verstelleinrichtung 4 ist so ausgestaltet, dass sie eingehende Signale verändern und die veränderten Signale ausgeben kann.
  • Das Steuerungssystem 1 weist eine Aktorsignalstrecke 10 auf, die zur Übertragung von Signalen zwischen Steuergerät 3 und Aktor 2 dient. Die Aktorsignalstrecke 10 ist einerseits mit dem Signalausgang 7 des Steuergeräts 3 und andererseits mit einem Signaleingang 11 des Aktors 2 verbunden. Die Verstelleinrichtung 4 ist nun in die Aktorsignalstrecke 10 eingebunden. Hierzu ist die Verstelleinrichtung 4 über die Aktorsignalstrecke 10 eingangsseitig mit dem Signalausgang 7 des Steuergeräts 3 und ausgangsseitig mit dem Signaleingang 11 des Aktors 2 verbunden.
  • Außerdem ist im vorliegenden Fall eine Sensorsignalstrecke 12 vorgesehen, die zur Übertragung von Signalen zwischen dem Sensor 5 und dem Steuergerät 3 dient. Hierzu ist die Sensorsignalstrecke 12 einerseits mit dem Signalausgang 9 des Sensors 5 und andererseits mit einem Signaleingang 13 des Steuergeräts 3 verbunden. Vorzugsweise ist die Verstelleinrichtung 4 auch in diese Sensorsignalstrecke 12 eingebunden. Hierzu ist die Verstelleinrichtung 4 über die Sensorsignalstrecke 12 eingangsseitig mit dem Signalausgang 9 des Sensors 5 und ausgangsseitig mit dem Signaleingang 13 des Steuergeräts 3 verbunden.
  • Die Verstelleinrichtung 4 ist nun so ausgestaltet, dass sie in einem Aktorprüfmodus betrieben werden kann. In diesem Aktorprüfmodus überprüft die Verstelleinrichtung 4 die Funktionsfähigkeit des Steuergeräts 3 und/oder des Aktors 2. Zu diesem Zweck verändert die Verstelleinrichtung 4 ein eingehendes, vom Steuergerät 3 kommendes, zur Ansteuerung des Aktors 2 vorgesehenes Stellsignal 6. Diese Veränderung erfolgt dabei in Abhängigkeit einer einstellbaren und/oder vorbestimmten Aktorprüfroutine. Die Verstelleinrichtung 4 gibt dann ein verändertes Stellsignal 6' zum Aktor 2 aus, was hier wieder durch einen Pfeil symbolisiert ist.
  • Optional kann vorgesehen sein, die Verstelleinrichtung 4 außerdem so auszugestalten, dass sie in einem Sensorprüfmodus betrieben werden kann. In diesem Sensorprüfmodus prüft die Verstelleinrichtung 4 die Funktionsfähigkeit des Steuergeräts 3. Hierzu verändert sie die eingehenden, vom Sensor 5 stammenden Sensorsignale 8. Diese Veränderung erfolgt dabei in Abhängigkeit einer einstellbaren und/oder vorbestimmten Sen sorprüfroutine. Die Verstelleinrichtung 4 gibt dann veränderte Sensorsignale 8', die hier durch einen Pfeil symbolisiert sind, zum Steuergerät 3 aus.
  • Üblicherweise kann der jeweilige Aktor 2 seinerseits Aktorsignale 14 generieren, die hier durch einen Pfeil symbolisiert sind und diese dem Steuergerät 3 über die Aktorsignalstrecke 10 zuführen. Die Aktorsignale 2 ermöglichen dem Steuergerät 3 eine Funktionsüberprüfung und Zustandsüberprüfung des Aktors 2. Optional kann nun vorgesehen sein, dass die Verstelleinrichtung 4 so ausgestaltet ist, dass sie im Prüfmodus außerdem die vom Aktor 2 kommenden Aktorsignale 14 verändert. Auch diese Veränderung folgt vorzugsweise in Abhängigkeit der Aktorprüfroutine. Die veränderten Aktorsignale 14' werden dann dem Steuergerät 3 zugeführt.
  • Das Steuerungssystem 1 besitzt durch die in die Aktorsignalstrecke 10 bzw. in die Sensorsignalstrecke 12 eingebundene Verstelleinrichtung 4 vielfältige Möglichkeiten zur Funktionsprüfung des Steuergeräts 3 und auch des Aktors 2. Dabei kann die jeweilige Funktionsüberprüfung am montierten, also im Fahrzeug angebrachten Steuerungssystem 1 erfolgen. Demnach könne On-Board-Diagnosen 8 durchgeführt werden, sogenannter OBD-Betrieb. Beispielsweise kann das Steuergerät 3 im normalen Betrieb des Steuerungssystems 1 eine Vielzahl von Stellsignalen 6 über die Aktorsignalstrecke 10 zum Aktor 2 senden, um diesen auf entsprechende Weise zu betätigen bzw. anzusteuern. Die Verstelleinrichtung 4 kann nun einzelne oder mehrere oder sämtliche dieser Stellsignale 6 in Abhängigkeit der jeweiligen Prüfroutine verändern und das entsprechende veränderte Stellsignal 6' bzw. die veränderten Stellsignale 6' dem Aktor 2 zuführen. Der Aktor 2 erhält eingangsseitig somit die veränderten Stellsignale 6' sowie ggf. parallel dazu nicht veränderte, reale Stellsignale 6. Die Reaktion des Aktors 2 kann in entsprechenden Fehlerprotokollen festgehalten bzw. gespeichert und ggf. ausgewertet werden.
  • Die veränderten Stellsignale 6' können im Aktor 2 Aktorsignale 14 auslösen, die im Steuergerät 3 ihrerseits analysiert werden und entsprechende Reaktionen auslösen. Die Aktorsignale 14 können dabei beispielsweise unverändert durch die Verstelleinrichtung 4 hindurch geleitet werden. Hierdurch erhält das Steuergerät 3 ein Feedback zu den Stellsignalen 6. Ein entsprechendes Feedback kann auch über die Sensorsignale 8 erfolgen, sofern die jeweilige Aktorbetätigung sich auf einen Sensor 5 auswirkt. Das Steuergerät 3 muss nun erkennen, dass die erhaltenen Aktorsignale 14 bzw. die empfangenen Sensorsignale 8 nicht zu den Stellsignalen 6 passen, da tatsächlich an deren Stelle ja die veränderten Stellsignale 6' zum Aktor 2 gesendet wurden. Die Reaktion des Steuergeräts 3 auf die veränderten Stellsignale 6' kann somit ermittelt werden.
  • Auf entsprechende Weise kann auch die Reaktion des Steuergeräts 3 auf veränderte Sensorsignale 8' und/oder auf veränderte Aktorsignale 14' überprüft werden. Dabei kann die Verstelleinrichtung 4 die Stellsignale 6, die Sensorsignale 8 und die Aktorsignale 14 kumulativ oder alternativ verändern.
  • Entsprechend den 1 und 2 sind zur Einbindung der Verstelleinrichtung 4 in die Aktorsignalstrecke 10 eine erste eingangseitige Steckverbindung 15 und eine erste ausgangsseitige Steckverbindung 16 vorgesehen. Zur Einbindung der Verstelleinrichtung 4 in die Sensorsignalstrecke 12 sind hier analog eine zweite eingangsseitige Steckverbindung 17 und eine zweite ausgangsseitige Steckverbindung 18 vorgesehen.
  • Die erste eingangsseitige Steckverbindung 15 weist eine an der Verstelleinrichtung 4 ausgebildete bzw. mit der Verstell einrichtung 4 verbundene erste eingangsseitige Buchse 19 und einen ersten eingangsseitigen Stecker 20 auf, der mit einem mit dem Signalausgang 7 des Steuergeräts 3 verbundenen Teil 21 der Aktorsignalstrecke 10 verbunden ist. Die erste ausgangsseitige Steckverbindung 16 weist eine an der Verstelleinrichtung 4 ausgebildete bzw. damit verbundene erste ausgangsseitige Buchse 22 sowie einen ersten ausgangsseitigen Stecker 23 auf, der mit einem mit dem Signaleingang 11 des Aktors 2 verbundenen Teil 24 der Aktorsignalstrecke 10 verbunden ist. Die Stecker 20, 23 und die Buchsen 19, 22 der ersten Steckverbindungen 15, 16 sind so ausgestaltet und aufeinander abgestimmt, dass einerseits gemäß 1 der erste eingangsseitige Stecker 20 mit der ersten eingangsseitigen Buchse 19 steckbar ist und der erste ausgangseitige Stecker 23 mit der ersten ausgangsseitigen Buchse 22 steckbar ist. Andererseits sind die ersten Steckverbindungen 15, 16 auch so ausgestaltet und aufeinander abgestimmt, dass der erste eingangsseitige Stecker 20 mit dem ersten ausgangsseitigen Stecker 23 steckbar ist. Dementsprechend kann der Aktor 2 gemäß 2 unter Umgehung der Verstelleinrichtung 4 direkt mit dem Steuergerät 3 über die Aktorsignalstrecke 10 verbunden werden.
  • Vorzugsweise weist die zweite eingangsseitige Steckverbindung 17 eine an der Verstelleinrichtung 4 ausgebildete oder mit dieser verbundene zweite eingangsseitige Buchse 25 sowie einen zweiten eingangsseitigen Stecker 26 auf, der mit einem mit dem Signalausgang 9 des Sensors 5 verbunden Teil 27 der Sensorsignalstrecke 12 verbunden ist. Die zweite ausgangsseitige Steckverbindung 18 weist vorzugsweise eine mit der Verstelleinrichtung 4 verbundene oder daran ausgebildete zweite ausgangsseitige Buchse 28 und einen zweiten ausgangsseitigen Stecker 29 auf, der mit einem mit dem Signaleingang 13 des Steuergeräts 3 verbundenen Teil 30 der Sensorsignalleitung 12 verbunden ist. Vorzugsweise sind gemäß 1 auch die zweiten Steckverbindungen 17, 18 so ausgestaltet und aufeinander abgestimmt, dass zum einen der zweite eingangsseitige Stecker 26 mit der zweiten eingangsseitigen Buchse 25 steckbar ist und der zweite ausgangsseitige Stecker 29 mit der zweiten ausgangsseitigen Buchse 28 steckbar ist. Zum anderen sind die zweiten Steckverbindungen 17, 18 auch so aufeinander abgestimmt, dass gemäß 2 der zweite eingangsseitige Stecker 26 mit dem zweiten ausgangsseitigen Stecker 29 steckbar ist. Auf diese Weise kann der jeweilige Sensor 5 über die Sensorsignalstrecke 12 direkt mit dem Steuergerät 3 verbunden werden.
  • Durch die aufgezeigte Bauweise der Steckverbindungen 15 bis 18 ist es ohne weiteres möglich, die Verstelleinrichtung 4 bei Bedarf nachträglich in das Steuerungssystem 1 einzubauen bzw. wieder auszubauen, wenn sie nicht mehr benötigt wird. Bemerkenswert ist außerdem, dass die Verstelleinrichtung 4 vorzugsweise als separate Einheit ausgebildet ist, so dass es insbesondere möglich ist, die Verstelleinrichtung 4 nachzurüsten bzw. nur vorübergehend in das Steuerungssystem 1 einzubauen.
  • Ohne Beschränkung der Allgemeinheit kann die Verstelleinrichtung 4 entsprechend 3 eine Steuereinrichtung 31 aufweisen, die insbesondere einen Prozessor mit Datenspeicher umfassen kann. Des Weiteren kann die Verstelleinrichtung 4 beispielsweise eine Einrichtung 32 zum Erhöhen bzw. zum Erniedrigen eines elektrischen Widerstands, eine Einrichtung 33 zum Verändern der Signalübertragung sowie eine Einrichtung 34 zur Simulation elektrischer Fehler aufweisen. Des Weiteren können Schalter 35 und 36 vorgesehen sein. Im Beispiel sind außerdem ein Spannungsversorgungsanschluss 37 und eine Steuerschnittstelle 38 vorgesehen. Über den Spannungsversorgungsanschluss 37 ist die Verstelleinrichtung 4 entsprechend einem Pfeil 39 an eine Spannungsversorgung, insbesondere des Fahrzeugs anschließbar. Über die Steuerungsschnittstelle 38 ist die Verstelleinrichtung 4 zum Beispiel an ein Steuerungsnetzwerk 40 insbesondere ein Bussystem, z.B. CAN-Bus, anschließbar.
  • Der hier in 3 gezeigte vereinfachte Aufbau ist für den Bereich der Stellsignale 6 wiedergegeben, gilt jedoch analog auch für den Bereich der Aktorsignale 14 sowie für den Bereich der Sensorsignale 8.
  • Die Steuereinrichtung 31 ist auf geeignete Weise mit den Einrichtungen 32, 33, 34, den Schaltern 35, 36, dem Spannungsversorgungsanschluss 37 und der Steuerungsschnittstelle 38 verbunden.
  • Im gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die Verstelleinrichtung 4 außerdem einen Bypass 41 zur Umgehung der Einrichtung 33 zur Veränderung der Signalübertragung, wobei der Bypass 41 mit dem Schalter 36 aktivierbar und deaktivierbar ist. Bei aktiviertem Bypass 41 ist ein Durchschleifen des eingehenden Stellsignals 6 ohne Veränderung durch die Verstelleinrichtung 4 vereinfacht, um ein unverändertes Stellsignal 6 ausgangsseitig ausgeben zu können.
  • Die Einrichtung 33 zur Veränderung der Signalübertragung kann beispielsweise ein Addierglied und/oder ein Verstärkungsglied und/oder ein Offsetglied umfassen. Sofern die Stellsignale 6 als pulsweitenmodulierte Stellsignale oder PMW-Signale ausgestaltet sind, kann die Verstelleinrichtung 4 beispielsweise dazu ausgestaltet sein, eine Pulsweite und/oder eine Frequenz der PMW-Signale zu verändern. Üblicherweise enthält das Steuergerät 3 eine Vielzahl von Kennlinien und Kennfeldern, mit deren Hilfe der jeweilige Aktor 2 in Abhängigkeit von einer Vielzahl von Parametern, die insbesondere über Sensoren 5 dem Steuergerät 3 zugeführt werden, angesteuert wird. Die Verstelleinrichtung 4 kann nun so ausgestaltet sein, dass sie die in den Kennfeldern oder Kennlinien gegebenen Zusammenhänge oder Beziehungen verändert bzw. eine Veränderung dieser Kennfelder oder Kennlinien simuliert. Hierdurch kann beispielsweise eine Veränderung der dem Steuergerät 3 zugeführte Parameter simuliert werden, ohne dass hierzu ein entsprechendes Sensorsignal beeinflusst werden muss. Des Weiteren kann die Verstelleinrichtung auch so ausgestaltet sein, dass sie die eingehenden Signale, insbesondere mit Hilfe der Einrichtung 34 zur Simulation elektrischer Fehler so verändert, dass dadurch Fehler im Aktor 2 und/oder in der Signalstrecke 10 und/oder im Sensor 5 und/oder im Steuergerät 3 simuliert werden können.
  • Simulierte elektrische Fehler sind beispielsweise ein Kurzschluss nach der Fahrzeugbatterie oder in der Versorgungsspannung oder ein Kurzschluss nach der Masse oder eine Leitungsunterbrechung.
  • Die Verstelleinrichtung 4 kann bei einer bevorzugten Ausführungsform auch so ausgestaltet werden, dass sie in einem Neutralmodus betrieben werden kann. In diesem Neutralmodus kann die Verstelleinrichtung 4 die eingehenden Signale 6, 8, 14 unverändert ausgeben. Auf diese Weise kann die Verstelleinrichtung 4 quasi deaktiviert werden, ohne dass dadurch die Funktionsfähigkeit des Steuerungssystems 1 beeinträchtigt wird. Im Neutralmodus ist vorzugsweise der Bypass 41 aktiviert.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann die Verstelleinrichtung 4 in einem Adaptermodus betrieben werden. In diesem Adaptermodus kann die Verstelleinrichtung 4 eingehende Stellsignale 6 des Steuergeräts 3 in Abhängigkeit einer Adaptionsvorschrift, die vorbestimmt ist bzw. einstellbar ist, verändern und die so veränderten Stellsignale 6' zum Aktor 2 ausgeben. Die Veränderung der eingehenden Stellsignale 6 erfolgt dabei nicht mit einer Prüfroutine, sondern in Abhängigkeit einer Adaptionsvorschrift, die einem ganz anderen Zweck dient, nämlich dem das Steuergerät 3 mit Hilfe der Verstelleinrichtung 4 im Hinblick auf eine modifizierte Funktionalität zu adaptieren. Dementsprechend kann die Verstelleinrichtung 4 auch so ausgestaltet sein, dass sie im Adaptermodus die Funktionalität des Steuergeräts 3 und/oder des Aktors 2 und/oder des Sensors 5 dauerhaft modifiziert. Beispielsweise ist es dadurch mit Hilfe der Verstelleinrichtung 4 und eines entsprechend eingestellten Adaptermodus möglich, das gleiche Steuergerät 3 für unterschiedliche Aktoren 2 zu verwenden. Beispielsweise kann das Fahrzeug mit einer anderen Kraftstoffeinspritzanlage ausgerüstet werden, z. B. beim Wechseln von einem Betrieb des Fahrzeugs mit Benzin auf einen Betrieb des Fahrzeugs mit Gas. Die für die Gaszumessung verwendeten Einspritzventile (Aktoren) benötigen für ihre Ansteuerung andere Kennfelder als die für die Benzinzumessung verwendeten Aktoren der zugehörigen Kraftstoffeinspritzanlage. Mit Hilfe der Verstelleinrichtung 4 kann durch eine entsprechende Adaptionsvorschrift das Steuergerät 3 zur Ansteuerung der neuen Kraftstoffeinspritzanlage adaptiert werden, ohne dass das Steuergerät 3 selbst geändert werden muss.
  • Entsprechend 4 kann das Steuerungssystem 1 bei einer bevorzugten Ausführungsform mehrere Verstelleinrichtungen 4 aufweisen, die in das Netzwerk 40 eingebunden sind. Beispielsweise sind hier zumindest zwei Verstelleinrichtungen 4 zwischen dem Steuergerät 3 und jeweils einem Sensor 5 angeordnet und zumindest zwei Verstelleinrichtungen 4 zwischen dem Steuergerät 3 und jeweils einem Aktor 2 angeordnet. Zur vereinfachten Darstellung sind in 4 einige der in den 1 bis 3 gezeigten Komponenten weggelassen.
  • Über das Netzwerk 40 ist an die untereinander vernetzten Verstelleinrichtungen 4 eine externe Masterverstelleinrichtung 42 anschließbar. Die Masterverstelleinrichtung 42 ist beispielsweise ein Computer oder eine sonstige geeignete Eingabeeinrichtung. Über die externe Masterverstelleinrichtung 42 kann auf sämtliche Verstelleinrichtungen 4 des Netzwerks 40 separat oder insgesamt zugegriffen werden. Hierdurch ist es möglich, komplexe Prüfprogramme durchzuführen. Ebenso ist es möglich, im Rahmen eines Prüfprogramms einzelne Verstelleinrichtungen 4 zu modifizieren oder gezielt zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Beispielsweise kann über die Masterverstelleinrichtung 42 die jeweilige Prüfroutine und/oder die jeweilige Adaptionsvorschrift verändert bzw. eingestellt werden. Mit Hilfe des mehrere, untereinander vernetzte Verstelleinrichtungen 4 aufweisenden Steuerungssystems 1 ist es insbesondere möglich, das komplette Steuerungssystem 1 an board des Fahrzeugs hinsichtlich der Funktionalität wenigstens eines Steuergeräts 3 zu überprüfen.
  • In den nachfolgenden Ausführungen wird zum einen auf Aspekte eingegangen, die in den vorstehenden Ausführungen noch nicht angesprochen worden sind. Zum anderen werden Aspekte, die bereits vorstehend behandelt wurden, weiter ausgeführt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung 4 können gezielt Signale, die über eine Signalstrecke übertragen werden, verändert werden. Bei den Signalen kann es sich um Signale handeln, die über eine Sensorsignalstrecke 12 von einem Sensor 5 zu einem Steuergerät 3 übertragen werden, oder um Signale 6, 14 handeln, die über eine Aktorsignalstrecke 10 zwischen einem Aktor 2 und einem Steuergerät 3 ausgetauscht wer den. Bei den vorstehend genannten Signalen handelt es sich in der Regel um analoge Signale.
  • Eine wesentliche Eigenschaft der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung 4 ist, dass mit dieser Verstelleinrichtung 4 die ihr als Eingangssignale zugeführten Signale verändert und die veränderten Signale dann als Ausgangssignale ausgegeben werden. Mit der Verstelleinrichtung 4 werden in dem Sinne keine Signale generiert, dass in ihr zusätzlich zu den ihr als Eingangssignale zugeführten Signale weitere, d.h. neue Signale geschaffen werden. Bei den der Verstelleinrichtung 4 zugeführten Signale handelt es sich um Sensorsignale 8 und/oder um Aktorsignale 14 und/oder um Stellsignale 6. Mit anderen Worten: das der Verstelleinrichtung 4 zugeführte jeweilige Originalsignal wird in veränderter Form von der Verstelleinrichtung 4 ausgegeben.
  • Durch den Anschluss der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung 4 an eine externe Masterverstelleinrichtung 42 ist die mittels der Verstelleinrichtung realisierte Signalübertragung gezielt parametrisierbar. Der Anschluss der Verstelleinrichtung an die externe Masterverstelleinrichtung 42 erfolgt über eine Steuerungsschnittstelle 38. Die Anbindung der Verstelleinrichtung 4 an eine Spannungsversorgung 39 erfolgt über einen Spannungsversorgungsanschluss 37. Bei dieser Ausgestaltungsform sind die beiden Anschlüsse, nämlich der Spannungsversorgungsanschluss 37 und die Steuerungsschnittstelle 38 unterschiedlich ausgeführt. Vorteilhafterweise können, wie in 4 dargestellt, mehrere Verstelleinrichtungen über deren jeweilige Steuerungsschnittstelle 38 mit der externen Masterverstelleinrichtung 42 unter Ausbildung eines Netzwerkes verbunden werden.
  • Die in den obigen Ausführungen gewählte Darstellung zweier unterschiedlicher Anschlüsse, nämlich zum einen des Spannungsversorgungsanschlusses 37 und zum anderen der Steuerungsschnittstelle 38 und der sich daraus beim Einsatz mehrerer Verstelleinrichtungen ergebende schaltungstechnische Aufbau soll keine einschränkende Wirkung haben. Es ist nämlich auch denkbar, in einer weiteren, einer zweiten Ausführungsform die beiden Anschlüsse identisch auszuführen. In diesem Fall ist über jeden der beiden Anschlüsse die Funktion der Spannungsversorgung und die Funktion der Datenübertragung im Sinne einer Ansteuerung realisiert. Dies ermöglicht beim Einsatz mehrerer Verstelleinrichtung die Bildung einer Kaskade bzw. einer kaskadierten Schaltung. D.h. eine erste Verstelleinrichtung 4 steht über einen ersten Anschluss mit der externen Masterverstelleinrichtung 42 und mit dem zweiten Anschluss mit einer zweiten Verstelleinrichtung in Verbindung. Diese zweite Verstelleinrichtung steht wiederum über einen Anschluss mit einer dritten Verstelleinrichtung in Verbindung, die dritte Verstelleinrichtung steht wiederum über einen Anschluss mit einer vierten Verstelleinrichtung in Verbindung und so weiter und so fort.
  • Vorzugsweise wird bei dieser zweiten Ausführungsform für die beiden Anschlüsse eine standardisierte Schnittstelle verwendet. In diesem Fall erfolgt der gleichzeitige Betrieb mehrerer Verstelleinrichtungen 4 durch Kommunikation zwischen der externen Masterverstelleinrichtung 42 und den Verstelleinrichtungen über standardisierte Schnittstellen. Bei den standardisierten Schnittstellen kann es sich vorzugsweise um digitale Schnittstellen, insbesondere CAN-Schnittstellen handeln. Die Kommunikation kann beispielsweise unter Verwendung bzw. auf Basis des in der Automobiltechnik bekannten Protokolls KWP2000 erfolgen. Alternativ sind auch andere Protokolle implementierbar. Durch diese Maßnahmen lässt sich bei spielsweise die Erhöhung bzw. Erniedrigung eines elektrischen Widerstandes mittels der Einrichtung 32 oder die Erzeugung elektrischer Fehler, wie zum Beispiel eine Leitungsunterbrechung, mittels der Einrichtung 34 realisieren. Mittels der Verstelleinrichtung 4 können somit elektrische Fehler an dem zu prüfenden Sensor 5 nachgebildet werden. Vorzugsweise ist bei der zweiten Ausführungsform jede Verstelleinrichtung zwei DSUB-Steckern ausgestattet.
  • Bei der in den 1 bis 4 beschriebenen ersten Ausführungsform weist die Verstelleinrichtung zwei Steckverbindungen auf. Bei der Anbindung eines Sensors handelt es um die beiden Steckverbindungen 17 und 18. Bei der Anbindung eines Aktors um die beiden Steckverbindungen 15 und 16. Die beiden für die Verstelleinrichtung jeweils vorhandenen Steckverbindungen stellen Schnittstellen für die Ein- und Ausgabe von Signalen dar. Es handelt sich um Schnittstellen zur Übertragung von analogen Daten. Somit handelt es sich um analoge Schnittstellen.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform ist die Verstelleinrichtung nicht mit zwei Steckverbindungen sondern mit einer einzigen Steckverbindung ausgestattet. D. h. im Falle der Anbindung eines Sensors fallen die beiden Steckverbindungen 17 und 18 zu einer Steckverbindung zusammen. Im Falle der Anbindung eines Aktors fallen die beiden Steckverbindungen 15 und 16 zu einer Steckverbindung zusammen. In diesem Fall wird ein Sensor oder ein Aktor über ein so genanntes Y-Kabel mit der Verstelleinrichtung und dem Steuergerät verbunden. Mit anderen Worten: die Verstelleinrichtung verfügt über ein universelles Steckerinterface, das durch Anschluss eines Y-Kabels an beliebige Sensoren oder Aktoren und Steuergeräte-Schnittstellen adaptiert werden kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Versteileinrichtung ist die Überprüfung folgender Sensoren möglich: Kühlwasser-, Kraftstoff- und Öl-Temperatursensor, P1-Ansaugluftdrucksensor, P2-Ladedrucksenor, P3-Abgasdrucksensor, Differenz- und Rail-Drucksenor, T2-Ladelufttemperatursensor, Abgastemperaturfühler PT200 vor dem Katalysator und nach dem Katalysator. Diese Aufzählung soll keinen abschließenden Charakter haben. Selbstverständlich sind weitere Sensoren überprüfbar.
  • Nachfolgende werden mit Blick auf die erfindungsgemäße Versteileinrichtung weitere Aspekte aufgeführt.
  • Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung ist in einem kompakten, abgedichteten, insbesondere wasserdichten Gehäuse untergebracht. Dadurch eignet sich die Verstelleinrichtung zum mobilen Einsatz in einem Fahrzeug. Sie kann beispielsweise im Motorraum zur Überprüfung von Motorsteuergeräten eingesetzt werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung lässt sich eine Veränderung der Signalübertragung realisieren. Und zwar der Signalübertragung zwischen einem Sensor und einem zugehörigen Steuergerät und/oder zwischen einem Steuergerät und einem von diesem angesteuerten Aktor.
  • Als Veränderungen in der Signalübertragung sind denkbar: Hinzufügen eines Offsetwertes zu dem Eingangssignal, Verstärkung des Eingangssignals, Vorgabe eines minimalen oder eines maximalen Wertes, Vorgabe eines konstanten Wertes, Vorgabe eines Wertebereiches für den Signalausgang. Selbstverständlich können auch mehrere der vorgenannten Maßnahmen miteinander kombiniert werden.
  • Vorteilhafterweise stehen sowohl das am Eingang der Verstelleinrichtung vorliegende, unveränderte Signal, als auch das am Ausgang der Verstelleinrichtung vorliegende, ggf. veränderte Signal zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung.
  • Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung kommt bei der Applikationsarbeit zum Einsatz. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung ersetzt die manuelle Beeinflussung von Sensorsignalen zur Überprüfung der Funktionalität eines Steuergerätes. Hierzu werden über einen externen Rechner, die so genannte externe Masterverstelleinrichtung verschiedene Umfeldveränderungen vorgegeben.
  • Ein Vorteil bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung ist der, dass auf den Einsatz großer und komplexer Aufbauten, beispielsweise so genannter HIL-Prüfstände verzichtet werden kann. Zudem lässt mittels der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung der Zeitaufwand für die Überprüfung der Sensorfunktionen im Steuergerät deutlich reduzieren. Damit lassen sich Entwicklungszeitungen und somit Entwicklungskosten reduzieren.
  • Zusammengefasst lässt sich die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung wie folgt beschrieben: es handelt sich um Verstelleinrichtung mit mindestens einer ersten Schnittstelle, die so ausgebildet ist, dass über diese erste Schnittselle ein Sensor oder ein Aktor unter Zwischenschaltung der Verstelleinrichtung mit einem Steuergerät lösbar verbindbar ist. Des weiteren weist die Verstelleinrichtung mindestens eine zweite Schnittstelle auf, die so ausgebildet ist, dass über diese zweite Schnittstelle die Verstelleinrichtung mit einer externen Masterverstelleinrichtung lösbar verbindbar ist. Die Verstelleinrichtung ist mittels der externen Masterverstelleinrichtung zur Veränderung eines von dem Sensor erzeugten Sensorsignals oder zur Veränderung von zwischen dem Aktor und dem Steuergerät ausgetauschten Signalen ansteuerbar.
  • Vorzugsweise ist die Verstelleinrichtung in einem wasserdichten Gehäuse untergebracht.
  • Vorzugsweise ist die Verstelleinrichtung mit zwei zweiten Schnittstellen ausgestattet, wobei die Verstelleinrichtung über eine erste der beiden zweiten Schnittstellen mit der externen Masterverstelleinrichtung verbindbar ist, und wobei die Verstelleinrichtung über eine zweite der beiden zweiten Schnittstellen mit einer weiteren Verstelleinrichtung verbindbar ist.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der ersten Schnittstelle um eine analoge Schnittstelle und bei der zweiten Schnittstelle um eine digitale Schnittstelle.

Claims (17)

  1. Steuerungssystem für ein Kraftfahrzeug, – mit wenigstens einem Aktor (2), – mit wenigstens einem Steuergerät (3) zur Ansteuerung des Aktors (2), – mit einer Aktorsignalstrecke zur Übertragung von Signalen, die einerseits mit einem Signalausgang (7) des Steuergeräts (3) und andererseits mit einem Signaleingang (11) des Aktors (2) verbunden ist, – mit wenigstens einer Verstelleinrichtung (4) zum Verändern von Signalen, die in die Aktorsignalstrecke (10) eingebunden ist, derart, dass die Verstelleinrichtung (4) über die Aktorsignalstrecke (10) eingangsseitig mit dem Signalausgang (7) des Steuergeräts (3) und ausgangsseitig mit dem Signaleingang (11) des Aktors (2) verbunden ist, – wobei die Verstelleinrichtung (4) in einem Aktorprüfmodus betreibbar ist, in dem sie die Funktionsfähigkeit des Steuergeräts (3) und/oder des Aktors (2) dadurch prüft, dass sie eingehende, vom Steuergerät (3) zur Ansteuerung des Aktors (2) ausgegebene Stellsignale (6) in Abhängigkeit einer einstellbaren und/oder vorbestimmten Prüfroutine verändert und die veränderten Stellsignale (6') zum Aktor (2) ausgibt.
  2. Steuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die Verstelleinrichtung (4) über eine eingangseitige Steckverbindung (15), die eine eingangsseitige, an der Verstelleinrichtung (4) ausgebildete oder damit verbundene Buchse (19) und einen eingangsseitigen, an der Aktorsignalstrecke (10) ausgebildeten und mit der eingangsseitigen Buchse (19) steckbaren Stecker (20) aufweist, mit einem mit dem Signalausgang (7) des Steuergeräts (3) verbundenen Teil (21) der Aktorsignalstrecke (10) verbunden ist, – dass die Verstelleinrichtung (4) über eine ausgangsseitige Steckverbindung (16), die eine ausgangseitige, an der Versteileinrichtung (4) ausgebildete oder damit verbundene Buchse (22) und einen ausgangsseitigen, an der Aktorsignalstrecke (10) ausgebildeten und mit der ausgangsseitigen Buchse (22) steckbaren Stecker (23) aufweist, mit einem mit dem Signaleingang (11) des Aktors (2) verbundenen Teil (24) der Aktorsignalstrecke (10) verbunden ist, – dass Stecker (20, 23) und Buchsen (19, 22) so aufeinander abgestimmt sind, dass der eingangsseitige Stecker (20) zur Umgehung der Verstelleinrichtung (4) oder bei fehlender Verstelleinrichtung (4) mit dem ausgangsseitigen Stecker (23) zur Signalübertragung steckbar ist.
  3. Steuerungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, – dass wenigstens ein Sensor (5) vorgesehen ist, – dass eine Sensorsignalstrecke (12) zur Übertragung von Signalen vorgesehen ist, die einerseits mit einem Signalausgang (9) des Sensors (5) und andererseits mit einem Signaleingang (13) des Steuergeräts (3) verbunden ist, – dass die Verstelleinrichtung (4) in die Sensorsignalstrecke (12) eingebunden ist, derart, dass die Verstelleinrichtung (4) über die Sensorsignalstrecke (12) eingangsseitig mit dem Signalausgang (9) des Sensors (5) und ausgangsseitig mit dem Signaleingang (13) des Steuergeräts (3) verbunden ist, – dass die Verstelleinrichtung (4) in einem Sensorprüfmodus betreibbar ist, in dem sie die Funktionsfähigkeit des Steuergeräts (3) und/oder des Sensors (5) dadurch prüft, dass sie eingehende, vom Sensor (5) an das Steuergerät (3) ausgegebene Sensorsignale (8) in Abhängigkeit einer einstellbaren und/oder vorbestimmten Sensorprüfroutine verändert und die veränderten Sensorsignale (8') zum Steuergerät (3) ausgibt.
  4. Steuerungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, – dass die Verstelleinrichtung (4) über eine eingangsseitige Steckverbindung (17), die eine eingangseitige, an der Verstelleinrichtung (4) ausgebildete oder damit verbundene Buchse (25) und einen eingangsseitigen, an der Sensorsignalstrecke (12) ausgebildeten und mit der eingangsseitigen Buchse (25) steckbaren Stecker (26) aufweist, mit einem mit dem Signalausgang (9) des Sensors (5) verbundenen Teil (27) der Sensorsignalstrecke (12) verbunden ist, – dass die Verstelleinrichtung (4) über eine ausgangsseitige Steckverbindung (18), die eine ausgangsseitige, an der Verstelleinrichtung (4) ausgebildete oder damit verbundene Buchse (28) und einen ausgangsseitigen, an der Sensorsignalstrecke (12) ausgebildeten und mit der ausgangseitigen Buchse (28) steckbaren Stecker (29) aufweist, mit einem mit dem Signaleingang (13) des Steuergeräts (3) verbundenen Teil (30) der Sensorsignalstrecke (12) verbunden ist, – dass Stecker (26, 29) und Buchsen (25, 28) so aufeinander abgestimmt sind, dass der eingangsseitige Stecker (26) zur Umgehung der Verstelleinrichtung (4) oder bei fehlender Verstelleinrichtung (4) mit dem ausgangsseitigen Stecker (29) zur Signalübertragung steckbar ist.
  5. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (4) im Aktorprüfmodus außerdem vom Aktor (2) an das Steuergerät (3) ausgegebene Aktorsignale (14) unverändert zum Steuergerät (3) ausgibt oder in Abhängigkeit der Aktorprüfroutine verändert und die veränderten Aktorsignale (14') zum Steuergerät (3) ausgibt.
  6. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (4) in einem Neutralmodus betreibbar ist, in dem sie die eingehenden Stellsignale (6) des Steuergeräts (3) unverändert zum Aktor (2) ausgibt und/oder die eingehenden Sensorsignale (8) des Sensors (5) unverändert zum Steuergerät (3) ausgibt und/oder die eingehenden Aktorsignale (14) des Aktors (2) unverändert zum Steuergerät (3) ausgibt.
  7. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (4) in einem Adaptermodus betreibbar ist, in dem sie die eingehenden Stellsignale (6) des Steuergeräts (3) in Abhängigkeit einer einstellbaren und/oder vorbestimmten Adaptionsvorschrift verän dert und die veränderten Stellsignale (6') zum Aktor (2) ausgibt.
  8. Steuerungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (4) so ausgestaltet ist, dass sie im Adaptermodus die Funktionalität des Steuergeräts (3) und/oder des Aktors (2) und/oder des Sensors (5) durch die vorbestimmte und/oder einstellbare Signalveränderung dauerhaft modifiziert.
  9. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, – dass die Verstelleinrichtung (4) zum Verändern einer Pulsweite und/oder einer Frequenz von pulsweitenmodulierten Stellsignalen (14) ausgebildet ist, und/oder – dass die Verstelleinrichtung (4) zum Simulieren einer Veränderung einer im Steuergerät (3) abgespeicherten Kennlinie des Sensors (5) und/oder Aktors (2) ausgestaltet ist, und/oder – dass die Verstelleinrichtung (4) zum Verändern der eingehenden Signale (6, 8, 14) zur Simulation von Fehlern im Steuergerät (3) und/oder im Sensor (5) und/oder im Aktor (2) und/oder in der jeweiligen Signalstrecke (10, 12) ausgestaltet ist.
  10. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, – dass mehrere Verstelleinrichtungen (4) vorgesehen sind, die verschiedenen Aktoren (2) und/oder Sensoren (5) zugeordnet sind, – dass die Verstelleinrichtungen (4) in ein Netzwerk (40) eingebunden sind, – dass eine externe Masterverstelleinrichtung (42) in das Netzwerk (40) einbindbar ist, mit der die Verstelleinrichtungen (4) konfigurierbar sind.
  11. Verstelleinrichtung für ein Steuerungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (4) ein separates Bauteil bildet, das vorübergehend oder dauerhaft in die Aktorsignalstrecke (10) und/oder in die Sensorsignalstrecke (12) einbindbar ist.
  12. Verstelleinrichtung mit mindestens einer ersten Schnittstelle, die so ausgebildet ist, dass über diese erste Schnittselle ein Sensor oder ein Aktor unter Zwischenschaltung der Verstelleinrichtung mit einem Steuergerät lösbar verbindbar ist, und mit mindestens einer zweiten Schnittstelle, die so ausgebildet ist, dass über diese zweite Schnittstelle die Verstelleinrichtung mit einer externen Masterverstelleinrichtung lösbar verbindbar ist, wobei die Verstelleinrichtung mittels der externen Masterverstelleinrichtung zur Veränderung eines von dem Sensor erzeugten Sensorsignals oder zur Veränderung von zwischen dem Aktor und dem Steuergerät ausgetauschten Signalen ansteuerbar ist.
  13. Verstelleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung mit zwei zweiten Schnittstellen ausgestattet ist, wobei die Verstelleinrichtung über eine erste der beiden zweiten Schnittstellen mit der externen Masterverstelleinrichtung verbindbar ist, und wobei die Verstelleinrichtung über eine zweite der beiden zweiten Schnittstellen mit einer weiteren Verstellein richtung verbindbar ist.
  14. Verstelleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung in einem wasserdichten Gehäuse untergebracht ist.
  15. Verstelleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der ersten Schnittstelle um eine analoge Schnittstelle handelt.
  16. Verstelleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der zweiten Schnittstelle um eine digitale Schnittstelle handelt.
  17. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16 zur Verwendung in einem Steuerungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
DE102007034466A 2006-07-20 2007-07-20 Steuerungssystem für ein Kraftfahrzeug Withdrawn DE102007034466A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007034466A DE102007034466A1 (de) 2006-07-20 2007-07-20 Steuerungssystem für ein Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006033561.9 2006-07-20
DE102006033561 2006-07-20
DE102007034466A DE102007034466A1 (de) 2006-07-20 2007-07-20 Steuerungssystem für ein Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007034466A1 true DE102007034466A1 (de) 2008-01-24

Family

ID=38830930

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007034466A Withdrawn DE102007034466A1 (de) 2006-07-20 2007-07-20 Steuerungssystem für ein Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007034466A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008033582B3 (de) * 2008-07-17 2009-11-26 Thomas Magnete Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines elektromagnetischen Aktors
DE102009036770A1 (de) * 2009-08-08 2011-03-03 Küster Holding GmbH Vorrichtung zum Ansteuern eines elektromechanischen Aktuators, Verfahren zum Ansteuern einer solchen Vorrichtung, elektromechanischer Aktuator sowie Abgasklappensystem für ein Kraftfahrzeug
US20120158267A1 (en) * 2010-01-15 2012-06-21 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Valve working angle variable system
EP3214520A1 (de) * 2016-03-04 2017-09-06 The Boeing Company Vorrichtung und verfahren zur simulation einer fehlerreaktion in einem elektromechanischen stellglied
DE102017202347B4 (de) 2017-02-14 2023-08-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren, System, und Fahrzeug umfassend das System zum Testen einer Funktionssicherheit eines Fahrzeugs während eines Betriebs des Fahrzeugs

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008033582B3 (de) * 2008-07-17 2009-11-26 Thomas Magnete Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines elektromagnetischen Aktors
EP2145800A1 (de) 2008-07-17 2010-01-20 THOMAS MAGNETE GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines elktromagnetischen Aktors
DE102009036770A1 (de) * 2009-08-08 2011-03-03 Küster Holding GmbH Vorrichtung zum Ansteuern eines elektromechanischen Aktuators, Verfahren zum Ansteuern einer solchen Vorrichtung, elektromechanischer Aktuator sowie Abgasklappensystem für ein Kraftfahrzeug
DE102009036770A8 (de) * 2009-08-08 2011-06-01 Küster Holding GmbH Vorrichtung zum Ansteuern eines elektromechanischen Aktuators, Verfahren zum Ansteuern einer solchen Vorrichtung, elektromechanischer Aktuator sowie Abgasklappensystem für ein Kraftfahrzeug
DE102009036770B4 (de) * 2009-08-08 2011-12-01 Küster Holding GmbH Vorrichtung zum Ansteuern eines elektromechanischen Aktuators, Verfahren zum Ansteuern einer solchen Vorrichtung, elektromechanischer Aktuator sowie Abgasklappensystem für ein Kraftfahrzeug
US20120158267A1 (en) * 2010-01-15 2012-06-21 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Valve working angle variable system
US9850824B2 (en) * 2010-01-15 2017-12-26 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Valve working angle variable system
EP3214520A1 (de) * 2016-03-04 2017-09-06 The Boeing Company Vorrichtung und verfahren zur simulation einer fehlerreaktion in einem elektromechanischen stellglied
US10152050B2 (en) 2016-03-04 2018-12-11 The Boeing Company Apparatus and method for simulating a failure response in an electromechanical actuator
DE102017202347B4 (de) 2017-02-14 2023-08-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren, System, und Fahrzeug umfassend das System zum Testen einer Funktionssicherheit eines Fahrzeugs während eines Betriebs des Fahrzeugs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10113917B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Steuereinheiten
EP1392546B1 (de) Vorrichtung zum steuern elektrischer systeme mit einem testmodul
DE102006010530B4 (de) Fahrzeugsteuersystem zum Detektieren eines Kurzschlusszustands zwischen redundanten Positionssensoren
EP2154381B1 (de) Verfahren zum Überprüfen der Funktionsweise eines prozesstechnischen Feldgeräts und prozesstechnisches Feldgerät
DE102005019096B4 (de) Drosselklappenkörper-Baueinheit und Verfahren zur Auswahl von Abhilfemaßnahmen in einem elektronischen Drosselklappensteuerungssystem
DE10243589A1 (de) Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung
AT510379B1 (de) Diagnosetool zum anschluss an eine fahrzeug-diagnosebuchse
DE102009033156B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Messen und/oder Erzeugen von elektrischen Größen
DE102007034466A1 (de) Steuerungssystem für ein Kraftfahrzeug
DE10001484C1 (de) Vorrichtung zur Nachbildung elektrischer Komponenten
DE10335904A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur bidirektionalen Eindraht-Datenübertragung
DE102018009221A1 (de) DC-DC-Leistungswandler und Verfahren und Systeme zum Erfassen von Fehlermodi derselben
DE4420425B4 (de) Elektronisches Verbundsystem in Kraftfahrzeugen mit identisch aufgebauten elektrischen Unterverteilungseinrichtungen
DE212012000249U1 (de) Vorrichtung zum eigensicheren Versorgen, Ansteuern und/oder Auswerten von Feldgeräten im explosionsgeschützten Bereich
DE102018218837B4 (de) Radgeschwindigkeitssensorsystem, ein das Radgeschwindigkeitssensorsystem enthaltendes Fahrzeug und Verfahren zum Verarbeiten von Radgeschwindigkeitssignalen
DE102010033433B4 (de) Schaltungsanordnung und Verfahren zur Simulation eines Sensors sowie entsprechende Simulatoreinrichtung
DE102009002859B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose eines Stellgebers
EP3350455A1 (de) Ventilsteuerung und verfahren zum betreiben einer ventilsteuerung
AT507602A2 (de) Hil-simulator
DE102009013563A1 (de) Prüfvorrichtung zum Testen und/oder Überprüfen von Funktionen eines Steuergeräts und/oder einer Steuereinheit
DE202007010289U1 (de) Steuerungssystem für ein Kraftfahrzeug
DE4322472B4 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung eines Stellungsgebers
DE102011120954A1 (de) Multifunktionales Eingangs/Ausgangs-Modul
DE102015213834A1 (de) Endstufenbaustein
DE102008061558A1 (de) Prüfstand zur Überprüfung einer Funktion eines Prüflings und Verfahren zum Betrieb eines Prüfstands

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140201