DE102007034196A1 - Verfahren und Vorrichtung für die Spurerfassung mit einem Fahrerassistenzsystem - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für die Spurerfassung mit einem Fahrerassistenzsystem Download PDF

Info

Publication number
DE102007034196A1
DE102007034196A1 DE102007034196A DE102007034196A DE102007034196A1 DE 102007034196 A1 DE102007034196 A1 DE 102007034196A1 DE 102007034196 A DE102007034196 A DE 102007034196A DE 102007034196 A DE102007034196 A DE 102007034196A DE 102007034196 A1 DE102007034196 A1 DE 102007034196A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring points
measurement
vehicle
measuring
lane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007034196A
Other languages
English (en)
Inventor
Tobias Rentschler
Thomas App
Lutz Buerkle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102007034196A priority Critical patent/DE102007034196A1/de
Priority to PCT/EP2008/056774 priority patent/WO2009013052A2/de
Publication of DE102007034196A1 publication Critical patent/DE102007034196A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W30/00Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units, or advanced driver assistance systems for ensuring comfort, stability and safety or drive control systems for propelling or retarding the vehicle
    • B60W30/10Path keeping
    • B60W30/12Lane keeping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2420/00Indexing codes relating to the type of sensors based on the principle of their operation
    • B60W2420/40Photo or light sensitive means, e.g. infrared sensors
    • B60W2420/403Image sensing, e.g. optical camera
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2555/00Input parameters relating to exterior conditions, not covered by groups B60W2552/00, B60W2554/00
    • B60W2555/20Ambient conditions, e.g. wind or rain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2556/00Input parameters relating to data
    • B60W2556/10Historical data
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2556/00Input parameters relating to data
    • B60W2556/20Data confidence level

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Spurerfassung mit einem ein Sensorsystem zur Spurerkennung umfassenden Fahrerassistenzsystem eines Fahrzeugs 33, bei dem mit dem Sensorsystem für Spurerkennung in einem vor dem Fahrzeug 33 liegenden Bereich eines Verkehrsraums 30 Fahrspurmarkierungen repräsentierende Messpunkte MP erfasst werden. Auf Basis eines Referenzmodells wird eine ideale Anzahl von Messpunkten MP ermittelt. Aus einem Vergleich zwischen der Anzahl der tatsächlich erfassten Messpunkte und der idealen Anzahl von Messpunkten wird ein Plausibilitätsmaß der Vorausschauweite bestimmt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung für die Spurerfassung mit einem Fahrerassistenzsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Es sind bereits Fahrerassistenzsysteme mit Assistenzfunktionen, wie ACC (Adaptive Cruise Control) und Night Vision (Nachtsichtfähigkeit) bekannt. Hierfür werden umfelderfassende Sensoren, wie insbesondere Videosensoren, Radarsensoren und Lidarsensoren zum Einsatz, die in der Lage sind, Abstand und/oder Geschwindigkeit von Objekten in dem Umfeld eines Fahrzeugs und/oder Fahrstreifenbegrenzungen zu erkennen. Weiterhin sind, im Zusammenhang mit einem Fahrerassistenzsystem, Assistenzfunktionen, wie LDW (Lane Departure Warning) und LKS (Lane Keeping Support) bekannt. Die Assistenzfunktion LDW warnt den Fahrer vor einem unbeabsichtigten Verlassen der von dem eigenen Fahrzeug befahrenen Fahrspur. Dazu wird mittels Videosensoren zumindest der Verkehrsraum vor dem eigenen Fahrzeug erfasst, um insbesondere Fahrspurmarkierungen zu detektieren und die Position des eigenen Fahrzeugs in Bezug auf solche Fahrspurmarkierungen zu erfassen. Abhängig von der Position des eigenen Fahrzeugs in Bezug auf die detektierten Fahrspurmarkierungen sowie von seiner prädizierten Fortbewegungsrichtung, werden eine akustische, optische, haptische Warnung oder eine Kombination derartiger Warnungen generiert, um den Fahrer des Fahrzeugs vor einem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur zu warnen. Bei der Assistenzfunktion LKS wird der Fahrer durch Lenkeingriffe des Fahrerassistenzsystems bei der Führung des Fahrzeugs in der Fahrspur unterstützt.
  • Aus DE 103 49 631 A1 sind ein Fahrerassistenzverfahren und eine Fahrerassistenzvorrichtung bekannt, welche auf der Basis von Fahrspurinformationen arbeiten. Die Fahrspurinformationen werden dabei je nach Witterungsbedingungen aus einem von einem Videosensor aufgenommenen Bild gemessen und/oder aufgrund von Objekten in diesem Bild geschätzt. Dabei wird die Fahrspurinformation aus wenigstens zwei, die Fahrspur kennzeichnenden Informationen abgeleitet. Aus dem Bildkontrast wird ein Gütemaß für die Spurdatenerfassung abgeleitet, mit der die jeweils ermittelten Spurdaten gewichtet und bei der Fusion der dem Fahrassistenzsystem zur Verfügung gestellten Spurdaten aus den einzelnen Spurdaten berücksichtigt werden. Dabei ist auch die Bildung eines Gesamtgütemaßes für die Spurdatenerfassung aus den Einzelgütemaßen vorgesehen, wobei das Fahrerassistenzsystem abgeschaltet wird, wenn dieses Gesamtgütemaß einen bestimmten Wert unterschreitet. Das Gütemaß kann auch aus einem Vergleich einer Schätzung mit einer Messung abgeleitet werden, wobei insbesondere die Abweichung der Messpunkte von der Schätzlinie herangezogen werden.
  • Aus DE 197 20 764 A1 ist weiterhin ein Verfahren zur Erkennung des voraus liegenden Fahrbahnverlaufs für Kraftfahrzeuge bekannt, bei dem die Eigengeschwindigkeit des Fahrzeugs erfasst sowie durch starre, in Fahrtrichtung ausgerichtete Suchantennen über eine Radarsensorik die Position und die Geschwindigkeit vorausbefindlicher Objekte ermittelt werden, das eine einfache vorausschauende Fahrbahnverlaufs-Erkennung durch spezielle Auswertung der vorhandenen Positions- und Geschwindigkeitsmessdaten ermöglicht. Aus den Festzielen werden durch Schwellwertvergleich der Festzielamplituden die fahrbahnrandspezifischen Ziele ausgefiltert und durch Ordnungsfilterung die aktuellen Distanzen zwischen Fahrzeug und Fahrbahnrand in diskreten Winkelbereichen bestimmt. Die für jeden Winkelbereich geschätzten Fahrbahnranddistanzen werden als Merkmale einem Klassifikator zur Prädiktion des voraus liegenden Kurventyps zugeführt und als Stützwerte für eine Kurvenregression zur Gewinnung eines Kurvenkrümmungsparameters verwendet.
  • Aus DE 197 49 086 C1 ist eine Vorrichtung zur Ermittlung fahrspurverlaufsindikativer Daten bekannt, die eine Fahrspurerkennungssensorik, eine Objektpositionssensorik, die wenigstens den Abstand eines vor dem Fahrzeug befindlichen Objekts und dessen Richtungswinkel bezüglich der Fahrzeugbewegungsrichtung erfasst und eine Fahrzeugeigenbewegungssensorik beinhaltet. Erfindungsgemäß ist eine Schätzeinrichtung vorgesehen, der die Fahrspurerkennungsmessdaten, die Objektpositionsmessdaten und die Fahrzeugeigenbewegungsmessdaten zugeführt werden und die in Abhängigkeit davon die Fahrspurkrümmung und/oder die Querposition eines jeweiligen Objekts vor dem Fahrzeug relativ zur Fahrspur durch Schätzung mittels eines vorgebbaren, ein dynamisches Fahrzeugbewegungsmodell beinhaltenden Schätzalgorithmus ermittelt. Vorzugsweise beinhaltet die Vorrichtung hierzu ein Kalman-Filter. Die Vorrichtung wird z. B. in Straßenfahrzeugen verwendet.
  • Aus DE 103 54 650 A1 sind eine Fahrspurvorrichtung und ein Verfahren zur Ermittlung von ersten Fahrspurverlaufsdaten eines Fahrspurverlaufes für ein erstes Fahrzeug anhand von Fahrspurdaten eines dem ersten Fahrzeug vorausfahrenden zweiten Fahrzeugs bekannt. Es wird eine Erfassung von Fahrspurdaten mehrerer Messpositionen des zweiten Fahrzeugs und eine Ermittlung von zweiten Fahrspurverlaufsdaten zur Beschreibung eines Fahrspurverlaufes des zweiten Fahrzeugs anhand der Fahrspurdaten vorgeschlagen.
  • Aus DE 10 2006 040 334.7 ist weiterhin ein Verfahren für die Spurerfassung mit einem ein Sensorsystem zur Spurerkennung umfassenden Fahrerassistenzsystem eines Fahrzeugs bekannt. Dabei werden mit dem Sensorsystem für Spurerkennung in einem vor dem Fahrzeug liegenden Bereich eines Verkehrsraums Fahrspurmarkierungen erfasst. Den Fahrspurmarkierungen werden Stützstellen mit mindestens Koordinaten eines ersten Koordinatensystems zugeordnet. Die Koordinaten der Stützstellen werden in ein zweites Koordinatensystem umgewandelt. Aus der Lage der Stützstellen in dem zweiten Koordinatensystem wird der Verlauf von Fahrspurmarkierungen und/oder Fahrspuren rekonstruiert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrerassistenzsystem mit einer die Querführung des Fahrzeugs unterstützenden Assistenzfunktion, wie insbesondere LKS (Lane Keeping Support), weiter zu verbessern.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass den von Sensoren des Fahrerassistenzsystems erfassten Informationen über den Verlauf von Fahrspurmarkierungen ein Plausibilitätsmaß zugeordnet wird. Dieses Plausibilitätsmaß ermöglicht dem Fahrerassistenzsystem eine Beurteilung, ob die erfassten Informationen für eine erfolgreiche und sichere Querführung des Fahrzeugs, insbesondere mit der Assistenzfunktion LKS, geeignet sind.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Kern der Erfindung ist ein modellbasiertes Verfahren, welches die für Assistenzfunktion relevanten Kriterien für die Beurteilung von Informationen über den Verlauf einer Fahrspur, bzw. ihrer Markierungen, zu einem integrierten Plausibilitätsmaß verdichtet. Relevante Kriterien dafür sind insbesondere die Entfernung vor dem Fahrzeug, bis zu welcher Informationen über den Verlauf einer Fahrspur, bzw. deren Markierung, vorliegen. Diese Entfernung wird in der vorliegenden Beschreibung der Erfindung auch als Vorausschauweite bezeichnet. Ein weiteres Kriterium ist die Qualität der Spurinformationen. Anhand des erfindungsgemäß gewonnenen Plausibilitätsmaßes kann das Fahrerassistenzsystem entscheiden, ob die erfassten Fahrspurmarkierungen hinreichend deutlich für eine erfolgreiche Arbeit der Assistenzfunktion sind. Weiter kann entschieden werden, ob einzelne Funktionalitäten nicht mehr gewährleistet werden können, oder ob die gesamte Assistenzfunktion, zumindest zeitweilig, deaktiviert werden muss.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung, den Unteransprüchen und der Zeichnung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine Aufsicht auf einen Verkehrsraum mit einem Fahrzeug;
  • 2 eine Messpunkthistorie mit Messpunkten eines Videosensors;
  • 3 ein Diagramm mit Darstellung des Plausibilitätsmaßes als Funktion der Zeit.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt eine Aufsicht auf einen Verkehrsraum 30 mit einem Fahrzeug 33, das sich entlang einer Fahrspur 31 fortbewegt. Das Fahrzeug 33 umfasst eine Auswerteeinrichtung 1, insbesondere ein Mikrocomputer, eines Fahrerassistenzsystems, dessen mehrere Sensoren 2.1, 2.2, 2.3 Messpunkte MP entlang der vor dem Fahrzeug 33 liegenden Fahrspur 31 aufnehmen und die daraus den Verlauf der Fahrspur 31 und die Lage des Fahrzeugs 33 in Bezug auf diese Fahrspur 31 ableiten. Die Auswerteeinrichtung 1 empfängt dabei die Informationen von den Sensoren und wertet diese per Ermittlung des Fahrspurverlaufs aus. In der Anmeldung DE 10 2006 040 334.7 wird vorgeschlagen, von Sensoren erfasste Messpunkte über den Verlauf von Fahrstreifen bzw. deren Markierungen in ein ortsfestes Koordinatensystem umzurechnen und über einen gewissen Zeitraum durch Speicherung in einem Messpunktespeicher in einer so genannten Messpunktehistorie mitzuführen. Zur Beurteilung der auf den Messpunkten in der Messpunktehistorie basierenden Vorausschauweite wird nun erfindungsgemäß ein idealisiertes Referenzmodell der Messpunktehistorie verwendet. Dieses Modell bildet bei einer angenommenen optimalen Vorausschauweite der verschiedenen Sensoren die optimale Anzahl an Messpunkten nideal (tk) ab, die sich zu einem gewissen Zeitpunkt in der Messpunkthistorie befinden müsste. Das Modell beschreibt praktisch den „Füllstand" der Messpunkthistorie. Der ideale Füllstand wird mit dem tatsächlich vorherrschenden Füllstand durch Quotientenbildung verglichen, wobei die reale Anzahl von Messpunkten in dem Zähler des Quotienten und die ideale Anzahl in dem Nenner des Quotienten steht. Sollte die ideale Anzahl kleiner als die reale Anzahl sein, werden diese gleichgesetzt. Somit ergibt der Quotient den Wert eins.
  • Ist dagegen die reale Anzahl von Messpunkten kleiner als die ideale Anzahl, ergibt sich ein Wert des Quotienten kleiner eins. Die ideale Anzahl von Messpunkten wird, gemäß dieser Modellvorstellung, wie folgt ermittelt. Ein oder mehrere beliebige umfelderfassende Sensoren liefern, in zeitlich konstanten Zeitschritten Δt, eine parametrische Fahrstreifenbeschreibung, beispielsweise in Form eines Polynoms, welches in entsprechende Messpunkte zurückgerechnet wird. Alternativ können auch direkt Messpunkte erfasst werden, die den Verlauf des Fahrstreifens vor dem eigenen Fahrzeug beschreiben. Diese Messpunkte werden der Messpunkthistorie hinzugefügt. In dem gleichen Zug werden räumlich hinter dem Fahrzeug liegende Messpunkte aus der Messpunkthistorie gelöscht. Die Anzahl an zu löschenden Messpunkten ist abhängig von der in einem Zeitschritt zurückgelegten Strecke und der bereits in der Messpunkthistorie enthaltenen Anzahl von Messpunkten. Bei dem im Folgenden noch weiter erläuterten Ausführungsbeispiel ist die ideale Anzahl von Messpunkten exemplarisch für die Verwendung eines einzigen Videosensors angeführt. Bei dem Einsatz mehrerer Sensoren, Sensor 1, Sensor 2, Sensor 3, ... Sensor x, müssten die für jeden Sensor ermittelten Werte noch wie folgt addiert werden: nideal,Gesamt = nideal,Sensor1 + nideal,Sensor2 + nideal,Sensor3 + ... nideal,Sensorx.
  • Unter Bezug auf 2 wird nun dieses Referenzmodell anhand der Messungen eines Videosensors des Fahrerassistenzsystems dargestellt. Das in 2 dargestellte Diagramm zeigt eine Messpunkthistorie mit Messpunkten MP eines Videosensors des Fahrerassistenzsystems, wobei jede der parallel zu der y-Achse verlaufenden Linien eine neue Messung des Videosensors des Fahrerassistenzsystems 1 eines Fahrzeugs 33 in einem folgenden Zeitschritt ti darstellt. Die x-Achse des Diagramms ist die Zeitachse (Zeit t). Auf der y-Achse des Diagramms ist eine vor dem Fahrzeug 33 liegende Entfernung dx angegeben. Die Kreuze auf den parallel zu der y-Achse des Diagramms gezeichneten Linien stellen von dem Videosensor des Fahrzeugs 33 erfasste Messpunkte MP dar. Eine erste Messung findet zum Zeitpunkt t0 bei der Entfernung dxStart statt. Weitere Messungen werden dann in nachfolgenden Zeitpunkten t1, t2, ti, tk durchgeführt. Von Messintervall zu Messintervall legt das Fahrzeug 33 die Entfernung ΔdxFahrzeug zurück. Der Abstand zwischen Messpunkten MP beträgt ΔdxMesspunkte. Die maximale Vorausschauweite oder Messentfernung ist mit dxEnd,max bezeichnet.
  • Zum Zeitpunkt t0 liefert die Rückrechnung der von dem Videosensor detektierten Fahrspurmarkierungen in Messpunkte MP, bei einer maximalen Vorausschauweite des Videosensors von dxEnd,max und einem Abstand der Messpunkte von ΔdxMesspunkte, eine Anzahl von Messpunkten MP von
    Figure 00080001
  • Die Anzahl an Messpunkten MP in der Messpunkthistorie beträgt somit: nideal(t0) = nVideo(t0) (2)
  • Aufgrund der angenommenen maximalen Vorausschauweite und dem konstant bleibenden Abstand der Messpunkte MP bleibt auch die Anzahl der neu hinzukommenden Messpunkte MP in jedem Messzyklus konstant. Die Anzahl der Messpunkte in der Messpunkthistorie nideal(tk) (3)
  • Erhöht sich somit in jedem Messzyklus um
    Figure 00090001
  • Abhängig von der Geschwindigkeit v(tk), die zwischen zwei Messzyklen dTVideo als konstant angenommen wird, legt das Fahrzeug die folgende Strecke ΔdxFahrzeug(tk) = V(tk)dTVideo, (5)zurück, mit dTVideo = tk – tk-1 (6)
  • Messpunkte können so lange in der Messpunkthistorie mitgeführt werden, bis diese in einer definierten Strecke xdel > 0 kurz vor dem Fahrzeug liegen, gerade von dem Fahrzeug überfahren werden (xdel = 0) oder räumlich eine definierte Strecke xdel < 0 hinter dem Fahrzeug zurückgelegt haben.
  • In Abhängigkeit von den Anforderungen der Assistenzfunktion des Fahrerassistenzsystems kann eine der Varianten mit zugehöriger Strecke xdel gewählt werden. Anschließend werden die Messpunkte aus der Messpunkthistorie gelöscht. Die Anzahl der Messpunkte, die aus der Messpunkthistorie gelöscht werden, hängt davon ab, wie viele Messpunkte aus vergangenen Messzyklen auf der Strecke liegen, die das Fahrzeug zwischen dem letzten und dem aktuellen Messzyklus überstrichen hat. Basierend auf dem Referenzmodell lässt sich die Anzahl der Messpunkte auf der von dem Fahrzeug überfahrenen Strecke, in Kenntnis der Geschwindigkeiten, die das Fahrzeug in vergangenen Messzyklen gefahren ist, implizit bestimmen. Hierfür wird die in jedem Messzyklus aktuelle Geschwindigkeit in einem Vektor v → gespeichert. Die Anzahl an Messpunkten, die sich zu einem gewissen Zeitpunkt tk in der Messpunkthistorie befinden müssen, ergibt sich aus dem Zufluss und dem Abfluss von Messpunkten. Der Zufluss ist dabei gegeben durch die Anzahl an Messpunkten, die während des Zeitraums t0 ... tk erfasst wurden. Der Abfluss ist gegeben durch die Messpunkte, die während des Zeitraums überfahren wurden, bzw. den Kriterien der Strecke xdel entsprechen. Aus Zufluss und Abfluss ergibt sich somit die folgende ideale Anzahl von Messpunkten:
    Figure 00100001
    mit nVideo(ti) = const. (8)
  • Kernbereich der vorliegenden Erfindung ist, dass anhand der auf Basis des Referenzmodells ermittelten idealen Anzahl von Messpunkten nideal und unter Berücksichtigung der tatsächlich erfassten Anzahl von Messpunkten nreal nach folgender Beziehung ein Plausibilitätsmaß der Vorausschauweite pEntfernung bestimmt wird:
    Figure 00100002
  • In einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung kann dieses Plausibilitätsmaß auf einen bestimmten Wertebereich normiert werden, was für die Weiterverarbeitung besonders zweckmäßig ist. Beispielsweise kann das Plausibilitätsmaß auf einen Wertebereich [0...1] normiert werden.
  • Unter Berücksichtigung des Plausibilitätsmaßes kann eine Assistenzfunktion des Fahrerassistenzsystems vorteilhaft entscheiden, wann von dem Fahrerassistenzsystem erfasste Informationen über den Verlauf der Fahrspur als plausibel oder nicht plausibel anzusehen sind und demzufolge eine Aktivierung oder eine Deaktivierung vorgenommen werden soll. Dies wird im Folgenden anhand des in 3 dargestellten Diagramms erläutert, das ein Plausibilitätsmaß P als Funktion der Zeit t darstellt. Infolge der beschriebenen Normierung kann das Plausibilitätsmaß maximal den Wert eins annehmen. Bei einem vorgebbaren Schwellwert PAktivierung findet eine Aktivierung statt. In dem in 3 dargestellten Diagramm ist dies zum Zeitpunkt tAktivierung der Fall. Bei einem weiteren Schwellwert PDeaktivierung findet eine Deaktivierung statt. Dies ist zum Zeitpunkt tDeaktivierung der Fall. Vorteilhaft wird hierbei dadurch eine Hysterese eingeführt, dass der Schwellwert PDeaktivierung kleiner ist als der Schwellwert PAktivierung.
  • Vorteilhaft kann weiterhin, bei bekannter Messungenauigkeit der in dem Fahrerassistenzsystem verwendeten Sensoren, für jeden Sensor ein Fehlermodell hinterlegt und hieraus für jeden Messpunkt eine Messunsicherheit xMesspunkt Berechnet werden. Besonders vorteilhaft werden die Messunsicherheiten der Messpunkte bereits von den Sensoren selbst ermittelt und dem Fahrerassistenzsystem zur Verfügung gestellt. Besonders vorteilhaft lassen sich die Messunsicherheiten aller Messpunkte zu einem weiteren Plausibilitätsmaß verdichten, das die Plausibilität der Messungen an sich beschreibt. Hierbei ist zweckmäßigerweise zu beachten, dass die Messunsicherheiten der Messungen unterschiedlicher Sensoren voneinander abweichende Genauigkeitsklassen aufweisen können und demzufolge nicht direkt miteinander vermischt werden dürfen. Vorteilhaft wird daher bei Messungen mit Sensoren von verschiedenen Genauigkeitsklassen für jeden Messpunkt aus der Messunsicherheit des Messpunkts und aus der maximalen Messunsicherheit des jeweiligen Sensors ein normierter Gewichtungsfaktor wMesspunkt ∊ [0 ... 1] bestimmt.
  • Anschließend können dann die Gewichte aller Messpunkte zu einem weiteren Plausibilitätsmaß PMesspunkte verdichtet werden, beispielsweise anhand einer einfachen Mittelwertbildung: pMesspunkte = w Messpunkte (10)
  • Aus beiden Plausibilitätsmaßen kann ein Gesamtplausibilitätsmaß bestimmt und einer Assistenzfunktion des Fahrerassistenzsystems, beispielsweise der LKS-Assistenzfunktion, zur Verfügung gestellt werden. Hierbei wird vorteilhaft für jedes Plausibilitätsmaß zusätzlich ein Gewichtungsfaktor eingeführt. Dieser Gewichtungsfaktor wird, abhängig von den Anforderungen der jeweiligen Assistenzfunktion, an die Spurinformationen angepasst. pGesamt = 0,5 wPEntfernung·pEntfernung + wPMesspunkte·pMesspunkte) (11)
  • In einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Gesamtplausibilitätsmaß auch nur aus einer der Teilplausibilitäten bestehen.
  • Weiterhin können zusätzlich weitere Plausibilitäten aufgenommen werden, sofern diese für eine Assistenzfunktion des Fahrerassistenzsystems relevant sind. Als solche Plausibilitäten kommen insbesondere die Messunsicherheit eines Messpunkts oder eine Plausibilität in Betracht, die sich aus einem Vergleich von Messpunkten anhand ihrer Abstände zu einer Referenz, wie beispielsweise der aus den Messpunkten berechneten parametrischen Spurbeschreibung, ergibt.
  • Die Auswerteeinrichtung 1 ist zur Durchführung der oben geschilderten Verfahren ausgestaltet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10349631 A1 [0002]
    • - DE 19720764 A1 [0003]
    • - DE 19749086 C1 [0004]
    • - DE 10354650 A1 [0005]
    • - DE 102006040334 [0006, 0015]

Claims (11)

  1. Verfahren für die Spurerfassung mit einem ein Sensorsystem zur Spurerkennung (Sensoren 2.1, 2.2, 2.3) umfassenden Fahrerassistenzsystem eines Fahrzeugs (33), bei dem mit dem Sensorsystem für Spurerkennung (2.1, 2.2, 2.3) in einem vor dem Fahrzeug (33) liegenden Bereich eines Verkehrsraums (30) Fahrspurmarkierungen repräsentierende Messpunkte (MP) erfasst werden, dadurch gekennzeichnet, dass auf Basis eines Referenzmodells eine ideale Anzahl von Messpunkten (MP) ermittelt wird, und dass aus einem Vergleich zwischen der Anzahl der tatsächlich erfassten Messpunkte (MP) und der idealen Anzahl von Messpunkten (MP) ein Plausibilitätsmaß der Vorausschauweite (pEntfernung) bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Plausibilitätsmaß (pEntfernung) nach der Beziehung
    Figure 00140001
    bestimmt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Plausibilitätsmaß (pEntfernung) auf einen bestimmten Wertebereich, insbesondere auf den Wertebereich [0...1] normiert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messunsicherheit (XMesspunkt) der Messpunkte erfasst wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Messunsicherheiten der Messpunkte ein weiteres Plausibilitätsmaß abgeleitet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Messung mit Sensoren von unterschiedlichen Genauigkeitsklassen für jeden Messpunkt (MP) aus der Messunsicherheit des jeweiligen Messpunkts (MP) und aus der maximalen Messunsicherheit des jeweiligen Sensors ein normierter Gewichtungsfaktor wMesspunkt ∊ [0...1] bestimmt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichte aller Messpunkte (MP) zu einem Plausibilitätsmaß (PMesspunkte) verdichtet werden.
  8. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Assistenzfunktion des Fahrerassistenzsystems bei Erreichen eines Schwellwerts (PAktivierung) des Plausibilitätsmaßes aktiviert und bei Erreichen eines Schwellwerts (PDeaktivierung) deaktiviert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellwert (PDeaktivierung) niedriger ist als der Schwellwert (PAktivierung), so dass sich eine Hysterese zwischen Aktivierung und Deaktivierung ergibt.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Plausibilitätsmaß (PMesspunkte) nach folgender Beziehung bestimmt wird: pMesspunkte = w Messpunkte,wobei w Messpunkte der Mittelwert aus den Messpunkten (MP) zugeordneten Gewichtungsfaktoren WMesspunkt ist.
  11. Vorrichtung zur Spurerfassung, mit einer Auswerteeinrichtung (1), die Informationen von Sensoren (2.1, 2.2, 2.3) empfangt und auswertet, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung zur Durchführung eines der Verfahren nach Anspruch 1 bis 10 ausgestaltet ist.
DE102007034196A 2007-07-23 2007-07-23 Verfahren und Vorrichtung für die Spurerfassung mit einem Fahrerassistenzsystem Withdrawn DE102007034196A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007034196A DE102007034196A1 (de) 2007-07-23 2007-07-23 Verfahren und Vorrichtung für die Spurerfassung mit einem Fahrerassistenzsystem
PCT/EP2008/056774 WO2009013052A2 (de) 2007-07-23 2008-06-02 Verfahren und vorrichtung für die spurerfassung mit einem fahrerassistenzsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007034196A DE102007034196A1 (de) 2007-07-23 2007-07-23 Verfahren und Vorrichtung für die Spurerfassung mit einem Fahrerassistenzsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007034196A1 true DE102007034196A1 (de) 2009-01-29

Family

ID=39717560

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007034196A Withdrawn DE102007034196A1 (de) 2007-07-23 2007-07-23 Verfahren und Vorrichtung für die Spurerfassung mit einem Fahrerassistenzsystem

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102007034196A1 (de)
WO (1) WO2009013052A2 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011110913A1 (en) * 2010-03-12 2011-09-15 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Vehicle control device
DE102011004937A1 (de) 2011-03-02 2012-09-06 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Steuergerät zum Beeinflussen einer Beleuchtungsszene vor einem Fahrzeug
DE102011006564A1 (de) 2011-03-31 2012-10-04 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Auswertung eines von einer Kamera eines Fahrzeugs aufgenommenen Bildes und Bildaufbereitungsvorrichtung
DE102011084762A1 (de) 2011-10-19 2013-04-25 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung einer Position eines Objektes in einem Umfeld eines Fahrzeugs
DE102013013253A1 (de) * 2013-08-09 2015-02-12 Connaught Electronics Ltd. Verfahren zum Warnen des Fahrers eines Kraftfahrzeugs abhängig von einer ermittelten Zeit bis zur Kollision, Kamerasystem und Kraftfahrzeug
DE102014222357A1 (de) * 2014-11-03 2016-05-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Analyse der Fahrt eines Fahrzeuges
WO2017174408A1 (de) * 2016-04-07 2017-10-12 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum betreiben eines fahrzeugs
US11519736B2 (en) * 2017-05-19 2022-12-06 Pioneer Corporation Measurement device, measurement method and program

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3092303B1 (fr) * 2019-01-31 2022-07-22 Psa Automobiles Sa Procédé de gestion d’une fonctionnalité d’aide au maintien dans la voie fournie par un système d’aide à la conduite d’un véhicule terrestre à moteur

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19720764A1 (de) 1996-05-08 1997-11-13 Daimler Benz Ag Verfahren zur Erkennung des vorausliegenden Fahrbahnverlaufs für Kraftfahrzeuge
DE19749086C1 (de) 1997-11-06 1999-08-12 Daimler Chrysler Ag Vorrichtung zur Ermittlung fahrspurverlaufsindikativer Daten
DE10349631A1 (de) 2003-10-24 2005-05-19 Robert Bosch Gmbh Fahrerassistenzverfahren und -vorrichtung auf der Basis von Fahrspurinformationen
DE10354650A1 (de) 2003-11-22 2005-06-16 Daimlerchrysler Ag Fahrspurvorrichtung und Verfahren zur Ermittlung von Fahrspurverlaufsdaten für ein Fahrzeug
DE102006040334A1 (de) 2006-08-29 2008-03-06 Robert Bosch Gmbh Verfahren für die Spurerfassung mit einem Fahrerassistenzsystem und Fahrerassistenzsystem

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3661684B2 (ja) * 2002-11-28 2005-06-15 日産自動車株式会社 車線逸脱防止装置
JP4539415B2 (ja) * 2005-04-15 2010-09-08 株式会社デンソー 画像処理装置
US8208021B2 (en) * 2005-12-28 2012-06-26 Honda Motor Co., Ltd. Vehicle and lane mark detection device
DE102006000640A1 (de) * 2006-01-03 2007-07-05 Robert Bosch Gmbh Verfahren für die Steuerung eines Fahrerassistenzsystems

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19720764A1 (de) 1996-05-08 1997-11-13 Daimler Benz Ag Verfahren zur Erkennung des vorausliegenden Fahrbahnverlaufs für Kraftfahrzeuge
DE19749086C1 (de) 1997-11-06 1999-08-12 Daimler Chrysler Ag Vorrichtung zur Ermittlung fahrspurverlaufsindikativer Daten
DE10349631A1 (de) 2003-10-24 2005-05-19 Robert Bosch Gmbh Fahrerassistenzverfahren und -vorrichtung auf der Basis von Fahrspurinformationen
DE10354650A1 (de) 2003-11-22 2005-06-16 Daimlerchrysler Ag Fahrspurvorrichtung und Verfahren zur Ermittlung von Fahrspurverlaufsdaten für ein Fahrzeug
DE102006040334A1 (de) 2006-08-29 2008-03-06 Robert Bosch Gmbh Verfahren für die Spurerfassung mit einem Fahrerassistenzsystem und Fahrerassistenzsystem

Cited By (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102803037B (zh) * 2010-03-12 2016-01-20 丰田自动车株式会社 车辆控制设备
WO2011110913A1 (en) * 2010-03-12 2011-09-15 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Vehicle control device
CN102803037A (zh) * 2010-03-12 2012-11-28 丰田自动车株式会社 车辆控制设备
US8738234B2 (en) 2010-03-12 2014-05-27 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Vehicle movement actuator controller using travel condition detector input
WO2012116931A1 (de) 2011-03-02 2012-09-07 Robert Bosch Gmbh Verfahren und steuergerät zum beeinflussen einer beleuchtungsszene vor einem fahrzeug
US9481292B2 (en) 2011-03-02 2016-11-01 Robert Bosch Gmbh Method and control unit for influencing a lighting scene ahead of a vehicle
DE102011004937A1 (de) 2011-03-02 2012-09-06 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Steuergerät zum Beeinflussen einer Beleuchtungsszene vor einem Fahrzeug
US9563807B2 (en) 2011-03-31 2017-02-07 Robert Bosch Gmbh Method for analyzing an image recorded by a camera of a vehicle and image processing device
DE102011006564A1 (de) 2011-03-31 2012-10-04 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Auswertung eines von einer Kamera eines Fahrzeugs aufgenommenen Bildes und Bildaufbereitungsvorrichtung
WO2012130507A1 (de) 2011-03-31 2012-10-04 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur auswertung eines von einer kamera eines fahrzeugs aufgenommenen bildes und bildaufbereitungsvorrichtung
DE102011084762A1 (de) 2011-10-19 2013-04-25 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung einer Position eines Objektes in einem Umfeld eines Fahrzeugs
WO2013056883A1 (de) 2011-10-19 2013-04-25 Robert Bosch Gmbh Verfahren und vorrichtung zur ermittlung einer position eines objektes in einem umfeld eines fahrzeugs
US9250063B2 (en) 2011-10-19 2016-02-02 Robert Bosch Gmbh Method and device for ascertaining a position of an object in the surroundings of a vehicle
DE102013013253A1 (de) * 2013-08-09 2015-02-12 Connaught Electronics Ltd. Verfahren zum Warnen des Fahrers eines Kraftfahrzeugs abhängig von einer ermittelten Zeit bis zur Kollision, Kamerasystem und Kraftfahrzeug
DE102014222357A1 (de) * 2014-11-03 2016-05-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Analyse der Fahrt eines Fahrzeuges
WO2017174408A1 (de) * 2016-04-07 2017-10-12 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum betreiben eines fahrzeugs
CN109070881A (zh) * 2016-04-07 2018-12-21 罗伯特·博世有限公司 用于运行车辆的方法
US10787171B2 (en) 2016-04-07 2020-09-29 Robert Bosch Gmbh Method for operating a vehicle
CN109070881B (zh) * 2016-04-07 2022-04-01 罗伯特·博世有限公司 用于运行车辆的方法
US11519736B2 (en) * 2017-05-19 2022-12-06 Pioneer Corporation Measurement device, measurement method and program
US11828603B2 (en) * 2017-05-19 2023-11-28 Pioneer Corporation Measurement device, measurement method and program

Also Published As

Publication number Publication date
WO2009013052A2 (de) 2009-01-29
WO2009013052A3 (de) 2009-05-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015111535B4 (de) Algorithmus zur genauen Krümmungsschätzung für die Bahnplanung von autonom fahrenden Fahrzeugen
DE102007034196A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Spurerfassung mit einem Fahrerassistenzsystem
DE112014002019B4 (de) Kurvenformmodelliereinrichtung, Fahrzeuginformationsverarbeitungssystem, Kurvenformmodellierverfahren und Kurvenformmodellierprogramm
EP2467291B1 (de) Verfahren und steuergerät zum robusten erkennen eines fahrspurwechsels eines fahrzeugs
DE102006040334A1 (de) Verfahren für die Spurerfassung mit einem Fahrerassistenzsystem und Fahrerassistenzsystem
EP3465090B1 (de) Verfahren zum bereitstellen einer fahrzeugtrajektorieninformation und verfahren zum orten eines schlaglochs
EP3455785B1 (de) Verfahren zur erfassung von verkehrszeichen
DE112018001569T5 (de) Informationsverarbeitungsgerät und Informationsverarbeitungssystem
EP0915350A2 (de) Vorrichtung zur Ermittlung fahrspurverlaufsindikativer Daten
EP1680317A1 (de) Fahrerassistenzverfahren und -vorrichtung auf der basis von fahrspurinformationen
DE102009033219A1 (de) Verfahren zur Ermittlung eines Fahrzeug vorausliegenden Straßenprofils einer Fahrspur
DE102014111126A1 (de) Verfahren zum Erzeugen einer Umgebungskarte eines Umgebungsbereichs eines Kraftfahrzeugs, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
DE102016011366A1 (de) Verfahren zur Positionsbestimmung eines Fahrzeugs
DE102017222017A1 (de) Verfahren und System zum Ermitteln und Bereitstellen eines Bodenprofils
DE102013217486A1 (de) Verfahren zur Repräsentation eines Umfelds eines Fahrzeugs in einem Belegungsgitter
DE102013016596A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Fahrerassistenzeinrichtung
DE102004028404A1 (de) Verfahren zur Schätzung des Verlaufs einer Fahrspur eines Kraftfahrzeuges
DE102008025773A1 (de) Verfahren zur Schätzung eines Orts- und Bewegungszustands eines beobachteten Objekts
EP2964503B1 (de) Schätzung der zukünftigen geschwindigkeit und/oder entfernung eines fahrzeugs von einem referenzpunkt und schätzung der zukünftigen beschleunigung
DE102014219689A1 (de) Verfahren und Steuergerät zur Fahrspurüberwachung eines Fahrzeugs
DE102009046855A1 (de) Verfahren und Navigationsgerät zum Bereitstellen von Zusatzdaten in einer digitalen Straßenkarte
DE102016223072A1 (de) Bestimmen einer Eigenbewegung eines Fahrzeugs anhand von ortsfesten Objekten
EP2172826B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln eines Fahrspurverlaufs
DE102008007350A1 (de) Fahrerassistenzverfahren und -vorrichtung auf der Basis von Fahrstreifeninformationen
DE102010032064A1 (de) Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs bei der Querführung des Fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20140724