DE102007033211A1 - Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten - Google Patents

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Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten zu entwickeln. Das System soll die funktionellen Komponenten in entsprechenden funktionellen und räumlich bezogenen Modulen zusammenfassen. Es sollen verschiedene, schnell und einfach aufbaubare, erweiterbare und modifizierbare Systeme zum Versprühen von Flüssigkeiten erstellt werden können. Das modular aufgebaute System für das Versprühen von Flüssigkeiten ist in der Regel aus einem oder mehreren Düsenkopfmodulen, einem Druckluftsteuermodul, einem oder mehreren Flüssigkeitssteuermodulen und einem Automatisierungsmodul aufgebaut. In den Modulen sind jeweils die funktionellen Elemente zur Steuerung der zeitlichen und qualitativen Parameter einschließlich Bedienung und zur Funktionskontrolle zusammengefasst. Einsatzgebiet der Erfindung ist die Apparatetechnik.

Description

  • Das modular aufgebaute System für das Versprühen von Flüssigkeiten ist in der Regel aus einem oder mehreren Düsenkopfmodulen, in der Regel einem Druckluftsteuermodul, einem oder mehreren Flüssigkeitssteuermodulen und einem Automatisierungsmodul aufgebaut. In den Modulen sind jeweils die funktionellen Elemente zur Steuerung der zeitlichen und qualitativen Parameter einschließlich Bedienung und zur Funktionskontrolle zusammengefasst. In der Grundausstattung ist das Düsenkopfmodul neben den Anschlussleitungen und der eigentlichen Düse mit einem Einstellventil versehen. Das Druckluftsteuermodul verfügt über ein Stellventil, einen Feindruckregler und einen Druckwächter. Im Flüssigkeitssteuermodul sind Stellventil, Flüssigkeitsfeindruckregler und ggf. Rückschlagventil zusammengefasst.
  • Das Automatisierungsmodul verfügt über einen Elektronetzanschluss, Bedienelemente zur zeitlichen Einstellung, entsprechende Schaltelemente und Verzögerungsschaltelemente zur Ansteuerung der Stellventile und ggf. Datenleitungsanschlüsse für die externe Ansteuerung des Systems. Die Funktionen des Automatisierungsmoduls können in einem Mikrocomputer zusammengefasst sein.
  • Sprühsysteme für Flüssigkeiten sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sprühsysteme kommen für unterschiedliche Anwendungen zum Einsatz. Üblicherweise sind sie aus den notwendigen funktionellen Komponenten aufgebaut.
  • In DE 29908919 U1 ist eine Sprühvorrichtung beschrieben, die auf einem Fahrzeug montiert ist. Sie weist als funktionelle Komponenten ein sog. einstellbares Zuströmventil sowie mehrere Düsen auf, wobei das Zuströmventil über ein Datenbussystem von einer Steuereinheit ansteuerbar ist.
  • Die DE 19726890 A1 beschreibt ein fest installiertes Sprühsystem zum Aufsprühen von Flüssigkeiten, bei dem die Sprühnebelqualität über die Veränderung der Flüssigkeitszufuhr erfolgt.
  • Auch in EP 955796 B1 ist eine Sprühanlage mit Stellventilen zur Regulierung des Durchsatzes von Luft- bzw. Flüssigkeit aufgezeigt.
  • Nachteilig bei allen bekannten Vorrichtungen zum Versprühen von Flüssigkeiten ist, dass sie nicht für wechselnde Einsatzorte konzipiert sind. In der Regel sind die Sprühsysteme nur stationär errichtet. Die Installation des Sprühsystems an einem anderen Einsatzort ist vergleichsweise aufwendig. Das wirkt sich insbesondere bei kurzzeitigen Einsätzen wie beispielsweise zur Desinfektion oder Schädlingsbekämpfung nachteilig aus. Ebenso ist die Inbetriebnahme, insbesondere die Einstellung der Sprühnebelparameter, mit einem hohen Aufwand verbunden.
  • Gleiches gilt, wenn die Sprühnebelparameter variiert oder andere Flüssigkeiten versprüht werden sollen.
  • Gleichfalls sind alle beschriebenen Systeme nicht mit einer Sicherheitseinrichtung versehen, die bei Ausfall der Druckluft die Flüssigkeitszufuhr sperrt. Ebenso besteht bei allen Systemen die Gefahr, dass aus tiefer gelegenen Düsen die Flüssigkeit nach Abschalten der Sprühvorrichtung heraustropft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten zu entwickeln. Das System soll die funktionellen Komponenten in entsprechenden funktionellen und räumlich bezogenen Modulen zusammenfassen. Durch einfache Zusammenfassung der jeweiligen funktionellen Elemente in entsprechend zugeordneten Modulen sollen verschiedene, schnell und einfach aufbaubare, erweiterbare und modifizierbare Systeme zum Versprühen von Flüssigkeiten erstellt werden können. Die Systeme sollen insbesondere für den mobilen Einsatz geeignet sein. Zugleich soll die Sprühnebelqualität einstellbar bzw. variierbar und für unterschiedliche Flüssigkeiten modifizierbar sein. Ebenso soll verhindert werden, dass Flüssigkeit bei Ausfall oder nach Abschalten der Druckluftzufuhr aus den Düsen tropft. Die Bedienung der funktionellen Bauelemente und die Programmierung der Sprühphasen soll weitgehend von einem zentralen Bedienfeld aus möglich sein.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das Modulsystem es ermöglicht, verschiedene, schnell und einfach aufbaubare, erweiterbare und modifizierbare Systeme zum Versprühen von Flüssigkeiten zu erstellen. Alle für die Nutzung des Systems zum Versprühen von Flüssigkeiten notwendigen und zweckmäßigen Funktionen sind in entsprechenden Modulen zusammengefasst. Dabei erfolgt die Zuordnung der Komponenten zu den Modulen funktionell (Düsenkopfmodul, Automatisierungsmodul) und/oder medienbezogen (Flüssigkeitssteuermodul, Druckluftsteuermodul).
  • Durch das Verbinden der Module lassen sich einfach und schnell unterschiedliche Ausgestaltungen von Systemen zum Versprühen von Flüssigkeiten installieren. Auf diese Weise sind mit standardisierten Komponenten Versprühsysteme mit unterschiedlichen Parametern realisierbar. Insbesondere ist es einfach möglich, ein System mit mehreren Sprühköpfen aus den Modulen aufzubauen. In der einfachsten Ausführung ist das System in der Lage durch die Gestaltung der Düse bei Druckluftzufuhr die zu versprühende Flüssigkeit aus einem Behälter anzusaugen.
  • Die Sprühnebelqualität ist einfach variierbar bzw. das System an verschiedene zu versprühende Flüssigkeiten anpassbar. Zur zentralen Bedienung und Programmierung des Sprühsystems ist ein Steuerungsmodul vorgesehen.
  • Das Sprühsystem ist damit für die den stationären wie mobilen Einsatz geeignet und kann neben weiteren Verwendungsmöglichkeiten vorteilhaft zur Staubbindung, zum Ausbringen von Pflanzenschutz- und Desinfektionsmitteln und zur Luftbefeuchtung eingesetzt werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des modular aufgebauten Systems für das Versprühen von Flüssigkeiten ergeben sich aus den Unteransprüchen:
    Bei der Weiterbildung nach Anspruch 2 ist es durch die Verwendung eines Flussigkeitssteuermoduls möglich, Parameter der zu versprühenden Flüssigkeit, insbesondere den Druck durch einen Feindruckregler einzustellen. Damit können die Sprühnebelparameter beeinflusst werden. Ein elektrisch ansteuerbares oder handbetätigbares Stellventil ermöglicht es, die Flüssigkeitsströmung freizugeben bzw. abzusperren. Ein Rückschlagventil verhindert das Zurückströmen der Flüssigkeit aus der Leitung. Mit einem Flüssigkeitsleitungsverteiler können mehrere Düsenkopfmodule an ein Flüssigkeitssteuermodul angeschlossen werden. Alternativ kann das Rückschlagventil im Düsenkopf angeordnet werden. Daraus können sich für bestimmte Systemaufbauten Vorteile ergeben. Mit Weiterbildung nach Anspruch 3 wird eine Einstellung von Sprühparametern durch ein Einstellventil ermöglicht. Damit können Viskosität, Druck und Sprühnebelqualitäten, z. B. Tröpfchengröße, sowie andere Gegebenheiten berücksichtigt werden. Insbesondere ist eine Anpassung an die jeweilige Düse und ihre Anordnung im System möglich. Die Weiterbildung nach Anspruch 4 sieht ein Automatisierungsmodul vor. Die Bedienelemente des Automatisierungsmoduls ermöglichen die manuelle Einstellung einzelner Parameter. Damit können die Sprühdauer, die Pausendauer und ggf. Nachlaufzeiten vorgegeben werden. Die Schaltelemente und Verzögerungsschaltelemente ermöglichen die Schaltung der Elektroausgänge entsprechend der Vorgaben. Die Elektroausgänge sind in der Regel mit den Stellventilen verbunden. Datenleitungsanschlüsse ermöglichen die externe Ansteuerung der Funktionen durch einen Zentralcomputer oder beispielsweise über ein Modem.
  • Nach Anspruch 5 ist in das Druckluftsteuermodul ein Druckwächter/Drucksensor integriert. Damit kann das Vorhandensein eines entsprechend notwendigen Luftdrucks überwacht werden. Im Falle des Druckabfalls kann durch die steuerungstechnische Verschaltung insbesondere das Stellventil des Flüssigkeitssteuermoduls geschlossen und somit verhindert werden, dass aus der Düse Flüssigkeit herausläuft/-tropft. Dies ist insbesondere bei Systemen, in denen die Flüssigkeit nicht von der Düse selbst angesaugt wird, wichtig. Die Weiterbildung nach Anspruch 6 sieht vor, dass die Stellventile Magnetventile sind. Damit sind sie elektrisch ansteuerbar und somit vorteilhaft mit dem Automatisierungsmodul kombinierbar.
  • Bei Weiterbildung nach Anspruch 7 werden die Funktionen des Druckwächters und des Stellventils des Flüssigkeitssteuermoduls im druckluftgesteuerten Membranventil zusammengefasst. Beim Abfallen des Luft-/Gasdruckes schließt das Ventil den Flüssigkeitsdurchlass. Nach Anspruch 8 wird das druckluftgesteuerte Membranventil im Düsenkopfmodul angeordnet. Damit ist auch Druckabfall durch Leckstellen unmittelbar vor dem Düsenkopfmodul erfassbar.
  • Außerdem können bei einfachen Systemen Flüssigkeitssteuermodul und/oder Druckluftsteuermodul entfallen. Die Weiterbildung gemäß Anspruch 9 ermöglicht durch die Installation einer einstellbaren Dosiereinrichtung in der Flüssigkeitsleitung die Änderung der Sprühnebelqualität durch Variation der Flüssigkeitszufuhr. Mit der Weiterbildung nach Anspruch 10 sind durch die Bedienelemente die zeitlichen Abfolgen von Sprühdauer und Ausschaltdauer einstellbar. Die Weiterbildung nach Anspruch 11 sieht die Ausführung der Schaltelemente bzw. Verzögerungsschaltelemente als Relais vor. Damit ist die einfache elektrische Ansteuerung der Stellventile möglich. Mit der Weiterbildung nach Anspruch 12 wird durch die verzögerte Freigabe der Flüssigkeitsströmung und das verzögerte Schließen der Luftströmung sichergestellt, dass nur dann Flüssigkeit aus der Sprühdüse austreten kann, wenn auch Druckluft ansteht.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 13 sieht eine elektrische Verbindung des Druckwächters mit dem Automatisierungsmodul vor. Damit können über das Automatisierungsmodul das Signal des Druckwächters erfasst und ggf. entsprechende Schaltfunktionen ausgeführt werden. Gemäß Weiterbildung nach Anspruch 14 ist das Automatisierungsmodul mit einem Datenleitungsanschluss versehen. Damit kann das System extern programmiert und der Betriebszustand kontrolliert werden. Ebenso sind Schaltungsvorgänge realisierbar und das Auslesen eines Fehlerspeichers möglich. Mit Weiterbildung nach Anspruch 15 werden die zahlreichen Funktionen des Automatisierungsmoduls in einem Mikrocomputer zusammengefasst. Damit ergeben sich weitere Programmiermöglichkeiten für das Sprühsystem. Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 16 können weitere Funktionen von Druckluft- bzw. Flüssigkeitssteuermodul in das Düsenkopfmodul verlagert werden. Mit der Weiterbildung nach Anspruch 17 ist jedem Düsenkopfmodul bzw. jeder Gruppe von Düsenkopfmodulen ein Flüssigkeitssteuermodul zugeordnet. Damit kann bei verschiedenen Düsenparametern, unterschiedlichen zu versprühenden Flüssigkeiten und verschiedenen Düsenhöhen eine optimale Anpassung der Mengen, Drücke, Prozessanforderungen etc. an die Düsenparameter erfolgen. Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 18 kann der Ausgangsdruck der Feindruckregler für den Flüssigkeitsstrang und die Druckluft mit Hilfe einer angebrachten Skale eingestellt und mit einem Manometer kontrolliert werden. Die Weiterbildung nach Anspruch 19 ermöglicht die Einstellung unterschiedlicher Parameter, insbesondere Druck und Volumenstrom, zur Erzielung einer optimalen Sprühnebelqualität. Mit Anordnung der Rückschlagventile nach Anspruch 20 kann verhindert werden, dass aus den Leitungen Flüssigkeit zurückläuft und aus tiefer gelegenen Düsen austritt. Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 21 ist die Sprühdüse variabel einstellbar und ermöglicht die Anpassung an unterschiedliche Flüssigkeiten, Sprühnebelqualitäten etc.
  • Entsprechend Weiterbildung nach Anspruch 22 kann das System mit unterschiedlichen Düsen, Düsenparametern etc. arbeiten. Damit erweitert sich aufgrund der Anpassungsfähigkeit die Vielseitigkeit des Systems für das Versprühen von Flüssigkeiten. Die Weiterbildung nach Anspruch 23 sieht die Beweglichkeit der Düsen und die Einstellung der Sprühnebelqualitätsparameter über die Medienparameter durch ein über die Datenleitungsanschlüsse gekoppeltes externes Prozessleitsystem und/oder die Module vor. Damit sind vielfältige Optionen zur Konfiguration des Systems gegeben. Die medienseitige Kopplung der Module erfolgt gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 24 durch druckfeste Schläuche und Schnellverbinder. Damit ist eine schnelle, flexible, montagefreundliche Installation des Systems möglich. Mit Weiterbildung nach Anspruch 25 sind jeweils ein Modul oder mehrere Module gemeinsam in einem Gehäuse untergebracht. Dadurch wird eine Vormontage der Module und eine schnelle Installation des Systems möglich. Zugleich bieten die Gehäuse einen Schutz der Komponenten des Systems.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 26 beschreibt ein Montagesystem für die Düsenkopfmodule. Unterschiedliche Winkel der Befestigungssegmente ermöglichen durch Kombination untereinander eine montagefreundliche Positionierung der Sprühdüsen mit verschiedenen Ausrichtungen. Damit besteht das Montagesystem aus wenigen, standardisierten Komponenten und ist somit für verschiedene Anforderungen flexibel einsetzbar.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein System mit Düsenkopf und Druckluftsteuermodul,
  • 2 ein erweitertes System mit zusätzlichem Druckluftsteuermodul und Automatisierungsmodul,
  • 3 ein Druckluftsteuermodul mit Druckwächter und
  • 4 ein Flüssigkeitssteuermodul mit Membranventil. In einer einfachen Ausführung, wie in 1 gezeigt, besteht das modular aufgebaute System zum Versprühen von Flüssigkeiten aus einem Düsenkopfmodul 1 und einem Druckluftsteuermodul 2. Elemente des Düsenkopfmoduls 1 sind Sprühdüse 10, Flüssigkeitszuleitung 11 sowie Druckluftzuführung 12. In einer noch einfacheren Variante kann die Druckluftzuführung 12 entfallen, wenn die Flüssigkeit mit einem Überdruck in die Düse 10 eintritt und versprüht wird.
  • Gemäß der dargestellten Ausführung wird die Flüssigkeit von der Düse 10 aus einem Flüssigkeitsbehälter 52 angesaugt. Die Druckluftzuführung 12 ist mit dem Druckluftsteuermodul 2 verbunden. Das Druckluftsteuermodul 2, von einem Gehäuse umgeben, umfasst den Luftfeindruckregler 24 mit einer Skale, ein Manometer 51 und das Druckluftstellventil 21. Das Druckluftsteuermodul 2 verfügt über die entsprechenden Anschlüsse 20, 25 und ggf. einen Druckleitungsverteiler 26 auf verschiedene Düsenkopfmodule 1.
  • Bei geöffnetem Druckluftstellventil 21 wird die Druckluft auf die Anlage gegeben. Bei geschlossenem Druckluftstellventil 21 wird die Druckluftzufuhr gesperrt. Das kann durch ein Handrad 23, wie in 1 gezeigt, oder elektrische Ansteuerung 22 erfolgen. Mit dem Luftfeinduckregler 24 kann der Druck, der auf die Anlage gegeben wird, ggf. reduziert und geregelt werden. Eine angebrachte Skale erleichtert die Einstellung des Solldrucks und das Manometer 51 ermöglicht die Kontrolle des Drucks.
  • In 2 ist das System um die Module Flüssigkeitssteuermodul 3 und Automatisierungsmodul 4 ergänzt. Das Flüssigkeitssteuermodul 3 ist aus den Komponenten Flüssigkeitsstellventil 32, Flüssigkeitsfeindruckregler 31 sowie Rückschlagventil 36 aufgebaut. Weiterhin sind entsprechend die Anschlüsse 30, 35 der Flüssigkeitsleitungen 38 an das Flüssigkeitssteuermodul 3 vorgesehen. Ein Flüssigkeitsleitungsverteiler 37 ermöglicht den Anschluss verschiedener Düsenkopfmodule 1 an das System. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn jeweils jede Flüssigkeitsleitung 38 vor dem Verteiler 37 mit einem Rückschlagventil 36 versehen ist. Dadurch wird verhindert, dass nach Abschalten des Systems Flüssigkeit aus höher gelegenen Flüssigkeitsleitungsabschnitten 38 durch tiefer gelegene Düsen 10 abläuft. Der Flüssigkeitsfeindruckregler 31 ermöglicht die Voreinstellung des Flüssigkeitsdrucks und damit letztlich die Qualität des Sprühnebels. Das Flüssigkeitsstellventil 32, hier als Magnetventil ausgeführt, ist mit einem elektrischen Anschluss 33 versehen. Dadurch ist eine externe Ansteuermöglichkeit zum Öffnen bzw. Schließen vorgesehen. Alternativ kann eine Betätigung z. B. durch ein Handrad 23 erfolgen.
  • Die externe Ansteuermöglichkeit erfolgt in der Regel durch ein Automatisierungsmodul 4. Das Automatisierungsmodul 4 ist aus Schaltelementen 41, Verzögerungsschaltelementen 42 und Bedienelementen 40 aufgebaut und wird durch ein Elektronetzanschlusskabel 43 versorgt. Die Schaltelemente 41 schalten die elektrischen Ausgänge 44, die mit den einzelnen Modulen, 1, 2, 3 verbunden sind. Ebenso kann damit der Betrieb von Flüssigkeitspumpe und Verdichter gesteuert werden.
  • Weiterhin sind Verzögerungsschaltelemente 42 vorgesehen, die eine zeitverzögerte Zuschaltung des Flüssigkeitsstroms und eine zeitverzögerte Abschaltung der Druckluftversorgung bewirken.
  • Die Schaltzeiten und Pausenzeiten sowie die Nachlaufzeiten für die Ansteuerung der Schaltelemente 41 und Verzögerungsschaltelemente 42 sind entsprechend an den Bedienelementen 40 einstellbar.
  • Gleichfalls können Datenleitungen 45 mit dem Automatisierungsmodul 4 verbunden sein, die die Berücksichtigung externer Vorgaben z. B. über ein Modem, Sensoren oder ein übergeordnetes Prozessleitsystem ermöglichen. Ebenso können Daten abgefragt oder Fehlerspeicher ausgelesen werden.
  • Die Funktionen des Automatisierungsmoduls 4 können in einem Mikrocomputer zusammengefasst werden. Damit ist eine umfangreichere Programmierung des gesamten Systems möglich.
  • Das Düsenkopfmodul 1 ist, wie in 2 gezeigt, um ein Einstellventil 13 und ein Rückschlagventil 36 ergänzt. Das Einstellventil 13 ermöglicht eine Feinjustierung des Flüssigkeitsstroms und ermöglicht somit eine Anpassung auf unterschiedliche Düsenparameter und den Druck, der sich durch die Höhe der Düse 10 und die Druckverluste in der Flüssigkeitsleitung 38 ergibt. Eine Dosiereinrichtung 50, hier vor dem Flüssigkeitssteuermodul 3 angeordnet ermöglicht beispielsweise, dass unabhängig vom Druckverlust ein festgelegter Flüssigkeitsstrom zu den Düsenkopfmodulen gelangt. Als Dosiereinrichtung 50 ist beispielweise eine Dosierpumpe verwendbar.
  • In 3 ist das Drucksteuermodul 2 um einen Druckwächter 28 ergänzt. Der Druckwächter 28 schaltet bei Druckabfall ein Signal an das Automatisierungsmodul 4. Entsprechend wird damit bewirkt, dass auch das Flüssigkeitsstellventil 32 schließt. Damit wird verhindert, dass Flüssigkeit aus der Düse 10 austritt, ohne versprüht zu werden. In einer anderen Ausführung ist der Druckwächter 28 direkt mit dem Flüssigkeitsstellventil 32 verbunden. Dann wird z. B. bei Druckabfall der durch den Druckwächter 28 geschleifte elektrische Anschluss des Flüssigkeitsstellventils 32 unterbrochen. Damit schließt das stromlos schließende Flüssigkeitsstellventil 32 und infolge dessen wird die Flüssigkeitszufuhr zu den Düsenkopfmodulen gestoppt. Zusätzlich können ggf. Flüssigkeitspumpe und Verdichter abgeschaltet werden.
  • Dieselbe Aufgabe wird in 4 dadurch gelöst, dass die Druckluftleitung 27 an das Flüssigkeitsstellventil 32 geführt wird. Dabei ist dieses als Membranventil ausgeführt. Bei Druckabfall auf der Druckluftseite schließt das drucklos schließende Flüssigkeitsstellventil 32.
  • Die einzelnen Elemente innerhalb der Module 1, 2, 3, 4 und die Leitungen zwischen den Modulen werden vorteilhaft durch mit Schnellverbindern gekoppelte druckfeste Schläuche hergestellt.
  • Die Befestigung und die Positionierung der Düsenkopfmodule ist durch zusammenschraubbare, abgewinkelte Befestigungssegmente montagefreundlich möglich. Diese unterschiedlich abgewinkelten und miteinander kombinierbaren Segmente (z. B. 30°, 45°, 90°, 180°) können einerseits an einer Wand befestigt werden und nehmen auf der anderen Seite das Düsenkopfmodul 1 auf. Durch Kombination der entsprechenden Winkel können unterschiedliche Sprühwinkel der Düse 10 realisiert werden.
  • 1
    Düsenkopfmodul
    2
    Druckluftsteuermodul
    3
    Flüssigkeitssteuermodul
    4
    Automatisierungsmodul
    10
    Sprühdüse, Düse
    11
    Flüssigkeitszuleitung
    12
    Druckluft/-gaszuführung
    13
    Einstellventil
    20
    Druckluft/-gaszuleitungsanschluss
    21
    Luftdruck-Stellventil
    22
    elektrischer Anschluss
    23
    Handrad
    24
    Luft-/Gasfeindruckregler
    25
    Druckleitungsanschluss
    26
    Druckleitungsverteiler
    27
    Druckluftleitung
    28
    Druckwächter/Drucksensor
    29
    Schaltleitungsanschluss
    30
    Flüssigkeitszuleitungsanschluss
    31
    Flüssigkeitsfeindruckregler
    32
    Flüssigkeitsstellventil
    33
    elektrischer Anschluss
    34
    Handrad
    35
    Flüssigkeitsleitungsanschluss
    36
    Flüssigkeitsleitungsverteiler
    37
    Rückschlagventil
    38
    Flüssigkeitsleitung
    40
    Bedienelemente
    41
    Schaltelemente
    42
    Verzögerungsschaltelemente
    43
    Elektronetzanschluss
    44
    geschalteter Elektroausgang
    45
    Datenleitungsanschlüsse
    50
    Dosiereinrichtung
    51
    Manometer
    52
    Flüssigkeitsbehälter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29908919 U1 [0004]
    • - DE 19726890 A1 [0005]
    • - EP 955796 B1 [0006]

Claims (26)

  1. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass das modulare System aus jeweils mindestens einem Düsenkopfmodul (1), bestehend aus Sprühdüse (10) mit Flüssigkeitszuleitung (11) und Druckluft-/Druckgaszuführung (12), sowie einem Druckluftsteuermodul (2) aufgebaut ist, wobei das Druckluftsteuermodul (2) über einen Druckluft-/Druckgaszuleitungsanschluss (20), ein Druckluftstellventil (21) mit elektrischem Anschluss (22) bzw. Handrad (23) einen Luft-/Gasfeindruckregler (24) und nachfolgend einen Druckleitungsanschluss (25) sowie optional einen Druckleitungsverteiler (26) für die Verteilung auf die verschiedenen Druckluftleitungen (27) zur Weiterleitung zu den Düsenkopfmodulen (1) verfügt.
  2. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitszuleitung (11) des Düsenkopfmoduls (1) mit einem Flüssigkeitssteuermodul (3) verbunden ist, wobei das Flüssigkeitssteuermodul (3) nacheinander über einen Flüssigkeitszuleitungsanschluss (30) verfügt, der mit einem Flüssigkeitsfeindruckregler (31), einem Flüssigkeitsstellventil (32) mit elektrischem Anschluss (33) bzw. Handrad (34) und einem Flüssigkeitsleitungsanschluss (35) sowie optional einem Flüssigkeitsleitungsverteiler (36) und/oder Rückschlagventil (37) für die Verteilung auf verschiedene Flüssigkeitsleitungen (38) zur Weiterleitung zu den Düsenkopfmodulen (1) verbunden ist.
  3. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenkopfmodul (1) flüssigkeitsseitig weiterhin ein Einstellventil (13) und ein Rückschlagventil (37) einschließt.
  4. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das modulare System außerdem aus einem Automatisierungsmodul (4) besteht und das Automatisierungsmodul (4) über ein oder mehrere Bedienelemente (40), ein oder mehrere Schaltelemente (41), Verzögerungsschaltelemente (42), einen Elektronetzanschluss (43), mindestens einen geschalteten Elektroausgang (44) an die anderen Module (1, 2, 3) und optional Datenleitungsanschlüsse (45) verfügt.
  5. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckluftsteuermodul (2) um einen Druckwächter/Drucksensor (28) mit Schaltleitungsanschluss (29) ergänzt ist und der Schaltleitungsanschluss (29) mit dem Schaltelement (41) oder mit dem Flüssigkeitsstellventil (32) verbunden ist.
  6. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Flüssigkeitsstellventil (32) und Druckluftstellventil (21) jeweils Magnetventile sind.
  7. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Flüssigkeitssteuermodul (2) als ggf. zusätzliches Stellventil (32) ein mit der Druckluftleitung (27) verbundenes druckluftgesteuertes Membranventil (39) angeordnet ist.
  8. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das druckluftgesteuerte Membranventil (39) im Düsenkopfmodul (1) angeordnet ist.
  9. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitssteuermodul (3) mit einer Dosiereinrichtung (50) verbunden ist oder dass die Dosiereinrichtung (50) in das Flüssigkeitssteuermodul (2) integriert ist.
  10. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (40) die manuelle Ansteuerung der angeschlossenen Stellventile (21, 32) bzw. der Verzögerungsschaltelemente (42) bezüglich variierbarer Einstellung der Sprühdauer und der Ausschaltdauer des Sprühvorgangs ermöglichen.
  11. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltelemente (41) Relais sind und die elektrisch angesteuerten Stellventile (21, 32) des Druckluftsteuermoduls (2) und des Flüssigkeitssteuermoduls (3) schalten.
  12. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungsschaltelemente (42) nach der Öffnung des Druckluftstellventils (21) die variierbar verzögerte Öffnung des Flüssigkeitsstellventils (32) und nach Schließen des Flüssigkeitsstellventils (32) die variierbar verzögerte Schließung des Druckluftstellventils (21) bewirken.
  13. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckwächter/Drucksensor (28) mit den Schaltelementen (41) des Automatisierungsmoduls (4) elektrisch verbunden ist und das Abschalten der Stellventile (21, 32) bewirkt, wenn der registrierte Druck den einstellbaren Sollwert unterschreitet.
  14. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Datenleitungsanschlüsse (45) die externe Programmierung, Kontrolle und Schaltung der Funktionen des Automatisierungsmoduls (4) sowie die Kontrolle des Betriebszustandes und das Auslesen eines Fehlerspeichers ermöglichen.
  15. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionen der Bedienelemente (40), Schaltelemente (41), Verzögerungsschaltelemente (42) und Datenleitungsanschlüsse (45) in einem Mikrocomputer zusammengefasst sind.
  16. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Elemente des Druckluftsteuermoduls (2) und/oder des Flüssigkeitssteuermoduls (3) in das Düsenkopfmodul (1) integriert sind.
  17. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Düsenkopfmodul (1) bzw. jeder Gruppe von Düsenkopfmodulen (1) ein separates Flüssigkeitssteuermodul (3) zugeordnet ist.
  18. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsfeindruckregler (31) und der Luftfeindruckregler (24) die Voreinstellung des Ausgangsdrucks anhand einer Skala ermöglichen und mit einem Manometer (51) verbunden sind.
  19. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Qualität des Sprühnebels über die Parameter Druck und Volumenstrom an den Modulen (1, 2, 3, 4) einstellbar ist.
  20. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlagventile (37) in Strömungsrichtung direkt nach dem Flüssigkeitsleitungsverteiler (36) oder im Düsenkopf (1) oder in der Flüssigkeitsleitung (38) angeordnet sind.
  21. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellventil (13) des Düsenkopfmoduls (1) mit einem Handrad die variable Einstellung des Flüssigkeitsdurchsatzes ermöglicht.
  22. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System mit verschiedenen Düsen (10), auch mit unterschiedlichen Parametern, einsetzbar ist.
  23. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (10) den Anforderungen entsprechend beweglich und/oder entsprechend Leistungs- und Qualitätsanforderungen von einem Prozessleitsystem und/oder die Medienparameter über die Module (1, 2, 3, 4) steuerbar sind.
  24. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die luft-/gas- bzw. flüssigkeitsseitige Verbindung der Elemente innerhalb des Flüssigkeitssteuermoduls (3), des Druckluftsteuermoduls (2) und der Düsenkopfmodule (1) mit druckfesten Schläuchen und Schnellverbindern erfolgt.
  25. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Module (1, 2, 3, 4) separat oder mit anderen Modulen (1, 2, 3, 4) gemeinsam in einem Gehäuse angeordnet sind.
  26. Modular aufgebautes System für das Versprühen von Flüssigkeiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Düsenkopfmodule (4) mit modular aufgebauten Befestigungssegmenten erfolgt, die aus Flachstahl gefertigt, an den Enden gerade bzw. rechtwinklig oder 45°-winklig abgewinkelt und untereinander durch Schrauben verbindbar sind.
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