DE102007032990A1 - Rolle für einen Antrieb durch einen längsvariablen Nocken - Google Patents

Rolle für einen Antrieb durch einen längsvariablen Nocken Download PDF

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Abstract

Eine Rolle (4) weist im Achsschnitt ihrer peripheren Fläche (5) einen Abschnitt mit großer Krümmung bzw. kleinem Krümmungsradius (11) auf, um auf einer gewünschten Spur (7) auf einem speziellen Nocken mit einem Erhebungsabschnitt (1) und einem Grundkreiszylinderabschnitt (2) zu laufen und eine gewünschte Bewegung auf das Ventil einer Brennkraftmaschine zu übertragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rolle für einen Antrieb durch einen längsvariablen Nocken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 4. Insbesondere in Brennkraftmaschinen werden Rollen eingesetzt, die von auf einer Nockenwelle rotierenden Nocken durch Berührung angetrieben werden und die dadurch erzeugte Bewegung über Zwischenglieder oder direkt an Hubventile weiterleiten. Längsvariable Nocken weisen eine Veränderung der Nockenform längs der Nockenachse auf, so daß bei einem Verschieben des Nockens längs seiner Rotationsachse relativ zur Rolle sich der Bewegungsablauf der Rolle ändert, um z. B. für eine Brennkraftmaschine einen variablen Ventilantrieb zu ermöglichen. Dabei erfolgt zumindest streckenweise eine Punktberührung zwischen Nocken und Rolle. Die Erfindung bezieht sich auf Rollen, die von längsvariablen Nocken getrieben werden, deren Nockenerhebung über dem Nockengrundkreiszylinder sich zwischen zwei Grenzkurven auf dem Nockengrundkreiszylinder erstreckt und diese Grenzkurven auf einer Abwicklung des Nockengrundkreiszylinders einander parallel und nicht parallel zu einer Grundkreiszylindermantellinie sind (im Folgenden als Parallelnocken bezeichnet) oder deren Grenzkurven auf einer Abwicklung des Nockengrundkreiszylinders an einer Grundkreiszylindermantellinie gespiegelt sind. Ein längsvariabler Nocken dieser Art ist in DE 10 2005 021 788 B4 beschrieben.
  • Eine Rolle (4) als Folger eines der oben beschriebenen Nocken ist so ausgebildet, daß ihre Kontaktfläche (5) eine Ebene durch die Rollenachse (6) zumindest streckenweise in einer gekrümmten Linie (9) schneidet. Um die hertzsche Pressung an der Berührungsstelle von Nocken und Rolle klein zu halten, wird die Krümmung der Kontaktfläche (5) der Rolle möglichst groß ausgeführt.
  • Stand der Technik
  • In DE 10 2005 021 788 B4 ist ein eine Rolle (4) antreibender Nocken beschrieben, der durch Verschiebung längs seiner Rotationsachse (3) die Bewegung der Rolle variiert. In Absatz [0078] („Die Kontaktfläche des Nockenfolgers wird der Fachmann konvex mit möglichst großem Krümmungsradius ausbilden") ist als Regel für die Ausbildung der Kontaktfläche angegeben, den Krümmungsradius möglichst groß zu wählen.
  • Aufgabenstellung
  • Beim Lauf über einen Nocken, der durch Längsverschieben das Abgreifen unterschiedlicher Nockenerhebungsverläufe ermöglicht, kontaktiert eine Rolle (4) mit ihrer Kontaktfläche (5) den Nocken auf einer Kontaktspur (7), die nicht in einer Ebene senkrecht zur Nockenachse (3) verläuft, sondern seitlich auswandert. Durch diese Auswanderung wird der Verlauf der Bewegung der Rollenachse (6) beeinflußt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Auswanderung der Kontaktspur (7) auf dem Nocken so zu gestalten, daß sich in Verbindung mit der Nockenform gewünschte Bewegungsabläufe der Rollenachse (6) ergeben.
  • Lösung
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine geeignete Ausbildung der Kontaktfläche (5) der Rolle gelöst. Erfindungsgemäß enthält die Schnittlinie (9) zwischen der Kontaktfläche (5) der Rolle (4) und einer Ebene durch die Rollenachse (6) zumindest einen Abschnitt (21), dessen Krümmungsradius (11) kleiner ist als der halbe maximale Rollenradius (8). Es kann zweckmäßig sein, diesen Krümmungsradius (11) kleiner als ein Drittel oder kleiner als ein Viertel des maximalen Rollenradiusses (8) auszuführen.
  • Ausführungsbeispiele
  • 1a zeigt einen Nocken mit einem Erhebungsabschnitt (1) und einem Grundkreiszylinderabschnitt (2) und einer Nockenachse (3) und einer Kontaktspur (7). Der Grundkreiszylinderabschnitt (2) wird berührt von einer Kontaktfläche (5) einer nicht erfindungsgemäßen Rolle (4). Die Rolle (4) hat eine Rollenachse (6) und einen maximalen Rollenradius (8). Die Kontaktfläche (5) schneidet eine Ebene durch die Rollenachse (6) in einer Schnittlinie (9), die eine Krümmung mit einem Krümmungsradius (10) aufweist.
  • 1b zeigt Rolle (4) und Nocken der 1. Der Nocken befindet sich in einer um seine Achse (3) gedrehten Stellung. Der Nocken mit einem Erhebungsabschnitt (1) und einem Grundkreiszylinderabschnitt (2) und einer Kontaktspur (7) berührt mit seinem Erhebungsabschnitt (1) die Kontaktfläche (5) der Rolle (4). Die Kontaktfläche (5) schneidet eine Ebene durch die Rollenachse (6) in der Schnittlinie (9).
  • 2a zeigt einen Nocken mit einem Erhebungsabschnitt (1) und einem Grundkreiszylinderabschnitt (2) und einer Nockenachse (3) und einer Kontaktspur (7). Der Grundkreiszylinderabschnitt (2) wird berührt von einer Kontaktfläche (5) einer erfindungsgemäßen Rolle (4). Die Rolle (4) hat eine Rollenachse (6) und einen maximalen Rollenradius (8). Die Kontaktfläche (5) schneidet eine Ebene durch die Rollenachse (6) in einer Schnittlinie (9), die einen ersten Abschnitt mit einem ersten Krümmungsradius (11) und einen angrenzenden zweiten Abschnitt mit einem zweiten Krümmungsradius (12) und einen an den ersten Abschnitt angrenzenden dritten Abschnitt mit einem dritten Krümmungradius (13) aufweist. Der Grundkreiszylinderabschnitt (2) des Nockens berührt die Rolle (4) an der Grenze zwischen dem ersten Abschnitt und dem dritten Abschnitt der Schnittlinie (9). Der erste Krümmungsradius (11) ist kleiner als der halbe maximale Rollenradius (8). Die drei Abschnitte der Schnittlinie (9) gehen tangential ineinander über.
  • 2b zeigt die Rolle (4) der 2a und den Nocken der 2a in einer um seine Achse (3) gedrehten Stellung. Der Nocken mit dem Erhebungsabschnitt (1) und dem Grundkreiszylinderabschnitt (2) und der Kontaktspur (7) berührt mit seinem Erhebungsabschnitt (1) die Kontaktfläche (5) der Rolle (4). Die Kontaktfläche (5) schneidet eine Ebene durch die Rollenachse (6) in der Schnittlinie (9), die einen ersten Abschnitt mit einem ersten Krümmungsradius (11) und einen angrenzenden zweiten Abschnitt mit einem zweiten Krümmungsradius (12) und einen an den ersten Abschnitt angrenzenden dritten Abschnitt mit einem dritten Krümmungradius (13) aufweist. Der Erhebungsabschnitt (1) des Nockens wird in der gewählten Nockenstellung berührt von dem zweiten Abschnitt der Schnittlinie (9) mit dem Krümmungsradius (12).
  • 3a zeigt beispielhaft eine Rolle (4) mit einer Rollenachse (6) und einer Kontaktfläche (5). Eine Schnittlinie der Kontaktfläche (5) mit einer Ebene durch die Rollenachse (6) setzt sich zusammen aus einem geradlinigen Abschnitt (24), einem Abschnitt (21) mit einem ersten Krümmungsradius (11) und einem Abschnitt (22) mit einem zweiten Krümmungsradius (12). Die drei Abschnitte gehen tangential ineinander über. Der erste Krümmungsradius (11) ist kleiner als der halbe maximale Rollenradius (8).
  • 3b zeigt beispielhaft eine Rolle (4) mit einer Rollenachse (6) und einer Kontaktfläche (5). Eine Schnittlinie der Kontaktfläche (5) mit einer Ebene durch die Rollenachse (6) setzt sich zusammen aus einem geradlinigen Abschnitt (24), zwei Abschnitten (21) mit je einem ersten Krümmungsradius (11) und zwei Abschnitten (22) mit je einem zweiten Krümmungsradius (12). Die fünf Abschnitte gehen tangential ineinander über. Der erste Krümmungsradius (11) ist kleiner als der halbe maximale Rollenradius (8).
  • 3c zeigt beispielhaft eine Rolle (4) mit einer Rollenachse (6) und einer Kontaktfläche (5). Eine Schnittlinie der Kontaktfläche (5) mit einer Ebene durch die Rollenachse (6) setzt sich zusammen aus einem Abschnitt (22) mit einem zweiten Krümmungsradius (12) und einem Abschnitt (23) mit einem dritten Krümmungsradius (13). Die zwei Abschnitte gehen nicht tangential ineinander über.
  • 3d zeigt beispielhaft eine Rolle (4) mit einer Rollenachse (6) und einer Kontaktfläche (5). Eine Schnittlinie der Kontaktfläche (5) mit einer Ebene durch die Rollenachse setzt sich zusammen aus zwei Abschnitten (22) mit einem zweiten Krümmungsradius (12) und einem Abschnitt mit (21) einem ersten Krümmungsradius (11). Die drei Abschnitte gehen tangential ineinander über. Der erste Krümmungsradius (11) ist kleiner als der halbe maximale Rollenradius.
  • 1a und 1b zeigen eine Rolle (4), die von dem Grundkreiszylinderabschnitt (2) eines Nockens in 1a bzw. von dem Erhebungsabschnitt (1) eines Nockens in 1b berührt wird. Die Berührung erfolgt entlang einer Kontaktspur (7) auf dem Nocken und entlang einer nicht dargestellten Kontaktspur auf der Rolle (4). Die Rolle (4) mit einer Rollenachse (6) und einer Kontaktfläche (5) ist ohne Anwendung der vorliegenden Erfindung ausgeführt. Infolge der geringen Krümmung der Kontaktfläche (5) der Rolle (4) (großer Krümmungsradius 10) wandert die Kontaktspur (7) in Richtung der Nockenachse (3) weit aus.
  • 2a und 2b zeigen eine Rolle (4) mit einer Kontaktfläche (5), die von einem Grundkreiszylinderabschnitt (2) eines Nockens in 2a bzw. von einem Erhebungsabschnitt (1) eines Nockens in 2b berührt wird. Die Berührung erfolgt entlang einer Kontaktspur (7) auf dem Nocken und entlang einer nicht dargestellten Kontaktspur auf der Rolle. Infolge des Verlaufes der Krümmung der Kontaktfläche (5) der Rolle, die einen stark gekrümmten Abschnitt mit einem kleinen erster Krümmungsradius (11) enthält, wodurch der tangential anschließende Abschnitt mit einem großen zweiten Krümmungsradius (12) die dargestellte Lage einnimmt, wandert die Kontaktspur (7) in Richtung der Nockenachse (3) weniger weit aus als bei der Ausführung nach 1a und 1b.
  • 2b zeigt, daß die Berührung des Erhebungsabschnittes (1) des Nockens in von großen Kräften belasteten Bereichen des Nockens mit der Kontaktfläche (5) der Rolle in einem Kontaktflächenabschnitt erfolgt, der weniger stark gekrümmt ist (großer zweiter Krümmungsradius 12). Der stark gekrümmte Kontaktflächenabschnitt (kleiner erster Krümmungsradius 11) der Rolle wird lediglich im Bereich der Nockenauflauframpe und der Nockenablauframpe und bei speziellen Nockenkonstuktionen im Bereich der maximalen Nockenerhebung berührt.
  • Bei einer Rolle nach 3a wird der geradlinige Abschnitt (24) der Kontaktfläche (5) der Rolle (4) vom Nockengrundkreisabschnitt (2), der stark gekrümmte Abschnitt (21) von der Auflauf- und Ablauframpe des Erhebungsabschnittes und der weniger stark gekrümmte Abschnitt (22) von den restlichen Teilen des Erhebungsabschnitts (1) berührt.
  • 3b zeigt eine längssymmetrische Rolle für einen Parallelnocken. Bei einem Lauf über den Nocken berühren sich nacheinander:
    der geradlinige Abschnitt (24) und der Nockengrundkreisabschnitt (2),
    der erste stark gekrümmten Abschnitt (21) und die Auflauframpe,
    der erste Abschnitt (22) und der Auflaufbereich des Erhebungsabschnittes,
    der erste stark gekrümmten Abschnitt (21) vor der Nockenspitze
    der geradlinige Abschnitt (24) und die Nockenspitze
    der zweite stark gekrümmten Abschnitt (21) nach der Nockenspitze
    der zweite Abschnitt (22) und der Ablaufbereich des Erhebungsabschnittes,
    der zweite stark gekrümmten Abschnitt (21) und die Ablauframpe und wieder
    der geradlinige Abschnitt (24) und der Nockengrundkreisabschnitt (2).
  • 3c zeigt eine Rolle, bei der der erfindungsgemäß die Abschnitte mit großem Krümmungsradius verbindende Abschnitt (21) mit dem kleinen ersten Krümmungsradius (11) durch Verkleinern dieses Krümmungsradiusses (11) auf den Wert Null verschwunden ist. Der Abschnitt (22) mit dem großen zweiten Radius (12) geht mit einem Knick in den Abschnitt (23) mit dem großen dritten Radius über. Der Erhebungsabschnitt (1) des Nockens berührt z. B. stets den Abschnitt (23) mit dem großen dritten Krümmungsradius (13). Der Nockengrundkreisabschnitt (2) jedoch berührt den Rollenknick. Dies läßt sich durch eine geradlinige rollenachsparallele Ausführung des Abschnittes (22) mit dem großen Krümmungsradius (12) vermeiden. Diese Ausführung ist zunächst als theoretische Möglichkeit zu betrachten.
  • 3d zeigt eine schmale längssymmetrische Rolle (4) für einen Parallelnocken. Der stark gekrümmte Abschnitt (21) der Rolle (4) wird vom Grundkreisabschnitt (2) des Nockens, der Auflauf- und Ablauframpe des Erhebungsabschnittes (1) des Nockens und von einem Bereich maximaler Nockenerhebung berührt. Der weniger stark gekrümmte Abschnitt (22) der Rolle (4) wird von den übrigen Teilen des Erhebungsabschnitts (1) des Nockens berührt.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist ein Rollenabschnitt mit einem kleinen Krümmungsradius. Bei den gezeigten Beispielen grenzt dieser an einen Rollenabschnitt mit maximalem Rollendurchmesser oder beinhaltet den maximalen Rollendurchmesser (3d). Der Einfachheit halber sind die in den 1 bis 3 dargestellten Rollen mit konstanten Krümmungsradien versehen. In der Praxis wird man die Schnittlinie (9) der Kontaktfläche (5) mit einer Ebene durch die Rollenachse (6) mit zumindest abschnittsweise kontinuierlich variabler Krümmung ausführen, wobei an einer Stelle der Schnittlinie (9) der Krümmungsradius bis auf einen Minimalwert fällt, der erfindungsgemäß kleiner ist als der halbe maximale Rollenradius.
  • Durch diese Ausführung der Rolle wird im Zusammenwirken mit einer geeigneten Nockenform eine geeignete Bewegung der Rollenachse (6) erreicht, die Auswanderung der Kontaktspur (7) auf dem Nocken verringert und der Kontakt des Erhebungsabschnittes (1) des Nockens mit der Rolle weitgehend auf Rollenabschnitten mit geringer Krümmung belassen.
  • In den dargestellten Beispielen verläuft die Rollenachse parallel zur Nockenachse. Bei nicht parallelen Achsen gelten die vorstehenden Angaben sinngemäß.
  • 1
    Erhebungsabschnit des Nockens
    2
    Grundkreiszylinderabschnitt des Nockens
    3
    Nockenachse
    4
    Rolle
    5
    Kontaktfläche der Rolle
    6
    Rollenachse
    7
    Kontaktspur auf dem Nocken
    8
    Maximaler Rollenradius
    9
    Schnittlinie der Kontaktfläche (5) mit einer Ebene durch die Rollenachse (6)
    10
    Krümmungsradius der Schnittlinie (9)
    11
    Erster Krümmungsradius der Schnittlinie (9)
    12
    Zweiter Krümmungsradius der Schnittlinie (9)
    13
    Dritter Krümmungsradius der Schnittlinie (9)
    21
    Abschnitt der Schnittlinie (9) mit einem ersten Krümmungsradius (11)
    22
    Abschnitt der Schnittlinie (9), mit einem zweiten Krümmungsradius (12)
    23
    Abschnitt der Schnittlinie (9), mit einem dritten Krümmungsradius (13)
    24
    Geradliniger Abschnitt der Schnittlinie (9)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005021788 B4 [0001, 0003]

Claims (3)

  1. Rolle (4) mit einer Kontaktfläche (5) und einer Rollenachse (6) und einem maximalen Rollenradius (8) und einer Schnittlinie (9) der Kontaktfläche (5) mit einer Ebene durch die Rollenachse (6), getrieben von einem Nocken, dessen Nockenerhebung über dem Nockengrundkreiszylinder sich zwischen zwei Grenzkurven auf dem Nockengrundkreiszylinder erstreckt, die auf einer Abwicklung des Nockengrundkreiszylinders einander parallel und nicht parallel zu einer Grundkreiszylindermantellinie sind oder die entsprechend DE 10 2005 021 788 auf einer Abwicklung des Nockengrundkreiszylinders an einer Grundkreiszylindermantellinie gespiegelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie (9) zumindest einen gekrümmten Abschnitt (21) mit Krümmungsradien kleiner als der halbe maximale Rollenradius aufweist oder zumindest einen Knick aufweist.
  2. Rolle (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt (21) der Schnittlinie (9) mit Krümmungsradien kleiner als der halbe Rollenradius oder jeder Knick auf mindestens einer Seite an einen Abschnitt (22) grenzt, dessen Krümmungsradien größer als der Rollenradius sind.
  3. Rolle (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie (9) mindestens einen geradlinigen Abschnitt (24) enthält.
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