DE102007032974A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • B60N2/682Joining means

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, der aufweist: einen Sitzrahmen (2) mit einem sitzrahmenseitigen Bauteil (2a), Unterschienen (6) zur Befestigung an einem Fahrzeugchassis (5) und mit dem sitzrahmenseitigen Bauteil (2a) verbundene Oberschienen (4), die in oder auf den Unterschienen (6) in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar aufgenommen sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an mindestens einer Oberschiene (4) ein Befestigungselement (4a) toleranzfrei, z. B. mittels einer Schweißverbindung, befestigt ist und zwischen dem Befestigungselement (4a) und dem sitzrahmenseitigen Bauteil (2a) eine Toleranzausgleichseinrichtung (12) zur Kompensation von Toleranzen in Fahrzeug-Querrichtung (Y) vorgesehen ist, die vorzugsweise eine in Querrichtung (Y) verlaufende Spreizhülse (12a) mit radial nach außen verstellbaren Federzungen (17) und einen in die Spreizhülse eingesetzten und die Federzungen (17) nach außen verstellenden Aufweitdorn (12b) aufweist, wodurch in fixiertem Zustand eine Klemmwirkung in der zur Fahrzeug-Querrichtung (Y) senkrechten Ebene (XZ) ausgeübt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bei längsverschiebbaren Fahrzeugsitzen sind oftmals Schienensysteme vorgesehen, bei denen Oberschienen auf Unterschienen längsverschiebbar aufgenommen sind, die an einer Fahrzeugstruktur, im Allgemeinen dem Fahrzeugschassis, angebracht sind. Die Oberschienen sind wiederum an dem Sitzrahmen bzw. der Sitzstruktur oder dem Sitzkissen angebracht. Die Längsverstellung kann insbesondere elektromotorisch z. B. durch einen am Sitzrahmen vorgesehenen Elektromotor mit einem Verstellgetriebe erfolgen.
  • Beim Einbau sind die fertigungstechnisch bedingten Toleranzen in Y-Richtung, d. h. Fahrzeugquerrichtung zu berücksichtigen. Der Ausgleich dieser Toleranzen in Y-Richtung kann hierbei durch ein Langloch-System zwischen einem sitzrahmenseitigen Bauteil und den Oberschienen ausgeglichen werden, so dass z. B. an dem sitzrahmenseitigen Bauteil Langlöcher ausgebildet sind, in denen Bolzen der Oberschienen in Y-Richtung verstellbar aufgenommen sind und bei der Montage fixiert werden. Eine derartige Kompensation ist jedoch relativ aufwendig.
  • Die DE 821448 C1 zeigt eine als Gelenkbolzen dienende Spreizhülse für Gelenkverbindungen, bei der in einer gemeinsamen, konischen Bohrung einer drei- oder mehrteiligen, außen zylindrisch abgedrehten Spreizhülse ein durch eine Mutter axial verschiebbarer Nachstellkeil aufgenommen ist. Durch eine Verstellung in Längsrichtung der Spreizhülse wird somit eine radiale Aufweitwirkung zur Verklemmung der beiden Bauteile bewirkt.
  • Die DE 103 50 215 B3 zeigt ein Spannelement zur lageorientierten Verbindung zweier Bauteile mit einem Spreizelement und einem Spannkörper. Der Spannkörper ist hierbei konisch ausgebildet, wobei Finger des Spreizelementes über den Spannkörper bei dessen Axialverstellung gleiten. Somit wird eine radiale Aufspreizwirkung zur Verklemmung erzeugt.
  • Die DE 100 04 697 A1 zeigt eine Vorrichtung zum verspannenen Verbinden von mit Abstand zueinander liegenden Bauteilen, wobei in einem Abstandsraum ein Distanzstück und ein die beiden Bauteile gegeneinander verspannendes Spannstück vorgesehen sind. An dem hülsenförmigen Distanzstück sind radial nach außen aufweitbare Spreizelemente ausgebildet, die durch einen von innen eingeführten, konisch ausgebildeten Spreizkörper nach außen gedrückt werden. Als Spannstück dient ein von innen eingeführter Bolzen, der die Relativverstellung zwischen dem Spannstück und dem Distanzstück bewirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sichere Kompensation der Toleranzen in Fahrzeugsquerrichtung zwischen der sitzrahmenseitigen Befestigung und den chassisseitigen Unterschienen mit relativ geringem Montageaufwand zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
  • Erfindungsgemäß werden somit Befestigungselemente, insbesondere Befestigungswinkel, bereits vorab auf den Oberschienen befestigt, was mit geringem Kostenaufwand insbesondere durch Laserschweißung erfolgen kann. Hierdurch entfällt die aufwendige Fixierung eines Langlochsystems zwischen den Oberschienen und den Befestigungswinkeln beim Einbau. Die Toleranz in Y-Richtung wird nachfolgend zwischen dem Befestigungselement und dem sitzrahmenseitigen Bauteil durch eine Toleranzausgleichseinrich tung kompensiert. Diese Toleranzausgleichseinrichtung kann insbesondere in Fahrzeugquerrichtung zwischen das sitzrahmenseitige Bauteil und das an der jeweiligen Oberschiene angebrachte Befestigungselement eingesetzt werden und eine Klemmwirkung in der zur Fahrzeugsquerrichtung senkrechten XZ-Ebene bewirken. Hierbei ist insbesondere eine Einstellbarkeit von einer Seite her möglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Toleranzausgleichselement eine radial aufweitbare Spreizhülse auf, die durch ein in deren Axialrichtung (Y-Richtung) eingeführtes Aufweitelement, wie z. B. einen Aufweitdorn, aufgeweitet wird. Die Verstellung des Aufweitdorns relativ zu der Klemmhülse kann durch einen Gewindebolzen erfolgen, auf den der Aufweitdorn aufgeschraubt wird.
  • Erfindungsgemäß ist somit eine einfache Montage möglich, bei der das Befestigungselement bereits vorab an den Oberschienen kostengünstig angebracht werden kann, insbesondere durch einen Schweißvorgang wie z. B. Laserschweißen, der mit hohem Automatisierungsgrad sicher durchgeführt werden kann. Somit ist das Befestigungselement bereits an der jeweiligen Oberschiene befestigt, die auf die betreffende Unterschiene aufgesetzt ist. Nachfolgend wird der Sitzrahmen aufgesetzt und das Toleranzausgleichselement in Querrichtung zwischen das sitzrahmenseitige Bauteil und das Befestigungselement eingesetzt, z. B. durch zwei fluchtende Löcher in diesen Bauteilen, und in der so eingestellten Y-Position durch Festziehen gesichert.
  • Dem liegt die erfindungsgemäße Erkenntnis zugrunde, dass eine derartige radiale Aufweitwirkung in der XZ-Ebene zu hohen Klemmkräften führt, wobei die in Y-Richtung eingesetzte Spreizhülse gegenüber in Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung) wirkenden Kräften eine sichere Verbindung und hierdurch auch die erforderliche Crashsicherheit gewährleistet. Die Crashsicherheit ist hierbei ohnehin nicht so problematisch, da eine Toleranzkompen sation grundsätzlich nur an einer der beiden Schienen erforderlich ist. Hierbei wird auch in Kauf genommen, dass eine derartige Klemmeinrichtung gegebenenfalls in Y-Richtung keine derartig hohen Kräfte aufnehmen mag, da erfindungsgemäß erkannt wird, dass in dieser Richtung zum einen keine allzu hohen Kräfte auftreten und zum anderen auch eine geringe Verstellung nicht weiter relevant ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Spreizhülse der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung in a) Vorderansicht und b) Seitenansicht mit gestrichelt gezeichneten verdeckten Linien;
  • 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung;
  • 3 die Verstelleinrichtung aus 2 mit mehreren Verstellpositionen der Bauteile;
  • 4 einen längsverstellbaren Fahrzeugsitz mit Ober- und Unterschienen.
  • Ein in 4 gezeigter Fahrzeugsitz 1 weist einen Sitzrahmen 2 und eine am Sitzrahmen 2 angebrachte, hier teilweise eingezeichnete Rückenlehne 3 auf. Der Sitzrahmen 2 ist fest an Oberschienen 4 angebracht, die gegenüber am Chassis 5 fest angebrachten Unterschienen 6 in Fahrzeug-Längsrichtung (X-Richtung) verschiebbar sind. Hierbei kann insbesondere eine motorische Längsverstellung über einen Elektromotor mit anschließendem Verstellgetriebe vorgesehen sein.
  • Die beiden Unterschienen 6, d. h. eine linke und rechte Unterschiene 6, werden fest am Chassis 5 montiert. Die beiden Oberschienen 4 werden erfindungsgemäß an sitzrahmenseitigen Bauteilen 2a, z. B. Höhenverstelllen kern 2a befestigt, wobei diese Befestigung an zumindest einer Oberschiene 4 über eine Toleranzausgleichseinrichtung 12 erfolgt; an der anderen Oberschiene 4 kann eine direkte Befestigung über z. B. eine Schraubenverbindung erfolgen.
  • Erfindungsgemäß werden als Befestigungselemente dienende leistenförmige Befestigungswinkel 4a bereits vorab auf den Oberschienen 4 befestigt, insbesondere durch Laserschweißen, das eine kostengünstige Befestigung ermöglicht. Die Toleranzen in Y-Richtung (Fahrzeugquerrichtung) zwischen dem Sitzrahmen 2 und den Unterschienen 6 werden erfindungsgemäß nachfolgend an der linken oder rechten Seite zwischen dem betreffenden Befestigungswinkel 4a (oder auch zwei an derselben Oberschiene 4 angebrachten Befestigungswinkeln 4a) und dem sitzrahmenseitigen Höhenverstelllenker 2a beseitigt. Hierzu wird der Befestigungswinkel 4a an dem Lenker 2a erfindungsgemäß zunächst über die als Toleranzausgleichseinrichtung dienende Spreizhülsenbefestigung 12 mit Toleranz, d. h. ohne eine feste Justierung in Y-Richtung, aufgenommen.
  • Hierzu ist in dem Lenker 2a ein in Y-Richtung durchgängiges Loch 2b ausgebildet. Weiterhin ist in dem oberschienenfesten Befestigungswinkel 4a ein größeres Loch 4b ausgebildet. Die Löcher 2b, 4b werden in eine fluchtende Position gebracht, woraufhin das Spreizhülsenbefestigungselement 12 durch beide Löcher 2b, 4b gesetzt wird.
  • Das Spreizhülsenbefestigungselement 12 wird durch eine in 1 detaillierter gezeigte Spreizhülse 12a, einen in die Spreizhülse 12a von innen eingesetzten Aufweitdorn 12b und einen Bolzen 12c gebildet. Der Bolzen 12c weist ein Außengewinde 14 und einen Bolzenkopf 15 auf und wird in 2 von links durch das Loch 2b des Lenkers 2a gesetzt, bis der Bolzenkopf 15 anliegt. Die Spreizhülse 12a weist einen Bodenbereich 16, von dem Bodenbereich in 1 nach unten, d. h. in 2 in Y-Richtung abgehende Feder zungen 17 und in dem Bodenbereich 16 ein Durchgangsloch 18 auf, durch das der Bolzen 12c gesetzt wird. Der Aufweitdorn 12b weist einen in 2 sich nach links hin verjüngenden konischen Bereich 20, gegebenenfalls einen Anschlag 21 zur Begrenzung der Verstellung, sowie ein Innengewinde 22 auf, das auf das Außengewinde 14 des Bolzens 12c geschraubt wird. Im nicht verspannten Zustand ist die Außenfläche der Spreizhülse 12a zylindrisch und gleitet in Y-Richtung in dem Loch 4b des Befestigungswinkels 4a, so dass der Befestigungswinkel 4a auf der Spreizhülse 12a in Y-Richtung gleitend verstellt werden kann.
  • Beim Einschrauben des Aufweitdorns 12b auf den Bolzen 14 drückt sein konischer Bereich 20 gegen die radial innen liegenden Flächen der Federzungen 17, so dass diese nach außen aufgeweitet werden unter Ausbildung der gewünschten Klemmkraft in dem Loch 4b des Befestigungswinkels 4a. Weiterhin gelangt die Stirnseite der Spreizhülse 12a gegen den Lenker 2a, so dass dieser zwischen dem Bolzenkopf 15 und der Spreizhülse 12a in Y-Richtung verklemmt wird.
  • Erfindungsgemäß wird somit der Befestigungswinkel 4a über die Spreizhülsenbefestigung 12 zunächst mit Toleranz in Y-Richtung an dem Lenker 2a aufgenommen. Bei der Montage können somit die Oberschienen 4 in die chassisseitigen Unterschienen 6 gesetzt werden und die so eingestellte Y-Position nachfolgend durch Drehen des Bolzenkopfes 15 und/oder durch Drehen des Aufweitdorns 12b von der Seite her fixiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 821448 C1 [0004]
    • - DE 10350215 B3 [0005]
    • - DE 10004697 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Fahrzeugsitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, der aufweist: einen Sitzrahmen (2) mit einem sitzrahmenseitigen Bauteil (2a), Unterschienen (6) zur Befestigung an einer Fahrzeugstruktur (5), und mit dem sitzrahmenseitigen Bauteil (2a) verbundene Oberschienen (4), die in oder auf den Unterschienen (6) in Fahrzeuglängsrichtung (X) verstellbar aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer der Oberschienen (4) ein Befestigungselement (4a) zur Befestigung an dem sitzrahmenseitigen Bauteil (2a) vorgesehen ist, das Befestigungselement (4a) toleranzfrei an der Oberschiene (4) befestigt ist, und zwischen dem Befestigungselement (4a) und dem sitzrahmenseitigen Bauteil (2a) eine einstellbare, fixierbare Toleranzausgleichseinrichtung (12) zur Kompensation von Toleranzen in Fahrzeug-Querrichtung (Y) vorgesehen ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Toleranzausgleichseinrichtung (12) in fixiertem Zustand eine Klemmwirkung in der zur Fahrzeug-Querrichtung (Y) senkrechten Ebene (XZ) aufweist.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Toleranzausgleichseinrichtung (12) in Fahrzeug-Querrichtung (Y) durch fluchtende Löcher (2b, 4b) in dem Befestigungselement (4a) und dem sitzrahmenseitigen Bauteil (2a) eingesetzt ist.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Toleranzausgleichseinrichtung (12) von einer Außenseite des Fahrzeugsitzes her einstellbar und fixierbar ist.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Toleranzausgleichseinrichtung (12) ohne eine Schweißnaht oder Schweißverbindung mit dem Befestigungselement (4a) und dem sitzrahmenseitigen Bauteil (2a) verbunden ist.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (4a) an der Oberschiene (4) angeschweißt ist, z. B. mittels einer Laserschweißverbindung.
  7. Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Toleranzausgleicheinrichtung (12) eine in Querrichtung (Y) verlaufende Spreizhülse (12a) mit radial nach außen verstellbaren Federzungen (17) und einen in die Spreizhülse (12a) eingesetzten und bei einer Relativverstellung die Federzungen (17) nach außen verstellenden Aufweitdorn (12b) aufweist.
  8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Toleranzausgleicheinrichtung (12) weiterhin einen Bolzen (12c) aufweist, der in Fahrzeugquerrichtung (Y) durch die Spreizhülse (12a) und den Aufweitdorn (12b) geführt ist und bei Drehung die Relativverstellung zwischen dem Aufweitdorn (12b) und der Spreizhülse (12a) zur Ausübung einer Klemmkraft bewirkt.
  9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufweitdorn (12b) ein Innengewinde (22) aufweist, das auf ein Außengewinde (14) des Bolzens (15) geschraubt ist.
  10. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizhülse (12a) mit einer Stirnseite an dem sitzrahmenseitigen Bauteil (2a) anliegt und durch das Loch (4b) des Befestigungselementes (4a) geführt ist.
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