DE102007032213A1 - Verfahren zur Gewinnung eines Atmosphärendrucksignals während des Betriebes von Turbomotoren - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung eines Atmosphärendrucksignals während des Betriebes von Turbomotoren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Motorsteuergerät zur Gewinnung eines Atmosphärendrucksignals während des Betriebes eines Turbomotors, bei dem ein Motorbetriebszustand ermittelt wird, in dem an einem Ladedrucksensor (14), der strömungstechnisch hinter einer komprimierenden Baugruppe (7) eines Turbo-Laders angeordnet ist, Atmosphärendruck anliegt, und während des Vorliegens dieses Motorbetriebszustandes das Ausgangssignal dieses Ladedrucksensors (14) erfasst und als Atmosphärendrucksignal interpretiert wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung eines Atmosphärendrucksignals während des Betriebes von Turbomotoren ohne Nutzung eines separaten Atmosphärendrucksensors. Das Verfahren ist insbesondere beim Betrieb von Bi-Turbo-Systemen anwendbar.
  • Stand der Technik
  • Bei der sogenannten Aufladung durch Turbolader wird die einem Verbrennungsmotor zugeführte Luft vorverdichtet, um die Luftmenge zu erhöhen, die in einen vorgegebenen Hubraum einströmen kann. Das geschieht in erster Linie zu dem Zweck, die stöchiometrisch umsetzbare zu dieser Luftmenge gehörende Treibstoffmenge ebenfalls zu erhöhen, um die pro Hub freigesetzte Energiemenge zu steigern und die hubraumbezogene Leistungsdichte derart betriebener Motoren zu steigern.
  • Für einen effektiven und sauberen Betrieb des Motors ist es erforderlich, die zur Befriedigung einer bestimmten Drehmomentanforderung umzusetzende Kraftstoffmenge möglichst genau mit einer zur ihrer Umsetzung erforderlichen Luftmenge zu mischen, was die genaue Kenntnis des anstehenden Atmosphärendruckes voraussetzt, von dem bei einer Turboladung als Basisdruck auszugehen ist.
  • In modernen Motorsteuerungen ist es außerdem üblich, ein Atmosphärendrucksignal in verschiedene Korrekturalgorithmen einzubeziehen, die Einfluss auf den Ansteuerbeginn, die Systemmenge, den Ladedruck und andere Betriebsparameter eines elektronisch gesteuerten Verbrennungsmotors haben. Um die Betriebsparameter sich ändernden Erfordernissen, die durch Umgebungsbedingungen vorgegeben werden, anpassen zu können, ist eine Kenntnis des Atmosphärendruckes unabdingbar.
  • Es ist bekannt, ein Atmosphärendrucksignal bereitzustellen, indem ein Drucksensor auf einer Platine im Steuergerät eines Verbrennungsmotors vorgesehen ist, welcher zur Messung des Atmosphärendruckes genutzt wird. Ein Nachteil derartiger Systeme liegt neben dem Aufwand für einen separaten Drucksensor in der Fehleranfälligkeit der Atmosphärendrucksensoren. Die Unterbringung eines Atmosphärendrucksensors auf einer Platine innerhalb des Motorsteuergerätes führt im Falle eines Defekts des Atmosphärendrucksensors aufgrund der heute etablierten Service- und Reparaturvorgaben häufig zum Ersatz der gesamten Platine oder gar des gesamten Steuergerätes, was relativ hohe Reparaturkosten nach sich zieht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil, indem sie auf die Verwendung eines separaten Atmosphärendrucksensors verzichtet. Die Erfindung geht dabei davon aus, dass in einem Antriebssystem mit einem turbogeladenen Verbrennungsmotor ohnehin weitere Drucksensoren vorhanden sind, die in erster Linie der Überwachung anderer im System anstehenden Betriebsdrücke dienen. Beispielsweise ist zur korrekten Steuerung eines Turbomotors die Kenntnis des jeweils hinter dem Turbolader anstehenden Ladedruckes erforderlich, weshalb Turbomotoren in der Regel über Ladedrucksensoren verfügen, die der Gewinnung dieser Ladedruckinformationen dienen.
  • Die Erfindung geht des weiteren davon aus, dass an derartigen Drucksensoren, die während des Motorbetriebes in erster Linie der Erfassung von vom Atmosphärendruck abweichenden Betriebsdrücken innerhalb eines Motorsystems dienen, während bestimmter Betriebszustände des Motors der Atmosphärendruck unmittelbar an diesen Sensoren anliegt. Die Erfindung geht des weiteren davon aus, dass der ein Fahrzeug umgebende Atmosphärendruck keine sich sprunghaft ändernde physikalische Größe darstellt, weshalb es genügt, einen gewonnenen Messwert des Atmosphärendruckes von Zeit zu Zeit zu aktualisieren, ohne dadurch steuerungsrelevante Genauigkeitseinbußen in Kauf nehmen zu müssen.
  • Die Erfindung nutzt mindestens einen Ladedrucksensor, der sich strömungstechnisch hinter einer die Ladeluft komprimierenden Baugruppe befindet, um während bestimmter Betriebsmodi des Verbrennungsmotors, in denen an diesem Ladedrucksensor der Atmosphärendruck anliegt, aus dem Ausgangssignal dieses Ladedrucksensors ein Atmosphärendrucksignal zu generieren. Die Abfrage des Ladedrucksensors kann zu diesem Zwecke in einem von der Motorsteuerung festgelegten Zeitfenster erfolgen, in dem das Vorliegen eines Betriebsmodus des Verbrennungsmotors erkannt wurde, in dem ein Anliegen des Atmosphärendruckes an dem zur Messung des Atmosphärendruckes vorgesehenen Ladedrucksensor erwartet werden kann.
  • Die Erfindung besteht allgemein in einem Verfahren zur Gewinnung eines Atmosphärendrucksignals während des Betriebes eines Turbomotors, bei dem ein Motorbetriebszustand ermittelt wird, in dem an einem Ladedrucksensor, der strömungstechnisch hinter einer komprimierenden Baugruppe eines Turbo-Laders angeordnet ist, Atmosphärendruck anliegt, wobei während des Vorliegens dieses Motorbetriebszustandes das Ausgangssignal dieses Ladedrucksensors erfasst und als Atmosphärendrucksignal interpretiert wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders gut geeignet, um aus zumindest einem Ausgangssignal eines Ladedrucksensors innerhalb eines Bi-Turbo-Systems ein Atmosphärendrucksignal zu generieren. Bei derartigen Systemen handelt es sich um Motoren, bei denen zwei Turbolader in strömungstechnischer Parallelschaltung verwendet werden, wobei mehrere Ladedrucksensoren umfasst sein können, um in beiden Strömungszweigen eine definierte Einstellung und Steuerung des Ladedruckes vornehmen zu können oder zumindest einen effektiven La dedruck, der motorseitig zur Verfügung stehen bzw. bekannt sein muss, durch ein geeignet angesteuertes Zusammenwirken der beiden Turbolader zu garantieren. Dabei werden die beiden Turbolader häufig nicht gleichzeitig betrieben. Vorzugsweise läuft bei niedriger Last und Motordrehzahl lediglich ein Turbolader mit, wobei sich der Motor dann im sogenannten Monoturbobetrieb befindet. Der zweite Turbolader wird durch die Ladedruckregelung bei Bedarf zumeist bei höherer Last und Motordrehzahl zugeschaltet. Erst dann befindet sich der Motor im sogenannten Biturbobetrieb.
  • Neben einem allgemeinen Ladedrucksensor, strömungstechnisch häufig nach einem Ladeluftkühler und einer Drosselklappe angeordnet, wird in derartigen Systemen zusätzlich zumindest der Ladedruck unmittelbar nach der komprimierenden Baugruppe des zweiten Turboladers gemessen. Während des Vorliegens bestimmter Betriebsmodi ist der zweite Turbolader ganz oder weitgehend außer Betrieb. Da die komprimierende Baugruppe, also beispielsweise ein Kompressor, mit der Umgebungsluft über bestimmte Ansaugwege in Verbindung steht und funktionsbedingt eine gewisse Durchlässigkeit aufweist, wird in Betriebsmodi, in denen der zweite Turbolader außer Betrieb gesetzt ist, unmittelbar hinter der komprimierenden Baugruppe weitgehend Atmosphärendruck herrschen, der durch einen dort angeordneten Ladedrucksensor erfindungsgemäß abgefragt werden kann, wodurch ein separater Atmosphärendrucksensor überflüssig wird. Der damit verbundene Vorteil liegt neben der Einsparung eines separaten Bauteils in Form eines Atmosphärendrucksensors in einer gegenüber dem Stand der Technik deutlich verringerten Fehleranfälligkeit des Motorsteuergerätes. Elf Ersatz eines Motorsteuergerätes aufgrund eines defekten Atmosphärendrucksensors kann nicht mehr erforderlich werden. Des weiteren sind strömungstechnisch nach Turboladern angeordnete Ladedrucksensoren wesentlich einfacher zugänglich und somit günstiger austauschbar.
  • Es kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Messwert des Atmosphärendruckes in einem Speicher abgelegt und ständig verfügbar gehalten wird, wobei der Messwert möglichst genau sein soll. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, wenn dieser Messwert regelmäßig überschrieben wird, sobald das Ausgangssignal des Ladedrucksensors erfindungsgemäß erfasst und als Atmosphärendrucksignal interpretiert wird. Zwischen zwei Messungen des Atmosphärendruckes wird der jeweils letzte gültige Wert eingefroren und für alle Korrekturfunktionen benutzt, in die der Wert des Atmosphärendruckes einfließen muss.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders vorteilhaft in Bi-Turbo-Systemen anwendbar, da aufgrund des unterschiedlich häufigen Zuschaltens der beiden Turbolader relativ häufig Betriebszustände auftreten, in denen zumindest unmittelbar hinter dem zweiten Turbolader Atmosphärendruck herrscht, der durch den Ladedrucksensor entsprechend ermittelt werden kann. Auf diese Weise wird eine relativ fein gestaffelte Aktualisierung des jeweils herrschenden Atmosphärendrucks möglich, was insbesondere bei einem relativ schnellen Wechsel zwischen unterschiedlichen Höhenlagen einen erheblichen Vorteil darstellt. Grundsätzlich ist das erfindungsgemäße Verfahren jedoch in jedem Turbomotor anwendbar, wenn Betriebszustände auftreten, in denen keine Verdichtung der Ladeluft erfolgt, also an einem Ladedrucksensor, der strömungstechnisch einem Turbolader nachgeordnet ist, zumindest kurzzeitig Atmosphärendruck anliegt und derartige Betriebszustände zeitlich mit einer entsprechenden Abfrage des Ladedrucksensors korrelieren.
  • Vorteilhafterweise kann die Ermittlung des Motorbetriebszustandes, in dem an einem Ladedrucksensor eines Turbo-Laders Atmosphärendruck anliegt, durch das Motorsteuergerät erfolgen, da dort ohnehin zahlreiche Messwerte von Motor- und Fahrzeugparametern sowie unterschiedliche Stellgrößen zur Verfügung stehen und verarbeitet werden. Die Ermittlung des Motorbetriebszustandes, in dem an einem Ladedrucksensor eines Turbo-Laders Atmosphärendruck anliegt, kann vorteilhafterweise durch eine Auswertung des Fahrerwunsches erfolgen.
  • Es ist bei bestimmten Motorbetriebszuständen außerdem vorteilhaft, wenn nach der Ermittlung eines Motorbetriebszustandes, in dem am für die Messung des Atmosphärendruckes zu verwendenden Ladedrucksensor Atmosphärendruck erwartet wird, eine vorgegebene Zeitspanne gewartet wird, bevor das Ausgangssignal des Ladedrucksensors erfasst und als Atmosphärendrucksignal interpretiert wird, damit sich am Messort ein stabiler Druck einstellen kann. Das ist insbesondere von Vorteil, wenn der Eintritt in den jeweiligen Betriebszustand mit einem Wechsel der Ansteuerung eines Turboladers verbunden ist, dessen Funktion die Druckverhältnisse an dem Ladedrucksensor beeinflusst, an dem die Messung des Atmosphärendruckes erfolgen soll.
  • Zur erfindungsgemäßen Verwertung des Ausgangssignals eines Ladedrucksensors zur Messung des Atmosphärendruckes hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn dieses Ausgangssignal nicht durch einen Filter beeinflusst wird, sondern der Rohwert direkt berücksichtigt wird. Ist es zum Zwecke der Ladedruckregelung dennoch notwendig das Ausgangssignal zu filtern, so kann in der Software eine Abzweigung vor dem Filter eingebaut werden, um den ungefilterten Rohwert verfügbar zu halten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Motorsteuergerät zur Gewinnung eines Atmosphärendrucksignals während des Betriebes eines Turbomotors vorgesehen, wobei das Motorsteuergerät ausgebildet ist, um einen Motorbetriebszustand festzustellen, bei dem an einem Ladedrucksensor, der strömungstechnisch hinter einer komprimierenden Baugruppe eines Turbo-Laders angeordnet ist, Atmosphärendruck anliegt, und um während des Vorliegens dieses Motorbetriebszustandes das Ausgangssignal dieses Ladedrucksensors zu erfassen und als Atmosphärendrucksignal zu interpretieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen allgemeinen Ablaufplan des erfindungsgemäßen Verfahrens; und
  • 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäß zu betreibenden Bi-Turbo-Systems.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt einen allgemeinen Ablaufplan des erfindungsgemäßen Verfahrens. In einem ersten Schritt S1 wird durch Auswertung verschiedener Messwerte von Motor- und Fahrzeugparametern sowie unterschiedlichen Stellgrößen, die eindeutig mit dem jeweiligen Motorbetriebszustand verknüpft sind, geprüft, ob der aktuelle Motorbetriebszustand für eine Messung des Atmosphärendruckes durch einen Ladedrucksensor geeignet ist. Die zu berücksichtigenden Eingangsgrößen sind mit P1 bis Pn bezeichnet. Im negativen Fall wird die Prüfung S1 wiederholt, wobei stets aktualisierte Eingangsgrößen P1 bis Pn verwendet werden. Wird ein Motorbetriebszustand, der für eine Messung des Atmosphärendruckes durch einen Ladedrucksensor geeignet ist, festgestellt, so wird in einem zweiten Schritt S2 geprüft, ob es erforderlich ist, in dem speziell festgestellten Motorbetriebszustand eine Zeitverzögerung abzuwarten, bevor die eigentliche Werterfassung erfolgen kann. Wird das als erforderlich bestimmt, wird in S3 diese Verzögerung eingehalten, bevor in einem vierten Schritt S4 die Erfassung des Ausgangssignals des erfindungsgemäß für die Messung des Atmosphärendruckes vorgesehenen Ladedrucksensors erfolgt. Dieses Ausgangssignal wird als Messwert des Atmosphärendruckes interpretiert. Bei Feststellung bestimmter Motorbetriebszustände kann die Verzögerung in S3 entfallen und sofort nach Detektion eines Motorbetriebszustandes, in dem am entsprechenden Ladedrucksensor Atmosphärendruck erwartet wird, zur Erfassung des Ausgangssignals, also zu S4, übergegangen werden.
  • Daran anschließen können sich verschiedene Stufen einer Signalverarbeitung und/oder Weiterleitung, auf die es zur Erläuterung der Erfindung jedoch nicht näher ankommt. Beispielhaft erfolgt in einem fünften Schritt S5 eine Aktualisierung eines in einem Speicher permanent verfügbar gehaltenen Atmosphärendruckwertes.
  • 2 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung eines erfindungsgemäß zu betreibenden Bi-Turbo-Systems. In einem verzeigten Abgasstrang eines Verbrennungsmotors 1 führen zwei parallele Strömungswege 2, 3 über Turbinen 4, 5 von zwei Turboladern. Wird ein Abgasmassenstrom über die Turbinen 4 und/oder 5 geführt, so treiben diese jeweils eine komprimierende Baugruppe 6, 7 der Turbolader, vorliegend als Kompressoren ausgeführt, an. Die komprimierenden Baugruppen 6, 7 sind ebenfalls in parallelen Strömungswegen 8, 9 angeordnet, in denen die Aufladung der dem Verbrennungsmotor 1 zuzuführenden Luft erfolgt. Nach der Aufladung passiert die Ladeluft einen Ladeluftkühler 10, eine Drosselklappe 11 und einen Ladedrucksensor 12, bevor sie dem Verbrennungsmotor 1 zugeführt wird. Über einen Ladedrucksteller 13 kann geregelt werden, welcher Teil des Abgasmassenstromes über die Turbine 5 des zweiten Turboladers geleitet wird und somit dessen Kompressor 7 antreibt und zur Aufladung beiträgt. Zur besseren Steuerbarkeit eines derartigen Bi-Turbo-Systems befindet sich strömungstechnisch unmittelbar hinter der komprimierenden Baugruppe 7 des zweiten Turboladers ein weiterer Ladedrucksensor 14. Dieser weitere Ladedrucksensor 14 in unmittelbarer Nähe des zweiten Turboladers kann erfindungsgemäß für die Messung des Atmosphärendruckes genutzt werden. Die Steuerung des Systems erfolgt durch ein Motorsteuergerät 15. Ein Ventil 16 kann die komprimierende Baugruppe 7 des zweiten Turboladers im Monoturbobetrieb vom Ladeluftstrom trennen, wobei in der Regel ein Rezirkulationsventil 17 in einer entsprechenden Rezirkulationsleitung geöffnet wird. Auch dadurch wird gesichert, dass in diesem Betriebszustand am Ladedrucksensor 14 weitgehend Atmosphärendruck anliegt. Im Biturbobetrieb gilt für die Ventile 16, 17 der komplementäre Öffnungszustand. Alle folgenden Erklärungen beziehen sich auf das dargestellte Beispielsystem.
  • Es hat sich gezeigt, dass das Ausgangssignal dieses Ladedrucksensors 14 besonders gut zur Ermittlung des Atmosphärendruckes geeignet ist, wenn Motorbetriebszustände vorliegen, die üblicherweise in den nachfolgenden Fahrsituationen eingenommen werden. In diesen Fällen haben Messungen gezeigt, dass das Ausgangssignal des Ladedrucksensors 14 den gleichen Messwert liefert, den auch ein herkömmlich platzierter Atmosphärendrucksensor liefert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine Anwendung in den folgenden Fahrsituationen begrenzt.
  • Im normalen Fahrbetrieb ist zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorteilhaft, wenn der Motor in einer Weise im Teillastbetrieb gefahren wird, dass er sich im Monoturbobetrieb befindet. Der Ladedrucksteller 13 des zweiten Turboladers ist in diesem Fall geschlossen, d. h. es wird kein Abgasmassenstrom über die Turbine 5 des zweiten Turboladers geleitet. Die Position des Ladedruckstellers 13 befindet sich oberhalb einer definierten Stellerposition, die ein vollständiges Schließen des Ladedruckstellers 13 gewährleistet. Die Stellerposition bildet eine der Eingangsgrößen P1 bis Pn, kann entweder detektiert oder aus der Art der Ansteuerung des Ladedruckstellers 13 abgeleitet werden und steht im Motorsteuergerät als Information zur Verfügung. Wird also beispielsweise nach einem Lastwechsel durch einen geänderten Fahrerwunsch derart ein Monoturbobetrieb festgestellt, kann nach Ablauf einer kalibrierbaren Verzögerungszeit die Erfassung des Ausgangssignals des Ladedrucksensors 14 erfolgen und dieses als Atmosphärendrucksignal interpretiert werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich, wenn sich der Motor im Leerlaufbetrieb befindet. Für eine korrekte Messung des Atmosphärendrucks durch den Ladedrucksensor 14 müssen drei Bedingungen erfüllt sein. Die Fahrzeuggeschwindigkeit muss unterhalb einer definierten Grenzgeschwindigkeit liegen. Die Motordrehzahl muss unterhalb einer definierten Drehzahl liegen und die eingespritzte Systemmenge darf eine definierte Leerlauf-Einspritzmenge nicht übersteigen. Es wird so zumindest gewährleistet, dass der Turbine 5 des zweiten Turboladers sehr wenig Energie zugeführt wird. Ein vollständiges Schließen des Ladedruckstellers 13 ist nicht notwendig. Die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Motordrehzahl und die eingespritzte Systemmenge gehören ebenfalls zu den Eingangsgrößen P1 bis Pn, können entweder detektiert oder aus der Motorsteuerung abgeleitet werden und stehen im Motorsteuergerät als Information zur Verfügung. Ein- und Ausschaltbedingungen hinsichtlich der Motordrehzahl und der eingespritzten Systemmenge erfolgen jeweils über eine Hysterese. Eine zeitliche Verzögerung der Messung ist in diesem Fall nach dem Erkennen des für die Messung des Atmosphärendruckes geeigneten Motorbetriebszustandes nicht erforderlich.
  • Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich im Schubbetrieb. Für eine korrekte Messung des Atmosphä rendrucks durch den Ladedrucksensor 14 müssen wiederum drei Bedingungen erfüllt sein. Die eingespritzte Systemmenge muss null sein, es wird also kein Kraftstoff eingespritzt. Außerdem muss die Motordrehzahl oberhalb einer definierten Grenzdrehzahl liegen. Weiterhin sollte kein Schaltvorgang erfolgen, da hierbei die Vorgaben für die Ladedruckregelung und Momentenbereitstellung Vorrang haben. Der Getriebestatus bildet also eine weitere der Eingangsgrößen P1 bis Pn. Sind die drei genannten Bedingungen erfüllt, wird für eine kalibrierbare Zeit der Ladedrucksteller 13 des zweiten Turboladers geschlossen, so dass kein Abgasmassenstrom über die zweite Turbine 5 geleitet wird und die Messung kann mit einer entsprechenden zeitlichen Verzögerung erfolgen.
  • Da es sich bei diesen drei beschriebenen Fahrzuständen um im normalen Fahrzeugbetrieb relativ häufige Fahrzustände handelt, wird bereits durch eine erfindungsgemäße Messung des Atmosphärendruckes während dieser Fahrzustände gewährleistet, dass unter allen Fahrbedingungen eine zureichende Aktualisierung des Atmosphärendrucks erfolgen kann, die beispielsweise für notwendige Korrekturen von Einspritzparametern notwendig sind.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Gewinnung eines Atmosphärendrucksignals während des Betriebes eines Turbomotors, bei dem ein Motorbetriebszustand ermittelt wird, in dem an einem Ladedrucksensor (14), der strömungstechnisch hinter einer komprimierenden Baugruppe (7) eines Turbo-Laders angeordnet ist, Atmosphärendruck anliegt, und während des Vorliegens dieses Motorbetriebszustandes das Ausgangssignal dieses Ladedrucksensors (14) erfasst und als Atmosphärendrucksignal interpretiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgangssignal des Ladedrucksensors das Ausgangssignal eines Ladedrucksensors (14) erfasst wird, der sich strömungstechnisch hinter der komprimierenden Baugruppe (7) desjenigen Turbo-Laders eines Bi-Turbo-Systems befindet, der nur während des Biturbobetriebes zugeschaltet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung des Motorbetriebszustandes, in dem an einem Ladedrucksensor (14) eines Turbo-Laders Atmosphärendruck anliegt, durch das Motorsteuergerät (15) erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung des Motorbetriebszustandes, in dem an einem Ladedrucksensor (14) eines Turbo-Laders Atmosphärendruck anliegt, in Abhängigkeit vom Fahrerwunsch erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung des Ausgangssignals des Ladedrucksensors (14) während des Fahrbetriebes eines Bi-Turbo-Systems erfolgt, während der Motor im Monoturbobetrieb gefahren wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung des Ausgangssignals des Ladedrucksensors (14) wäh rend des Leerlaufbetriebes eines Bi-Turbo-Systems erfolgt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unterhalb einer definierten Grenzgeschwindigkeit und die Motordrehzahl unter einer definierten Drehzahl liegen und die eingespritzte Systemmenge eine definierte Leerlauf-Einspritzmenge nicht übersteigt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung des Ausgangssignals des Ladedrucksensors (14) während des Schubbetriebes eines Bi-Turbo-Systems erfolgt, wenn die Motordrehzahl oberhalb einer definierten Grenzdrehzahl liegt, kein Kraftstoff eingespritzt wird und kein Schaltvorgang stattfindet.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Messwert des Atmosphärendruckes in einem Speicher abgelegt und ständig verfügbar gehalten wird, und dass dieser Wert überschrieben wird, wenn ein Ausgangssignal des Ladedrucksensors (14) erfasst und als Atmosphärendrucksignal interpretiert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein ungefiltertes Ausgangssignal des Ladedrucksensors (14) erfasst und als Atmosphärendrucksignal interpretiert wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Ermittlung eines Motorbetriebszustandes, in dem am für die Messung des Atmosphärendruckes zu verwendenden Ladedrucksensor (14) Atmosphärendruck erwartet wird, eine vorgegebene Zeitspanne gewartet wird, bevor das Ausgangssignal des Ladedrucksensors (14) erfasst und als Atmosphärendrucksignal interpretiert wird.
  11. Motorsteuergerät (15) zur Gewinnung eines Atmosphärendrucksignals während des Betriebes eines Turbomotors, wobei das Motorsteuergerät (15) ausgebildet ist, um einen Motorbetriebszustand festzustellen, bei dem an einem Ladedrucksensor (14), der strömungstechnisch hinter einer komprimierenden Baugruppe (7) eines Turbo-Laders angeordnet ist, Atmosphärendruck anliegt, und um während des Vorliegens dieses Motorbetriebszustandes das Ausgangssignal dieses Ladedrucksensors (14) zu erfassen und als Atmosphärendrucksignal zu interpretieren.
  12. Motorsteuerung zur Gewinnung eines Atmosphärendrucksignals während des Betriebes eines Turbomotors (1), umfassend: eine komprimierende Baugruppe (7) eines Turbo-Laders; einen Ladedrucksensor (14), der strömungstechnisch hinter der komprimierenden Baugruppe (7) angeordnet ist, ein Motorsteuergerät (15), das ausgebildet ist, um einen Motorbetriebszustand zu ermitteln, bei dem an dem Ladedrucksensor (14) Atmosphärendruck anliegt und um während des Vorliegens dieses Motorbetriebszustandes das Ausgangssignal des Ladedrucksensors (14) zu erfassen und als Atmosphärendrucksignal zu interpretieren.
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