DE102007032044A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Bearbeitungsvorrichtung mit einer Einrichtung zur mechanischen Bearbeitung eines Werkstücks und einer Laserstrahlanordnung vorgesehen, deren Laseroptik während der mechanischen Bearbeitung des Werkstücks durch eine Abdeckeinrichtung abdeckbar ist. Dabei sind die mechanische Bearbeitung des Werkstücks und die Laserbearbeitung über die Laserstrahlanordnung in einem Arbeitsraum ausführbar. Somit lassen sich die mechanische Bearbeitung und die Laserbearbeitung mit einer geringen Anzahl an Prozessschritten und bei kurzen Taktzeiten durchführen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine zur spanenden Bearbeitung eines Werkstücks.
  • Bei der Fertigung von Hydraulikanordnungen, beispielsweise von Ventilen, erfolgt in einem Drehautomat die spanende Bearbeitung des Werkstücks. Im Anschluss werden die Ventile partiell induktiv gehärtet und angelassen. Beim induktiven Härten wird durch eine stromdurchflossene Spule Wärmeenergie induktiv auf die Oberfläche der zu härtenden Teilabschnitte des Werkstücks aufgebracht. In Abhängigkeit von den Bauteilgeometrien gelangen unterschiedliche Spulen zum Einsatz, so dass bei einem Wechsel des Werkstücks auch ein Wechsel des Härtungswerkzeugs erforderlich ist. Für das sich an das induktive Härten anschließende Anlassen der Werkstücke ist ein Zeitaufwand von zwei bis drei Stunden erforderlich, so dass im Hinblick auf eine effiziente Fertigung ein Härten im Drehautomat nicht wünschenswert ist. Der Härteprozess ist somit nicht in die Fertigungslinie integriert.
  • Aus dem Stand der Technik sind Werkzeugmaschinen bekannt, bei denen eine spanende Bearbeitung und die Härtung mit der gleichen Maschine durchgeführt wird. Aus der Offenlegungsschrift DE 199 47 588 werden für die spanende Bearbeitung und das Härten unter Verwendung eines Lasers unterschiedliche Arbeitsräume verwendet. Der Grund dafür liegt in der Kühlschmierstoffzuführung während der spanenden Bearbeitung, die zu einer Verschmutzung der den Laserstrahl abstrahlenden Fläche der Härtungseinrichtung führt. Von Nachteil ist, dass aufgrund des notwendigen Verfahrens des Werkstücks zwischen den Stationen (spanabhebende Bearbeitung und Härten) die Taktzeit und die Investitionskosten hoch sind.
  • Im eingetragenen Gebrauchsmuster DE 94 19 673 U1 ist eine Laseranordnung für Drehmaschinen offenbart, bei der eine Revolverbaugruppe und ein Laserrevolver in einem gemeinsamen Arbeitsraum mit der Hauptspindel und der Gegenspindel für ein jeweiliges Werkstück vorgesehen sind. Von Nachteil ist hier ebenfalls die Gefahr von Verunreinigung der Laseroptik durch Kühlschmierstoffe.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Werkzeugmaschine vorzusehen, bei der der Härteprozess mit geringem vorrichtungstechnischem Aufwand und bei Verkürzung der Taktzeit in die Fertigungslinie integriert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Werkzeugmaschine gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird eine Werkzeugmaschine mit einem an einem Werkzeughalter gehaltenen Werkzeug zur spanenden Bearbeitung eines an einem Werkstückträger befestigten Werkstücks und mit einer eine Laseroptik aufweisenden Laseranordnung zum Laserbearbeiten des Werkstücks vorgesehen. Die Laseroptik zur Fokussierung eines Laserstrahls auf das Werkstück ist im gleichen Arbeitsraum wie das Werkzeug angeordnet. Eine Abdeckung für die Laseroptik schützt diese während der Zerspanung. Somit lassen sich die mechanische Bearbeitung und die Laserbearbeitung mit einer geringen Anzahl an Prozessschritten und bei kurzen Taktzeiten durchführen.
  • Vorzugsweise ist die Abdeckung zwischen einer Abdeck- und einer Freigabeposition bewegbar, so dass die Freigabe der Laseroptik durch eine einfache mechanische Einrichtung vornehmbar ist.
  • Der Laserstrahl kann als Freistrahl über ein Linsensystem oder als gebundener Strahl, beispielsweise über Lichtwellenleiter, zur Laseroptik geführt sein. Der Laserstrahl als gebundener Strahl kann dabei von einer außerhalb des Arbeitsraums angeordneten Lasereinheit zur Laseroptik geführt werden. Somit ist der Einsatz einer Lasereinheit mit beliebiger Größe möglich. Die Art der Laserstrahlführung kann dabei in Abhängigkeit von den räumlichen Gegebenheiten an der Werkzeugmaschine gewählt werden. Im Ergebnis kann eine Laserstrahlbearbeitung bei Werkzeugmaschinen mit unterschiedlichen Abmessungen und Aufstellorten vorgenommen werden.
  • Ferner können eine Lasereinheit mehrere Werkzeugmaschinen zugeordnet sein und in jedem Arbeitsraum eine Laseroptik angeordnet sein, die über einen Lichtwellenleiter mit der Lasereinheit verbunden ist. Dadurch ist es möglich, dass für mehrere Werkzeugmaschinen eine gemeinsame Lasereinheit zur Verfügung steht, was zur Kostenreduzierung beiträgt.
  • Es kann ferner eine optische Weiche vorgesehen sein, über die jede Laseroptik mit einer gemeinsamen Lasereinheit verbindbar ist. Dadurch kann mit geringem vorrichtungstechnischen Aufwand und geringen Verlusten das Umschalten des Laserstrahls zwischen den Werkzeugmaschinen erfolgen. Prinzipiell können auch mehrere Laserköpfe oder -optiken über einen Strahlteiler mit der Lasereinheit verbunden sein.
  • Bei einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist eine zentrale Steuerungseinrichtung ausgebildet, über die die Lasereinheit und die Werkzeugmaschinen ansteuerbar sind. Dadurch lässt sich der zur Verfügung stehende Laserstrahl effektiv bei der Fertigung einsetzen. Die optische Weiche wird vorzugsweise über die zentrale Steuerungseinrichtung angesteuert, so dass bei geringem Aufwand für die Ansteuerungen ein effektives Arbeiten ermöglicht wird.
  • Das Werkstück und/oder die Laseroptik ist/sind zum Laserbearbeiten über eine Maschinensteuerung verfahrbar, so dass bei geringem Zeitaufwand eine Änderung der Relativposition möglich ist.
  • Die Werkzeugmaschine ist bevorzugt ein Drehautomat, Fräsautomat oder Räumautomat, wodurch sich nach dem mechanischen Ausbilden der zu härtenden Fläche in der jeweiligen Werkzeugmaschine unmittelbar das Härten dieser Flächen vornehmen lässt.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn das Laserbearbeiten ein Härten des Werkstücks ist. Auf diese Weise kann an gedrehten Werkstücken abschnittsweise ein gehärteter Bereich vorgesehen werden. Aufgrund der Verwendung des Laserstrahls kann ein schneller Härtungsprozess bei einer Begrenzung des bestrahlten Bereiches auf die mechanisch beanspruchten Teile vorgenommen werden.
  • Erfindungsgemäße Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand schematischer Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine und
  • 2 ein Schaltschema einer Fertigungszelle mit vier Werkzeugmaschinen, denen eine Lasereinheit zugeordnet ist.
  • In 1 ist ein Drehautomat 1 mit einem Drehmaschinenbett 2 und einem sich von einem Endabschnitt 4 des Drehmaschinenbetts 2 erstreckenden Spindelstock 6 gezeigt. Ein Arbeitsraum 8 wird durch eine Stirnfläche 10 des Spindelstocks 6, die Oberseite 12 des Drehmaschinenbetts 2, eine Rückwand 11 sowie eine Arbeitsraumabdeckung 14 begrenzt, deren Seitenflächen bündig mit den Seitenflächen des Spindelstocks 6 und des Drehmaschinenbetts 2 abschließen. Eine Werkstückspindel 16 mit einem in dieser gehaltenen Werkstück 18 erstreckt sich von der Stirnfläche 10 des Spindelstock 6. Die Werkstückspindel 16 ist in einer solchen Weise angeordnet, dass diese in die 1 gezeigten, senkrecht zueinander stehenden Richtungen X bzw. Z verfahrbar ist. Es wird bevorzugt, dass die Werkzeugspindel 16 ebenfalls in sowohl zu den Richtungen X als auch zu den Richtungen Z senkrecht verlaufenden Richtungen Y verfahrbar ist. Im Arbeitsraum 8 ist ferner ein spanabhebendes Werkzeug 20 zur mechanischen Bearbeitung vorgesehen. Statt einem einzelnen Werkzeug ist bevorzugt eine Vielzahl von auf einem Revolverkopf angeordneten Werkzeugen vorgesehen, mit denen eine spanabhebende Bearbeitung des Werkstücks 18 vorgenommen werden kann.
  • An der Rückwand 11 ist in den Arbeitsraum 8 vorstehend eine Laserstrahlanordnung mit einem Gehäuse 24 gelagert, in dem sich eine Laseroptik 26 befindet. Die Lasereinheit befindet sich dabei außerhalb des Drehautomaten 1 und ist über Lichtwellenleiter mit der Laseroptik 26 verbunden. Das Gehäuse 24 mit der Laseroptik 26 ist in Bezug auf die Rückwand 11 verfahrbar bzw. verschwenkbar gelagert, um den Laserstrahl mit Bezug zum Werkstück ausrichten zu können. Der verwendete Laser ist bevorzugt ein fasergekoppelter Diodenlaser. Die Laserstrahl abstrahlende Fläche der Laseroptik 26 weist zu einer Bearbeitungsposition im Arbeitsraum 8 hin, an der eine Laserhärtung des Werkstücks 18 vorgenommen werden soll. Die Laseroptik 26 ist durch eine Abdeckeinrichtung 30 vom Arbeitsraum 8 abtrennbar. Dabei wird bevorzugt, dass die Abdeckeinrichtung 30 das Gehäuse 24 vollständig abdichtet, so dass im Arbeitsraum 8 vorhandene Kühlschmierstoffe, die für die mechanische Bearbeitung des Werkstücks 18 benötigt werden, keine Verschmutzung der Laseroptik 26 vornehmen.
  • Die Abdeckeinrichtung 30 ist in Bezug auf das Gehäuse 24 und in Bezug auf die Laseroptik 26 beweglich angeordnet. In 1 ist eine Verschiebung der Abdeckeinrichtung 30 eingezeichnet. Die Abdeckeinrichtung 30 kann eine beliebige Öffnungsposition in Bezug auf die Laseroptik 26 und das Gehäuse 24 einnehmen. Beispielsweise kann die Abdeckeinrichtung 30 an dem Gehäuse 24 verschwenkbar befestigt sein, so dass ein Aufklappen der Abdeckeinrichtung 30 bei der Laserbearbeitung möglich ist.
  • In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Werkstück 18 in Bezug auf das Gehäuse 24 in einer solchen Weise positioniert, dass der Laserstrahl auf zu härtende Stellen am Werkstück 18 fällt oder diese Bereiche von der Maschinensteuerung gesteuert überstreicht. Beispielsweise ist die zu härtende Stelle am Werkstück die Oberfläche eines Ventilkegels oder die Fläche eines Ventilsitzes.
  • Bei herkömmlichen Härtungsverfahren, wie beim Induktionshärten besteht ein hoher apparativer Aufwand, um die zu härtende Stelle mit der erforderlichen induktiven Wärme zu erreichen. Im Gegensatz dazu wird mit der Laserstrahlhärtung entsprechend der vorliegenden Erfindung eine Randschichthärtung berührungslos und bauteilschonend vorgenommen. Dabei kann der Laserstrahl gezielt auf die zu härtenden Bauteilkonturen gerichtet werden und kann somit gezielt die zu härtenden Funktionsflächen bearbeitet werden. Es ist eine Randhärtetiefe bis ca. 2 mm Genauigkeit möglich und es kann der Härtungsprozess reproduzierbar durchgeführt werden. Die Härtespurbreite kann beispielsweise im Bereich von 2 bis 60 mm liegen. Im Unterschied zum Stand der Technik kann somit eine Härtung auch an schwer zugänglichen Stellen und bei komplexen dreidimensionalen Strukturen vorgenommen werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die starre Anordnung des Gehäuses 24 im Arbeitsraum 8 und die bewegliche Anordnung von Werkstückspindel 16 und Werkstück 18 in Bezug auf das Gehäuse 24 beschränkt. Es kann eine beliebige Einrichtung für eine Änderung der Relativposition zwischen Gehäuse 24 und Werkstück 18 vorgesehen sein. Beispielsweise kann das Gehäuse 24 in Bezug auf das Werkstück 18 verfahren werden.
  • Da mit der vorliegenden Erfindung sowohl eine mechanische Bearbeitung als auch die Härtung des Werkstücks 18 im Arbeitsraum 8 vollständig vorgenommen werden kann, lässt sich der Fertigungsaufwand im Vergleich zum Induktionshärten verringern und eine geringe Fertigungszeit erzielen.
  • Durch Verwendung des Laserhärtens entfällt der Schleif- und Bürstprozess, der bei herkömmlichen Härtungsvorgängen von Ventilkegel und Ventilsitz erforderlich war, und es lassen sich Durchlaufzeiten der Bauteile erzielen, die bei einem Bruchteil der Durchlaufzeiten bei einem Härten außerhalb der Fertigungslinie liegen. Da im Vergleich zum Stand der Technik kein weiterer Bearbeitungsraum für die Laserhärtung notwendig ist, ergibt sich bei einem Drehautomaten entsprechend der vorliegenden Erfindung ein geringerer Platzbedarf, lassen sich die Kosten reduzieren und die Prozesssicherheit erhöhen.
  • Entsprechend einer in 2 schematisch wiedergegebenen Abwandlung der vorliegenden Erfindung wird ein Härten nicht nur bei einem Drehautomat mittels eines Lasers durchgeführt, sondern es kann bei beispielweise vier Drehautomaten 101, 102, 103 und 104 das Laserhärten durch einen gemeinsamen Laser 124 durchgeführt werden. Zu diesem Zweck ist der Laser 124 über einen Lichtwellenleiter 124a und eine optische Weiche 132 mit jedem der Drehautomaten 101, 102, 103 und 104 über einen zugeordneten Lichtwellenleiter 132a, 132b, 132c, 132d verbindbar. Die optische Weiche 132 schaltet den Laserstrahl aus dem Lichtwellenleiter 124a zu einem jeweiligen Lichtwellenleiter 132a, 132b, 132c, 132d der mit der Laseroptik des zugeordneten Drehautomaten 101, 102, 103 und 104 optisch verbunden ist. Die Lasereinheit 124 und jeder der Drehautomaten 101, 102, 103 und 104 werden durch eine gemeinsame Steuerungseinrichtung 134 angesteuert, wodurch sichergestellt wird, dass die mechanische Bearbeitung in den Drehautomaten und die Laserbearbeitung abgestimmt erfolgen.
  • Da für eine Vielzahl an Drehautomaten ein Laser ausreichend ist, ist die Installation vereinfacht und die Betriebssicherheit erhöht.
  • Mit der vorliegenden Erfindung sind somit die mechanische Beerbeitung und die Laser-Bearbeitung in einem gemeinsamen Arbeitsraum möglich, wobei während der mechanischen Bearbeitung eine Laserstrahlanordnung abgedeckt ist, so dass eine Verschmutzung beispielsweise durch Kühlschmierstoffe der den Laserstrahl abstrahlenden Fläche verhindert ist.
  • Es wird eine Bearbeitungsvorrichtung mit einer Einrichtung zur mechanischen Bearbeitung eines Werkstücks und einer Laserstrahlanordnung vorgesehen, deren den Laseroptik während der mechanischen Bearbeitung des Werkstücks durch eine Abdeckeinrichtung abdeckbar ist. Dabei sind die mechanische Bearbeitung des Werkstücks und die Laserbearbeitung über die Laserstrahlanordnung in einem Arbeitsraum ausführbar. Somit lassen sich die mechanische Bearbeitung und die Laserbearbeitung mit einer geringen Anzahl an, Prozessschritten und bei kurzen Taktzeiten durchführen.
  • 1
    Drehautomat
    2
    Drehmaschinenbett
    4
    Endabschnitt
    6
    Spindelstock
    8
    Arbeitsraum
    10
    Stirnfläche
    11
    Rückwand
    12
    Oberseite
    14
    Arbeitsraum-Abdeckung
    16
    Werkstückträger
    18
    Werkstück
    20
    spanabhebendes Werkzeug
    24
    Gehäuse
    26
    Laseroptik
    30
    Abdeckung
    101
    Drehautomat
    102
    Drehautomat
    102
    Drehautomat
    104
    Drehautomat
    124
    Lasereinheit
    124a
    Lichtwellenleiter
    132
    optische Weiche
    132a
    Lichtwellenleiter
    132b
    Lichtwellenleiter
    132c
    Lichtwellenleiter
    132d
    Lichtwellenleiter
    134
    Steuerungseinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19947588 A [0003]
    • - DE 9419673 U1 [0004]

Claims (10)

  1. Werkzeugmaschine mit einem an einem Werkzeughalter gehaltenen Werkzeug (20) zur spanenden Bearbeitung eines an einem Werkstückträger (16) befestigten Werkstücks (18), mit einer eine Laseroptik (26) aufweisenden Laseranordnung zum Laserbearbeiten des Werkstücks (18), wobei die Laseroptik (26) zur Fokussierung eines Laserstrahls auf das Werkstück (18) im gleichen Arbeitsraum (8) wie das Werkzeug (20) angeordnet ist, und mit einer Abdeckung (30) für die Laseroptik (26), die während der Zerspanung die Laseroptik (26) schützt.
  2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, wobei die Abdeckung (30) zwischen einer Abdeck- und einer Freigabeposition bewegbar ist.
  3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Laserstrahl als Freistrahl oder als gebundener Strahl zur Laseroptik (26) geführt ist.
  4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, wobei der Laserstrahl als gebundener Strahl von einer außerhalb des Arbeitsraums (8) angeordneten Lasereinheit zur Laseroptik (26) geführt ist.
  5. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Lasereinheit (124) zwei Werkzeugmaschinen (101, 102) zugeordnet und in jedem Arbeitsraum (8) eine Laseroptik (26) angeordnet ist, die über einen Lichtwellenleiter mit der Lasereinheit (124) verbunden ist.
  6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 5 mit einer optischen Weiche (132), über die jede Laseroptik (26) mit der Lasereinheit (124) verbindbar ist.
  7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 5 oder 6 mit einer zentralen Steuerungseinrichtung (134), über die die Lasereinheit (124) und die Werkzeugmaschinen (101, 102) ansteuerbar sind.
  8. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Werkstück (18) und/oder die Laseroptik (26) zum Laserbearbeiten über eine Maschinensteuerung verfahrbar sind.
  9. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ein Drehautomat, Fräsautomat oder Räumautomat ist.
  10. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Laserbearbeiten ein Härten des Werkstücks (18) ist.
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