DE102007031329A1 - Verfahren, Vorrichtung und Computerprogramm zum Betreiben eines Navigationssystems - Google Patents

Verfahren, Vorrichtung und Computerprogramm zum Betreiben eines Navigationssystems Download PDF

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Abstract

Zum Betreiben eines Navigationssystems (2) wird abhängig von einer ersten Benutzereingabe (IN_1) eines Benutzers des Navigationssystems (2) eine aktuelle Position des Navigationssystems (2) als ein Startpunkt (SP) einer Strecke (14) mit Geschwindigkeitsbegrenzung gesetzt wird. Abhängig von einer zweiten Benutzereingabe (IN_2) des Benutzers des Navigationssystems (2) wird eine zum Zeitpunkt der zweiten Benutzereingabe aktuelle Position des Navigationssystems (2) als ein Endpunkt (EP) der Strecke (14) mit Geschwindigkeitsbegrenzung gesetzt. Der Startpunkt (SP) und der Endpunkt (EP) der Strecke (14) mit Geschwindigkeitsbegrenzung werden einer digitalen Landkarte des Navigationssystems (2) zugeordnet und abgespeichert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben eines Navigationssystems. Ferner betrifft die Erfindung ein Computerprogramm zum Durchführen des Verfahrens.
  • Ein Navigationssystem kann beispielsweise eine Route planen und/oder einen Benutzer des Navigationssystems entlang einer vorgegebenen Route führen. Falls das Navigationssystem in einem Kraftfahrzeug verwendet wird, kann beim Planen der Route eine Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung berücksichtigt werden, so dass beispielsweise die entsprechende Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung von der Route ausgenommen wird oder lediglich beim Berechnen einer Fahrdauer für die Route berücksichtigt wird. Bei der Routenführung kann die Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung berücksichtigt werden, indem dem Benutzer des Navigationssystems rechtzeitig die Strecke mit der Geschwindigkeitsbegrenzung angezeigt und/oder signalisiert wird, so dass der Benutzer des Navigationssystems, der beispielsweise der Fahrer des Kraftfahrzeugs ist, rechtzeitig die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs drosseln kann.
  • Da sich die Strecken mit Geschwindigkeitsbegrenzung ändern, beispielsweise aufgrund von Baustellen, neuer Straßenführung und/oder neuer Straßenabschnitte, können nicht alle Geschwindigkeitsbegrenzungen, die real vorhanden sind, auf einer digitalen Straßenkarte abgespeichert sein, auf die das Navigationssystem zum Planen der Route oder für die Routenführung zugreift.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben eines Navigationssystems und ein Computerprogramm zu schaffen, die eine besonders einfache und benutzerfreundliche benutzerdefinierte Vorgabe einer Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung durch eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems. Abhängig von einer ersten Benutzereingabe eines Benutzers des Navigationssystems wird eine aktuelle Position des Navigationssystems als ein Startpunkt einer Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung gesetzt. Abhängig von einer zweiten Benutzereingabe des Benutzers des Navigationssystems wird eine zum Zeitpunkt der zweiten Benutzereingabe aktuelle Position des Navigationssystems als Endpunkt der Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung gesetzt. Der Startpunkt und der Endpunkt der Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung werden einer digitalen Landkarte des Navigationssystems zugeordnet und abgespeichert.
  • Das Navigationssystem kann ein mobiles Navigationssystem sein oder fest in einem Kraftfahrzeug eingebaut sein. Die Vorrichtung zum Betreiben des Navigationssystems ist ein Mikrocontroller des Navigationssystems, der die Vorgänge in dem Navigationssystem steuert. Die Benutzereingaben können über eine Taste, einen Touchscreen, über Sprachsteuerung und/oder über eine Gestiksteuerung erfolgen. Das Navigationssystem ermittelt dann vorzugsweise Georeferenzdaten der aktuellen Positi on des Navigationssystems und/oder des Kraftfahrzeugs, in dem das Navigationssystem angeordnet ist. Der Startpunkt, der Endpunkt und/oder die Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung und insbesondere die Geschwindigkeitsbegrenzung werden so der digitalen Landkarte zugeordnet und abgespeichert, dass sie bei einer Routenplanung und/oder Routenführung von dem Navigationssystem berücksichtigt werden. Dies ermöglicht besonders einfach und benutzerfreundlich die Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung benutzerdefiniert vorzugeben.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des ersten Aspekts der Erfindung werden die Georeferenzdaten des Startpunkts und/oder des Endpunkts der Strecke mit der Geschwindigkeitsbegrenzung abgespeichert. Dies ermöglicht besonders einfach den Startpunkt und/oder den Endpunkt der digitalen Landkarte zuzuordnen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des ersten Aspekts der Erfindung wird eine zulässige Höchstgeschwindigkeit innerhalb der Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung ermittelt, indem eine Durchschnittsgeschwindigkeit des Navigationssystems innerhalb der Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung ermittelt wird. Die ermittelte Durchschnittsgeschwindigkeit wird als zulässige Höchstgeschwindigkeit der Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung zugeordnet und abgespeichert. Dies ermöglicht, die zulässige Höchstgeschwindigkeit innerhalb der Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung automatisch vorzugeben. Dies trägt zu einer besonders benutzerfreundlichen Vorgabe der Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung bei. Zum Ermitteln der Durchschnittsgeschwindigkeit kann das Navigationssystem mit einem Geschwindigkeitssensor des Kraftfahrzeugs gekoppelt sein. Alternativ dazu kann das Navigationssystem die Geschwindigkeit anhand seiner eigenen Georeferenzdaten, beispielsweise mittels GPS, selbst ermitteln.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des ersten Aspekts der Erfindung wird die ermittelte Durchschnittsgeschwindigkeit auf einen nächstliegenden ohne Rest durch zehn teilbaren Wert gerundet. Die so gerundete Durchschnittsgeschwindigkeit wird als zulässige Höchstgeschwindigkeit der Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung abgespeichert. Da Geschwindigkeitsbegrenzungen grundsätzliche zulässige Höchstgeschwindigkeiten ausschreiben, die ohne Rest durch zehn teilbar sind, kann dies dazu beitragen, dass die gerundete ermittelte Durchschnittsgeschwindigkeit besonders präzise der realen zulässigen Höchstgeschwindigkeit der Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung entspricht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des ersten Aspekts der Erfindung wird abhängig von einer dritten Benutzereingabe, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit umfasst, die eingegebene zulässige Höchstgeschwindigkeit als zulässige Höchstgeschwindigkeit der Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung zugeordnet und abgespeichert. Dies ermöglicht besonders einfach das Vorgeben der zulässigen Höchstgeschwindigkeit für die Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung durch ein Computerprogramm, das Programmanweisungen umfasst, die bei ihrer Ausführung auf einem Computer das Verfahren zum Betreiben des Navigationssystems durchführen. Der Computer kann beispielsweise den Mikrocontroller des Navigationssystems umfassen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des zweiten Aspekts der Erfindung ist das Computerprogramm auf einem computerlesbaren Medium ausgebildet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand von schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Navigationssystem,
  • 2 eine Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung,
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines Programms zum Betreiben des Navigationssystems.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Ein Navigationssystem 2 (1) umfasst eine Anzeigevorrichtung 4 und zumindest ein Bedienelement 6. Falls die Anzeigevorrichtung 4 ein Touchscreen ist, so kann das Bedienelement 6 auch auf dem Touchscreen dargestellt werden und über den Touchscreen bedient werden. Alternativ dazu ist das Bedienelement ein Knopf, ein Schalter und/oder ein Wählhebel. Falls das Navigationssystem 2 eine Sprachsteuerung und/oder eine Gestiksteuerung umfasst, kann das Bedienelement 6 auch ein Mikrofon bzw. ein Photosensor sein. Das Navigationssystem 2 kann ein mobiles Navigationssystem 2 oder ein in einem Kraftfahrzeug fest installiertes Navigationssystem 2 sein. Ferner kann das Navigationssystem 2 mit einer Fahrzeugsteuerung 8 gekoppelt sein. Die Fahrzeugsteuerung 8 ist vorgesehen zum Verarbeiten von Messwerten des Kraftfahrzeugs und zum Ausgeben von zumindest einem Stellsignal für ein Stellglied des Kraftfahrzeugs.
  • Neben einer Straße 10 (2) sind zumindest zwei, vorzugsweise mehrere Verkehrsschilder 12 angeordnet. Auf den Verkehrsschildern 12 wird eine zulässige Höchstgeschwindigkeit MAX_VEL für eine Strecke 14 mit Geschwindigkeitsbegrenzung vorgegeben und am Ende der Strecke 14 mit Geschwindigkeitsbegrenzung wieder aufgehoben. Die Geschwindigkeitsbegrenzung kann beispielsweise wegen einem Gebäude 16 vorgegeben sein, das beispielsweise nahe an der Straße 10 gebaut ist, oder beispielsweise wegen einer Nebenstraße 18 oder einer Hauptstraße, die zusammen mit der Straße 10 eine Kreuzung bilden, und/oder aufgrund einer gefährlichen Straßenführung und/oder aufgrund einer Baustelle.
  • Auf einem Speichermedium des Navigationssystems 2 ist vorzugsweise ein Programm (3) zum Betreiben des Navigationssystems 2 abgespeichert. Das Programm dient dazu, dass ein Benutzer des Navigationssystems 2 einfach die zulässige Höchstgeschwindigkeit MAX_VEL für die Strecke 14 mit Geschwindigkeitsbegrenzung vorgeben kann, falls diese noch nicht einer digitalen Straßenkarte zugeordnet ist, auf die das Navigationssystem 2 zur Routenplanung und/oder Routenführung zugreift.
  • Das Programm wird vorzugsweise in einem Schritt S1 gestartet, in dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden.
  • In einem Schritt S2 wird überprüft, ob eine erste Benutzereingabe IN_1 erfolgt. Die erste Benutzereingabe IN_1 kann beispielsweise über das Bedienelement 6, über die Anzeigevorrichtung 4 und/oder über einen Sprachbefehl und/oder über eine Gestiksteuerung eingegeben werden. Dabei reicht ein einzelner Tastendruck beziehungsweise ein einziger Sprachbefehl beziehungsweise eine einfache Gestik als erste Benutzereinga be IN_1 aus. Ist die Bedingung des Schrittes S2 erfüllt, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S3 fortgesetzt. Ist die Bedingung des Schritts S2 nicht erfüllt, so kann die Bearbeitung erneut in dem Schritt S2 fortgesetzt werden.
  • In einem Schritt S3 wird ein Startpunkt SP vorgegeben. Dazu werden vorzugsweise unmittelbar nach der ersten Benutzereingabe IN_1 die Georeferenzdaten der aktuellen Position des Navigationssystems 2 ermittelt. Die Georeferenzdaten der aktuellen Position entsprechen dann den Georeferenzdaten des Startpunkts SP und werden dann vorzugsweise auf dem Speichermedium abgespeichert.
  • In einem Schritt S4 wird überprüft, ob eine zweite Benutzereingabe IN_2 erfolgt. Die zweite Benutzereingabe IN_2 kann gemäß der ersten Benutzereingabe IN_1 erfolgen. Ist die Bedingung des Schritts S4 erfüllt, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S5 fortgesetzt. Ist die Bedingung des Schritts S4 nicht erfüllt, so wird der Schritt S4 erneut abgearbeitet. Dabei kann als Abbruchbedingung eine Zeitdauer vorgegeben werden, nach der bei Nichterfolgen der zweiten Benutzereingabe IN_2 das Programm beendet wird. Dies berücksichtigt den Fall, bei dem zwar die erste Benutzereingabe IN_1 erfolgt, die zweite Benutzereingabe IN_2 jedoch ausbleibt.
  • In einem Schritt S5 wird ein Endpunkt EP der Strecke 14 mit Geschwindigkeitsbegrenzung entsprechend dem Startpunkt SP in dem Schritt S3 gesetzt.
  • In einem Schritt S6 wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit MAX_VEL für die Strecke 14 mit Geschwindigkeitsbegrenzung ermittelt. Dies kann beispielsweise über eine dritte Benutzer eingabe erfolgen, bei der direkt die zulässige Höchstgeschwindigkeit MAX_VEL von dem Benutzer eingegeben wird.
  • Alternativ dazu kann das Navigationssystem 2 selbst eine Durchschnittsgeschwindigkeit ermitteln, mit der das Navigationssystem 2 und/oder das Kraftfahrzeug durch die Strecke 14 mit Geschwindigkeitsbegrenzung bewegt wurde. Diese ermittelte Durchschnittsgeschwindigkeit wird dann als zulässige Höchstgeschwindigkeit MAX_VEL für die Strecke 14 mit Geschwindigkeitsbegrenzung gesetzt. Dazu kann das Navigationssystem 2 beispielsweise auf einen Geschwindigkeitswert der Fahrzeugsteuerung 8 zugreifen. Alternativ dazu kann das Navigationssystem 2 die Durchschnittsgeschwindigkeit abhängig von seinen eigenen GPS-Daten selbst ermitteln.
  • Vorzugsweise wird die so ermittelte Durchschnittsgeschwindigkeit auf den nächstliegenden durch zehn ohne Rest teilbaren Wert gerundet, da grundsätzlich alle Geschwindigkeitsbegrenzungen ohne Rest durch zehn teilbar sind. Die so gerundete Durchschnittsgeschwindigkeit wird dann als zulässige Höchstgeschwindigkeit MAX_VEL für die Strecke 14 mit Geschwindigkeitsbegrenzung vorgegeben.
  • In einem Schritt S7 wird mittels einer Speicheranweisung SAVE die Strecke 14 mit Geschwindigkeitsbegrenzung, insbesondere der Startpunkt SP, der Endpunkt EP und die zulässige Höchstgeschwindigkeit MAX_VEL auf dem Speichermedium gespeichert. Die Strecke 14 mit Geschwindigkeitsbegrenzung wird so auf dem Speichermedium abgespeichert, dass sie von dem Navigationssystem 2 bei der Routenführung und/oder bei der Routenplanung berücksichtigt wird.
  • In einem Schritt S8 kann das Programm beendet werden. Vorzugsweise wird das Programm regelmäßig während des Betriebs des Navigationssystems 2 abgearbeitet, insbesondere bei Erfolgen der ersten Benutzereingabe IN_1.
  • Die Schritte S1 bis S8 des Programms sind vorzugsweise in computerlesbare Programmanweisungen übersetzt und auf einem Medium, beispielsweise dem Speichermedium des Navigationssystems 2 und/oder einem tragbaren Speichermedium, ausgebildet und somit darauf abgespeichert. Das computerlesbare Medium dient beispielsweise zum Betreiben des Navigationssystems 2 und/oder zum Aktualisieren eines Programms zum Betreiben des Navigationssystems, das bereits auf dem Speichermedium abgespeichert ist.
  • 2
    Navigationssystem
    4
    Anzeigevorrichtung
    6
    Bedienelement
    8
    Fahrzeugsteuerung
    10
    Straße
    12
    Verkehrsschild
    14
    Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung
    16
    Gebäude
    18
    Nebenstraße
    START
    Programmstart
    IN_1
    erste Benutzereingabe
    IN_2
    zweite Benutzereingabe
    MAX_VEL
    zulässige Höchstgeschwindigkeit
    SAVE
    Speicheranweisung
    END
    Programmende
    SP
    Startpunkt
    EP
    Endpunkt
    S1–S6
    Schritte eins bis sechs

Claims (8)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems (2), bei dem – abhängig von einer ersten Benutzereingabe (IN_1) eines Benutzers des Navigationssystems (2) eine aktuelle Position des Navigationssystems (2) als ein Startpunkt (SP) einer Strecke (14) mit Geschwindigkeitsbegrenzung gesetzt wird, – abhängig von einer zweiten Benutzereingabe (IN_2) des Benutzers des Navigationssystems (2) eine zum Zeitpunkt der zweiten Benutzereingabe aktuelle Position des Navigationssystems (2) als ein Endpunkt (EP) der Strecke (14) mit Geschwindigkeitsbegrenzung gesetzt wird, – der Startpunkt (SP) und der Endpunkt (EP) der Strecke (14) mit Geschwindigkeitsbegrenzung einer digitalen Landkarte des Navigationssystems (2) zugeordnet und abgespeichert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem Georeferenzdaten des Startpunkts (SP) und/oder des Endpunkts (EP) der Strecke (14) mit der Geschwindigkeitsbegrenzung abgespeichert werden.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem eine zulässige Höchstgeschwindigkeit (MAX_VEL) innerhalb der Strecke (14) mit Geschwindigkeitsbegrenzung ermittelt wird, indem eine Durchschnittsgeschwindigkeit des Navigationssystems (2) innerhalb der Strecke (14) mit Geschwindigkeitsbegrenzung ermittelt wird, und bei dem die ermittelte Durchschnittsgeschwindigkeit als zulässige Höchstgeschwindigkeit (MAX_VEL) der Strecke (14) mit Geschwindigkeitsbegrenzung zugeordnet und abgespeichert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die ermittelte Durchschnittsgeschwindigkeit auf einen nächstliegenden ohne Rest durch zehn teilbaren Wert gerundet wird und bei dem die so gerundete Durchschnittsgeschwindigkeit als zulässige Höchstgeschwindigkeit (MAX_VEL) der Strecke (14) mit Geschwindigkeitsbegrenzung abgespeichert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem abhängig von einer dritten Benutzereingabe, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit (MAX_VEL) umfasst, die eingegebene zulässige Höchstgeschwindigkeit (MAX_VEL) als zulässige Höchstgeschwindigkeit (MAX_VEL) der Strecke (14) mit Geschwindigkeitsbegrenzung zugeordnet und abgespeichert wird.
  6. Vorrichtung zum Betreiben eines Navigationssystems (2), die dazu ausgebildet ist, – abhängig von einer ersten Benutzereingabe (IN_1) eines Benutzers des Navigationssystems (2) eine aktuelle Position des Navigationssystems (2) als einen Startpunkt (SP) einer Strecke (14) mit Geschwindigkeitsbegrenzung zu setzen, – abhängig von einer zweiten Benutzereingabe (IN_2) des Benutzers des Navigationssystems (2) eine zum Zeitpunkt der zweiten Benutzereingabe (IN_2) aktuelle Position des Navigationssystems (2) als einen Endpunkt (EP) der Strecke (14) mit Geschwindigkeitsbegrenzung zu setzen, – den Startpunkt (SP) und den Endpunkt (EP) der Strecke (14) mit Geschwindigkeitsbegrenzung einer digitalen Landkarte des Navigationssystems (2) zuzuordnen und abzuspeichern.
  7. Computerprogramm umfassend Programmanweisungen, die bei ihrer Ausführung auf einem Computer das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 durchführen.
  8. Computerprogramm nach Anspruch 7, das auf einem computerlesbarem Medium ausgebildet ist.
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