DE102007029946A1 - Sensoreinrichtung - Google Patents

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Abstract

Bei einer Sensoreinrichtung, mit einem an einem Montageort an einer Funktionseinrichtung montierbaren Sensor (17), der erste Sensormittel (18) für die gewünschte Abfrage einer physikalischen Größe aufweist, ist eine dem Sensor zugeordnete Freigabeeinrichtung vorgesehen, die zweite Sensormittel (23) aufweist, die bei deren Aktivierung durch am Montageort vorhandene Auslösemittel (24) die ersten Sensormittel (18) betriebsbereit schalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensoreinrichtung, mit einem an einem Montageort an einer Funktionseinrichtung montierbaren Sensor, der erste Sensormittel für die gewünschte Abfrage eine physikalischen Größe aufweist.
  • Derartige Sensoren sind seit langem bekannt und werden in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt, beispielsweise bei der Position- bzw. Abstandsmessung, Temperaturmessung, Druck- oder Durchflussmessung. Aus der DE 202 11 518 U1 ist beispielsweise eine derartige Sensoreinrichtung bekannt, wobei hier ein als Hall-Sensor ausgebildeter Positionssensor an einem Gehäuse eines pneumatischen oder hydraulischen Linearantriebes montierbar ist. Der Positionssensor wird hierzu in eine an der Außenfläche des Gehäuses eingebrachte Befestigungsnut eingeführt und mittels Befestigungsmitteln an der gewünschten Position klemmend fixiert. Ist der Positionssensor an der gewünschten Stelle, also in der Betriebsposition, befestigt, so wird er in Betrieb genommen und erfasst nunmehr die Lage des Gegenstücks, beispielsweise die Lage eines in einem als fiuidischer Arbeitszylinder ausgebildeten Linearantriebs hin und her bewegten Kolbens.
  • Bei bekannten Sensoreinrichtungen tritt jedoch das Problem auf, dass der Sensor nur die Lage des Gegenstücks erfasst, nicht jedoch die eigene Lage. Diese Situation ist unbefriedigend, eine Überwachung der korrekten Betriebsposition eines einmal montierten Sensors erfolgt nicht mehr. Eine korrekte Montage wird ebenfalls nicht überwacht. Durch nicht korrekt montierte bzw. nicht in die exakte bzw. korrekte Betriebsposition positionierte Sensoren können sich Fehler bei den durch diese Sensoren durchgeführten Messungen ergeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sensoreinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die gegenüber herkömmlichen Sensoreinrichtungen zuverlässiger und weniger fehleranfällig arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Sensoreinrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Sensoreinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass eine dem Sensor zugeordnete Freigabeeinrichtung vorgesehen ist, die zweite Sensormittel aufweist, die bei de ren Aktivierung durch am Montageort vorhandene Auslösemittel die ersten Sensormittel betriebsbereit schalten.
  • Bevor der Sensor betriebsbereit ist, muss dieser also korrekt montiert und in die exakte Betriebsposition gebracht worden sein, so dass die Auslösemittel die zweiten Sensormittel aktivieren, die wiederum die Funktion der ersten Sensormittel freigeben. Bei nicht korrekter Montage bzw. nicht exakter Betriebsposition erfolgt keine Freigabe, so dass der Sensor nicht betriebsbereit ist. Der Sensor kann seine korrekte Lage bzw. Montage an der Funktionseinrichtung also mit auswerten. Es findet eine Eigenüberwachung statt. Dadurch, dass diese Fehlererkennung Bestandteil der Sensorfunktion ist, ergeben sich höhere Zuverlässigkeiten beim Einsatz insbesondere für Personenschutzfunktionen, Vereinfachung in der Montage- bzw. Befestigungstechnik und bei der Instandhaltung. Die Befestigung inklusive deren Ausführung ist nicht mehr bestimmend für das erreichte Niveau an Zuverlässigkeit bzw. Sicherheit der gesamten Sensoreinrichtung.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die Freigabeeinrichtung eine zwischen den zweiten und den ersten Sensormitteln eingeschaltete Logikeinrichtung zum Verarbeiten von von den zweiten Sensormitteln stammenden Freigabesignalen und Übermittlung an die ersten Sensormittel auf. Durch die Logik einrichtung findet also eine indirekte Signalübertragung von den zweiten Sensormitteln auf die ersten Sensormittel statt. Prinzipiell wäre es denkbar, dass die Logikeinrichtung eine Datenverarbeitungsfunktion besitzt, wodurch die von den zweiten Sensormitteln übertragenen elektrischen Signale verarbeitet und zu den ersten Sensormitteln übermittelt werden.
  • Alternativ wäre es jedoch auch denkbar, eine direkte Freischaltung der ersten Sensormittel ohne zwischengeschaltete Logikeinrichtung zu ermöglichen. Beispielsweise derart, dass die zweiten Sensormittel ein Stellglied aufweisen, das gemeinsam mit den ersten Sensormitteln in einen Stromkreis eingeschaltet ist und in der korrekten Betriebsposition des Sensors durch die am Montageort vorhandenen Auslösemittel betätigt wird, wodurch der Stromkreis geschlossen wird, so dass die ersten Sensormittel betriebsbereit sind.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die Freigabeeinrichtung in den Sensor zu integrieren. Dadurch kann die Freigabe bzw. Freischaltung der ersten Sensormittel also komplett sensorintern erfolgen. Alternativ ist es möglich, die Freigabeeinrichtung in einer externen Freigabeeinheit unterzubringen, die am Sensor montiert ist.
  • In besonders bevorzugter Weise sind den Auslösemitteln Referenzmittel zur mechanischen Vorgabe der Betriebsposition des Sensors zugeordnet. Dadurch ist es möglich, bei der Befestigung den Sensor bereits in eine nahezu korrekte Betriebsposition zu bringen. Durch die Auslösemittel wird dann entweder bestätigt, dass es sich um die exakte Betriebsposition handelt oder es ist eine Nachjustierung notwendig. Solche Referenzmittel können beispielsweise die Halterung des Sensors selber sein. Prinzipiell ist es jedoch auch möglich, auf solche "mechanischen" Referenzmittel zu verzichten, wobei dann jedoch am Sensor eine Anzeige vorhanden sein müsste, mit der sich feststellen lässt, dass die Auslösemittel die zweiten Sensormittel aktiviert haben und somit die exakte Betriebsposition erreicht ist.
  • Die Referenzmittel können eine dem Sensor zugewandte, an eifern, an einer für die Sensoreinrichtung bestimmten Funktionseinrichtung angebrachten oder anbringbaren Referenzteil ausgebildete Referenzfläche aufweisen mittels der eine korrekte Positionierung des Sensors in die Betriebsposition möglich ist. Das Referenzteil kann integral mit der Funktionseinrichtung verbunden sein.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist eine mit den zweiten Sensormitteln gekoppelte optische oder akustische Signal einrichtung vorgesehen über die visuell oder akustisch feststellbar ist, ob der Sensor betriebsbereit ist oder nicht. Es kann also sowohl eine Signalübertragung an die ersten Sensormittel zum Zwecke der Freigabe stattfinden als auch parallel hierzu eine Signalübertragung an die Signaleinrichtung, wodurch in einfacher Weise feststellbar ist, ob der Sensor betriebsbereit ist oder nicht. Ansonsten müsste möglicherweise zunächst die Messung gestartet werden, um festzustellen, dass sich keine Messwerte ermitteln lassen, da der Sensor noch nicht betriebsbereit freigeschaltet wurde.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung werden die zweiten Sensormittel von approximitiven Sensormitteln gebildet. Beispielsweise kann es sich bei den approximitiven Sensormitteln um einen Näherungsschalter handeln, der mit Auslösemitteln zusammenwirkt, die einen auf den Näherungsschalter einwirkenden Magneten aufweisen.
  • Es sind jedoch auch andere Arten an zweiten Sensormitteln einsetzbar, beispielsweise ein Drucksensor, mit dem sich ein zwischen dem Sensor und den Referenzmitteln bei der Montage aufgebrachter Anpressdruck ermitteln lässt. Eine Freigabe der ersten Sensormittel könnte dann erst nach Überschreitung eines bestimmten Mindest-Anpressdrucks erfolgen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Die einzige Zeichnungsfigur zeigt:
    ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung befestigt an einer als fluidischer Arbeitszylinder ausgebildeten Positionseinrichtung, wobei von dem fluidischen Arbeitszylinder nur Teile des Gehäuses und des Kolbens im Längsschnitt dargestellt sind.
  • Die einzige Zeichnungsfigur zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung 11. Die Sensoreinrichtung 11 ist für eine Funktionseinrichtung bestimmt, die hier beispielhaft in Form eines fluidbetätigten Arbeitszylinders 12 dargestellt ist. Es ist selbstverständlich, dass die Sensoreinrichtung 11 auch in Zusammenhang mit ganz anderen Funktionseinrichtungen verwendet werden kann, beispielsweise an einer Tür, deren Schließzustand erfasst werden soll, in einem beispielsweise labortechnischen Gerät für die Temperatur oder Durchflussmessung usw..
  • Im Folgenden jedoch, soll die Sensoreinrichtung beim Einsatz an einem fluidischen bzw. fluidbetätigten Arbeitszylinder 12 näher erläutert werden.
  • Der Arbeitszylinder besitzt ein Zylindergehäuse 13, in dem ein fluidbeaufschlagbarer Kolben 14 beweglich geführt ist. Der Kolben 14 unterteilt den Innenraum des Zylindergehäuses in zwei Kolbenkammern 15, 16, die im Falle eines hier eingesetzten doppeltwirkenden Arbeitszylinders 12 wahlweise mit Fluid, insbesondere Druckluft beaufschlagbar sind. Beim der Beaufschlagung der einen Kolbenkammer 15, 16 wird die jeweils andere Kolbenkammer entlüftet. Dadurch ist eine Bewegung des Kolbens 14 wahlweise in die eine oder andere Richtung möglich.
  • Die Sensoreinrichtung 11 dient zur Positionserfassung des Kolbens 14, so dass sie auch als Position-Sensoreinrichtung bezeichnet werden könnte. Die Sensoreinrichtung 11 besitzt einen Sensor 17, der an die Außenwandung des Zylindergehäuses 13 montierbar ist. Der Sensor 17 besitzt erste Sensormittel 18, die zur Erfassung der Lage des Kolbens 14 dienen. Die ersten Sensormittel sind hier beispielhaft in Form eines Näherungsschalters, insbesondere Reed-Schalters, dargestellt. Dieser besteht aus zwei federnden ferromagnetischen Kontaktzungen 19, 20, die in einem hermetisch verschlossenen Glaskolben untergebracht sind. Das Röhrchen ist mit einem reaktionsträgen Gas gefüllt. Bewegt man nun einem am Kolben 14 sitzenden Magneten 21 an diesem sogenannten "Schaltrohr" vorbei, berühren sich die Kontaktzungen und schließen den Stromkreis, wodurch die Anwesenheit des Kolbens 14 detektierbar ist.
  • Der Sensor 17 besitzt ferner eine sensorinterne Freigabeeinrichtung 22, die zweite Sensormittel 23 aufweist, die bei deren Aktivierung durch am Montageort vorhandene Auslösemittel 24 die ersten Sensormittel 18 betriebsbereit schalten. Die zweiten Sensormittel sind hier ebenfalls beispielhaft in Form eines Näherungsschalters, insbesondere Reed-Schalters, dargestellt. Dieser besitzt wiederum zwei ferromagnetische Kontaktzungen 25, 26. Die Auslösemittel 24 besitzen einen Magneten 27, der auf die beiden Kontaktzungen 25, 26 einwirkt.
  • Die Auslösemittel sitzen an Referenzmitteln, die hier beispielhaft in Form eines ebenfalls an der Außenwandung des Zylindergehäuses 13 angebrachten Referenzteils 28 dargestellt sind. Das Referenzteil 28 könnte auch als Befestigungsbausatz bezeichnet werden. In einer nicht dargestellten Alternative könnte das Referenzteil 28 auch integraler Bestandteil des Zylindergehäuses sein, beispielsweise in Form einer an das Zylindergehäuse angeschweißten Lasche.
  • Das Referenzteil 28 beisitzt eine einer Montagefläche 29 am Sensor 17 zugewandte Referenzfläche 30. Durch gegenseitige Anlage von Montagefläche und Referenzfläche 30 kann die Betriebsposition des Sensors mechanisch vorgegeben werden.
  • Zwischen den zweiten Sensormitteln 23 und den ersten Sensormitteln 18 ist ferner eine Logikeinrichtung 31 eingeschaltet, die von den zweiten Sensormitteln 23 stammende Freigabesignale an die ersten Sensormittel 18 übermittelt. Prinzipiell könnte die Logikeinrichtung 31 auch weggelassen werden, nämlich für den Fall, dass zwei als Reed-Schalter ausgebildete erste und zweite Sensormittel vorgesehen sind, die im gleichen Stromkreis angeordnet sind. Durch Schließen der Kontaktzungen 25, 26 der zweiten Sensormittel 23 in Folge des Magnetfeldes 27 kann dann der Stromkreis geschlossen und der Reed-Schalter der ersten Sensormittel 18 betriebsbereit geschaltet werden.
  • Bei einer Variante des bevorzugten Ausführungsbeispiels ist eine über die Logikeinrichtung 31 mit den zweiten Sensormitteln 23 gekoppelte optische Signaleinrichtung 32 (in gestrichelten Linien dargestellt) vorgesehen, über die visuell feststellbar ist, ob die ersten Sensormittel 18 betriebsbereit sind oder nicht. Beispielsweise ist es möglich, eine LED vorzusehen, die bei Betriebsbereitschaft der ersten Sensormittel 18 aufleuchtet.
  • Bei der Befestigung wird der Sensor 17 zunächst an die Außenwandung des Zylindergehäuses 13 angesetzt. Durch Kontakt von Montagefläche 29 und Referenzfläche 30 ist gewährleistet, dass die Betriebsposition im Wesentlichen erreicht ist. Eine Bestätigung hierüber erfolgt dadurch, dass der Magnet 27 der Auslösemittel 24 auf die beiden Kontaktzungen 25, 26 der zweiten Sensormittel 23 einwirkt, wodurch diese in Anlage zueinander gebracht werden. Dadurch wird ein Freigabesignal generiert, das an die Logikeinrichtung 31 übermittelt wird. Die Logikeinrichtung 31 wiederum übermittelt dieses Freigabesignal an die ersten Sensormittel 18, die dadurch betriebsbereit geschaltet werden. Gleichzeitig kann auch ein Signal an die Signaleinrichtung 32 weitergegeben werden, wodurch unmittelbar, beispielsweise durch Aufleuchten einer LED, feststellbar ist, dass der Sensor 17 insgesamt betriebsbereit ist.
  • Bei einer nicht dargestellten Alternative ist es möglich, dass die zweiten Sensormittel 23 nach Art eines Drucksensors arbeiten, wobei dann ein Druckaufnehmer direkt an der Montagefläche 29 sitzt wodurch beim Befestigen des Sensors 17 eine Verpressung zwischen dem Druckaufnehmer und der Referenzfläche 30 am Referenzteil 28 stattfindet. Dieses druckabhängige Signal könnte dann als Freigabesignal genutzt werden, beispielsweise in der Art, dass ein Mindest-Anpressdruck überschritten werden muss, bevor ein Freigabesignal an die ersten Sensormittel 18 weitergeleitet wird. Lässt die Verpressung im Laufe der Betriebsdauer des Sensors, beispielsweise durch Lockerung der Befestigungsmittel nach, wird wieder auf Unterbrechung geschaltet.
  • Insgesamt zeichnet sich die Sensoreinrichtung 11 dadurch aus, dass neben der Lage des Kolbens 14 auch die eigene Betriebsposition erfasst werden kann. Dadurch ist gewährleistet, das der Sensor 17 immer in seiner korrekten Betriebsposition sitzt, wodurch Messfehler vermieden werden. Ferner ist eine ständige Überwachung der Güte der Befestigung des Sensors 17 gegeben, da bei einer schlechten bzw. sich verschlechternden Befestigung, beispielsweise wenn der Sensor 17 verrutscht, ebenfalls ein Signal ausgegeben wird, der den Sensor wieder auf Unterbrechung schaltet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20211518 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Sensoreinrichtung, mit einem an einem Montageort an einer Funktionseinrichtung montierbaren Sensor (17), der erste Sensormittel (18) für die gewünschte Abfrage einer physikalischen Größe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Sensor (17) zugeordnete Freigabeeinrichtung (22) vorgesehen ist, die zweite Sensormittel (23) aufweist, die bei deren Aktivierung durch am Montageort vorhandene Auslösemittel (24) die ersten Sensormittel (18) betriebsbereit schalten.
  2. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabeeinrichtung (22) eine zwischen den zweiten und den ersten Sensormitteln (18, 23) eingeschaltete Logikeinrichtung (31) zum Verarbeiten von von den zweiten Sensormitteln (23) stammenden Freigabesignalen und Übermittlung an die ersten Sensormittel (18) aufweist.
  3. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabeeinrichtung (22) in den Sensor (17) integriert ist.
  4. Sensoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Auslösemitteln Referenzmittel zur mechanischen Vorgabe der Betriebsposition des Sensors (17) zugeordnet sind.
  5. Sensoreinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzmittel eine dem Sensor (17) zugewandte, an einem, an einer für die Sensoreinrichtung (11) bestimmten Funktionseinrichtung angebrachten oder anbringbaren Referenzteil (28) ausgebildete Referenzfläche (30) aufweisen, mittels der eine korrekte Positionierung des Sensors (17) in die Betriebsposition möglich ist.
  6. Sensoreinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzteil (28) integral mit der Funktionseinrichtung verbunden ist.
  7. Sensoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Sensormittel (23) von approximitiven Sensormitteln gebildet sind.
  8. Sensoreinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den approximitiven Sensormitteln um einen Näherungsschalter handelt, der mit Auslösemitteln (24) zusammenwirkt, die einen auf den Näherungsschalter einwirkenden Magneten (27) aufweisen.
  9. Sensoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit den zweiten Sensormitteln (23) gekoppelte optische oder akustische Signaleinrichtung vorgesehen ist über die visuell oder akustisch feststellbar ist, ob die ersten Sensormittel (18) betriebsbereit sind.
  10. Fluidbetätigter Aktor, gekennzeichnet durch eine Sensoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9.
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