DE102007029192B3 - Gantry mit Ausweichraum für eine Partikeltherapie-Anlage - Google Patents

Gantry mit Ausweichraum für eine Partikeltherapie-Anlage Download PDF

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Abstract

Eine Partikeltherapie-Anlage (2) umfasst eine drehbare Gantry (4) mit einer Gantrywand (6), die einen Innenraum (8) umschließt. Zur Erhöhung der Sicherheit bei der Therapie eines Patienten (16) ist innerhalb des Innenraums (8) ein kleinerer Bestrahlungsraum (12) mit einer Bestrahlungsraumwand (10) angeordnet. Die Bestrahlungsraumwand (10) ist beabstandet von der Gantrywand (6) angeordnet und zwischen den beiden Wänden (6, 10) ist ein Ausweichraum (22) ausgebildet. Die Bestrahlungsraumwand (10) ist aus mehreren Wandelementen (24) ausgebildet, die zur Vergrößerung des Bestrahlungsraums (12) in Richtung des Ausweichraums (22), z.B. beim Positionieren eines Patiententisches (14) im kleinen Bestrahlungsraum (12), derart verstellbar sind, dass eine Öffnung (28) in der Bestrahlungsraumwand (10) entsteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Partikeltherapie-Anlage umfassend eine drehbare Gantry mit einer Gantrywand, die einen Innenraum umschließt, und einen innerhalb des Innenraums angeordneten Bestrahlungsraum mit einer Bestrahlungsraumwand.
  • Bei einer Partikeltherapie, insbesondere von Krebserkrankungen, wird in einem geeigneten Beschleuniger ein Partikelstrahl beispielsweise aus Protonen oder Schwerionen erzeugt. Der Partikelstrahl wird in einem Strahlungskanal geführt und tritt über ein Austrittsfenster des Strahlungskanals in einen Bestrahlungsraum ein. Am Ende des Strahlungskanals sind in einer auch als Nozzle bezeichneten Bestrahlungseinheit unmittelbar vor dem Austrittsfenster üblicherweise mindestens ein Strahlendetektor sowie passive Strahlelemente angeordnet. Für eine möglichst präzise Behandlung muss das zu bestrahlende Gewebe des Patienten möglichst genau im Isozentrum (der Treffpunkt des Strahles bei der Rotation der Gantry) der Anlage positioniert werden.
  • In vielen Fällen ist wegen der aufwändigen Strahlungsführung lediglich ein ortsfestes Strahlaustrittsfenster vorgesehen. Bei einigen Anlagen ist die Gantry jedoch drehbar ausgebildet. Wegen der aufwändigen Strahlungsführung ist die Gantry sehr großvolumig aufgebaut. Damit der Patiententisch mit dem darauf gelagerten Patienten sich in einem von der Gantry umschlossenen, zumeist zylindrischen Innenraum positioniert werden kann, weist dieser Raum einen sehr großen Durchmesser auf, z. B. von 5 m. Um das Drehen der Gantry mit der in dem Innenraum hineinragenden Nozzle um 360° zu ermöglichen, ist häufig kein Fußboden unterhalb des Patiententisches vorgesehen, sondern lediglich außerhalb des zylindrischen Raums ist ein Festboden angeordnet. Durch den fehlenden Fußboden und den großen Durchmesser schwebt der Patient in der Therapiepo sition etwa 3,5 m über einem Bodenbereich der zylindrischen Gantrywand.
  • Alternativ kann der Innenraum einen beweglichen Boden aufweisen. In der EP 1 402 923 A1 ist eine zylinderförmige Gantry beschrieben, die einen Bestrahlungsraum umschließt. Die Wandung des Bestrahlungsraums ist beweglich ausgebildet und besteht aus mehreren miteinander flexibel verbundenen Segmenten. Die Wandung ist in einem oberen Bereich des Bestrahlungsraums bogenförmig ausgestaltet und erstreckt sich in einem unteren Bereich des Bestrahlungsraums waagerecht, um einen Fußboden auszubilden. Bei einer Rotation einer Bestrahlungseinheit um die Rotationsachse der Gantry wird die gesamte Wandung mitgedreht.
  • Die US 5,993,373 A offenbart ebenso eine rotierende Bestrahlungskammer für die Strahlentherapie, bei der eine Wandung bei einer Rotation der Bestrahlungseinheit um die Rotationsachse der Gantry mitgedreht wird. Die Wandung ist aus mehreren plattenartigen Elementen zusammengesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Partikeltherapie-Anlage anzugeben, bei der eine hohe Sicherheit während der Bestrahlung eines Patienten bei einer gleichzeitigen uneingeschränkten Beweglichkeit der Gantrykomponenten gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Partikeltherapie-Anlage umfassend eine drehbare Gantry mit einer Gantrywand, die einen Innenraum umschließt, und einen innerhalb des Innenraums angeordneten Bestrahlungsraum mit einer Bestrahlungsraumwand, wobei die Bestrahlungsraumwand beabstandet von der Gantrywand angeordnet ist und zwischen den beiden Wänden ein Ausweichraum ausgebildet ist und wobei die Bestrahlungsraumwand aus mehreren Wandelementen ausgebildet ist, die zur Vergrößerung des Bestrahlungsraums in Richtung des Ausweichraums derart verstellbar sind, dass eine Öffnung in der Bestrahlungsraumwand entsteht.
  • Die Erfindung basiert auf der Überlegung, dass die Sicherheit beim Bestrahlen eines Patienten besonders hoch ist und dem Patienten ein Komfortgefühl vermittelt wird, wenn der Bestrahlungsraum möglichst klein ausgebildet ist, so dass der Patiententisch nicht meterhoch über dem Bodenbereich der Gantry schwebt. Bei einem kleinen Bestrahlungsraum ist zum Einen die Verletzungsgefahr beim eventuellen Abstürzen des Patienten vom Patiententisch minimiert. Zum Anderen ist eine Notbergung des Patienten, z. B. bei einem Stromausfall, wesentlich leichter. Damit allerdings eine freie Positionierung des Patiententisches gegenüber einer Bestrahlungseinheit der Gantry sowie eine freie Bewegung der Bestrahlungseinheit ermöglicht ist, ist die Bestrahlungsraumwand derart gestaltet, dass bei Bedarf einzelne Wandelemente oder Gruppen von Wandelementen weggefahren werden können, um eine Öffnung auszubilden. Dank der Öffnung wird stellenweise eine Vergrößerung des Bestrahlungsraums in Radialrichtung ermöglicht, so dass z. B. der Patiententisch optimal positioniert wird, ohne eine Kollision mit der Bestrahlungsraumwand zu verursachen, indem er durch die Öffnung teilweise aus dem Bestrahlungsraum in Richtung zur Gantrywand hinausragt.
  • Die vorgeschlagene Anlage umfasst die äußere Gantrywand, die den Innenraum umschließt und den Bestrahlungsraum mit der Bestrahlungsraumwand, der innerhalb des Innenraums angeordnet ist. Die Gantrywand, die insbesondere zylindrisch ausgebildet ist, ist zum Tragen der drehbaren Bestrahlungseinheit vorgesehen. Die Bestrahlungseinheit erstreckt sich über den Ausweichraum bis in den Bestrahlungsraum hinein, wobei in der Bestrahlungsraumwand ein Durchlass für ein Austrittsfenster der Bestrahlungseinheit ausgebildet ist. Hierbei ist der Bestrahlungsraum insbesondere derart ausgestaltet, dass unabhängig von seiner Form seine Symmetrieachse mit einer Rotationsachse der Gantry zusammenfällt. Der Bestrahlungsraum kann ein bis auf eine vordere Seite zum Hineinfahren des Patiententisches von allen Seiten geschlossener Raum sein, alternativ kann er jedoch von mindestens einer weiteren Seite offen sein, z. B. von oben, so dass ein Deckenbereich des Bestrahlungsraums durch die Gantrywand gebildet ist. Darüber hinaus ist der Bestrahlungsraum insbesondere derart in dem Innenraum angeordnet, dass der Ausweichraum den Bestrahlungsraum vollständig umringt, so dass die Bestrahlungsraumwand im Querschnitt betrachtet an keiner Stelle einen unmittelbaren Kon takt mir der Gantrywand hat. Da jedes der Wandelemente sich insbesondere entlang der gesamten Axiallänge des Bestrahlungsraums erstreckt, erstreckt sich die Öffnung in der Bestrahlungsraumwand bei einem weggefahrenen Wandelement ebenfalls entlang der gesamten Axiallänge des Bestrahlungsraums. Alternativ, in Abhängigkeit von der Axiallänge der Wandelemente kann sich die Öffnung nur teilweise in Axialrichtung erstrecken.
  • Vorteilhafterweise ist die Querschnittsfläche des Bestrahlungsraums etwa 20% bis 60% kleiner als die Querschnittsfläche des Innenraums und die Bestrahlungsraumwand ist von der Gantrywand bevorzugt etwa 0,5 m bis 1 m beabstandet. Das Volumen des derart klein dimensionierten Bestrahlungsraums ist hierbei auf ein erforderliches Minimum reduziert, um eine störungsfreie Positionierung des Patiententisches und eventuell den gleichzeitigen Aufenthalt vom medizinischen Personal in dem Bestrahlungsraum zu ermöglichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind zumindest die Wandelemente eines Bodenbereichs der Bestrahlungsraumwand tragend ausgebildet. Insbesondere sind alle Wandelemente der Bestrahlungsraumwand tragend. Bei dieser Ausgestaltung liegt ein begehbarer Boden vor, der eine besonders hohe Sicherheit für den Patienten gewährleistet und gleichzeitig den Zugang zum Patienten ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Bodenbereich der Bestrahlungsraumwand auf der Höhe eines an den Bestrahlungsraum angrenzenden Festbodens ausgebildet. Hierbei wird das Be- oder Austreten des Bestrahlungsraums für den Patienten und das Personal wesentlich erleichtert, da der Bodenbereich insbesondere mit dem Festboden abschließt.
  • Bevorzugt sind die Wandelemente der Bestrahlungsraumwand an einer Rückwand befestigt. Dies erlaubt einen stabilen Aufbau des Bestrahlungsraums, da die Rückwand ein festes, tragendes Fundament bildet, an dem die Wandelemente auf geeignete Weise gelagert sind. Die Rückwand ist hierbei insbesondere ein Teil der Gantrywand und dreht mit der Gantry mit. Dies erlaubt einen besonders einfachen Aufbau des Bestrahlungsraums, wobei die Bestrahlungsraumwand und die Rückwand mitdrehen, jedoch ein Fußboden stets vorliegt.
  • Nach einer bevorzugten Variante sind die Wandelemente schwenkbar gelagert. Die Wandelemente sind an einer oder mehreren Stellen mittels Gelenke oder Scharnierverbindungen beispielsweise an der Rückwand oder aneinander angeordnet. Durch eine schwenkbare Lagerung können die Wandelemente bis zum Anschlag mit der Rückwand oder mit dem benachbarten Wandelement aufgeklappt werden, um somit ausreichend Platz für die Öffnung in Radialrichtung zu schaffen.
  • Nach einer alternativen, bevorzugten Variante sind die Wandelemente in Umfangsrichtung hintereinander verfahrbar. Hierbei sind die Wandelemente ebenfalls insbesondere an der Rückwand gelagert. Alternativ kann der Bestrahlungsraum ein Rahmenwerk oder Gerüst aufweisen, welches die Konturen des Bestrahlungsraums definiert und an dem die Wandelemente verstellbar gelagert sind.
  • Vorzugsweise ist der Bestrahlungsraum nach Art eines Zylinders ausgebildet. Bei einem vorliegenden zylindrischen Innenraum ist die Form der Bestrahlungsraumwand optimal an die Form der Gantrywand angepasst und eine konzentrische Anordnung des Bestrahlungsraums gegenüber dem Innenraum, die für den Betrieb der Bestrahlungseinheit besonders vorteilhaft ist, ist erreicht.
  • Alternativ ist der Bestrahlungsraum bevorzugt nach Art eines Quaders ausgebildet. Diese Ausführung des Bestrahlungsraums zeichnet sich durch den Vorteil aus, dass die den Bodenbereich bildenden Wandelemente bei Therapien aus den meist benutzen Einstrahlpositionen der Bestrahlungseinheit bei 0° (vertikal von oben) und +/-90° unbewegt bleiben, so dass ein Boden des Bestrahlungsraums stets vorhanden ist. Darüber hin aus ist der Bodenbereich bei dieser Ausführung flach und insbesondere waagerecht ausgebildet, so dass er im Vergleich zum gewölbten Boden eines zylindrischen Bestrahlungsraums bequemer zum Gehen ist.
  • Vorteilhafterweise sind die Wandelemente automatisch verfahrbar. Hierfür ist ein Antrieb zum Verfahren der Wandelemente vorgesehen. Der Antrieb ist insbesondere ein Motorantrieb, kann jedoch auch ein Hydraulikantrieb oder ein pneumatischer Antrieb sein. Somit weist die Partikeltherapie-Anlage einen hohen Automatisierungsgrad auf, der zu einem einfachen und präzisen Betrieb führt.
  • Weiterhin von Vorteil ist, dass eine Steuereinheit vorgesehen ist, welche die einzelnen Wandelemente in Abhängigkeit von der Stellung des Patiententisches und/oder der Bestrahlungseinheit automatisch verfährt. Für eine hohen Präzision beim Einstellen der Positionen der beweglichen Gantrykomponenten ist die Bewegung der Wandelemente mit der Bewegung des Patiententisches und der Bestrahlungseinheit synchronisiert. Bei einer drohenden Kollision des Patiententisches mit der Bestrahlungsraumwand werden ein oder mehrere Wandelemente weggefahren, um mit Hilfe der in der Bestrahlungsraumwand gebildeten Öffnung eine uneingeschränkte Bewegung des Patiententisches zu ermöglichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht auf eine Partikeltherapieanlage mit einem zylindrischen Bestrahlungsraum, wobei die Bestrahlungsraumwand aus klappbaren Wandelementen besteht,
  • 2 eine Vorderansicht auf eine Partikeltherapieanlage mit einem zylindrischen Bestrahlungsraum, wobei die Bestrahlungsraumwand aus hintereinander verschiebbaren Wandelementen besteht,
  • 3 eine Vorderansicht auf eine Partikeltherapieanlage mit einem quaderförmigen Bestrahlungsraum, wobei die Bestrahlungsraumwand aus klappbaren Wandelementen besteht, und
  • 4 eine Draufsicht auf den Bestrahlungsraum gemäß 3 mit einem aufgeklappten seitlichen Wandelement.
  • Einander entsprechende und gleich wirkende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In der 1 ist eine Partikeltherapie-Anlage 2 gezeigt, die eine um eine sich in Axialrichtung erstreckende Drehachse A (hier durch einen Punkt angedeutet) rotierbare Gantry 4 umfasst. Der Punkt A fällt in der Darstellung gemäß 1 mit einem Isozentrum I der Gantry 4 zusammen. Die Gantry 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel um 360° rotierbar. Die Gantry 4 weist eine Gantrywand 6 auf, die einen zylinderförmigen Innenraum 8 umschließt. Innerhalb des Innenraums 8 ist konzentrisch zur Gantrywand 6 eine zylindermantelförmige Bestrahlungsraumwand 10 angeordnet, die einen zylinderförmigen Bestrahlungsraum 12 ummantelt. In einem hier nicht dargestellten Strahlungskanal der Gantry 4 wird ein Partikelstrahl, beispielsweise ein Schwerionen- oder Protonenstrahl zur Behandlung eines auf einem Patiententisch 14 liegenden Patienten 16 erzeugt. Der Partikelstrahl tritt über einen Austrittsfenster 18 einer Bestrahlungseinheit 20 in den Bestrahlungsraum 12 hinein.
  • Die Bestrahlungsraumwand 10 ist beabstandet von der Gantrywand 6 angeordnet, so dass kein direkter Kontakt zwischen der Bestrahlungsraumwand 10 und der Gantry 6 erfolgt. Somit ist zwischen den beiden Wänden 6, 10 ein Ausweichraum 22 gebildet.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Radius RB des Bestrahlungsraums 12 etwa 7/10 vom Radius RG der Gantry 4, so dass die Querschnittsfläche des Bestrahlungsraums 12 um etwa 50% kleiner ist als die Querschnittsfläche des Innenraums 8.
  • Ein derartiger Bestrahlungsraum 12, der deutlich kleiner ist als der Innenraum 8 der Gantry 4, zeichnet sich durch eine hohe Sicherheit bei einem eventuellen Abstürzen des Patienten 16 aus dem Patiententisch 16 oder bei Bergungsarbeiten aus.
  • In der in 1 gezeigten Ausgestaltung der Partikeltherapie-Anlage 2 ist die Bestrahlungsraumwand 10 aus mehreren bogenartigen Wandelementen 24 ausgebildet, die an einer drehbaren Rückwand 26 gelagert sind. Die Rückwand 26 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Teil der Gantry 4 und ist nach Art einer den Bestrahlungsraum 12 von hinten begrenzenden, tragenden Wand ausgestaltet. Bei einer Rotation der Gantry 4 zum Positionieren der Bestrahlungseinheit 20 drehen sich sowohl die Rückwand 26 als auch die an ihr gelagerten Wandelemente 24 der Bestrahlungsraumwand 10. Somit wird die Gefahr einer Kollision der Bestrahlungseinheit 20 mit einem der Wandelemente 24 vermieden.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind die Wandelemente 24 mittels Scharnieren schwenkbar an der Rückwand gelagert und können bis zum Anschlag mit der Rückwand 26 aufgeklappt werden. Dies wird insbesondere durch eine Anpassung der Dimensionen der Wandelemente 24 und des Ausweichraums 22 aneinander erreicht, d. h. eine Breite B des Ausweichraums 22 in Radialrichtung ist gleich oder größer als eine Länge L der Wandelemente 24 in Axialrichtung. Nach einer alternativen, nicht gezeigten Ausführung ist die Länge L der Wandelemente 24 kleiner als die Breite B des Ausweichraums 22, so dass die Wandelemente 24 in einem spitzen Winkel gegenüber der Rückwand 26 aufgeklappt werden. Prinzipiell ist es auch möglich, eines oder mehrere der Wandelemente 24 komplett aus der Bestrahlungsraumwand 10 abzunehmen.
  • Beim Aufklappen oder Abnehmen eines oder mehrerer Wandelemente 24 entsteht eine Öffnung 28 in der Bestrahlungsraumwand 10, durch die der Bestrahlungsraum 12 stellenweise in Radialrichtung vergrößert wird. Durch die Vergrößerung des Bestrah lungsraum 12 ist ein uneingeschränktes Positionieren des Patiententisches 14 im Bestrahlungsraum 12 ermöglicht.
  • Zur koordinierten Bewegung der Wandelemente 24 mit der Bewegung des Patiententisches 14 und/oder der Bestrahlungseinheit 20 ist eine hier nicht näher gezeigten Steuereinheit vorgesehen (siehe 4). In Abhängigkeit von der Position der Bestrahlungseinheit 20 oder des Patiententisches 14 steuert sie einen ebenfalls nicht gezeigten Antrieb der Wandelemente 24 automatisch an, um an der benötigten Stelle in der Bestrahlungsraumwand 10 die Öffnung 28 auszubilden.
  • Die Partikeltherapie-Anlage 2 ist außerdem derart ausgebildet, dass die Wandelemente 24, die einen Bodenbereich 25 (siehe 3 und 4) des Bestrahlungsraums 12 bilden, etwa auf der Höhe eines an den Bestrahlungsraum 12 angrenzenden Festbodens 30 angeordnet sind. Dadurch wird vorteilhafterweise der Zugang zum Bestrahlungsraum 12 erleichtert. Zumindest die Wandelemente 24 im Bodenbereich 25 sind tragend ausgebildet, damit sie begehbar sind. Bevorzugt sind alle Wandelemente 24 tragend ausgebildet, so dass bei der Rotation der Gantry 4 und somit der Bestrahlungsraumwand 10 stets ein begehbarer Fußboden vorliegt.
  • Zur Durchführung der Therapie wird der Patient 16 zunächst auf dem Patiententisch 14 immobilisiert. Der Patiententisch 14 wird über einen Roboter 32 (siehe 4) in den Bestrahlungsraum 12 hineingefahren und derart orientiert, dass ein erkranktes Gewebe des Patienten 16 im Isozentrum I der Gantry 4 liegt. Zum Einstellen eines für die Bestrahlung günstigen Winkels kann die Gantry 4 um ihre Drehachse A gedreht werden, wobei sowohl die Rückwand 26 als auch die Bestrahlungsraumwand 10 mitrotieren.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 2 unterscheidet sich vom vorhergehenden im Wesentlichen dadurch, dass die Wandelemente 24 nicht schwenkbar gelagert sind, sondern bei Bedarf zur Bildung der Öffnung 28 hintereinander verfahren werden kön nen. Hierfür sind an der Rückwand 26 geeignete Führungsmittel (hier nicht gezeigt), z. B. Linearführungen angebracht, die für eine Gleitbewegung der einzelnen Wandelemente 24 in Umfangsrichtung des Bestrahlungsraums 12 vorgesehen sind.
  • In der Vorderansicht gemäß 3 ist eine alternative Ausführung der Partikeltherapie-Anlage 2 gezeigt, bei der der Bestrahlungsraum 12 nach Art eines Quaders ausgestaltet ist. Der Bestrahlungsraum 12 kann jedoch auch andere geometrische Formen aufweisen, wie z. B. einen hexagonalen Querschnitt. Zur Ausbildung des Bestrahlungsraums 12 sind hierbei 3 flache Wandelemente 24 vorgesehen – zwei seitlich angeordnete und ein weiteres, welches den Bodenbereich 25 des Bestrahlungsraums 12 bildet. Der Bestrahlungsraum 12 ist nach oben geöffnet, um die Einführung des Austrittsfenster 18 und eine geringfügige Auslenkung der Bestrahlungseinheit 20 von seiner gezeigten vertikalen Position zu erleichtern.
  • Bei einer Rotation der Bestrahlungseinheit 20 der Gantry 4 um einen größeren Winkel sowie für eine störungsfreie Positionierung des Patiententisches 14 können die Wandelemente 24 aufgeklappt werden. Dies ist in 4 gezeigt. Die Wandelemente 24 sind ebenfalls wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen an der Rückwand 26 schwenkbar gelagert. Das Bodenwandelement 24 befindet sich auf der gleichen Höhe wie der Festboden 30 und schließt mit diesem ab.
  • Wie aus der 4 ersichtlich ist, ist der Patiententisch 14 im Bestrahlungsraum 12 mittels eines Patienten-Handlingssystems positionierbar, welches in diesem Ausführungsbeispiel ein von der oben beschriebenen, hier symbolisch dargestellten Steuereinheit 31 angesteuerter Roboter 32 ist. Der Roboter 32 ist außerhalb des Bestrahlungsraums 12 auf dem Festboden 30 montiert. Der Roboter 32 ist ein mehrachsiger Industrieroboter mit einer mehrteiligen Mechanik. Mit seiner Hilfe wird der Patiententisch 14 translatorisch und rotatorisch bewegt, um ein erkranktes Gewebe des Patienten 16 im Isozentrum I der Gantry 4 zu positionieren. Um eine optimale Positionierung zu ermöglichen, werden bei Bedarf eines oder mehrere der Wandelemente 24 aufgeklappt, wie in 4 gezeigt. Während der Bestrahlung des Patienten 16 bleibt der Patiententisch 14 in einer annährend horizontalen Lage, damit der Patient 16 stabil auf dem Tisch 14 liegt.

Claims (11)

  1. Partikeltherapie-Anlage (2) umfassend eine drehbare Gantry (4) mit einer Gantrywand (6), die einen Innenraum (8) umschließt und einen innerhalb des Innenraums (8) angeordneten Bestrahlungsraum (12) mit einer Bestrahlungsraumwand (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Bestrahlungsraumwand (10) beabstandet von der Gantrywand (6) angeordnet ist und zwischen den beiden Wänden (6, 10) ein Ausweichraum (22) ausgebildet ist, wobei die Bestrahlungsraumwand (10) aus mehreren Wandelementen (24) ausgebildet ist, die zur Vergrößerung des Bestrahlungsraums (12) in Richtung des Ausweichraums (22) derart verstellbar sind, dass eine Öffnung (28) in der Bestrahlungsraumwand (10) entsteht.
  2. Partikeltherapie-Anlage (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des Bestrahlungsraums (12) etwa 20% bis 60% kleiner ist als die Querschnittsfläche des Innenraums (8).
  3. Partikeltherapie-Anlage (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestrahlungsraumwand (10) einen Bodenbereich (25) aufweist, der tragend ausgebildet ist.
  4. Partikeltherapie-Anlage (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich (25) der Bestrahlungsraumwand (10) auf der Höhe eines an den Bestrahlungsraum (12) angrenzenden Festbodens (30) ausgebildet ist.
  5. Partikeltherapie-Anlage (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (24) an einer Rückwand (26) befestigt sind.
  6. Partikeltherapie-Anlage (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (24) schwenkbar gelagert sind.
  7. Partikeltherapie-Anlage (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (24) in Umfangsrichtung des Bestrahlungsraums (12) hintereinander verfahrbar sind.
  8. Partikeltherapie-Anlage (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestrahlungsraum (12) nach Art eines Zylinders ausgebildet ist.
  9. Partikeltherapie-Anlage (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestrahlungsraum (12) nach Art eines Quaders ausgebildet ist.
  10. Partikeltherapie-Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (24) automatisch verfahrbar sind.
  11. Partikeltherapie-Anlage (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Steuereinheit (31) vorgesehen ist, welche die einzelnen Wandelemente (24) in Abhängigkeit von der Stellung eines Patiententisches (14) und/oder einer Bestrahlungseinheit (20) automatisch verfährt.
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