DE102007028289B4 - Mit akustischen Wellen arbeitendes elektrisches Bauelement mit einem RFID-Tag - Google Patents

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Abstract

Elektrisches Bauelement
– mit einem RFID-Tag, das mindestens einen mit geführten akustischen Volumenwellen arbeitenden Wandler (21) aufweist.

Description

  • Ein mit akustischen Wellen arbeitendes elektrisches Bauelement mit einem RFID-Tag ist beispielsweise aus der Druckschrift US 2005/0056695 A1 bekannt.
  • Die DE 199 11 369 A1 beschreibt ein drahtlos abfragbares RFID-Tag auf der Basis einer Oberflächenwellenwandlereinrichtung. Eine Kodierung wird dadurch erreicht, dass selektiv elektrische Verbindungen zwischen bestimmten Interdigitalwandlern und der Sendeantenne des RFID-Tags unterbrochen sind.
  • Aus der DE 43 36 897 C1 ist ein auf Oberflächenwellen basierender ID-Tag bekannt. Es weist eine akustische Spur mit einem Interdigitalwandler sowie mehrere Kodierungsreflektoren und einen Abschlussreflektor auf.
  • Eine zu lösende Aufgabe besteht darin, ein mit akustischen Wellen arbeitendes elektrisches Bauelement mit einem RFID-Tag anzugeben, das sich durch eine hohe Robustheit und kleine Abmessungen auszeichnet.
  • Es wird ein elektrisches Bauelement mit einem RFID-Tag, das mindestens einen mit GBAW – d. h. geführten akustischen Volumenwellen – arbeitenden Wandler aufweist, angegeben.
  • GBAW steht für Guided Bulk Acoustic Wave. GBAW wird auch als „boundary wave” bezeichnet. RFID steht für Radio Frequency Identification. Tag bedeutet Etikett oder Marke, das bzw. die eine mittels Bits kodierte Zahl enthält und zu Identifikationszwecken bei einer Funkabfrage verwendet wird. Das Bauelement mit einem RFID-Tag ist also eine zur ID-Etikettierung eines Gegenstands oder auch zur Verwendung in einem Ausweis oder einer Zugangsberechtigung vorgesehene Vorrichtung.
  • Bei der Funkabfrage wird durch das zur Abfrage und Auswertung des im angegebenen Bauelement realisierten ID-Codes geeignete Funkgerät ein Hochfrequenzimpuls mit einer Frequenz, die mit der Wellenlänge der im Wandler anzuregenden Welle in Zusammenhang steht, ausgesandt. Das Signal wird durch eine Antenne, die an den Wandler angeschlossen ist, empfangen. Als Fol ge wird im Wandler eine akustische Welle angeregt. Die Welle wird an einem entsprechend dem ID-Code und dem eingesetzten Kodierungsverfahren ausgebildeten Reflektor-Netzwerk zurückreflektiert. Die reflektierten Wellenkomponenten erzeugen ein elektrisches Signal an den Elektroden des Wandlers.
  • Das elektrische Bauelement ist ein passives Funkgerät, das die Energie eines elektrischen Hochfrequenzsignals in eine akustische Welle umsetzt und durch reflektierte Wellenkomponenten der akustischen Welle ein Antwortsignal erzeugt, das die Antenne zum Schwingen bringt. Das durch die Antenne abgestrahlte Signal kann durch das bei der Funkabfrage verwendete Funkgerät oder einen separaten Empfänger ausgelesen und ausgewertet werden.
  • Das angegebene Bauelement ist also ein Sendeempfangsgerät, das zu einem weiteren Sendeempfangsgerät komplementär ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass beide Funkgeräte ein und dasselbe Kodierungsverfahren zur Implementierung bzw. Entschlüsselung eines Identifikationscodes benutzen.
  • Das Bauelement ist vorzugsweise in Form einer flexiblen Membran ausgebildet, die beispielsweise in eine Scheckkarte leicht integriert werden kann. Die Dicke der Membran beträgt vorzugsweise maximal 300 μm Ein gut geeigneter Wert liegt beispielsweise bei ca. 50 μm. Eine dünne Membran kann auch auf unebenen Oberflächen problemlos montiert werden.
  • Das Bauelement weist eine Schichtenfolge auf, die bezogen auf die Vertikalrichtung einen Wellenleiter für die im Wandler anzuregende akustische Volumenwelle bildet. Die Schichtenfolge umfasst einen zur Wellenleitung geeigneten Funktions-Schichtverbund, der eine piezoelektrische Schicht, eine auf der piezoelektrischen Schicht angeordnete elektrisch leitfähige Schicht und mindestens eine dielektrische Schicht aufweist.
  • Die Schichtenfolge weist in einer vorteilhaften Variante zwei Verkapselungsschichten auf, zwischen denen der Funktions-Schichtverbund angeordnet ist. Die Schichtenfolge umfasst in einer Variante mindestens eine Halbleiterschicht, vorzugsweise eine Siliziumschicht, die beispielsweise als eine der Verkapselungsschichten vorgesehen ist.
  • Die angegebene Schichtenfolge bedarf im Prinzip keiner weiteren Häusung, da der Schutz der akustisch aktiven Bauelementstrukturen wie Wandler und Reflektoren mittel der Verkapselungsschichten erfolgen kann.
  • Die Schichtenfolge ist vorzugsweise flexibel, d. h. biegsam, ausgebildet. Sie kann neben den vorstehend genannten Teilschichten auch weitere Teilschichten aufweisen.
  • Mit der Ausgestaltung des RFID-Tags als GBAW Bauelement gelingt es, dieses im Vergleich zu bekannten SAW ID-Tags wesentlich dünner und flexibler herzustellen, da bekannten SAW ID-Tags wegen der erforderlichen Häusung eine größere Bauhöhe erfordern. Zudem wird die aufwendige Herstellung eines Gehäuses vermieden.
  • Die Geschwindigkeit der akustischen Welle ist in der dielektrischen Schicht vorzugsweise kleiner als in den an sie angrenzenden Schichten, d. h. kleiner als in der piezoelektrischen Schicht und z. B. der von der piezoelektrischen Schicht abgewandten Verkapselungsschicht.
  • Der Wandler weist kammartige Elektroden auf, die ineinander greifen. Jede Elektrode weist Elektrodenfinger auf, die als streifenförmige Strukturen der elektrisch leitfähigen Schicht realisiert sind und die sich senkrecht zur Wellenausbreitungsrichtung erstrecken. In der elektrisch leitfähigen Schicht sind außerdem akustische Reflektoren ausgebildet. Jeder Reflektor weist mindestens einen Streifen auf. Die Breite des Streifens beträgt vorzugsweise ca. eine Viertelwellenlänge. Bei mehreren Streifen kann der Abstand zwischen den Streifen auch als ca. eine Viertelwellenlänge gewählt werden.
  • Der Wandler ist in einer Variante zu einer unidirektionalen Abstrahlung der akustischen Welle geeignet. Der Wandler kann auch zu einer bidirektionalen Abstrahlung der akustischen Welle geeignet sein. Im letzteren Fall ist er vorzugsweise neben einer Chipkante oder zwischen zwei Gruppen von akustischen Reflektoren angeordnet. Jede Gruppe umfasst mindestens einen akustischen Reflektor.
  • Mindestens ein zur Kodierung eines Bits vorgesehener Reflektor weist in einer Variante mindestens zwei leitend miteinander verbundene, parallele Streifen auf. Die zur Kodierung unterschiedlicher Bits vorgesehenen Reflektoren sind vorzugsweise galvanisch voneinander getrennt. Eine leitende Verbindung zwischen den unterschiedlichen Reflektoren, beispielsweise ihre Anbindung an Masse, ist jedoch je nach Kodierungsart nicht ausgeschlossen.
  • Die Reflektoren des Bauelements weisen in einer Variante einen Endbit-Reflektor, d. h. einen Startbit-Reflektor und/oder einen Stoppbit-Reflektor, auf. Die Reflektoren weisen außerdem mindestens einen zur Kodierung eines Code-Bits vorgesehenen Reflektor, der zwischen dem Wandler und einem Stoppbit- Reflektor angeordnet ist, auf. Die Reflektoren weisen in einer vorteilhaften Variante mindestens einen zur Kodierung eines Code-Bits vorgesehenen Reflektor, der zwischen dem Startbit-Reflektor und dem Stoppbit-Reflektor angeordnet ist, auf. Die Endbit-Reflektoren dienen zur Kennzeichnung des im ID-Tag-Bauelement implizierten Codes.
  • Das Bauelement weist in einer Variante eine Antenne auf, die in der Schichtenfolge integriert oder fest mit der Schichtenfolge verbunden sein kann. Die Antenne kann insbesondere in der elektrisch leitfähigen Schicht oder auf einer Oberfläche der Schichtenfolge realisiert sein. Die Antenne kann aber auch wesentlich größer als das Bauelement sein. Möglich ist z. B. das ID-Tag in eine Karte von z. B. Scheckkartenformat zu integrieren. In die Karte kann dass auch die mit dem ID-Tag verbundene Antenne integriert sein, die die gesamte Fläche der Scheckkarte nutzen kann.
  • Mit dem Scheckkartenformat und der bei GBAW Bauelement erreichbaren geringen Bauhöhe gelingt es, neue Funkabfragbare ID-Tags zu schaffen, die insbesondere zur Personenidentität für Zugangskontrollen oder auch zu Abrechnungszwecken eingesetzt werden können. Die Funkauslesung des Kodes kann aus größerer Distanz erfolgen und ist damit wesentlich komfortabler als bekannte auf Halbleiterchips basierende funkauslesbare ID-Tags, die nur auf sehr kurze Entfernung bis hin zum direkten Kontakt mit der Abfrageeinrichtung befriedigend funktionieren.
  • Neben den mit kodierenden Reflektoren realisierten RFID-Tag kann mindestens eine akustische Verzögerungsleitung verwendet werden, die vorzugsweise in der elektrisch leitfähigen Schicht realisiert ist. So können kodierte Verzögerungslei tungen zusammen mit mehreren Wandlern eingesetzt werden. Weiter ist zur Kodierung auch ein mehrere Resonatoren umfassendes ID-Tag geeignet. Dabei kann die Kodierung durch unterschiedliche Resonanzfrequenzen der Resonatoren realisiert werden.
  • Im Folgenden werden das angegebene Bauelement und seine vorteilhaften Ausgestaltungen anhand von schematischen und nicht maßstabgetreuen Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1 im Querschnitt ein mit GBAW arbeitendes Bauelement;
  • 2 akustisch aktive Strukturen eines im GBAW-Bauelement realisierten RFID-Tags.
  • In der 1 ist ein mit GBAW arbeitendes Bauelement mit einer Schichtenfolge 10, 11, 2, 5, 3, 4 gezeigt. Die Schichtenfolge umfasst einen Funktions-Schichtverbund, der eine piezoelektrische Schicht 11, eine strukturierte elektrisch leitfähige Schicht 2, eine dielektrische Schicht 5 und eine Zwischenschicht 3 aufweist.
  • Der Funktions-Schichtverbund ist hier zwischen zwei Verkapselungsschichten 10 und 4 angeordnet. Die Verkapselungsschicht 10 kann in anderen Ausführungen auch entfallen, da das Bauelement durch die piezoelektrische Schicht 11 als unterste Schicht ausreichend geschützt ist. Ebenso kann in einigen Ausführungen sowohl die Zwischenschicht 3 als auch Verkapselungsschicht 4 entfallen.
  • Die piezoelektrische Schicht 11 ist auf der Verkapselungsschicht 10 angeordnet. Die elektrisch leitfähige Schicht 2 ist auf der piezoelektrischen Schicht 11 angeordnet. Die die lektrische Schicht 5 ist zwischen der piezoelektrischen Schicht 11 und der Zwischenschicht 3 angeordnet. Die Zwischenschicht 3 ist zwischen den Schichten 4 und 5 angeordnet.
  • Für die piezoelektrische Schicht 11 ist z. B. LiTaO3 oder LiNbO3 geeignet. Zur Erzeugung der piezoelektrischen Schicht 11 kann auch ein Si-Substrat, das später durch Materialabtrag gedünnt wird und dann die Verkapselungsschicht 10 bildet, mit einem piezoelektrischen Material beschichtet werden. Die Dicke der piezoelektrischen Schicht beträgt vorzugsweise mindestens eine Wellenlänge. Die Dicke der piezoelektrischen Schicht ist jedoch vorzugsweise möglichst gering, z. B. maximal fünf Wellenlängen.
  • Die elektrisch leitfähige Schicht 2 umfasst vorzugsweise mindestens eine Al-Schicht. Sie kann aber auch mindestens eine weitere Metallschicht, deren akustische Impedanz z. B. um mindestens Faktor 1,5 größer als bei Aluminium ist, umfassen.
  • Die dielektrische Schicht 5 kann z. B. SiO2 enthalten. Die Dicke der dielektrischen Schicht beträgt vorzugsweise mindestens eine Wellenlänge bei der Betriebsfrequenz des Bauelements.
  • Die Zwischenschicht 3 hat in einer Variante eine geringere Steifigkeit als die dielektrische Schicht 5 und ist dabei als Wellensumpf vorgesehen. Die Zwischenschicht 3 kann als eine Haftungsvermittlungsschicht zwischen den Schichten 4 und 5 dienen. Die Dicke der Zwischenschicht 3 beträgt vorzugsweise maximal 20% der Wellenlänge.
  • Als kostengünstiges Material für die Verkapselungsschichten 4 und 10 ist insbesondere Silizium geeignet. Andere halbleiten de oder dielektrische Materialien kommen aber auch in Betracht. Die Dicke der Verkapselungsschichten kann im Prinzip beliebig sein, sofern die Flexibilität des gesamten Bauelements gewährleistet ist.
  • Die elektrisch leitfähige Schicht 2 ist zur Bildung von mindestens einem Wandler 21 und in der 2 gezeigten Reflektoren 23, 24, 25, 26, 27, 28 strukturiert. Der Wandler 21 ist an eine Antenne 22 angeschlossen, die vorzugsweise im Bauelement integriert ist.
  • Die Anordnung von Reflektoren 25, 26, 27, 28 ist zur Kodierung einer Code-Zahl vorgesehen. Diese Reflektoren sind jeweils zur Kodierung eines Code-Bits vorgesehen und werden daher Bit-Reflektoren genannt. Die End-Reflektoren 23 (Startbit-Reflektor) und 24 (Stoppbit-Reflektor) sind zur Markierung des Anfangs und des Endes der implementierten Code-Zahl vorgesehen.
  • Jeder der Bit-Reflektoren 2528 weist ebenso wie die Start- und Stopbits mehrere leitend miteinander verbundene Streifen auf. Die Reflektoren sind voneinander elektrisch isoliert.
  • Der Code ist durch die unterschiedlichen Laufzeiten der an den Codebits reflektierten Wellen und/oder durch die Stärke des vom jeweiligen Codebit reflektierten Signals implementiert. Ein aus mehreren Codebits bestehender Code umfasst daher eine entsprechende Anzahl unterschiedlich breiter Codebits, die in dem Code oder dem zu realisierenden Bit entsprechender Entfernung vom Wandler angeordnet sind. Möglich ist es auch, die Reflexionsstärke über die Länge der für die Codebits verwendeten Reflektorstreifen oder auch deren Metalli sierungshöhe je nach zu realisierendem Code oder Bit einzustellen.
  • Die End-Reflektoren 23, 24 können wie die Bit-Reflektoren 2528 ausgebildet sein. Die Länge und/oder die Breite dieser Streifen können größer als bei den Streifen der Bit-Reflektoren 2528 gewählt sein. Sie dienen dazu, Störeffekte wie z. B. unterschiedliche Temperaturen zu kompensieren, indem der code mit Start- und Stopbits „normiert” wird.
  • 10
    erste Verkapselungsschicht
    11
    piezoelektrische Schicht
    2
    elektrisch leitfähige Schicht
    21
    Wandler
    22
    Antenne
    23
    Startbit-Reflektor
    24
    Stoppbit-Reflektor
    25, 26, 27, 28
    Bit-Reflektoren
    3
    Zwischenschicht
    4
    zweite Verkapselungsschicht
    5
    dielektrische Schicht

Claims (15)

  1. Elektrisches Bauelement – mit einem RFID-Tag, das mindestens einen mit geführten akustischen Volumenwellen arbeitenden Wandler (21) aufweist.
  2. Bauelement nach Anspruch 1, – mit einer Schichtenfolge, die bezogen auf die Vertikalrichtung einen Wellenleiter für die im Wandler (21) anzuregende akustische Volumenwelle bildet.
  3. Bauelement nach Anspruch 2, – wobei die Schichtenfolge eine piezoelektrische Schicht (11), eine auf der piezoelektrischen Schicht angeordnete elektrisch leitfähige Schicht (2) und mindestens eine dielektrische Schicht (5) aufweist.
  4. Bauelement nach Anspruch 2 oder 3, – wobei die Schichtenfolge eine Halbleiterschicht aufweist.
  5. Bauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, – wobei die Schichtenfolge flexibel ist.
  6. Bauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, – wobei der mindestens eine Wandler (21) durch Strukturen der elektrisch leitfähigen Schicht (2) realisiert ist, – wobei in der elektrisch leitfähigen Schicht akustische Reflektoren (23, 24, 25, 26, 27, 28) ausgebildet sind.
  7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, – wobei der mindestens eine Wandler (21) zu einer unidirektionalen Abstrahlung der akustischen Welle geeignet ist.
  8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, – wobei der mindestens eine Wandler (21) zu einer bidirektionalen Abstrahlung der akustischen Welle geeignet ist.
  9. Bauelement nach Anspruch 8, – wobei der Wandler (21) zwischen zwei akustischen Reflektoren angeordnet ist.
  10. Bauelement nach einem der Ansprüche 6 bis 9, – wobei mindestens ein zur Kodierung eines Bits vorgesehener Reflektor (25, 26, 27, 28) mindestens zwei leitend miteinander verbundene, parallele Streifen aufweist.
  11. Bauelement nach einem der Ansprüche 6 bis 10, – wobei zur Kodierung unterschiedlicher Bits vorgesehene Reflektoren (25, 26, 27, 28) galvanisch voneinander getrennt sind.
  12. Bauelement nach einem der Ansprüche 6 bis 11, – wobei die Reflektoren einen Stoppbit-Reflektor (24) umfassen, – wobei die Reflektoren mindestens einen Reflektor (25, 26, 27, 28) umfassen, der zwischen dem Wandler (21) und einem Stoppbit-Reflektor angeordnet ist.
  13. Bauelement nach einem der Ansprüche 6 bis 12, – wobei die Reflektoren einen Startbit-Reflektor (23) umfassen, – wobei die Reflektoren mindestens einen Reflektor (25, 26, 27, 28) umfassen, der zwischen dem Startbit-Reflektor und dem Stoppbit-Reflektor angeordnet ist.
  14. Bauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 13, – das mit einer Antenne (22) verbunden ist.
  15. Bauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 14, welches zusammen mit einer Antenne in eine einer Scheckkarte entsprechende Karte integriert ist.
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