DE102007028100A1 - Adaptervorrichtung für Chipkarten und Lesegeräten - Google Patents

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    • G06K19/07741Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier the record carrier consisting of two or more mechanically separable parts comprising a first part operating as a regular record carrier and a second attachable part that changes the functional appearance of said record carrier, e.g. a contact-based smart card with an adapter part which, when attached to the contact card makes the contact card function as a non-contact card

Abstract

Adaptervorrichtung (1) zur drahtlosen Datenübertragung von einer kontaktbehafteten Chipkarte (14) mit Kontaktierungsmitteln (8) zum Kontaktieren der Kontaktflächen (19) der Chipkarte (14) und einer Sendeeinrichtung (5), welche von der Chipkarte (14) über die Kontaktierungsmittel (8) kontaktgebunden auslesbare Chipkartendaten einer Empfangseinrichtung (13) drahtlos zugänglich macht. Und Adaptervorrichtung (24) für ein kontaktbehaftetes Chipkartenlesegerät (25) zum drahtlosen Datenempfang, insbesondere von einer kontaktlosen Chipkarte (26), mit einer Empfangseinrichtung (30) zum drahtlosen Empfang von Chipkartendaten und Kontaktierungsmitteln (33) zur elektrischen Verbindung mit Kontakten des Chipkartenlesegerätes (25), welche zum Kontaktieren mit einer kontaktbehafteten Chipkarte geeignet sind, zum Übertragen der Chipkartendaten zu dem Chipkartenlesegerät (25).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Adaptervorrichtungen für kontaktbehaftete Chipkarten und Chipkartenlesegeräte, um einen drahtlosen Datenaustausch zu ermöglichen. Die Erfindung betrifft ferner ein Datenübertragungssystem für Chipkarten und Lesegeräte sowie geeignete Übertragungsverfahren.
  • Chipkarten, welche auch als Integrated Circuit Cards (ICC) oder Smart Cards bezeichnet werden, sind aus Plastikkarten und eingebauten Mikrochips aufgebaut. Die in der Plastikkarte eingebetteten Mikrochips weisen dabei üblicherweise Hardwarelogiken, Speicher oder auch Mikroprozessoren auf. Bei entsprechenden Chipkarten, die mit einem Speicher ausgestattet sind, spricht man auch von Speicherkarten. Zum Beispiel sind Telefonkarten, die Geldkarte oder die Krankenkassenkarte als Speicherkarten ausgeführt. Sofern die Chipkarte einen Mikroprozessor, beispielsweise für Verschlüsselungs- oder Signaturberechnungen aufweist, spricht man auch von einer Prozessorkarte. Chipkarten haben einen weiten Einsatzbereich, zum Beispiel als Schlüssel bei Zutrittskontrollen oder Bezahlsystemen.
  • Um die meist standardisierten Chipkarten zu lesen und mit Daten zu beschreiben, sind dedizierte Lese- beziehungsweise Schreibgeräte notwendig, wobei die jeweilige Chipkarte mit Strom versorgt wird und eine Datenkommunikation eingeleitet wird. Man unterscheidet im Wesentlichen zwischen kontaktbehafteten Chipkarten und kontaktlosen Chipkarten. Bei der kontaktbehafteten Variante der Chipkarte muss ein galvanischer Kontakt zwischen dem jeweiligen Chipkartenleser und den Kontaktflächen auf der Chipkarte hergestellt werden. Dadurch kann zum Beispiel die Chipkarte, beziehungsweise der darin eingebettete Mikrochip, mit Strom oder einem Taktsignal, beispielsweise für einen synchronen Datentransfer zwischen den Schaltungen der Chipkarte und dem Lesegerät, versorgt werden.
  • Der Datentransfer kann auch asynchron ähnlich einer RS232 Schnittstelle erfolgen, wobei der externe Takt als Zeitbasis verwendet wird.
  • Bei kontaktlosen Chipkarten werden in der Regel die Stromversorgung und der Datenaustausch über eine Drahtlos- oder Funkschnittstelle realisiert. Dabei wird häufig die sogenannte RFID-Technik (Radio Frequency Identification) angewendet. Ferner sind auch aufwändigere, sogenannte Dual-Interface-Chipkarten bekannt, welche mehrere Schnittstellen, also zum Beispiel sowohl Kontakte als auch ein RFID-Interface aufweisen.
  • Häufig ist bereits eine Infrastruktur aus Lese- und Schreibgeräten für ältere kontaktbehaftete Chipkarten vorhanden. Bei der Zugangskontrolle dienen entsprechende Chipkartenlesegeräte, welche an einen zentralen Server angeschlossen sind, zum Beispiel als Schlossersatz. In der 1 ist ein Beispiel für ein Zugangssystem mit Chipkarten als Schlüssel dargestellt. Die entsprechenden Eingänge sind zum Beispiel jeweils mit einem Chipkartenlesegerät LG1, LG2 ausgestattet. Ein jeweiliges Lesegerät LG1, LG2 weist eine Steuereinrichtung SG1, SG2 auf, welche beispielsweise an Kontaktgins C1, C2 verbunden ist und entsprechende Schreib- oder Lesesignale an eine eingeschobene Chipkarte CC1, CC2, einkoppelt. Die Lesegeräte sind beispielsweise an einen zentralen Server SV angeschlossen, der die eigentliche Zugangskontrolle, wie zum Beispiel Schlossfreigabe oder eine Protokollierung der Zugriffe von Chipkartenbenutzern, durchführt. Auf den jeweiligen Chipkarten CC1, CC2 können beispielsweise kodierte Zugangsberechtigungen oder Identifikationen der Chipkarteninhaber abgelegt sein.
  • In der Regel besteht dabei eine bereits aufwändige Infrastruktur zum Lesen von kontaktbehafteten Chipkarten. Häufig ist es gewünscht, derartige kontaktbehaftete Chipkartensysteme auf kontaktlose Systeme zu migrieren, da das drahtlose Auslesen der Chipkartendaten häufig anwenderfreundlicher ist.
  • Es wird dann zum Beispiel kein zusätzlicher Vorgang des Einschiebens in ein entsprechendes Chipkartenlesegerät erforderlich, da die kontaktlose Kommunikation zwischen Chipkarten und einem entsprechenden Lesegerät auch über eine gewisse Entfernung erfolgen kann. Außerdem sind die Kontakte eines kontaktbehafteten Systems in Folge der mechanischen Belastungen beim Einstecken und Entfernen der Karte deutlich anfälliger gegen Verschmutzung und Beschädigung. Soll daher bei einer vorhandenen kontaktbehafteten Infrastruktur für Chipkarten und deren Lesegeräte eine Umstellung auf drahtlose Kommunikation erfolgen, ist üblicherweise die Anschaffung entsprechender neuer Geräte notwendig. Ferner besteht ein erheblicher Aufwand darin, diese neuen Geräte zu installieren und zum Beispiel alle verteilten Chipkarten durch neue auszutauschen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit anzugeben, ein vorhandenes kontaktbehaftetes Chipkartensystem für die kontaktlose Datenübertragung zu verwenden.
  • Diese Aufgabe wird durch Adaptervorrichtungen mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 10 gelöst.
  • Demgemäß ist eine Adaptervorrichtung für die drahtlose Datenübertragung von einer kontaktbehafteten Chipkarte vorgesehen, welche Kontaktierungsmittel zum Kontaktieren der Kontaktflächen der Chipkarte und eine Sendeeinrichtung aufweist. Die Sendeeinrichtung macht dabei kontaktgebunden auslesbare Chipkartendaten einer Empfangseinrichtung drahtlos zugänglich.
  • Die Adaptervorrichtung ermöglicht, dass beispielsweise drahtlose oder kontaktlose Lesegeräte installiert werden und dennoch kontaktbehaftete Chipkarten weiter verwendet werden können. Dies geschieht durch die Adaptervorrichtung, welche beispielsweise als eine Einschubhülle für die kontaktbehaftete Chipkarte ausgeführt ist.
  • Die Sendeeinrichtung ist vorzugsweise als eine Drahtlosschnittstelle, insbesondere als ein analoges RFID-Frontend ausgestaltet. Ein auch als Transponder bezeichnetes RFID-Frontend besteht im Wesentlichen aus einer Antenne (Spule oder Dipol) und einem Mikrochip, welche im Kunststoff der Chipkarte integriert sind.
  • Drahtlose oder kontaktlose Datenübertragung von der Sendeeinrichtung zu einer Empfangseinrichtung kann insbesondere verschlüsselt erfolgen, wobei eine entsprechende Steuereinrichtung den jeweiligen Verschlüsselungsalgorithmus realisiert.
  • Vorzugsweise weist die Adaptervorrichtung ein Aktivierungsmittel, insbesondere einen Schalter, zur Aktivierung und/oder Deaktivierung der Sendeeinrichtung auf. Damit ist es möglich, dass der Benutzer oder Inhaber der kontaktbehafteten Chipkarte und der Adaptervorrichtung eine drahtlose Datenübertragung, beispielsweise zu einem Lesegerät, autorisieren kann. Ein unbeabsichtigtes Auslesen der Chipkartendaten wird damit verhindert.
  • Vorzugsweise weist die Adaptervorrichtung eine Steuereinrichtung auf, welche derart eingerichtet ist, dass eine Datenübertragung von der Adaptervorrichtung gemäß einem standardisierten Drahtlosübertragungsprotokoll für Chipkarten, insbesondere gemäß einem ISO/IEC 14443 Protokoll erfolgt. Die Adaptervorrichtung kann ferner zur Aufnahme einer Chipkarte, insbesondere nach einem ISO/IEC 7816 Standard, ausgestaltet sein. Die entsprechenden internationalen Standards geben Größen der Plastikkarte vor sowie die Anordnung der Kontaktflächen darauf an. Die Übertragungsprotokolle sind in der Regel datenrahmenbasiert.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Adaptervorrichtung stehen die Daten der Chipkarte als Datenrahmen eines Übertragungsprotokolls für kontaktgebundene Chipkarten bereit. Dabei ist eine Steuereinrichtung der Adaptervorrichtung derart eingerichtet, dass die Datenrahmen des Übertra gungsprotokolls für kontaktgebundene Chipkarten als Nutzdaten von Datenrahmen eines Übertragungsprotokolls für kontaktlose Chipkarten an der Drahtlosschnittstelle bereitgestellt werden.
  • Alternativ sieht eine Ausführungsform der Adaptervorrichtung bei Vorliegen der Daten der Chipkarte als Datenrahmen eines Übertragungsprotokolls für kontaktgebundene Chipkarten mit Chipkartennutzdaten eine Steuereinrichtung vor, welche derart eingerichtet ist, dass die Chipkartennutzdaten als Nutzdaten von Datenrahmen eines Übertragungsprotokolls für kontaktlose Chipkarten an der Drahtlosschnittstelle bereitgestellt werden. Somit werden die Nutzdaten des Datenrahmens für kontaktgebundene Chipkarten in die Nutzdatenfelder der Datenrahmen für Chipkarten übertragen.
  • Die Erfindung schafft ferner eine Adaptervorrichtung für ein kontaktbehaftetes Chipkartenlesegerät zum drahtlosen Datenempfang, insbesondere von einer kontaktlosen Chipkarte. Die Adaptervorrichtung weist eine Empfangseinrichtung zum drahtlosen Empfang von Chipkartendaten und Kontaktierungsmittel zur elektrischen Verbindung mit Kontakten des Chipkartenlesegerätes auf. Die Kontaktierungsmittel sind zum Kontaktieren mit einer kontaktbehafteten Chipkarte geeignet, und es wird eine Übertragung der Chipkartendaten zu dem Chipkartenlesegerät ermöglicht.
  • Durch die Erfindung können vorhandene Chipkartenlesegeräte mit Kontakten auch für eine Drahtlosdatenkommunikation mit kontaktlosen Chipkarten verwendet werden. Sofern eine Migration von einem kontaktbehafteten Chipkartensystem mit Lesegerät und Chipkarten auf Drahtloschipkarten erfolgen soll, ermöglicht die Erfindung somit die Weiterverwendung der Lesegeräte.
  • Die Empfangseinrichtung ist dabei vorzugsweise als Drahtlosschnittstelle, insbesondere als analoges RFID-Frontend ausgestaltet. Ferner kann ein Aktivierungsmittel, insbesondere ein Schalter, zur Aktivierung und/oder Deaktivierung der Empfangseinrichtung vorgesehen sein. Vorzugsweise ist ferner eine Steuereinrichtung der Adaptervorrichtung vorgesehen, welche derart eingerichtet ist, dass eine verschlüsselte Datenübertragung von der Chipkarte zu der Empfangseinrichtung erfolgt. Die Adaptervorrichtung weist vorzugsweise einen Abschnitt auf zum Einschub in das Chipkartenlesegerät, wobei der Einschub insbesondere der Form einer Chipkarte nach einem ISO/IEC 7816 Standard entspricht.
  • Vorzugsweise hat die Adaptervorrichtung eine Steuereinrichtung, welche derart eingerichtet ist, dass eine Datenübertragung von der Adaptervorrichtung zu dem jeweiligen Chipkartenlesegerät gemäß einem standardisierten Übertragungsprotokoll für kontaktbehaftete Chipkarte, insbesondere nach einem ISO/IEC 7816 Protokoll, erfolgt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Adaptervorrichtung liegen die Daten der Chipkarten als Datenrahmen eines Übertragungsprotokolls für kontaktlose Chipkarten vor. Die Daten der Chipkarten werden empfangen und eine Steuereinrichtung der Adaptervorrichtung ist vorgesehen, welche derart eingerichtet ist, dass die Datenrahmen des Übertragungsprotokolls für kontaktlose Chipkarten als Nutzdaten von Datenrahmen eines Übertragungsprotokolls für kontaktbehaftete Chipkarten an den Kontaktierungsmitteln bereitgestellt werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Adaptervorrichtung liegen die Daten der Chipkarte als Datenrahmen eines Übertragungsprotokolls für kontaktlose Chipkarten mit Chipkartennutzdaten bereit und es ist eine Steuereinrichtung der Adaptervorrichtung vorgesehen, welche derart eingerichtet ist, dass die Chipkartennutzdaten als Nutzdaten von Datenrahmen eines Übertragungsprotokolls für kontaktbehaftete Chipkarten an dem Kontaktierungsmittel bereitgestellt werden. Die für das Chipkartenlesegerät vorgesehenen Daten entsprechen damit vollständig den erwarteten Daten für kontaktbehaftete Chipkarten.
  • Die Erfindung schafft darüber hinaus ein Datenübertragungssystem für eine kontaktbehaftete Chipkarte und ein Chipkartenlesegerät für kontaktbehaftete Chipkarten mit einer ersten Adaptervorrichtung zur drahtlosen Datenübertragung von einer kontaktbehafteten Chipkarte und einer zweiten Adaptervorrichtung für ein kontaktbehaftetes Chipkartenlesegerät zum drahtlosen Datenempfang. Die beiden Adaptervorrichtungen sind dabei vorzugsweise an Chipkarten und/oder Chipkartenlesegeräte gekoppelt.
  • Das erfindungsgemäße Datenübertragungssystem ermöglicht die einfache Migration von einem kontaktbehafteten Chipkartensystem auf drahtlose Datenübertragung von Chipkarten zu Lesegeräten und damit weiteren zentralen Servereinrichtungen.
  • Die Erfindung schlägt ferner ein Verfahren zum Übertragen von Chipkartendaten einer kontaktbehafteten Chipkarte zu einem kontaktlosen Chipkartenlesegerät vor. Dabei werden die Chipkartendaten über eine kontaktbehaftete Schnittstelle als Datenrahmen eines Übertragungsprotokolls für kontaktgebundene. Chipkarten ausgelesen und die Chipkartendaten werden in Datenrahmen eines Übertragungsprotokolls für kontaktlose Chipkarten eingebettet. Dann werden die eingebetteten Chipkartendaten an einer Drahtlosschnittstelle zum Abruf durch ein kontaktloses Chipkartenlesegerät bereitgestellt.
  • In einer Variante des Verfahrens werden die folgenden Verfahrensschritte ausgeführt:
    • – Auslesen der Chipkartendaten über eine kontaktbehaftete Schnittstelle als Datenrahmen eines Übertragungsprotokolls für kontaktgebundene Chipkarten;
    • – Einfügen der vollständigen Datenrahmen als Nutzdaten eines Übertragungsprotokolls für kontaktlose Chipkarten; und
    • – Übertragen der Datenrahmen gemäß dem Übertragungsprotokoll für kontaktlose Chipkarten.
  • Optional können ferner die Schritte durchgeführt werden: Empfangen der Datenrahmen gemäß dem Übertragungsprotokoll für kontaktlose Chipkarten und Extrahieren der Datenrahmen des Übertragungsprotokolls für kontaktgebundene Chipkarten aus den Nutzdaten der Datenrahmen gemäß dem Übertragungsprotokoll für kontaktlose Chipkarten.
  • Ein Vorteil dieser Variante des Verfahrens besteht insbesondere darin, dass die Datenrahmen für das Übertragungsprotokoll für kontaktlose Chipkarten genutzt werden können.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele. Im Weiteren wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert. Es zeigt dabei:
  • 1 ein kontaktgebundenes Chipkartensystem nach dem Stand der Technik;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Adaptervorrichtung zur drahtlosen Datenübertragung von einer kontaktbehafteten Chipkarte;
  • 3 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels für eine Adaptervorrichtung für ein kontaktbehaftetes Chipkartenlesegerät zum drahtlosen Datenempfang;
  • 4 ein erstes Beispiel für Datenrahmen von kontaktbehafteten und kontaktlosen Chipkarten;
  • 5 ein Ablaufdiagramm einer ersten Variante eines Übertragungsverfahrens von Chipkartendaten einer kontaktbehafteten Chipkarte;
  • 6 Beispiele für Datenrahmen von kontaktbehafteten und kontaktlosen Chipkarten;
  • 7 ein Ablaufdiagramm einer zweiten Variante eines Übertragungsverfahrens zum Übertragen von Chipkartendaten einer kontaktbehafteten Chipkarte; und
  • 8 eine Illustration eines Ausführungsbeispiels für ein Datenübertragungssystem für Chipkarten und Chipkartenlesegeräte.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die Begriffe kontaktlos und drahtlos bzw. die Begriffe drahtgebunden, kontaktgebunden und kontaktbehaftet werden im Folgenden synonym verwendet.
  • In der 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Adapters 1 zur Kopplung an eine kontaktbehaftete Chipkarte 14 dargestellt. Die im Folgenden auch als Chipkartenadapter bezeichnete Adaptervorrichtung 1 weist eine Steuereinrichtung 2 auf, die über eine Koppelungsleitung 10 an eine Speichereinrichtung 4 gekoppelt ist, die beispielsweise einen RAM-Speicher und einen ROM-Speicher für die Betriebssoftware und die abgespeicherten Nutzdaten für die Steuereinrichtung 2 aufweist. Die Steuereinrichtung 2, die beispielsweise als Mikrocontroller bei einer Prozessorkarte ausgestaltet sein kann, ist über eine weitere Koppelungsleitung 11 an eine Schnittstellenschaltung 3 gekoppelt, welche wiederum über geeignete Kopplungsleitungen 9 mit Kontaktierungsmitteln 8 verbunden ist, die geeignet sind, Kontaktflächen 19 einer Chipkarte 14 zu kontaktieren.
  • Die Steuereinrichtung 2 ist über eine weitere Leitung 12 an eine Drahtlosschnittstelle 5, welche als RFID-Frontend ausgestaltet ist, gekoppelt. Die entsprechende Drahtlosschnitt stelleneinrichtung 5 dient als Sendeeinrichtung und weist zum Beispiel eine RFID-Antenne 6 und einen entsprechenden RFID-Controller 7 auf. Damit ist es möglich, dass die Adaptereinrichtung 1 über die Drahtlosschnittstelle 5 eine drahtlose oder kontaktlose Datenübertragung mit einem entsprechenden Chipkartenlesegerät 13 durchführt. Die Drahtloskommunikation ist in der 2 durch den Doppelpfeil DL angedeutet.
  • Über die Kontaktierungsmittel 8, beispielsweise Kontaktgins, welche auf die Kontaktflächen 19 der Chipkarte 14 greifen, ist eine Kopplung an das Datensystem der Chipkarte 14 möglich. Die Chipkarte 14, welche für kontaktgebundenen Datenaustausch ausgelegt ist, weist ebenfalls eine Steuereinrichtung 15, beispielsweise einen Mikroprozessor auf, der über geeignete Leitungen 22 an einem RAM-Speicher 16 und einen ROM-Speicher 17 gekoppelt ist, sowie an eine Schnittstelleneinrichtung 18, welche die physikalische Verbindung beispielsweise mittels geeigneter Treiberbauelemente zu den Kontaktflächen 19 herstellt. Als Mikrocontroller wird üblicherweise eine Kombination von Mikroprozessor, Speicher und einem I/O-Interface als Single-Chip-Computer bezeichnet. Teile der Chipkarte entsprechen somit einem Mikrocontroller.
  • Die Chipkarte 14 kann ferner optional eine Stromversorgung 20 aufweisen, welche die aktiven Bauelemente der Chipkarte, nämlich die Speicher 16, 17, die Steuereinrichtung 15 und Schnittstellen oder I/O-Einrichtung 18 mit Energie versorgt. Dazu sind diese Elemente über geeignete Stromleitungen 21 an die Stromversorgung 20 gekoppelt. Die Chipkarte 14 ist in der Regel für einen Datenaustausch gemäß einem standardisierten Protokoll für kontaktbehaftete Chipkarten ausgelegt. Ebenso ist jedoch auch eine Chipkarte ohne eigene Stromversorgung möglich, welche ihre Energie aus dem im Folgenden beschriebenen Adapter bezieht.
  • Die Adaptervorrichtung 1 ermöglicht nun, dass trotzdem eine Datenübertragung DL an ein Chipkartenlesegerät 13 erfolgen kann, welches für den drahtlosen Datenaustausch nach einem entsprechenden standardisierten Protokoll arbeitet. Dazu führt, gesteuert von der Steuereinrichtung 2, die Adaptervorrichtung 1 beispielsweise Übertragungsverfahren, wie sie im Weiteren bezüglich der 47 näher erläutert werden, durch.
  • Die Adaptervorrichtung 1 kann zum Beispiel als eine Hülle für eine kontaktbehaftete Chipkarte 14 ausgestaltet sein, sodass sich die Chipkarte 14 passgenau in einen Einschub einfügen lässt und anschließend über die Kontaktierungsmittel 8, wie zum Beispiel Kontaktierungspins der Adaptervorrichtung 1, eine elektrische Verbindung hergestellt werden kann. Die Steuereinrichtung 2 liefert beispielsweise entsprechende Signale über ihre Schnittstelleneinrichtung 3 und die Kontaktleitungen 9 an die Chipkarte 14. Dies kann zum Beispiel ein Ausleseprotokoll für die in den RAM-Speichern 16 abgelegten Daten der Chipkarte 14 sein. Die somit akquirierten Daten, welche zum Beispiel in Form von Datenrahmen abgefragt werden, können dann über die RFID-Schnittstelleneinrichtung 5 Drahtlosauslesegeräten 13 bereitgestellt werden.
  • Optional kann die Adaptervorrichtung 1 mit einer eigenen Stromversorgung 20' ausgestattet werden, die die Elemente 2, 3, 4, 5 über geeignete Leitungen 21 mit Energie versorgt. Es ist dann auch möglich, dass eine eingeschobene kontaktbehaftete Chipkarte 14 durch die Adaptervorrichtung 1 über die Kontaktierung 9 mit Strom versorgt wird. Die Adaptervorrichtung 1 kann dann beispielsweise als eine aktives RFID-Tag angesehen werden. Alternative ist auch eine drahtlose Energieversorgung der Adaptervorrichtung 1 von dem Lesegerät 13 denkbar.
  • Es ist damit kein Austausch von bereits ausgegebenen kontaktbehafteten Chipkarten notwendig, wenn eine Migration eines vorhandenen Chipkartensystems von drahtgebunden oder kontaktgebunden auf drahtlos erfolgen soll. Der Chipkartenadapter 1 emuliert sozusagen die Schnittstelle einer kontaktlosen Chipkarte. Dies kann insbesondere durch geeignete Programmierung oder Ausgestaltung der Steuereinrichtung 2 in Übereinstimmung mit entsprechenden ISO-Normen, insbesondere der ISO/IEC 14443 erfolgen.
  • Um die in der Chipkarte 14 abgespeicherten Daten von dem kontaktlosen Lesegerät 13 auszulesen, wird von dem Lesegerät 13 beispielsweise durch induktive oder kapazitive Kopplung Energie an die Adaptervorrichtung 1 übertragen. Dies erfolgt über die Antenne 6 des RFID-Fontends 5. Übliche Frequenzen für ein entsprechendes Magnetfeld liegen bei 13,56 MHz oder 135 KHz. Die durch das Magnetfeld erzeugte Spannung in der Spule 5 kann als Spannungsversorgung für die elektronischen Bauelemente des Chipkartenadapters 1 und insbesondere der Steuereinrichtung 2 beziehungsweise dem Mikroprozessor 2, der Drahtlosschnittstelleneinrichtung 7, der Speichereinrichtung 4 und der Schnittstelleneinrichtung 3 dienen. Aus einer entsprechenden induzierten Wechselspannung kann eine Taktfrequenz abgeleitet werden, womit der entsprechende Steuerchip 2 einen Systemtakt für den Betrieb der elektronischen Bauelemente generiert.
  • Um die akquirierten Chipkartendaten von dem Chipkartenadapter 1 zum Kartenlesegeräte 13 zu übertragen, wird in der Regel eine Lastmodulation verwendet. Dies kann durch Ein- und Ausschalten eines einzelnen Lastwiderstands, welcher in der Adaptervorrichtung 1 vorgesehen ist, erfolgen. Analog können Daten in die Chipkarte 14 beziehungsweise deren Speicher 16 geschrieben werden, indem die Adaptervorrichtung 1 entsprechende Daten zum Beispiel über Amplitudenabtastung von einem entsprechenden Schreibgerät 13 empfängt und in geeigneter Form durch die Steuereinrichtung 2 gesteuert an die Kontaktflächen 19 der Chipkarte 14 legt.
  • In der 3 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels für eine im Folgenden auch als Lesegerätadapter bezeichnete Adaptervorrichtung 24 dargestellt. Der Lesegerätadapter 24 dient der Drahtlosdatenübertragung, beispielsweise von einer kontaktlosen Chipkarte 26 zu einem Lesegerät 25, welches für das Lesen von kontaktbehafteten Chipkarten ausgestaltet ist. Der Lesegerätadapter 24 hat einen der Form einer Chipkarte ähnlichen Abschnitt 45, welcher mit Kontaktflächen 33 ausgestattet ist und mit entsprechenden Lesekontakten einer Chipkartenleseeinrichtung 25 koppeln kann. Der Lesegerätadapter 24 hat eine Steuereinrichtung 27, beispielsweise einen geeigneten Mikroprozessor, der an eine Schnittstelleneinrichtung 29 gekoppelt ist, eine Speichereinrichtung 28 und eine Drahtlosschnittstelle 30, beispielsweise ein RFID-Frontend. Die Kopplung erfolgt durch geeignete Kopplungsleitungen 35, 36, 37. Die Schnittstelleneinrichtung 29 ist über Leitungen 34 an die Kontaktflächen 33 verbunden.
  • Die Speichereinrichtung 28 kann zum Beispiel RAM- und ROM-Speicherbereiche aufweisen, um zum Beispiel ein Betriebssystem oder eine Programmierung für den Mikroprozessor 27 aufzunehmen. Das RFID-Frontend 30 verfügt über eine entsprechende RFID-Antenne 31 und einen Mikrocontroller 32, welcher zum Beispiel die Modulation oder Ansteuerung der Spule 31 vollzieht. Über die Drahtlosschnittstelle 30, beziehungsweise das RFID-Frontend, ist eine Drahtloskommunikation 38 mit einer kontaktlosen Chipkarte 26 möglich.
  • Der Lesegerätadapter 24 ist in dem Chipkartenlesegerät 25 eingeführt und simuliert ein Chipkartenlesegerät für kontaktlose Datenübertragung mit kontaktlosen Chipkarten 26. Es ist damit möglich, bestehende kontaktgebundene Chipkarteninfrastruktur zu verwenden, auch wenn die ausgegebenen Chipkarten auf einer Drahtlostechnologie basieren. Die Steuereinrichtung 28 des Lesegerätadapters 24 kann zum Beispiel eine verschlüsselte Datenübertragung zwischen dem RFID-Frontend 30 und den jeweiligen Chipkarten 26 realisieren. Dies kann durch geeignete Programmierung erfolgen.
  • Für die drahtlose und kontaktgebundene Kommunikation zwischen Chipkarten und entsprechenden Lesegeräten sind in der Regel Kommunikationsprotokolle standardisiert vorgegeben. Diese basieren meist auf einer rahmengebundenen Datenübertragung. Das heißt, es sind Datenrahmen einer bestimmten Länge vorgegeben, in die Nutzdatenbereiche und weitere Identifikations- oder Steuerbereiche eingefügt werden.
  • In der 4 ist eine beispielhafte Umwandlung von Daten in Datenrahmen für den kontaktgebundenen Datentransport auf Datenrahmen für den Drahtlosdatentransport dargestellt. Die 4 zeigt dazu ein Beispiel für einen Datenrahmen KBPR gemäß einem Übertragungsprotokoll für kontaktgebundene Chipkartensysteme. Dazu sind an vorgegebenen Positionen, also Stellen im Datenrahmen KBPR Nutzdatenbereiche ND1 vorgesehen. Ferner können Identifizierungsdaten ID1 in dem Datenrahmen KBPR vorgesehen sein. Die Nutzdatenbereiche ND1 sind dann beim Datentransfer über die Datenrahmen KBPR zwischen kontaktgebundenen Geräten, beziehungsweise Chipkarten, mit den auf der Chipkarte vorliegenden Daten gefüllt. Alternativ können die Nutzdaten ND1 mit den einzuschreibenden Daten für die Abspeicherung auf einer kontaktgebundenen Chipkarte beschrieben sein.
  • Einen ähnlichen Aufbau haben Datenrahmen DLPR für Übertragungsprotokolle von kontaktlosen Chipkartensystemen. Diese tragen ebenfalls einen Nutzdatenbereich ND2 und Identifikationsdaten ID2, beispielsweise zur Identifizierung des Datenrahmens DLPR als Datenrahmen für ein Drahtlosübertragungsprotokoll. Um kontaktgebunden abgespeicherte Daten an eine Einrichtung, zum Beispiel eine Chipkarte oder ein Kartenlesegerät für kontaktlosen Datentransfer, zu übertragen, kann, wie in der 4 durch die gestrichelten Linien angedeutet, eine Integration der Datenrahmen KBPR für kontaktgebundene Datenübertragung in die Nutzdatenfelder ND2 der Datenrahmen DLPR für Drahtlosdatenübertragung vorgenommen werden. Dies ist zum Beispiel möglich, wenn gemäß der 2 Daten von einer kontaktgebundenen Chipkarte 14 über den Chipkartenadapter 1 an eine entsprechende Drahtlosleseeinrichtung 13 drahtlos übertragen werden sollen.
  • Die 5 illustriert ein beispielhaftes Ablaufdiagramm, um dies zu bewerkstelligen. Dazu werden im Schritt S1 zunächst die Datenrahmen gelesen, welche gemäß einem kontaktgebundenen Übertragungsprotokoll organisiert sind. Dies kann zum Beispiel durch Auslesen der Chipkartendaten durch die Kontaktierung der Kontaktflächen 19 mit den Kontaktmitteln 8 des Chipkartenadapters 1 erfolgen.
  • In einem zweiten Verfahrensschritt S2 wird dann der gesamte Datenrahmen KBPR als Nutzdaten in die Nutzdatenfelder ND2 eines Datenrahmens DLPR für den kontaktlosen Datentransfer eingefügt. Entsprechende Datenrahmen DLPR können somit im Schritt S3 zur drahtlosen Datenübertragung, beispielsweise an der Drahtlosschnittstelle 5, bereitgestellt werden. Nach der Datenübertragung liegen somit empfangene Datenrahmen DLPR gemäß einem Drahtlosprotokoll vor.
  • Der Empfang im Verfahrensschritt E1 kann zum Beispiel durch die Drahtloschipkartenleseeinrichtung 13 erfolgen. In einem Folgeschritt E2 werden dann aus den Nutzdatenfeldern ND2 die Datenrahmen gemäß einem kontaktgebundenen Übertragungsverfahren extrahiert. Aus diesen Datenrahmen KBPR können die Nutzdaten ND1 nach dem Weiterleiten an eine entsprechende Dekodierungseinrichtung im Schritt E3 wieder gewonnen werden. Die Schritte E1–E3 erfolgen dabei im Wesentlichen auf einer Empfängerseite und die Schritte S1–S3 auf einer Sender- oder Adapterseite.
  • In den 6 und 7 ist eine alternative Variante eines entsprechenden Übertragungsverfahrens dargestellt. Die 6 zeigt beispielhafte Datenrahmen KBPR, DLPR für den kontaktgebundenen beziehungsweise kontaktlosen Datentransport zwischen Chipkarten und Chipkartenlesegeräten. Dabei entspricht die Struktur der Datenrahmen KBPR, DLPR der Figur. Anstelle der Integration eines vollständigen Datenrahmens für den kontaktgebundenen Datentransfer ist es auch möglich, die Nutzdaten zunächst zu extrahieren und in die entsprechenden Nutzdatenfelder für Datenrahmen des kontaktlosen Datentransports einzufügen. Dies ist in der 6 durch die gestrichelten Linien dargestellt.
  • Die entsprechenden Verfahrensschritte sind in der 7 in einem Ablaufdiagramm illustriert. Zunächst wird im Schritt S21 ein Datenrahmen gemäß einem kontaktgebundenen Übertragungsprotokoll KBPR gelesen. Dies erfolgt zum Beispiel durch den Chipkartenadapter, wie er in der 2 dargestellt ist.
  • Aus dem Datenrahmen KBPR werden die Nutzdaten ND1 im Schritt S22 extrahiert. Diese Daten ND1 entsprechen den aus der Chipkarte ausgelesenen und dort zunächst abgespeicherten Daten. Dies können auch Daten sein, welche in eine Chipkarte abgespeichert werden sollen.
  • In dem folgenden Verfahrensschritt S23 werden die Nutzdaten ND1 als Nutzdaten ND2 in entsprechende Nutzdatenfelder ND2 von Datenrahmen DLPR für den kontaktlosen Datentransfer zwischen Chipkarten und Lesegeräten eingefügt.
  • Im Schritt S24 liegt somit ein entsprechender Datenrahmen DLPR vor, welcher einem Übertragungsprotokoll für kontaktlose Chipkarten entspricht.
  • Auf einer Empfängerseite, beispielsweise einem entsprechenden Chipkartenlesegerät, wird im Schritt E21 dieser Datenrahmen DLPR drahtlos empfangen und weiter verarbeitet. Üblichen Protokollen gemäß wird dann das Nutzdatenfeld ND2 extrahiert und damit die von der Chipkarte ausgelesenen und umgewandelten Nutzdaten empfangen und weiter bearbeitet. Dies geschieht im Schritt E22.
  • Die 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Datenübertragungssystems, in dem Chipkartenadapter und Lesegerätadapter eingesetzt sind.
  • Das Datenübertragungssystem 39 weist zunächst eine übliche Chipkarte 14 für den kontaktgebundenen Datentransfer auf. Da zu hat die Chipkarte ein Kontaktflächenfeld 19. Ferner ist ein Chipkartenlesegerät 25 vorgesehen, welches ausgestaltet ist, um kontaktgebundene Daten von einer kontaktgebundenen Chipkarte auszulesen. Dazu hat das Chipkartenlesegerät 25 einen Einschub 40. In diesem Einschub ist ein Abschnitt 44 eines Lesegerätadapters 24 einführbar. Auf diesem Abschnitt 44 ist ein Kontaktfeld 33, wie bei einer kontaktgebundenen Chipkarte, angeordnet. Der Adapter 24 verfugt über einen Schalter oder Taster 43, mit dem die Drahtlosübertragung, welche mit dem Bezugszeichen 38 bezeichnet ist, in Gang gesetzt werden kann. Der entsprechende Lesegerätadapter 24 kann zum Beispiel ein Verfahren, wie vorbeschrieben, durchführen.
  • Es ist ein Chipkartenadapter 1 vorgesehen, der in der Art einer Hülle ausgestaltet ist und einen Einschub 42 für die Chipkarte 14 aufweist. Die Chipkarte 14 wird über geeignete Kontaktierungsmittel des Adapters 1 und ihre Kontaktflächen 19 angekoppelt. Der Chipkartenadapter 1 weist einen Taster 41 auf, mit dem die beispielsweise in der 2 dargestellte Drahtlosschnittstelle 5 aktiviert oder deaktiviert werden kann. Es liegt damit im Ermessen des Verwenders oder Inhabers der Chipkarte 14 und des Adapters 1, ob die Drahtlosfunktion, also eine Übertragung der gespeicherten Daten der Chipkarte, erfolgen soll oder nicht.
  • Das Datenübertragungssystem ermöglicht, übliche möglicherweise bereits vorhandene Chipkartensysteme für den kontaktgebundenen Datenaustausch, nämlich ein Chipkartenlesegerät 25 und eine Chipkarte 14, auch für den drahtlosen Datentransport zu verwenden. Die beiden Adapter 24, 1 können zum Beispiel eine verschlüsselte Drahtlosübertragung realisieren. Dazu sind die entsprechenden Steuereinrichtungen 2, 27, wie sie in der 2 und 3 dargestellt sind, entsprechend programmiert. Es ist zum Beispiel möglich, dass die beiden Adapter 1, 24 zunächst drahtlos einen gemeinsamen Sitzungsschlüssel für die vollständig verschlüsselte Drahtloskommunikation aushandeln und dann die Chipkartennutzdaten verschlüsselt über die Luftschnittstelle 38 dem Lesegerät 25 übertragen. Als jeweilige Übertragungsprotokolle kommen insbesondere für die Drahtlosübertragung ISO/IEC 14443 und für die kontaktgebundene Übertragung ISO/IEC 7816 in Frage.
  • Mittels dem Datenübertragungssystem und insbesondere der Chipkartenadapter und der Lesekartenadapter kann eine als rein kontaktbehaftetes Chipkartensystem betriebene Infrastruktur als kontaktloses System betrieben werden. Die üblichen und vorhandenen Komponenten, wie kontaktlose Chipkarten, kontaktbehaftete Chipkarten und Lesegeräte sowie die entsprechenden Servereinrichtungen und Softwarekomponenten können vollständig erhalten bleiben. Die Erfindung ermöglicht eine einfache Migration bei begrenztem Kostenaufwand. Der zusätzliche Aufwand beschränkt sich auf die Anschaffung der Adapterkomponenten. Hohe Kosten, die bei einer Anpassung der Software und Schulung von Personal bei der Migration beziehungsweise des Umbaus von kontaktbehafteten auf kontaktlose Chipkartensysteme auftreten, werden somit eingespart.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern vielfältig modifizierbar. Die in den Zeichnungen dargestellten Geometrien sind lediglich beispielhaft zu verstehen. Auch die Datenprotokolle und Datenrahmen zeigen nur generalisiert bereits standardisierte Übertragungsprotokolle. Selbstverständlich können weitere Verfahren durch die zum Beispiel programmierbar ausgestalteten Steuereinrichtungen in den Adaptervorrichtungen durchgeführt werden. Die Erfindung lässt sich vielfältig anwenden. Dabei sind nicht nur Zugangssysteme denkbar, sondern auch andere Anwendungsmöglichkeiten, zum Beispiel als Bezahlkarte, Chipkarten als Fahrkarten, Zugangskarten, Visitenkarten, Geld- oder Bankkarten und weitere. Neben der angesprochenen Lastmodulation und kapazitiven oder induktiven Kopplung sind weitere drahtlose Kopplungsmechanismen zwischen den Adaptern und den Chipkarten oder Lesegeräten denkbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ISO/IEC 14443 [0016]
    • - ISO/IEC 7816 [0016]
    • - ISO/IEC 7816 [0021]
    • - ISO/IEC 7816 [0022]
    • - ISO/IEC 14443 [0049]
    • - ISO/IEC 14443 [0070]
    • - ISO/IEC 7816 [0070]

Claims (24)

  1. Adaptervorrichtung (1) zur drahtlosen Datenübertragung von einer kontaktbehafteten Chipkarte (14) mit Kontaktierungsmitteln (8) zum Kontaktieren der Kontaktflächen (19) der Chipkarte (14) und einer Sendeeinrichtung (5), welche von der Chipkarte (14) über die Kontaktierungsmittel (8) kontaktgebunden auslesbare Chipkartendaten, einer Empfangseinrichtung (13) drahtlos zugänglich macht.
  2. Adaptervorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Sendeeinrichtung (6) als Drahtlosschnittstelle, insbesondere als analoges RFID-Frontend ausgestaltet ist.
  3. Adaptervorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Adaptervorrichtung (1) ein Aktivierungsmittel (41), insbesondere einen Schalter, zur Aktivierung und/oder Deaktivierung der Sendeeinrichtung (5) aufweist.
  4. Adaptervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–3, wobei die Adaptervorrichtung (1) einen Einschub (42) für die Chipkarte (14) aufweist.
  5. Adaptervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–4, wobei die Adaptervorrichtung (1) zur Aufnahme einer Chipkarte (14) nach einem ISO/IEC 7816 Standard ausgestaltet ist.
  6. Adaptervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–5, wobei eine Steuereinrichtung (2) der Adaptervorrichtung (1) derart eingerichtet ist, dass eine verschlüsselte Datenübertragung von der Sendeeinrichtung (5) zu einer Empfangseinrichtung (13) erfolgt.
  7. Adaptervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–6, wobei eine Steuereinrichtung (2) der Adaptervorrichtung (1) derart eingerichtet ist, dass eine Datenübertragung von der Adaptervorrichtung (1) gemäß einem Drahtlosübertragungsproto koll für Chipkarten (14), insbesondere einem ISO/IEC 14443 Protokoll, erfolgt.
  8. Adaptervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2–7, wobei die Daten der Chipkarte (14) als Datenrahmen (KBPR) eines Übertragungsprotokolls für kontaktgebundene Chipkarten bereitstehen und eine Steuereinrichtung (2) der Adaptervorrichtung (1) derart eingerichtet ist, dass die Datenrahmen (KBPR) des Übertragungsprotokolls für kontaktgebundene Chipkarten als Nutzdaten (ND2) von Datenrahmen (DLPR) eines Übertragungsprotokolls für kontaktlose Chipkarten an der Drahtlosschnittstelle (5) bereitgestellt werden.
  9. Adaptervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2–7, wobei die Daten der Chipkarte (14) als Datenrahmen (KBPR) eines Übertragungsprotokolls für kontaktgebundene Chipkarten mit Chipkartennutzdaten (ND1) bereitstehen und eine Steuereinrichtung (2) der Adaptervorrichtung (1) derart eingerichtet ist, dass die Chipkartennutzdaten (ND1) als Nutzdaten (ND2) von Datenrahmen (DLPR) eines Übertragungsprotokolls für kontaktlose Chipkarten an der Drahtlosschnittstelle (5) bereitgestellt werden.
  10. Adaptervorrichtung (24) für ein kontaktbehaftetes Chipkartenlesegerät (25) zum drahtlosen Datenempfang, insbesondere von einer kontaktlosen Chipkarte (26), mit einer Empfangseinrichtung (30) zum drahtlosen Empfang von Chipkartendaten und Kontaktierungsmitteln (33) zur elektrischen Verbindung mit Kontakten des Chipkartenlesegerätes (25), welche zum Kontaktieren mit einer kontaktbehafteten Chipkarte geeignet sind, zum Übertragen der Chipkartendaten zu dem Chipkartenlesegerät (25).
  11. Adaptervorrichtung (24) nach Anspruch 10, wobei die Empfangseinrichtung (30) als Drahtlosschnittstelle, insbesondere als analoges RFID-Frontend ausgestaltet ist.
  12. Adaptervorrichtung (24) nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Adaptervorrichtung (24) ein Aktivierungsmittel (43), insbesondere einen Schalter, zur Aktivierung und/oder Deaktivierung der Empfangseinrichtung (30) aufweist.
  13. Adaptervorrichtung (24) nach einem der Ansprüche 10–12, wobei die Adaptervorrichtung (24) einen Abschnitt (44) zum Einschub in das Chipkartenlesegerät (25) aufweist, welcher insbesondere der Form einer Chipkarte nach einem ISO/IEC 7816 Standard entspricht.
  14. Adaptervorrichtung (24) nach einem der Ansprüche 10–13, wobei eine Steuereinrichtung (27) der Adaptervorrichtung (24) derart eingerichtet ist, dass eine verschlüsselte Datenübertragung von der Chipkarte (26) zu der Empfangseinrichtung (30) erfolgt.
  15. Adaptervorrichtung (24) nach einem der Ansprüche 10–14, wobei eine Steuereinrichtung (27) der Adaptervorrichtung (24) derart eingerichtet ist, dass eine Datenübertragung von der Adaptervorrichtung (24) zu dem Chipkartenlesegerät (25) gemäß einem standardisierten Übertragungsprotokoll für kontaktbehaftete Chipkarten, insbesondere einem ISO/IEC 7816 Protokoll, erfolgt.
  16. Adaptervorrichtung (24) nach einem der Ansprüche 10–15, wobei die Daten der Chipkarte (26) als Datenrahmen (DLPR) eines Übertragungsprotokolls für kontaktlose Chipkarten empfangen werden und eine Steuereinrichtung (27) der Adaptervorrichtung (24) derart eingerichtet ist, dass die Datenrahmen (DLPR) des Übertragungsprotokolls für kontaktlose Chipkarten als Nutzdaten (ND1) von Datenrahmen (KBPR) eines Übertragungsprotokolls für kontaktbehaftete Chipkarten an den Kontaktierungsmitteln (33) bereitgestellt werden.
  17. Adaptervorrichtung (24) nach einem der Ansprüche 10–15, wobei die Daten der Chipkarte (26) als Datenrahmen (DLPR) eines Übertragungsprotokolls für kontaktlose Chipkarten mit Chipkartennutzdaten (ND2) bereitstehen und eine Steuerein richtung (27) der Adaptervorrichtung (24) derart eingerichtet ist, dass die Chipkartennutzdaten (ND2) als Nutzdaten (ND1) von Datenrahmen (KBPR) eines Übertragungsprotokolls für kontaktbehaftete Chipkarten an den Kontaktierungsmitteln (33) bereitgestellt werden.
  18. Datenübertragungssystem (39) für eine kontaktbehaftete Chipkarte (14) und ein Chipkartenlesegerät (25) für kontaktbehaftete Chipkarten mit einer ersten Adaptervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–9 und einer zweiten Adaptervorrichtung (24) nach einem der Ansprüche 10–17.
  19. Datenübertragungssystem (39) nach Anspruch 18, wobei die erste Adaptervorrichtung (1) an eine Chipkarte (14) gekoppelt ist und die zweite Adaptervorrichtung (24) an ein Chipkartenlesegerät (25) für kontaktbehaftete Chipkarten gekoppelt ist.
  20. Datenübertragungssystem (39) nach Anspruch 18 oder 19, wobei weitere Adaptervorrichtungen zur Kopplung an Chipkarten und/oder Chipkartenlesegeräte vorgesehen sind.
  21. Verfahren zum Übertragen von Chipkartendaten einer kontaktbehafteten Chipkarte (14) zu einem kontaktlosen Chipkartenlesegerät (13), wobei die Chipkartendaten über eine kontaktbehaftete Schnittstelle (8) als Datenrahmen (KBPR) eines Übertragungsprotokolls für kontaktgebundene Chipkarten ausgelesen werden, die Chipkartendaten in Datenrahmen (DLPR) eines Übertragungsprotokolls für kontaktlose Chipkarten eingebettet werden und an einer Drahtlosschnittstelle (5) zum Abruf durch ein kontaktloses Chipkartenlesegerät (13) bereitgestellt werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die folgenden Verfahrensschritte ausgeführt werden: a) Auslesender Chipkartendaten über eine kontaktbehaftete Schnittstelle (8) als Datenrahmen (KBPR) eines Übertragungsprotokolls für kontaktgebundene Chipkarten; b) Einfügen der vollständigen Datenrahmen (KBPR) als Nutzdaten (ND2) eines Übertragungsprotokolls für kontaktlose Chipkarten; und c) Übertragen der Datenrahmen (DLPR) gemäß dem Übertragungsprotokoll für kontaktlose Chipkarten.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, ferner umfassend: d) Empfangen der Datenrahmen (DLPR) gemäß dem Übertragungsprotokoll für kontaktlose Chipkarten; und e) Extrahieren der Datenrahmen (KBPR) des Übertragungsprotokolls für kontaktgebundene Chipkarten aus den Nutzdaten (ND2) der Datenrahmen (DLPR) gemäß dem Übertragungsprotokoll für kontaktlose Chipkarten.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die folgenden Verfahrensschritte ausgeführt werden: a) Auslesen der Chipkartendaten über eine kontaktbehaftete Schnittstelle (8) als Datenrahmen (KBPR) eines Übertragungsprotokolls für kontaktgebundene Chipkarten; b) Extrahieren von Nutzdaten (ND1) der Datenrahmen (KBPR) des Übertragungsprotokolls für kontaktgebundene Chipkarten; c) Einfügen der extrahierten Nutzdaten (ND1) in Datenrahmen (DLPR) eines Übertragungsprotokolls für kontaktlose Chipkarten; und d) Übertragen der Datenrahmen (DLPR) gemäß dem Übertragungsprotokoll für kontaktlose Chipkarten.
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