DE102007027797A1

DE102007027797A1 - Attachment fitting for plastic automotive wing to automobile main frame incorporates slide guide

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Publication number: DE102007027797A1
Application number: DE200710027797
Authority: DE
Inventors: Martin Dipl.-Ing. Gross; Stefan Dipl.-Ing. Linke; Klaus-Erik Dipl.-Ing. Schmid; Ralf Dipl.-Ing. Vogt
Original assignee: Daimler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2007-06-16
Filing date: 2007-06-16
Publication date: 2008-02-14

Abstract

A plastic wing (10) automotive body panel fabricated has strengthened inner sections (18; 28) attached to the vehicle frame by e.g. screws (20, 22; 32, 34). One or more of the screws is located in a guide (44, 48) in which the screw is free to undertake limited movement to allow for the difference in coefficient of expansion between the plastic and screw. Also claimed is a commensurate attachment method.

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung eines Kunststoff-Außenbeplankungsteils, insbesondere eines Kunststoff-Kotflügelteils, eines Personenkraftwagens. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Befestigen eines derartigen Kunststoff-Außenbeplankungsteils, insbesondere eines derartigen Kunststoff-Kotflügelteils, eines Personenkraftwagens.The The invention relates to a fastening arrangement of a plastic Außenbeplankungsteils, in particular a plastic fender part, a passenger car. Furthermore, the invention relates to a Method for attaching such a plastic outer planking part, in particular, such a plastic fender part, a passenger car.

Aus dem Serienfahrzeugbau von Personenkraftwagen sind eine Vielzahl von Befestigungsanordnungen von Außenbeplankungsteilen, beispielsweise Kotflügelteilen, aus Metallblech als bekannt zu entnehmen. Diese werden üblicherweise mit den angrenzenden Karosseriebauteilen verschweißt oder verklebt. Seit geraumer Zeit gibt es darüber hinaus Kunststoff-Außenbeplankungsteile, insbesondere Kunststoff-Kotflügelteile, welche zur Verringerung des Fahrzeuggewichts eingesetzt werden. Diese Kunststoffteile werden üblicherweise mit den angrenzenden bzw. dahinter liegenden Karosseriebauteilen verschraubt oder verklebt.Out The series production of passenger cars are a variety of mounting arrangements of Außenbeplankungsteilen, for example Fender parts to be taken as known from sheet metal. These are usually welded or glued to the adjacent body components. For some time there is about it in addition plastic outer planking parts, in particular plastic fender parts, which are used to reduce the vehicle weight. These plastic parts are usually bolted to the adjacent or underlying body parts or glued.

Ein Problem bei derartigen Kunststoff-Außenbeplankungsteilen ist es, dass diese bislang gelegentlich eine geringere Qualitätsanmutung vermitteln. Dies hängt insbesondere mit dem niedrigeren Elastizitätsmodul eines solchen Kunststoffes gegenüber einem Metallblech zusammen. Eine dieser Auswirkungen ist beispielsweise, dass das Kunststoff-Außenbeplankungsteil durch seine reduzierte Beulsteifigkeit um eine erhebliche Länge zur Fahrzeugmitte hin eingedrückt werden kann.One Problem with such plastic Außenbeplankungsteilen is that these occasionally have a lower quality appearance convey. This depends especially with the lower modulus of elasticity of such a plastic over one Metal sheet together. For example, one of these effects is that the plastic Außenbeplankungsteil due to its reduced dent resistance by a considerable length Vehicle center pushed in can be.

Eine weitere Problematik von bisherigen Kunststoff-Außenbeplankungsteilen besteht darin, dass diese eine hohe spezifische Wärmeausdehnung haben, welche sich bei hohen Temperaturen auf die Fugen und Übergänge seitlich der Kunststoff-Außenbeplankungsteile auswirkt.A further problem of previous plastic Außenbeplankungsteilen is that these have a high specific thermal expansion have, which at high temperatures on the joints and transitions laterally the plastic Außenbeplankungsteile effect.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Befestigungsanordnung eines Kunststoff-Außenbeplankungsteils sowie ein Verfahren zum Befestigen eines solchen Kunststoff-Außenbeplankungsteils zu schaffen, mit welchen sich eine verbesserte Qualitätsanmutung und eine einfachere Montage des Kunststoff-Außenbeplankungsteils realisieren lassen.task Therefore, it is the object of the present invention to provide a mounting arrangement a plastic Außenbeplankungsteils and a method of attaching such a plastic Außenbeplankungsteils to create, with which an improved quality appearance and realize a simpler installation of the plastic Außenbeplankungsteils to let.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Befestigungsanordnung eines Kunststoff-Außenbeplankungsteils mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Darüber hinaus wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Befestigen eines derartigen Kunststoff-Außenbeplankungsteils mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.These The object is achieved by a Fastening arrangement of a plastic Außenbeplankungsteils with the Characteristics of claim 1 solved. About that In addition, this object is achieved by a method for fixing a Such plastic Außenbeplankungsteils solved with the features of claim 6. Advantageous embodiments with functional and Non-trivial developments of the invention are specified in the dependent claims.

Um eine Befestigungsanordnung zu schaffen, mittels welcher das Kunststoff-Außenbeplankungsteil qualitativ höherwertig und einfacher an einem Personenkraftwagen angeordnet werden kann, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Außenbeplankungsteil über wenigstens ein an der Kraftwagenkarosserie festgelegtes Verstärkungsteil unter Vermittlung von Haltemitteln angeordnet ist, wobei im Bereich wenigstens eines Haltemittels eine Führung vorgesehen ist, mittels welcher das Kunststoff-Außenbeplankungsteil infolge einer temperaturbedingten Längenveränderung in seiner Erstreckungsrichtung relativ zu dem Verstärkungsteil bewegbar ist. Mit anderen Worten ist es zunächst vorgesehen, ein Verstärkungsteil einzusetzen, mittels welchem ein übermäßiges, beispielsweise manuelles Eindrücken des Kunststoff-Außenbeplankungsteils vermieden werden kann. Das Verstärkungsteil dient darüber hinaus unter Vermittlung von Haltemitteln zur Anordnung des Kunststoff-Außenbeplankungsteils, wobei durch die wenigstens eine Führung im Bereich des korrespondierenden Haltemittels sichergestellt ist, dass sich das Kunststoff-Außenbeplankungsteil bei einer temperaturbedingten Längenveränderung relativ zu dem Verstärkungsteil – und somit auch relativ zu den angrenzenden Karosseriebauteilen – bewegen kann. Durch die zumindest im Bereich eines der Haltemittel vorgesehene Führung wird somit ein Loslager für das Außenbeplankungsteil geschaffen, so dass dieses bei einer temperaturbedingten Längenveränderung keine Falten wirft oder dass sich Fugen und Übergänge zwischen dem Kunststoff-Außenbeplankungsteil und angrenzenden Bauteilen, insbesondere Außenbeplankungsteilen, nicht bzw. nur an der gewünschten Stelle verändert.Around to provide a fastening arrangement, by means of which the plastic Außenbeplankungsteil higher quality and can be arranged more easily on a passenger car is it is provided according to the invention that the Außenbeplankungsteil over at least a fixed to the motor vehicle body reinforcement part mediation is arranged by holding means, wherein in the area at least one Holding a guide is provided, by means of which the plastic Außenbeplankungsteil due to a temperature-related change in length in its direction of extent relative to the reinforcing part is movable. In other words, it is initially provided, a reinforcement part use, by means of which an excessive, for example, manual impressions of Plastic exterior planking avoided can be. The reinforcement part serves over it beyond mediation of retaining means for the arrangement of the plastic Außenbeplankungsteils, wherein through the at least one guide is ensured in the region of the corresponding holding means, that the plastic Außenbeplankungsteil at a temperature-related change in length relative to the reinforcement part - and thus also relative to the adjacent body components - move can. Provided by the at least in the region of one of the holding means guide will thus be a floating bearing for the outer planking part created so that this at a temperature-related change in length no wrinkles or that joints and transitions between the plastic Außenbeplankungsteil and adjacent components, especially Außenbeplankungsteilen not or only at the desired Changed position.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn wenigstens ein Haltemittel vorgesehen ist, mittels welchem das Kunststoff-Außenbeplankungsteil relativ zu dem Verstärkungsteil fixiert ist. Eine derartige Fixierung wird beispielsweise im Bereich einer Fuge oder eines Übergangs zu einem angrenzenden Bauteil vorgesehen, um sicherzustellen, dass sich bei einer temperaturbedingten Längenveränderung des Kunststoff-Außenbeplankungsteils sich das Fugenbild nicht ändert.In Another embodiment of the invention, it has also been advantageous shown, if at least one holding means is provided by means of which the plastic Außenbeplankungsteil relative to the reinforcing part is fixed. Such fixation is for example in the field a fugue or a transition provided to an adjacent component to ensure that at a temperature-induced change in length of the plastic Außenbeplankungsteils the joint image does not change.

So ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung insbesondere vorgesehen, dass das eine Kunststoff-Kotflügelteil im Bereich eines türnahen Haltemittels relativ zu dem Verstärkungsteil fixiert und im Bereich eines davon entfernten Haltemittels relativ zu dem Verstärkungsteil bewegbar ist. Mit anderen Worten wird damit erreicht, dass das Kunststoff-Außenbeplankungsteil im Bereich der entsprechenden Fuge ortsfest verbleibt, während entsprechende temperaturbedingte Längenveränderungen bzw. Längenausdehnungen im Bereich des davon entfernten Haltemittels ausgeglichen werden.Thus, it is provided in a further embodiment of the invention in particular that a plastic fender part in the region of a door-near holding means fixed relative to the reinforcing member and in the region of a holding means remote therefrom is movable relative to the reinforcing member. In other words, it is achieved that the plastic Außenbeplankungsteil remains stationary in the region of the corresponding joint, while corresponding temperature-induced changes in length or length expansions in the region of the holding means removed therefrom are compensated.

Als weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Kunststoff-Kotflügelteil über die Haltemittel in Fahrzeugquerrichtung relativ zu dem Verstärkungsteil festgelegt ist. Hierdurch wird die erwünschte Verstärkung des Kunststoff-Außenbeplankungsteils erreicht, so dass dieses beispielsweise nicht übermäßig zur Fahrzeugmitte hin eingedrückt werden kann.When continue to be advantageous, it has been shown when the plastic fender part over the Holding means in the vehicle transverse direction relative to the reinforcing member is fixed. As a result, the desired gain of Plastic Außenbeplankungsteils achieved so that this example, not excessively pressed to the vehicle center can.

Die vorstehend im Zusammenhang der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung beschriebenen Vorteile gelten in ebensolcher Weise für das erfindungsgemäße Verfahren gemäß Patentanspruch 6. Dieses zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass das Verstärkungsteil vor einem Lackierdurchlauf an der Kraftwagenkarosserie festgelegt werden kann, wobei das durch das Verstärkungsteil getragene Kunststoff-Außenbeplankungsteil wahlweise entweder vor oder nach dem Festlegen des Verstärkungsteils an der Kraftwagenkarosserie an diesem – unter Vermittlung der jeweiligen Haltemittel – angeordnet werden kann. Mit anderen Worten ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sowohl denkbar, dass das Außenbeplankungsteil am Verstärkungsteil vormontiert wird, und dann gemeinsam mit diesem an der Kraftwagenkarosserie angeordnet wird, als auch, dass zunächst das Verstärkungsteil separat an der Kraftwagenkarosserie befestigt wird, wonach das Kunststoff-Außenbeplankungsteil unter Vermittlung der Haltemittel an dem bereits befestigten Verstärkungsteil angeordnet wird.The described above in the context of the fastening arrangement according to the invention Advantages apply equally to the process of the invention according to claim 6. This is characterized in particular by the fact that the reinforcement part set before a painting pass on the car body can be, wherein the supported by the reinforcing member plastic Außenbeplankungsteil optionally either before or after fixing the reinforcing part on the car body at this - under mediation of the respective Holding means - arranged can be. In other words, it is in the inventive method both conceivable that the Außenbeplankungsteil pre-assembled on the reinforcement section and then together with this on the car bodywork is arranged, as well as that first the reinforcing member is attached separately to the motor vehicle body, after which the plastic Außenbeplankungsteil under the mediation of the holding means on the already attached reinforcement part is arranged.

In jedem Fall wird jedoch erreicht, dass das Kunststoff-Außenbeplankungsteil gemeinsam mit dem Verstärkungsteil bereits vor dem Lackierdurchlauf an der Kraftwagenkarosserie festgelegt wird. Dies ist insbesondere dadurch möglich, dass über die wenigstens eine Führung im korrespondierenden Haltemittel der bereits oben beschriebene Ausgleich einer Längenveränderung des Kunststoff-Außenbeplankungsteils erfolgt. Hierdurch ist es möglich, das Kunststoff-Außenbeplankungsteil mit durch den Lackierdurchlauf zu führen, bei welchem beispielsweise Temperaturen bis 195° C entstehen können.In However, in any case, it is achieved that the plastic Außenbeplankungsteil together with the reinforcement section already set before the painting pass on the car body becomes. This is in particular possible because of the at least a guide in the corresponding holding means already described above Compensation of a change in length the plastic Außenbeplankungsteils he follows. This makes it possible the plastic Außenbeplankungsteil to be guided through the Lackierdurchlauf, in which, for example, temperatures up to 195 ° C can arise.

Im Ergebnis ist somit ersichtlich, dass das Kunststoff-Außenbeplankungsteil auf montagefreundlich Weise vor dem Lackierdurchlauf an der Kraftwagenkarosserie befestigt und somit mitlackiert werden kann. Wie aufgrund der hohen Temperaturen im Lackierdurchlauf bzw. der kathodischen Tauchlackierung entstehenden Längenausdehnungen des Kunststoff-Außenbeplankungsteils werden dabei in optimaler Weise ausgeglichen.in the Result is thus apparent that the plastic Außenbeplankungsteil in an easy to install way before the painting pass on the motor vehicle body attached and thus can be co-lacquered. As a result of the high Temperatures in the coating pass or the cathodic dip coating resulting length expansions the plastic Außenbeplankungsteils be compensated in an optimal way.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:Further Advantages, features and details of the invention will become apparent the following description of a preferred embodiment as well as from the drawings; these show in:

1 eine schematische und leicht perspektivische Seitenansicht auf ein Kunststoff-Kotflügelteil eines Personenkraftwagens mit zwei dahinter liegenden, in 1 nicht erkennbaren Verstärkungsteilen, über welche das Kunststoff-Kotflügelteil an einem oberen Längsträger der Kraftwagenkarosserie festzulegen ist; 1 a schematic and slightly perspective side view of a plastic fender part of a passenger car with two behind it, in 1 unrecognizable reinforcing parts, via which the plastic fender part is to be fixed to an upper side member of the motor vehicle body;

2 eine schematische und leicht perspektivische Schnittansicht durch die Befestigungsanordnung des Kunststoff-Kotflügelteils an einem vorderen Verstärkungsteil entlang der Linie II–II in 1, welches seinerseits am oberen Längsträger der Personenkraftwagenkarosserie festlegbar ist, wobei zwei verstärkungsteilseitige Haltemittel vorgesehen sind, welche jeweils eine Führung aufweisen, mittels welcher das Kunststoff-Kotflügelteil infolge einer temperaturbedingten Längenveränderung in seiner Erstreckungsrichtung nach vorne hin relativ zu dem Verstärkungsteil bewegbar ist; und in 2 a schematic and slightly perspective sectional view through the mounting arrangement of the plastic fender part to a front reinforcing member along the line II-II in 1 which in turn is fixable on the upper longitudinal member of the passenger car body, wherein two reinforcement part side holding means are provided, each having a guide, by means of which the plastic fender part is movable due to a temperature-related change in length in its direction of extension towards the front relative to the reinforcing member; and in

3 eine schematische und leicht perspektivische Rückansicht auf ein weiteres Verstärkungsteil am hinteren Ende des Kunststoff-Kotflügelteils, wobei das Kunststoff-Kotflügelteil wiederum über Haltemittel am karosserieseitig festgelegten Verstärkungsteil angeordnet ist, wobei das hintere der beiden Haltemittel eine ortsfeste Fixierung des Kunststoff-Kotflügelteils an dem Verstärkungsteil bildet, und wobei das Verstärkungsteil einen Verstärkungsbereich für eine hintere obere Ecke des Kunststoff-Kotflügelteils umfasst. 3 a schematic and slightly perspective rear view of a further reinforcing member at the rear end of the plastic fender part, wherein the plastic fender part is in turn arranged on holding means on the body side fixed reinforcement part, wherein the rear of the two holding means forms a fixed fixation of the plastic fender part to the reinforcing member and wherein the reinforcing member includes a reinforcing portion for a rear upper corner of the plastic fender member.

In 1 ist in einer schematischen und leicht perspektivischen Seitenansicht ein Kunststoff-Außenbeplankungsteil 10 in Form eines Kunststoff-Kotflügelteils eines Personenkraftwagens dargestellt. Das Kunststoff-Außenbeplankungsteil 10 weist eine hintere, in Fahrzeughochrichtung verlaufende Kante 12 auf, in deren Bereich das Kunststoff-Außenbeplankungsteil 10 an eine nicht gezeigte vordere Kante einer vorderen Seitentür des Personenkraftwagens anschließt. Des Weiteren weist das Kunststoff-Außenbeplankungsteil 10 einen Ausschnitt 14 für einen vorderen linken Radlauf des Personenkraftwagens auf. Schließlich ist in 1 am vorderen Ende des Kunststoff-Außenbeplankungsteils 10 ein etwa dreieckförmiger Ausschnitt 16 für eine Scheinwerfereinheit des Personenkraftwagens erkennbar.In 1 is a schematic and slightly perspective side view of a plastic Außenbeplankungsteil 10 represented in the form of a plastic fender part of a passenger car. The plastic Außenbeplankungsteil 10 has a rear, running in the vehicle vertical direction edge 12 in whose area the plastic Außenbeplankungsteil 10 connects to a front edge, not shown, of a front side door of the passenger car. Furthermore, the plastic Außenbeplankungsteil 10 a section 14 for a front left wheel arch of the passenger car. Finally, in 1 at the front end of the plastic Außenbeplankungsteils 10 an approximately triangular cutout 16 recognizable for a headlamp unit of the passenger car.

2 zeigt in einer schematischen und leicht perspektivischen Schnittansicht entlang der Linie II–II in 1 das vordere Ende des Kunststoff-Kotflügelteils 10. Dabei wird insbesondere ein vorderes Verstärkungsteil 18 erkennbar, welches vorliegend über eine Mehrzahl von Schrauben oberseitig eines nicht erkennbaren oberen Längsträgers der Kraftwagenkarosserie festlegbar ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht das Verstärkungsteil 18 aus einem glasfaserverstärkten Duroplast, beispielsweise einem Polyamid. Das Kunststoff-Kotflügelteil 10 selbst besteht beispielsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff. 2 shows in a schematic and slightly perspective sectional view along the line II-II in 1 the front end of the plastic fender part 10 , In this case, in particular, a front reinforcement part 18 recognizable, which in the present case via a plurality of screws on top of a unrecognizable upper longitudinal member of the motor vehicle body can be fixed. In the present embodiment, the reinforcing member 18 from a glass fiber reinforced thermoset, such as a polyamide. The plastic fender part 10 itself consists for example of a thermoplastic material.

Des Weiteren sind aus 2 ein vorderes Haltemittel 20 und ein hinteres Haltemittel 22 des vorderen Verstärkungsteil 18 erkennbar, welche jeweils zwei Rastnasen 23, 24 umfassen. Über diese beiden Rastnasen 23, 24, welche im Querschnitt jeweils ein etwa rechteckförmiges Haltemittel 20, 22 bilden, ist das Kunststoff-Kotflügelteil 10 am Verstärkungsteil 18 bzw. an der Kraftwagenkarosserie auf im Weiteren unter Bezugnahme auf 3 noch näher erläuterte Weise gehalten.Furthermore are off 2 a front holding means 20 and a rear holding means 22 the front reinforcement part 18 recognizable, which in each case two locking lugs 23 . 24 include. About these two locking lugs 23 . 24 , which in cross section in each case an approximately rectangular holding means 20 . 22 form, is the plastic fender part 10 on the reinforcement part 18 or on the motor vehicle body to hereinafter with reference to 3 held in more detail explained manner.

Des Weiteren ist in 2 erkennbar, dass sich das Verstärkungsteil 18 zur Außenseite hin bis zu einem schräg verlaufenden Stützflansch 25 nach außen hin in Richtung des Kunststoff-Kotflügelteils 10 erstreckt. Allerdings bleibt festzuhalten, dass das Kunststoff-Kotflügelteil 10 nicht unmittelbar an dem Stützflansch 25 anliegt oder gar an diesem befestigt ist. Vielmehr ist der Stützflansch 25 vorliegend etwa in einem Abstand von 3 bis 5 mm hinter dem Kunststoff-Außenbeplankungsteil 10 angeordnet. Hierdurch wird ein übermäßiges Nachgeben des Kunststoff-Kotflügelteils 10 vermieden.Furthermore, in 2 recognizable that the reinforcement part 18 to the outside up to a sloping support flange 25 towards the outside in the direction of the plastic fender part 10 extends. However, it remains to be noted that the plastic fender part 10 not directly on the support flange 25 is present or even attached to this. Rather, the support flange 25 in the present example at a distance of 3 to 5 mm behind the plastic Außenbeplankungsteil 10 arranged. This will cause excessive yielding of the plastic fender part 10 avoided.

3 zeigt in einer schematischen und leicht perspektivischen Rückansicht eine hintere obere Ecke 26 des Kunststoff-Kotflügelteils 10, welches über ein hinteres, separat zum vorderen Verstärkungsteil 28 ausgebildetes weiteres Verstärkungsteil 28 an dem oberen Längsträger der Kraftwagenkarosserie angeordnet ist. Das Verstärkungsteil 28 ist wiederum oberseitig des nicht dargestellten, korrespondierenden oberen Längsträgers mittels von mehreren Schrauben, von welchen jedoch nur eine Schraube 30 dargestellt ist, festgelegt. Des Weiteren sind in 3 wiederum ein vorderes Haltemittel 32 und ein hinteres Haltemittel 34 erkennbar, unter deren Vermittlung das Kunststoff-Kotflügelteil 10 an der Kraftwagenkarosserie auf im Weiteren noch näher erläuterte Weise festgelegt ist. 3 shows in a schematic and slightly perspective rear view of a rear upper corner 26 the plastic fender part 10 , which has a rear, separate to the front reinforcement part 28 trained further reinforcement part 28 is arranged on the upper longitudinal member of the motor vehicle body. The reinforcement part 28 is in turn the upper side of the not shown, corresponding upper longitudinal member by means of several screws, of which, however, only one screw 30 is shown. Furthermore, in 3 again a front holding means 32 and a rear holding means 34 recognizable, under their mediation the plastic fender part 10 is fixed to the motor vehicle body in the manner explained in more detail below.

Das Verstärkungsteil 28 umfasst einen nach hinten hin abstehenden Verstärkungsbereich 36, mittels welchem insbesondere die hintere obere Ecke 26 des Kunststoff-Kotflügelteils 10 abgestützt ist. Zudem sind zwei Rastelemente 38 erkennbar, über welche die hintere obere Ecke 26 des Kunststoff-Kotflügelteils 10 fixiert ist.The reinforcement part 28 includes a rearwardly projecting gain region 36 , by means of which in particular the rear upper corner 26 the plastic fender part 10 is supported. In addition, there are two locking elements 38 recognizable over which the rear upper corner 26 the plastic fender part 10 is fixed.

Die beiden Haltemittel 32, 34 umfassen wiederum jeweilige Rastnasen 39, 40, mittels welchen das Kunststoff-Kotflügelteil 10 gehalten ist.The two holding means 32 . 34 in turn comprise respective latching noses 39 . 40 , by means of which the plastic fender part 10 is held.

Insbesondere aus 3 ist erkennbar, dass jeweilige Öffnungen 42, 43 aus dem Kunststoff-Außenbeplankungsteils 10 ausgespart sind, in welche die jeweiligen Rastnasen 39, 40 eingreifen.In particular from 3 it can be seen that respective openings 42 . 43 from the plastic Außenbeplankungsteils 10 are recessed, in which the respective locking lugs 39 . 40 intervention.

Eine Besonderheit ist es vorliegend, dass die Öffnung 43 des hintersten Haltemittels 34 so ausgebildet ist, dass das Kunststoff-Kotflügelteil 10 relativ zu dem Verstärkungsteil 28 fixiert ist. Mit anderen Worten ist das Kunststoff-Kotflügelteil 10 im Bereich des hinteren Haltemittels 34 nicht gegenüber dem Verstärkungsteil 28 bewegbar. Dasselbe gilt für die hintere Ecke 26 des Kunststoff-Kotflügelteils 10, welche durch die Rastelemente 38 fixiert ist.A special feature here is that the opening 43 of the rearmost holding means 34 is designed so that the plastic fender part 10 relative to the reinforcing part 28 is fixed. In other words, the plastic fender part 10 in the area of the rear holding means 34 not opposite the reinforcing part 28 movable. The same goes for the back corner 26 the plastic fender part 10 , which by the locking elements 38 is fixed.

Demgegenüber ist die Öffnung 42 des vorderen Haltemittels 32 als Führung 44 ausgebildet, welche es ermöglicht, dass das Kunststoff-Kotflügelteil 10 bei einer temperaturbedingten Längenveränderung in seiner Erstreckungsrichtung – vorliegend also in Fahrzeuglängsrichtung – relativ zu dem Verstärkungsteil 28 bzw. dem Haltemittel 32 bewegbar ist. Hierzu ist die Öffnung 42 bzw. die Führung 44 größer ausgebildet, als der korrespondierende Querschnitt des vorderen Haltemittels 32 bzw. der Rastnasen 39. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Führung 44 bzw. die Öffnung 42 etwa um 3 bis 5 mm länger bzw. in Fahrzeuglängsrichtung größer ausgebildet als das korrespondierende vordere Haltemittel 32. Im Unterschied zur Befestigungsanordnung im Bereich des hinteren Haltemittels 34 ist somit das Kunststoff-Kotflügelteil 10 im Bereich des vorderen Haltemittels 32 relativ zu dem Verstärkungsteil 28 bewegbar.In contrast, the opening 42 of the front holding means 32 as a guide 44 formed, which allows the plastic fender part 10 at a temperature-related change in length in its direction of extent - in the present case in the vehicle longitudinal direction - relative to the reinforcing member 28 or the holding means 32 is movable. This is the opening 42 or the leadership 44 formed larger than the corresponding cross section of the front holding means 32 or the locking lugs 39 , In the present embodiment, the guide 44 or the opening 42 about 3 to 5 mm longer or designed to be larger in the vehicle longitudinal direction than the corresponding front retaining means 32 , In contrast to the mounting arrangement in the region of the rear holding means 34 is thus the plastic fender part 10 in the area of the front holding means 32 relative to the reinforcing part 28 movable.

Jeweilige Öffnungen 46, in welche die Haltemittel 20, 22 des vorderen Verstärkungsteils 18 eingreifen, sind ebenfalls mit Führungen 48 versehen, welche eine Bewegung des Kunststoff-Kotflügelteils 10 relativ zu dem Verstärkungsteil 18 erlauben. Im vorderen Bereich ist die jeweilige Öffnung 46 bzw. die jeweilige Führung 48 in Fahrzeuglängsrichtung um etwa 10 bis 15 bzw. 15 bis 20 mm groß. Während also im Bereich des vorderen Haltemittels 32 des hinteren Verstärkungsteils 28 die Öffnung 42 bzw. die Führung 44 um etwa 3 bis 5 mm größer ausgebildet ist, ist die Öffnung 46 bzw. Führung 48 des vorderen Haltemittels 20 des vorderen Verstärkungsteil 18 um einen bedeutend größeren Wert gegenüber dem Querschnitt des korrespondierenden Haltemittels 20 ausgebildet. Dies erklärt sich dadurch, dass natürlich die Längenausdehnung des Kunststoff-Kotflügelteils 10 – ausgehend von der Fixierung im Bereich des hinteren Haltemittels 34 – kontinuierlich nach vorne hin ansteigt. Demzufolge müssen die jeweiligen Führungen 48 auch einen deutlich größeren Freigang ermöglichen als die Führung 44 im Bereich des Haltemittels 32.Respective openings 46 , in which the holding means 20 . 22 the front reinforcing part 18 intervene, are also with guides 48 provided which a movement of the plastic fender part 10 relative to the reinforcing part 18 allow. In the front area is the respective opening 46 or the respective leadership 48 in the vehicle longitudinal direction by about 10 to 15 or 15 to 20 mm in size. So while in the area of the front holding means 32 the rear reinforcement part 28 the opening 42 or the leadership 44 formed by about 3 to 5 mm larger, is the opening 46 or leadership 48 of the front holding means 20 the front reinforcement part 18 by a significantly greater value compared to the cross section of the corresponding holding means 20 educated. This is explained by the fact that, of course, the length extension of the plastic fender part 10 - Starting from fixation in the area of the back holding means 34 - continuously increases towards the front. As a result, the respective guides must 48 also allow a much larger clearance than the leadership 44 in the area of the holding means 32 ,

Aus den 2 und 3 ist zudem erkennbar, dass die Schrauben 19 bzw. 30 unmittelbar oberhalb der Verstärkungsteile 18 bzw. 28 abgestützt sind. Im Bereich der Köpfe der Schrauben 19 bzw. 30 weist das Kunststoff-Kotflügelteil 10 dabei eine gegenüber dem jeweiligen Kopf vergrößert ausgebildete Aussparung auf, so dass eine ungehinderte Längenausdehnung möglich ist.From the 2 and 3 is also recognizable bar, that the screws 19 respectively. 30 immediately above the reinforcing parts 18 respectively. 28 are supported. In the area of the heads of the screws 19 respectively. 30 has the plastic fender part 10 In this case, an enlarged relative to the respective head formed recess, so that unimpeded length expansion is possible.

Durch die vorbeschriebene Befestigungsanordnung ist somit ein Verfahren zum Befestigen des Kunststoff-Kotflügelteils 10 möglich, bei welchem Verstärkungsteile 18 bzw. 28 bereits vor einem Lackierdurchlauf an der Kraftwagenkarosserie festgelegt werden können. Dabei ist es sowohl denkbar, dass zunächst ein Zusammenbau geschaffen wird, zwischen den beiden Verstärkungsteilen 18, 28 und dem Kunststoff-Kotflügelteil 10, und dieses erst im Anschluss daran – aber vor dem Lackierdurchlauf – an der Kraftwagenkarosserie festgelegt wird. Alternativ wäre es natürlich auch denkbar, die Verstärkungsteile 18, 28 zunächst an der Kraftwagenkarosserie zu befestigen, und erst danach das Kunststoff-Kotflügelteil 10 an den beiden Verstärkungsteilen 18, 28 zu verrasten. In jedem Fall ist es jedoch möglich, das Kunststoff-Kotflügelteil 10 vor dem Lackierdurchlauf bzw. vor einer kathodischen Tauchlackierung an der Kraftwagenkarosserie anzuordnen, da die Führungen 44, 48 dafür sorgen, dass sich das Kunststoff-Kotflügelteil 10 entsprechend ausdehnen kann.By the above-described fastening arrangement is thus a method for securing the plastic fender part 10 possible in which reinforcing parts 18 respectively. 28 Already before a painting pass on the car body can be set. It is also conceivable that an assembly is first created between the two reinforcing parts 18 . 28 and the plastic fender part 10 , and this only then - but before the painting pass - is fixed to the car body. Alternatively, it would of course also conceivable, the reinforcing parts 18 . 28 first to attach to the car body, and only then the plastic fender part 10 at the two reinforcing parts 18 . 28 to lock. In any case, however, it is possible the plastic fender part 10 Before the painting or before a cathodic dip painting to arrange the car body, since the guides 44 . 48 Make sure that the plastic fender part 10 can expand accordingly.

Oberseitig der Haltemittel 20, 22, 32, 34 kann eine durchgehende Fixierungsleiste eingesetzt werden, mittels welcher die jeweiligen Rastnasen 23, 24, bzw. 39, 40 entsprechend auseinander gespreizt werden.Upper side of the holding means 20 . 22 . 32 . 34 a continuous fixing bar can be used, by means of which the respective locking lugs 23 . 24 , respectively. 39 . 40 be spread apart accordingly.

Ein wesentlicher Bestandteil der vorliegenden Befestigungsanordnung ist es schließlich, dass die Kombination der jeweiligen Haltemittel 20, 22, 32, 34 und der jeweiligen Öffnung 42, 46 sicherstellt, dass das Kunststoff-Kotflügelteil 10 in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) entsprechend relativ fest gegenüber den Verstärkungsteilen 18, 28 angeordnet ist.An essential part of the present fastening arrangement is finally that the combination of the respective holding means 20 . 22 . 32 . 34 and the respective opening 42 . 46 Ensures that the plastic fender part 10 in the vehicle transverse direction (y-direction) corresponding to relatively fixed to the reinforcing parts 18 . 28 is arranged.

Claims

Fastening arrangement of a plastic Außenbeplankungsteils, in particular a plastic fender part ( 10 ) of a passenger car which has at least one reinforcing part fixed to the motor vehicle body ( 18 ; 28 ) by means of holding means ( 20 . 22 ; 32 . 34 ), wherein in the region of at least one holding means ( 20 ; 32 . 34 ) a guided tour ( 44 . 48 ) is provided, by means of which the plastic Außenbeplankungsteil ( 10 ) due to a temperature-induced change in length in its direction of extent relative to the reinforcing part ( 18 ; 28 ) is movable.

Fastening arrangement according to claim 1, characterized in that at least one retaining means ( 22 ) is provided, by means of which the plastic Außenbeplankungsteil ( 10 ) relative to the reinforcing part ( 28 ) is fixed.

Fastening arrangement according to claim 2, characterized in that the plastic fender part ( 10 ) formed plastic Außenbeplankungsteil in the vehicle longitudinal direction relative to the reinforcing member ( 18 ; 28 ) is movable, wherein the plastic fender part ( 10 ) in the region of a door-near holding means ( 22 ) relative to the reinforcing part ( 28 ) and the area of a holding means removed therefrom ( 20 ; 32 . 34 ) relative to the reinforcing part ( 18 ; 28 ) is movable.

Fastening arrangement according to claim 3, characterized in that the plastic fender part ( 10 ) over the holding means ( 20 . 22 ; 32 . 34 ) in the vehicle transverse direction relative to the reinforcing part ( 18 ; 28 ).

Fastening arrangement according to one of claims 1 to 4, characterized in that two reinforcing parts ( 18 ; 28 ) in the region of the front and rear end of the plastic fender part ( 10 ) are provided.

Method for fastening a plastic outer planking part, in particular a plastic fender part ( 10 ), of a passenger car, comprising the steps of: a) determining at least one reinforcing part ( 18 ; 28 ) on the motor vehicle body before a painting pass; b) arranging the plastic Außenbeplankungsteils ( 10 ) on the reinforcing part ( 18 ; 28 ) by means of holding means ( 20 . 22 ; 32 . 34 ) before or after step a), wherein in the region of at least one holding means ( 20 ; 32 . 34 ) a guided tour ( 44 . 48 ) is provided, by means of which the plastic Außenbeplankungsteil ( 10 ) due to a temperature-induced change in length in its direction of extent relative to the reinforcing part ( 18 ; 28 ) is movable.