DE102007027502A1 - Verfahren zur audiologischen Prüfung - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01H3/00Measuring characteristics of vibrations by using a detector in a fluid
    • GPHYSICS
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Abstract

Derzeit umfasst die Akustikprüfung einzelner Komponenten neben einer messtechnischen Erfassung von Terzspektren auch auditive Prüfungen, also Hörtests. Es hat sich herausgestellt, dass diese Prüfungen bezüglich der akustischen Wertigkeit keine reproduzierbaren Ergebnisse liefern können. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur audiologischen Prüfung zu schaffen, das durch Objektivierung der akustischen Wertigkeit reproduzierbare Messgrößen liefert. Erfindungsgemäß werden zur audiologischen Prüfung von Geräuschen von mehreren Gegenständen einer Serie zu den Geräuschen objektiv messbare Faktoren, wie Lautheit, Leiern oder Rauhigkeit, ermittelt. Die Faktoren werden dann jeweils mit einem konstanten Regressionskoeffizienten multipliziert und die Produkte miteinander zu einer Vergleichszahl addiert, die die Wertigkeit des jeweiligen Geräuschs ausdrückt. Die Regressionskoeffizienten wurden vorab anhand von einmalig durchgeführten Hörtests ermittelt. Nach diesen einmalig durchgeführten Hörtests ist also keine weitere subjektive Beurteilung der Geräusche mehr erforderlich, sondern bei allen zukünftigen Geräuschmessungen können die einzelnen Faktoren gemessen werden und daraus die Vergleichszahl berechnet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur audiologischen Prüfung.
  • Geräusche im Fahrzeuginnenraum haben unterschiedliche Quellen. Wind- und Reifenrollgeräusche entstehen außerhalb des Fahrzeugs und werden in den Innenraum übertragen. Bedien- und Funktionsgeräusche werden im Fahrzeug erzeugt. Die Betätigung einer Taste oder eines Hebels (Bediengeräusch) löst eine Funktion aus (Funktionsgeräusch).
  • Derzeit umfasst die Akustikprüfung einzelner Komponenten in einem Kraftfahrzeug neben einer messtechnischen Erfassung von Terzspektren auch auditive Prüfungen, also Hörtests. Es hat sich herausgestellt, dass diese Prüfungen bezüglich der akustischen Wertigkeit keine reproduzierbaren Ergebnisse liefern können. Einerseits werden die Terzpegel nicht mit wahrnehmungsbasierten Erkenntnissen ermittelt, andererseits ist die einzelne Gutachtermeinung füur eine vergleichbare Qualitätsmessung unzureichend. Die Ergebnisse sind nicht reproduzierbar und damit als Instrument der Qualitätssicherung fragwürdig. Zudem wird mit Serienstart die Prüfung wiederholt. Für die Qualitätssicherung im Werk gibt die audiologische Prüfung keine verlässliche Aussage über das betreffende Geräusch; es entsteht ein zusätzlicher und aufwändiger Prozess.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur audiologischen Prüfung zu schaffen, das durch die Objektivierung der akustischen Wertigkeit reproduzierbare Messgrößen liefert. Während mit Terzspektren eine technische Geräuschqualität sicherge stellt werden kann, soll dann auch ohne eine Gutachterleistung die auditive Wahrnehmung ermittelbar sein.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren zur audiologischen Prüfung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß werden zur audiologischen Prüfung von Geräuschen von mehreren Gegenständen einer Serie zu den Geräuschen objektiv messbare Faktoren, wie Lautheit, Leiern oder Rauigkeit ermittelt. Die Faktoren werden dann jeweils mit einem konstanten Regressionskoeffizienten multipliziert und die Produkte miteinander zu einer Vergleichszahl addiert, die die Wertigkeit des jeweiligen Geräuschs ausdrückt. Die Regressionskoeffizienten wurden vorab anhand von einmalig durchgeführten Hörtests ermittelt. Nach diesen einmalig durchgeführten Hörtests ist also keine weitere subjektive Beurteilung der Geräusche mehr erforderlich, sondern bei allen zukünftigen Geräuschmessungen können die einzelnen Faktoren gemessen werden und daraus die Vergleichszahl berechnet werden. Es kann beispielsweise ein Grenzwert für die Vergleichszahl bestimmt werden, bis zu dem ein Geräusch als fehlerfrei und bei dessen Überschreiten ein Geräusch als fehlerhaft zu beurteilen ist. So kann in der Serienproduktion eine permanente audiologische Prüfung erfolgen, ohne dass zusätzliche Hörtests mehr erforderlich sind. Zusätzlich dient die Vergleichszahl als Indikator, als wie wertig oder wie lästig ein Geräusch empfunden wird.
  • Wird ein physikalischer Reiz in Form einer Schallwelle im Gehör aufgenommen, findet oberhalb der Hörschwelle eine Verarbeitung und schließlich ein Wahrnehmungsprozess im Gehirn statt. Die Wahrnehmung von Schall ist dabei prinzipiell individuell verschieden und hängt stark von der aktuellen Situation ab. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren für diese Variabilität gehören prägende Erfahrungen, die jeweils spezifische Umgebung sowie die mentale Verfassung. Ist ein dargebotenes Geräusch bekannt oder wird vor dem Hören eine Erwartungshaltung aufgebaut, ist in jedem Fall eine veränderte Wahrnehmung wahrscheinlich. Die Schwierigkeit, menschliche Wahrnehmungen anhand des akustischen Erregerschalls zu prognostizieren, ist beträchtlich.
  • Erfindungsgemäß wird die Abwesenheit von lästigen Fehlern in Funktionsgeräuschen als erste Grenzziehung zwischen akzeptablen und nicht akzeptablen Geräuschen dargestellt. Wird also die Art und Auftretungshäufigkeit dieser Lästigkeitsmuster ermittelt, können vorhandene Geräusche bezüglich ihrer Lästigkeit eingeordnet werden. Eine Minderung von diesen Lästigkeitsmustern hat im Allgemeinen eine Erhöhung des Wertigkeitseindrucks zur Folge. Verwendet man den Begriff Wertigkeit als wertfreie Dimensionsbezeichnung so verläuft eine gedachte Wertigkeitsgerade von der Lästigkeit bis zur Hochwertigkeit. Die Lästigkeit ist somit der Eindruck einer minderen akustischen Wertigkeit. Werden in einem Klang lästige Geräuschanteile wahrgenommen und überschreiten sie einen Schwellwert, sind sie prinzipiell ein Ausschlusskriterium für qualitätssichernde Maßnahmen.
  • Der direkte Zusammenhang zwischen der Lästigkeit und der Lautheit eines stationären Geräuschs ist in verschiedenen Studien bewiesen worden. Wenn ein Geräusch als zu laut empfunden wird, gilt es automatisch auch als lästig. Genauso wie der Lautstärkepegel, angegeben in dBSPL, ist die DIN-Lautheit eine objektive Größe. Unabhängig vom Messsystem und bei definierten Grenzen der Signaleigenschaften sind die Messwerte reproduzierbar und somit vergleichbar.
  • Auch ein leierndes Geräusch wird als lästig wahrgenommen. Der Eindruck eines Leierns ist auf eine zeitliche Änderung des Signals zurückzuführen. Bei Verstellmotoren sind dies meist periodische Schwankungen der wahrgenommenen Tonhöhe. Diese Art von Schwankungen ist eine Frequenzmodulation. Wird eine hörbare Trägerfrequenz mit einer zweiten modelliert, entsteht ein hörbar schwankender Ton. Bedeutsam ist der Modulationsgrad. Bei einem Motorleiern ist eine periodische Drehzahländerung, hervorgerufen durch rotierende Schwergängigkeiten im Getriebe, Auslöser für den Eindruck des Leierns.
  • Raue Geräusche gelten ebenfalls als lästig. Bei modulierten Schallen wird ab einer Modulationsfrequenz von ca. 20 Hz eine Klangfarbenänderung wahrgenommen. Im Gegensatz zu Modulationen unterhalb dieser Flimmergrenze kann hier die Schwankung nicht mehr "verfolgt" werden. Rau gelten im Allgemeinen Geräusche, die durch Modulationen bis zu 300 Hz vom reinen Ton zum komplexen Ton verändert werden.
  • Neben den stationären Größen Lautheit, Rauigkeit und Schärfe werden auch periodische Schwankungen abhängig von Modulationsfrequenz und -grad relativ schnell als lästig bewertet. Aus den Auswertungen von Hörversuchen ist zu entnehmen, dass Eindrücke von Schlagen oder Wummern bei manchen Verstellungen eine wichtige Rolle spielen können. Sehr häufig ist der Grund für den Eindruck von Schlagen, Hämmern, Wummern eine Amplitudenmodulation in meist tiefen Frequenzbändern.
  • Jede der vorgestellten psychoakustischen Größen ist ein abstraktes Modell einer speziellen Wahrnehmungsdimension. Durch eine geschickte Kombination dieser und abgeleiteter Größen entsteht erfindungsgemäß eine Metrik für ein komplexeres Wahrnehmungsmuster. Dieses Muster kann zum Beispiel die Wahrnehmung Wertigkeit oder Lästigkeit sein.
  • Ausgehend von den Erkenntnissen der Psychoakustik können für eine Modellierung Vermutungen über Abhängigkeiten angestellt werden. Einerseits wird angenommen, dass bei steigender Lautheit die Störwirkung der Geräusche zunimmt. Andererseits wird angenommen, dass die Gewichtung der Modulationsfrequenz durch die Erkenntnisse über Schwankungsstärke einen signifikanten und direkten Bezug zur "Minderwertigkeit" der Klänge hat.
  • Um dies auch in einem objektiven Auswahlverfahren zu bestätigen wird eine Variablenausschlussberechnung durchgeführt. Dabei wird die Regressionsmethode "schrittweise" verwendet. In diesem Verfahren werden schrittweise Modelle gebildet, die noch nicht im Modell enthaltende unabhängige Variablen aufnehmen und entsprechend ihrer Aussagekräftigkeit für die abhängige Variable "Skala" ein- oder ausschließen. Das Verfahren endet, wenn alle Variablen untersucht wurden.
  • Mit der Regression wird die Stärke der Abhängigkeit zwischen einer abhängigen und einer (einfache Regression) oder mehrerer (multiple Regression) unabhängigen Größen untersucht. Im hier vorliegenden Fall ist der Skalenwert der subjektiven Rangreihenfolge die abhängige Größe. Dabei wird versucht den Sachverhalt "Wertigkeit" mit den gemessenen Größen bestmöglich, d. h. mit möglichst kleinem quadratischem Fehler zu bestimmen. Die Bedingung für derartige Annäherungen ist, dass beide Größen auf metrischem Niveau vorliegen.
  • Die lineare Regressionsanalyse stellt eine lineare Abhängigkeit zwischen Variablen in einer Gerade dar. Ein Zusammenhang mit mehreren Variablen wird als "multiple Regression" bezeichnet. Vor der Schätzung der Regressionfunktion wird für jede unabhängige Variable ein Diagramm angelegt, in dem die y-Achse mit dem Skalenwert und die x-Achse mit der zu prüfenden Größe gebildet wird. Dann werden die Messdaten in Form von Punkten für jedes Geräusch eingetragen. Für die Schätzung wird nun eine Gerade so hineingelegt, dass alle Punkte ideal angenähert werden. Dies ist natürlich schwer möglich. Es soll also eine Funktion berechnet werden, die eine Gerade mit minimalen Fehlern zu den Stichproben aufweist. Die Grundfunktion der linearen Regression lautet: Y = b0 + b1X1 + b2X2 + bkXk
  • b0
    Konstante zur Anpassung der Gerade an den Schnittpunkt mit der Y-Achse
    b
    Regressionskoeffizient
    X
    unabhängige Variable
    k
    Anzahl der unabhängigen Variablen
  • Die unabhängigen Variablen wurden bereits weiter oben vorgestellt, es handelt sich hierbei um die Lautheit, Leiern, Rauigkeit und Schärfe, Schlagen oder Wummern, etc., die alle objektiv direkt oder indirekt messbar sind.
  • So kann sich beispielsweise bei dem Geräusch eines Stellantriebs im Innenraum eines Kraftfahrzeugs die Lautheit und das Leiern als besonders störend bei einem Geräusch herausstellen. Alle anderen Faktoren wie beispielsweise Rauigkeit und Schärfe weisen keine nennenswerte Korrelation zur Minderwertigkeit auf. Das Modell der Minderwertigkeit –W kann dann beispielsweise lauten: –W = 0,65·Lautheit + 0,24·Leiern – 1,85
  • Anhand dieser Formel kann zukünftig jeder weitere Stellantrieb beurteilt werden, ohne dass subjektive Hörprüfungen erforderlich sind.
  • Die Erfindung wird nun anhand der audiologischen Prüfung eines elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitzes näher erläutert: Die Erzeugung der entstehenden Geräusche ist ein komplexer Vorgang, der durch Wechselwirkungen zwischen Motor, Getriebe, Last und Versorgungsspannung beeinflusst wird. Eine Klassifikation der Sitzverstellgeräusche ist zweckmäßig. Es muss das reale System hinreichend analysiert werden, damit das Verfahren entsprechend ausgelegt werden kann.
  • In einem Hörversuch wird nun der subjektive sowie individuelle Qualitätseindruck der Geräusche erfasst. Dazu gibt es verschiedene Methoden. Wird diese Befragung mit einer statistisch validen Mehrheit und mit genau definierten Umgebungsparametern durchgeführt, können die Ergebnisse dieses Hörversuchs von dem nominalen Skalenniveau auf das metrische Skalenniveau gehoben werden. Das metrische Skalenniveau macht es erst möglich, ein Verfahren für die subjektive Wertigkeit in direkter Abhängigkeit zu anderen metrischen Größen zu finden.
  • Um verallgemeinerungsfähige Ergebnisse aus einem Hörversuch zu erhalten, wird eine statistisch ausreichend große Anzahl Probanden nach ihrem Höreindruck befragt bezüglich der Faktoren Lautheit, Leiern, Rauigkeit und Schärfe und Wummern. Die Fragebögen werden dann bezüglich ihrer Verwertbarkeit geprüft und fließen anschließend in einem Mittelwert zusammen. Dies stellt einen ersten Zugewinn an Objektivität dar und ist Grundlage für die Bildung einer Rangreihenfolge, die entsprechend dem abgefragten Kriterium von einer minimalen bis maximalen Ausprägung reicht. Dies ist der wichtigste Schritt im Objektivierungsverfahren.
  • Anschließend werden nun für die Faktoren Lautheit, Leiern, Rauigkeit und Schärfe und Wummern die Regressionskoeffizienten ermittelt. Diese Regressionskoeffizienten sagen aus, in welchem Maße die einzelnen Faktoren zu einem minderwertigen Höreindruck beitragen. Aus der Summe der Produkte der einzelnen gemessenen Faktoren mit ihrem jeweiligen Regressionskoeffizienten lässt sich eine objektive Zahl ermitteln, die der Minderwertigkeit des Geräuschs entspricht.
  • Nach der einmaligen subjektiven Hörprüfung und der Ermittlung der Regressionskoeffizienten daraus liegt also eine objektive Formel zur Beurteilung des Geräuschs vor, sodass bei anderen Fahrzeugsitzen keine subjektive Hörprüfung zur audiologischen Beurteilung mehr erforderlich ist.

Claims (7)

  1. Verfahren zur audiologischen Prüfung von Geräuschen von mehreren Gegenständen einer Serie, wobei zu den Geräuschen objektiv messbare Faktoren, wie Lautheit, Leiern oder Rauigkeit ermittelt werden, die dann jeweils mit einem konstanten Regressionskoeffizienten multipliziert und die Produkte miteinander zu einer Vergleichszahl addiert werden, die die Wertigkeit des jeweiligen Geräuschs ausdrückt, wobei die Regressionskoeffizienten anhand von einmalig durchgeführten Hörtests ermittelt wurden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Vergleichszahl zur Korrektur noch eine Konstante addiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Faktoren zumindest Lautheit und Leiern berücksichtigt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich die Faktoren Rauigkeit und/oder Schärfe und/oder Wummern berücksichtigt werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Faktoren nicht berücksichtigt werden, wenn der jeweilige Regressionskoeffizient sehr klein ist, der einzelne Faktor also zur Wertigkeit des Geräuschs praktisch nichts beiträgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zur auditiven Prüfung von Stellelementen im Innenraum eines Kraftfahrzeugs eingesetzt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement zur elektrischen Verstellung eines Fahrzeugsitzes dient.
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