DE102007027166A1 - Datenübertragungseinrichtung und Datenübertragungsverfahren - Google Patents

Datenübertragungseinrichtung und Datenübertragungsverfahren Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/11Arrangements specific to free-space transmission, i.e. transmission through air or vacuum
    • H04B10/112Line-of-sight transmission over an extended range
    • H04B10/1121One-way transmission

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Datenübertragungseinrichtung (1), bei der zwischen zwei jeweils mindestens einen optoelektronischen Signalwandler (3.1, 3.2) umfassenden Endstellen (2.1, 2.2) Signale zumindest unidirektional übermittelbar sind, wobei der optoelektronische Signalwandler (3.1, 3.2) einer der Endstellen (2.1, 2.2) zumindest mit einem ersten Lichtwellenleiter (4.1) verbunden ist, in den optische Signale aus dem optoelektronischen Signalwandler (3.1, 3.2) einkoppelbar sind und aus dem die optischen Signale mittels einer Linse (5) über eine Freiraumübertragungsstrecke (6) zur anderen der Endstellen (2.2, 2.1) übermittelbar sind, deren optoelektronischer Signalwandler (3.2, 3.1) zumindest mit einem zweiten Lichtwellenleiter (4.2) verbunden ist, in den die optischen Signale aus der Freiraumübertragungsstrecke (6) zumindest über eine Sammellinse (7) einkoppelbar und dem optoelektronischen Signalwandler (3.2, 3.1) zuführbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Datenübertragungseinrichtung und ein Datenübertragungsverfahren, insbesondere zur Übertragung von Signalen über eine Freiraumübertragungsstrecke.
  • Datenübertragungseinrichtungen übertragen Signale über Übertragungsmedien wie Kabel, Lichtwellenleiter. In der industriellen Automatisierung, beispielsweise bei Hochregallagern, würde eine Anbindung eines Regalbediengerätes an ein Bussystem ein langes Schleppkabel erfordern, dessen Führung aufwändig ist und das mechanischem Verschleiß und elektromagnetischen Störungen unterliegt und zudem teuer ist. Hierfür sind Datenübertragungseinrichtungen, so genannte Datenlichtschranken, bekannt geworden, bei denen zwei Endstellen optische Signale über eine Freiraumübertragungsstrecke austauschen. Jede der Endstellen weist einen optoelektronischen Wandler auf, der die elektrischen Signale, beispielsweise aus einem Profibus oder RS422, in optische Signale umsetzt oder umgekehrt. Diese Lichtsignale werden vom optoelektronischen Wandler in der jeweils anderen Endstelle mittels einer Optik empfangen, gebündelt und wieder in elektrische Signale umgesetzt. Solche optoelektronischen Wandler sind für jeweils ein bestimmtes Bussystem vorgesehene proprietäre Lösungen, die bei einer Auf- oder Umrüstung des Bussystems ausgetauscht werden müssen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine den Stand der Technik verbessernde Datenübertragungseinrichtung und ein den Stand der Technik verbesserndes Datenübertragungsverfahren anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Datenübertragungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Datenübertragungsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 7.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Datenübertragungseinrichtung umfasst zwei Endstellen, zwischen denen zumindest unidirektional Signale übertragbar sind. Dabei weist jede der Endstellen mindestens einen optoelektronischen Signalwandler auf. Ein optoelektronischer Signalwandler dient der Wandlung von Signalen aus einer elektrischen Form in eine optische Form und/oder umgekehrt. Der optoelektronische Signalwandler einer der Endstellen ist zumindest mit einem ersten Lichtwellenleiter so verbunden, dass optische Signale aus dem optoelektronischen Signalwandler in den ersten Lichtwellenleiter eingekoppelt werden können. An einem Ende des ersten Lichtwellenleiters ist eine Linse angeordnet, mittels derer die optischen Signale über eine Freiraumübertragungsstrecke zur anderen der Endstellen übertragen werden. Die Linse dient dabei der Erzeugung einer gewünschten Abstrahlcharakteristik. Der optoelektronische Signalwandler der anderen der Endstellen ist mit einem zweiten Lichtwellenleiter verbunden, an dessen Ende eine Sammellinse angeordnet ist. Diese koppelt die optischen Signale aus der Freiraumübertragungsstrecke in den zweiten Lichtwellenleiter ein, der sie dem optoelektronischen Signalwandler zuführt.
  • Mit einer so aufgebauten Datenübertragungseinrichtung lassen sich schnell und kostengünstig Datenverbindungen im Freiraum unter Vermeidung von Kabeln und langen Lichtwellenleitern zwischen den Endstellen erstellen. Die Reichweite der Datenverbindung im Freiraum hängt im Wesentlichen von der Sendeleistung der sendenden Endstelle und von der Empfängerempfindlichkeit der empfangenden Endstelle ab. Die Datenübertragungsrate zwischen den Endstellen ist dabei durch die Eigenschaften der optoelektronischen Signalwandler abhängig. Es können dabei beliebige, mit einem Lichtwellenleiter-Anschluss versehene Busgeräte als optoelektronische Wandler verwendet werden. Bei der Auf- oder Umrüstung eines Bussystems, beispielsweise von Profibus auf Profinet, können die optischen Komponenten (Linsen, Sammellinsen, erste und zweite Lichtwellenleiter) beibehalten und an entsprechende neue optoelektronische Signalwandler angeschlossen werden. Somit ist eine einfache Adapterlösung ermöglicht. Im Gegensatz zu einer kabelgebundenen Verbindung ist die mittels der erfindungsgemäßen Datenübertragungseinrichtung erzielte Freiraumübertragung unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen. Es ist lediglich eine Sichtverbindung erforderlich. Wird die Sichtverbindung unterbrochen, kann der Datenverlust auf bekannte Weise mittels eines Busprotokolls ausgeglichen werden, sofern die Datenübertragungseinrichtung Teil eines Bussystems ist. Ein weiterer Vorteil sowohl gegenüber kabelgebundenen als auch lichtwellenleitergebundenen Verbindungen ist die Flexibilität der Anordnung der Endstellen zueinander. Beispielsweise kann bei einem in einem Hochregallager eingesetzten Regalbediengerät durch Einsatz der erfindungsgemäßen Datenübertragungseinrichtung die Verwendung von langen Schleppkabeln entfallen.
  • Als optoelektronische Wandler kommen vorzugsweise herkömmliche Lichtwellenleiter-Transceiver zum Einsatz, die zum Senden und/oder Empfangen von optischen Signalen über Lichtwellenleiter geeignet sind. Solche Lichtwellenleiter-Transceiver sind aufgrund ihrer weiten Verbreitung und Verfügbarkeit kostengünstiger als die bekannten Datenlichtschranken. Linsen und Sammellinsen mit Glasfaseranschluss sind gleichfalls leicht verfügbare und damit kostengünstige Standardkomponenten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Signale zwischen den Endstellen bidirektional übermittelt, indem jeder der optoelektronischen Signalwandler über einen ersten Lichtwellenleiter mit einer Linse und über einen zweiten Lichtwellenleiter mit einer Sammellinse verbunden sind. Zu diesem Zweck weist der optoelektronische Signalwandler mindestens zwei Lichtwellenleiter-Anschlüsse auf. Alternativ kann für den bidirektionalen Betrieb jede der Endstellen je einen op toelektronischen Signalwandler zum Senden und einen zum Empfangen von Daten umfassen.
  • Die optischen Signale können von der Linse mit einer parallelen Abstrahlcharakteristik in die Freiraumübertragungsstrecke abgestrahlt werden. In diesem Fall ist jedoch eine genaue Positionierung der Linse und der Sammellinse erforderlich.
  • Vorzugsweise ist die Linse jedoch so gestaltet, dass die optischen Signale mit einer leicht streuenden Abstrahlcharakteristik in die Freiraumübertragungsstrecke abgestrahlt werden. Die Linse kann so zur Sammellinse etwas freier positioniert werden. Auf diese Weise können Bewegungen der Endstellen zueinander ausgeglichen oder kleine Ausrichtungsfehler kompensiert werden. Die Sendeleistung ist entsprechend der Streuung und der zu erwartenden Entfernung zwischen Linse und Sammellinse anzupassen.
  • Insbesondere bei einer leicht streuenden Abstrahlcharakteristik der Linse ist die Sammellinse vorzugsweise besonders groß gestaltet, d. h. sie weist eine größere lichtbrechende Fläche auf als die Linse, so dass ein möglichst großer Teil des durch die Streuung aufgeweiteten Lichtstrahls in den Lichtwellenleiter eingekoppelt werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann in Richtung der Freiraumübertragungsstrecke eine zusätzliche Linse mit einer besonders großen lichtbrechenden Fläche vorgesehen sein.
  • Bevorzugt wird die Datenübertragungseinrichtung in einem Bussystem, insbesondere zur optischen Freiraumübertragung und somit einer Datenübertragung ohne Kupfer- oder Glasfaserkabel, eingesetzt. Die Datenübertragungseinrichtung ist dabei für beliebige Datenraten verwendbar. Die Reichweite wird insbesondere durch die Sendeleistung und die Empfängerempfindlichkeit bestimmt und kann durch diese beschränkt sein. Die beschriebene Datenübertragungseinrichtung mit optischer Freiraumübertragung, d. h. kabelloser optischer Datenübertragung, ermöglicht die Verwendung in industriellen Automatisierungs systemen, in welchen gegenüber herkömmlichen kabelgebundenen Datenübertragungen, kabellose Datenübertragungen wünschenswert sind. Bevorzugt wird die Datenübertragungseinrichtung in einem Regalbediengerät in einem Hochregallager eingesetzt. Dabei ist eine derartige Datenübertragungseinrichtung beispielsweise an verschiedenen Positionen zwischen fahrerlosen Transportsystemen, wie einem Flurförderfahrzeug, einem Hochregal, einer Förderstrecke und/oder einem Regalbediengerät, angeordnet. Je nach Positionierung und Reichweite der Datenübertragungseinrichtung zwischen den jeweiligen genannten Einrichtungen dient diese insbesondere dem Kollisionsschutz sowie der Steuerung der Bewegung des fahrerlosen Transportsystems im Hochregallager oder der Steuerung der Bewegung von Lagerware bei der Ablage im Hochregallager bzw. bei der Beförderung auf einer der Förderstrecken oder einem der Flurförderfahrzeuge. Somit kann die Verwendung von langen Schleppkabeln sicher entfallen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine Datenübertragungseinrichtung zur unidirektionalen Signalübertragung mit zwei optoelektronischen Signalwandlern, einem ersten und einem zweiten Lichtwellenleiter, einer Linse und einer Sammellinse sowie einer Freiraumübertragungsstrecke, und
  • 2 eine Datenübertragungseinrichtung zur bidirektionalen Signalübertragung in einem Bussystem.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine Datenübertragungseinrichtung 1 gezeigt. Sie umfasst zwei Endstellen 2.1, 2.2, zwischen denen im gezeigten Ausführungsbeispiel Signale unidirektional übertragbar sind. Die als Sender genutzte Endstelle 2.1 umfasst hierzu einen optoelektronischen Signalwandler 3.1, der Signale aus einer elektrischen Form in eine optische Form wandelt, beispielsweise mittels einer Leuchtdiode oder eines Lasers.
  • Die optischen Signale werden in einen ersten Lichtwellenleiter 4.1 eingekoppelt, der in einer Linse 5 endet. Die Linse 5 richtet einen die optischen Signale tragenden Lichtstrahl L mit einer leicht streuenden Abstrahlcharakteristik, die hier der besseren Anschaulichkeit halber vergrößert dargestellt ist, durch eine Freiraumübertragungsstrecke 6 in Richtung der anderen Endstelle 2.2 aus. Alternativ kann die Linse 5 durch eine geeignete andere Ausgestaltung eine andere gewünschte Abstrahlcharakteristik, z. B. eine parallele Abstrahlcharakteristik (wie durch die gestrichelten Linen dargestellt), aufweisen.
  • Die Endstelle 2.2 umfasst ebenfalls einen optoelektronischen Signalwandler 3.2, der jedoch die optischen Signale in Signale mit einer elektrischen Form umwandelt, beispielsweise mittels eines fotosensitiven Bauelements. An den optoelektronischen Signalwandler 3.2 ist ein zweiter Lichtwellenleiter 4.2 angeordnet, der in einer Sammellinse 7 endet. Vor der Sammellinse 7 ist in Richtung der Freiraumübertragungsstrecke 6 eine zusätzliche Linse 8 angeordnet, die eine besonders große lichtbrechende Fläche aufweist. Die zusätzliche Linse 8 bündelt den hier aufgeweiteten Lichtstrahl auf die Sammellinse 7. Die Sammellinse 7 nimmt die vom Lichtstrahl L getragenen optischen Signale auf und koppelt sie in den zweiten Lichtwellenleiter 4.2 ein, von wo aus sie dem optoelektronischen Signalwandler 3.2 zugeführt werden.
  • Die zusätzliche Linse 8 kann optional entfallen. In diesem Fall ist die Sammellinse 7 vorzugsweise so gestaltet, dass ihre lichtbrechende Fläche größer ist als die der Linse 5.
  • In 2 ist eine Datenübertragungseinrichtung 1 zur bidirektionalen Signalübertragung in einem Bussystem 9 angeordnet. Das Bussystem 9 umfasst Busteilnehmer 10.1 bis 10.5 und eine Kabelverbindung 11 zwischen den Busteilnehmern 10.1 bis 10.5 und den Endstellen 2.1, 2.2 der Datenübertragungseinrichtung 1. Die Datenübertragungseinrichtung 1 verbindet dabei zwei Bussegmente 9.1 und 9.2 drahtlos miteinander. Im vorliegenden Beispiel ist der Busteilnehmer 10.1 als Master konfiguriert. Die übrigen Busteilnehmer 10.2 bis 10.5 sind als Slaves eingerichtet. Die im Bussystem 9 erforderliche bidirektionale Signalübertragung wird erreicht, indem die optoelektronischen Signalwandler 3.1, 3.2 beider Endstellen 2.1, 2.2 jeweils über einen ersten Lichtwellenleiter 4.1 und eine Linse 5 optische Signale an den optoelektronischen Signalwandler 3.2, 3.1 der jeweils anderen Endstelle 2.2, 2.1 senden und von diesem über eine Sammellinse 7 und einen zweiten Lichtwellenleiter 4.2 optische Signale empfangen. Hierzu muss jeder der optoelektronischen Signalwandler 3.1, 3.2 mit mindestens zwei Lichtwellenleiteranschlüssen versehen und als Transceiver sowohl zum Senden als auch zum Empfangen ausgebildet sein.
  • Insbesondere bei einer unveränderlichen Position der Linse 5 zur Sammellinse 7 kann die Linse 5 so ausgebildet sein, dass die Abstrahlcharakteristik des Lichtstrahls L parallel statt streuend ist.
  • Das Bussystem 9 kann statt als Master-Slave-System auch mit gleichberechtigten Busteilnehmern 10.1 bis 10.n konfiguriert sein.
  • Die Linse 5 kann als eine Kollimatorlinse ausgebildet sein. Kollimatorlinsen dienen der Parallelisierung eines Strahlenverlaufs. Sie sind im einfachsten Fall wie Sammellinsen ausgebildet, können jedoch zusätzlich eine Lochblende und/oder einen umgebenden Tubus enthalten, der innen geschwärzt sein kann, um Streulicht fern zu halten.
  • Sowohl die Linse 5 als auch die Sammellinse 7 kann separat ausgebildet oder in das Ende des jeweiligen Lichtwellenleiters 4.1, 4.2 eingearbeitet sein.

Claims (11)

  1. Datenübertragungseinrichtung (1), bei der zwischen zwei jeweils mindestens einen optoelektronischen Signalwandler (3.1, 3.2) umfassenden Endstellen (2.1, 2.2) Signale zumindest unidirektional übermittelbar sind, wobei der optoelektronische Signalwandler (3.1, 3.2) einer der Endstellen (2.1, 2.2) zumindest mit einem ersten Lichtwellenleiter (4.1) verbunden ist, in den optische Signale aus dem optoelektronischen Signalwandler (3.1, 3.2) einkoppelbar sind und aus dem die optischen Signale mittels einer Linse (5) über eine Freiraumübertragungsstrecke (6) zur anderen der Endstellen (2.2, 2.1) übermittelbar sind, deren optoelektronischer Signalwandler (3.2, 3.1) zumindest mit einem zweiten Lichtwellenleiter (4.2) verbunden ist, in den die optischen Signale aus der Freiraumübertragungsstrecke (6) zumindest über eine Sammellinse (7) einkoppelbar und dem optoelektronischen Signalwandler (3.2, 3.1) zuführbar sind.
  2. Datenübertragungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale zwischen den Endstellen (2.1, 2.2) bidirektional übermittelbar sind, indem jeder der optoelektronischen Signalwandler (3.1, 3.2) über je einen ersten Lichtwellenleiter (4.1) mit einer Linse (5) und über je einen zweiten Lichtwellenleiter (4.2) mit einer Sammellinse (7) verbunden ist.
  3. Datenübertragungseinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Linse (5) eine parallele Abstrahlcharakteristik aufweist.
  4. Datenübertragungseinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Linse (5) eine leicht streuende Abstrahlcharakteristik aufweist.
  5. Datenübertragungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammellinse (7) eine größere lichtbrechende Fläche aufweist als die Linse (5).
  6. Datenübertragungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Sammellinse (7) in Richtung der Freiraumübertragungsstrecke (6) eine zusätzliche Linse (8) mit einer lichtbrechenden Fläche angeordnet ist, die größer als die lichtbrechende Fläche der Sammellinse (7).
  7. Datenübertragungsverfahren, bei dem zwischen zwei jeweils mindestens einen optoelektronischen Signalwandler (3.1, 3.2) umfassenden Endstellen (2.1, 2.2) einer Datenübertragungseinrichtung (1) Signale zumindest unidirektional übermittelt werden, wobei der optoelektronische Signalwandler (3.1, 3.2) einer der Endstellen (2.1, 2.2) zumindest mit einem ersten Lichtwellenleiter (4.1, 4.2) verbunden ist, in den optische Signale aus dem optoelektronischen Signalwandler (3.1, 3.2) eingekoppelt werden und aus dem die optischen Signale mittels einer Linse (5) über eine Freiraumübertragungsstrecke (6) zur anderen der Endstellen (2.2, 2.1) übermittelt werden, deren optoelektronischer Signalwandler (3.2, 3.1) zumindest mit einem zweiten Lichtwellenleiter (4.2) verbunden ist, in den die optischen Signale aus der Freiraumübertragungsstrecke (6) über eine Sammellinse (7) eingekoppelt und dem optoelektronischen Signalwandler (3.2, 3.1) zugeführt werden.
  8. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale zwischen den Endstellen (2.1, 2.2) bidirektional übermittelt werden, indem die optischen Signale aus jedem der optoelektronischen Signalwandler (3.1, 3.2) über einen ersten Lichtwellenleiter (4.1) mit einer Linse (5) an die jeweils andere der Endstellen (2.2, 2.1) gesendet und die optischen Signale über einen mit einer Sammellinse (7) verbundenen zweiten Lichtwellenleiter (4.2) von der jeweils anderen der Endstellen (2.2, 2.1) empfangen werden.
  9. Datenübertragungsverfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Signale von der Linse (5) mit einer parallelen Abstrahlcharakteristik in die Freiraumübertragungsstrecke (6) abgestrahlt werden.
  10. Datenübertragungsverfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Signale von der Linse (5) mit einer leicht streuenden Abstrahlcharakteristik in die Freiraumübertragungsstrecke (6) abgestrahlt werden.
  11. Verwendung mindestens einer Datenübertragungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in einem Bussystem (9).
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