DE102007024440A1 - Kondensationstrockner - Google Patents

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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 
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    • D06F58/206Heat pump arrangements

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kondensationstrockner mit einer Trocknungskammer (3) für zu trocknende Gegenstände, einem Prozessluftkreis (2), dem eine Heizung (18) zur Erwärmung der Prozessluft zugeordnet ist, mit einem Gebläse (19), mit welchem die erwärmte Prozessluft über die zu trocknenden Gegenstände führbar ist, und einem Wärmepumpenkreis (13, 14, 15) mit einem Verdampfer (13), einem Kompressor (14) und einem Verflüssiger (15), wobei an dem Kompressor (14) zumindest eine Kühlrippe (141, 142, 143, 144) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kondensationstrockner mit einer Trocknungskammer für zu trocknende Gegenstände, einem Prozessluftkreis, dem eine Heizung zur Erwärmung der Prozessluft zugeordnet ist, mit einem Gebläse, mit welchem die erwärmte Prozessluft über die zu trocknenden Gegenstände führbar ist, und einem Wärmepumpenkreis mit einem Verdampfer, einem Kompressor und einem Verflüssiger.
  • Ein solcher Wäschetrockner geht hervor aus der EP 0 467 188 B1 . Die gesamte Offenbarung dieser Schrift ist vorliegender Offenbarung zuzurechnen.
  • Aus der EP 1 209 277 B1 ist ein Wäschetrockner mit einer Wärmepumpe bekannt, bei dem zum Antrieb einer Trommel des Wäschetrockners ein Motor verwendet wird, mit welchem Motor auch ein erster Ventilator verbunden ist, der eine Trockenluft zirkuliert, und ein zweiter Ventilator verbunden ist, der einen Kompressor der Wärmepumpe kühlen soll. Der Wirkungsgrad bei dieser konvektiven Kühlung ist jedoch relativ gering.
  • Ein Wäschetrockner, dessen Funktionsweise auf der Kondensation der mittels warmer Prozessluft verdampften Feuchtigkeit der Wäsche aus der von der Wäsche abgeführten Prozessluft beruht – ein so genannter Kondensationstrockner – benötigt keinen Schlauch oder dergleichen zur Abführung der mit Feuchtigkeit beladenen Prozessluft und ist sehr beliebt, weil er in einem innenliegenden Bad oder einer Waschküche eines größeren Wohnkomplexes verwendet werden kann. Dies gilt sowohl für einen speziell zum Trocknen von Wäsche bestimmten Wäschetrockner als auch für einen so genannten Waschtrockner, nämlich ein Gerät, das Wäsche sowohl waschen als auch trocknen kann. Jedwede nachfolgende Bezugnahme auf einen „Wäschetrockner" oder „Kondensationstrockner" gilt daher sowohl einem nur zum Trocknen als auch einem gleichermaßen zum Waschen und Trocknen bestimmten Gerät.
  • In einem Kondensationstrockner wird Luft (so genannte Prozessluft) durch ein Gebläse über eine Heizung in eine feuchte Wäschestücke enthaltende Trommel als Trocknungskammer geleitet. Die heiße Luft nimmt Feuchtigkeit aus den zu trocknenden Wäschestü cken auf. Nach Durchgang durch die Trommel wird die nun feuchte Prozessluft in einen Wärmetauscher geleitet, dem in der Regel ein Flusenfilter vorgeschaltet ist.
  • Im Wärmetauscher wird die feuchte Prozessluft abgekühlt, beispielsweise durch einen separat geführten Kühlluftstrom, so dass die in der Prozessluft enthaltene Feuchtigkeit als Wasser kondensiert. Das kondensierte Wasser wird anschließend im Allgemeinen in einem geeigneten Behälter zur späteren Entsorgung gesammelt, und die abgekühlte und getrocknete Luft erneut der Heizung und anschließend der Trommel zugeführt. Bei einem mit einer Wärmepumpe ausgestatteten Kondensationstrockner erfolgt die Kühlung der warmen, mit Feuchtigkeit beladenen Prozessluft im Wesentlichen in einem ersten Wärmetauscher der Wärmepumpe, insbesondere einem Verdampfer, wo die übertragene Wärme zur Verdampfung eines in der Wärmepumpe eingesetzten Kältemittels verwendet wird. Solches aufgrund der Erwärmung verdampftes Kältemittel wird über einen Kompressor einem zweiten Wärmetauscher, im gegebenen Fall und nachfolgend auch „Verflüssiger" genannt, der Wärmepumpe zugeführt, wo aufgrund der Kondensation des gasförmigen Kältemittels Wärme freigesetzt wird, die wiederum zum Aufheizen der Prozessluft vor Eintritt in die Trommel verwendet wird; der zweite Wärmetauscher erfüllt insoweit die Funktion einer Heizung. Das verflüssigte Kältemittel gelangt durch eine Drossel, welche seinen Druck herabsetzt, zurück zum Verdampfer, um dort unter erneutem Aufnehmen von Wärme aus der Prozessluft zu verdampfen. Als gängige Wärmepumpe kommt insbesondere eine Kompressor-Wärmepumpe wie vorstehend beschrieben zur Anwendung. Dieses arbeitet in der Regel optimal nur in einem bestimmten Temperaturbereich. Bei der Anwendung einer Kompressor-Wärmepumpe im Kondensationstrockner können relativ hohe Temperaturen im Verflüssiger auftreten, die prozessbedingt dazu führen, dass der Kompressor abgeschaltet werden muss und/oder sich der Wirkungsgrad der Wärmepumpe verschlechtert. Dies wird noch verstärkt, wenn die Heizwirkung des Kompressors durch eine Zusatzheizung im Prozessluftkreis unterstützt wird, um eine schnellere und/oder höhere Aufheizung der Prozessluft und damit eine kürzere Trocknungszeit zu erreichen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kondensationstrockner zu schaffen, bei welchem der Wirkungsgrad einer konvektiven Kühlung des Kompressors verbessert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Kondensationstrockner, welcher die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßer Kondensationstrockner umfasst eine Trocknungskammer für zu trocknende Gegenstände sowie einen Prozessluftkreis, dem eine Heizung zur Erwärmung der Prozessluft zugeordnet ist. Des Weiteren umfasst der Kondensationstrockner ein Gebläse, mit welchem die erwärmte Prozessluft über die zu trocknenden Gegenstände führbar ist. Darüber hinaus umfasst der Kondensationstrockner einen Wärmepumpenkreis mit einem Verdampfer, einem Kompressor und einem Verflüssiger. An dem Kompressor ist zumindest eine Kühlrippe angeordnet. Durch diese insbesondere unmittelbare Anordnung zumindest einer Kühlrippe, insbesondere einer Mehrzahl von Kühlrippen, kann der Wirkungsgrad der konvektiven Kühlung des Kompressors wesentlich verbessert werden.
  • Vorzugsweise ist die zumindest eine Kühlrippe lösbar an der Außenseite des Kompressors angeordnet. Unter einer lösbaren Anbringung wird eine zerstörungsfreie und reversible Anbringung einer derartigen Kühlrippe an dem Kompressor verstanden. Durch diese Ausgestaltung kann eine variable Positionierung einer oder mehrerer Kühlrippen an dem Kompressor erfolgen. Indem die Kühlrippe als separates Teil ausgebildet ist, können bzw. kann bedarfs- und situationsabhängig der Ort und/oder die Anzahl von Kühlrippen, welche an dem Kompressor angebracht werden sollen, ausgewählt werden. Dies ermöglicht es, im erheblichen Maße den Wirkungsgrad der konvektiven Kühlung des Kompressors individuell einstellen zu können. Abhängig von dem erforderlichen Bedarf der konvektiven Kühlung aufgrund der Ausgestaltung des Kondensationstrockners, insbesondere der Dimensionierung des Wärmepumpenkreises, ermöglicht diese Ausführung dann eine aufwandsarme Montage und, falls nötig, Demontage der Kühlrippen.
  • Vorzugsweise ist eine Kühlrippe in ihrem Durchmesser variabel einstellbar ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung kann eine Kühlrippe an unterschiedlich dimensionierten Kompressoren angeordnet werden. Es müssen daher nicht eine Vielzahl unterschiedlicher Kühlrippen hergestellt und bereitgestellt werden, um ein Anbringen an unterschiedlichen Kompressoren zu ermöglichen. Mit quasi einer einzigen Ausgestaltung einer Kühlrippe kann diese an verschiedensten Kompressoren angebracht werden und dennoch eine effektive, konvektive Kühlung ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist die Kühlrippe als offener Ring ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung kann einerseits die Kühlrippe über eine große Bogenlänge an der Außenseite des Kompressors anliegen und damit eine thermische Kopplung ermöglichen, andererseits kann durch die offene Ausgestaltung ein einfaches Montieren und Demontieren der Kühlrippe an dem Kompressor ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise sind die freien Enden des offenen Rings mit einem längenveränderlichen Element verbunden. Durch diese Ausgestaltung kann die mechanisch stabile Anbringung und somit auch positionsstabile Anbringung einer Kühlrippe an dem Kompressor gewährleistet werden und dennoch die variable Anpassbarkeit an die Dimension des Kompressors durch das längenveränderliche Element gewährleistet werden.
  • Vorzugsweise ist das längenveränderliche Element als Feder ausgebildet. Dies ist ein relativ einfaches und kostengünstiges Teil, welches im Hinblick auf die Funktionalität einer kontinuierlich anpassbaren Dimensionierung des Durchmessers der Kühlrippe und somit auch einer variabel an die Dimension des Kompressors anpassbare Kühlrippe ausreichend ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise weist eine Kühlrippe zwei Flächenteile auf, welche zum Wärmeabtransport ausgebildet sind und mit einer Verbindungseinheit verbunden sind. Die beiden Flächenteile sind relativ zueinander bewegbar, insbesondere durch die Verbindungseinheit relativ zueinander bewegbar. Durch diese Ausführung kann die Montage und Demontage nochmals erleichtert werden und darüber hinaus die genaue und sichere mechanische Anlage und Kontaktierung der Kühlrippe an der Außenseite des Kompressors erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist die Verbindungseinheit scharnierartig ausgebildet. Dies gewährleistet eine mechanisch stabile Konstruktion und darüber hinaus eine verschleißarme Ausgestaltung. Die Verbindungseinheit kann beispielsweise als Klappscharnier oder als Drehscharnier ausgebildet sein. Bei einer scharnierartigen Ausbildung der Verbindungseinheit können die Flächenteile gegeneinander verschwenkt bzw. verdreht werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Verbindungseinheit so ausgebildet ist, dass die Flächenteile in einer geradlinigen Bewegung relativ zueinander verschoben werden können. Beispielsweise kann eine Schraubverbindung vorgesehen sein, wobei bei einem Anziehen der Schrauben die Flächenteile geradlinig aufeinander zu bewegt werden und der Abstand verkleinert wird. Diese Ausbildung kann mit der scharnierartigen Ausgestaltung kombiniert werden.
  • Ein Vorteil einer flexibel einsetzbaren Kühlrippe, unabhängig davon, ob und wie sie an einen gegebenen Kompressor anpassbar ist, liegt darin, dass die Kühlrippe auch nachträglich an dem Kompressor angebracht werden kann. So erhöht sie die Zahl der mit einem Kompressor mit vorgegebener Auslegung herstellbaren Varianten, was ein wesentlicher Kostenvorteil für den Kompressor ist, da es die Möglichkeiten zu seinem Einsatz wesentlich erweitert, ohne dass dazu der Kompressor selbst modifiziert werden muss. Damit kann auch dieser Kompressor als universelle, in Großserie zu fertigende Komponente für eine Vielzahl verschiedener Anwendungen ausgelegt werden.
  • Insbesondere ist die Kühlrippe zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig aus Blech ausgebildet. Dies ermöglicht eine relativ hohe Wärmeabfuhr bei dennoch geringem Gewicht und günstigen Kosten der Kühlrippe.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Kühlrippe unlösbar an der Außenseite des Kompressors angeordnet ist. Beispielsweise kann hier ein Anlöten oder ein Anpressen oder ein Verschweißen oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Insbesondere ist der Kompressor zylinderförmig ausgebildet. Vorzugsweise ist der Kompressor als rotationssymmetrischer Kolbenkompressor ausgebildet.
  • In bevorzugter Weise ist vorgesehen, dass der Kondensationstrockner auch einen Luft-Luft-Wärmetauscher aufweist, welcher dem Prozessluftkreis zugeordnet ist. Ein Kondensationstrockner mit einem Wärmepumpenkreis und einem Luft-Luft-Wärmetauscher wird als „Hybridtrockner" bezeichnet. Bei einem derartigen Hybridtrockner wird ein relativ kleiner Kompressor bzw. ein relativ kleiner Kältekreislauf eingesetzt und die gegebenenfalls fehlende Heiz- bzw. Kondensationswärme durch eine Widerstandsheizung bzw. durch einen Luft-Luft-Wärmetauscher ergänzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine vertikale Schnittdarstellung durch einen Kondensationstrockner;
  • 2 eine schematische Darstellung des Prozessluftkreises und des Wärmepumpenkreises gemäß der Ausführung des Kondensationstrockners in 1; und
  • 3 eine schematische Schnittdarstellung durch einen Kompressor des Kondensationstrockners gemäß 1 bzw. 2.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein senkrecht geschnittener Kondensationstrockner 1 gezeigt, welcher nachfolgend als Trockner 1 bezeichnet wird. Der dargestellte Trockner 1 weist eine um eine horizontale Achse drehbare Trommel 3 auf, welche als Trocknungskammer ausgebildet ist. Innerhalb der Trommel 3 sind Mitnehmer 4 zur Bewegung von Wäsche während einer Trommeldrehung befestigt. Prozessluft wird mittels eines ersten Gebläses 19 über eine Heizung 18 durch die Trommel 3, einen Luft-Luft-Wärmetauscher 11, 12 sowie eine Wärmepumpe 13, 14, 15 in einem Luftkanal 2 im geschlossenen Kreis geführt (Prozessluftkreis 2). Nach Durchgang durch die Trommel 3 wird die feuchte, warme Prozessluft abgekühlt und nach Kondensation der in der Prozessluft enthaltenen Feuchtigkeit wieder erwärmt. Dabei wird von der Heizung 18, welche einstufig oder mehrstufig sein kann, erwärmte Luft von hinten, d. h. von der einer Trocknertür 5 gegenüberliegenden Seite der Trommel 3, durch deren gelochten Boden in die Trommel 3 geleitet. Von dort kommt diese Prozessluft mit der zu trocknenden Wäsche in Berührung und strömt durch die Befüllöffnung der Trommel 3 zu einem Flusensieb 6 innerhalb der die Befüllöffnung verschließenden Trocknertür 5. Anschließend wird der Luftstrom in der Trocknertür 5 nach unten umgelenkt und von dem Luftkanal 2 zum Luft-Luft-Wärmetauscher 11, 12 geleitet. Dort kondensiert infolge der Abkühlung die von der Prozessluft aus den Wäschestücken aufgenommene Feuchtigkeit und wird in einem in 1 gestrichelt gezeichneten Kondensat-Behälter 21 aufgefangen, von dem aus sie entsorgt werden kann.
  • Anschließend wird die etwas abgekühlte Prozessluft zu einem Verdampfer 13 der Wärmepumpe 13, 14, 15 geführt, wo sie weiter abgekühlt wird. Das dabei im Verdampfer 13 verdampfte Kältemittel dieser Wärmepumpe 13, 14, 15 wird über einen Kompressor 14 zu einem Verflüssiger 15 geleitet. Im Verflüssiger 15 verflüssigt sich das Kältemittel unter Wärmeabgabe an die Prozessluft. Das nun in flüssiger Form vorliegende Kältemittel wird anschließend zu einem Drosselventil 17 geführt und über dieses Drosselventil 17 wieder zum Verdampfer 13 geleitet, wodurch der Kältemittelkreis geschlossen ist. Die Kühlluft wird der Raumluft entnommen und nach Durchgang durch den Luft-Luft-Wärmetauscher 11, 12 wieder der Raumluft zugeführt. Die Luftzirkulation durch den Luft-Luft-Wärmetauscher 11, 12 wird durch ein zweites Gebläse 20 erzeugt.
  • Die Trommel 3 ist in der in 1 gezeigten Ausführungsform am hinteren Boden mittels eines Drehlagers und vorne mittels eines Lageschilds 7 gelagert, wobei die Trommel 3 mit einer Krempe auf einem Gleitstreifen 8 am Lagerschild 7 aufliegt und so am vorderen Ende gehalten wird. Die Steuerung des Trockners 1 erfolgt über eine Steuereinrichtung 10, die vom Benutzer über eine Bedieneinheit 9 geregelt werden kann.
  • Darüber hinaus ist in 1 dargestellt, dass die Trommel 3 zumindest im unteren Bereich auf Rollen 16 gelagert ist, welche einem Rollenlager zugeordnet sind.
  • Das zweite Gebläse 20 ist zur Erzeugung eines Kühlluftstroms für den Luft-Luft-Wärmetauscher 11, 12 ausgebildet.
  • Der Kompressor 14 umfasst im Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl von Kühlrippen 141, 142, 143 und 144. Sowohl die in 1 gezeigte Position der Kühlrippen 141 bis 144 sowie deren Anzahl ist lediglich beispielhaft.
  • Durch diese Kühlrippen 141 bis 144 kann der Wirkungsgrad der konvektiven Kühlung des Kompressors 14 deutlich verbessert werden.
  • In 2 ist eine schematische Darstellung des Prozessluftkreises und des Wärmepumpenkreises gemäß dem Trockner 1 gezeigt. Die Kühlrippen 141 bis 144 sind im Ausführungsbeispiel aus Blech ausgebildet. Insbesondere sind diese Kühlrippen 141 bis 144 als zum Kompressor 14 separat ausgebildete Teile konzipiert, welche somit lösbar an der Außenseite 14a (3) des Kompressors 14 angebracht und abgenommen werden können.
  • In 3 ist eine schematische Schnittdarstellung durch den Kompressor 14 entlang der Schnittlinie AA gemäß 2 gezeigt. Der Kompressor 14 ist als rotationssymmetrischer Kolbenkompressor ausgebildet. Die Kühlrippen 141 bis 144, von denen in 3 lediglich die Kühlrippe 142 gezeigt und stellvertretend für die anderen Kühlrippen 141, 143 und 144 näher erläutert wird, umgreift die Form des Kompressors 14 an dessen Außenseite 14a bereichsweise.
  • Die Kühlrippe 142 ist als offener Ring ausgebildet und liegt unmittelbar an der Außenseite 14a des Kompressors 14 an. Lediglich zur Verdeutlichung der Außenseite 14a ist in 3 die Kühlrippe 142 durch einen kleinen Spalt beabstandet zu dieser Außenseite 14a dargestellt. Dies soll jedoch so verstanden werden, dass die Kühlrippe 142 in unmittelbarem Kontakt mit der Außenseite 14a ist und somit mechanisch mit dieser verbunden und dadurch auch eine thermische Kopplung gegeben ist.
  • Die Kühlrippe 142 weist ein erstes Flächenteil 142a und ein zweites Flächenteil 142b auf, welche relativ zueinander bewegbar sind. Dazu ist eine Verbindungseinheit 142c vorgesehen, welche im Ausführungsbeispiel scharnierartig ausgebildet ist und eine Drehachse senkrecht zur Figurenebene aufweist. Die Verbindungseinheit 142c kann ein einfacher Bolzen sein, um den die beiden Flächenteile 142a und 142b gedreht werden können. Die beiden Flächenteile 142a und 142b können dadurch in der Figurenebene gegeneinander verschwenkt.
  • Die Kühlrippe 142 ist so ausgestaltet, dass sie in ihrem Durchmesser d variabel einstellbar ist. Dies bedeutet, abhängig davon welche Dimensionierung der Kompressor 14 aufweist, kann auch die Kühlrippe 142 variabel daran angepasst werden und an die Außenseite 14a angeordnet werden.
  • Die freien Enden 142d und 142e der Kühlrippe 142 sind durch ein als Feder ausgebildetes längenveränderliches Element 142f miteinander verbunden. Dieses Element 142f ist in Löchern der Flächenteile 142a und 142b eingehängt und kann aus diesen Öffnungen auch ausgehängt werden. Dadurch kann ein Öffnen der Kühlrippe 142 zum unterstützenden Montieren und Demontieren erreicht werden. Darüber hinaus kann durch dieses Element 142f eine ausreichende Anpressung der Kühlrippe 142 an die Außenseite 14a und damit eine positionsstabile Anordnung der Kühlrippe 142 gewährleistet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0467188 B1 [0002]
    • - EP 1209277 B1 [0003]

Claims (12)

  1. Kondensationstrockner mit einer Trocknungskammer (3) für zu trocknende Gegenstände, einem Prozessluftkreis (2), dem eine Heizung (18) zur Erwärmung der Prozessluft zugeordnet ist, mit einem Gebläse (19), mit welchem die erwärmte Prozessluft über die zu trocknenden Gegenstände führbar ist, und einem Wärmepumpenkreis (13, 14, 15) mit einem Verdampfer (13), einem Kompressor (14) und einem Verflüssiger (15), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kompressor (14) zumindest eine Kühlrippe (141, 142, 143, 144) angeordnet ist.
  2. Kondensationstrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippe (141, 142, 143, 144) lösbar an der Außenseite (14a) des Kompressors (14) angeordnet ist.
  3. Kondensationstrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser (d) der Kühlrippe (141, 142, 143, 144) variabel einstellbar ist.
  4. Kondensationstrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippe (141, 142, 143, 144) als offener Ring ausgebildet ist.
  5. Kondensationstrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (142d, 142e) der Kühlrippe (141, 142, 143, 144) mit einem längenveränderlichen Element (142f) verbunden sind.
  6. Kondensationstrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das längenveränderliche Element (142f) eine Feder ist.
  7. Kondensationstrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kühlrippe (141, 142, 143, 144) zwei Flächenteile (142a, 142b) aufweist, welche mit einer Verbindungseinheit (142c) verbunden sind und relativ zueinander bewegbar sind.
  8. Kondensationstrockner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (142c) als Scharnier ausgebildet ist.
  9. Kondensationstrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippe (141, 142, 143, 144) aus Blech ausgebildet ist.
  10. Kondensationstrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippe (141, 142, 143, 144) unlösbar an der Außenseite (14a) des Kompressors (14) angeordnet ist.
  11. Kondensationstrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompressor (14) zylinderförmig ausgebildet ist, insbesondere als rotationssymmetrischer Kolbenkompressor ausgebildet ist.
  12. Kondensationstrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen dem Prozessluftkreis (2) des Kondensationstrockners (1) zugeordneten Luft-Luft-Wärmetauscher (11, 12).
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