DE102007024163A1 - Karosserieteil und Verfahren zum Herstellen eines Karosserieteils - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Karosserieteil, insbesondere einen Heckdeckel (10), für einen Kraftwagen, welches ein Außenbeplankungsteil (22) aus Kunststoff und eine aus einem separaten Vorprodukt gebildete innere Tragstruktur (12) umfasst und in welches eine Antenneneinheit (16) vollständig integriert ist, wobei die Antenneneinheit (16), das Außenbeplankungsteil (22) und die innere Tragstruktur (12) als einteiliger Zusammenbau ausgebildet sind. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Karosserieteils.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Karosserieteil der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Karosserieteils.
- Aus dem Serienfahrzeugbau ist es bekannt, Kraftwagen mit verschiedenen Antenneneinheiten für beispielsweise Rundfunk-, Mobilfunk- oder Navigationssysteme auszurüsten, welche zur Reduzierung des Luftwiderstandes, zum besseren Schutz vor Beschädigungen und für eine verbesserte Optik vollständig in Karosserieteile integriert und somit von außen nicht sichtbar sind.
- Die
DE 100 60 603 A1 beschreibt ein Karosserieteil mit einer Trägereinheit, in welche eine Antenneneinheit lösbar integriert ist, wobei zum Aufnehmen der Trägereinheit ein Profilrahmen vorgesehen sein kann. Das Karosserieteil kann ein beispielsweise aus einem Kunststoff gebildetes Außenbeplankungsteil aufweisen, wodurch eine verdeckte Anordnung der Antenneneinheit gegeben ist. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Karosserieteil der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei vollständiger Integration einer Antenneneinheit eine besonders solide Bauform aufweist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Karosserieteil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Herstellen eines Karosserieteils mit den in den Patentansprüchen 9 oder 11 aufgeführten Schritten gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Patentansprüchen angegeben.
- Bei dem erfindungsgemäßen Karosserieteil für einen Kraftwagen, welches ein Außenbeplankungsteil aus Kunststoff und eine innere Tragstruktur umfasst und in welches eine Antenneneinheit vollständig integriert ist, ist vorgesehen, dass die Antenneneinheit, das Außenbeplankungsteil und die innere Tragstruktur als einteiliger Zusammenbau ausgebildet sind. Die Verwendung von Kunststoff eröffnet generell große Gestaltungs- und Designfreiheiten. Gleichzeitig ist eine Durchlässigkeit des Außenbeplankungsteils für elektromagnetische Wellen gegeben.
- Durch den einteiligen Zusammenbau weist das Karosserieteil eine besonders solide Bauform auf, bei welcher die Antenneneinheit auf kompakte Weise in das Karosserieteil eingebunden ist. Auch können die mechanischen Eigenschaften der Antenneneinheit zu einer insgesamt höheren Festigkeit des Karosserieteils beitragen. Darüber hinaus bringt der einteilige Zusammenbau des Karosserieteils einen verringerten Montageaufwand gegenüber einer Herstellung des Karosserieteils aus lösbaren Einzelteilen gemäß dem Stand der Technik mit sich.
- Die Antenenneinheit ist beidseitig vor mechanischer Einwirkung geschützt, indem sie sich zwischen Außenbeplankungsteil und innerer Tragstruktur befindet.
- In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die innere Tragstruktur des Karosserieteils aus Metall, insbesondere Stahl oder Leichtmetall. Dies führt zu einer höheren Steifigkeit und Festigkeit des Karosserieteils im Vergleich zu einem vollständig aus Kunststoff gefertigten Karosserieteil und ermöglicht gleichzeitig die Ausbildung einer Class-A-Oberfläche, welche bei reinen Kunststoffkarosserieteilen insbesondere wegen des hohen, zum Verstärken notwendigen Anteils an Füllstoffen, wie beispielsweise Langglasfasern, nur mit großem Aufwand realisierbar ist. Faserverstärkte Kunststoffe zeigen die Tendenz, dass ich die Fasern an der Oberfläche abzeichnen, so dass zur Erzeugung von Class-A-Oberflächen Lackfolien oder spezielle Lackschichten aufgetragen werden müssen.
- Die innere Tragstruktur ist insbesondere als teilweise umlaufender Stützrahmen ausgebildet. Bevorzugt weist der Stützrahmen mehrere Querverstrebungen auf.
- Durch die Werkstoffkombination aus großflächigem Kunststoffteil und metallischen Tragstrukturen wird ein erhebliches Gewichtseinsparungspotential genutzt.
- Von besonderem Vorteil ist es weiterhin, wenn das Außenbeplankungsteil als Hinterspritz- oder Hinterschäumbauteil ausgebildet ist. Dies ermöglicht ein Integrieren der Antenneneinheit in das Außenbeplankungsteil gemäß dem in der
DE 100 2005 039 586 A1 - Anstelle einer aus dem Stand der Technik bekannten Integration des beispielsweise als Klebefolie ausgebildeten Zwischenträgers mit der Antennenstruktur auf dem Außenbeplankungsteil wird die Antennenstruktur selbst integriert. Durch eine trägerlose Integration der Antennenstruktur in oder auf das Außenbeplankungsteil wird der aufwendige Einsatz von Klebefolien vermieden. Zudem wird kostbarer Bauraum eingespart und eine Modulbauweise begünstigt. Vorzugsweise erfolgt die Integration der Antennenstruktur auf das Außenbeplankungsteil während des Formgebungs-, insbesondere Umformvorgangs des Außenbeplankungsteils.
- In einem alternativen Fertigungsverfahren wird eine auf einer Trägerfolie aufgebrachte Antennenstruktur auf die Innenseite des Außenbeplankungsteils aufgebracht. Danach wird die Verstärkungsstruktur befestigt. Bevorzugt trägt die Antennenstruktur beidseitig eine Folie, wobei eine als Klebefolie zur großflächigen Verbindung mit dem Außenbeplankungsteil und eine als Schutz- und Isolierfolie gegenüber der Verstärkungsstruktur bzw. dem Kraftfahrzeuginnenraum ausgelegt ist.
- Die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Karosserieteil beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und Vorteile gelten, soweit anwendbar, auch für das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen des Karosserieteils und umgekehrt.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
- Diese zeigt:
- Eine Explosionsdarstellung eines Heckdeckels für einen Kraftwagen mit einer in den Heckdeckel integrierten Antenneneinheit.
- Gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst ein Heckdeckel
10 für einen Kraftwagen eine innere Tragstruktur12 aus Metall, beispielsweise aus Stahl oder aus Aluminium. Die innere Tragstruktur12 des Heckdeckels10 weist eine Ausnehmung14 auf, welche zum formschlüssigen Umgeben einer in den Heckdeckel10 integrierten und in der Zeichnung schematisch dargestellten Antenneneinheit16 ausgebildet ist. Durch eine Auslegung der inneren Tragstruktur12 , welche die Ausnehmung14 für die Antenneneinheit16 vorsieht, ist eine besonders kostengünstige Integration der Antenneneinheit16 in den Heckdeckel10 ermöglicht. Außerdem erfolgt hierbei keine unerwünschte Abschirmung oder zu starke Beeinflussung der Antenneneinheit16 durch die metallene innere Tragstruktur12 . Selbstverständlich können in den Heckdeckel auch verschiedenen Antenneneinheiten16 integriert sein, wobei dann mehrere korrespondierende Ausnehmungen14 in der inneren Tragstruktur12 vorgesehen sein können. - Die innere Tragstruktur
12 aus Metall verleiht dem Heckdeckel10 eine hohe Steifigkeit und dient zudem als Masseanschluss für die Antenneneinheit16 . Eine Antennenstruktur18 der Antenneneinheit16 ist vorliegend aus einem leitfähigen Polymer, beispielsweise einer Silberpolymerpaste, auf einem Trägermedium20 gebildet. - Ein Außenbeplankungsteil
22 des Heckdeckels10 ist aus Kunststoff gefertigt, wodurch eine besonders einfache und solide Integration der Antenneneinheit16 in den Heckdeckel10 ermöglicht ist. Beispielsweise kann die Antennenstruktur18 durch Einpressen, Einspannen oder Einkleben in das Außenbeplankungsteil22 integriert werden. - Gegenüber einem vollständig aus Stahl gefertigten Heckdeckel
10 bringt eine Verwendung von Kunststoff für das Außenbeplankungsteil22 eine Reduzierung des Gewichts des Heckdeckels10 mit sich. Das Außenbeplankungsteil22 kann dabei beispielsweise als Faser-Kunststoff-Verbund (Sheet Moulding Compound, SMC) oder als ein nach dem LFI-PUR Verfahren hergestelltes, faserverstärktes Polyurethan (PUR) – Kunststoffbauteil ausgebildet sein. Hierbei ist zu beachten, dass das Außenbeplankungsteil22 und die innere Tragstruktur12 aufeinander abgestimmte, d. h. annähernd gleiche Wärmeausdehungskoeffizienten besitzen, wie dies beispielsweise bei der Kombination von SMC und Stahl sowie PUR und Aluminium der Fall ist. - Typischerweise werden in das Karosserieteil nur die für das individuelle Fahrzeug vorgesehenen Antennenstrukturen integriert. Bevorzugt werden Mobiltelefon-, Radio und TV-Antennen in einer Empfangsstruktur zusammengefasst. Dabei können, insbesondere für den TV-Empfang, weitere separate Antennen vorgesehen sein.
- Die Herstellung des Außenbeplankungsteils
22 kann in einem Hinterspritz- oder Hinterschäum-, Spritzguss- bzw. Spritzpräge-, Press-, Faser-, bzw. Kompaktspritzverfahren, Reaction Injection Moulding (RIM) Verfahren, Resin Transfer Moulding (RTM) Verfahren, Resin Infusion oder Vacuum assisted Resin Infusion Verfahren erfolgen. Für Faserverstärkte Kunststoffe sind SMC- oder BMC-Verfahren besonders geeignet. - Hierbei kann ein direktes Integrieren der Antennenstruktur
18 in das Außenbeplankungsteil22 gemäß dem in derDE 100 2005 039 586 A1 18 auf einen vorliegend nicht dargestellten Zwischenträger spiegelverkehrt aufgebracht wird. Nach erfolgter Verbindung der Antennenstruktur18 mit dem Außenbeplankungsteil22 wird der Zwischenträger von der Antennenstruktur18 entfernt. Die Antennenstruktur18 kann nach Herstellen des Außenbeplankungsteils22 an dessen Oberfläche zumindest teilweise frei liegen. - Ebenso kann jedoch die Antennenstruktur
18 gemeinsam mit dem Trägermedium20 in das Außenbeplankungsteil22 integriert oder auf das Außenbeplankungsteil22 aufgebracht werden. Beispielsweise kann die Antennenstruktur18 hierbei in eine Lackfolie integriert oder auf eine Kunststofffolie aufgedruckt sein. - Das Trägermedium
20 , auf dem oder in dem die Antennenstruktur18 dauerhaft angeordnet ist, wird hierbei in ein vorliegend nicht dargestelltes Formteil eingelegt. Das Formteil wird mit einem formbaren Kunststoffmaterial aufgefüllt, wobei nach dem Ausformen des Kunststoffmaterials das Außenbeplankungsteil22 mit der Antenneneinheit16 dem Formteil entnommen wird. - Alternativ kann die Antenneneinheit
16 so in das Formteil eingelegt werden, dass das Trägermedium20 zumindest teilweise eine Oberfläche des Außenbeplankungsteils22 bildet. Das bedeutet, dass die Antennenstruktur18 zwischen einer dem Trägermedium20 zugewandten Oberfläche des Außenbeplankungsteils22 und dem Trägermedium20 selber geschützt angeordnet ist. Eine solche Bauweise bietet sich zum Beispiel dann an, wenn am Einbauort des Außenbeplankungsteils22 dieses von verschiedenen Seiten her unterschiedlichen Anforderungen unterliegt. Als Beispiel hierfür ist ein Fahrzeugdach zu nennen, für welches das Kunststoffmaterial so gewählt wird, dass es den Anforderungen des äußeren Einflüssen ausgesetzten Fahrzeugdaches genügt. Demgegenüber kann das Trägermedium20 beispielsweise ein Material für einen Dachhimmel in einem Innenraum des Kraftwagens sein. Somit kann in vorteilhafter Weise die Antennenstruktur18 zwischen Fahrzeugdach und Dachhimmel angeordnet werden und ein solches Fahrzeugdach in Sandwichbauweise in einem Schritt hergestellt werden. - Alternativ wird das Trägermedium
20 so in das Formteil eingelegt, dass die Antennenstruktur18 zumindest teilweise, insbesondere vollständig, nicht mit dem einzufüllenden Kunststoffmaterial umgeben wird. Nach der Entnahme des fertigen Außenbeplankungsteils22 aus dem Formteil liegt dann die Antennenstruktur18 zumindest teilweise an dessen Oberfläche frei und kann einer weiteren Verarbeitung unterzogen werden. Beispielsweise kann die Antennenstruktur18 mit elektrischen oder elektronischen Bauteilen versehen werden, genauso wie mit Mitteln, die eine Steckverbindung bilden. - Beim Herstellen des Heckdeckels
10 als einteiliger Zusammenbau kann die Antenneneinheit16 relativ zu der inneren Tragstruktur12 , beispielsweise in der Ausnehmung14 , angeordnet werden. Das Verbinden der Antenneneinheit16 und der inneren Tragstruktur12 erfolgt dann durch den das Außenbeplankungsteil22 bildenden Kunststoff, beispielsweise durch Hinterspritzen, Hinterschäumen, Umpressen oder Umgießen der inneren Tragstruktur12 . - Alternativ kann zunächst die Antenneneinheit
16 oder die Antennenstruktur18 im Zuge eines der zum Herstellen des Außenbeplankungsteils22 genannten Urformverfahren auf eine beschriebene Art und Weise in das Außenbeplankungsteil22 integriert werden. Anschließend erfolgt dann das Herstellen des Heckdeckels10 als einteiliger Zusammenbau durch stoffschlüssiges Verbinden, insbesondere Verkleben, des Außenbeplankungsteils22 und der darin integrierten Antenneneinheit16 bzw. Antennenstruktur18 mit der inneren Tragstruktur12 . -
- 10
- Heckdeckel
- 12
- Tragstruktur
- 14
- Ausnehmung
- 16
- Antenneneinheit
- 18
- Antennenstruktur
- 20
- Trägermedium
- 22
- Außenbeplankungsteil
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10060603 A1 [0003]
- - DE 1002005039586 A1 [0012, 0025]
Claims (13)
- Karosserieteil, insbesondere Heckdeckel (
10 ), für einen Kraftwagen, welches ein Außenbeplankungsteil (22 ) aus Kunststoff und eine aus einem separaten Vorprodukt gebildete innere Tragstruktur (12 ) umfasst und eine Antenneneinheit (16 ) umfasst, die vollständig in das Karosserieteil integriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenneneinheit (16 ), das Außenbeplankungsteil (22 ) und die innere Tragstruktur (12 ) als einteiliger Zusammenbau ausgebildet sind. - Karosserieteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Tragstruktur (
12 ) des Karosserieteils aus Metall besteht. - Karosserieteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenneneinheit (
16 ) vollständig in das Außenbeplankungsteil (22 ) integriert ausgebildet ist. - Karosserieteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenbeplankungsteil (
22 ) und die innere Tragstruktur (12 ) des Karosserieteils zumindest annähernd gleiche Wärmeausdehungskoeffizienten besitzen. - Karosserieteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Tragstruktur (
12 ) des Karosserieteils eine Ausnehmung (14 ) aufweist, welche zum formschlüssigen Umgeben der Antenneneinheit (16 ) ausgebildet ist. - Karosserieteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenbeplankungsteil (
22 ) als Hinterspritz- oder Hinterschäumbauteil ausgebildet ist. - Karosserieteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenbeplankungsteil (
22 ) durch Verkleben mit der inneren Tragstruktur (12 ) verbunden ist. - Karosserieteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Tragstruktur (
12 ) von dem Außenbeplankungsteil (22 ) hinterspritzt, hinterschäumt, umpresst oder umgossen ausgebildet ist. - Kraftfahrzeug mit Karosserieteil nach einem der voran gegangenen Ansprüche, wobei alle Antennen für den Mobiltelefon-, Radio- und TV-Empfang in der Antenneneinheit (
16 ) enthalten sind. - Verfahren zum Herstellen eines Karosserieteils, insbesondere eines Heckdeckels (
10 ), für einen Kraftwagen mit einer vollständig in das Karosserieteil integrierten Antenneneinheit (16 ) mit folgenden Schritten: a) Anordnen der Antenneneinheit (16 ) relativ zu einer inneren Tragstruktur (12 ); und b) Verbinden der Antenneneinheit (16 ) und der inneren Tragstruktur (12 ) durch einen die Außenbeplankung des Karosserieteils bildenden Kunststoff. - Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das gemäß Schritt b) erfolgende Verbinden durch Hinterspritzen, Hinterschäumen, Umpressen oder Umgießen der inneren Tragstruktur (
12 ) mit dem Kunststoff erfolgt. - Verfahren zum Herstellen eines Karosserieteils, insbesondere eines Heckdeckels (
10 ), für einen Kraftwagen mit einer vollständig in das Karosserieteil integrierten Antenneneinheit (16 ) mit folgenden Schritten: a) Integrieren der Antenneneinheit (16 ) in einen die Außenbeplankung des Karosserieteils bildenden Kunststoff; und b) Stoffschlüssiges Verbinden des mit der integrierten Antenneneinheit (16 ) versehenen Außenbeplankungsteils (22 ) mit der inneren Tragstruktur (12 ). - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Integrieren der Antenneneinheit (
16 ) gemäß Schritt a) der Kunststoff der Außenbeplankung in einem Urformverfahren, insbesondere in einem Hinterspritz- oder Hinterschäumverfahren, geformt wird.
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DE200710024163 DE102007024163A1 (de) | 2007-05-24 | 2007-05-24 | Karosserieteil und Verfahren zum Herstellen eines Karosserieteils |
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