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Die
Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument mit einem Griffteil
und mit einem von diesem ausgehenden Rohrschaft, mit mindestens
einem bewegbaren Werkzeug am distalen, dem Griffteil abgewandten
Ende des Rohrschaftes, mit mindestens einem beweglich am Griffteil
gelagerten Betätigungselement
und mit dieses Betätigungselement
mit mindestens einem bewegbaren Werkzeug verbindenden Antriebselementen,
bei dem das Griffteil ein einen Innenraum umschließendes Gehäuse zur
Lagerung des proximalen Endes des Rohrschaftes und zur Aufnahme
von zumindest einem der Getriebeelemente bildet, mit einer Gehäuseschale
und mit einem diese verschließenden,
abnehmbaren Deckel, wobei der Rohrschaft und das Betätigungselement
sowie das oder die Getriebeelemente an der Gehäuseschale gelagert oder beziehungsweise
in dieser aufgenommen sind.
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Als
Rohrschaftinstrumente ausgebildete chirurgische Instrumente sind
häufig
so ausgebildet, dass das Gehäuse
aus zwei Gehäusehalbschalen aufgebaut
ist, die längs
einer Mittelebene getrennt sind und die im Wesentlichen spiegelbildlich
ausgebildet sind. Im Übergangsbereich
zwischen dem Gehäuse
und dem Rohrschaft weisen dann beide Gehäuseschalen halbkreisförmige Anlageflächen auf, die
jeweils an dem Rohrschaft anliegen, das heißt in diesem Übergangsbereich
ist das Gehäuse
längs der Mittelebene
geteilt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass spiegelbildliche
Gehäusehälften benutzt werden
können,
es ergibt sich aber der Nachteil, dass im Bereich der Lagerung des
Rohrschaftes eine Trennebene auftritt, die die stabile Lagerung
des Rohrschaftes beeinträchtigen
könnte,
außerdem
besteht die Gefahr, dass im Gebrauch durch unsachgemäße Handhabung
die beiden Gehäuseschalen
unbeabsichtigt zumindest teilweise voneinander getrennt werden,
wenn beispielsweise durch Verbiegung des Rohrschaftes seitliche
Kräfte
auf die beiden Gehäuseschalen
wirken, die dann längs
der Trennebene auseinandergedrückt
werden. In der
US 5,637,110
A1 ist ein Gehäuse
eines Rohrschaftinstrumentes so ausgebildet, dass der Rohrschaft
durch eine Öffnung
in einer Gehäusehälfte hindurchragt, diese
Gehäusehälfte wird
durch einen Deckel verschlossen, der seinerseits den Schaft nicht
umgibt.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
in einfacher Weise bei einem Gehäuse
mit einer Gehäuseschale
und einem Deckel eine absolut sichere Ausbildung im Übergangsbereich
zwischen Gehäuse
und Rohrschaft zu erreichen.
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Diese
Aufgabe wird bei einem chirurgischen Instrumente der eingangs beschriebenen
Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass sowohl die Gehäuseschale
als auch der Deckel an ihrem distalen Ende je einen Lagerring tragen,
der den Rohrschaft im Übergangsbereich
vom Rohrschaft in die Gehäuseschale
umgibt, und dass der Lagerring des Deckels den Lagerring der Gehäuseschale
umgibt.
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Der
Rohrschaft dient dabei als Verbindungsmittel zwischen Gehäuseschale
und Deckel, die beide durch den Lagerring relativ zum Rohrschaft
festgelegt werden, umgekehrt lagern beide Teile gemeinsam den Rohrschaft
besonders sicher im Gehäuse. Insbesondere
kann dadurch auch eine Stabilisierung des Gehäuses erfolgen, da eine Aufspaltung
des Gehäuses
durch diese Ausgestaltung verhindert werden kann.
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Wenn
die beiden Lagerringe sich überdecken,
ist es auch möglich,
den jeweils unteren, von dem anderen abgedeckten Lagerring besonders kunststoffgerecht
auszubilden, d. h. es können
beispielsweise Hohlräume
und Vertiefungen in dem unteren Lagerring vorgesehen sein, die von
dem äußeren Lagerring überdeckt
werden und daher nach außen
hin nicht sichtbar sind. Diese Vertiefungen sind beispielsweise
günstig,
um dadurch Bauteile mit konstanter Wand stärke herzustellen. Dadurch werden diese
Bauteile besonders gesichert gegen eine ungewollte Verformung oder
ein Verziehen im Bereich der Lagerringe. So können beispielsweise an dem
inneren Lagerring nach außen
abstehende Ringflansche angeordnet sein, die den äußeren Lagerring
abstützen
und zwischen denen materialfreie Zwischenräume angeordnet sind, die nach
außen
von dem äußeren Lagerring
abgedeckt werden.
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Wenn
der Lagerring der Gehäuseschale dicht
am Rohrschaft anliegt und diesen dadurch lagert, ist es auch vorteilhaft,
wenn die Gehäuseschale die
gesamte Lagerung aller übrigen
Teile übernimmt, also
der Getriebeteile, die im Gehäuse
angeordnet sind, und der beweglichen Handhabungsteile. Dadurch werden
alle funktionalen Teile in der Gehäuseschale vereinigt, die durch
den Lagerring stabil mit dem Rohrschaft verbunden sind, der Deckel übernimmt
dann keine zusätzlichen
Lagerfunktionen mit Ausnahme gegebenenfalls der Lagerung des Rohrschaftes
durch den eigenen Lagerring. Es ist also bei einer solchen Ausgestaltung
günstig,
wenn alle Lager- und Funktionsteile des Gehäuses an einem der beiden Teile
des Gehäuses
angeordnet sind, also an der Gehäuseschale.
Dadurch können
Passungenauigkeiten dieser Lagerelemente vermieden werden, die auftreten
können,
wenn jeder der beiden Teile des Gehäuses einen Teil dieser Lagerelemente
aufweist.
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Sowohl
der Lagerring der Gehäuseschale als
auch der Lagerring des Deckels können
insbesondere jeweils konzentrisch zum Rohrschaft angeordnet sein.
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Günstig ist
es, wenn der Lagerring des Deckels einstückig mit dem Deckel ausgebildet
ist, und dies gilt auch für
den Lagerring der Gehäuseschale.
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Die
Gehäuseschale
kann bei einer bevorzugten Ausgestaltung im Übergangsbereich zum Rohrschaft
eine Stützfläche tragen,
die an der Innenwand des Ringes anliegt. Dadurch ergibt sich eine
sichere Festlegung des Deckels an der Gehäuseschale, eine seitliche Verschiebung
wird dadurch ausgeschlossen.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Gehäuseschale
im Übergangsbereich
zum Rohrschaft zwei im Abstand zueinander angeordnete Stützflächen trägt, die
an der Innenwand des Ringes anliegen. Dadurch wird der Ring auf
den beiden Stützflächen gegen
eine Verschwenkung um die Längsachse
des Rohrschaftes gesichert, so dass auch bei dem Auftreten von Biegemomenten
am Rohrschaft in diesem Bereich keinerlei Trennung der Gehäuseteile
erfolgt.
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Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass zumindest eine der Stützflächen als Ringflansch ausgebildet
ist, dessen Außenkante
die Stützfläche bildet.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, dass an der Gehäuseschale
und an dem Deckel Führungselemente
angeordnet sind, die den Deckel beim Aufschieben auf die Gehäuseschale
führen,
wenn der Deckel in Richtung der Längsachse des Rohrschaftes von
einer distalen Offenstellung in eine proximale Schließstellung
verschoben wird. Bei dieser Schließbewegung wird also der Deckel
relativ zur Gehäuseschale
dicht an dieser anliegend geführt,
und diese Führungselemente
verhindern auch, dass nach dem Erreichen der proximalen Schließstellung
der Spalt zwischen dem Deckel und der Gehäuseschale aufgeweitet werden
kann.
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An
dem Gehäuse
kann mindestens ein Anschlag vorgesehen sein, der die Verschiebung
des Deckels relativ zur Gehäuseschale
in proximaler Richtung begrenzt, so dass eine definierte Schließstellung
vorgegeben ist.
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Die
Führungselemente
können
insbesondere so angeordnet sein, dass der Deckel dicht an der Gehäuseschale
anliegt.
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Die
Gehäuseschale
und der Deckel können bei
einer bevorzugten Ausführungsform
parallel zu der Verschieberichtung des Deckels verlaufende, ebene
Anlageflächen
aufweisen, die flächig
aneinander anliegen und den Innenraum des Gehäuses abschließen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Führungselemente
Leisten, die sich gegenseitig hintergreifen.
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Es
ist günstig,
wenn mehrere Führungselemente
längs des
Randes des Deckels angeordnet sind, so dass eine entsprechende Führung und
Halterung in der Schließstellung
an mehreren Stellen längs
des Umfanges des Deckels eintritt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist mindestens ein elastisches Rastelement vorgesehen, welches den
Deckel nach dem Verschieben in die Schließstellung gegen eine Verschiebung
in die Offenstellung sichert. Damit ist das Gehäuse in einfacher Weise durch
Verschieben des Deckels von der Offenstellung in die Schließstellung verschließbar und
bleibt durch das Rastelement verschlossen. Zur Öffnung des Gehäuses muss
die Wirkung des Rastelementes aufgehoben werden, dies kann insbesondere
bei nur geringfügig
ineinandergreifenden Rastelementen durch einen kurzen Schlag auf
diese Gehäuseteile
erfolgen.
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Die
Gehäuseschale
und der Deckel sind vorzugsweise jeweils als einteilige Kunststoffbauteile ausgebildet.
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Die
nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht eines chirurgischen Rohrschaftinstrumentes
mit einem Griffteil und einem Rohrschaft;
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2:
eine vergrößerte Detailansicht
des Griffteils des Instrumentes der 1 mit dem
Deckel in Schließstellung;
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3:
eine Ansicht ähnlich 2 mit
dem Deckel in Offenstellung vor dem Aufschieben auf die übrigen Teile
des Griffteils und
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4:
eine perspektivische Ansicht des Deckels von seiner Innenseite her.
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Das
in der Zeichnung dargestellte chirurgische Instrument 1 umfasst
ein Griffteil 2, an dem ein länglicher, rohrförmiger Schaft 3 gehalten
ist. An dem vom Griffteil 2 entfernten, distalen Ende 4 des
Schaftes 3 ist ein Werkzeug 5 angeordnet, im dargestellten Ausführungsbeispiel
beispielsweise ein Klemmbacken, der um eine quer zur Längsachse
des Schaftes 3 verlaufende Schwenkachse verschwenkbar am Schaft 3 gelagert
ist. Im Inneren des Schaftes 3 verläuft eine in der Zeichnung nicht
dargestellte Schub- und Zugstange, die sich bis in das Griffteil 2 erstreckt. Dieses
Griffteil 2 ist als Gehäuse 6 ausgebildet
mit einem Innenraum 7, in den die Schub- und Zugstange hineinragt.
Der Schaft 3 ist ebenfalls an diesem Griffteil 2 gelagert.
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Am
Griffteil 2 ist eine feststehende Branche 8 mit
einer Fingeröffnung 9 angeordnet
sowie eine um eine quer zur Längsachse
des Schaftes 3 verlaufende Achse verschwenkbare Branche 10 mit
einer Fingeröffnung 11.
Diese verschwenkbare Branche 10 ist über verschiedene Getriebeelemente 12 derart
mit der Schub- und Zugstange im Schaft 3 verbunden, dass
bei Verschwenkung der verschwenkbaren Branche 10 gegenüber der
feststehenden Branche 8 die Schub- und Zugstange im Schaft
vor und zurückgeschoben
wird, so dass sie dadurch das Werkzeug 5 am distalen Ende 4 des
Schaftes 3 verschwenkt. Die Art der Getriebeelemente 12 wird
nachstehend nicht näher
erläutert,
da es für
die vorliegende Weiterentwicklung auf die spezielle Ausgestaltung
dieser Getriebeelemente 12 nicht ankommt.
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Wesentlich
ist lediglich, dass die Getriebeelemente 12 im Innenraum 7 des
Gehäuses 6 aufgenommen
sind, dies gilt zumindest teilweise, denn andere Getriebeelemente 12 dieses
Antriebsstranges könnten
auch im Rohrschaft oder im distalen Ende des Rohrschaftes untergebracht
sein.
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Das
Gehäuse 6 des
Griffteiles 2 wird gebildet einmal durch eine Gehäuseschale 13 und
zum anderen durch einen die Gehäuseschale 13 verschließenden Deckel 14.
Die Gehäuseschale 13 ist
so ausgebildet, dass an ihr die feststehende Branche 8 sowie die
verschwenkbare Branche 10 angeordnet sind, außerdem sind
alle Getriebeelemente 12 und auch der Schaft 3 an
dieser Gehäuseschale 13 gehalten oder
gelagert, während
der Deckel 14 lediglich dem Verschluss des Innenraumes 7 dient,
nicht aber der Lagerung oder Halterung der genannten Teile des Griffteiles
und des Schaftes. Die Gehäuseschale 13 deckt
den Innenraum 7 an einer Seite des Griffteiles 2 vollständig ab
und weist an ihrem Rand seitlich nach innen vorstehende Randflächen 15, 16 auf,
die alle in ebenen, parallel zur Längsrichtung des Schaftes 3 ausgerichteten
Anlageflächen 17, 18, 19, 20 enden,
das heißt
die Stirnkanten dieser Randflächen 15, 16 bilden
diese Anlageflächen.
Der Deckel 14 seinerseits ist mit diesen ebenen Anlageflächen 17, 18, 19, 20 entsprechenden
ebenen Anlageflächen 21, 22, 23, 24 ausgestattet,
die flächig
an den entsprechenden Anlageflächen 17, 18, 19 beziehungsweise 20 anliegen,
wenn der Deckel 14 in seiner die Gehäuseschale 13 verschließenden Schließstellung
steht.
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Im
Bereich des Übergangs
vom Schaft 3 zur Gehäuseschale 13 umgibt
die Gehäuseschale 13 den
Schaft 3 allseitig in Form einer Lagerhülse 27, deren Innenseite
flächig
an der Außenseite
des Schaftes 3 anliegt. Diese Lagerhülse 27 lagert somit den
Schaft in der Gehäuseschale 13,
man könnte diese
Lagerhülse
daher auch als Lagerring bezeichnen, da sie den Schaft allseits,
also ringförmig,
umgibt und diesen Schaft lagert.
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Auf
der Außenseite
sind auf der Lagerhülse 27 im
Abstand zueinander zwei die Lagerhülse 27 konzentrisch
umgebende Ringflansche 28, 29 angeordnet, deren
Außenkanten 30, 31 Stützflächen ausbilden,
auf die ein Ring 32 aufschiebbar ist, der ein Teil des
Deckels 14 ist. Dieser Ring 32 ist so dimensioniert,
dass seine Innenwand auf den Außenkanten 30 und 31 aufliegt,
wenn der Deckel in Schließstellung
steht, dabei bildet eine Stufe 33 am proximalen Ende der
Außenkante 31 einen
Anschlag, der eine Verschiebung des Deckels 14 in proximaler
Richtung in der Schließstellung
des Deckels 14 begrenzt.
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Sowohl
die Gehäuseschale 13 als
auch der Deckel 14 weisen auf den einander zugewandten Seiten
eine größere Anzahl
von leistenförmigen
Führungselementen 34 auf,
an der Gehäuseschale 13 sind
beispielsweise über
den Außenumfang
des Innenraums 7 verteilt leistenförmige Führungselemente 34, 35, 36, 37, 38 vorgesehen
(3), an dem Deckel 14 entsprechende leistenförmige Führungselemente 39, 40, 41, 42, 43.
Diese Führungselemente sind
so angeordnet, dass der Deckel in proximaler Richtung aus einer
Offenstellung in eine Schließstellung
verschoben werden kann, dabei greifen die entsprechenden Führungselemente
ineinander und führen
den Deckel relativ zur Gehäuseschale
so, dass die Anlageflächen
des Deckels 14 flächig
an den Anlageflächen
der Gehäuseschale 13 anliegen.
In der Schließstellung
verhindern diese Führungselemente jegliche
Relativbewegung des Deckels 14 gegenüber der Gehäuseschale 13 mit Ausnahme
einer Verschiebung in umgekehrter Richtung, also in distaler Richtung,
insbesondere wird eine Entfernung der Anlageflächen voneinander verhindert
und auch jegliche Verschiebung nach oben und nach unten.
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Um
den Deckel 14 in dieser Schließstellung festzulegen, sind
in der Gehäuseschale
Rastvertiefungen 44 angeordnet, die eine Raststufe 45 ausbilden,
und der Deckel 14 trägt
eine Raste 46, die geringfügig nach innen vorsteht und
die elastisch hinter einer Raststufe 45 einrastet, wenn
der Deckel 14 in proximaler Richtung in die Schließstellung
verschoben wird.
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Sowohl
die Gehäuseschale 13 als
auch der Deckel 14 sind als einteilige Kunststoffbauteile
ausgebildet, so dass auch im Bereich der Raste 46 eine gewisse
Elastizität
vorhanden ist.
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Der
Schaft 3 kann lösbar
in der Gehäuseschale 13 aufgenommen
sein, er wird in dieser durch die Lagerhülse 27 stabil gelagert.
Das Aufsetzen des Deckels 14 auf die Gehäuseschale 13 kann
vorgenommen werden, ohne dass der Schaft 3 in der Gehäuseschale 13 gelagert
ist, es ist aber auch möglich, den
Deckel 14 aufzuschieben, wenn der Schaft 3 bereits
in der Gehäuseschale 13 gehalten
ist. In beiden Fällen
wird der Deckel 14 von der distalen Schließstellung
her an die Gehäuseschale 13 herangeführt, und
zwar derart, dass der Ring 32 konzentrisch über die
Lagerhülse 27 gesteckt
wird. Der Deckel 14 und die Gehäuseschale 13 liegen
an ihren Anlageflächen 17 bis 21 beziehungsweise 22 bis 25 aneinander
an und beim weiteren Verschieben des Deckels 14 in proximaler
Richtung greifen die Führungselemente 34 bis 38 beziehungsweise 39 bis 43 ineinander,
so dass der Deckel 14 fest gegen die Gehäuseschale 13 gedrückt wird
und längs
einer definierten Bahn aus der distalen Offenstellung in die proximale
Schließstellung
verschoben wird, bis die Raste 46 hinter der Raststufe 45 einrastet.
Damit ist der Deckel 14 auf der Gehäuseschale 13 festgelegt,
der Ring 32 liegt dicht an den Außenkanten 30, 31 der
Lagerhülse 27 an
und die Anlageflächen
der Gehäuseschale
liegen flächig
an den Anlageflächen
des Deckels an, so dass der Innenraum 7 längs dieser
Anlageflächen
abgeschlossen ist.
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Der
Schaft 3 ist im Übergangsbereich
doppelt gesichert, einmal durch die ihn umgebende Lagerhülse 27 und
zusätzlich
durch den die Lagerhülse 27 umgebenden
Ring 32, der im übrigen
auch eine sichere Verbindung zwischen Gehäuseschale 13 und Deckel 14 herstellt.