DE102007022199A1 - Vorrichtung zum Auffangen der Späne in einer Maschine zur Holzbearbeitung - Google Patents

Vorrichtung zum Auffangen der Späne in einer Maschine zur Holzbearbeitung Download PDF

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Abstract

Ein Arbeitsaggregat (1) mit fünf Achsen an einer Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von Werkstücken (2) aus Holz; es ist mit einer beweglichen Vorrichtung (3) zum Auffangen der Späne ausgestattet; das Aggregat (1) umfasst eine Halterung (5), die um eine vertikale Achse (c) drehbar ist, und eine Elektrospindel (6), die an der Halterung (5) um eine Achse davon (b) drehbar ist, schräg und die Achse (c) schneidend; die Vorrichtung (3) umfasst eine Trennwand (11) und einen entsprechenden Trägerarm (12), der an der Halterung (5) um eine Achse (10) eines Wälzgelenks (9) drehbar ist, dies geschieht durch die Wirkung eines ersten Drehstellelements (13). Die Trennwand (11) ist somit verschiebbar, mindestens zwischen einer ersten Position (14) in der Nähe des Werkzeugs (7), die dazu dient, die Späne aufzufangen und zu fördern, und einer zweiten Position (16), des Ausschlusses, die sich entfernt von besagtem Werkzeug (7) befindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz oder Ähnlichem in Form eines Bearbeitungszentrums mit numerischer Steuerung. Besagte Maschine gehört zu einem Maschinentyp, die auf dem Sektor der Holzbearbeitung im Wesentlichen bekannt ist und im Besonderen für die Bearbeitungen des oberen Vertikalsfräsens bestimmt ist, sowohl aus dem vollen Holz als auch des Profilfräsens, sowie auch für Bohrbearbeitungen oder die Ausführung von Muster, die durch das Fräsen an verschiedenen Achsen erhalten werden, an Werkstücken, die zur Verwendung in der Industrie der Einrichtungsmöbel oder der Objekte bestimmt sind.
  • Diese Tätigkeiten sind im Ganzen unter dem Namen "Fräsen von Werkstücken mit NC-Steuerung" bekannt.
  • Bei den obengenannten Bearbeitungszentren werden die Werkstücke mithilfe von entsprechenden Rückhaltevorrichtungen, zum Beispiel durch Vakuum, an einem Arbeitstisch befestigt, und mithilfe von Fräs- oder Bohrwerkzeugen bearbeitet. Diese Werkzeuge werden von den Arbeitsaggregaten gehalten – im Allgemeinen Elektrospindeln – die durch geeignete Halterungen mit einem Längsträger verbunden sind, der über dem Tisch und parallel dazu verläuft, und die das Werkzeug zum Tisch hin gerichtet tragen.
  • Die Zuführbewegung für den Schnitt rührt immer aus der Zusammenstellung von Bewegungen her, mindestens zwischen den zwei rechtwinkligen Achsen X und Y, die parallel zum Tisch laufen, und von denen eine Komponente, zum Beispiel die Y-Achse, auf die Verschiebung der besagten Arbeitsaggregate am Längsträger zurückzuführen ist, und die andere Komponente, die X-Achse, auf die Bewegung des Längsträgers selbst über dem feststehenden Tisch, beziehungsweise in anderen Formen auf die Bewegung des Tisches unter dem feststehenden Längsträger.
  • An diesen Maschinen sind oft Arbeitsaggregate mit fünf Achsen montiert, die aufgrund der Tatsache so genannt werden, dass das Werkzeug (d.h. die Elektrospindel), das sie tragen, drei Freiheitsgrade der Querverschiebung auf X, Y und Z hat, sowie zwei weitere Freiheitsgrade der Drehung: der erste um eine vertikal liegende C-Achse herum und der zweite um eine schräge und im Allgemeinen die C-Achse schneidende B-Achse.
  • Das Werkzeug eines Aggregats mit fünf Achsen kann also auch sehr unterschiedliche Stellungen und Ausrichtungen innerhalb des Raums einnehmen, und daher müssten die normalen Vorrichtungen zum Auffangen der Späne, falls sie an besagte Aggregate angeschlossen würden, unter Bedingungen arbeiten, die nicht dazu geeignet wären, ein wirksames Auffangen und Weiterleiten des Abfalls zur Absaugleitung, die sich normalerweise an der Spitze des Arbeitsaggregats befindet, zu gewährleisten.
  • Ebenso wenig bestünde andererseits eine kinematische Kompatibilität der bekannten Vorrichtungen zum Auffangen der Späne, falls sie, so wie sie sind, an besagten Arbeitsaggregaten mit fünf Achsen angebracht würden.
  • Unter den Vorrichtungen der bekannten Technik, die als bewegliche Trennwand an die normalen Elektrospindeln angebracht werden, werden hier die Trennwände genannt, die ausschließlich auf der Z-Achse angehoben werden können. Beispiele für die Bauformen dieser Trennwände wurden bereits im Jahre 2002 von der Firma CMS an ihrem Bearbeitungszentrum für Fräsarbeiten mit dem Namen "Triax" vorgestellt, bei dem die Trennwand angehoben werden konnte, auch in vorher angewählten Sektoren. Auch der Patentanmelder selbst hat, ebenfalls im Jahr 2002, sein Bearbeitungszentrum Record 142 TVN vorgestellt, das mit dem "PBTC" genannten Arbeitsaggregat ausgestattet ist, mit einer Trennwand, die auf der Z-Achse anhebbar ist und das Werkzeug umgibt.
  • Ausschließlich um die Spindelachse drehbare Trennwände wurden bereits vorher in Frankreich öffentlich gemacht, bereits seit dem Jahr 1999, und zwar durch Forschungsarbeiten, die vom Institut INRS veröffentlicht wurden.
  • Trennwände, die an der Spindelachse anhebbar sind und die Fähigkeit haben, sich darum zu drehen, wurden sowohl von dem Patentanmelder selbst (Antrag auf Patenterteilung AR2005A000012) gebaut (in sehr unterschiedlichen Arten) und vertrieben, als auch von Konkurrenzfirmen, wie zum Beispiel der Firma Busellato, die bereits zu Beginn des Jahres 2005 der Öffentlichkeit ihr eigenes Bearbeitungszentrum zum Fräsen mit numerischer Steuerung vorgestellt hat, das mit einer Trennwand zum Auffangen der Späne ausgestattet ist, die angehoben und um die Achse der normal dazu stehenden Elektrospindel gedreht werden kann.
  • Der vorherige Stand der Technik lässt somit das technische Problem offen, die Späne aufzufangen, die von einem Arbeitsaggregat mit fünf Achsen erzeugt werden, und zwar durch eine Trennwand und eine entsprechende Halterung, die nicht geometrisch den Störbereich der Positionen erreichen, die das Arbeitsaggregat mit fünf Achsen während des Betriebs einnehmen kann.
  • Der Zweck, den diese Erfindung sich durch die Verwendung eines besonderen Systems zum Auffangen der Späne, das am Arbeitsaggregat mit fünf Achsen angewendet wird, stellt, ist eben jener, die vorher erwähnten Nachteile zu überwinden; im Einzelnen, indem an das Bearbeitungszentrum eine Vorrichtung eingefügt wird, die einen Trägerarm für eine Trennwand umfasst, welche dank der Gelenkigkeit des Trägerarms in der Nähe des Werkzeugs positioniert werden beziehungsweise ausgeschlossen werden kann.
  • Dies alles unter Beibehaltung des Raumbedarfs innerhalb des normalen Standards und unter Anwendung von im Wesentlichen üblichen Komponenten.
  • Die Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen charakterisiert ist, löst die oben erwähnten Probleme.
  • Im Einzelnen bezieht sich die Erfindung bei einem Bearbeitungzentrum mit numerischer Steuerung für die Bearbeitung von Werkstücken aus Holz auf ein Arbeitsaggregat, das mit einer beweglichen Vorrichtung zum Auffangen der Späne ausgestattet ist und Folgendes umfasst:
    • – Einen ersten Schlitten, der in Hinsicht auf das Grundgestell einer Maschine auf einer Dreieinheit rechtwinkliger Achsen X, Y und Z (die X- und die Y-Achse sind horizontal) beweglich ist.
    • – Eine Halterung, die durch ein Wälzgelenk auf einer ersten Drehachse (C) mit dem ersten Schlitten gekoppelt ist, parallel zur vertikalen Z-Achse.
    • – Eine Elektrospindel, die mit besagter Halterung verbunden ist und dazu dient, die Drehung eines Werkzeugs um die Spindelachse zu steuern, wobei besagtes Arbeitsaggregat mindestens eine Arbeitskonfiguration zulässt, bei der die Achse der Elektrospindel parallel zu besagter erster Achse (C) angeordnet ist.
  • Bei einem solcherart beschaffenen Arbeitsaggregat liegt die Besonderheit vorrangig in den folgenden Faktoren:
    • – Die besagte bewegliche Vorrichtung zum Auffangen der Späne ist in Hinsicht auf die Halterung an einem Wälzgelenk drehbar, das eine Drehachse festlegt, und umfasst eine Trennwand zum Auffangen der Späne und einen entsprechenden Trägerarm.
    • – Das besagte Arbeitsaggregat erlaubt mindestens eine Arbeitskonfiguration, in der die besagte Drehachse des Arms senkrecht zur besagten Achse der Elektrospindel angeordnet ist.
    • – Die besagte Trennwand ist durch die Aktion eines ersten Stellelements der Drehung des besagten Arms um besagte Achse verschiebbar, und zwar mindestens zwischen einer ersten – beziehungsweise dritten – Position, die in der Nähe des Werkzeugs liegt, und dazu dient, es der Trennwand zu erlauben, die Späne, die von besagtem Werkzeug produziert werden, durch eine Ansaugleitung für die Späne zu (ihren, und einer zweiten Position des Ausschließen, die von besagtem Werkzeug entfernt ist.
  • Die Vorteile, die an der Maschine, die Gegenstand dieser Erfindung ist, erreicht werden, sind – wie teilweise bereits weiter oben erwähnt – vor allem auf die Verfügbarkeit der beweglichen Vorrichtung zum Auffangen (und Abführen) des Spanabfalls, die dazu geeignet ist, in ein Arbeitsaggregat mit fünf Achsen integriert zu werden, zurückzuführen.
  • Die Erfindung ist in der Folge detaillierter dargestellt, und zwar mithilfe der Zeichnungen, die eine grundlegende Ausführungsart (und eine entsprechende Variante) darstellen und auf jeden Fall rein beispielhaft und nicht bindend sind und sich auf eine Maschine beziehen, in der die bewegliche Vorrichtung zum Auffangen der Späne eingebaut ist, die dem entspricht, was bisher erklärt wurde.
  • Der Rest der Maschine ist im Wesentlichen auf die Ausrüstung eines üblichen, bekannten Bearbeitungszentrums mit numerischer Steuerung mit einem Arbeitsaggregat mit fünf Achsen zurückzuführen, und daher wird seine detaillierte Beschreibung ausgelassen und hier beschränkt man sich im Wesentlichen auf die Einzelheiten, die mit der Mechanik der Vorrichtung zum Auffangen der Späne zusammenhängen.
  • Daher kann man Folgendes feststellen:
  • Die 1 stellt eine axonometrische und schematische Ansicht des Arbeitsaggregats 1, ausgestattet mit der drehbaren Vorrichtung 3 zum Auffangen der Späne dar; darin ist der erste Schlitten 4 sichtbar, der sich am horizontalen Querträger der Maschine (nicht dargestellt) bewegt und dem Arbeitsaggregat 1 seine Beweglichkeit auf der X-, Y- und Z-Achse verleiht; weiter sind die Halterung 5, die um eine erste C-Achse in Hinsicht auf den Schlitten 4 drehbar ist, sichtbar, sowie die Vorrichtung 3 zum Auffangen der Späne, die den Arm 12 und die Trennwand 11 umfasst; die Trennwand 11 ist in ihrer ersten Position 14 in der Nähe des Werkzeugs 7 dargestellt, hier mit einfachem Profil; die Elektrospindel 6 ist durch ein Wälzgelenk mit der Halterung 5 auf einer zweiten Drehachse B, welche die C-Achse schneidet, verbunden; der besagte, horizontale Querträger (nicht dargestellt) entwickelt sich auf besagter Horizontalachse Y und ist auf besagter Horizontalachse X beweglich.
  • Die 2 stellt das selbe Aggregat wie die 1 dar, wobei jedoch die Vorrichtung 3 zum Auffangen der Späne in Hinsicht auf das Werkzeug 7 in einer anderen Konfiguration erscheint, und zwar in der zweiten Position 16, entfernt vom Werkzeug 7; die dargestellte Konfiguration des Arbeitsaggregats ist die Grundposition, in der die Achse 8 der Elektrospindel 6 parallel zu besagter C-Achse, das heißt zur Z-Achse (in der Abbildung ist ein Werkzeug mit einfachem Profil gezeigt), steht.
  • Die 3 stellt noch einmal das selbe Arbeitsaggregat dar, wobei die Trennwand 11 noch einmal in ihrer ersten Position 14 in Hinsicht auf das Werkzeug 7 (hier von der Art mit zwei Profilen) gezeigt ist, dabei befindet sich besagte Trennwand 11 genauer gesagt in der Nähe eines ersten Teils (erstes Profil) 7a des Werkzeugs 7; das erste, drehbare Stellelement 13, das die Drehung des Arms steuert, ist von der Art, die mit einer Positionskontrolle ausgestattet ist, um auch eine dritte Position 20 (zusätzlich zur ersten 14 und zur zweiten 16) verwalten zu können, die sich in der Nähe eines zweiten Teils 7b (zweites Profil) des Werkzeugs 7 befindet.
  • Die 4 stellt das Arbeitsaggregat 1 der 3 in der Konfiguration dar, in der die Trennwand 11 die obengenannte dritte Position 20 in der Nähe eines zweiten Teils 7b (zweites Profil) des Werkzeugs 7 einnimmt.
  • Die 5 stellt das Arbeitsaggregat 1 in einer Bauvariante dar, die etwas anders als die in den vorherigen Abbildungen vorgestellte ist, und in der das Wälzgelenk 9 des Arms 12 von Gleitschuhen 17 getragen wird, die auf eigenen Linearführungen 18 (an besagter Z-Achse angeordnet) laufen können, sodass die Drehachse 10 des Wälzgelenks 9 sich verschiebt und dabei ständig parallel zu sich selbst bleibt; ein zweites Stellelement 19 (linear, pneumatisch) steuert die Querverschiebung der Gleitschuhe 17; die Trennwand 11 ist hier in ihrer dritten Position 20 in der Nähe eines zweiten Teils 7b (zweites Profil) des Werkzeugs 7 dargestellt; besagte dritte Position 20 wird hier durch Verlängerung des Schafts des besagten linearen, pneumatischen Stellelements 19 erreicht.
  • Die 6 stellt das Arbeitsaggregat 1 in der selben Ausführung wie in der vorherigen 5 dar, wobei hier jedoch die Trennwand 11 in ihrer ersten Position 14 dargestellt ist, in der Nähe eines ersten Teils 7a (erstes Profil) des Werkzeugs 7; besagte erste Position 14 wird hier durch Zurückziehen des Schafts des besagten linearen, pneumatischen Stellelements 19 erreicht.
  • Die Beschreibung des Arbeitsaggregats und seiner Funktionsweise mit besonderem Bezug auf die Vorrichtung 3 zum Auffangen der Späne ergibt sich unmittelbar und vollständig aus dem, was in den obigen Anmerkungen zu den Abbildungen dargelegt ist, wobei außerdem Folgendes beachtet werden muss:
    • – Die Trennwand 11 ordnet sich in der zweiten Position 16 (des Ausschlusses) an, um im Einzelnen die Drehung der Elektrospindel 6 um die B-Achse der Halterung 5 zuzulassen, dies geschieht anlässlich von Bearbeitungen, welche ihre Drehung um die B-Achse ausnutzen.
    • – Bei den Bearbeitungen, in denen die Achse 8 der Elektrospindel 6 parallel zur C-Achse verläuft, ordnet sich die Trennwand 11 in ihrer ersten Position 14 an, um sowohl das Werkzeug mit nur einem Profil als auch den Teil 7a – eines Werkzeugs mit zwei Profilen – der sich näher an der Elektrospindel 6 befindet, abzuschirmen, beziehungsweise sie ordnet sich in ihrer dritten Position 20 an, um den Teil 7b – eines Werkzeugs mit zwei Profilen – der sich weiter entfernt von der Elektrospindel 6 befindet, abzuschirmen.
  • Die dritte Position 20 ist durch die Drehung des Arms 12 erreichbar, die vom ersten Stellelement 13 (drehbar und einer Positionskontrolle unterliegend) angesteuert wird, in dem Fall, dass das Arbeitsaggregat 1 entsprechend der 4 ausgeführt ist. Falls das Arbeitsaggregat 1 jedoch gemäß der 5 ausgeführt ist, kann die dritte Position ebenfalls durch das Laufen des Gleitschuhs 17 auf den Führungen 18 durch Ansteuerung von Seiten des zweiten linearen Stellelements 19 erreicht werden.
  • Was die übrigen Bauaspekte betrifft, spiegelt die Maschine, in die das Arbeitsaggregat 1 implementiert ist, das mit der beweglichen Vorrichtung 3 zum Auffangen der Späne ausgestattet ist, in ihrer in den Abbildungen beschriebenen, beanspruchten und dargestellten Ausführung im Wesentlichen eine klassische Architektur für Bearbeitungszentren mit numerischer Steuerung wieder, die ein übliches Aggregat mit 5 Achsen enthalten.
  • Die Erfindung, wie sie weiter oben konzipiert und dargestellt ist, kann weiteren Änderungen und Varianten unterliegen, die alle innerhalb des Bereichs des dargestellten Konzepts bzw. der folgenden Patentansprüche liegen. Außerdem können sämtliche Details durch technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden.

Claims (17)

  1. Arbeitsaggregat (1) an einer Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von Werkstücken (2) aus Holz oder ähnlichen Materialien, das mit einer beweglichen Vorrichtung (3) zum Auffangen der Späne ausgestattet ist und Folgendes umfasst: – Einen ersten Schlitten (4), der in Hinsicht auf ein Maschinengrundgestell an einer Dreieinheit rechtwinkliger Achsen X, Y und Z beweglich ist. – Eine Halterung (5), die durch ein Wälzgelenk mit besagtem ersten Schlitten (4) nach einer ersten Drehachse (C) gekoppelt ist, parallel zur besagten Z-Achse. – Eine Elektrospindel (6), die mit besagter Halterung (5) verbunden ist und dazu dient, die Drehung eines entsprechenden Werkzeugs (7) um ihre Achse (8) zu steuern, wobei besagtes Arbeitsaggregat (1) mindestens eine Arbeitskonfiguration zulässt, in der besagte Achse (8) der Elektrospindel (6) parallel zu besagter erster Achse (C) angeordnet ist. Gekennzeichnet durch folgende Tatsache: – Die besagte Vorrichtung (3) ist in Hinsicht auf besagte Halterung (5) an einem Wälzgelenk (9) drehbar, das eine Drehachse (10) festlegt, und umfasst eine Trennwand (11) zum Auffangen der Späne und einen entsprechenden Trägerarm (12). – Das besagte Arbeitsaggregat (1) erlaubt mindestens eine Arbeitskonfiguration, in der die besagte Drehachse (10) senkrecht zur besagten Achse (8) der besagten Elektrospindel (6) angeordnet ist. – Die besagte Trennwand (11) ist durch die Aktion eines ersten Stellelements (13) zur Ansteuerung der Drehung des besagten Arms (12) um besagte Achse (10) verschiebbar, und zwar mindestens zwischen einer ersten Position (14), die in der Nähe eines ersten Teils (7a) des besagten Werkzeugs (7) liegt, und dazu dient, es der Trennwand (11) zu erlauben, die Späne, die von besagtem ersten Teil (7a) des Werkzeugs erzeugt werden, zu einer Ansaugleitung (15) der Späne zu führen, und einer zweiten Position (16) des Ausschließen, die von besagtem Werkzeug (7) entfernt ist.
  2. Arbeitsaggregat (1) nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass besagte Elektrospindel (6) an einer zweiten Drehachse (B) durch ein Wälzgelenk mit besagter Halterung (5) verbunden ist.
  3. Arbeitsaggregat (1) nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass besagte zweite Drehachse (B) im Wesentlichen die besagte erste Drehachse (C) schneidet.
  4. Arbeitsaggregat (1) nach einem oder mehreren Patentansprüchen 1, 2, 3 gekennzeichnet dadurch, dass das erste Stellelement (13) zur Drehung des besagten Arms (12) ein drehbares Stellelement ist, das zwischen besagter Halterung (5) und besagtem Arm (12) wirkt, um dessen Drehung um besagte Achse (10) anzusteuern.
  5. Arbeitsaggregat (1) nach einem oder mehreren Patentansprüchen 1, 2, 3 gekennzeichnet dadurch, dass es sich bei besagtem ersten Stellelement (13) zur Drehung des besagten Arms (12) um ein lineares Stellelement handelt, das zwischen der besagten Halterung (5) und dem besagten Arm (12) wirkt, um dessen Drehung um besagte Achse (10) anzusteuern.
  6. Arbeitsaggregat (1) nach einem oder mehreren Patentansprüchen, gekennzeichnet dadurch, dass besagtes Wälzegelenk (9) direkt von besagter Halterung (5) getragen wird.
  7. Arbeitsaggregat (1) nach einem oder mehreren Patentansprüchen von 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, dass besagtes Wälzgelenk (9) durch Schiebermittel (17) gestützt wird, die auf entsprechenden Mitteln mit Linearführung (18) laufen können, die mit besagter Halterung (5) verbunden sind; besagte Schiebermittel (17) werden dabei in ihrem Lauf von einem entsprechenden zweiten linearen Stellelement (19) angesteuert, sodass besagte Drehachse (10) beweglich ist, um Positionen auf geraden Linien, die im Wesentlichen parallel zueinander stehen, einzunehmen.
  8. Arbeitsaggregat (1) nach Patentanspruch 7, gekennzeichnet dadurch, dass besagte Mittel mit Linearführung (18) eine Laufrichtung für besagte Schiebermittel (17) festlegen, die im Wesentlichen mit der Richtung der besagten Z-Achse übereinstimmt.
  9. Arbeitsaggregat (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass es sich bei dem besagten ersten drehbaren Stellelement (13) um ein Stellelement handelt, das mit einer Positionskontrolle verbunden ist.
  10. Arbeitsaggregat (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass besagte Trennwand (11) so gesteuert werden kann, dass sie stabil eine dritte Position (20) einnimmt, die zur besagten ersten Position (14) und zweiten Position (16) hinzukommt und näher an einem zweiten Teil (7b) des besagten Werkzeugs (7) liegt; besagte dritte Position (20) dient dazu, es besagter Trennwand (11) zu erlauben, die von besagtem Teil (7b) erzeugten Späne zu besagter Leitung (15) zur Absaugung der Späne zu leiten.
  11. Arbeitsaggregat (1) nach Patentanspruch 10, gekennzeichnet dadurch, dass besagte dritte Position (20) im Wesentlichen durch Drehung des besagten Arms (12) an besagtem Wälzgelenk (9) von der besagten ersten Position (14) ableitbar ist.
  12. Arbeitsaggregat (1) nach den Patentansprüchen 7, 8, 10, gekennzeichnet dadurch, dass besagte dritte Position (20) im Wesentlichen durch die Verschiebung der besagten Schiebermittel (17) auf besagten Mitteln mit Linearführung (18) von der besagten ersten Position (14) ableitbar ist.
  13. Arbeitsaggregat (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass besagte zweite Position (16) im Wesentlichen durch Drehung des besagten Arms (12) an besagtem Wälzgelenk (9), wodurch er sich von besagtem Werkzeug (7) entfernt, von der besagten ersten Position (14) ableitbar ist.
  14. Arbeitsaggregat (1) nach Patentanspruch 10 und nach einem oder mehreren der vorherigen Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass besagte zweite Position (16) im Wesentlichen durch Drehung des besagten Arms (12) an besagtem Wälzgelenk (9), wodurch er sich von besagtem Werkzeug (7) entfernt, von besagter erster Position (14) oder von besagter dritter Position (20) ableitbar ist.
  15. Arbeitsaggregat (1) mindestens nach den Patentansprüchen 1, 2, 3, 4, 6 und 13 miteinander kombiniert.
  16. Arbeitsaggregat (1) mindestens nach den Patentansprüchen 1, 2, 3, 4, 6, 9, 10, 11, 13 und 14 miteinander kombiniert.
  17. Arbeitsaggregat nach den vorherigen Patentansprüchen und nach dem Beschriebenen und Dargestellten, mit Bezug auf die Abbildungen der beigefügten Zeichnungen und zu den angedeuteten Zwecken.
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