DE102007021884A1 - Ventileinrichtung zur Steuerung eines von einer Brennkraftmaschine zurückgeführten und zugeführten Abgasstromes - Google Patents
Ventileinrichtung zur Steuerung eines von einer Brennkraftmaschine zurückgeführten und zugeführten Abgasstromes Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventileinrichtung zur Steuerung eines von einer Brennkraftmaschine zurückgeführten und zugeführten Abgasstromes, mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ventileinrichtungen dieser Art sind bekannt. Dabei hat sich gezeigt, dass sich bei der Strömungsführung durch den Abgaskühler im Vergleich zu der anderen Einstellung mit Strömungsführung durch den Bypass in der Strömung deutliche Unterschiede aufgrund von Strömungsverlusten bei der Abgaskühlung ergeben.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ventileinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es in konstruktiv einfacher Weise ermöglicht, einen rückgeführten Abgasstrom wahlweise über einen Abgaskühler oder über eine Bypassleitung zu führen mit möglichst verlustarmer Strömung.
- Die Aufgabe ist bei einer Ventileinrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst. Weitere besondere Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die Ventileinrichtung gemäß der Erfindung ist einfach, betriebssicher und kompakt. Sie bedingt einen relativ geringen Aufwand. Dabei macht es die Ventileinrichtung möglich, nicht nur einen Kaltbetrieb bei maximalem Kühlerdurchgang sowie einen maximalen Bypassbetrieb und Heißbetrieb sondern auch eine Zwischenstellung vorzugeben, in der der Abgasdurchgang gesperrt ist, wobei von dieser Zwischenstellung aus der Regelbetrieb zu der einen Stellung mit Kaltbetrieb mit maximalem Kühlerdurchgang und der anderen Stellung mit Heißbetrieb und maximalem Bypassbetrieb erfolgen kann. Dadurch, dass das Ventilelement nach der Ausgangsstellung in eine radiale Abhebestellung überführt wird, bei der die Wandung des Ventilelements in Abstand von der Innenseite der zugewandten Gehäusewandung verläuft, wird eine etwaige Reibung zwischen der Wandung und der Gehäusewandung ausgeschaltet oder zumindest stark reduziert. Dadurch wird die Lebensdauer bei Erhalt einer guten Funktionsfähigkeit der Ventileinrichtung erhöht. Auch wird dadurch der Gefahr eines etwaigen Anbackens entgegengewirkt, da das Ventilelement, ausgehend von der Ausgangsstellung, zunächst in radialer Richtung nach Innen losgebrochen wird. Etwaige anhaftende Partikel an der Wandung des Ventilelements bzw. der Gehäusewandung werden dadurch entfernt. Das radiale Abheben kann somit auch eine selbsttätige Reinigungswirkung zur Folge haben. Die Abhebstellung kann auch als solche zur Kleinmengenregelung genutzt werden.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
- Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern stattdessen lediglich durch Hinweis auf die Ansprüche darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Ventileinrichtung zur Steuerung eines Abgasstromes, -
2 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht der der Ventileinrichtung in1 , -
3 bis5 jeweils schematische perspektivische Explosionsdarstellungen von Einzelelementen der Ventileinrichtung bei jeweils gleicher Stellung des Ventilelements, -
6 einen schematischen senkrechten Schnitt der Ventileinrichtung in1 , -
7 eine vereinfachte schematische Draufsicht der Ventileinrichtung in einer Ausgangsstellung des Ventilelements, -
8 eine vereinfachte schematische Draufsicht der Ventileinrichtung in einer radialen Abhebstellung des Ventilelements, -
9 eine vereinfachte schematische Draufsicht der Ventileinrichtung in einer ersten Stellung des Ventilelements, -
10 einen schematischen Schnitt eines Teils der Ventilein richtung, wobei sich das Ventilelement in der ersten Stellung gemäß9 befindet, -
11 eine vereinfachte schematische Draufsicht der Ventileinrichtung in einer zweiten Stellung des Ventilelements, -
12 einen schematischen Schnitt eines Teils der Ventileinrichtung, wobei sich das Ventilelement in der zweiten Stellung gemäß11 befindet, -
13 eine vereinfachte schematische Draufsicht der Ventileinrichtung in einer dritten Stellung des Ventilelements, -
14 einen schematischen Schnitt eines Teils der Ventileinrichtung, wobei sich das Ventilelement in der dritten Stellung gemäß13 befindet. - In den Zeichnungen ist vereinfacht eine Ventileinrichtung
10 zur Steuerung eines Abgasstromes gezeigt, der von einer nicht weiter gezeigten Brennkraftmaschine abgezweigt und zurückgeführt werden soll. Die Ventileinrichtung10 ist so gestaltet, dass eine Steuerung des gemäß Pfeil11 zugeführten Abgases entweder durch einen schematisch angedeuteten, angeflanschten Abgaskühler12 oder durch einen den Abgaskühler12 umgehenden Bypasskanal13 zu einem Ausströmkanal14 erfolgt. Die Ventileinrichtung10 weist ein etwa topfförmig gestaltetes Ventilgehäuse15 auf, das oben mittels eines Deckels16 verschlossen ist. Der Ventileinrichtung10 ist eine nur schematisch angedeutete Antriebseinrichtung17 zugeordnet, die einen elektrischen Antriebsmotor18 , vorzugsweise einen Gleichstrommotor, einen Drehmagneten od. dgl., und ein diesem nachgeschaltetes Getriebe19 aufweist. Das Ventilgehäuse15 kann mit einer inneren Gehäusekühlung versehen sein, die durch innere Kanäle und Verbindungsleitungen verwirklicht ist und durch die z. B. das Kühlwasser des Kühlkreislaufs der Brennkaftmaschine hindurchgeleitet wird. - Die Antriebseinrichtung
17 dient zum Schwenkantrieb eines Ventilelements30 , das im Inneren20 des Ventilgehäuses15 angeordnet ist und mit seiner Wandung31 zwei Öffnungen21 und22 in der Gehäusewandung23 des Ventilgehäuses15 steuert. Die beiden Öffnungen21 ,22 sind in der Gehäusewandung23 vorzugsweise übereinander und ohne Umfangsversatz angeordnet und sind, wie z. B.5 zeigt, beispielsweise etwa in Form von Rechteckfenstern gestaltet. - Das Ventilgehäuse
15 enthält im Inneren20 ein als Hohlkörper gestaltetes, den Ausströmkanal14 enthaltendes Strömungsleitelement24 . Dieses verläuft etwa geradlinig von den beiden Öffnungen21 ,22 ausgehend bis hin zu einer Auslassöffnung25 im Ventilgehäuse15 . Das Strömungsleitelement24 ist im Wesentlichen etwa trichterförmig und derart gestaltet, dass es mit seinem in2 rechts befindlichen Einlass26 an diesem einen Ende beide Öffnungen21 ,22 überdeckt und mit dem in2 links befindlichen Auslass27 an diesem anderen Ende in die Auslassöffnung25 des Ventilgehäuses15 mündet. Aufgrund dieser Gestaltung des Strömungsleitelements24 ist eine geradlinige und möglichst verlustfreie Durchströmung des Ventilgehäuses15 mit Abgas von einer der Öffnungen21 ,22 bis hin zur Auslassöffnung25 erreicht. - Das Ventilgehäuse
15 weist einen davon abstrebenden, als separates Bauteil angesetzten oder mit dem Ventilgehäuse15 einstückigen Gehäuseteil28 auf, der einen oberen Kanal38 für einen kühlerseitigen Abgasstrom und einen unteren Kanal39 für einen bypassseitigen Abgasstrom enthält, wobei in letzteren ein Zuführkanal40 mündet, über den gemäß Pfeil11 rückgeführtes Abgas eingeleitet werden kann. Jeder Kanal38 ,39 mündet mit einem Ende in die jeweils zugeordnete Öffnung21 bzw.22 in der Gehäusewandung23 . Man erkennt, dass beide Kanäle38 und39 , die vorzugsweise übereinander angeordnet sind, geradlinig oder unter einem Winkel größer 90° geknickt verlaufen, derart, dass zumindest in einer Stellung des Ventilelements30 , in der durch den oberen Kanal38 eine Abgasströmung vom Kühler13 her in das Ventilgehäuse15 erfolgt, eine möglichst verlustarme Abgasströmung ohne große Druckverluste zu der diesem oberen Kanal38 zugeordneten oberen Öffnung21 geschieht. Der Gehäuseteil28 weist an dem Ende, das dem Ventilgehäuse15 abgewandt ist, einen Anschlussflansch29 zum Anschluss des Abgaskühlers12 auf. Der Anschlussflansch29 ist dabei so groß bemessen, dass dieser mit seinen zwei Öffnungen beide Kanäle38 und39 und beide Öffnungen21 und22 überdeckt. - Das Ventilelement
30 ist in der Weise drehverstellbar, dass dieses ausgehend von einer Ausgangsstellung gemäß7 , in der beide Öffnungen21 und22 von der Wandung31 des Ventilelements30 abgedeckt und somit verschlossen sind, wobei die Wandung31 zumindest im Wesentlichen dicht an der Gehäusewandung23 anliegt, zunächst in Pfeilrichtung32 in eine radiale Abhebstellung schwenkbar ist, in der die Wandung31 des Ventilelements30 von der Gehäusewandung23 radial nach innen abgehoben ist. Auf diese Weise wird für nachfolgende Schwenkverstellungen eine etwaige Reibung zwischen der Wandung31 und der Gehäusewandung23 entweder völlig ausgeschaltet oder zumindest auf ein Mindestmaß reduziert. Das Ventilelement30 hat sodann in dieser radialen Abhebstellung die Stellung gemäß8 , wobei es bei weiteren Schwenkbetätigungen in dieser Abhebstellung verbleibt und nur dann wieder mit seiner Wandung31 im Wesentlichen dicht an der Gehäusewandung23 anliegt, wenn die Ausgangsstellung gemäß7 wieder eingenommen wird. - Das Ventilelement
30 ist ausgehend von der Ausgangsstellung gemäß7 und der radialen Abhebstellung gemäß8 , in der noch keine Schwenkbetätigung in Pfeilrichtung32 erfolgt ist, in der durch den Pfeil32 vorgegebenen Schwenkrichtung in eine erste Stellung schwenkbar, die in9 und10 dargestellt ist. In dieser ersten Stellung erfolgt ein Kaltbetrieb mit Abgaskühlung. In dieser Stellung ist die obere Öffnung21 für eine Durchströmung freigegeben, während die untere Öffnung22 durch die Wandung31 des Ventilelements30 abgedeckt und verschlossen ist. Dies bedeutet hinsichtlich der Abgasströmung, dass in den Zuführkanal40 eingeleitetes Abgas gezwungen ist, über den unteren Kanal39 zum Abgaskühler12 zu strömen, in dem das Abgas z. B. durch aus dem Kühlmittelkreislauf der Brennkraftmaschine abgezweigtes Kühlwasser gekühlt wird. Das gekühlte Abgas verlässt den Abgaskühler12 und gelangt über die Öffnung in den oberen Kanal38 und vorzugsweise nahezu geradlinig oder mit Umlenkung unter einem Winkel von deutlich größer 90° bei geringen Druckverlusten zu der vollständig freigegebenen oberen Öffnung21 . Da diese Öffnung21 vom Ventilelement30 offen gesteuert ist, gelangt gekühltes Abgas durch die Öffnung21 in das Strömungsleitelement24 und wird geradlinig durch dessen Inneres bis hin zur Auslassöffnung25 geleitet. In dieser ersten Stellung gemäß9 und10 des Ventilelements30 ist die untere Öffnung22 abgedeckt und somit geschlossen, so dass ein Bypassbetrieb nahezu vollständig unterbunden ist. Es ist auch möglich, das Ventilelement30 zumindest zwischen der Abhebstellung gem.8 und der ersten Stellung gem.9 und10 stufenlos in Zwischenstellungen zu verstellen, wodurch über den jeweiligen Schwenkwinkel die Abgasmenge, die die obere Öffnung21 und die untere Öffnung22 passiert, stufenlos regelbar ist. - Ausgehend von dieser ersten Stellung gemäß
9 und10 kann das Ventilelement30 in Pfeilrichtung32 durch weitere Schwenkbetätigung in eine zweite Stellung geschwenkt werden, die in11 und12 gezeigt ist. Diese Stellung kann dem normalen Regelbetrieb entsprechen. In dieser zweiten Stellung sind mittels des Ventilelements30 beide Öffnungen21 und22 verschlossen, so dass ein Abgasstrom, auch durch den Abgaskühler12 , nahezu vollständig unterbunden ist. Sowohl in der ersten Stellung gemäß9 ,10 , als auch in der zweiten Stellung gemäß11 ,12 bleibt das Ventilelement30 in der Abhebstellung gemäß8 mit radialer Abhebung der Wandung31 nach innen und Herstellung eines zumindest geringen Abstandes von der Gehäusewandung23 . - Ausgehend von der in
11 und12 gezeigten zweiten Stellung ist das Ventilelement30 in Pfeilrichtung32 in eine dritte Stellung schwenkbar, die in13 und14 gezeigt ist. In dieser dritten Stellung ist mittels des Ventilelements30 die obere Öffnung21 geschlossen, hingegen die untere Öffnung22 freigegeben und offen. Somit kann Abgas, das durch den Zuführkanal40 eingeleitet wird, über den Bypasskanal13 in Form des unteren Kanals39 und durch die untere Öffnung22 in das Strömungsleitelement24 gelangen und nach Passieren dieses aus der Auslassöffnung25 ausströmen. Diese dritte Stellung gemäß13 ,14 bedeutet einen maximalen Bypassstrom und Heißbetrieb. Der Regelbetrieb wird im Normalfall ausgehend von der zweiten Stellung gemäß11 und12 entweder gegensinnig zurück in die erste Stellung gemäß9 und10 oder in anderer Richtung gemäß Pfeil32 in die dritte Stellung gemäß13 ,14 erfolgen, das heißt zwischen Kaltbetrieb gemäß erster Stellung in9 und10 und Heißbetrieb gemäß dritter Stellung in13 und14 sich bewegen. In allen Stellungen bleibt das Ventilelement30 radial nach innen von der Gehäusewandung23 abgehoben. Alternativ kann die Fensteranordnung so gewählt werden, dass an einem Stellbereich beide Fenster, abhängig vom Winkel des Ventilelements, einen Mischbetrieb zwischen gekühltem und ungekühltem Abgas zulassen. - Sollte aus irgendwelchen Gründen die Antriebseinrichtung
17 , die der Verstellung des Ventilelements30 dient, versagen, kann das Ventilelement30 selbsttätig mittels einer fail-safe-Feder gegensinnig zum Pfeil32 zurück wahlweise in die geschlossene Ausgangsstellung gemäß7 oder in die Abhebstellung gem.8 geschwenkt werden, je nach Auslegung der Feder. - Wie insbesondere aus
6 ersichtlich ist, ist das Ventilelement30 um eine Achse33 schwenkbetätigbar, die quer zum inneren Ausströmkanal14 im Strömungsleitelement24 , in6 vertikal, gerichtet ist. Das Ventilelement30 weist eine teilzylindrische, einem Kreissektor entsprechende Wandung31 auf, deren Kreismitte von der Achse33 gebildet ist. Wesentlicher Teil des Ventilelements30 ist dessen Wandung31 , die sich z. B. über die ganze Höhe des Ventilgehäuses15 erstrecken kann. Von der Wandung31 können radiale Verbindungselemente34 ausgehen, die bis zur Achse33 und zu dortigen Lagerstellen35 reichen. Das Ventilelement30 hat z. B. eine etwa kreissektorförmige obere Wand36 , die radial bis zur oberen Lagerstelle35 reicht und im Bereich der Achse33 mit einer Hülse37 verbunden ist, die in6 oben und unten die Lagerstellen35 mit z. B. jeweiligen Gleitlagern aufweist. Diese Lagerstellen35 dienen zur Schwenklagerung des Ventilelements30 auf einem Abschnitt41 einer Schwenkwelle42 . Das Ventilelement30 ist auf dem Abschnitt41 schwenkbeweglich mittels genannter Lager, z. B. Gleitlager, gelagert. Mit der Schwenkwelle42 ist ein radialer Mitnehmer43 drehfest verbunden, der zur Drehmitnahme des Ventilelements30 in beiden Schwenkrichtungen mit diesem gekuppelt ist. - Die Mittelachse
33 des Abschnitts41 der Schwenkwelle42 , auf dem das Ventilelement30 schwenkbar gelagert ist, ist in Bezug auf die Mittelachse44 der Schwenkwelle42 exzentrisch. Die Kupplung zwischen dem Mitnehmer43 und dem Ventilelement30 weist einerseits zwei Endanschläge45 ,46 auf, die auf einer Bogenbahn um die Mittelachse33 des exzentrischen Abschnitts41 in einem Umfangswinkelabstand voneinander vorgesehen sind. Andererseits weist diese Kupplung einen Anschlag47 , z. B. in Form eines Stiftes, auf, der in einer Schwenkrichtung mit einem Endanschlag45 und in der gegensinnigen Schwenkrichtung mit dem anderen Endanschlag46 zur Mitnahme des Ventilelements30 zusammenwirken kann durch jeweiligen relativen Anschlag. - Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Endanschläge
45 ,46 am Mitnehmer43 und der Anschlag47 am Ventilelement30 vorgesehen. Die Verhältnisse können jedoch auch vertauscht sein. Die Endanschläge45 ,46 sind an den Enden eines Bogenschlitzes48 ausgebildet, der hier im Mitnehmer43 enthalten ist und in den der Anschlag47 hinein vorsteht. Zwischen dem Ventilelement30 und dem Mitnehmer43 ist in Umfangsrichtung eine Federkraft wirksam, die in einer Schwenkrichtung einen der Endanschläge45 ,46 gegen den Anschlag47 zwingt. Diese Federkraft wird z. B. von einer nur angedeuteten Schenkelfeder49 erzeugt, von der ein Schenkel z. B. am Anschlag47 und der andere Schenkel am Mitnehmer43 anliegen kann. - Das Ventilelement
30 enthält in seiner Wandung31 zumindest eine etwa fensterartige Öffnung51 , die der einen Öffnung21 des oberen Kanals38 für den Durchlass des kühlerseitigen Abgases zugeordnet ist. Nur in der ersten Stellung des Ventilelements30 gemäß9 und10 ist dieses mit der Öffnung51 in Überdeckung mit der zugeordneten oberen Öffnung21 in der Gehäusewandung23 , wobei in dieser ersten Stellung ein Kaltbetrieb mit Abgaskühlung ermöglicht ist. Die untere Öffnung22 ist durch die Wandung31 des Ventilelements30 abgedeckt und verschlossen in dieser ersten Stellung. Es versteht sich, dass die Öffnung51 in der Wandung31 auf der gleichen axialen Höhe wie die zugeordnete Öffnung21 in der Gehäusewandung23 vorgesehen ist, damit in der ersten Stellung eine Überdeckung mit Durchlass möglich ist. - Das Ventilelement
30 enthält in seiner Wandung31 ferner entweder eine fensterartige zweite Öffnung analog der Öffnung51 oder, wie beim Ausführungsbeispiel gezeigt ist, statt dessen eine Wandungsausnehmung52 . Diese Ausnehmung52 ist in Schwenkrichtung des Ventilelements30 sowie in Richtung der Schwenkachse33 gesehen in Bezug auf die erste obere Öffnung51 versetzt. Die Ausnehmung52 ist der anderen Öffnung22 des unteren Kanals39 , der den Bypasskanal13 bildet, zugeordnet, um bei Überdeckung einen Bypassdurchgang durch den unteren Kanal39 ohne Kühlung zu ermöglichen. Nur in der in13 ,14 gezeigten dritten Stellung des Ventilelements30 ist die Ausnehmung52 in der Wandung31 mit der unteren Öffnung22 in der Gehäusewandung23 zur Ermöglichung des Bypassdurchganges ohne Kühlung in Überdeckung. Dies ist insbesondere aus14 ersichtlich. - Die Ventileinrichtung
10 ist einfach, betriebssicher und kompakt. Sie erfordert einen relativ geringen Aufwand. Die Ventileinrichtung10 macht es möglich, nicht nur einen Kaltbetrieb mit maximalem Kühlerdurchgang in der ersten Stellung gemäß9 und10 sowie einen maximalen Bypassbetrieb und Heißbetrieb in der dritten Stellung gemäß13 und14 einzustellen, sondern auch eine Zwischenstellung in Form der zweiten Stellung gemäß11 und12 , von der aus der Regelbetrieb zur ersten Stellung gegensinnig zum Pfeil32 oder zur dritten Stellung in Richtung des Pfeiles32 erfolgen kann. In dieser zweiten Stellung ist ein Abgasdurchgang gesperrt. Aufgrund der nach der Ausgangsstellung gemäß7 als nächstes erreichbaren radialen Abhebestellung gemäß8 wird bei der Schwenkbetätigung des Ventilelements30 eine etwaige Reibung zwischen der Wandung31 und der Gehäusewandung23 ausgeschaltet oder zumindest stark reduziert. Die Lebensdauer mit guter Funktionsfähigkeit der Ventileinrichtung10 wird dadurch erhöht. Auch wird der Gefahr eines etwaigen Anbackens entgegengewirkt, da das Ventilelement, ausgehend von der Ausgangsstellung gemäß7 , zunächst in radialer Richtung losgebrochen wird. Etwaige anhaftende Partikel an der Wandung31 und/oder der Gehäusewandung23 werden dadurch auch entfernt. Das radiale Abheben hat somit auch eine selbsttätige Reinigungswirkung zur Folge. Von Vorteil kann es sein, die Abhebstellung gem.8 auch zur Mengenregelung des Abgases heranzuziehen durch Nutzung eines gewissen, in der Abhebstellung ermöglichten Leckagestromes als Kleinmengenregelung.
Claims (27)
- Ventileinrichtung zur Steuerung eines von einer Brennkraftmaschine zurückgeführten und zugeführten Abgasstromes entweder durch einen Abgaskühler (
12 ) oder durch einen den Abgaskühler (12 ) umgehenden Bypasskanal (13 ) zu einem Ausströmkanal (14 ), mit einem in einem Ventilgehäuse (15 ) schwenkbetätigbar angeordneten Ventilelement (30 ), das mit seiner Wandung (31 ) Öffnungen (21 ,22 ) in der Gehäusewandung (23 ) des Ventilgehäuses (15 ) steuert, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (30 ) in der Weise drehverstellbar ist, dass dieses ausgehend von einer beide Öffnungen (21 ,22 ) verschließenden Ausgangsstellung in einer Schwenkrichtung in eine erste Stellung, in der ein Kaltbetrieb mit Abgaskühlung erfolgt, und in eine zweite Stellung, in der beide Öffnungen (21 ,22 ) verschlossen sind, und ausgehend von der zweiten Stellung in eine dritte Stellung, in der ein Heißbetrieb mit Bypassdurchgang ohne Kühlung erfolgt, oder in gegensinniger Richtung zurück in die zweite Stellung und ausgehend von dieser z. B. im Regelbetrieb zwischen der ersten Stellung und der dritten Stellung verstellbar ist. - Ventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Öffnungen (
21 ,22 ) in der Gehäusewandung (23 ) des Ventilgehäuses (15 ) vorzugsweise übereinander angeordnet sind. - Ventileinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (
15 ) im Inneren (20 ) ein als Hohlkörper gestaltetes, den Ausströmkanal (14 ) enthaltendes Strömungsleitelement (24 ) enthält, dessen Einlass (26 ) an einem Ende beide Öffnungen (21 ,22 ) überdeckt und dessen Auslass (27 ) am anderen Ende in eine Auslassöffnung (25 ) im Ventilgehäuse (15 ) mündet. - Ventileinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsleitelement (
24 ) etwa trichterförmig gestaltet ist. - Ventileinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsleitelement (
24 ) etwa geradlinig von den beiden Öffnungen (21 ,22 ) bis hin zur Auslassöffnung (25 ) verläuft. - Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (
15 ) einen Gehäuseteil (28 ) aufweist, der einen oberen Kanal (38 ) für den kühlerseitigen Abgasstrom und einen unteren Kanal (39 ,13 ) für den bypassseitigen Abgasstrom, in den ein Zuführkanal (40 ) mündet, enthält, wobei jeder Kanal (38 ,39 ) mit einem Ende in die zugeordneten Öffnungen (21 ,22 ) in der Gehäusewandung (23 ) mündet. - Ventileinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kanäle (
38 ,39 ), vorzugsweise der Abgaskühler (12 ) und der Bypasskanal (13 ), etwa geradlinig zueinander oder jeweils unter einem Winkel größer 90° geknickt verlaufen, derart, dass zumindest in der ersten Stellung des Ventilelements (30 ), in der ein Kaltbetrieb mit Abgaskühlung erfolgt, eine etwa geradlinige, verlustarme Abgasströmung zu der Öffnung (21 ) erfolgt. - Ventileinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseteil (
28 ) mit dem Ventilgehäuse (15 ) einstückig ist. - Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseteil (
28 ) an dem Ende, das dem Ventilgehäuse (15 ) abgewandt ist, einen Anschlussflansch (29 ) zum Anschluss an einen Abgaskühler (12 ) aufweist und dass der Anschlussflansch (29 ) die Öffnungen beider Kanäle (38 ,39 ) enthält. - Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (
30 ) um eine Achse (33 ) schwenkbetätigbar ist, die quer zum inneren Ausströmkanal (14 ) gerichtet ist. - Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (
30 ) eine teilzylindrische, einem Kreissektor entsprechende Wandung (31 ) aufweist, deren Kreismitte von der Achse (33 ) gebildet ist, und dass von der Wandung (31 ) radiale Verbindungselemente (34 ) ausgehen, die bis zur Achse (33 ) reichen und Lagerstellen (35 ) zur Schwenklagerung auf einem Abschnitt (41 ) einer Schwenkwelle (42 ) bilden. - Ventileinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (
30 ) auf dem Abschnitt (41 ) schwenkbeweglich gelagert ist und mit der Schwenkwelle (42 ) ein radialer Mitnehmer (43 ) drehfest verbunden ist, der zur Drehmitnahme des Ventilelements (30 ) in zumindest einer Schwenkrichtung mit diesem gekuppelt ist. - Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (
30 ) in der beide Öffnungen (21 ,22 ) verschließenden Ausgangsstellung mit seiner Wandung (31 ) an der Gehäusewandung (23 ) zumindest im Wesentlichen dicht anliegt und ausgehend von dieser Ausgangsstellung in einer Schwenkrichtung zunächst in eine Abhebstellung schwenkbar ist, in der dessen Wandung (31 ) von der Gehäusewandung (23 ) radial nach innen abgehoben ist. - Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (
30 ) bei den Schwenkbetätigungen zwischen der Abhebstellung bis zur dritten Stellung mit seiner Wandung (31 ) von der Gehäusewandung (23 ) radial nach innen abgehoben bleibt. - Ventileinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (
30 ) zumindest zwischen der Abhebstellung und der ersten Stellung stufenlos drehverstellbar ist zur stufenlosen Regelung der die obere Öffnung (21 ) und untere Öffnung (22 ) passierenden Abgasmenge. - Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (
30 ) bei Ausfall der Antriebseinrichtung (17 ) selbsttätig mittels einer fail-safe-Feder entsprechend deren Auslegung wahlweise in die geschlossene Ausgangsstellung oder in die Abhebstellung drehverstellbar ist. - Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachse (
33 ) des Abschnitts (41 ) der Schwenkwelle (42 ), auf dem das Ventilelement (30 ) schwenkbar gelagert ist, in Bezug auf die Mittelachse (44 ) der Schwenkwelle (42 ) exzentrisch ist. - Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung zwischen dem Mitnehmer (
43 ) und dem Ventilelement (30 ) einerseits zwei Endanschläge (45 ,46 ), die auf einer Bogenbahn um die Mittelachse (33 ) des exzentrischen Abschnitts (41 ) in einem Umfangswinkelabstand voneinander vorgesehen sind, und andererseits einen Anschlag (47 ) aufweist, der in einer Schwenkrichtung mit einem Endanschlag (45 ) und in der gegensinnigen Schwenkrichtung mit dem anderen Endanschlag (46 ) zur Drehmitnahme des Ventilelements (30 ) bei der Schwenkbetätigung des Mitnehmers (43 ) zusammenwirken kann. - Ventileinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Endanschläge (
45 ,46 ) am Mitnehmer (43 ) und der Anschlag (47 ) am Ventilelement (30 ), oder umgekehrt, vorgesehen sind. - Ventileinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Endanschläge (
45 ,46 ) an einem Bogenschlitz (48 ) ausgebildet sind. - Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ventilelement (
30 ) und dem Mitnehmer (43 ) in Umfangsrichtung eine Federkraft wirksam ist, die in einer Schwenkrichtung einen der Endanschläge (45 ,46 ) gegen den Anschlag (47 ) zwingt. - Ventileinrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Schenkelfeder (
49 ) zwischen dem Ventilelement (30 ) und dem Mitnehmer (43 ). - Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (
30 ) in seiner Wandung (31 ) zumindest eine etwa fensterartige Öffnung (51 ) enthält, die der einen Öffnung (21 ), insbesondere der oberen und dem oberen Kanal (38 ) für den kühlerseitigen Abgasstrom zugeordneten Öffnung (21 ), zugeordnet ist und nur in der ersten Stellung des Ventilelements (30 ) mit dieser Öffnung (21 ) in der Gehäusewandung (23 ) zur Ermöglichung eines Kaltbetriebes mit Abgaskühlung in Überdeckung ist. - Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (
30 ) in seiner Wandung (31 ) eine Ausnehmung (52 ) oder eine etwa fensterartige zweite Öffnung enthält, die in Schwenkrichtung sowie in Richtung der Achse (33 ) des Ventilelements (30 ) gesehen in Bezug auf die erste Öffnung (51 ) versetzt ist und der anderen Öffnung (22 ), insbesondere der unteren und dem unteren Kanal (39 ) für den Bypassdurchgang ohne Kühlung zugeordneten Öffnung (22 ), zugeordnet ist und nur in der dritten Stellung des Ventilelements (30 ) mit dieser Öffnung (22 ) in der Gehäusewandung (23 ) zur Ermöglichung des Bypassdurchganges ohne Kühlung in Überdeckung ist. - Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (
15 ) etwa topfförmig gestaltet ist. - Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet durch eine an der Schwenkwelle (
42 ) zu deren Drehantrieb angreifende Antriebseinrichtung (17 ). - Ventileinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
17 ) einen elektrischen Antriebsmotor (18 ), vorzugsweise einen Gleichstrommotor, Drehmagneten od. dgl., und ein diesem nachgeschaltetes Getriebe (19 ) aufweist.
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-
2007
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN103069129A (zh) * | 2010-08-26 | 2013-04-24 | 罗伯特·博世有限公司 | 调节装置以及废气涡轮增压机 |
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