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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Wechselstromgenerator, welcher
an einem Elektromotorrad montiert ist und elektrische Leistung erzeugt,
mit welcher hauptsächlich
eine Batterie geladen wird.
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Beschreibung des Stands der
Technik
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Ein
Wechselstromgenerator für
ein Elektromotorrad ist üblicherweise
an einer Maschine des Motorrads angebracht, so dass er außerhalb
der Maschine angeordnet und nach außen exponiert ist. Dieser Typ
von Wechselstromgenerator ist z.B. in der veröffentlichten japanischen Patenterstoffenlegungsschrift
Nr. 8-331786 offenbart. In dieser Offenlegungsschrift ist ein Wechselstromgenerator
durch eine Welle des Wechselstromgenerators direkt mit einem Träger einer
Maschine verbunden.
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Da
der in der Offenlegungsschrift offenbarte Wechselstromgenerator
jedoch direkt an dem Maschinenträger
angebracht ist, gelangt ein Teil der Kühlluft, welcher eine hohe Temperatur
aufweist und von dem Wechselstromgenerator ausgestoßen wurde,
nochmals durch die in einem Frontrahmen des Wechselstromgenerators
ausgebildeten Einlassöffnungen
in den Wechselstromgenerator. Die in dem Wechselstromgenerator erzeugte
Wärme kann
deshalb nicht in ausreichendem Maße nach außen abgegeben werden, so dass
sich die Kühlleistung
des Wechselstromgenerators verschlechtert. Die Lebensdauer der elektrischen
Teile des Wechselstromgenerators ist in diesem Fall verkürzt. Da
ein Stator und ein Rotor des Wechselstromgenerators ferner übermäßig er wärmt werden,
wird die elektrische Leistungsausgabe des Wechselstromgenerators
unerwünschterweise
gesenkt. Es ist deshalb wünschenswert
die Kühlleistung
des Wechselstromgenerators zu verbessern.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in Anbetracht der Nachteile
des herkömmlichen
Wechselstromgenerators einen Wechselstromgenerator vorzusehen, welcher
eine verbesserte Kühlleistung
aufweist, so dass die Erzeugung von elektrischer Leistung verbessert
wird, ohne dass die Herstellungskosten des Wechselstromgenerators oder
das Gewicht des Wechselstromgenerators erhöht werden.
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Entsprechend
einem Aspekt der Erfindung wird das Ziel durch Vorsehen eines Wechselstromgenerators
erreicht, welcher eine Drehwelle aufweist, sowie eine Drehkraftaufnahmevorrichtung,
die an der Drehwelle befestigt ist und eine Drehkraft aufnimmt, einen
Rotor, welcher sich in Reaktion auf die Drehkraft mit der Drehwelle
dreht, so dass ein drehender Magnetfluss erzeugt wird, einen Stator,
welcher derart angeordnet ist, dass er den Rotor umgibt und in Reaktion
auf den drehenden Magnetfluss elektrische Leistung erzeugt, sowie
einen Rahmen, mit welchem der Rotor und der Stator abgedeckt sind.
Der Rahmen weist eine um eine Achse der Drehwelle ausgebildete Einlassöffnung auf.
Die Einlassöffnung
ist zwischen der Drehkraftaufnahmevorrichtung und dem Rotor in einer
Axialrichtung der Drehwelle angeordnet und weist einen Außendurchmesser
entlang einer Radialrichtung, senkrecht zu der Achse der Drehwelle
auf. Die Drehkraftaufnahmevorrichtung ist um die Achse der Drehwelle
herum angeordnet und weist einen Maximaldurchmesser entlang der
Radialrichtung auf. Ein Verhältnis
des Maximaldurchmessers zu dem Außendurchmesser ist festgesetzt,
kleiner oder gleich 0,85 zu sein.
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Bei
dieser Anordnung ist eine Positionsbeziehung zwischen der Einlassöffnung des
Rahmens und der Drehkraftaufnahmevorrichtung entlang einer Radialrichtung,
senkrecht zu der Axialrichtung derart festgesetzt, dass das Verhältnis des
Maximal durchmessers zu dem Außendurchmesser
kleiner oder gleich 0,85 ist. Die Einlassöffnung ist deshalb derart angeordnet,
dass sie von der Drehkraftaufnahmevorrichtung entlang der Radialrichtung
hervorsteht. Eine durch eine Peripherie der Drehkraftaufnahmevorrichtung
entlang der Axialrichtung strömende
Kühlluft kann
in diesem Fall durch die Einlassöffnung
direkt in den Wechselstromgenerator gelangen.
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Der
Rotor und der Stator, welche mit dem Rahmen abgedeckt sind, können dementsprechend durch
die Kühlluft
effizient gekühlt
werden, so dass die Kühlleistung
des Wechselstromgenerators verbessert wird. Da die Kühlleistung
ferner durch lediglich das Ausbilden der Einlassöffnung an dem Rahmen verbessert
wird, kann die Erzeugung von elektrischer Leistung in dem Wechselstromgenerator
verbessert werden, ohne dass es zu einer Erhöhung der Herstellungskosten
oder dem Gewicht des Wechselstromgenerators kommt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigt:
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1 eine
Längsschnittansicht
mit einer partiellen Seitenansicht zu Zwecken der Übersichtlichkeit
eines Wechselstromgenerators für
ein Elektromotorrad entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine Frontansicht des in 1 gezeigten
Wechselstromgenerators;
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3 eine
Heckansicht des in 1 gezeigten Wechselstromgenerators;
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4 eine
Seitenansicht eines Elektromotorrads, in welchem der in 1 gezeigte
Wechselstromgenerator montiert ist; und
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5 die
Abhängigkeit
einer elektrischen Stromausgabe des Wechselstromgenerators von einem
Verhältnis
eines Maximaldurchmessers einer Riemenscheibe zu einem Außendurchmesser
einer Einlassöffnung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche
Teile, Elemente oder Glieder durchweg der Beschreibung bezeichnen,
sofern nicht anderweitig bezeichnet. Diese Ausführungsform sollte jedoch nicht
als die vorliegende Erfindung auf Anordnungen der Ausführungsform
begrenzend ausgelegt werden und die Anordnung dieser Erfindung kann
mit einer Anordnung auf der Grundlage des Standes der Technik kombiniert
werden.
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AUSFÜHRUNGSFORM
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1 ist
eine Längsschnittansicht
mit einer partiellen Seitenansicht zu Zwecken der Übersichtlichkeit
eines Wechselstromgenerators für
ein Elektromotorrad entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, während 2 eine Frontansicht des in 1 gezeigten
Wechselstromgenerators ist. 3 ist eine
Heckansicht des in 1 gezeigten Wechselstromgenerators. 4 ist eine
Seitenansicht des Elektromotorrads, an welchem der in 1 gezeigte
Wechselstromgenerator montiert ist.
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Wie
in 4 gezeigt ist ein Wechselstromgenerator 1 an
einer Halterung 200 einer Maschine 300 eines Elektromotorrads 500 angebracht,
so dass eine Riemenscheibe des Wechselstromgenerators 1 an
einer Frontseite entlang einer Fahrtrichtung des Motorrads 500 angeordnet
ist. Die Riemenscheibe 10 nimmt durch einen Riemen 100 von
der Maschine 300 eine Drehkraft auf.
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Wie
in 1, 2 und 3 gezeigt,
weist der Wechselstromgenerator 1 eine durch die Riemenscheibe 10 repräsentierte
Drehkraftaufnahmevorrichtung auf, sowie eine an der Riemenscheibe 10 befestigte
Drehwelle 2, welche sich an einer Mittelachse der Welle 2 in
Reaktion auf die Drehkraft dreht, einen säulenförmigen Rotor 3, welcher
sich mit der Drehwelle 2 dreht, einen zylindrisch geformten
Statur 4, welcher außerhalb
des Rotors 3 in einer Radialrichtung des Wechselstromgenerators 1 derart
angeordnet ist, dass er den Rotor 3 entlang einer Umfangsrichtung
des Wechselstromgenerators 1 umgibt, ein Frontrahmen 5,
mit welchem der Rotor 3 und der Statur 4 an der
Frontseite abgedeckt sind, einen Heckrahmen 6, mit welchem
der Rotor 3 und der Statur 4 an einer Heckseite
des Wechselstromgenerators 1 abgedeckt sind, einen Gleichrichter 7,
eine Bürstenvorrichtung 8,
ein Ankerspannungssteuergerät 9,
sowie eine Eckabdeckung 13, mit welcher der Gleichrichter 7,
die Vorrichtung 8 und das Steuergerät 9 an der Heckseite
abgedeckt sind.
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Ein
Hauptabschnitt des Rahmens 5 ist zwischen der Riemenscheibe 10 und
dem Rotor 3 entlang einer Axialrichtung des Wechselstromgenerators 1,
welche senkrecht zu der Radialrichtung ist, angeordnet.
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Der
Rotor 3 wirkt als ein Feld des Wechselstromgenerators 1 und
ist mit der Welle 2 drehbar. Der Rotor 3 weist
ein Paar von Polkernen 30 und 31 vom Lundell-Typ
auf, sowie eine Feldspule 32, welche von den Kernen 30 und 31 umgeben
ist, und Kühlgebläse 35 und 36,
die jeweils an den Front- und Heckenden des Rotors 3 angeordnet
sind. Der Kern 30 ist an der Frontseite des Kerns 31 angeordnet.
Jeder der Kerne 30 und 31 weist einen Nabenabschnitt auf,
welcher in die Welle 2 gepresst und an dieser befestigt
ist, einen Scheibenabschnitt, welcher sich von einem Axialrichtungsende
des Nabenabschnitts entlang der Radialrichtung erstreckt, sowie
eine Mehrzahl von (z.B. sechs) stiftförmigen Magnetpolen, welche
sich von einem äußeren Umfangsende
des Scheibenabschnitts entlang der Axialrichtung erstrecken. Die
Magnetpole des Kerns 30 und die Magnetpole des Kerns 31 sind
entlang der Umfangsrichtung wechselweise derart angeordnet, dass
sie nahe an dem Statur 4 sind. Die Spule 32 induziert
in Reaktion auf einem Feldstrom ein Magnetfeld und die Magnetpole
der Kerne 30 und 31 werden in Reaktion auf das Magnetfeld
zu N- und S-Polen magnetisiert, so dass sie einen drehenden Magnetfluss
erzeugen.
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Das
Kühlgebläse 35 ist
an einer Frontoberfläche
des Kerns 30 durch Schweißen oder dergleichen befestigt,
so dass es dem Frontrahmen 5 gegenüberliegt. Das Gebläse 35 weist
eine Vielzahl von Blättern
auf, welche entlang der Umfangsrichtung ausgerichtet sind, und sämtliche
der Blätter
oder ein Teil der Blätter
sind derart geneigt, dass das Gebläse 35 als ein Mischströmungsgebläse wirkt.
Wenn es eine Kühlluft
aufnimmt, welche in den Wechselstromgenerator 1 gelassen
wird, führt
das Gebläse 35 einen
Teil der Luft entlang der Radialrichtung (oder Zentrifugalrichtung)
und führt
den anderen Teil der Luft entlang der Axialrichtung.
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Das
Gebläse 36 ist
an einer Eckoberfläche des
Kerns 31 befestigt. Das Gebläse 36 weist eine Vielzahl
von Blättern
auf, welche entlang der Umfangsrichtung ausgerichtet sind, und sämtliche
der Blätter
sind derart festgesetzt, dass sie zu der Heckoberfläche des
Kerns 31 senkrecht sind, so dass das Gebläse 36 als
ein Zentrifugalgebläse
wirkt. Wenn es eine Kühlluft
aufnimmt, die in den Wechselstromgenerator 1 gelassen wird,
fürt das
Gebläse 36 die
Luft entlang der Radialrichtung (oder Zentrifugalrichtung).
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Der
Stator 4 weist einen Statorkern 40 und eine Statorwicklung 41 auf.
Der Kern 40 weist eine Vielzahl von Schlitzen (nicht gezeigt)
auf und die Wicklung 41 ist in die Schlitze eingefügt und von
beiden Endoberflächen
des Kerns 40 in Axialrichtung exponiert. Die von den Endoberflächen des
Kerns 40 exponierte Wicklung 41 bildet an der
Frontseite ein Frontspulenende und an der Heckseite ein Heckspulenende.
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Die
Riemenscheibe 10 ist um die Mittelachse der Welle 2 herum
angeordnet und steht von dem Mittelpunkt des Frontrahmens 5 in
Richtung der Frontseite entlang der Axialrichtung hervor. Der Rahmen 5 weist
eine Vielzahl von Einlassöffnungen 52, sowie
eine Vielzahl von Auslassöffnungen 51 auf.
Die Öffnungen 52 sind
um die Mittelachse der Welle 2 konzentrisch ausgebildet,
so dass sie entlang der Umfangsrichtung ausgerichtet sind. Die Öffnungen 52 sind
zwischen der Riemenscheibe 10 und dem Ro tor 3 in
Axialrichtung angeordnet und liegen dem Kühlgebläse 35 entlang der
Axialrichtung gegenüber. Eine
Kühlluft,
welche entlang der Axialrichtung strömt, passiert durch die Öffnungen 52 in
Richtung der Blätter
des Gebläses 35.
Die Öffnungen 51 sind um
die Mittelachse der Welle 2 an einer äußeren Umfangsseite des Frontspulenendes
der Wicklung 41 ausgebildet, so dass sie entlang der Umfangsrichtung
ausgerichtet sind. Der Rahmen 5 weist ferner ein Lager 54 mit
einem Innenring 53 auf, und der Innenring 53 ist
an einem Frontende der Welle 2 angebracht, so dass er die
Welle 2 drehbar hält.
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Sowohl
der Frontrahmen 5 als auch der Heckrahmen 6 weisen
eine Vielzahl von Löchern
auf, welche entlang der Umfangsrichtung ausgerichtet sind, so dass
sie in den Löchern
eine Vielzahl von Sätzen
von Gewindebolzen 60 und Mutter 63 aufnehmen.
Der Statorkern 40 des Stators 4 weist eine Vielzahl
von Löchern
auf, welche in einem äußeren Umfangsabschnitt
des Stators 4 geöffnet
und entlang der Umfangsrichtung ausgerichtet sind. Jeder Gewindebolzen 60 dringt
durch die Löcher
des Kerns 40 und die Rahmen 5 und 6,
welche entlang der Axialrichtung ausgerichtet sind, ein, und ist
mit der Mutter 63 festgezogen, so dass der Stator 4 zwischen
dem Rahmen 5 und 6 befestigt ist. Der Rahmen 6 weist ferner
ein Lager 61 auf, so dass er ein Heckende der Welle 2 drehbar
hält. Die
Rahmen 5 und 6 halten deshalb die Welle 2 drehbar.
Der Rahmen 6 weist eine größere Einlassöffnung 62 und
eine Vielzahl von Auslassöffnungen
(nicht gezeigt) auf. Die Einlassöffnung 62 ist
an der Heckseite des Kühlgebläses 36 ausgebildet.
Die Auslassöffnungen
sind an einer äußeren Umfangsseite
des Heckspulenendes der Wicklung 41 ausgebildet und entlang
der Umfangsrichtung ausgerichtet.
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Die
Heckabdeckung 13 weist eine Vielzahl von Einlassöffnungen 14 auf,
welche entlang der Umfangsrichtung an ihrer Endoberfläche der
Heckseite ausgerichtet sind.
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Die
Riemenscheibe 10 ist derart angeordnet, dass sie in Bezug
auf die Mittelachse der Welle 2 beinahe symmetrisch ist.
Die Riemenscheibe 10 weist einen scheibenförmigen Nabenabschnitt 11 und
eine zylindrische Riemenaufnahmevorrichtung 12 auf, welche
sich von dem Nabenabschnitt 11 in Richtung der Frontseite
entlang der Axialrich tung erstreckt. Der Nabenabschnitt 11 ist
an sowohl einem Frontende der Drehwelle 2, als auch dem
Innenring 53 des Lagers 54 des Rahmens 5 entlang
der Axialrichtung angebracht. Die Riemenaufnahme 12 weist
eine Vielzahl von Auskehlungen auf, welche entlang der Axialrichtung
an ihrer äußeren Oberfläche ausgerichtet sind,
so dass der Riemen 100 (siehe 4), welcher um
die Riemenaufnahme 12 gewickelt ist, sich an der Riemenaufnahmevorrichtung 12 bewegt,
ohne an der Riemenaufnahmevorrichtung 12 durchzurutschen.
Um die Riemenscheibe 10 an der Welle 2 zu befestigen,
weist die Welle 2 ein in einem Loch ihres Frontendes ausgebildetes
Innengewinde auf, sowie eine Mutter 20, und ein in einem
Mittelloch des Nabenabschnitts 11 sowie das Loch der Welle 2 eingefügter Bolzen
machen den Nabenabschnitt 11 an der Welle 2 fest.
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Der
Frontrahmen 5 weist zwei Streben 55 und 56 auf,
welche sich beinahe entlang der Radialrichtung erstrecken und entlang
der Umfangsrichtung weg voneinander angeordnet sind. Wie in 4 gezeigt,
ist jede der Streben 55 und 56 an einer äußeren Oberfläche des
Maschinenträgers 200 angebracht,
so dass die Riemenscheibe 10 z.B. an der Frontseite der
Einlassöffnungen 52 entlang
der Fahrtrichtung des Motorrads 500 angeordnet ist. Der Wechselstromgenerator 1 kann
deshalb an dem Motorrad 500 montiert sein.
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Wenn
eine Drehkraft von der Maschine 300 durch den Riemen 100 an
die Riemenscheibe 10 übertragen
wird, dreht sich der Rotor 3 mit der Drehwelle 2 an
der Mittelachse der Welle 2. Ferner wird ein Feldstrom
von einer Batterie (nicht gezeigt) an die Feldspule 32 des
Rotors 3 durch die Bürstenvorrichtung 8 bereitgestellt,
so dass die Magnetpole der Kerne 30 und 31 wechselweise
zu N- und S-Polen magnetisiert werden. Da sich der Rotor 3 dreht,
erzeugt der Rotor 3 einen drehenden Magnetfluss. Der Stator 4,
welcher den Rotor 3 umgibt, erzeugt in Reaktion auf den
drehenden Magnetfluss eine elektrische Leistung einer Wechselspannung.
Das Ankerspannungssteuergerät 9 stellt
die Wechselspannung ein und der Gleichrichter 7 richtet
einen Wechselstrom der Spannung gleich. Eine eingestellte und gleichgerichtete
elektrische Leistung wird an die Batterie bereitgestellt.
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Das
Gebläse 35 dreht
sich ferner um den Rotor 3, so dass eine Kühlluft durch
die Einlassöffnungen 52 entlang
der Axialrichtung in den Wechselstromgenerator 1 gelangt
und zu dem Gebläse 35 geführt wird.
Das Gebläse 35 drückt einen
Teil der Luft entlang der Axialrichtung heraus und drückt den
anderen Teil der Luft entlang der Radialrichtung (oder Zentrifugalrichtung)
heraus. Die entlang der Axialrichtung geführte Luft passiert durch einen
offenen Raum zwischen den Magnetpolen der Kerne 30 und 31 und
einen offenen Raum zwischen der Gruppe der Magnetpole, sowie dem
Stator, so dass der Rotor 3 und der Stator 4 gekühlt werden.
Die Luft wird anschließend
von den Auslassöffnungen
des Heckrahmens 6 ausgestoßen. Die andere Luft, welche
entlang der Radialrichtung geführt
wird, passiert durch das Frontspulenende der Wicklung 41,
so dass die Wicklung 41 gekühlt wird, und wird von den
Auslassöffnungen 51 ausgestoßen.
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In
dieser Ausführungsform
wird eine Strömungsgeschwindigkeit
der Luft, welche durch die Öffnungen 52 passiert,
maximiert, da die Riemenscheibe 10 an der Frontseite des
Wechselstromgenerators 1 derart angeordnet ist, dass eine
Richtung der von der Öffnung 52 aufgenommenen
Luft entgegensetzt der Fahrtrichtung des Motorrads 500 festgesetzt
wird. Ein Volumen bzw. eine Menge der Luft ist deshalb groß. In 1 und 4 ist
eine Strömungsrichtung
der Kühlluft
durch jeden der durch die gestrichelten Linien angegebenen Pfeile
angegeben.
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Das
Gebläse 36 dreht
sich mit dem Rotor 3, so dass eine Kühlluft durch die Einlassöffnungen 14 entlang
der Axialrichtung in den Wechselstromgenerator 1 gelangt
und den Gleichrichter 7, die Vorrichtung 8 und
das Steuergerät 9 kühlt. Die
Luft passiert anschließend
durch die Einlassöffnung 62 und
wird in die Nähe
des Gebläses 36 geführt. Die
Luft wird anschließend
durch das Gebläse 36 in
Richtung der Radialrichtung herausgedrückt und kühlt das Heckspulenende der
Wicklung 41. Die Luft wird anschließend von den Auslassöffnungn
des Heckrahmens 6 ausgestoßen.
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Im
Folgenden wird eine Positionsbeziehung zwischen der Riemenscheibe 10 und
den Einlassöffnungn 52 des
Frontrahmens 5 ausführlich
beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, weist die mit der Achse der Welle 2 beinahe
symmetrisch ausgebildete Riemenscheibe 10 einen Maximaldurchmesser ΦA entlang
der Radialrichtung auf. Die Einlassöffnung 52 des Rahmens 5,
welche um die Achse der Welle 2 konzentrisch ausgebildet
sind, weisen einen Außendurchmesser ΦB entlang
der Radialrichtung auf. Ein Verhältnis ΦA/ΦB des Maximaldurchmessers
zu dem Außendurchmesser
ist festgesetzt, kleiner oder gleich 0,85 zu sein.
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Die Öffnungen 52 können in
diesem Fall zuverlässigerweise
außerhalb
der Riemenscheibe 10 in Radialrichtung angeordnet sein.
Eine beinahe entlang der Axialrichtung strömende Kühlluft kann mit anderen Worten
durch die Öffnungen 52 gleichmäßig in den
Wechselstromgenerator 1 gelangen, und die Öffnungen 52 können die
Kühlluft,
welche durch die Peripherie der Riemenscheibe 10 strömt, von
der Frontseite direkt aufnehmen. Die Kühlleistung des Wechselstromgenerators 1 kann
dementsprechend verbessert werden.
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Eine
Beziehung zwischen dem Verhältnis ΦA/ΦB und einem
elektrischen Strom Ia, welcher von dem Wechselstromgenerator 1 ausgegeben
wird, ist in 5 gezeigt. Diese Beziehung wird
durch Messen des Stroms Ia erhalten, während das Verhältnis ΦA/ΦB in einem
Bereich von 0,5 bis 1,5 verändert wird.
Der Wechselstromgenerator 1 ist während dieser Messung an dem
Motorrad 500 in einem in 4 gezeigten
Montagezustand montiert, und die Drehzahl der Maschine 300 ist
auf 3000 U/min festgelegt.
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Wenn
das Verhältnis ΦA/ΦB, wie in 5 gezeigt
kleiner oder gleich 0,5 ist, wird der elektrische Strom Ia im Wesentlichen
auf einem Maximalwert gehalten. Wenn das Verhältnis ΦA/ΦB dagegen größer als
0,85 wird, wird der elektrische Strom Ia unerwünschter Weise gesenkt. Es wird
dementsprechend realisiert, dass der Wechselstromgenerator 1 aufgrund
der Verbesserung der Kühlleistung
die elektrische Leistung effizient erzeugen kann.
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Der
Nabenabschnitt 11 der Riemenscheibe 10 weist ferner,
wie in 1 gezeigt, einen Außendurchmesser ΦC entlang
der Radialrichtung auf und der Außendurchmesser ΦC ist festgesetzt,
kleiner als der Maximaldurchmesser ΦA der Riemenscheibe 10 zu
sein. Der Außendurchmesser
der Riemenaufnahmevorrichtung 12 gleicht deshalb dem Maximaldurchmesser ΦA, und der
Außendurchmesser
des Nabenabschnitts 11 ist kleiner als der Außendurchmesser
der Riemenaufnahmevorrichtung 12. Ein offener Raum, welcher
durch den Nabenabschnitt 11 unterteilt ist, kann in diesem
Fall an der Frontseite der Einlassöffnung 52 erhalten
werden, so dass ein Strömungswiderstand,
der auf die Kühlluft
wirkt, so dass verhindert wird, dass die Kühlluft durch die Öffnungen 52 in
den Wechselstromgenerator 1 gelangt, verringert werden
kann.
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Die Öffnungen 52 weisen überdies
einen Innendurchmesser ΦD
entlang der Radialrichtung auf, und der Außendurchmesser ΦC des Nabenabschnitts 11 ist
festgesetzt, kleiner als der Innendurchmesser ΦD zu sein. Ein weit offener
Raum kann deshalb zuverlässiger
Weise an der Frontseite der Einlassöffnung 52 erhalten
werden und eine Kühlluft kann
durch die Öffnungen 52 passieren,
ohne wesentlich durch den Rahmenabschnitt 11 gestört zu werden.
Der Strömungswiderstand
kann dementsprechend weiter verringert werden.
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Im
Folgenden wird die Verbindung des Wechselstromgenerators 1 mit
dem Maschinenträger 200 ausführlich beschrieben.
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Die
Streben 55 und 56 des Rahmens 5 weisen
jeweils, wie in den 1 bis 3 gezeigt,
Befestigungsabschnitte 55a und 56a, sowie flache
Befestigungsoberflächen 55b und 56b auf,
und die Anbringungslöcher 55c und 56c dringen
jeweils durch die Abschnitte 55a und 56a entlang
einer Eindringungsrichtung beinahe senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung
der Oberflächen 55b und 56b ein. Die
Streben 55 und 56 sind an dem Maschinenträger 200 derart
angeordnet, dass jede flache Befestigungsoberfläche mit der oberen Oberfläche des
Trägers 200 Kontakt
bildet und sich im Wesentlichen parallel zu einer Ebene, welche
die Axialrichtung enthält,
erstreckt. Die Eindringungsrichtung der Anbringungslöcher 55c und 56c ist
im Wesentlichen senkrecht zu der Axi alrichtung. Ein Befestigungselement, wie
z.B. ein Bolzen und eine Mutter (nicht gezeigt) macht jede der Streben 55 und 56 an
der Maschinenhalterung 200 durch Einfügen des Bolzens in jedes der
Löcher 55c und 56c fest.
Der Wechselstromgenerator 1 ist deshalb an dem Träger 200 fest
angebracht.
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Da
die Befestigungselemente in die Löcher 55c und 56c,
welche sich entlang der Einfügerichtung
erstrecken, die im Wesentlichen senkrecht zu der Axialrichtung ist,
eingefügt
werden, können
sich die flachen Oberflächen 55b und 56b der
Streben 55 und 56 entlang der Axialrichtung erstrecken
und eine Höhe
H1 (siehe 2) des Befestigungsabschnitts 55b sowie
eine Höhe
H2 (siehe 2) des Befestigungsabschnitts 56b entlang
der Einfügerichtung kann
im Vergleich zu einem Fall, in welchem die flache Befestigungsoberfläche sich
entlang einer im Wesentlichen zu der Axialrichtung senkrechten Richtung
erstreckt, verkürzt
sein, obwohl die Streben 55 und 56 in diesem Fall
verhindern, dass eine Kühlluft im
Wesentlichen entlang der Axialrichtung strömt, so dass er durch die Einlassöffnung 52 in
den Wechselstromgenerator 1 gelangt, sowie ein Volumen
der Kühlluft,
das durch die Streben 55 und 56 verhindert wird,
verringert werden kann.
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Diese
Ausführungsform
sollte nicht als auf diese Ausführungsform
begrenzt ausgelegt werden. Der Wechselstromgenerator 1 ist
in dieser Ausführungsform
z.B. an dem Elektromotorrad 500 montiert. Der Wechselstromgenerator 1 kann
jedoch an einem Fahrzeug, wie z.B. einem Trike, einem Quad, einem vierrädrigen Fahrzeug
oder dergleichen montiert sein.
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Anstatt
der Riemenscheibe 10 kann ferner eine jegliche Drehkraftaufnahmevorrichtung,
welche an der Welle 2 befestigt ist und eine Drehkraft
der Maschine aufnimmt, verwendet werden.
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Obwohl
die Riemenscheibe 10 überdies
an der Frontseite entlang der Fahrtrichtung des Motorrads 500 dieser
Ausführungsform
angeordnet ist, so dass die Strömungsgeschwindigkeit
der Kühlluft, welche
durch die Öffnungen 52 aufgenommen
wird, ma ximiert wird, kann die Riemenscheibe 10 an einer jeglichen
Seite, wie z.B. der Heckseite entlang der Fahrtrichtung unter der
Bedingung angeordnet sein, dass die Öffnungen 52, die zwischen
der Riemenscheibe 10 und dem Rotor 30 in Axialrichtung
angeordnet sind, das Verhältnis ΦA/ΦB kleiner
oder gleich 0,85 erfüllen.
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Obwohl
die Riemenscheibe 10 dieser Ausführungsform durch den Riemen 100 gedreht
wird, kann eine Drehkraftaufnahmevorrichtung, welche an der Welle 2 befestigt
ist, eine Drehkraft von der Maschine 300 durch eine mit
der Aufnahme koaxial verbundene Drehkraftübertragungsvorrichtung aufnehmen.
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Obwohl
die Vielzahl von Öffnungen 52 entlang
der Umfangsrichtung des Wechselstromgenerators 1 angeordnet
sind, kann eine einzelne Einlassöffnung 52,
welche einen Außendurchmesser
entlang der Radialrichtung aufweist, an dem Rahmen 5 angeordnet
sein.
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Die
Anzahl der Streben ist nicht auf zwei begrenzt und kann eine, oder
drei, oder mehr sein.