DE102007020180A1 - Cabriolet-Fahrzeug mit einem von einem durchgehenden Bezug überdeckten Dach - Google Patents

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Daniel Lange
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Valmet Automotive Oy
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
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Abstract

Ein Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem von einem durchgehenden Bezug (3) überdeckten Dach (2), wobei der Bezug (3) an jeder Querseite eine diesen gegen seitliche Fensterbereiche (7) abgrenzende und von einer Fensterbrüstungslinie (8) der Karosserie (9) insbesondere schräg nach vorn aufragende Hauptsäule (10) mit einer einem seitlichen Fensterbereich (7) zugewandten Längsseite (11) umfasst, wird so ausgebildet, dass bei der Dachöffnung die Hauptsäule (10) derart verlagerbar ist, dass das Lot (L) auf der bei geschlossenem Dach (2) dem Fensterbereich zugewandten Längsseite (11) bei offenem Dach (2) eine nach unten weisende Komponente aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit von einem durchgehenden Bezug, der für eine Heckscheibe und/oder ein Sonnen- oder Schiebedach unterbrochen sein kann, übergriffenen Dach und mit von einer seitlichen Fensterbrüstungslinie der Fahrzeugkarosserie aufragenden Hauptsäulen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, bei solchen Cabriolet-Dächern, die auch als Softtops bezeichnet werden, beim Dachöffnen eine von dem Bezug eingefasste Heckscheibe mit ihrer oberen Kante nach vorne und abwärts zu verschwenken, so dass sie beim abgelegten Dach zuunterst liegt. Die seitlichen Hauptsäulen schwenken gegensinnig hierzu mit ihren oberen Enden nach hinten abwärts und legen sich so bei der Dachöffnung gegensinnig zur Heckscheibe ab. Dadurch ergibt sich ein relativ hohes Dachpaket, das zu seiner Ablage eine große Eintrittsöffnung in die Karosserie benötigt.
  • Weiter sind Lösungen bekannt, bei denen die Heckscheibe mitsamt der Hauptsäule um eine Fahrzeugquerachse über Kopf abwärts verschwenkt wird. Die Heckscheibe liegt dann aber mit ihrer Auswölbung nach unten zeigend in der Karosserie, wodurch sich eine erhebliche Einschränkung des verbleibenden Kofferraums ergibt. Zudem ist auch hier ein sehr große Eintrittsöffnung des Daches in die Karosserie erforderlich. Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Cabriolet-Fahrzeug mit Softtop zu schaffen, das eine raumsparende Ablagebewegung ermöglicht.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2 bis 13 angegeben.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann die den von Bezug überdeckten C-Säulenbereich zu den Seitenscheiben abgrenzende Hauptsäule platzsparend in die Karosserie eingefädelt werden, ohne dass sie über Kopf gewendet werden müsste. Vielmehr kann die Hauptsäule in ähnlicher oder gleicher Orientierung wie im geschlossenen Zustand auch im offenen Dachzustand in der Karosserie abgelegt sein.
  • Wenn die Hauptsäule bei der Dachöffnung im wesentlichen parallel abwärts und heckwärts verlagerbar ist, kann die Durchtrittsöffnung der Karosserie besonders gering erstreckt sein, insbesondere die Tiefe in Fahrzeuglängsrichtung kann sehr klein ausfallen.
  • Eine leichte Schwenkbarkeit des unteren Endes der Hauptsäule um eine gedachte, die Hauptsäule durchdringende und mit dieser mitbewegbaren Fahrzeugquerachse aufwärts oder um maximal 10° abwärts erlaubt eine gute Anpassung der Ablagebewegung an Raumverhältnisse der Karosserie. So kann durch die leichte Schwenkbarkeit ein Hindernis während der Ablage über- oder unterlaufen werden.
  • Insbesondere umfasst das Dach eine gleichsinnig zur Hauptsäule ablegbare Heckscheibe. Damit kann sich ein besonders flaches abgelegtes Dachpaket ergeben. Insbesondere kann hierfür die Heckscheibe zumindest nahezu horizontal und mit ihrer bei geschlossenem Zustand dem Insassenraum zugewandten Seite nach unten zeigend ablegbar sein. Zudem ergibt sich durch die gleichsinnige Ablage von Heckscheibe und Hauptsäule eine besonders einfache Ablagekinematik mit einer nur kleinen erforderlichen Durchtrittsöffnung. Die C-Säule kann optisch vorteilhaft und für eine gute Sicht nach schräg hinten sehr schmal und coupeartig ausgebildet sein.
  • Eine solche coupeartige Optik ist insbesondere dann ermöglicht, wenn die Hauptsäulen zumindest nahezu parallel zu seitlichen aufragenden Kanten der Heckscheibe stehen und dadurch der Bezugbereich hier nach vorne und hinten von parallelen und nach vorne ansteigenden Kanten begrenzt ist.
  • Für die Ablage des die Heckscheibe umfassenden Bereichs ist vorteilhaft die Heckscheibe mit einem sie untergreifenden Spannbügel für den Bezug zu einer in sich starren Bewegungseinheit verbunden, wodurch die Ablagebewegung vereinfacht ist.
  • Insbesondere kann bei einer festen Beziehung der begrenzenden Kanten des Bezugs 8 die Hauptsäule Bestandteil dieser in sich starren Bewegungseinheit aus Heckscheibe und Spannbügel sein. Der gesamte hintere Dachabschnitt ist dann wie bei einem sog. Retractable Hardtop aus in sich starren Dachteilen als eine gemeinsame Bewegungseinheit ablegbar.
  • Auch weitere, sich an diese Bewegungseinheit nach vorne anschließende seitliche Rahmenteile von weiter vorne gelegenen Dachbereichen können an dieser Bewegungseinheit beweglich gehalten und bei Beginn der Dachöffnung zunächst vorwärts und aufwärts über diese und nachfolgend mit diesen gemeinsam heckwärts und abwärts verlagerbar sein, so dass die vorderen Dachbereiche dann parallel zu den abgelegten Hauptsäulen stehen.
  • Alternativ können die nach vorne anschließenden seitlichen Rahmenteile auch selbst an einem Parallelogramm gegenüber der Karosserie des Fahrzeugs gehalten und so in gleichsinniger Orientierung heckwärts und abwärts verlagerbar sein. Dann ist die hintere Bewegungseinheit an die vorderen Rahmenteile beweglich angebunden.
  • Auch hier ergibt sich eine gleichsinnige Orientierung der abgelegten Teile.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische und nach vorne abgebrochene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Cabriolet-Fahrzeugs bei geschlossenem Dach – ohne Bezug gezeichnet -,
  • 2 eine Seitenansicht des Daches und hinteren Deckelteils des Fahrzeugs nach 1 bei noch geschlossenem Dach und schon zur Freigabe einer Durchtrittsöffnung für das Dach aufgeschwenktem Deckelteil,
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 2 bei beginnender Dachöffnung mit Parallelverlagerung vorgeordneter seitlicher Rahmenteile unter die Hauptsäule nach deren Aufwärtsverlagerung über Bewegung ihrer Parallelogrammanbindung an der Karosserie,
  • 4 eine ähnliche Ansicht wie 3 bei weiter fortschreitender Dachöffnung mit Heckwärts- und Abwärtsverlagerung der Hauptsäule,
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 4 bei weiter fortschreitender Dachöffnung während des Eintritts des Daches in die Karosserie,
  • 6 eine ähnliche Ansicht wie 5 bei vollständig abgelegtem Dach,
  • 7 eine Übersichtsskizze des vollständig geschlossenen und vollständig geöffneten Daches bei jeweils geschlossenem Heckdeckel.
  • Das in 1 schematisch gezeigte erfindungsgemäße Cabriolet-Fahrzeug 1 weist ein insgesamt bewegliches Dach 2 auf, das von einem durchgehenden Bezug 3 (7) überdeckt ist. Häufig wird ein solches Dach 2 auch als Softtop bezeichnet. Es erstreckt sich hier von einer vorderen, mit einem Windschutzscheibenrahmen verbundenen Dachspitze 4 bis zu einem eine Heckscheibe 5 untergreifenden Spannbügel 6.
  • In Abgrenzung zu seitlichen Scheiben 7 sind an jeder Querseite des Bezugs 3 von einer Fensterbrüstungslinie 8 der Karosserie 9 aufragende Hauptsäulen 10 vorgesehen, deren vordere Längsseiten 11 bei geschlossenem Dach 2 (1) den seitlichen Fensterbereichen 7 zugewandt sind. Die Hauptsäulen 10 ragen von der Fensterbrüstungslinie insbesondere schräg nach vorne, können jedoch auch ungefähr senkrecht stehen.
  • Gemäß der Erfindung sind bei der Dachöffnung (Ablauf von 2 zu 6) die Hauptsäulen 10 ohne eine Über-Kopf-Wendung um eine Fahrzeugquerachse derart nach hinten und unten verlagerbar, dass in Endstellung bei geöffnetem Dach 2 die Längsseite 11 wiederum zumindest schräg nach unten weist, d. h., dass ein Lot L auf der bei geschlossenem Dach dem Fensterbereich 7 zugewandten Längsseite 11 bei offenem Dach 2 ebenfalls eine nach unten weisende Komponente aufweist. Die bei geschlossenem Dach 2 unteren und hinteren Enden 12 der Hauptsäulen 10 bilden auch bei geöffnetem Dach deren hintere Enden aus.
  • In dem in den 1 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Hauptsäule 10 über ein als Parallelogramm ausgebil detes Viergelenk 13 am karosseriefesten Hauptlager 14 angebunden.
  • Darüber kann die Hauptsäule 10 bei der Dachöffnung im wesentlichen parallel abwärts und heckwärts verlagerbar sein, ohne ein nennenswertes Verkippen um eine Fahrzeugquerachse durchführen zu müssen. Die Orientierung der Hauptsäule 10 kann dann bei geschlossenem und offenem Dach 2 in etwa gleich sein (7), zum Beispiel kann das untere Ende 12 der Hauptsäule 10 bei der Dachöffnung um eine gedachte, die Hauptsäule 10 durchdringende und mit dieser mitbewegbare Fahrzeugquerachse aufwärts oder um maximal 10° abwärts schwenken.
  • Ebenfalls in 7 ist erkennbar, dass die im Dach 2 eingebettete Heckscheibe 5 gleichsinnig zur Hauptsäule 10 ablegbar ist, nämlich zumindest nahezu horizontal und mit ihrer bei geschlossenem Zustand dem Insassenraum zugewandten Seite nach unten zeigend. Das Paket aus abgelegten Dachteilen kann dadurch besonders flach gehalten werden. Die bei einem Softtop übliche gegensinnige Faltung von Heckscheibe und Hauptsäule entfällt.
  • Die Hauptsäulen 10 stehen bei geschlossenem Dach optisch vorteilhaft zumindest nahezu parallel zu seitlichen aufragenden Kanten 15 der Heckscheibe 5, wodurch sich eine C-Säulenoptik ergibt, die einem Coupe oder einem Retractable Hardtop (RHT) entspricht. Damit muss die C-Säule nicht mehr wie bei einem Softtop-Fahrzeug üblich nach unten erweitern, sondern kann wie bei den genannten Fahrzeugtypen schmal und durchgehend parallel verlaufend ausgebildet sein. Die optische Kontur eines Coupe-Daches kann damit vollständig nachgebildet werden, was insbesondere auch für Fahrzeuge vorteilhaft ist, von denen es mehrere unterschiedliche Dach formen gibt. Diese können dann alle die gleiche seitliche Linienführung aufweisen.
  • Weiter ist in der Zeichnung die Heckscheibe 5 mit einem sie untergreifenden Spannbügel 6 für den Bezug 3 zu einer in sich starren Bewegungseinheit ohne die Möglichkeit einer Relativbewegung zwischen Heckscheibe 5 und Spannbügel 6 verbunden. Damit ergibt sich ein bezüglich seiner Steuerung und Kinematik einfacher Bewegungsablauf.
  • In dem hier gezeichneten Ausführungsbeispiel ist auch die Hauptsäule 10 Bestandteil dieser in sich starren Bewegungseinheit. Der gesamte hintere Dachteil ist damit wie bei einem Retractable Hardtop (RHT) als in sich starre Bewegungseinheit nach hinten ablegbar. Die Parallelität der Hauptsäule 10 zur Heckscheibe 5 mit den geschilderten Vorteilen bleibt auch während der Dachöffnung und im abgelegten Zustand (7) erhalten. Auch die Größe und Gestalt des Dachablageraums in der Karosserie 9 können dann unveränderte dem eines RHT entsprechen.
  • Ebenso kann die gesamte Bewegungseinheit wie bei einem RHT an einem Parallelogramm 13 gegenüber der Karosserie 9 gehalten und so in gleichsinniger Orientierung heckwärts und abwärts verlagerbar sein, wie dem Ablauf nach 2 bis 6 zu entnehmen ist.
  • Damit das Dach 2 eine hinreichende Länge zur Überdeckung eines Insassenraums aufweist, schließen sich an die in sich starre Bewegungseinheit bei geschlossenem Dach 2 fluchtend zu den Hauptsäulen 10 nach vorne seitliche Rahmenteile 16 von weiter vorne gelegenen Dachbereichen 17 an. Diese können in sich geteilt oder – wie hier – ungeteilt sein und sind hier über ein weiteres Parallelogramm 18 (3) an der hinteren Bewegungseinheit – hier an Schwenkgelenken an den Hauptsäulen 10 – beweglich gehalten. Sie haben daher keine direkte Karosserieanbindung und werden bei Beginn der Dachöffnung (3, 4) heckwärts und abwärts unter die Hauptsäulen 10 verlagert. Dabei kann bereits die Bewegung der Hauptsäulen 10 nach hinten über das erste Parallelogramm 13 einsetzen, wodurch die Dachöffnungszeit beschleunigt ist. Zeitgleich kann auch die Dachspitze 4 zur Dachverkürzung und Entspannung des Bezugs 3 nach hinten verlagert werden.
  • In einer Alternativversion (hier nicht dargestellt) könnte auch die in sich starre hintere Bewegungseinheit des Daches 2 an nach vorne anschließenden seitlichen Rahmenteilen 16 von weiter vorne gelegenen Dachbereichen 17 beweglich gehalten sein. Dann wären diese vorderen Dachbereiche zum Beispiel über ein erstes Parallelogramm an der Karosserie 9 gehalten und die hintere Bewegungseinheit über ein zweites Parallelogramm an diesen Rahmenteilen 16 beweglich gelagert. Bei Beginn der Dachöffnung kann dann die hintere Bewegungseinheit mit den Hauptsäulen 10, der Heckscheibe 5 und dem Spannbügel 6 zunächst vorwärts und aufwärts über den vorderen Dachbereich gehoben werden und teilweise zeitgleich oder vollständig nachfolgend mit diesem heckwärts und abwärts verlagert werden. Die nach vorne anschließenden seitlichen Rahmenteile 16 sind dabei durch das Parallelogramm gegenüber der Karosserie 9 wiederum in gleichsinniger Orientierung heckwärts und abwärts verlagerbar sind. Die Endstellung der Teile würde daher wiederum ungefähr der in 6 gezeigten Lage entsprechen.
  • In allen Ausführungsbeispielen können bei geöffnetem Dach die Hauptsäulen 10 weiter hinten als ein wesentlicher Teil der bei geschlossenem Dach nach vorne anschließende seitliche Rahmenteile 16 liegen, wie zum Beispiel in 6 sichtbar ist. Auch hierdurch ergibt sich eine flache und an ein RHT angepasste Dachablage.
  • Wie in der Zeichnung weiter dargestellt ist, kann das Cabriolet-Fahrzeug 1 wie bei einem RHT einen starren Verdeckkastendeckel 19 aufweisen, der zur Abdeckung eines Verdeckaufnahmeraums und eines Kofferraums vorgesehen und in zwei gegensinnigen Bewegungen öffnungsfähig sein kann.

Claims (13)

  1. Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem von einem durchgehenden Bezug (3) überdeckten Dach (2), wobei der Bezug (3) an jeder Querseite eine diesen gegen seitliche Fensterbereiche (7) abgrenzende und von einer Fensterbrüstungslinie (8) der Karosserie (9) insbesondere schräg nach vorne aufragende Hauptsäule (10) mit einer einem seitlichen Fensterbereich (7) zugewandten Längsseite (11) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Dachöffnung die Hauptsäule (10) derart verlagerbar ist, dass das Lot (L) auf der bei geschlossenem Dach (2) dem Fensterbereich zugewandten Längsseite (11) bei offenem Dach (2) eine nach unten weisende Komponente aufweist.
  2. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptsäule (10) bei der Dachöffnung im wesentlichen parallel abwärts und heckwärts verlagerbar ist.
  3. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Dachöffnung das untere Ende (12) der Hauptsäule (10) um eine gedachte, die Hauptsäule (10) durchdringende und mit dieser mitbewegbaren Fahrzeugquerachse aufwärts oder um maximal 10° abwärts schwenkbar ist.
  4. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (2) eine gleichsinnig zur Hauptsäule (10) ablegbare Heckscheibe (5) umfasst.
  5. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckscheibe (5) zumindest nahezu horizontal und mit ihrer bei geschlossenem Zustand dem Insassenraum zugewandten Seite nach unten zeigend ablegbar ist.
  6. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptsäulen (10) zumindest nahezu parallel zu seitlichen aufragenden Kanten (15) der Heckscheibe (5) stehen.
  7. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckscheibe (5) mit einem sie untergreifenden Spannbügel (6) für den Bezug zu einer in sich starren Bewegungseinheit verbunden ist.
  8. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptsäulen (10) Bestandteil dieser in sich starren Bewegungseinheit (5; 6; 10) sind.
  9. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in sich starre Bewegungseinheit (5; 6) an nach vorne anschließenden seitlichen Rahmenteilen (16) von weiter vorne gelegenen Dachbereichen (17) beweglich gehalten und bei Beginn der Dachöffnung zunächst vorwärts und aufwärts über diese und nachfolgend mit diesen heckwärts und abwärts verlagerbar ist.
  10. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die nach vorne anschließenden seitlichen Rahmenteile (16) an einem Parallelogramm gegenüber der Karosserie (9) des Fahrzeugs (1) gehalten und so in gleichsinniger Orientierung heckwärts und abwärts verlagerbar sind.
  11. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in sich starre Bewegungseinheit (5; 6) an einem Parallelogramm (13) gegenüber der Karosserie (9) des Fahrzeugs (1) gehalten und so in gleichsinniger Orientierung heckwärts und abwärts verlagerbar ist.
  12. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an die in sich starre Bewegungseinheit (5; 6) nach vorne anschließende seitliche Rahmenteile (16) von weiter vorne gelegenen Dachbereichen (17) an der Bewegungseinheit beweglich gehalten ist und bei Beginn der Dachöffnung heckwärts und abwärts unter diese und nachfolgend mit dieser heckwärts und abwärts verlagerbar ist.
  13. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei geöffnetem Dach (2) die Hauptsäulen (10) weiter hinten als der Hauptteil von bei geschlossenem Dach nach vorne anschließenden seitlichen Rahmenteilen (16) gehalten ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2377708A2 (de) 2010-04-14 2011-10-19 Wilhelm Karmann GmbH i.l. Soft-Top-Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2377708A2 (de) 2010-04-14 2011-10-19 Wilhelm Karmann GmbH i.l. Soft-Top-Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE102010014921A1 (de) 2010-04-14 2011-10-20 Wilhelm Karmann Gmbh Soft-Top-Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
EP2377708B1 (de) * 2010-04-14 2016-06-08 Valmet Automotive Oy Soft-Top-Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug

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