DE102007019333A1 - Medizinisches Instrument zur Durchführung eines medizinischen Eingriffs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein medizinisches Instrument (20) zur Durchführung eines medizinischen Eingriffs an einer Körperregion, das einen Sensor (40) zur messtechnischen Erfassung von Gewebeparametern der zu bearbeitenden Körperregion aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches Instrument zur Durchführung eines medizinischen Eingriff mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs.
  • Bei einem medizinischen Eingriff am Patienten kommt es immer wieder zu versehentlicher Zerstörung von gesundem Körpergewebe durch die verwendeten medizinischen Instrumente. Von dieser Problematik sind verschiedene Operationsmethoden betroffen, unabhängig davon, ob Skalpelle, Hochfrequenzskalpelle (sog. HF-Messer), Endoskope, OP-Laser oder andere medizinische Instrumente für den Eingriff verwendet werden.
  • Die Unterscheidung zwischen gesundem und krankem Körpergewebe geschieht bisher nahezu ausschließliche durch eine Sichtkontrolle des operierenden Arztes. Die Sichtkontrolle wird durch den vermehrten Einsatz der sog. Schlüssellochchirurgie jedoch zunehmend erschwert, da hierbei immer kleiner werdende Sichtfelder zur Verfügung stehen. Somit ist es für den operierenden Fachmann immer schwieriger, das Operationsgebiet einzusehen und zu überblicken. Durch Verunreinigungen am Operationsort wird die Identifikation von Geweben nochmals zusätzlich erschwert.
  • Die Verwendung eines Sensors in Verbindung mit einem Katheter wird in der DE 10 2005 022 120 A1 beschrieben. Der Sensor dient hierbei der exakten Positionierung des Katheders. Der Katheder enthält an seinem freien Ende ein Positionsanzeigemittel. Durch Anlegen eines äußeren Magnetfeldes entsteht eine Wechselwirkung, mit deren Hilfe die Position in einem dreidimensionalen Koordinatensystem ermittelt werden kann.
  • Die Verwendung eines Sensors oder von mehreren Sensoren zur Ermittlung der Position von Endoskopen wird in der EP 0 883 375 B1 gezeigt. Die Sensoren befinden sich im Endoskopaufsatz und übertragen oder empfangen Magnetfelder, so dass die Position des Sensors und somit des Endoskops im Körper genau bestimmt werden kann.
  • Die EP 0 872 211 B1 beschreibt eine Vorrichtung zum Identifizieren unterschiedlicher Gewebetypen um vorkrebsartige oder krebsartige Aktivität aufzufinden. Die Sonde enthält unter anderem einen Emitter zum Bestrahlen des Gewebes und eine Detektordüse, die die zurückgestreute Strahlung empfängt. Die Sonde kann allerdings auch eine Elektrode und elektrische Mittel zum Messen der sich ergebenden elektrischen Reaktion umfassen. Die dadurch erhaltenen optischen oder elektrischen Signale werden mit bekannten Gewebetypsignalen verglichen, so dass das untersuchte Gewebe einem bestimmten Typ zugeordnet werden kann.
  • Die DE 20 2005 011 442 U1 offenbart eine Vorrichtung zur nicht invasiven Bestimmung von Gewebe und/oder des Zustands des Gewebes. Hierbei wird eine geeignete Optikeinrichtung verwendet, die mit einer Erfassungseinrichtung gekoppelt ist. Die von der Erfassungseinrichtung ermittelten Daten werden in einer Auswerteeinrichtung mit den Vergleichsdaten von bekannten Geweben verglichen, so dass der Gewebetyp und der Zustand des Gewebes ermittelt werden kann.
  • Ein vorrangiges Ziel der Erfindung besteht darin, ein medizinisches Instrument zur Verfügung zu stellen, mit dessen Hilfe eine verbesserte Identifikation unterschiedlicher Körpergewebearten möglich ist.
  • Dieses Ziel der Erfindung wird erfindungsgemäß mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Das angegebene medizinische Instrument zur Durchführung eines medizinischen Eingriffs an einer Körperregion umfasst wenigs tens einen Sensor, der zur messtechnischen Erfassung von Gewebeparametern einer zu bearbeitenden bzw. zu operierenden Körperregion dient. Mittels der erfassten Gewebeparameter kann somit krankes von gesundem Gewebe unterschieden werden. Durch eine Identifikation von gesundem und krankem Gewebe wird es ermöglicht, eine fehlerhafte Verletzung oder Entfernung von gesundem Gewebe zu vermeiden. Das bei der Operation verwendete medizinische Instrument ist mit einem Sensor gekoppelt, der dazu geeignet ist, verschiedene Gewebetypen voneinander zu unterschieden.
  • Die Unterscheidung der Gewebetypen kann auf vielfältige Art und Weise vorgenommen werden und beruht auf unterschiedlichen Merkmalen der Gewebearten und/oder deren unmittelbarer Umgebung. Beispielsweise unterscheiden sich verschiedene Gewebearten aufgrund ihrer unterschiedlichen optischen Eigenschafen bzw. Reflexionseigenschaften bei Beleuchtung mit sichtbarem, ultraviolettem und/oder infrarotem Licht. Eine weitere Unterscheidungsmöglichkeit bieten unterschiedliche chemische, physikalische, physikalisch-chemische, biomechanische und biochemische Eigenschaften, beispielsweise Unterschiede in der Leitfähigkeit, im elektrischen Potential, in der Viscoelastizität von Geweben usw. Unter Verwendung des Doppler-Effektes können z. B. Eigenbewegungen des Gewebes, beispielsweise von Arterien, Venen etc., identifiziert werden.
  • Die genannten Unterscheidungsmerkmale können mit Hilfe eines verwendeten optischen und/oder elektronischen Sensors erkannt und gemessen werden. Aufgrund dieser Messwerte und auf Basis bekannter Standardwerte können die analysierten Gewebeproben unterschiedlichen Gewebetypen zugeordnet werden. Somit wird eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Gewebetypen (z. B. Nerven, Blutgefäße, Muskel, Haut, Fett, Knochen, malignes Gewebe etc.) möglich. Weiterhin besteht die Möglichkeit, schwer erkennbare Gewebearten und Gewebeveränderungen durch Einsatz entsprechender Marker erkennbar zu machen. Beispielsweise können Infrarot-Fluoreszenzfarbstoffe zur Markierung von Krebsgewebe eingesetzt werden.
  • Der Sensor zur messtechnischen Erfassung der behandelten Körperregion kann selbst ein für einen Gewebetyp charakteristisches Messsignal generieren und mit einem geeigneten Datenauswertungssystem gekoppelt sein.
  • Wahlweise kann der aktuell analysierte Gewebetyp optisch dargestellt oder kenntlich gemacht werden, so dass der operierende Arzt zusätzlich zu seiner eigenen Einschätzung eine Sensorauswertung bekommt. Dabei ist eine Unterscheidung zwischen gefährdeten Geweben wie z. B. Nerven, Blutgefäßen usw., ungefährdeten Geweben (Muskel, Haut, Fett, Knochen etc.) und dem speziell gesuchten Gewebe (malignes Gewebe usw.) möglich. Die Zuordnung verschiedener Gewebe zu einem bestimmten Meldetyp kann im Rahmen einer Standardeinstellung gespeichert sein. Die Zuordnung kann aber auch im Rahmen der Operationsplanung vorgenommen und an die spezielle Patientensituation angepasst werden. Eine dem Datenauswertungssystem zugeordnete Auswerteinheit zur Auswertung der Messsignale umfasst hierzu vorteilhafterweise eine Signalverarbeitungseinheit, die zur Unterteilung des untersuchten Körpergewebes in gefährdetes und in ungefährdetes Körpergewebe und/oder zur Erkennung speziell klassifizierter Gewebearten, insbesondere maligner Gewebebereiche, eingerichtet ist.
  • Weiterhin kann eine Kopplung zwischen der erkannten Gewebeklasse und einer bestimmten Aktion vorgesehen sein. Dabei kann es sich beispielsweise um die Ausgabe von Meldungen handeln. Vorteilhafterweise weist die Auswerteeinheit hierzu eine Ausgabeeinheit zur Ausgabe optischer und/oder akustischer Signale auf. Somit können sowohl optische als auch akustische Warnsignale generiert werden. Weiterhin ist eine textuelle oder grafische Wiedergabe auf einem Display am Instrument selber oder einer damit gekoppelten messtechnischen und/oder rechnergesteuerten Einheit denkbar. Die Weitergabe dieser Information kann auch über weitere Dienste und/oder Personen, beispielsweise unter Verwendung von Pagern, e-mail, SMS etc. erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Auswerteeinheit mit dem medizinischen Instrument rückgekoppelt. Somit können die oben beschriebenen Informationen direkt zur Steuerung des medizinischen Instruments verwendet werden. Beispielsweise kann die Leistungsregelung und/oder Positionierungseinstellung und/oder Fokussierung eines als medizinisches Instrument eingesetzten OP-Lasers angesteuert werden. Zudem kann die Funktion des Instruments eingeschränkt oder auch unterbrochen werden, wenn gesundes (ungefährdetes) Gewebe oder Nerven bzw. Blutgefäße (gefährdetes Gewebe) erkannt werden, um zu verhindern, dass das gesunde Gewebe bzw. die gefährdeten Bereiche fälschlicherweise abgetragen und/oder geschädigt werden.
  • Wurde dagegen aufgrund der spezifischen Eigenschaften oder dem Vorliegen entsprechender Marker das speziell gesuchte Gewebe (malignes Gewebe etc.) identifiziert, so kann vorgesehen sein, dass bestimmte Funktionen des Instruments aktiviert werden, damit dieses Gewebe entfernt werden kann. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass aufgrund der vorliegenden Information weitere Geräte angesteuert werden, die selber nicht direkt mit einem Sensor ausgestattet sind. Zu diesen sog. Peripheriegeräten zählen beispielsweise Absaug- oder Spülvorrichtungen. Hierzu ist die Auswerteeinheit zur Kopplung mit mindestens einer weiteren Bearbeitungseinrichtung ausgestaltet.
  • Der Sensor kann im Falle eines optischen Sensors einen Sender, der Licht einer bestimmten Wellenlänge auf das zu untersuchende Gewebe aufstrahlt, und einen Empfänger umfassen, der das reflektierte und/oder gestreute Licht detektiert und daraus ein Messsignal generiert. Es ist auch die Verwendung anderer Sensoren möglich, beispielsweise können auch pH-Wert-Messungen erfolgen. Weiterhin ist es denkbar, dass ein Sensor mehrere Parameter detektieren und messen kann, so dass eine noch genauere Gewebeidentifikation möglich wird.
  • Die mit einem vorbeschriebenen Sensor ausgestatteten medizinischen Instrumente lassen sich in vielen Gebieten einsetzen. Beispielsweise können endoskopische Instrumente, chirurgische Instrumente, medizinische Roboter und Operationslaser derart ausgestaltet werden. Selbst ein Einsatz in der Werkstoffbearbeitung ist denkbar, wenn beispielsweise der defekte Werkstoff andere Eigenschaften als der normale Werkstoff aufweist. Die sich unterscheidenden Eigenschaften müssen leicht nachzuweisen sein. Es kommen beispielsweise chemische und/oder physikalische Eigenschaften in Betracht. Dazu zählen: unterschiedliche Leitfähigkeit, unterschiedliche Lichtdurchlässigkeit, unterschiedliche Reflexion von Licht einer bestimmten Wellenlänge usw.
  • Wird ein Hochfrequenz-Messer mit einem Sensor zur Erfassung von Gewebeparametern ausgestattet, kann bei Annäherung des Messers an ein erkanntes Gewebe eine dem Gewebetyp entsprechende Meldung ausgegeben werden. Handelt es sich bei dem erkannten Gewebe um ein arterielles Gefäß, um einen Nervenstrang, einen Gallengang oder ein anderes gefährdetes Gewebe, das auf keinen Fall verletzt werden darf, dann kann eine Warnmeldung ausgegeben werden und die Funktion des Gerätes blockiert werden. War das Instrument oder Gerät dagegen noch gar nicht in Aktion, dann verhindert die Warnung gekoppelt mit der automatischen Abschaltung ein Anschalten des Gerätes. Dies verhindert, dass das entsprechende Gewebe verletzt werden kann. Der operierende Arzt wäre also gewarnt und könnte beispielsweise das Operationswerkzeug wechseln und ein weniger gewebeverletzendes Werkzeug verwenden. Wird beispielsweise ein Endoskop mit einem derartigen Sensor ausgestattet, der Blut und/oder Gewebeflüssigkeiten unterscheiden kann, so kann das Erkennen von Blut und/oder Gewebeflüssigkeiten unmittelbar mit einer Aktion, nämlich dem Spülen des Operationsgebietes gekoppelt sein.
  • Der Einsatz eines mit einem zur Erfassung von Gewebeparametern ausgestalteten Sensor versehenen medizinischen Instruments weist mehrere Vorteile auf. Aufgrund der Gewebeerken nung, verbunden mit der gleichzeitigen Koppelung an Warnfunktion sowie der weiteren Koppelung in Form von Abschaltsignalen o. dgl., wird verhindert, dass gefährdete Gewebe (Nervenbündel, Gallengänge, Blutgefäße usw.) während der Operation fälschlicherweise beschädigt werden. Werden solche Sensoren in OP-Robotern eingesetzt, so können diese noch aufgrund weiterer Parameter feiner gesteuert werden. Bei der Anwendung von Lasern, beispielsweise zur Entfernung von krankem Gewebe verbessert der Einsatz von Sensoren die Sicherheit.
  • Weiterhin sind Verfahren möglich, bei denen der oben beschriebene Sensor zusammen mit einem medizinischen Instrument verwendet werden kann, wobei mittels des Sensors eine Erkennung von Gewebe erfolgt, wodurch die Funktion des Bearbeitungsgeräts und/oder weiterer Peripheriegeräte beeinflusst werden kann.
  • Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nun folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel dient und auf die beigefügten Zeichnung Bezug nimmt.
  • Die einzige 1 zeigt als Teil einer Operationsvorrichtung ein medizinisches Instrument, welches mit einem Sensor zur Gewebeerkennung ausgestattet ist.
  • Eine Operationsvorrichtung 10 umfasst als wesentliche Komponenten ein medizinisches Instrument 20, das bspw. ein Skalpell, eine Lasereinrichtung o. dgl. sein kann, einen Sensor 40 zur Erfassung von Parametern des behandelten Gewebes 30 und eine Auswerteeinheit 50 zur Ausgabe von Steuersignalen und/oder von Warnsignalen. Darüber hinaus können weitere Komponenten vorhanden sein, was im Folgenden anhand von 1 illustriert wird.
  • Bei einem medizinischen Eingriff kann eine Bearbeitung des Gewebes 30 eines Patienten mit verschiedenen medizinischen Instrumenten 20 vorgenommen werden. Insbesondere müssen Operationen durchgeführt werden, um krankes Gewebe 34 zu entfernen. Bei dem kranken Gewebe 34 kann es sich z. B. um Krebsgewebe handeln, welches vollständig entfernt werden muss, wobei natürlich so wenig wie möglich gesundes Gewebe 32 entfernt werden soll. Weiterhin dürfen so genannte gefährdete Gewebe (Nervenbahnen, Blutgefäße, Gallengänge etc.) nicht beschädigt werden.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel findet als medizinisches Instrument 20 eine Lasereinrichtung 22 Verwendung, die krankes Gewebe 34 entfernen soll. Dieser Lasereinrichtung 22 ist der Sensor 40 zugeordnet. Bei dem Sensor 40 kann es sich beispielsweise um einen optischen Sensor handeln, bei dem ein Sender 42 Licht einer bestimmten Wellenlänge auf das zu bearbeitende Gewebe 30 aussendet. Ein Empfänger 44 erfasst die beleuchtete Stelle und das hiervon reflektierte Licht. Die Unterscheidung zwischen Nervengewebe, anderem Gewebe und malignem Krebsgewebe ist aufgrund unterschiedlicher optischer Eigenschaften dieser Gewebetypen möglich. Zur verbesserten Erkennung von Krebsgewebe werden häufig Fluoreszenzmarker eingesetzt, die nur an Krebszellen binden und diese somit eindeutig markieren.
  • Die vom Sensor 40 gemessenen Werte werden an die Auswerteeinheit 50 gesendet und von dieser mittels einer integrierten Signalverarbeitungseinheit ausgewertet. Beispielsweise werden die vom Empfänger 44 gemessenen Werte mit bekannten Daten von Gewebestrukturen verglichen und somit das Gewebe der zu bearbeitenden Stelle entsprechend klassifiziert. Alternativ können elektronische Sensoren eingesetzt werden. Diese können beispielsweise dazu dienen, die Leitfähigkeit des zu bearbeitenden Gewebes zu messen und aufgrund von Vergleichsdaten entsprechend zu klassifizieren. Aufgrund der vorgenommenen Klassifizierung können von der Auswerteeinheit 50 verschiedene Signale angesteuert werden. Beispielsweise können visuelle Warnsignale 60, 62 und 64 und/oder akustische Warnsignale 66 ausgegeben werden.
  • Von der Auswerteeinheit 50 können weiterhin folgende Aktionen ausgelöst werden:
    Wird krankes Gewebe 34 erkannt, dann wird ein Signal 52 ausgelöst, das zur Aktivierung der Bearbeitungseinrichtung 20 führt, d. h. im vorliegenden Fall wird der Laserstrahl der Lasereinrichtung 22 eingeschaltet. Parallel dazu kann ein visuelles Signal 60 ausgegeben werden. Mittels des Aufleuchtens eines grünen Lichtsignals kann dem Arzt angezeigt werden, dass krankes Gewebe 34 erkannt wurde und dass das Bearbeitungsgerät 20 eingeschaltet wurde.
  • Wird gesundes, nicht gefährdetes Gewebe erkannt, wird ein visuelles Signal 62 erzeugt. Dieses visuelle Signal 62 kann durch Anschalten eines roten Lämpchens oder einer roten Diode erfolgen und somit dem Operierenden signalisieren, dass dieses Gewebe nicht abgetragen werden soll, dass aber auch keine Gefahr der Verletzung von Nervenbahnen, Blutgefäßen etc. besteht. Parallel dazu kann das Bearbeitungsgerät 20 automatisch abgeschaltet werden.
  • Wird gesundes, aber gefährdetes Gewebe (Nervenbahnen, Blutgefäße etc.) erkannt, erfolgt die Ausgabe eines weiteren visuellen Signals 64. Dieses visuelle Signal kann durch Anschalten eines blauen Lämpchens oder einer blauen Diode erzeugt werden und somit dem Operierenden signalisieren, dass dieses Gewebe nicht abgetragen werden soll und das zudem eine Gefahr der Verletzung von Nervenbahnen, Blutgefäßen etc. besteht. Parallel dazu wird das Bearbeitungsgerät 20 automatisch abgeschaltet.
  • Die oben beschriebene farbliche Zuordnung verschiedener visueller Warnsignale kann natürlich anders belegt sein und ist lediglich beispielhaft zu verstehen. Selbstverständlich können die optischen Signale auch auf andere Weise dem behandelnden Arzt mitgeteilt werden, bspw. in Form von Projektionen in das Auge mittels einer sog. Datenbrille. Hierdurch kann jederzeit gewährleistet werden, dass die Informationen nicht übersehen werden, den behandelnden Arzt jedoch nicht dazu veranlassen, eine Signalanzeige beobachten zu müssen, wozu er u. U. den Kopf wenden müsste. Eine Ablenkung des Arztes durch die Art der Informationsübermittlung sollte jedoch vermieden werden.
  • Weiterhin können die visuellen Warnsignale durch zusätzliche akustische Warnsignale 66 ergänzt oder verstärkt werden. Es ist auch denkbar, nur akustisch zu warnen, wobei verschiedene Tonfolgen bzw. Tonlängen und/oder Tonhöhen den verschiedenen Gewebetypen zugeordnet sein können.
  • Die verschiedenen Gewebetypen können auch auf einem Display textuell angezeigt werden. Es ist beispielsweise möglich, dass der Sensor 40, die Auswerteeinheit 50 und die visuelle und/oder akustische Warn- bzw. Aktionsauslösung in einem Gerät integriert ist, so dass der das Bearbeitungsinstrument 20 mit gekoppeltem Sensor 40 verwendende Fachmann eine direkte Kontrolle am Operationsort hat.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante ist es auch möglich, dass der Sensor mit einem externen Rechner gekoppelt ist und dass die Verarbeitung der Sensordaten und die Klassifizierung der Gewebetypen und/oder die Aktionsauslösung mittels Warnsignalen 60, 62, 64, 66 und/oder die Generierung eines Abschaltsignals 52 des Bearbeitungsgeräts 20 durch diesen externen Rechner erfolgt.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Verarbeitungseinheit weitere Bearbeitungsgeräte, so genannte Peripheriegeräte, ansteuert. Aufgrund der durch den Sensor 40 übermittelten Messwerte wird ein Signal 70 generiert, dass beispielsweise ein weiteres medizinisches Instrument 72 ansteuert. Bei dem Peripherieinstrument 72 kann es sich beispielsweise um eine Absaugvorrichtung handeln, mit der das abgetragene Gewebe direkt von der Operationsstelle entfernt wird. Diese Absaugvorrichtung könnte gleichzeitig mit dem Laser 22 aktiviert wer den. Es ist die Ansteuerung weitere Peripherieinstrumente denkbar, die entsprechend ihrer Aufgabe und dem erkannten Gewebe jeweils an- bzw. abgeschaltet werden.
  • Es versteht sich für den Fachmann, dass die vorliegende Erfindung grundsätzlich für alle Arten von medizinischen Instrumenten 20 anwendbar ist, unabhängig davon, ob diese für Operationen am Menschen oder am Tier vorgesehen sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Gedanken Gebrauch machen und deshalb ebenfalls in den Schutzbereich fallen.
  • 10
    Operationsvorrichtung
    20
    Medizinisches Instrument
    22
    Lasereinrichtung
    30
    Gewebe
    32
    erste Gewebeart (gesundes Gewebe)
    34
    zweite Gewebeart (krankes Gewebe)
    40
    Sensor
    42
    Sender
    44
    Empfänger
    50
    Auswerteeinheit
    52
    Steuersignal
    60
    erstes Warnsignal
    62
    zweites Warnsignal
    64
    drittes Warnsignal
    66
    viertes Warnsignal
    70
    Steuersignal für weitere Bearbeitungseinrichtung
    72
    weitere Bearbeitungseinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005022120 A1 [0004]
    • - EP 0883375 B1 [0005]
    • - EP 0872211 B1 [0006]
    • - DE 202005011442 U1 [0007]

Claims (10)

  1. Medizinisches Instrument (20) zur Durchführung von medizinischen Interventionen an einer Körperregion, mit wenigstens einem Sensor (40) zur messtechnischen Erfassung von Gewebeparametern der zu bearbeitenden Körperregion.
  2. Medizinisches Instrument (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (40) mit einer Auswerteeinheit (50) gekoppelt ist.
  3. Medizinisches Instrument (20) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (50) eine Ausgabeeinheit zur Ausgabe optischer und/oder akustischer Signale (60; 62; 64; 66) aufweist.
  4. Medizinisches Instrument (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (50) eine Signalverarbeitungseinheit zur Unterteilung des untersuchten Körpergewebes (30) in gefährdetes Körpergewebe und ungefährdetes Körpergewebe umfasst.
  5. Medizinisches Instrument (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (50) eine Signalverarbeitungseinheit zur Erkennung speziell klassifizierter Gewebearten, insbesondere maligner Gewebebereiche, umfasst.
  6. Medizinisches Instrument (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (50) bidirektional angekoppelt ist.
  7. Medizinisches Instrument (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (50) mit mindestens einer weiteren Bearbeitungseinrichtung (72) gekoppelt ist.
  8. Medizinisches Instrument (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (40) ein optischer und/oder ein elektrischer Sensor ist.
  9. Medizinisches Instrument (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (40) mindestens einen Sender (42) und mindestens einen Empfänger (44) aufweist.
  10. Medizinisches Instrument (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, welches als ein endoskopisches Instrument, ein Skalpell, ein Hochfrequenzskalpell, ein medizinischer Roboter oder ein Operationslaser ausgestaltet ist.
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