DE102007018569A1 - Fahrwerkslenker für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Fahrwerkslenker für Kraftfahrzeuge, insbesondere einen Vorderachsquerlenker für Personenkraftfahrzeuge. Der Fahrwerkslenker ist in einschaliger Blechbauweise ausgeführt. An einem Anschlusspunkt (5) weist der Fahrwerkslenker einen Zapfen (6) auf, der mit einem im Durchmesser größeren Sockel (7) in einer Tülle (8) gehalten und stoffschlüssig angebunden ist. Die Tülle (8) wird von den überhöhten Rändern (4b, 4c) eines als U-Profil ausgebildeten Blecharms (4) gebildet. Die überhöhten Ränder (4a, 4b) umfassen den Sockel (7) des Zapfens (6) mit einem Umschlingungswinkel von mindestens 270°.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fahrwerklenker in Blechbauweise für ein Kraftfahrzeug mit mehreren Anschlusspunkten, mit denen er mit der Karosserie und einem dynamisch bewegten Teil des Kraftfahrzeuges verbindbar ist, wobei ein Anschlusspunkt von einem Zapfen gebildet wird, der in einem Blecharm des Lenkers gehalten ist.
- Fahrwerkslenker, die ein Bindeglied zwischen der Karosserie eines Kraftfahrzeuges einerseits und dynamisch beweglichen Teilen, insbesondere Radträger, Feder, Dämpfer und Stabilisatoren andererseits bilden, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie können als gegossene Bauteile oder als Schalen aus Stahlblech ausgebildet sein. Bei einem solchen Fahrwerkslenker kommt es neben seiner Formsteifigkeit und Lebensdauereigenschaften auch auf sein Gewicht als ungefederte Masse an.
- Ein bekannter Fahrwerkslenker der eingangs genannten Art (
DE 100 11 845 A1 ) hat im wesentlichen die Form eines Dreiecks. Er ist als Hohlkörper aus zwei gefügten Blechschalen gebildet. An einem Ende eines Arms dieses dreieckförmigen Fahrwerkslenkers ist zwischen halbkreisförmigen Außenrändern der beiden Schalenteile ein hohler, einen Sockel aufweisender Zapfen aus Blech mit seinem Sockel eingefügt. Zwar hat ein solcher zweischaliger Querlenker eine hohe Formsteifigkeit, doch ist seine Herstellung aufwendig. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrwerkslenker zu schaffen, der bei geringen Fertigungskosten eine hohe Formsteifigkeit und ein geringes Gewicht hat.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Fahrwerkslenker der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Lenker einschalig ausgebildet ist und sein Blecharm in eine Tülle ausläuft, die den Zapfen mit einem Umschlingungswinkel von mindestens 270° umschließt und mit dem Zapfen stoffschlüssig verbunden ist.
- Der erfindungsgemäße Fahrwerkslenker lässt sich wegen der einschaligen Blechbauweise kostengünstig herstellen und hat ein geringes Gewicht. Die Verbindung zwischen Tülle und Zapfen durch Formschluss mit großem Umschlingungswinkel und Stoffschluss steht der herkömmlichen Verbindung bei dem bekannten zweischaligen Fahrwerkslenker nicht nach.
- Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird die stoffschlüssige Verbindung von einer am vorderen Rand der Tülle vorgesehenen Schweißnaht gebildet. Eine solche Schweißnaht lässt sich nach Einfügen des Zapfens in die Tülle problemlos realisieren.
- Der große Umschlingungswinkel der Tülle sollte zwischen 300° und 360° betragen. Gute Erfahrungen wurden sowohl hinsichtlich der Herstellbarkeit der Tülle als auch hinsichtlich der dauerfesten Verbindung mit einem Umschlingungswinkel zwischen 320° und 340° erzielt.
- Um ein möglichst geringes Gewicht bei hoher Formsteifigkeit zu erzielen, sollte das Blech eine Dicke von 2 mm bis 6 mm und eine Festigkeit von 350 MPa bis 1000 MPa haben. Vorzugsweise sollte das Blech aus Dualphasenstahl bestehen. Auch sogenannte Complexphasenstähle oder Thermomechanisch gewalzte Kaltformstähle sind gut geeignet, wenn höhere Festigkeiten gewünscht werden.
- Positiv wirkt sich hinsichtlich einer dauerhaften und formsteifen Verbindung aus, wenn der Zapfen auf einem im Durchmesser größeren Sockel sitzt, mit dem er in der Tülle steckt. Der Zapfen mit seinem Sockel kann als hohles Blechformteil oder Fließpressteil ausgebildet sein. Auch dieses Blechformteil sollte eine möglichst hohe Festigkeit haben, mindestens aus Dualphasenstahl bestehen.
- Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines Fahrwerkslenkers, das durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet ist:
- • Umformen eines flachen Blechzuschnittes zu einer Blechschale mit im Bereich der späteren Tülle gegenüber den übrigen Rändern überhöhten, nach außen weisenden Randabschnitten.
- • Beschneiden der Ränder der Blechschale derart, dass die beschnittenen Kanten der Randabschnitte von dem Bereich der Tülle in die anschließenden, niedrigeren Kanten der Ränder der übrigen Blechschale kontinuierlich übergehen.
- • Umbiegen der Randabschnitte derart, dass sie mit dem zwischen ihnen liegenden Bereich der Tülle ein U-Profil mit Steg und Schenkeln bilden.
- • Umformen der Schenkel und des zwischen ihnen liegenden Bereichs der Tülle um einen den Abmessungen des Zapfens entsprechenden Füllschieber durch äußere auf die Randabschnitte und den dazwischen liegenden Bereich radial einwirkende Formwerkzeuge zu einer Tülle.
- • Nach Entfernen der Formwerkzeuge und den Füllschiebern, Einfügen und stoffschlüssiges Verbinden des Zapfens. Dabei wird vorzugsweise der Zapfen mit der Tülle durch eine umlaufende Schweißnaht am vorderen Rand der Tülle verbunden.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:
-
1 einen aus Blech geformten einschaligen Fahrwerkslenker in perspektivischer Ansicht von unten und -
2 verschiedene Phasen der Formgebung eines Blecharms des einschaligen Fahrwerkslenkers gemäß1 zu einer Tülle. - Der in
1 dargestellte Fahrwerkslenker hat die Grundform eines Dreiecks. Er ist als Vorderachsquerlenker für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftfahrzeug, ausgebildet. Er bildet das Bindeglied zwischen der Karosserie des Kraftfahrzeuges einerseits und dynamisch beweglichen Teilen des Kraftfahrzeuges, wie Radträger, Feder, Dämpfer und Stabilisator andererseits. - Der Fahrwerkslenker ist als einschaliges Formteil gestaltet. Er ist aus einem Blechzuschnitt zu der Schale umgeformt, insbesondere durch Tiefziehen. Die Dreiecksform der Blechschale wird im wesentlichen von einem im wesentlichen geraden Blecharm
1 mit zwei unterschiedlich gestalteten Anschlusspunkten2 ,3 an den Enden dieses Blecharms1 und einem gebogenen Blecharm4 mit einem Anschlusspunkt5 gebildet. Der Anschlusspunkt5 weist einen Zapfen6 mit einem im Durchmesser größeren Sockel7 auf, der in einer Tülle8 des Arms4 steckt. Der im Querschnitt sechseckige Zapfen6 mit seinem im Umfang runden, stufenförmig abgesetzten Sockel7 ist als Hohlkörper aus Blech geformt. Der Zapfen6 mit seinem Sockel7 wird zum einen formschlüssig von der Tülle8 gehalten und ist darüber hinaus stoffschlüssig durch eine umlaufende Schweißnaht9 am vorderseitigen Rand10 der Tülle8 verbunden. Die Tülle8 umschließt den Sockel7 bis auf eine kleine Lücke. Dafür sind die Ränder4b ,4c des Blecharmes4 im Bereich der Tülle8 gegenüber den übrigen Rändern4b ,4c des Blecharms4 überhöht. Die Kanten4b* ,4c* im Bereich der Tülle8 überhöhten Ränder4b ,4c laufen kontinuierlich in die nicht überhöhten Ränder4b ,4c des übrigen Blecharms4 aus. - Die Herstellung eines solchen Fahrwerksträgers erfolgt auf folgende Art und Weise:
Aus einem flachen Blechzuschnitt wird insbesondere durch Tiefziehen eine Schale mit zwei Blecharmen1 ,4 geformt. Jeder Blecharm1 ,4 hat ein U-förmiges Profil, besteht also aus einem Boden1a ,4a , und zwei Rändern1b ,1c ,4b ,4c . Bei der Formgebung einer solchen Schale, und zwar dem Tiefziehen, entstehen Randabschnitte, die anschließend beschnitten werden. Im Bereich der späteren Tülle8 entsteht ein Profil mit flanschartigen Überständen11 ,12 , wie es in2a dargestellt ist. Solche Überstände11 ,12 finden sich nicht nur im Bereich der späteren Tülle8 , sondern auch im weiteren Bereich des Blecharms4 . Gegenüber den späteren Rändern4b ,4c sind sie überhöht. Es gilt deshalb, sie zu beschneiden, wobei ihre Höhe vom Bereich ihrer Kanten4b* ,4c* der späteren Tülle8 allmählich auf die Normalhöhe im weiteren Bereich der Ränder4b ,4c abnimmt. - Nach Beschneiden der Ränder
4b ,4c werden die flanschartigen Überstände11 ,12 mit Form- und Stützwerkzeugen13 ,14 ,16 ,17 umgelegt, so dass ein U-förmiges Profil18 mit Steg18a und Schenkeln18b ,18c entsteht, wie in2b dargestellt. - Nach Entformung dieses Profils
18 wird ein im Querschnitt kreisförmiger Füllschieber19 in das U-förmige Profil18 eingeschoben und mittels eines mit Kraft z. B. von einer Gasdruckfeder20 beaufschlagten Formwerkzeuges21 eingeklemmt. Dann werden mit weiteren Formwerkzeugen22 ,23 die Schenkel18b ,18c an den Füllschieber19 angedrückt, so dass die gewünschte Form der Tülle8 entsteht, wie in2c dargestellt ist. - Nach Entfernen der Formwerkzeuge
22 ,23 erfolgt die Kalibrierung der zwischen dem Formwerkzeug21 und dem Füllschieber19 eingespannt gehaltenen Tülle8 mittels einer Formbacke24 , gegen die die eingespannt gehaltene Tülle8 durch die Gasdruckfeder20 gedrückt wird, wie in2d dargestellt ist. - Nach dieser Kalibrierung werden der Füllschieber
19 aus der Tülle8 gezogen und die Formwerkzeuge21 ,24 entfernt. Der Zapfen6 mit seinem Sockel7 wird dann in die Tülle8 eingefügt und an deren Rand10 angeschweißt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10011845 A1 [0003]
Claims (10)
- Fahrwerkslenker in Blechbauweise für ein Kraftfahrzeug mit mehreren Anschlusspunkten (
2 ,3 ,5 ), mit denen er mit der Karosserie und einem dynamisch bewegten Teil des Kraftfahrzeuges verbindbar ist, wobei ein Anschlusspunkt (5 ) von einem Zapfen (6 ) gebildet wird, der in einem Blecharm (4 ) des Lenkers gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker einschalig ausgebildet ist und sein Blecharm (4 ) in eine Tülle (8 ) ausläuft, die den Zapfen (6 ) mit einem Umschlingungswinkel von mindestens 270° umschließt und mit dem Zapfen (6 ) stoffschlüssig verbunden ist. - Fahrwerkslenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindung von einer am vorderen Blechrand (
10 ) der Tülle (8 ) vorgesehenen Schweißnaht (9 ) gebildet wird. - Fahrwerkslenker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlingungswinkel zwischen 300° und 360° liegt.
- Fahrwerkslenker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlingungswinkel zwischen 320° und 340° beträgt.
- Fahrwerkslenker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech eine Dicke von 2 mm bis 6 mm und eine Festigkeit von 350 MPa bis 1000 MPa hat.
- Fahrwerkslenker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech aus Dualphasenstahl, Complexphasenstahl oder thermomechanisch gewalztem Kaltformstahl besteht.
- Fahrwerkslenker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (
6 ) auf einem im Durchmesser größeren Sockel (7 ) sitzt, mit dem er in der Tülle (8 ) steckt. - Fahrwerkslenker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (
6 ) mit seinem Sockel (7 ) als ein hohles Blechformteil oder Fließpressteil ausgebildet ist. - Verfahren zum Herstellen eines Fahrwerkslenkers nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: • Umformen eines flachen Blechzuschnittes zu einer Blechschale mit im Bereich der späteren Tülle (
8 ) gegenüber den übrigen Rändern (4b ,4c ) überhöhten, nach außen weisenden Randabschnitten (11 ,12 ). • Beschneiden der Randabschnitte der Blechschale derart, dass die beschnittenen Kanten (4b* ,4c* ) der Randabschnitte (11* ,12* ) von dem Bereich der Tülle (8 ) in die anschließenden, niedrigeren Kanten der Ränder (4b ,4c ) der Blechschale kontinuierlich übergehen. • Umbiegen der Randabschnitte (11* ,12* ) derart, dass sie mit dem zwischen ihnen liegenden Bereich der Tülle (8 ) ein U-Profil (18 ) mit Steg (18a ) und Schenkeln (18b ,18c ) bilden. • Umformen der Schenkel (18b ,18c ) und des zwischen ihnen liegenden Bereichs (18a ) der späteren Tülle (8 ) um einen den Abmessungen des Zapfens (6 ) entsprechenden Füllschieber (19 ) durch äußere auf die Schenkel (18b ,18c ) und den dazwischen liegenden Steg (18a ) radial einwirkende Formwerkzeuge zu der Tülle (8 ). • Entfernen der Formwerkzeuge (19 ,21 ,22 ,23 ,24 ), Einfügen und stoffschlüssiges Verbinden des Zapfens (6 ) mit der Tülle (8 ). - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (
6 ) mit der Tülle (8 ) durch eine umlaufende Schweißnaht (9 ) am vorderen Rand (10 ) der Tülle (8 ) verbunden wird.
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