DE102007017533A1 - Anordnung zur Abschirmung - Google Patents

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Ludwig Eberler
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Abschirmung, bei der ein Magnetresonanzgerät, das im Betrieb ein hochfrequentes Streufeld aussendet, in einem räumlichen Bereich angeordnet ist. Der räumliche Bereich weist eine Anordnung auf, die zum Absorbieren des hochfrequenten Streufelds ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Abschirmung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Magnetresonanzuntersuchungsgeräte sind üblicherweise in so genannten "Hochfrequenz-Schirmkabinen" angeordnet, deren Wände üblicherweise mit Metall bzw. Metallfolien ausgestattet sind. Diese reflektieren während der Untersuchung auftretende hochfrequente Streufelder, so dass außerhalb der Schirmkabine eine Feldstärke-Reduzierung erreicht wird.
  • Hält sich während der Untersuchung medizinisches Personal innerhalb der Schirmkabine auf, sind das Personal und gegebenenfalls dort ebenfalls benötigtes weiteres medizinisches Gerät, wie beispielsweise Beatmungsgeräte oder Patientenüberwachungsgeräte, der Wirkung des Streufelds ausgesetzt.
  • Insbesondere bei Magnetresonanzgeräten, die zur Untersuchung hohe Magnetfeldstärken verwenden, könnte die Streufeldwirkung zu Fehlfunktionen der Geräte und zur erhöhten SAR-Belastungen des Personals führen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, schädigende Einflüsse von Streufeldern, die während der Untersuchung durch ein Magnetresonanzgerät gebildet werden, in einem räumlichen Bereich zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung zur Abschirmung ist ein Magnetresonanzgerät, das im Betrieb ein hochfrequentes Streufeld aussendet, in einem räumlichen Bereich angeordnet. Der räumliche Bereich weist eine Anordnung auf, die zum absorbieren des hochfrequenten Streufelds ausgebildet ist.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird erreicht, dass Personal und gegebenenfalls benötigtes Gerät innerhalb des räumlichen Bereichs auch während der Untersuchung verbleiben kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine beispielhafte erste Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, und
  • 2 eine beispielhafte zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine beispielhafte erste Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Magnetresonanzgerät MRG, das im Betrieb ein hochfrequentes Streufeld SF aussendet, ist in einem räumlichen Bereich RB angeordnet.
  • Beispielsweise ist der räumliche Bereich RB ein Untersuchungsraum oder ein Schirmkabine der eingangs beschriebenen Art.
  • Der räumliche Bereich RB weist eine Anordnung KS bzw. K auf, die zum absorbieren des hochfrequenten Streufelds SF ausgebildet ist.
  • Die absorbierende Anordnung K bzw. KS umfasst beispielsweise ein elektrisch leitendes, reflexionsarmes, dämpfendes Material, das bevorzugt Kohlenstoff enthält.
  • Zur Absorption des Streufelds SF zum Boden bzw. zur Decke hin wird beispielsweise ein mattenförmig ausgestaltetes absorbierendes Material KS verwendet.
  • Zur Absorption des Streufelds SF zu den umgebenden Wänden hin wird beispielhaft zusätzlich das absorbierende Material kegelförmig oder pyramidenförmig oder entsprechend vergleichbar ausgeformt und an den Wänden angeordnet – hier als ausgeformtes Material KS bezeichnet.
  • Weitere Ausformungen des Materials KS wären beispielsweise (in nicht ausschließlicher Aufzählung) kegelstumpf-, pyramidenstumpf-, zylinder-, kugelförmig oder jeweilige Mischformen daraus.
  • Die Kegelform, Pyramidenform usw. ist derart dimensioniert, dass aufgrund der Geometrie eine Absorption des Streufelds erfolgt.
  • Die Dimensionierung erfolgt beispielsweise abgestimmt auf die Betriebsfrequenz des Magnetresonanzgeräts, die über die Bodycoil-Antennenanordnung typischerweise das Streufeld bildet.
  • Es ist auch möglich, die mattenförmige bzw. die kegelförmige Ausgestaltung des Materials ausschließlich einzeln zu verwenden oder beide Ausgestaltungen beliebig miteinander zu kombinieren – hier nicht näher dargestellt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Kegelstruktur bzw. die Mattenstruktur zum zusätzlichen absorbieren von Schallwellen dimensioniert.
  • Dadurch wird vorteilhaft erreicht, dass die Schallbelastung des Patienten und des Personals während der erfolgenden Magnetresonanzuntersuchung reduziert wird.
  • Das absorbierende Material kleidet den räumlichen Bereich zumindest teilweise aus, bevorzugt ist der ganze Raum mit dem absorbierenden Material flächig ausgestattet.
  • 2 zeigt eine beispielhafte zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • Eine absorbierende Anordnung KA umfasst hier frequenzselektive Resonanzkreise RK, die zum absorbieren des hochfrequenten Streufelds SF dimensioniert sind. Zur Dimensionierung wird beispielsweise wieder die oben genannte Betriebsfrequenz verwendet.
  • Zur Verstärkung der absorbierenden Wirkung kann neben den Resonanzkreisen RK zusätzlich das oben beschriebene absorbierende Material KS verwendet werden.
  • Die frequenzselektiven Resonanzkreise RK sind beispielsweise ähnlich wie bei RFID-Komponenten ausgestaltet, die bei der Betriebsfrequenz jeweilige Streufeldkomponenten auf Masse ableiten.

Claims (10)

  1. Anordnung zur Abschirmung, – bei dem ein Magnetresonanzgerät, das im Betrieb ein hochfrequentes Streufeld aussendet, in einem räumlichen Bereich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, – dass der räumliche Bereich eine Anordnung aufweist, die zum absorbieren eines hochfrequenten Streufelds ausgebildet ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die absorbierende Anordnung ein elektrisch leitendes, reflexionsarmes, dämpfendes Material umfasst.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das absorbierende Material kohlenstoffhaltig ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das absorbierende Material eine Kegelstruktur aufweist und die Kegelform zum absorbieren des Streufelds dimensioniert ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegelstruktur zum zusätzlichen absorbieren von Schallwellen dimensioniert ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung frequenzselektive Resonanzkreise umfasst, die zum absorbieren des hochfrequenten Streufelds dimensioniert sind.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zur Absorption auf eine Betriebsfrequenz des Magnetresonanzgeräts abgestimmt ist, die über die Bodycoil-Antennenanordnung das Streufeld bildet.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung den räumlichen Bereich zumindest teilweise auskleidet.
  9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zum zusätzlichen absorbieren von Schallwellen dimensioniert ist.
  10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich während des Betriebs für Betreuungspersonal zugänglich ist und/oder dass innerhalb des Bereichs weitere medizinische Geräte in Betrieb sind.
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